Welche salbe hilft bei analthrombose

Hämorrhoiden gehören zu den häufigsten Veränderungen im After. Doch nicht jede Aussackung oder tastbare Verdickung in diesem Bereich ist auf Hämorrhoiden zurückzuführen. Oftmals handelt es sich um eine Analthrombose, die auch als Analvenenthrombose oder Perianalthrombose bezeichnet wird, und durch einen Blutstau entsteht.

Artikelinhalte im Überblick:

Symptome der Analthrombose

Experten schätzen, dass rund fünf Prozent der Patienten, die eine proktologische Praxis besuchen, wegen einer Analvenenthrombose kommen. Sie äußert sich durch folgende Anzeichen:

  • plötzlicher Schmerz am After

  • starkes Druck- und Fremdkörpergefühl, je nach Größe der Analthrombose

  • Tastbarer prall-elastischer Knoten am Afterrand

  • Manchmal sind es auch mehrere, unterschiedlich kleine und große Knoten.

  • Mit dem Spiegel können Betroffene einen blauroten Knoten erkennen.

Analvenenthrombose oft mit Hämorrhoiden verwechselt

"Hämorrhoiden treten nur innerhalb des Anus auf – sind sie trotzdem außen zu sehen, so handelt es sich um nach außen gefallene innere Hämorrhoiden", sagt Herold.  

Im Gegensatz zu Hämorrhoiden, die leicht bluten, kommt es bei der Analthrombose nur zu Blutungen, wenn diese platzen. Darauf weisen Blutspuren beim Stuhlgang oder in der Unterwäsche hin. Blut aus dem Darm sollte immer von einem Arzt abgeklärt werden. Bereits mit einer Sichtuntersuchung kann er erkennen, ob es sich um Hämorrhoiden, Analthrombose, Analfissur oder Marisken handelt. Falls nötig wird er eine weitergehende Untersuchung anordnen, etwa eine Darmspiegelung, um Darmkrebs als Ursache für die Blutung auszuschließen.

Ursachen für Analthrombose

Eine Analvenenthrombose ist ein Blutgerinnsel, das eine oberflächliche Vene am Anusrand oder im Anus verstopft. Dieser Knoten kann linsen- bis pflaumengroß werden. Die extrem schmerzhafte Schwellung bildet sich oft innerhalb von wenigen Stunden. Auslöser sind folgende:

  • starker Druck im Unterbauch, beim Heben, bei Schwangerschaft und Geburt, beim Husten, bei manchen Sportarten und Pressen beim Toilettengang

  • Sitzen auf kalter Unterlage

  • langes, angespanntes Sitzen

  • feuchtwarmes Wetter

  • hoher Konsum von Alkohol, Kaffee oder Gewürzen wie Chili

  • Analsex

  • Durchfall

  • Verstopfung

  • Stress

Bei Frauen ist das Risiko für eine Analthrombose nicht nur in der Schwangerschaft größer, sondern auch während der Monatsblutung. Generell sind jedoch Männer etwas häufiger betroffen.

Außerdem erhöhen vermutlich vergrößerte Hämorrhoiden das Risiko für eine Analthrombose. Dadurch strömt das Blut im Afterbereich etwas langsamer, was Thrombosen begünstigt. Wer also Hämorrhoiden hat, bekommt eher eine Analvenenthrombose.

Kühlen als Soforthilfe bei Analvenenthrombose

Anders als beispielsweise eine tiefe Beinvenenthrombose ist die Analthrombose, die von oberflächlichen Blutgefäßen ausgeht, keineswegs lebensgefährlich, sondern eher harmlos – aber extrem schmerzhaft. Gegen Schmerzen und Schwellung eignet sich zur ersten Hilfe ein kleiner Kältepack als Vorlage am Anus sowie eine Fettcreme wie Vaseline oder Melkfett, damit die Haut elastisch bleibt.

Behandlung der Analthrombose: Salbe oder OP?

Analvenenthrombosen verschwinden nach wenigen Tagen bis Wochen oft von selbst. Eine Operation wird in Betracht gezogen bei unerträglichen Schmerzen, wenn der Thrombus zu platzen droht oder bereits geplatzt ist und Infektionsgefahr besteht.

Dann führt der Proktologe oder Chirurg einen kleinen ambulanten Eingriff durch. Meist reicht eine örtliche Betäubung. Der Facharzt schneidet den Thrombus ein oder entfernt ihn gänzlich. Dadurch tritt meist sofort Erleichterung ein. Betroffene berichten, dass der nachfolgende Wundschmerz geringer sei als vorher der Schmerz durch die Analthrombose. Viele Patienten können bereits am nächsten Tag wieder in die Arbeit gehen. Die Operation bei einer Analthrombose ist aber die Ausnahme, meist reicht die konservativ-medikamentöse Behandlung völlig aus.

Bei Analthrombose: welche Salbe hilft?

Eine Behandlungsoption ohne Operation bei einer Analthrombose sind Salben, etwa bestimmte Hämorrhoidensalben mit Lidocain, einem lokal betäubenden Wirkstoff. Auch Salben mit Kortison sind sinnvoll, sollten jedoch nicht zu lange angewendet werden, um Hautschäden zu vermeiden. Bei starken Schmerzen empfiehlt Herold schmerz- und entzündungshemmende Salben mit dem Wirkstoff Diclofenac.  

Analvenenthrombose verschwindet meist nach kurzer Zeit

Bei konservativer-medikamentöser Behandlung, also ohne Operation, ist die Analthrombose meist nach zwei bis sieben Tagen verschwunden. Bis dahin sollten Betroffene folgende Dinge beachten:

  • Für einen weichen Stuhlgang sorgen, der nicht zu fest und nicht zu dünnflüssig ist. Dabei helfen beispielsweise ein bis zwei Esslöffel Flohsamenschalen, Leinsamen oder Weizenkleie mit 300 Milliliter Wasser. Auf Abführmittel sollte man verzichten, da diese auf Dauer die Darmtätigkeit schädigen.

  • Nach dem Stuhlgang den After abduschen und vorsichtig trocken tupfen oder föhnen. Um den Knoten nicht zusätzlich zu reizen, sollten Betroffene den Bereich nicht trocken reiben.

  • Schwere körperliche Belastung wie Pressen und Heben vermeiden.

Nach OP heilt Wunde innerhalb von zwei Wochen ab

Ist die Analthrombose ohne chirurgischen Eingriff abgeheilt, verbleiben oft sogenannte Marisken. Dabei handelt es sich um Hautläppchen, die sich bei der Gefäßaussackung durch den Thrombus gebildet haben. Marisken sind nicht gefährlich und müssen in der Regel nicht behandelt werden. Im Prinzip sind sie harmlose Hautveränderungen am After, die auch nach Schwangerschaften, Analfissuren, starkem Pressen und anderen Belastungen im Becken auftreten können.

Wurde die Analvenenthrombose operativ behandelt, entstehen keine Marisken. Es dauert etwa ein bis zwei Wochen, bis die Analthrombose abgeheilt ist. Um den Prozess zu unterstützen, sollten sich Betroffene an die Empfehlungen ihres Arztes halten.

Welche salbe hilft bei analthrombose

Bei Analvenenthrombosen ist schnelle Hilfe gefragt

Eine Analvenenthrombose ist eine Gefäßverstopfung der Vene, die zu einer schmerzhaften Schwellung am Afterrand führt, da das gestaute Blut nicht mehr abfließen kann. In schweren Fällen wird sie als Notfall behandelt. Während sich Hämorrhoiden oder ein Analekzem langsam aufschaukeln, schlägt die Analthrombose ganz plötzlich zu. Da ist schnelle Hilfe gefragt.

Behandlung

In den meisten Fällen hilft eine Therapie mit Salben und Zäpfchen, jedoch ist manchmal nur eine Operation die endgültige Lösung. Vor allem bei häufigen Rückfällen saniert die Operation den Bereich nachhaltig.

Die Naturheilkunde mit Heilpflanzen und Hausmitteln unterstützt die Wundheilung bei Analthrombosen, die Ernährungstherapie zielt auf einen weichen Stuhl ab. Wer schon einmal diesen heiklen Gefäßverschluss durchgemacht hat, will es nicht wieder erleben. Wie so oft, ist es auch in diesem Fall am besten, vorbeugend eine Analthrombose zu verhindern.

Eine Analthrombose ist ein Blutgerinnsel im gut durchbluteten analen Venengeflecht. Gleichbedeutend verwendet man die Begriffe Perianalthrombose oder Analvenenthrombose. Wenn die Ader verstopft, kann das nachfolgende Blut nicht mehr abfließen, so dass es sich anstaut. Es bildet sich eine Schwellung mit Verhärtung, die teils mit erheblichen Schmerzen verbunden ist. 

Analthrombosen entwickeln sich sehr schnell innerhalb von Minuten bis Stunden am Analrand oder im After. Beim Tasten fühlt man dann eine schmerzhafte Schwellung am Anus. Im Spiegel betrachtet sieht man einen prallen Knoten von bläulicher Farbe und gummiartiger Konsistenz. Eine Analthrombose liegt immer außerhalb des Afters.

Die Größe variiert je nach Schwere des Zustands von der Größe eines Stecknadelkopfs bis zur Pflaumengröße. In seltenen Fällen liegen mehrere dieser Thromben nebeneinander oder dicht beieinander – dann spricht man von einer "gekammerten" Thrombose.

Welche salbe hilft bei analthrombose

Zunächst einmal stehen die erheblichen Schmerzen im Erleben des Patienten im Vordergrund. Das legt zwar „Lebensgefahr“ nahe, eine Analthrombose an sich ist aber meist nicht gefährlich, im Gegensatz zu einer tiefen Beinvenenthrombose beispielsweise. Hierbei können wichtige Adern verstopfen und Gewebeteile absterben. Thrombosen wandern gelegentlich im Blutgefäßsystem der Beine und können sogar Herzinfarkte oder Schlaganfälle auslösen. Diese Risiken drohen bei einer Analthrombose nicht.

Perianalthrombosen spielen sich im Inneren des Gewebes ab. Thrombosen liegen also immer unter der intakten Haut. Nur in seltenen Fällen brechen die Thrombosen im Verlauf nach außen auf. 

Bei einer Analfissur ist die Haut am Anus schmerzhaft eingerissen und die Umgebung geschwollen.

Ein Analekzem ist eine oberflächliche gereizte Hautveränderung, oft verbunden mit einer wässernden und glänzenden Oberfläche. Im Gegensatz dazu ist bei einer Analthrombose die Haut zunächst nicht geschädigt. Daneben besteht die Thrombose nur ganz lokal am Knötchen. Ein Ekzem ist auf die gesamte anale Region ausgedehnt.

Während Hämorrhoiden und das Analekzem sehr häufig vorkommen, ist eine Analvenenthrombose ein eher seltenes Ereignis.

So erkennen Sie Feigwarzen

Auch bei den ansteckenden Feigwarzen ist die Haut geschädigt. Diese Hautveränderungen machen sich im Intimbereich breit. Schon beim Tasten erkennt man, dass sich die Haut dabei rau und warzig anfühlt und nicht glatt und gummiartig.

Analvenenthrombosen und Hämorrhoiden werden von den Patienten sehr häufig miteinander verwechselt, der Unterschied aber ist erheblich. Während sich die Symptome bei Hämorrhoiden langsam entwickeln, entsteht eine Analthrombose ganz plötzlich. Schmerzen empfindet der Patient mit Hämorrhoiden erst in späten Stadien.

Äußerliches Problem

Betroffen ist bei der Analvenenthrombose der Analrand oder der untere Analkanal. Im Gegensatz dazu sind Hämorrhoiden schwammartige Gefäßpolter aus dem Körperinneren (dem Ende des Mastdarms). Hämorrhoiden sind immer von einer Schleimhaut bedeckt und bluten leicht.

Eine Analthrombose kann ganz spontan auftreten, oft aber ist sie mit besonderen Ereignissen verknüpft: Dann entsteht ein Blutstau im Venengeflecht des Afters durch Druck auf den Beckenboden, etwa durch:

  • ungewohnte körperliche Anstrengung: Kraftsport, Gewichtheben, Joggen, Radfahren
  • Druck beim Husten, Heben oder Pressen beim Stuhlgang, spielen von Blasinstrumenten oder der Geburt
  • mechanische Faktoren (Operationen am Anus, Analverkehr oder Durchfall)
  • langes Sitzen

Daneben wirkt von außen die Temperatur ungünstig ein, wie langes Sitzen auf kalten Flächen oder schwül-warmes Wetter. Es reicht bereits eine hohe Anspannung des Schließmuskels (Sphinkter). Das kann ganz unbewusst entstehen, beispielsweise durch Stress oder bei Durchfall (wenn der After krampfhaft geschlossen gehalten wird). Bei Verstopfung ist meist starkes Stuhlpressen im Spiel.

Das Risiko von Perianalthrombosen steigt im Übrigen bei bestimmten Vorerkrankungen wie Hämorrhoiden.

Meist kann der Hausarzt durch eine schnelle Blickdiagnose das Problem einordnen. Spezialist für alle Analerkrankungen ist der Proktologe. Er kann einschätzen, welches Verfahren bei der augenblicklichen Situation angebracht ist.

Im Prinzip sollte vor jeder Selbstbehandlung eine ärztliche Diagnose stattfinden. Danach kann man die Beschwerden mit der jeweils empfohlenen Methode angehen. In leichteren Fällen reichen die rezeptfreien Präparate zur Selbstanwendung.

Symptome einer Analthrombose

Sie kommen scheinbar aus heiterem Himmel, die Beschwerden am Anus. Oft ist man sich gar keines akuten Problems oder Auslösers bewusst. Dann aber steigern sich die Schmerzen innerhalb von Minuten, das Vollbild mit Schwellung und Rötung zeigt sich dann nach wenigen Stunden. Damit verbunden ist Juckreiz, Druckgefühl bis heftigste Schmerzen.

Der Analbereich enthält unzählige Nervenenden. Eine Analvenenthrombose ist sehr schmerzhaft, durch den Schmerz verkrampft die Muskulatur, so dass die noch funktionierende Restdurchblutung noch weiter eingeschränkt ist. Dadurch schaukelt sich ein Teufelskreis aus Schmerz, Spasmus und Minderdurchblutung auf.

Schmerzen, oft erheblich

Bei den plötzlichen Schmerzen sind folgende Schmerztypen charakteristisch: Stechen oder Brennen, starkes Spannungsgefühl oder Druckgefühl bis Druckschmerz. Die Schmerzen belasten besonders beim Stuhlgang. Auch Gehen oder Sitzen bereitet Beschwerden.

Achtung: Bei Hämorrhoiden entwickeln sich die Schmerzen/Beschwerden erst über einen längeren Zeitraum, eine Analvenenthrombose meldet sich sofort mit heftigen Schmerzen.

Juckreiz

Die Knötchen am Afterrand jucken. Wenn man kratzt oder reibt schmerzt die Stelle. Bei größeren Thrombosen im Analbereich überwiegt der Schmerz.

Blutung nicht typisch

Eine neu gebildete Analvenenthrombose blutet am Anfang nicht, typisch sind – wie gesagt – die Schmerzen. Später jedoch kann das Gewebe reißen und nach außen bluten. Durch die extreme Spannung wird es nicht mehr richtig versorgt, so dass die Zellen der Haut absterben. Gerade bei Bewegung verstärkt sich der Blutfluss.

Entstehung schnell und heftig: Die Beschwerden im Analbereich überfallen den Patienten ganz plötzlich, mit einer Heftigkeit, die viele spontan zum Arzt führt.

Heilung langsam: Perianalthrombosen würden aber auch innerhalb weniger Wochen von selbst abheilen, nur in seltenen Fällen zieht sich der Heilungsprozess über Monate hin. Der Körper resorbiert die geschädigten Adern und das Blut. In leichteren Fällen sind die Patienten nach einer Woche wieder schmerzfrei.

Komplikation Platzen: In einigen Fällen schädigt der hohe Druck das Gewebe, so dass es abstirbt. Dann reißt die Analvenenthrombose auf und gibt einen Blutpfropf frei (Blutkoagel = geronnenes und verfestigtes Blut). Die Stelle kann dann noch weiter bluten. Durch die Entleerung entlastet sich der Druck jedoch und die Schmerzen nehmen in den meisten Fällen schlagartig ab. Bei der operativen Behandlung wird diese Entleerung vorweggenommen und damit die Schmerzphase verkürzt. Allerdings dauert die Wundheilung danach einige Zeit.

In einigen Ausnahmefällen haben die Betroffenen noch Monate nach dem Blutgerinnsel Beschwerden. Auch das Abheilen der Operationswunde kann in einigen Fällen erhebliche Beschwerden bereiten.

Analvenenthrombosen sind meist ambulant medizinisch behandelbar entweder konservativ oder operativ. Problematisch an allen Analerkrankungen ist die delikate Lage. Viele Menschen schämen sich dabei, sofort einen Arzt aufzusuchen. Wissen muss man aber, dass bei einer Verschleppung (länger als drei Tage) nicht mehr alle Verfahren in Frage kommen, ganz abgesehen von der verdorbenen Lebensqualität.

Für eine Analvenenthrombose gibt es im Prinzip zwei Behandlungsoptionen: Die operative Behebung und die konservative Therapie.

In 80 % der Fälle kann eine Operation vermieden werden. Doch muss man bei konservativer Therapie mit einer erheblichen Rückfallquote von 60-70 % rechnen. Auf keinen Fall sollte man versuchen, eine Analvenenthrombose wie Hämorrhoiden „zurückzuschieben“.

Wenn erhebliche Schmerzen vorliegen oder wenn die Thrombose zu reißen droht (mit zu erwartenden starken Blutungen), wird eine operative Behandlung gewählt. In Fällen, in denen die Schmerzen auszuhalten sind oder und keine Blutungen zu befürchten sind, kommt eine konservative Therapie in Frage. In Einzelfällen wird auch nach dem Wunsch der Patienten verfahren.

Die konservative Therapie sieht eine Behandlung mit stark entzündungshemmenden Mitteln vor: So können kortikosteroidhaltige Salben äußerlich auf den Analbereich aufgetragen werden. Daneben gibt es Tabletten oder Zäpfchen mit Entzündungshemmern („nichtsteroidale Antirheumatika“ = NSAR, wie Diclofenac oder Ibuprofen).

Wenn Juckreiz und Brennen die belastensten Beschwerden sind, helfen örtliche Betäubungsmittel (Lokalanästhetika), die man von außen auftragen kann (Salbe oder Zäpfchen). Häufig verwendet man dabei die Wirkstoffe Lidocain oder Quinisocain. Bei den Lokalanästhetika scheint Lidocain am seltensten Allergien auszulösen.

Eine Analthrombose sollte nur vom Arzt angestochen werden. Wenn man es selbst machen würde, könnten schwer kontrollierbare Blutungen folgen. Der Arzt wird außerdem nicht nur das Blut durch anstechen ablassen, sondern den Herd operativ entfernen und dafür sorgen, dass sich die Wunde nicht sofort schließt. Damit laufen die Sekrete nach außen ab. Auch das Rückfallrisiko verringert sich nach fachkundiger Behandlung. Am wenigsten Rückfälle treten nach Entfernung des gesamten Gefäßes auf.

Anstechen und ausdrücken

Das Aufstechen der Blase entlastet den Druck und lindert schnell die Schmerzen. In der Regel werden Analvenenthrombosen jedoch nicht „angestochen“ (inzidiert) und ausgedrückt, weil in diesem Fall Rückfälle drohen: Die Stelle schließt sich schnell wieder und füllt sich erneut. Darum wird ein Teil der Haut entfernt („Drainagedreieck“), so dass Sekrete ungehindert ablaufen können. Nach Thrombusinzisionen oder wiederholten konservativen Therapien sowie verbliebenen vergrößerten Analfalten (Marisken) steigt das Rückfallrisiko. Marisken sind außerdem bei der Hygiene schwerer sauber zu halten.

Herausschneiden

Nach der zweiten Methode wird das gesamte Gefäß mit dem Blutgerinnsel unter lokaler Betäubung herausgeschnitten (exzidiert). Diese Maßnahme senkt die Rückfallrate auf Höhe der gesunden Normalbevölkerung.

OP und die Folgen

Die meisten Patienten fürchten sich vor den Schmerzen durch den Eingriff. Doch wird die Stelle lokal betäubt. Der Eingriff an sich ist schmerzfrei. Die Wundschmerzen danach sind in der Regel geringer als der Dehnungs- bzw. Druckschmerz durch die Thrombose. Die Operation wird, wenn möglich, ambulant durchgeführt. Man wird also danach wieder nach Hause entlassen.

Die Wunden müssen nicht genäht werden und heilen bei entsprechender Pflege von selbst ab. Dennoch muss man mit wochenlanger sorgfältiger Wundpflege rechnen. Der Bereich muss mehrfach sorgfältig gewaschen werden und trocken gehalten werden.

In einigen Fällen bestehen die Schmerzen nach der Operation durch Krampfbeschwerden am Anus fort. Dann muss ein professionelles Schmerzmittelmanagement einsetzen.

Kühlung des Analbereichs ist eine einfache Methode, um den entzündlichen Schmerz erträglich zu machen.

Sitzbäder eignen sich, um Entzündungen anzugehen und das Abheilen von Wunden zu fördern. Nehmen Sie sich dazu 2-3 mal täglich etwa 10 bis 15 Minuten Zeit. Es stehen Fertigzusätze mit verträglichen Heilpflanzen zur Verfügung (siehe unten).

Achtung: Zu heiß darf das Wasser nicht sein, dadurch erweitern sich die Adern und führen zu viel Blut in die geschädigte Region. Bleiben Sie also bei 35-37°C.

Zusätzlich kommen spezielle Heilpflanzen als Fertigpräparate in der Heilungsphase der Perianalthrombosen in Betracht.

  • Hamamelis (virginische Zaubernuss) wirkt blutstillend, adstringierend bei entkeimenden sowie entzündungshemmenden Zusatzeffekten.
  • Aloe barbadensis lindert ebenfalls die Symptome. Das Gel kühlt und lindert Juckreiz und Brennen. Daneben hemmt auch die Aloe bakterielles Wachstum und erleichtert das Abheilen von wunden Hautstellen.
  • Kamillenextrakt, Eichenrinde oder synthetischen Gerbstoffen sind ebenfalls Spezialisten für Entzündungen und Wundheilung. Die adstringierende Funktion adressiert gezielt den Juckreiz.
  • Rosskastanie (Kapseln, Salben) und Mäusedorn-Präparate (Salbe, Zäpfchen, Kapseln) richten sich an das Grundleiden Hämorrhoiden. Sie bekämpfen Schwellung, Entzündungen und stärken die Venen.

Wenn erhebliche Schmerzen im Vordergrund stehen, empfiehlt es sich, auf Präparate mit Lokalanästhetikum auszuweichen (Lidocain, Quinisocain). Die Wirkung aller Externa auf die Hauptbeschwerde „Schmerz“ ist eher gering einzustufen.

Achtung:

Die Präparate (Zäpfchen und Salbe) sind sinnvoller Weise nach dem Stuhlgang anzuwenden.

Die anale Region ist sehr empfindlich für Sensibilisierungen. Das bedeutet, dass hier sehr leicht Allergien gegen Fremdstoffe entstehen. Darum sollte man künstliche Stoffe in dieser Region nur für kurze Zeit und nicht ohne Grund einsetzen. Auch wenn sie die Mittel schon lange anwenden, kann es irgendwann zu einer Allergie kommen. Wenn sich die Beschwerden nach dem Auftrag verschlimmern sollten, denken Sie an diese Komplikation. Testen Sie in diesem Fall das Mittel in der Armbeuge aus.

Homöopathie, Schüssler Salze, Globuli & Co.

Die Homöopathie gehört zu den nicht bewiesenen alternativen Therapierichtungen. Man sollte sie daher nicht als Hauptbehandlung, sondern immer nur begleitend einsetzen. Vorteil der homöopathischen Mittel: Sie werden meist hoch verdünnt und geschluckt, so dass eine allergische Sensibilisierung kaum zu befürchten ist.

Ein homöopathischer Therapeut wird viele Symptome und Gemütsregungen mit einbeziehen. Er kann auch die richtige Verdünnung wählen. Diese umfangreiche Dienstleistung ist bei einem Standardtext nicht möglich.

Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, kannte das spezielle Krankheitsbild „Blutgerinnsel“ oder „Analvenenthrombose“ natürlich noch nicht. Was bei ihm zählt, sind die genauen Charakteristika der Beschwerden bei den Analerkrankungen:

Pfingstrose (Paeonia officinalis): Homöopathisches Mittel bei Jucken und Nässen am After, Erkrankungen am Enddarm, brennender Schmerz während und nach dem Toilettenbesuch.

Zaubernuss (Hamamelis): Die Zaubernuss nutzt die Homöopathie bei Menschen mit Neigung zu Krampfadern, Blutungen oder Blutstau, Hämorrhoiden oder Nasenbluten. Patienten haben ein wundes Gefühl und fühlen sich wie „gequetscht“ oder „zerschlagen“.

Salpetersäure (Acidum nitricum): Verwenden Homöopathen bei Geschwüren oder Entzündungen an Regionen, an denen die Haut in den Schleim übergeht, auch Analfissuren und Analthrombosen nach Operation. Speziell für schnell gereizte, kämpferische Menschen, die schnell ärgerlich sind.

Rosskastanie (Aesculus): Typisches homöopathisches Mittel bei venösen Stauungen, etwa bei Krampfadern, Hämorrhoiden, blauroten, harten und schmerzhaften Knoten am After mit drückenden Schmerzen. Es quälen klumpige Stühle, Fremdkörpergefühl sowie Schmerzen mit Reißen, Stechen oder Splittergefühl im After. Patienten sind pessimistisch und schläfrig.

Kochsalz (Natrium chloratum): Kann homöopathisch bei Analfissur, Analthrombose nach Operation oder Analblutungen eingesetzt werden. Stechende und brennende Schmerzen nach der Stuhlentleerung bei trockenem, krümeligem Stuhl. Menschen mit Seelenschmerzen, die unter Demütigungen und Kränkungen leiden.

Schwefel (Sulfur): Mögliches homöopathisches Mittel bei Juckreiz und Brennen am Rektum, welche sich durch Hitze verschlechtern und durch Kälte bessern. Schmale Menschen mit schmutzig aussehender Haut, Neigung zu Hautausschlägen und Pickeln. Die Patienten neigen zu Schlampigkeit, Faulheit, sind egozentrisch, pedantisch, aber auch freundlich und ideenreich.

Die Wirkung von Schüssler Salzen gegen eine Analvenenthrombose ist nicht wissenschaftlich bewiesen. Die Maßnahme kommt daher nur begleitend in Betracht.

Beschwerde

Schüßler Salz

Dosierung

Entzündung im ersten Stadium (hochroter, schmerzhafter Herd)

Ferrum phosphoricum (Nr. 3)

D12

hoch akut: alle 1 bis 10 Minuten 1 Tablette

Akut: 3 bis 6 mal täglich 1 - 3 Tabletten

Entzündung im zweiten Stadium (Abheilung)

Kalium chloratum (Nr. 4)

D6, dreimal täglich eine Tablette

„Aufsaugen“ des Blutergusses, Stärkung des Bindegewebes

Silicea (Nr. 11)

D12, dreimal täglich 1-3 Tabletten

Elastische Gefäßwände

Manganum sulfuricum (Nr. 3)

D12, dreimal täglich eine Tablette

schlecht heilende Geschwüre, Krampfadern und anale Beschwerden (Hämorrhoiden, Analthrombosen)

Calcium sulfuratum (Nr. 18)

D6, D12: äußerlich oder innerlich

3 mal täglich 2 bis 6 Tabletten

Thrombosevorbeugung

Selenium (Nr. 26)

D12, dreimal täglich eine Tablette

Ja, Kälte mindert Juckreiz und Schmerz. Dazu verwendet man kalte Waschlappen oder Eiswürfel. Das Eis nicht direkt aus dem Gefrierfach nehmen, sondern antauen lassen. Man wickelt es besser in ein Tuch ein und legt es nicht direkt auf die Haut. Eine weitere Variante sind Kühlakkus und verpackte Gel Pads. Manche Patienten füllen die Finger von Fingerhandschuhen mit Wasser und frieren sie ein.

Neben der Behandlung mit Wirkstoffen gibt es eine Reihe von nützlichen Verhaltensweisen.

Der Analbereich ist reich an Gefäßen. Von außen sind vor allem Temperatureinflüsse zu meiden, von innen jede Form von Druck. Da heißt es:

  • Nur nicht pressen: Druck im Bauchraum ist besonders problematisch. Da geht es nicht nur um das Heben von Lasten, sondern auch um die richtige Technik beim Stuhlgang. Man sollte jeder Regung nachgehen. Beim Lesen am stillen Ort finden die störbaren Muskeln zu ihrem natürlichen Wechselspiel zurück!
  • Sitzunterlage: Wer Outdoor-mäßig unterwegs ist, sollte bei kaltem Wetter für eine Thermounterlage sorgen. Faltbare beschichtete Schaumgummimatten sind überall dabei und passen in jeden Rucksack.
  • Hitze meiden: Wer schon öfter eine Analthrombose hatte, sollte sich bei schwül-warmem Wetter ein kühles Plätzchen suchen.
  • Richtig bewegen: Im Prinzip ist Bewegung gut: Sie vermeidet den gefährlichen Blutstau in den Hämorrhoiden. Wenn es sich um leichte Ausdauersportarten handelt, wirkt es positiv.
  • Beckenbodentraining: Professionelles Beckenbodentraining beim Physiotherapeuten hilft, den Beckenboden wahrzunehmen und den Druck zu kontrollieren.
  • Pogymnastik: Bei längerem Sitzen kann man Schwung ins Sitzfleisch bringen, indem man abwechselnd die Pobacken anspannt. Muskelbewegung hält das Blut in Schwung und quetscht die Adern aus wie einen Schwamm.
  • Richtig Sitzen: Achten Sie beim Sitzen, dass Sie nicht auf dem „Ausgang“ sitzen. Nur dann kann das Blut ungestört zirkulieren.

Die Ernährung beeinflusst die Enddarmgesundheit mit. Eine Ernährung, die gut gegen Hämorrhoiden ist, kann auch Analvenenthrombosen vorbeugen. Oberstes Ziel ist ein weicher Stuhl. Damit vermeidet man Hämorrhoiden und lindert daneben auch die Beschwerden beim Stuhlgang. Ballaststoffe, Flohsamen und Leinsamen sind die entscheidenden Komponenten. Auch Verstopfung wird gut naturheilkundlich behandelt.

Abwarten und Tee trinken

Flüssigkeit zusammen mit Ballaststoffen hält den Stuhl weich. Da heißt es viel trinken. Die Wirkstoffe in Buchweizen- oder Steinkleekrauttee schützen und stärken schwache Venen von innen.

Alle Maßnahmen und Ernährungsformen, die Ursachen von Hämorrhoiden vermeiden, helfen auch gegen die Analthrombose. Hämorrhoiden nämlich sind oft der Grund auf dem die Analthrombosen entstehen.

Während der Behandlung bestehen meist erhebliche anale Beschwerden. In dieser Zeit ist weicher Stuhlgang höchst wünschenswert. Leinsamen und Flohsamen ergeben zusammen mit viel Wasser gut gleitende Schleime, welche den Stuhl gut rutschen lassen. Kleie und kleiehaltige Vollkornprodukte sorgen dafür, dass dem Stuhl nicht alles Wasser entzogen wird, er bleibt dabei weich und voluminös. Auch die Tipps zur Ernährung bei Verstopfung sind hier hilfreich.

…hält man sich besser ruhig. Nehmen Sie sich ein schönes Buch zur Hand oder beschäftigen Ihren Geist und vergessen die leidige Angelegenheit. Man sollte sich nicht zu sehr auf die Stelle konzentrieren, damit auch die Muskeln im empfindlichen Bereich den Weg zurück in die ruhige Entspannung finden. Das Buch von Julia Enders „Darm mit Charme“ gibt entscheidende Hinweise zur richtigen Technik für all die Darmprozesse, über die man nicht spricht.

Eine Analthrombose ist so schmerzhaft, dass sich jeder Sport erübrigt. Danach sollte man aber wieder in Bewegung kommen. Dabei sind schwere Kraftsportarten mit Pressen und Heben zu meiden. Beginnen Sie mit leichteren Übungen und fordern sie nicht zu viel in kurzer Zeit. Trainieren Sie lieber langsam und stetig mit leichter Ausdauer. Zu viel Kraft und Gewalt sollte nicht im Spiel sein.

Alles, was Druck erzeugt, sollte man aber meiden – wie etwa Bodybuilding, Beinpressen, selbst Radfahren kann schon problematisch sein. Auch wer bereits unter Hämorrhoiden leidet, sollte Übungen vermeiden, bei denen der Bauch zu sehr angespannt wird. Machen Sie sich den Vorgang klar von „Bauchmuskeln anspannen“ und „Druck im Bauchraum“. Ziel ist es, das Druckgefühl im Bauch bewusst wahrnehmen zu können. Gezieltes (betreutes) Beckenbodentraining ist erlaubt.

Wenn die Analvenenthrombose operiert wurde und eine Wunde besteht, sollte man alle Feuchtbereiche meiden und erst nach dem Abheilen wieder Saunieren oder Schwimmen. Vorsicht auch bei Kälte (Angler, Surfer und Wassersportler). Sie ist ein Risikofaktor für weitere Ereignisse.

Beim Platzen kann die gut durchblutete Analregion stark bluten. Legen Sie saugfähiges Material zwischen die Pobacken (oder ein Handtuch plus Plastiktüte darunter) und verhalten Sie sich ruhig. In der Regel lassen die Blutungen bald nach. Ist das nicht der Fall suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Schwangerschaft & Geburt

In der Schwangerschaft ist das Gefäßnetz im Unterleib stark belastet, da ist das Venengeflecht des Anus nicht ausgeschlossen. Der venöse Druck steigt dort erheblich an, gleichzeitig lockert sich das Gewebe. Dabei steigt auch die Ödemneigung. Dieser Prozess bedingt zunehmend auch Probleme am Anus wie Hämorrhoiden und Analvenenthrombosen. Man vermutet das Pressen beim Stuhlgang als Faktor, der das Problem eskalieren lässt.

  • Schwangere Frauen müssen besonders auf einen weichen Stuhlgang und eine sanfte Technik am stillen Örtchen achten. Es hilft eine ballaststoffreiche Ernährung, Leinsamen, Flohsamen und viel Wasser.

Wenn sich die Thrombose bereits ereignet hat, muss der Arzt über ein geeignetes Schmerzmanagement entscheiden. Zusätzlich:

  • Eine lokale Kühlung lindert den Schmerz.
  • Lauwarme Sitzbäder mit Heilpflanzen (Kamille, Hamamelis) helfen, die Heilung zu beschleunigen.
  • Es können nichtsteroidale Antiphlogistika zur Behandlung der Entzündung verschrieben werden.

Treten während der Schwangerschaft wegen der Analvenenthrombose unbeherrschbare Schmerzen auf, wählt man auch hier häufig eine operative Therapie unter Lokalanästhesie.

Sprechen Sie auch mit einer erfahren Hebamme, sie haben oft viele einfache und bewährte Tipps auf Lager.

Quellen

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