Welche milch hat am meisten eiweiß

Um diesen externen Inhalt zu sehen müssen Sie Cookies zustimmen

Noch nie war die Nachfrage nach pflanzlichem Milchersatz so groß wie heute. Kokos-, Mandel,- Hafer- und Reismilch findet man also nicht mehr ausschließlich im Biomarkt, sondern auch in allen großen Supermarktfilialen. Nur auf eine vegane Alternative mussten wir bislang verzichten: Pea Milk, also Erbsenmilch. Das wird sich jetzt mit „vly“, der pflanzlichen Milchalternative aus Erbsenproteinen, ändern ...

Vegane Milch mit Erbsenproteinen: Was ist das eigentlich?

Entgegen aller Erwartungen besteht die Milch mit Erbsenproteinen aus keiner grünen, zähen Textur. Im Gegenteil. Sie ist weiß, flüssig und geschmacklich genauso lecker wie ihre Marktbegleiter. Nur, dass sie mit mehr Proteinen punktet. Die vegane Milch ist zudem nuss-, soja,- laktose- und glutenfrei. Aber was genau ist in der Milch enthalten? Die ungesüßte Variante von „vly“ besteht aus:

  • Wasser
  • Erbsenprotein
  • Rapsöl (reich an Omega 3)
  • Kalium
  • Kalzium
  • natürlichen Aromen

Um diesen externen Inhalt zu sehen müssen Sie Cookies zustimmen

Hergestellt wird die Milch in Deutschland. Ab Januar 2020 könnt ihr die „vly“-Milchvarianten Original, Barista und Ungesüßt bei Edeka in Berlin und online unter vlyfoods.com kaufen.

Um diesen externen Inhalt zu sehen müssen Sie Cookies zustimmen

Die Vorteile von Erbsenproteinen

Erbsen sind großartige Proteinlieferanten. Und das Eiweiß punktet nicht nur durch seine Qualität, sondern auch durch die vier enthaltenen Aminosäuren Lysin, Threonin, Arginin und Phenylalanin. Darüber hinaus ist Erbsenprotein reich an wertvollen Nährstoffen wie Eisen und dient als Ballaststoffquelle.

Die Art der Milchalternative ist deshalb vor allem bei veganen Sportlern sehr beliebt. Durch den hohen Proteingehalt unterstützt sie die Leistungsfähigkeit beim Training und den Aufbau der Muskulatur. Aber auch alle Nicht-Veganer profitieren von der Milch auf Basis von Erbsenproteinen. Denn die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät, etwa 0,8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht am Tag zu sich zu nehmen. Wer also bereits mit einer proteinreichen Milch in den Tag startet, kommt diesem Richtwert schon etwas näher.

Um diesen externen Inhalt zu sehen müssen Sie Cookies zustimmen

Übrigens: Erbsenprotein findet man häufig auch in pflanzlichen Eiweißshakes. Wir haben die 5 besten veganen Proteinpulver zusammengestellt. 

Um diesen externen Inhalt zu sehen müssen Sie Cookies zustimmen

Um diesen externen Inhalt zu sehen müssen Sie Cookies zustimmen

Mehr zum Thema:

  • Gesunde Ernährung
  • Fitness & Ernährung

  • Welche milch hat am meisten eiweiß
  • Welche milch hat am meisten eiweiß
  • Welche milch hat am meisten eiweiß

Watch Next

Um diesen externen Inhalt zu sehen müssen Sie Cookies zustimmen

Eiweiß ist lebenswichtig und sättigt, ohne dick zu machen. Wer abnehmen möchte, sollte daher Proteine auf den Speiseplan setzen – durch die Zufuhr von Eiweiß geht beim Abnehmen weniger Muskelmasse verloren. Und wer Muskeln aufbauen möchte, kann das gezielt mit Eiweiß unterstützen. Die Bildergalerie zeigt die besten Eiweißlieferanten für Fleischesser, Vegetarier und Veganer.



Auch Reismilch ist eine beliebte Getreidemilchsorte und eine der besten Alternativen für Allergiker, denn sie enthält weder Laktose noch Kuhmilcheiweiß noch Gluten.

Im Vergleich zu anderen Milchsorten enthält die Reismilch am meisten Kohlenhydrate – fast doppelt so viel wie Kuhmilch –, dafür aber kaum Protein und Fett. Auch der Nährstoffgehalt ist sehr gering – oft werden der Milch Nährstoffe wie Calcium zugesetzt.

Eher neutral bis leicht süßlich.

Reismilch eignet sich vor allem für süße Speisen und zum Backen.

Ähnlich wie bei der Hafermilch – aufgrund des geringen Protein- und Fettgehalts eher mau.

Reismilch ist nicht die nachhaltigste Sorte unter den pflanzlichen Milchalternativen. Denn beim Anbau von Reis entsteht Methan – außerdem wird auch hier viel Wasser benötigt. Hinzu kommen lange Transportwege.

Da Reis Arsen enthalten kann, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Reis und Reisprodukte nur in Maßen zu essen. Für Kinder ist Reismilch nicht empfehlenswert.

Auch Kokosdrinks zählen zu den beliebten veganen Milchalternativen. Der Drink aus dem Tetrapak ist aber nicht zu verwechseln mit der Kokosmilch aus der Dose. Während Kokosmilch aus der Dose eine festere Konsistenz hat und zum Großteil aus Kokosextrakt besteht, verdünnt mit etwas Wasser, enthalten Kokosdrinks maximal 10 % Kokosmilch und sind sehr stark mit Wasser verdünnt.

Durch den hohen Wassergehalt enthalten Kokosdrinks wenig Energie, wenig Fett, Protein und Zucker.

Wässrig, leicht süßlich, dezent nach Kokos.

Sowohl der Kokosdrink als auch Kokosmilch eignen sich zum Kochen, Backen, für Milchreis oder andere Süßspeisen.

Aufgrund des geringen Proteingehalts lässt sich der Kokosdrink schlecht aufschäumen. Jedoch gibt es einige Varianten, denen Fett zugesetzt wird, sodass sie sich für Milchschaum super eignen.

Da die Kokosnuss in tropischen Ländern angebaut wird, ist ihre Umweltbilanz aufgrund langer Transportwege und der damit verbundenen CO2-Emissionen nicht so ideal.

Neben Kokosmilch und Kokosdrinks ist auch Kokoswasser sehr beliebt – vor allem als kalorienarmer Durstlöscher. Das Wasser steckt im Inneren einer unreifen Kokosnuss, während die Kokosmilch aus dem Fruchtfleisch einer reifen Kokosnuss hergestellt wird.

Der gesundheitliche Nutzen von Kokosöl ist stark umstritten. Aufgrund der enthaltenen gesättigten Fettsäuren sollte es laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung nur in Maßen verwendet werden.