Welche fritzbox für telekom anschluss

AVM FritzBox 7530

  • DSL / VDSL Modem inkl. VDSL Vectoring (bis 100 MBit/s)
  • Nutzung am IP-basierten Telefonanschluss der Telekom
  • WLAN AC bis 866 MBit/s (5 GHz) + WLAN N bis 400 MBit/s (2,4 GHz
  • 4x Gigabit-Netzwerk-Schnittstelle mit bis 1000 MBit/s
  • Anschluss von 1 analogem Endgeräte sowie integrierte DECT Basisstation für bis zu 6 Schnurlostelefone
  • 2x USB 2.0 Schnittstellen

Details FritzBox 7530 (mit Video)

Ein Angebot der telekommunikation-online Gutsch & Co. OHG

Kaufpreis AVM FritzBox 7530 mit MagentaZuhause Neuvertrag 1,-

Die Deutsche Telekom vermietet und verkauft zu ihren Internetanschlüsse passende WLAN-Router. DSL-Kundinnen und -Kunden wählen zum Beispiel zwischen dem Speedport Smart 4 und dem Speedport Pro Plus. Der Speedport Smart 4 Plus kommt wiederum ausschließlich an Glasfaseranschlüssen der Telekom zum Einsatz. Alternativ können Nutzerinnen und Nutzer aber auch Geräte aus dem freien Handel für ihren Anschluss einrichten – wie die beliebte FritzBox von AVM. Welcher Router eignet sich für wen am besten?

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Komplette Liste: Die besten WLAN-Router

Im Test müssen sich die Speedport-Router gegen diverse FritzBox-Modelle behaupten: die DSL-Top-Geräte FritzBox 7590 und 7590 AX, die günstigen DSL-Modelle 7530 AX, 7530 und 7510, die 5530 Fiber für Glasfaser sowie die 6890 LTE für Mobilfunk und DSL. Alle getesteten Router mit DSL-Modem sind für die schnellen VDSL-­Supervectoring-Anschlüsse mit bis zu 250 Megabit pro Sekunde (Mbps) geeignet. Per Glasfaser kommt noch mehr durch die Leitung: Hier erreichen Privatkunden derzeit bis zu 1.000 Mbps. Bei einigen Anschlüssen landet die Glasfaser direkt im Router. Während die FritzBox 5530 Fiber sowohl ein Modem für aktive (AON) als auch passive (GPON) Anschlüsse hat, funktioniert der Speedport Smart 4 Plus nur an passiven Anschlüssen.

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Die FritzBox 7590 ist der derzeit beste DSL-Router.

Für einige Nutzer und Nutzerinnen könnte das Duell zwischen den beiden Herstellern bereits nach einem Blick auf die Funktionen entschieden sein. Insgesamt haben die FritzBox-Modelle hier deutlich mehr auf dem Kasten. So bieten sowohl AVM als auch die Telekom eine Kinder­sicherung, aber nur mit der FritzBox lassen sich Internetseiten sperren. Und während sich FritzBox-Nutzer über viele Telefoniefunktionen zum Sperren von Rufnummern und zur Ruheschaltung freuen, bekommen Speedport-Anewender weit weniger Funktionen. Zudem müssen sie Änderungen umständlich über die Website des Telekom-Kundencenters vornehmen.

Auch für Besitzer und Besitzerinnen eines cleveren Zuhauses lohnt sich der Vergleich: Eine FritzBox ­verbindet Smart-Home-Geräte ausschließlich per DECT-ULE und ­arbeitet mit AVM-Geräten am besten. Die Speedport-Router dienen hingegen als vollwertige Zentrale für Magenta SmartHome, können ebenfalls DECT-ULE und lassen sich per optional erhältlichen Funksticks um die Standards ZigBee, Homematic IP und Schellenberg erweitern. Das Top-Modell Speedport Pro Plus verbindet sogar ab Werk Geräte per ZigBee. Wichtig für Nutzer, die noch alte ISDN-Geräte verwenden: Dafür braucht der Router einen S0-Anschluss, den im Test nur die FritzBox 7590, 7590 AX, 6890 LTE und der Speedport Pro Plus boten.

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Sparmodell mit Wifi 6: die FritzBox 7530 AX.

Wer auf die meisten Funktionen verzichten kann und vor allem starkes WLAN braucht, sollte die Speedports trotz schlechterer ­Gesamtnoten nicht voreilig abschreiben. So übertrumpfte der Speedport Smart 4 in den Tempomessungen die FritzBox 7590 bei 5 Gigahertz deutlich. Interessant wird es außerdem durch eine neue Technik: Die FritzBox 5530 Fiber, 7590 AX, 7530 AX und 7510 sowie alle Speedport-Modelle traten mit dem neuen WLAN-Standard Wifi 6 (WLAN-ax) zum Test an. Der bringt mehr Tempo – die 5530 Fiber, der Smart 4 und der Smart 4 Plus knackten die Gigabit-Grenze, der Speedport Smart 4 mit 1.548 Mbps sogar deutlich! Aber was nutzt so viel Leistung? Zum einen lassen sich Geräte mit vielen Antennen schneller mit Daten versorgen, etwa PCs mit Netzwerkkarten. Zum anderen sind mehrere Geräte gleichzeitig flotter unterwegs. Dafür brauchen die Geräte aber ebenfalls Wifi-6-Technik. Fehlt die, einigen sich Router und Gerät für die Datenübertragung einfach auf einen ­älteren Standard wie WLAN-ac oder WLAN-n – die haben die Router nämlich auch auf dem Kasten.

Überhaupt ist Wifi 6 nicht in jedem Netzwerk der Weisheit letzter Schluss. Der Standard benötigt extrem gute Funksignale für hohe Datenraten – in vielen Messszenarien waren ältere Standards im Test die bessere Wahl. Wer sich eine FritzBox 5530 Fiber zulegt, sollte beachten, dass der Router nur halb so viele Antennen hat wie etwa die 7590. Damit macht er zwar per Wifi 6 teils richtig Tempo, ist in älteren Standards aber langsamer. Ein Wechsel vom älteren AVM-Top-Modell 7590 zur 5530 birgt also die Gefahr, dass ein Teil des Netzwerks ausgebremst wird. Zum Tempo-Boost von Wifi 6 gesellen sich weitere Techniken, die das WLAN-Management optimieren. Richtig Speed bringen die aber nur, wenn extrem viele Geräte gleichzeitig versorgt werden – etwa an Flughäfen oder in Sportstadien. In Summe nützt Wifi 6 also weniger als zunächst gedacht. Da Router immer mit allen wichtigen älteren Standards arbeiten, ergibt sich durch einen Wifi-6-Router aber kein Nachteil – solange er genügend Antennen hat.

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Besonders: Die Modelle Speedport Smart 4 und Smart 4 Plus besitzen Displays.

Durch die immer größer werdende Zahl von Geräten und datenhungrigen Diensten wie Netflix steigen die Anforderungen ans heimische WLAN ständig. Moderne Router verwenden eine Vielzahl clevere Funktionen, um Verbindungen im Netzwerk zu verbessern:

  • Access Point Steering: Das Netzwerk erkennt automatisch, ob der Router oder etwa der Repeater (WLAN-Verstärker) gerade das beste Signal liefert – und verbindet Geräte entsprechend.
  • Fast Roaming: Funktioniert ähnlich wie Access Point Steering, die Entscheidung für den Verbindungswechsel liegt aber stärker beim Gerät. Dadurch kann Fast Roaming weniger effektiv sein.
  • Band Steering: Der Router verschiebt Endgeräte automatisch aufs jeweils schnellere Frequenzband (2,4 oder 5 Gigahertz).
  • Multiple-User-MIMO (MU-MIMO): Die Daten werden parallel an mehrere Endgeräte gesendet.
  • Drei Frequenzbereiche: Einige Router nutzen einen dritten Frequenzbereich auf 5 Gigahertz. Auf diese Weise können sie mehrere Endgeräte gleichzeitig schnell mit Daten versorgen, ohne einen Bereich zu überlasten.

Auch wichtig: Radaranlagen von Schiffen, Wetterdiensten und des Militärs nutzen teilweise ausgerechnet die schnellsten WLAN-Kanäle im 5-Gigahertz-Frequenzband. In Deutschland dürfen Router diese Kanäle nur verwenden, wenn sie eine Radarerkennung haben – sobald der Router ein Radar in der Nähe erkennt, wechselt er auf eine andere Frequenz. Das kann zu kurzen Unterbrechungen der Verbindung führen.

All diese Verbindungsfunktionen sind beeindruckend, im Zusammenspiel mit Repeatern ist vor allem das Access Point Steering wichtig. Ist der Router in der Lage, ein Netz aus Repeatern zentral zu managen, spricht man von einem Mesh-Netzwerk. Alle Router im Test sind Mesh-fähig, spannen aber nur ein Mesh-WLAN auf, wenn Router und Repeater vom gleichen Hersteller kommen. AVM bietet mit den FritzRepeatern passende Geräte an, die Telekom mit den hauseigenen WLAN-Repeatern Speed Home WLAN. Im freien Handel sind noch die älteren Speed Home Wi-Fi erhältlich.

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Die FritzBox 5530 Fiber verfügt über ein integriertes Glasfasermodem.

Wer einen lahmen DSL-Anschluss hat und keinen schnelleren Tarif buchen kann, für den kann sich die Hybrid-Option der Telekom lohnen. Damit schaltet der Speedport Pro Plus zum DSL eine Mobilfunkverbindung hinzu, wenn mehr Tempo benötigt wird. Die FritzBox 6890 LTE bietet ebenfalls beide Zugangsarten, aber keinen echten Hybrid-Modus. Dennoch kann auch sie das Tempo erhöhen, indem sie die Datenlast auf DSL und LTE verteilt, je nachdem wo gerade mehr Tempo drin ist. Sie funktioniert aber nicht mit dem Telekom-Hybrid-Tarif, sondern erfordert separate Tarife für DSL und Mobilfunk – das ist teuer und kompliziert.

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Für DSL und Mobilfunk: die FritzBox 6890 LTE.

Bis auf den Speedport Smart 4 Plus gibt es alle getesteten Router auch im freien Handel. Die Telekom hingegen vermietet und verkauft alle Speedport-Router sowie – auf Nachfrage beim Kundenservice – die FritzBox 7590. In der Regel lohnt es sich, im freien Handel einen Router zu erwerben, denn dort sind die Preise niedriger. Miete lohnt nicht, da die Router-Branche nicht gerade schnelllebig ist: Bis ein neues Top-Modell kommt, vergehen oft fünf Jahre. Dann hat sich der Kauf schon lange gerechnet – und der Verkauf des alten Geräts bringt noch ein paar Euro.

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Der Speedport Pro Plus eignet sich für die Hybrid-Option der Telekom.

Die FritzBox 7590 ist der derzeit beste DSL-Router. Er kann auch ohne den neuen Standard Wifi 6 schnelles WLAN, zumal clevere Mesh-Funktionen die Datenübertragung im WLAN optimieren. Er bietet viele Funktionen und Anschlüsse, etwa für Telefone und Drucker.

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  • Schnelles WLAN
  • Unterstützt VDSL-Supervectoring

Die FritzBox 7590 AX ist ein toller Router, der im Vergleich zum Vorgänger 7590 aber keine großen Verbesserungen bietet, die einen Wechsel rechtfertigen würden. Dank des besseren 2,4-Gigahertz-WLANs liegt das alte Top-Modell sogar knapp vor dem Neuling. Die "alte" 7590 bleibt somit weiterhin die erste Wahl für DSL.

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  • Schnelles 5-Gigahertz-WLAN
  • VDSL-Supervectoring-Modem
  • Kleine Schwächen bei 2,4 Gigahertz
  • USB-Anschlüsse lahm

Die FritzBox 7530 AX hat wie der große Bruder 7590 ein Modem für schnelle Supervectoring-Anschlüsse, die WLAN-Leistung ist aber vor allem auf größere Entfernung deutlich geringer. Weil sie weniger Anschlüsse hat, eignet sich die FritzBox 7530 AX eher für kleinere Haushalte mit wenigen Nutzern und Geräten.

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  • Hohes 5-Gigahertz-Tempo im Nahbereich
  • Viele Funktionen (inklusive Mesh)
  • Teils geringe Reichweite mit Wifi 6
  • Lahmer USB-Anschluss

Die FritzBox 7530 ähnelt der 7530 AX, hat aber kein Wifi 6 auf dem Kasten. Sie schnitt im Test etwas schlechter ab als die AX-Version und ist derzeit sogar etwas teurer als das neuere Modell (Stand: 11. März 2022). Kleinere Haushalte greifen lieber zum aktuellen Preistipp 7530 AX.

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  • Viele Funktionen (inklusive Mesh)
  • Einfache Bedienung
  • Wenige Anschlüsse
  • Mittelmäßiges WLAN-Tempo

Die FritzBox 7510 ist sehr günstig, aber trotz Wifi 6 nicht zeitgemäß: Das Tempo reicht oft nur für langsamere DSL-Anschlüsse, ohne 5 Gigahertz ist das WLAN störanfälliger und es fehlt an Tempo auch für ältere Geräte. Die 7530 AX ist die bessere Wahl – sie funkt auf 5 Gigahertz und ist ebenfalls nicht teuer.

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Testnote

2,5

befriedigend

  • Für DSL-Supervectoring geeignet
  • Viele Funktionen (inkl. WLAN-Mesh)
  • Kein 5-Gigahertz-WLAN
  • Wenige Anschlüsse

Der Speedport Smart 4 überzeugt in der Kerndisziplin: Er punktet mit schnellem und reichweitenstarkem WLAN, ist hier in Summe besser als die FritzBox 7590. Er dient als Smart-Home-Zentrale etwa für Produkte von Hue und Magenta SmartHome. Bei Komfort und Extras verliert er aber Punkte.

Welche fritzbox für telekom anschluss

  • Hohes WLAN-Tempo
  • Clevere Mesh-Funktionen
  • Geringer Funktionsumfang
  • Etwas wenige Anschlüsse

Die FritzBox 5530 ­Fiber ist ein Mittelklasse­gerät für einen Top-Anschluss. Denn sie ist zwar für die schnellsten und zuverlässigsten Internetanschlüsse ge­eignet, schwächelt aber in einigen Punkten. Verglichen mit AVMs Top-Modellen ist etwa die WLAN-Reichweite recht gering.

Welche fritzbox für telekom anschluss

  • Sehr schnelles WLAN im Nahbereich
  • Clevere WLAN-Optimierung
  • Geringe WLAN-Reichweite
  • Wenige Anschlüsse

Der Speedport Smart 4 Plus beeindruckt mit WLAN-Rekorddatenraten beim Senden auf 5 Gigahertz. Beim Empfangen sowie WLAN auf 2,4 Gigahertz schwächelt der Router hingegen. In puncto Funktionen und Ausstattung gleicht er dem Smart 4 für DSL. Testnote: 2,4.

Die FritzBox 6890 LTE ist ein Mobilfunkrouter mit zusätzlichem DSL-Modem. Sie schlägt den Telekom Speedport Pro Plus im Test, ist aber nicht für die Hybrid-Option der Telekom geeignet. Für den Hybrid-Modus braucht es daher zwei separate Tarife – das kann schnell teuer werden.

Welche fritzbox für telekom anschluss

  • Hohes WLAN-Tempo
  • Modem für VDSL Supervectoring 35b
  • Etwas geringe WLAN-Reichweite
  • Nur ein USB-Anschluss

Der Speedport Pro Plus ist der einzige Router für den Hybrid-Tarif der Telekom (DSL mit LTE-Turbo), den der Provider anbietet. Er ist eine vollwertige Smart-Home-­Zentrale und weist viele Anschlüsse auf. Das WLAN ist auf 5 Gigahertz schnell und extrem reich­weitenstark. Für ein Pro-Modell aber hat er wenige Funktionen. Der Vorgänger Speedport Pro ist ebenfalls für die Hybrid-Option geeignet und noch im freien Handel erhältlich.

Welche fritzbox für telekom anschluss

  • Schnelles WLAN
  • Enorme WLAN-Reichweite
  • Etwas wenige Funktionen
  • Maue Kindersicherung

AVMs FritzBoxen bieten ordentliches bis schnelles WLAN sowie viele Funktionen. Wem es vor allem aufs Tempo ankommt, der sollte bei den Speedport-Routern einen Blick riskieren. Der neue Standard Wifi 6 bringt kompatiblen Geräten im Nahbereich meist viel Tempo, sonst aber nur wenige Vorteile. Kleinere Haushalte mit DSL-Anschluss und wenigen Geräten erhalten mit der FritzBox 7530 AX ausreichend Leistung. Für große Haushalte, die den Router ausreizen wollen, ist nach wie vor die FritzBox 7590 top. Für Smart­-Home-Fans kann aber auch der Speedport Pro Plus interessant sein.