Welche dsds kandidatin ist gestorben

Trauer um "DSDS"-Kandidatin Lori Mai: Die Sängerin, die sich 2008 bei "Deutschland sucht den Superstar" bewarb, starb an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS

Damit ihre beiden Töchter Alenka (2) und Anuschka (5) eine schöne Erinnerung an ihre Mama haben, sang "DSDS"-Kandidatin Lori Mai im Februar 2008 den Song "Killing me softly". Jetzt ist sie im Alter von 31 Jahren gestorben.

Schon damals war sie aufgrund ihrer Nervenkrankheit ALS an den Rollstuhl gefesselt, in den Recall schaffte es die tapfere Mutter jedoch nicht: "Mich berührt dein Schicksal total. Aber du singst nicht gut genug, um in den Recall zu kommen", wurde Lori von Dieter Bohlen beurteilt. Trotzdem, so war sich die Jury einig, bezauberte die US-Amerikanerin durch ihre Ausstrahlung das Publikum.Dieter Bohlen ist tief betroffen von Loris Tod: "Ihr Schicksal hat mich wie kaum ein anderes bewegt. Sie hatte so viel Lust am Leben, ich bin unendlich traurig." Seine ehemalige "DSDS"-Jury-Kollegin Anja Lukaseder zeigte sich ebenfalls bestürzt: "Es ist traurig, dass eine so starke Frau so jung von uns gehen musste. Ihr Schicksal hat mich schon damals tief bewegt. Meine Gedanken sind jetzt bei ihren Kindern."

jan

Am Samstag (22. Januar) startete endlich die neue Staffel von DSDS. Eine Kandidatin ereilte nur wenige Tage nach dem Casting ein trauriger Schicksalsschlag ...

  • Neue DSDS-Folgen seit dem 22. Januar
  • Erste Staffel ohne Dieter Bohlen
  • Drama um Kandidatin Melissa

Am 22. Januar ging "Deutschland sucht den Superstar" in eine neue Runde - es ist die erste Staffel ohne Dieter Bohlen. In der 19. Staffel begeben sich stattdessen Schlager-Star Florian Silbereisen, Musikerin Ilse DeLange und Produzent Toby Gad auf die Suche nach musikalischen Talenten. Die Castings dazu fanden bereits im vergangenen Sommer statt.

Auch Melissa stellte sich vor die Jury, um ihrem Traum einer Gesangskarriere näherzukommen. Begleitet wurde die Bankkauffrau bei ihrem Vorsingen im Juli in Wernigerode, Harz von ihrem geliebten Vater Spyridon.

Nur sechs Tage nach dem Casting ereilte Melissa eine schreckliche Nachricht. Ihr Vater ist völlig überraschend mit nur 61 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Dieser Schicksalsschlag zog ihr den Boden unter den Füßen weg. Gegenüber "Bild" erklärte die 18-Jährige:

Im ersten Moment ist meine Welt zusammengebrochen, weil ich mir ein Leben ohne meinen Vater niemals vorstellen konnte. Sein Tod traf mich völlig unvorbereitet. Ich habe mit meinem Papa zusammen gelebt und alles mit ihm unternommen. Er war der wichtigste Mensch für mich und seine Meinung war mir immer sehr wichtig.

Melissa und ihr Vater hatten eine besondere Bindung. Sie war gerade einmal drei, als ihre Eltern sich scheiden ließen. Die Bayerin wuchs daraufhin bei ihrem Vater auf. "Papa hatte bei mir die Vater- und Mutter-Rolle und hat mir geholfen, meine Schüchternheit zu überwinden. Er hat mir auch das Selbstbewusstsein gegeben, mich bei DSDS zu bewerben", verriet Melissa, die sich ohne ihren Vater vermutlich nie getraut hätte, zum DSDS-Vorsingen zu gehen. Wie auch immer ihre Teilnahme für sie ausgehen wird – das Casting wird Melissa für immer in Erinnerung bleiben.

Papa hat mich noch auf dem Weg zur Jury aufgemuntert und gerufen: 'Melissa, sing!' Dieser Casting-Tag war unser schönstes gemeinsames Erlebnis – leider auch unser letztes. Papa war an diesem Tag so stolz auf mich',

erzählte sie. Melissa wolle jetzt nach vorn sehen und weiter für ihren Traum kämpfen. Denn sie ist sich sicher: "Ich glaube fest daran, dass mein Vater immer bei mir ist und mich auf meiner Reise begleitet. Dass er mir von oben zuschaut und auf mich aufpasst. Wenn ich singe, singe ich für ihn, und das gibt mir die Kraft, die ich brauche."

Verwendete Quelle: Bild

Die neuen DSDS-Folgen kannst du dir jederzeit auf RTLPlus ansehen.

#DSDS

„Ein Song für Helena“ rührte DSDS-Fans zu Tränen – jetzt ist Helena Zumsande tot. Mit gerade einmal 21 Jahren erlag die Ex-Kandidatin der Castingshow ihrer Krebserkrankung.

Sie wurde bekannt als jüngste Bewerberin in der Geschichte von „Deutschland sucht den Superstar“: Mit gerade einmal 14 Jahren zeigte sie ihr Gesangstalent in der RTL-Show, kam allerdings nicht weiter, weil sie noch zu jung war.

Im Oktober 2014 dann die Schock-Diagnose: Magenkrebs. Helena sich nicht unterkriegen, thematisierte ihre Krankheit öffentlich und erhielt viel Zuspruch.

Unter anderem nahm sie mit Unterstützung von Popstar Sarah Connor das Cover „Ein Song für Helena“ auf. Das Video von Helena im Tonstudio, damals schon sichtlich gezeichnet von der Krankheit, wurde Hunderttausende Mal geklickt. Bis zuletzt hatte die junge Sängerin ihren Mut nicht verloren.

Jetzt die traurige Nachricht von Helenas Eltern bei Facebook:

„Die Familie von Helena möchte euch über Folgendes informieren: Das große Herz mit Löwenmut hat auf Erden seine Ruh ... Euch allen ein herzliches Dankeschön und bleibt ihr treu. Familie Helena Zumsande“

Auch Sarah Connor trauert auf ihrer Facebook-Seite und postete bewegende Worte:

Von: Mark Pittelkau

Diesen Verlust wird sie nie ganz verkraften.

Am Samstag startet bei RTL die neue Staffel der Talentshow „Deutschland sucht den Superstar“ (20.15 Uhr).

Eine der Kandidatinnen ist Bankkauffrau-Azubi Melissa (18) aus Ingolstadt (Bayern).

Welche dsds kandidatin ist gestorben

Melissa im Juli letzten Jahres beim DSDS-Casting in Wernigerode

Sie war im Juli mit ihrem Vater Spyridon zum Vorsingen nach Wernigerode (Harz) gereist. Melissas Papa war ihr großer Förderer und der Mensch, der ihr am nächsten stand.

Tragisch: Nur sechs Tage nach dem Casting starb Spyridon völlig unerwartet mit nur 61 Jahren an einem Herzinfarkt.

Für die junge Melissa ein unglaublicher Schock. Sie sagt zu BILD: „Im ersten Moment ist meine Welt zusammengebrochen, weil ich mir ein Leben ohne meinen Vater niemals vorstellen konnte. Sein Tod traf mich völlig unvorbereitet. Ich habe mit meinem Papa zusammen gelebt und alles mit ihm unternommen. Er war der wichtigste Mensch für mich und seine Meinung war mir immer sehr wichtig.“

Melissa und ihr Vater am Rande des Castings in Wernigerode. Sechs Tage nach dem Foto war er tot

Melissa wohnte nach der Scheidung ihrer Eltern seit ihrem dritten Lebensjahr bei ihrem Vater.

Sie sagt: „Papa hatte bei mir die Vater- und Mutter-Rolle und hat mir geholfen, meine Schüchternheit zu überwinden. Er hat mir auch das Selbstbewusstsein gegeben, mich bei DSDS zu bewerben.“

Melissa als Kind mit ihrem Vater Spyridon

Lange dachte Melissa, dass ihre Stimme nicht gut genug für DSDS sei. Doch ihr Vater machte ihr immer wieder Mut, an sich selbst zu glauben. Melissa: „Ich habe mit Lippenstift an meinen Badspiegel und den Kleiderschrank geschrieben: ,Ich bin genug!‘. Da guckte ich jeden Tag drauf, bis ich es verinnerlicht hatte.“

Am Casting-Tag im Juli begleitete Melissas Papa seine Tochter zum Vorsingen. Melissa: „Das wollte er unbedingt und ich war dankbar dafür. Papa hat mich noch auf dem Weg zur Jury aufgemuntert und gerufen: ,Melissa, sing!‘ Dieser Casting-Tag war unser schönstes gemeinsames Erlebnis – leider auch unser letztes. Papa war an diesem Tag so stolz auf mich.“

Melissa will jetzt die Trauer überwinden und wieder aufstehen, weil ihr Vater das so gewollt hätte.

Sie sagt: „Ich glaube fest daran, dass mein Vater immer bei mir ist und mich auf meiner Reise begleitet. Dass er mir von oben zuschaut und auf mich aufpasst. Wenn ich singe, singe ich für ihn, und das gibt mir die Kraft, die ich brauche!“

Der neue Chef-Juror von DSDS: Florian Silbereisen