Welche creme bei neurodermitis kleinkind

Wun­der­mit­tel ge­gen die Neu­ro­der­mi­tis gibt es noch nicht. Von den El­tern wird viel Ge­duld ver­langt, denn die Kin­der kön­nen durch den quä­len­den Juck­reiz nicht schla­fen, sind müde und ge­reizt. Die Be­hand­lung ei­ner Neu­ro­der­mi­tis wird von haut­ärzt­li­cher und kin­der­ärzt­li­cher Sei­te eng be­glei­tet, denn oft muss die The­ra­pie neu an­ge­passt wer­den. Je tro­cke­ner die Haut ist, umso mehr muss sie ein­ge­fet­tet wer­den.

Wich­tig ist die Lin­de­rung des Juck­rei­zes, denn er führt zu Krat­zen oder Rei­ben und dies wie­der­um zu ei­ner Ent­zün­dung der Haut und noch mehr Juck­reiz.

  • Was­ser ent­zieht der Haut Feuch­tig­keit, des­halb soll­te nur ganz kurz und nicht zu warm ge­ba­det wer­den. Be­son­ders un­güns­tig ist nach ei­ner eng­li­schen Un­ter­su­chung har­tes Was­ser, denn es ist reich an Kal­zi­um und Ma­gne­si­um. Mög­li­cher­wei­se rei­zen die Mi­ne­ra­li­en im Was­ser die Haut oder das Trin­ken von har­tem Was­ser führt zu tro­cke­ner Haut. Eben­so sei mög­lich, dass har­tes Was­ser zu ei­nem hö­he­ren Ver­brauch von Sei­fe und Wasch­mit­tel ver­lei­tet, was wie­der­um die Haut an­greift.

  • Feuch­te, küh­le Um­schlä­ge mit zum Bei­spiel Schwarz­tee kön­nen den Juck­reiz ab­schwä­chen.

  • Auch Kli­ma­wech­sel (Hoch­ge­bir­ge oder Meer) sind die we­sent­li­chen Be­stand­tei­le der Neu­ro­der­mi­tis-Be­hand­lung.

  • Klei­dung aus Baum­wol­le, Vis­ko­se und Sei­de tra­gen Neu­ro­der­mi­ti­spa­ti­en­ten am liebs­ten auf der Haut. Star­ke Näh­te, Sti­cke­rei­en, Eti­ket­ten, Kunst­fa­sern oder Wol­le kön­nen un­mit­tel­bar Juck­reiz aus­lö­sen.

  • Auch zu viel Wär­me und Schwit­zen führt zu Rei­zung und zu ver­mehr­tem Krat­zen. Hel­le Klei­dung im Som­mer beugt ei­nem Wär­me­stau vor.

  • Raum­kli­ma: Güns­tig sind Tem­pe­ra­tu­ren von etwa 19 bis 20 Grad Cel­si­us im Kin­der­schlaf­zim­mer.

  • Sau­be­re, kurz ge­schnit­te­ne Nä­gel kön­nen tie­fe­re Wun­den und eine In­fek­ti­on ver­mei­den. Nachts kön­nen Sie dem Kind Baum­woll­hand­schu­he an­le­gen, an den Hand­ge­len­ken fi­xiert mit Heft­pflas­ter.

  • Neue­re Stu­di­en wei­sen dar­auf hin, dass für man­che Kin­der auch eine Pho­to­the­ra­pie (Blau­licht) hilf­reich sein könn­te.

Nachts wird der Juck­reiz be­son­ders stark. Das Ein­cre­men vor dem Schla­fen ist des­halb eine gute Rou­ti­ne. An­ge­nehm ist eine kal­te Lo­tion di­rekt aus dem Kühl­schrank. Ver­su­chen Sie, das Ein­cre­men so an­ge­nehm wie mög­lich zu ge­stal­ten, mit ei­ner klei­nen Mas­sa­ge oder ei­ner Gute-Nacht-Ge­schich­te.

Für die Ba­sis­pfle­ge eig­nen sich Cremes und Lo­tio­nen – mög­lichst ohne Duft­stof­fe. Der Was­ser­ge­halt rich­tet sich nach dem Zu­stand der Haut. Grund­sätz­lich gilt: fett auf tro­cken, feucht auf feucht. Das Auf­tra­gen ei­nes Pfle­ge­pro­dukts auf die noch feuch­te Haut nach dem Wa­schen ver­bes­sert die Wir­kung oft.

Güns­tig sind spe­zi­el­le Bä­der und Haut­pfle­ge­mit­tel bzw. Emul­sio­nen, die z.B. Harn­stoff (Urea, un­ter acht Pro­zent) und Teer ent­hal­ten. Al­ter­na­tiv­me­tho­den wie die The­ra­pie mit Nacht­ker­zen- und Schwarz­küm­mel­öl, Ho­möo­pa­thie und Aku­punk­tur ha­ben sich in vie­len Fäl­len be­währt.

Öle, Va­se­li­ne oder Melk­fett al­lein soll­ten El­tern bei Kin­dern mit Neu­ro­der­mi­tis ver­mei­den. Sie trock­nen die Haut bei län­ge­rer An­wen­dung eher aus.

Oft geht es aber nicht ohne stär­ke­re Mass­nah­men. zur Juck­reiz­stil­lung . Für kur­ze Zeit­räu­me da­zwi­schen müs­sen im­mer wie­der An­ti­hist­ami­ni­ka und eine Kor­ti­son­sal­be (Cor­ti­cos­te­roi­de) ein­ge­setzt wer­den. Neue Prä­pa­ra­te, die kein Kor­ti­son ent­hal­ten und wahr­schein­lich ge­nau­so gut wir­ken, sind be­reits ent­wi­ckelt und zum Teil schon im Han­del, z.B. Ta­cro­li­mus und Buf­ex­amac. Die­se Pro­duk­te sind wie Cor­ti­son-hal­ti­ge Cremes (aus­ser Prä­pa­ra­te mit Hy­dro­cor­ti­son) re­zept­pflich­tig und müs­sen vom Arzt ver­schrie­ben wer­den.

Neue­re Stu­di­en ha­ben ge­zeigt, dass to­pi­sche Can­na­bi­no­id­ant­ago­nis­ten wie N-Pal­mitoyl­etha­nol­amin (PEA)-hal­ti­ge Pfle­ge­cre­men eine sehr schnel­le und gute Wir­kung ge­gen den Juck­reiz ge­bracht ha­ben. Die Wir­kung setzt in ein bis zwei Ta­gen ein und hält kon­ti­nu­ier­lich an. Quä­len­der Juck­reiz und Schlaf­lo­sig­keit wird so stark ver­min­dert.

Juckreiz durch Milbenstiche

Ge­gen den Juck­reiz

Die Ur­sa­chen von Neu­ro­der­mi­tis (at­o­pi­sche Der­ma­ti­tis) und dem da­mit ver­bun­de­nen quä­len­den Juck­reiz sind bis­lang noch …

„Viele Eltern machen sich Sorgen, wenn ihre Kinder atopische Ekzeme entwickeln. Doch die Hautkrankheit verschwindet häufig im Laufe der Zeit. Wichtig ist vor allem eine intensive Pflege, die den Juckreiz lindert.”

Wenn die jüngsten Familienmitglieder an Juckreiz und trockener, geröteter Haut leiden, wissen sich viele Eltern oftmals nicht zu helfen. Neurodermitis (atopische Dermatitis oder auch atopisches Ekzem) zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen im Kindesalter. Besonders der Juckreiz und das Kratz-Verbot der Eltern belastet die Kleinen. Letztlich ist die Hauterkrankung für kleine Kinder doppelt schlimm, weil sie nicht verstehen, was mit ihnen passiert. Etwa jedes sechste bis zwölfte Kind in Deutschland unter sechs Jahren leidet an dem atopischen Ekzem. Allerdings verringern sich die Symptome im Laufe der Jahre und verschwinden bei einem Drittel aller Kinder sogar ganz. 

Inhaltsverzeichnis1. Was sind die Ursachen von Neurodermitis bei Kindern?2. Wie erkenne ich Neurodermitis bei Baby und Kind?3. Warum sind gerade Babys häufig von Neurodermitis betroffen?4. Neurodermitis bei Babys und Kindern vorbeugen: Wichtige Fragen und Antworten

5. Leben mit Neurodermitis bei Kindern und Babys

Wie bei Erwachsenen ist der Auslöser von Neurodermitis auch bei Kindern nicht gänzlich geklärt. Eine wesentliche Ursache der Überempfindlichkeits-reaktion der Haut sieht die Forschung in einer genetischen Veranlagung. Kombiniert mit äußeren Umwelteinflüssen, manifestiert sich Neurodermitis auch bei Kindern in Form von juckendem Ausschlag und trockener Haut.

Die chronisch entzündliche Hauterkrankung tritt schubweise auf und kann durch bestimmte Belastungen, wie z.B. Stress oder Aufregung beim Zahnen der Babys, ausgelöst werden. Doch auch andere externe Reize wie Pflanzenpollen, reizende Cremes oder bestimmte Nahrungsmittel können einen Neurodermitis-Schub auslösen. 
 

Neurodermitis Baby und Kleinkind: Die Auslöser

  • Häufiges Waschen
  • Allergene wie Tierhaare oder Hausstaubmilben 
  • Bestimmte Lebensmittel z.B. Kuhmilch, Hühnerei, Weizen oder Soja
  • Irritierende Bekleidungsstoffe, wie z.B. raue Wolle 
  • Klimatische Faktoren, wie trockene Heizungsluft oder schwüle Wärme 
  • Psychische Belastung wie Stress, Aufregung, Trauer 

Die typisch geschmeidig zarte Babyhaut passt nicht zu den Symptomen von Neurodermitis, die sich durch trockene und schuppige Haut mit Rötungen und Juckreiz äußert. Je nach Alter des Nachwuchses prägt sich Neurodermitis unterschiedlich aus. Bei sehr kleinen Kindern und Babys beginnt die atopische Dermatitis meist im Gesicht und am behaarten Teil des Kopfes. Es entstehen zunächst entzündliche Stellen auf der Haut, die nässen und Schorf bilden. Am Kopf entwickelt sich sogenannter Milchschorf – ein krustiger Hautausschlag am Haaransatz, der typischerweise im Säuglingsalter auftaucht. Auch bei Babys verläuft Neurodermitis chronisch und schubweise.

Kleinkinder hingegen haben häufig Symptome im Nacken und an den Gelenkbeugen wie den Kniekehlen und den Armbeugen. Diese sogenannten Beugenekzeme können sich aber auch auf Gesäß, Oberschenkel oder Fußrücken ausweiten. Überall an diesen Körperstellen treten dann entzündliche und juckende Hautveränderungen auf. 

Achtung!

Milchschorf sollte nicht mit harmlosem Kopfgneis verwechselt werden, das viele Babys in den ersten Lebensmonaten begleitet. Es äußert sich in gelblich-bräunlichen und fettig wirkenden Schuppen auf der Kopfhaut und im Gesicht. Diese sind zwar unschön, aber für den Säugling ungefährlich. Kopfgneis heilt nach wenigen Monaten wieder ab und verschwindet gänzlich meist schon im ersten Lebensjahr. 

Symptome von Neurodermitis bei Kindern

  • Milchschorf am Kopf bei Säuglingen
  • Juckende Ekzeme
  • Schuppige Haut 
  • Rötungen
  • Nässende, verkrustete Hautpartien

Neugeborene sind noch nicht vollständig entwickelt. Ihre Haut ist drei- bis fünfmal dünner als die Haut von Erwachsenen, weshalb ihr der starke Widerstand gegen äußere Reize und somit eine Schutzfunktion fehlt. Eine neue Studie besagt, dass Neugeborene, bei denen eine genetische Prädisposition vorliegt, von Anfang an eingecremt werden sollten, um die Haut zu schützen.

Außerdem verfügen Säuglinge noch über kein ausgeprägtes Immunsystem und auch ihre Darmflora ist noch nicht stark entwickelt. Dadurch reagiert das Immunsystem teilweise über und es können sich falsche Darmbakterien ansiedeln, die den kleinen Körper von innen heraus entzünden.

Vor über 100 Jahren waren noch deutlich weniger Kleinkinder und Babys von Neurodermitis betroffen. Heutzutage hat eine veränderte Hygiene dafür gesorgt, dass trockene Haut deutlich öfter bei Kindern vorkommt. Die richtige Pflege ist auch für Babyhaut entscheidend.

Da es nicht sie selbst betrifft, sondern ihre Kinder, ist die Neurodermitis des Nachwuchses für die Eltern oftmals doppelt belastend. Deshalb haben wir einige Fragen und Antworten zusammengestellt, die für Aufklärung sorgen:

Werden Hautirritationen durch Essen verursacht?

In der Regel nicht, aber es kann vorkommen, dass Kinder eine bestimmte Nahrungsmittelallergie bzw. -unverträglichkeit haben, die die Ekzeme verschlimmern kann. Ihr Arzt kann feststellen, ob Ihr Kind an einer Nahrungsmittelallergie leidet und mit den Ergebnissen einen geeigneten Diätplan aufstellen.

Schützt das Stillen mein Baby vor Hautirritationen? 

Das kann man nicht mit Sicherheit sagen. Generell rät man Müttern, in deren Familie Neurodermitis vorkommt, ein ausschließliches und so langes Stillen wie möglich. Muttermilch gilt als der optimale Schutz vor Krankheiten und Allergien. Sie enthält zusätzlich bestimmte Immunfaktoren, die den Aufbau des kindlichen Immunsystems unterstützen und die Ausreifung der Darmschleimhaut fördern.

Kann ich mein Baby baden, wenn es an Hautirritationen leidet?

Selbstverständlich. Ein Bad bietet viele Vorteile: Es reinigt, entspannt und bereitet die Haut auf die Pflege vor. Achten Sie jedoch darauf, dass das Bad nicht zu lange dauert und dass das Wasser nicht zu heiß ist (max. 37° C), da Hitze den Juckreiz fördert. Außerdem sollte man Babys nicht zu oft baden und ausschließlich seifenfreie Produkte benutzen. Und natürlich sollten Sie den kostbaren Moment der Entspannung mit Ihrem Kind genießen. 

Wie ziehe ich mein Kind an, wenn es unter Hautirritation leidet?

Vermeiden Sie Wolle und synthetische Stoffe, da diese die Haut reizen. Wählen Sie stattdessen Kleidung aus Baumwolle oder Seide und stellen Sie sicher, dass Sie nach der Wäsche gut durchgespült ist. Vermeiden Sie Weichspüler.

Müssen bestimmte Hygienevorschriften im Haushalt berücksichtigt werden?

Vermeiden Sie Staub, Teppichböden, textile Tapeten und Wandteppiche. Wählen Sie Bettwäsche aus Baumwolle und achten Sie auf waschbare Vorhänge. Vermeiden Sie Federkissen und Wollmatratzen. Befreien Sie die Bettwäsche regelmäßig von Milben. Verzichten Sie auf aggressive chemische Pflege- und Reinigungsprodukte. Greifen Sie zu hypoallergenen Waschmitteln und lassen Sie den Weichspüler weg. Achten Sie auf eine angemessene Raumtemperatur (max. 19° C) und lüften Sie täglich.

Wie sieht es mit Hydrotherapie aus?

Sie wird oft für zu Atopie neigende Kinder empfohlen. Sie umfasst Behandlungen (baden, duschen, Wasser trinken) mit Thermalwasser, eventuell etwas Sonne und eine regelmäßige ärztliche Kontrolle. Sie ist eine Möglichkeit für Kinder und Eltern mit atopischer Dermatitis und ihren Behandlungsmöglichkeiten vertrauter zu werden. Auch das Avène Thermalwasser wird in der eigenen Thermalklinik zur Hydrotherapie genutzt. Hier erfahren Sie mehr.

Dürfen Haustiere gehalten werden?

Tierhaare und Federn können Auslöser für eine Allergie sein. Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es allerdings nicht. Wenn ein Haustier für ein Kind ein Spielkamerad ist, den es liebt und der keine Probleme bereitet, kann es behalten werden. Treten allerdings Niesen oder eine Bindehautentzündung auf, sollte eine allergologische Abklärung erfolgen und gegebenenfalls das Tier abgegeben werden. Wer über die Anschaffung eines Haustiers nachdenkt, sollte sich des Allergierisikos bewusst sein.

Sind Ekzeme psychosomatisch?

Es kann sein, dass wie bei vielen chronischen Erkrankungen auch die Symptome des Ekzems durch Stress, Aufregung oder Traurigkeit verstärkt werden. Achten Sie bei Ihrem Kind auf Ausgeglichenheit. 

Kann mein Kind an Allergien erkranken?

Neurodermitis ist eine klinische Ausformung der Atopie (Neigung zu Überempfindlichkeitsreaktionen). Aufgrund der genetischen Prädisposition kann Ihr Kind damit auch eine weitere dieser Überempfindlichkeits-reaktionen aufweisen (z.B. Heuschnupfen, Asthma, allergische Bindehautentzündung). Deshalb empfehlen wir, ein allzu allergenes Umfeld zu meiden (Staub, Federn, Fell, etc.).

Neurodermitis-Pflege von Avène für die ganz junge Haut 

Um ein Ekzem bei ihrem Baby zu behandeln, probieren Eltern oftmals viele verschiedene Pflegecremes aus. Wichtig ist, dass der Kinderhaut durch regelmäßiges Eincremen wichtige Fette und Feuchtigkeit zugeführt werden. Die Produktlinie XeraCalm A.D von Avène kann bereits ab dem ersten Monat angewendet werden und ist somit als Babypflege zu empfehlen.

Wenn die eigenen Kinder an atopischer Dermatitis leiden, sind in erster Linie die Eltern gefragt. Sie sind dafür verantwortlich, ihrem Nachwuchs trotzdem ein angenehmes Leben zu ermöglichen, weshalb triggernde Auslöser vermieden werden sollten. Die richtige Neurodermitis Pflege ist ein wichtiger Punkt, um sich ohne juckende und schmerzende Ekzeme durch den Alltag zu bewegen. Neurodermitis ist eine Hauterkrankung, mit der es sich auch in jungen Jahren durch die richtige Lebensweise gut leben lässt. 
 

Dem Ausbruch der Hauterkrankung liegt generell eine genetische Prädisposition zugrunde. Nicht selten betrifft Neurodermitis Babys und Kleinkinder, denn ihre Haut ist drei- bis fünfmal dünner als die von Erwachsenen. Außerdem ist das Immunsystem noch nicht ausgereift. Als Auslöser kommen Umweltreize, psychosomatische Faktoren, Allergene und Nahrungsmittelunverträglichkeiten in Frage.

Was hilft Kindern bei Neurodermitis?

Mit einer für Säuglinge und Kleinkinder geeigneten Pflege sollten bei (potenziell) betroffenen Kindern schon früh mit dem Eincremen begonnen werden. Auslösende Trigger wie Staub, Federbetten oder Stress gilt es zu meiden. Ein Bluttest und eine ärztlich begleitete Auslassdiät können zudem Aufschluss über Nahrungsmittelunverträglichkeiten geben. Bei einem Drittel der betroffenen Kindern verschwindet die Erkrankung wieder.