Welche batterie gehört in mein auto

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Starterbatterie

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Die Lebensdauer einer Batterie ist begrenzt. Bei kfzteile24 können Sie passenden Ersatz günstig kaufen. (Bild: joebelanger @istockphoto.com)

Sie dient als Zwischenspeicher, um durch die Lichtmaschine erzeugte elektrische Energie aufzunehmen und bei Bedarf abgeben zu können. Ihr primäre Aufgabe besteht allerdings darin, den Starter bzw. Anlasser mit Energie zu versorgen, damit dieser den Verbrennungsprozess initial in Gang setzen kann. Die Autobatterie wird daher häufig auch als Starterbatterie bezeichnet. Da sie wiederaufladbar ist, handelt es sich um einen Akkumulator.

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Aufbau einer typischen Autobatterie

Der Blei-Säure-Akkumulator basierend auf Elektrodenplatten aus Bleidioxid (Plusplatte) und Blei (Minusplatte) besteht aus mehreren Zellen. In einer Zelle werden die Platten möglichst eng gelagert, aber durch einen Separator (meist PVC) getrennt, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Eine solche Zelle aus Bleiplatten liefert eine Spannung von 2 Volt. Durch Reihenschaltung von 6 Zellen werden die für den Pkw notwendigen 12 Volt erreicht. Die Platten und die Separatoren werden durch eine Elektrolyt-Lösung (verdünnte Schwefelsäure mit einer Konzentration von 37%) geflutet. Über den Platten befindet sich der Elektrolytvorratsraum und unter den Platten nimmt ein Schlammraum abgelöstes Blei auf. Die ganze Konstruktion wird durch einen Blockkasten umschlossen, der die Befestigung am Fahrzeug ermöglicht. Blei-Säure-Akkumulatoren können auslaufen und sollten daher immer aufrecht transportiert und auf ebenem Untergrund gelagert werden.

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Im geladenen Zustand bestehen die Plusplatten der Batterie aus Bleidioxid (PbO2) und die Minusplatten aus Blei (Pb). Bei der Entladung findet eine chemische Reaktion statt, bei der beide Platten zu Bleisulfat (PbSO4) umgewandelt werden. Ein Produkt dieses Prozesses ist Wasser (H2O), wodurch die Säurekonzentration sinkt. Die Säurekonzentration ist damit ein Indikator für den Ladezustand der Batterie. Sinkt sie auf 17%, ist die Batterie vollständig entladen. Beim Laden kehrt sich der Vorgang um, sodass aus Bleisulfat und Wasser Blei, Bleidioxid und Schwefelsäure entstehen. Die Gesamtreaktion sieht wie folgt aus: Die Entladung unter Abgabe von elektrischer Energie findet nach rechts statt. Die Aufladung mittels Energiezufuhr verläuft nach links.

Pb + PbO2 + 2H2SO4 <-> 2PbSO4 + 2H2O

Blei + Bleidioxid + Schwefelsäure <-> Bleisulfat + Wasser

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Die Nassbatterie stellt die häufigste Batterieform im Pkw-Bereich dar, wobei die immer noch weit verbreiteten Bleiakkumulatoren in einem Großteil der Neuwagen durch Calcium-Batterien verdrängt wurden. Im Vergleich zu herkömmlichen Blei-Bleidioxid-Batterien sind diese Akkumulatoren wartungsfrei und besitzen nur eine geringe Selbstentladung, allerdings verfügen sie auch nicht über die Möglichkeit, destilliertes Wasser nachzufüllen. Flüssigkeitsverlust, der über die Lebensdauer der Batterie auch auftritt, kann daher nicht ausgeglichen werden. Die Batterie wird stattdessen in Gänze ersetzt. Eine besondere Form der Nassbatterie sind EFB-Batterien (enhanced flooded battery), die durch Hinzufügen von Kohlenstoffadditiven bei der Elektrodenplattenherstellung größere Zyklendichte und längere Lebensdauer versprechen. Sie lassen sich schnell auf- und entladen und sind damit im Gegensatz zu anderen Starterbatterien für Motoren mit Start-Stopp-Automatik geeignet.

In Batterien dieses Typs ist das Elektrolyt nicht mehr flüssig und wird entweder durch Beimengung von Kieselsäure als Gel (Silicium-Gel-Batterien) oder innerhalb eines Mikrofaser-Vlies (AGM-Batterien - absorbing glas mat) gebunden. Diese Besonderheit ermöglicht es, Plus- und Minusplatten innerhalb der Batterie besonders eng zu packen und den inneren Widerstand zu senken. Durch die geschlossene Bauweise werden entstehende Gase in einer Sauerstoff-Rekombination wieder zu Wasser umgewandelt, sodass diese Akkumulatoren lange haltbar sind und nur eine geringe Selbstentladung aufweisen. Sie sind auslaufsicher und in der Regel stoßresistenter als Nassbatterien. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie leichter transportiert und flexibler eingebaut werden können. Aufgrund ihrer hohen Zyklusdichte eignenen sich AGM-Batterien insbesondere für Start-Stopp-Automatiken. AGM-Akkumulatoren können sogar problemlos durch kurzfristige Energiezufuhr wie z.B. beim Bremsen geladen werden. Sie sind allerdings entsprechend teuer.

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Die Starterbatterie sollte in der Regel nur aus dem Fahrzeug entfernt werden, wenn eine längere Standzeit bevorsteht und eine Tiefentladung (80% der Nennkapazität) durch Selbstentladung droht. Die Selbstentladung kann je nach Bauart bis zu 1% der Nennkapazität am Tag betragen und hängt von der Säurekonzentration, dem Säurestand und der Temperatur ab. Die Batterie sollte kühl (ca. 10° Celsius) und trocken, auf ebenem Untergrund und in aufrechter Position gelagert werden. Regelmäßiges Lüften schützt vor der Ansammlung giftiger Gase. Ladung und Säurestand werden ebenfalls regelmäßig kontrolliert (im Winter häufiger als im Sommer, d.h. alle 1-2 Monate). Laden Sie die Batterie bei Bedarf über ein Ladegerät mit elektronischer Laderegelung und füllen Sie den Säurestand auf. Dies darf nur mit destilliertem Wasser geschehen, denn beim Auffüllen der Batterie mit Schwefelsäure wird die Leitfähigkeit des Akkumulators reduziert. Außerdem bilden sich große Sulfatkristalle, die zur Sulfatierung führen und die Batteriekapazität soweit senken, dass sie unbrauchbar wird.

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Sulfatbildung in Bleiakkumulatoren ist ein ganz normaler Vorgang, wie man an der Wirkungsweise ablesen kann. Doch bilden sich große Sulfatkristalle, lassen sich diese nicht mehr zurückwandeln und die Kapazität der Batterie schwindet. Die einzige Möglichkeit dies zu verhindern, besteht darin, die Bildung großer Kristalle zu vermeiden. Wie alle Kristalle wachsen sie erst mit der Zeit, wenn ausreichend Material vorhanden ist, und eine Umwandlung des Sulfats in Blei und Bleidioxid mittels Aufladung verhindert dies. Wer die Batterie nicht ausbaut und das Auto regelmäßig bewegt, sollte demnach bei funktionstüchtiger Spannungserzeugung und Spannungsregelung im Pkw wenig Probleme mit der Batterie haben. ABER: Die notwendige Ladespannung für die vollständige Ladung der Batterie hängt von der Temperatur ab und ist bei Kälte höher als bei Wärme. Da die meisten Autos jedoch keine temperaturabhängige Ladespannung nutzen und eher ein Überladen im Sommer verhindert werden soll, ist die Ladespannung im Winter meist zu niedrig für eine vollständige Umwandlung des gesamten Bleisulfats. Wer das unterbinden möchte, muss ein Ladegerät mit temperaturabhängiger Spannungsregelung ca. alle 1-2 Wochen zusätzlich an die Batterie anschließen, um eine vollständige Aufladung zu erreichen.

Eine durchschnittliche Batterie hat je nach Technologie, Einsatzbedingungen und Pflege eine Lebensdauer von ca. 6 Jahren. Billigprodukte aus dem Baumarkt können aber bereits nach 2-3 Jahren so viel Kapazität einbüßen, dass sie ihre Funktion nicht mehr wahrnehmen können. Beim Kauf einer neuen Batterie sollten Sie daher auf hochwertige Markenware setzen, um Aufwand und Kosten zu sparen und nicht zuletzt auch die Umwelt zu schützen. Der Austausch der Batterie kann in der Regel auch durch einen Laien durchgeführt werden, allerdings empfiehlt es sich, sowohl den Generator als auch den Spannungsregler bei einer defekten Batterie zu prüfen, um einen Fehler in der Spannungsversorgung auszuschließen. Beim Kauf der Batterie sollten Sie auf die Kennwerte Ihres aktuellen Akkumulators (Nennspannung, Kapazität und Kälteprüfstrom) achten und die neue Batterie entsprechend wählen. Auch die Einbaugröße, Befestigungsschienen und die Pol-Lage müssen stimmen, um die Starterbatterie sicher befestigen zu können.

Der Wechsel einer Batterie kostet in der Werkstatt je nach Fahrzeug zwischen 150 und 600 Euro, wobei insbesondere die Batterie selbst und natürlich die Arbeitskosten stark variieren können. In der Regel lässt sie sich aber mit etwas Geschick auch in Eigenregie tauschen. Prüfen Sie zunächst, dass die Spannungsversorgung in Ordnung ist, sprich der Generator bei eingeschaltetem Motor ca. 14 Volt liefert. Die Überprüfung der Spannung erfolgt mithilfe eines Multimeters, das an den Plus- und Minuspol der Batterie angeklemmt wird. Entfernen Sie im Anschluss das Multimeter, um ein Ladegerät mit Spannungserhaltung anzuschließen. Dieses verhindert, dass durch den Wechsel der Batterie Einstellungen im Steuergerät, Uhr oder Radio verloren gehen. Achten Sie auf die Polarität der Anschlüsse. Besitzt die Batterie einen Plus-Verteiler, wird das Ladegerät daran angeschlossen, denn der Plusverteiler wird als erstes entfernt. Schalten Sie dennoch alle elektrischen Verbraucher und natürlich auch den Motor vor dem Wechsel aus.

Die Autobatterie befindet sich in der Regel im Motorraum, kann je nach Fahrzeug aber auch im Heck untergebracht sein. An der Vorgehensweise beim Abklemmen ändert dies nichts. Zunächst wird das Kabel des Minuspols entfernt. Es ist im Gegensatz zum roten Pluskabel meist schwarz. Erst nachdem das Minuskabel entfernt wurde, kann das Pluskabel von der Batterie gelöst werden.

Vor dem Einbau sollte noch einmal die Baugleichheit der Batterien überprüft werden. Größe, Pollage und natürlich auch die Kapazität sollten identisch sein. Etwaige Zusatzstege für die Befestigung können entfernt werden. Sie sind manchmal vorhanden, um einen Batterietyp in verschiedenen Automodellen einsetzen zu können. Setzen Sie die Batterie nun wieder richtig herum an den vorgesehen Platz und reinigen Sie die Kontakte der Kabel.

Beim Anklemmen wird zunächst das rote Plus-Kabel am Plus-Pol befestigt. Etwas Polfett verhindert vorzeitige Korrosion. Im Anschluss kann das Minus-Kabel an den Minuspol angebracht werden. Besitzt das Auto einen Plusverteiler, wird auch dieser wieder festgeschraubt. Das Ladegerät mit Spannungserhaltung kann danach entfernt werden. Zum Schluss wird die Batterie wieder mit den vorgesehenen Haltern befestigt und etwaige Polkappen aufgesetzt.

Beim Kauf einer Batterie greift der Laie zu günstiger Ware aus dem Baumarkt oder der Tankstelle, während Profis sich auf Markenqualität von z.B. Bosch oder Varta verlassen. Denn auch zuverlässige Spitzenprodukte müssen nicht teuer sein, wenn man den richtigen Händler als Partner kennt. kfzteile24 hat sich auf den Verkauf von Ersatz- und Verschleißteilen für Autos spezialisiert und Starterbatterien für fast jedes Fahrzeug auf Lager. Die Ware wird nach der Bestellung schnellstmöglich versandt, sodass Lieferzeiten von 1-2 Werktagen die Regel sind. Sollten Sie mal eine Batterie erwischen, die nicht zu Ihrem Pkw passt, können Sie diese natürlich auch retournieren, denn dank 100 Tagen Rückgaberecht gehen Sie in unserem Shop keinerlei Risiko ein.

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