Welche anzeichen für eine schwangerschaft gibt es

Bin ich echt schwanger? Diese Frage stellen sich viele Frauen – mit oder ohne Kinderwunsch. Frauen, die Angst haben, dass ihre Verhütung versagt, sorgen sich um mögliche Schwangerschaftsymptome, während Frauen mit Kinderwunsch sehnlichst in ihren Körper hineinspüren, um kleinste Veränderungen als Anzeichen einer Schwangerschaft zu feiern. Gerade in den ersten Schwangerschaftswoche zwischen Befruchtung und ausbleibender Regel, ist es schwer, erste Schwangerschaftsanzeichen zu erkennen. Wir verraten dir, was unsichere, wahrscheinliche und sichere Schwangerschaftssymptome sind!

Wahrscheinliche Schwangerschaftsanzeichen: Die Anzeichen sind typisch für eine Schwangerschaft

Die nächste Stufe der Schwangerschaftsanzeichen sind schon etwas deutlicher und lassen eine Schwangerschaft wahrscheinlich erscheinen. Aber auch sie sind noch keine Garantie schwanger zu sein. Auch hier gilt: Je mehr Symptome gemeinsam auftreten, desto mehr stehen die Zeichen auf Baby.

Einige der Zeichen lesen sich doch wie sichere Schwangerschaftssymptome, oder? Auf den ersten Blick ja, aber das Ausbleiben der Periode kann auch andere Ursachen wie Stress, etc. haben.

Sichere Schwangerschaftsanzeichen: Gratulation, du bist schwanger!

Die ganz sicheren Schwangerschaftsanzeichen kann dir nur deine Frauenärztin bzw. eine Hebamme liefern. Wenn diese Anzeichen einer Schwangerschaft festgestellt werden, gibt es keine Unsicherheit mehr: Du bist schwanger!

Unsichere Schwangerschaftszeichen: Welche frühen Symptome deuten auf eine Schwangerschaft hin?

Ganz zu Beginn der Schwangerschaft zwischen Befruchtung und Einnistung können erste Schwangerschaftsanzeichen auftauchen, müssen aber nicht. Außerdem handelt es sich bei den unsicheren Schwangerschaftsanzeichen um Symptome, die auch einen anderen Hintergrund haben können, wie zum Beispiel PMS, ein Magen-Darm-Virus oder Stress.

Eine genaue Bestätigung für diese Symptome gibt es nicht. Eine Faustregel sagt jedoch, je mehr dieser unsicheren Anzeichen man an sich bemerkt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie wirklich von einer Schwangerschaft herrühren. Sie sind aber auch keinen Fall eine Bestätigung für eine Schwangeschaft. Folgende Symptome gehören zu den unsicheren Schwangerschaftsanzeichen:

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Was sind Schwangerschaftsanzeichen?

Kommt es beim oder nach dem Sex – eine reife Eizelle ist ab dem Eisprung ca. 24 befruchtbar – zu einer Befruchtung der Eizelle, ist das der Beginn einer Schwangerschaft. In der Regel bekommen Frauen von dieser Verschmelzung und dem damit entstandenen neuen Leben noch nichts mit. Es gibt aber auch Frauen, die sich sicher sind, dass sie den Moment der Befruchtung spüren konnten.

Eine erfolgreiche Befruchtung ist die Voraussetzung, dass erste Schwangerschaftsanzeichen auftauchen können, auch wenn diese meistens nicht unmittelbar auftreten. Erst ab der Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter produziert der weibliche Körper das Schwangerschaftshormon HCG.

Der HCG-Wert steigt kontinuierlich an und kann ab einem bestimmten Schwellenwert von handelsüblichen Schwangerschaftstests erfasst werden. HCG ist für viele Prozesse rund um die Schwangerschaft verantwortlich und hat einen großen Anteil an den Schwangerschaftssymptomen, die wir zu Beginn unserer Schwangerschaft spüren.

Medizinisch betrachtet, sind die ersten Schwangerschaftsanzeichen frühestens ab dem bis zehnten Tag nach dem Eisprung (ca. 4. SSW) ab der Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter spürbar, wenn der Körper mit der Produktion des Schwangerschaftshormons HCG beginnt.

Wer wann welche Schwangerschaftssymptome spürt, ist von Frau zu Frau ganz unterschiedlich. Die einen sind sich sicher bereits ab der Befruchtung deutliche Anzeichen einer Schwangerschaft zu bemerken, während andere viele Wochen nichts von ihrer Schwangerschaft ahnen. Das ist zum einen von der Höhe des HCG-Wertes abhängig, der nicht bei allen Frauen gleich hoch ist, und zum anderen auch von der eigenen körperlichen Wahrnehmung.

Manche Frauen haben ein sehr feines Körpergefühl und spüren feinste Veränderungen, die als erste Schwangerschaftsanzeichen gedeutet werden können. Andere haben vielleicht die gleichen Schwangerschaftssymptome, nehmen sie aber nicht als solche wahr. Besonders wenn man nicht erwartet schwanger zu sein, gehen erste Schwangerschaftsanzeichen oft unbemerkt an einem vorbei.

Hinzu kommt, dass viele frühe Anzeichen einer Schwangerschaft den Symptomen vor der Periode bzw. denen von PMS ähneln, sodass vor dem Ausbleiben der Menstruation und einem positiven Schwangerschaftstest jedes Anzeichen nur eine Mutmaßung ist.

Welche Schwangerschaftsanzeichen gibt es?

Die Range der Schwangerschaftsanzeichen ist sehr breit und geht von der klassischen (Morgen-)Übelkeit bis hin zu diffusem Ziehen im Unterleib. Schwangerschaftsanzeichen ändern sich auf im Verlauf einer Schwangerschaft, können zeitweise wieder verschwinden oder eben auch gar nicht vorhanden bzw. wahrnehmbar sein.

Schwangerschaftssymptome werden in unsichere, wahrscheinliche und sichere Schwangerschaftsanzeichen unterteilt. Denn so manches Anzeichen einer Schwangerschaft stellt sich am Ende doch nur als PMS mit Regelschmerzen heraus – viele Mamas mit Kinderwunsch können ein (Klage-)Lied davon singen!

Einige spüren schon früh die ersten Schwangerschaftsanzeichen, während andere erst später oder gar keine Anzeichen für eine Schwangerschaft wahrnehmen. Die ersten Schwangerschaftsanzeichen können frühesten mit der Befruchtung auftauchen, in der Regel aber erst mit der Einnistung und dem Anstieg des HCG-Hormons.

Die meisten werdenden Mama erzählen, dass sie bereits vor dem Ausbleiben der Periode erste Schwangerschaftsanzeichen wie Übelkeit, Spannung in den Brüsten, empfindliche Brustwarzen und Unterleibsziehen gespürt haben. Da diese vier Symptome aber auch oft mit PMS und der Periode einhergehen, können sie nur rückwirkend bestätigen, ob es sich tatsächlich um erste Schwangerschaftsanzeichen gehandelt hat.

Ab dem ausbleiben der Periode bis zum Ende des ersten Trimesters kommen die meisten werdenden Mütter in den “Genuss” der aufgezählten Schwangerschaftsanzeichen – in vielen Fällen machen sich viele oder alle gleichzeitig bemerkbar. Die Intensität, gerade bei Übelkeit und Brustveränderung, sind dabei aber sehr individuell.

Welche Schwangerschaftssymptome in welche SSW üblich sind, liest du in unserem Schwangerschaftskalender:

Viele Schwangerschaftsanzeichen sind von der Menge bestimmter Hormone abhängig, die durch die Blutbahnen von Schwangeren fluten. Nicht jede Schwangere hat gleich viel von diesen Hormonen, bzw. reagiert gleich empfindlich auf deren Wirken. Auch verändert sich die Zusammensetzung und Höhe der Hormone im Verlauf der Schwangerschaft und damit auch die Schwangerschaftssymptome. Vor allem bei der Schwangerschaftsübelkeit sind viele Frauen über die Tatsache glücklich, denn in den meisten Fällen verschwindet das Unwohlsein mit Ende des ersten Trimesters wieder.

Wenn du unsicher bist oder dir Sorgen machst, weil du gar keine, ungewöhnliche oder sehr starke Schwangerschaftssymptome an dir spürst, dann mach am besten einen Termin bei deiner Frauenärztin.

Du hast noch andere Ängste in der Schwangerschaft? Das können wir total verstehen und haben aufgeschrieben, wie du am besten damit umgehst und wo du überall Hilfe bekommst.

Trotz erster Schwangerschaftsanzeichen leider nicht schwanger? Mach unseren Test:

Bin ich zu verkrampft, um schwanger zu werden?

Bildquelle: Getty Images/ Photoboyko

Na, hat dir "Schwangerschafts­anzeichen: 21 typische erste Schwangerschafts­symptome" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Dann hinterlasse uns doch ein Like oder teile den Artikel mit anderen netten Leuten. Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Facebook, Instagram, Flipboard und Google News folgst.

Ei­ni­ge Frau­en wis­sen schon bei der Be­fruch­tung in­stink­tiv, dass sie schwan­ger sind. Man­che spü­ren schon in der Früh­schwan­ger­schaft und vor dem Aus­blei­ben der Mens ers­te kör­per­li­che Sym­pto­me. Und an­de­re müs­sen erst fünf­mal ei­nen po­si­ti­ven Schwan­ger­schafts­test in der Hand hal­ten, bis sie es wirk­lich glau­ben kön­nen.

Frü­hes­tens ab dem 7. bis 10. Tag nach dem Ei­sprung, also ab der 4. Schwan­ger­schafts­wo­che (das ist die 2. Wo­che nach der Be­fruch­tung) und di­rekt nach der Ein­nis­tung, pro­du­ziert der Kör­per das Schwan­ger­schafts­hor­mon HCG. Ab dann kön­nen frü­hes­tens An­zei­chen für eine Schwan­ger­schaft auf­tre­ten. Frau­en, die ih­ren Kör­per sehr gut ken­nen, spü­ren in die­sen frü­hen Wo­chen be­reits sub­jek­ti­ve und noch sehr un­si­che­re An­zei­chen für eine Schwan­ger­schaft. Mehr Klar­heit bringt ein Schwan­ger­schafts­test, der aber erst ab dem er­war­te­ten Aus­blei­ben der Pe­ri­ode aus­sa­ge­kräf­tig ist.

Welche anzeichen für eine schwangerschaft gibt es

Ein fal­sches Er­geb­nis im Schwan­ger­schafts­test

Was kann zu ei­nem fal­schen Re­sul­tat füh­ren und wann soll­te man den Test wie­der­ho­len?

Den­ken Sie dar­an: Alle die­se sub­jek­ti­ven Sym­pto­me kön­nen auch an­de­re Ur­sa­chen ha­ben als eine Schwan­ger­schaft und kön­nen leicht mit nor­ma­len Sym­pto­men der zwei­ten Zy­klus­hälf­te (PMS) ver­wech­selt wer­den. Sie sind zu­dem sehr in­di­vi­du­ell und jede Frau er­lebt sie an­ders. Man­che stark, man­che über­haupt nicht! Denn nicht alle Frau­en ha­ben alle An­zei­chen. Und die Stär­ke der An­zei­chen sagt auch nichts über den Ver­lauf der Schwan­ger­schaft aus.

  • Emp­find­li­che Brüs­te: Die Brust spannt und ist ver­grös­sert und ge­schwol­len, die Brust­war­zen sind sehr be­rüh­rungs­emp­find­lich oder schmer­zen so­gar. Die­se Brust­ver­än­de­run­gen fin­den sich bei 70 bis 80 Pro­zent al­ler Schwan­ge­ren und kön­nen schon etwa eine Wo­che nach Aus­blei­ben der Re­gel­blu­tung auf­tre­ten, sel­te­ner aber bei Frau­en, die schon ge­stillt ha­ben. Oft ver­än­dern die Brust­war­zen ihre Form, wer­den grös­ser und – durch ver­stärk­te Pig­men­tie­rung – dunk­ler.

  • Leich­te Schmier­blu­tung (Spot­ting): Bei der Ein­nis­tung in die Ge­bär­mut­ter, etwa fünf bis zehn Tage nach dem Ei­sprung, kann es zu ei­ner leich­ten Blu­tung kom­men, der so­ge­nann­ten Ni­da­ti­ons­blu­tung. Die­se Schmier­blu­tung tritt also et­was frü­her auf als die er­war­te­te Re­gel­blu­tung bei ei­nem nor­ma­len Zy­klus. Es sind meist nur Trop­fen oder Schlie­ren, die Fär­bung ist eher hell- als dun­kel­rot, die In­ten­si­tät nimmt nicht zu, son­dern bleibt gleich schwach.

  • Aus­fluss: Weis­ser, mil­chi­ger Aus­fluss ist in über der Hälf­te al­ler Fäl­le von Schwan­ger­schaft ab der zwei­ten Wo­che nach der Be­fruch­tung zu be­mer­ken. Er soll­te nicht un­an­ge­nehm rie­chen. Dies wird durch die stär­ke­re Durch­blu­tung aus­ge­löst.

  • Zie­hen im Un­ter­leib: Mens­trua­ti­ons­ar­ti­ge Krämp­fe oder ein Zie­hen im Be­cken sind auch recht häu­fig in der Früh­schwan­ger­schaft. Die Ge­bär­mut­ter muss sich rich­tig im Be­cken ein­stel­len und wird noch nicht - wie im zwei­ten Schwan­ger­schafts­drit­tel - von den Be­cken­kno­chen ge­stützt. Aus­ser­dem ist die Ute­rus-Durch­blu­tung stark ge­stei­gert. Die Be­las­tung des Hal­teap­pa­rats (Mut­ter­bän­der) ver­ur­sacht kon­trak­ti­ons­ar­ti­ge zie­hen­de Schmer­zen. Sie wer­den oft stär­ker beim Or­gas­mus, kör­per­li­cher An­stren­gung und La­ge­ver­än­de­rung im Lie­gen.

  • Ex­tre­me Mü­dig­keit: Ein sehr häu­fi­ges Sym­ptom in der Früh­schwan­ger­schaft, also in den ers­ten acht bis zehn Wo­chen, ist ein stän­di­ges Ge­fühl von Er­schöp­fung. In der Schwan­ger­schaft macht Ihr Kör­per vie­le Stoff­wech­sel­ver­än­de­run­gen durch und kon­zen­triert sich dar­auf, ein Baby wach­sen zu las­sen. Bei den meis­ten Frau­en lässt die Mü­dig­keit um die 12. Wo­che her­um nach.

  • Schwin­del: Der Kör­per muss wäh­rend ei­ner Schwan­ger­schaft Schwer­ar­beit leis­ten. Für den Auf­bau der Pla­zen­ta ist eine er­höh­te Blut­men­ge nö­tig; das Blut­plas­ma (der flüs­si­ge An­teil des Blu­tes) nimmt um etwa die Hälf­te zu, was zu ei­ner Ver­dün­nung des Blu­tes führt. Da­durch kön­nen Sie nicht nur müde und blass sein, Ihr Blut­druck kann auch et­was ab­sin­ken, wo­durch Ih­nen leicht schwind­lig wer­den kann.

  • Ver­mehr­te Durch­blu­tung: Krampf­adern und er­wei­ter­te Ge­fäs­se im Ge­sicht, Na­gel­bett und Ge­ni­tal­be­reich kön­nen eine Schwan­ger­schaft si­gna­li­sie­ren. Das be­ruht auf der ge­stei­ger­ten Durch­blu­tung und ei­ner Ab­nah­me der ve­nö­sen Ge­fäss­span­nung. An­ge­neh­mer Ne­ben­ef­fekt: Die Ge­sichts­zü­ge wer­den weich und die Haut ro­sig.

  • Herz­klop­fen: Als wei­te­res mög­li­ches Schwan­ger­schafts­an­zei­chen wird der Puls (die Herz­fre­quenz) stark und deut­lich spür­bar bis in die Fin­ger­spit­zen. Herz­klop­fen be­deu­tet: Das Herz ar­bei­tet auf Hoch­tou­ren. Es muss ja auch eine im­mer grös­se­re Men­ge Blut be­för­dern, je grös­ser Ihr Baby wird. Gleich­zei­tig ha­ben die meis­ten Schwan­ge­ren ei­nen zu nied­ri­gen Blut­druck.

  • Übel­keit und Er­bre­chen: Bei man­chen Frau­en stellt sich die ty­pi­sche Übel­keit schon kurz vor dem Aus­blei­ben der Re­gel­blu­tung ein, bei den meis­ten ist dies aber erst ca. zwei Wo­chen spä­ter der Fall - mor­gens am häu­figs­ten, aber auch zu je­der an­de­ren Ta­ges- und Nacht­zeit. 

  • Ver­stärk­ter Spei­chel­fluss: Eine re­la­tiv nor­ma­le und harm­lo­se, aber sehr läs­ti­ge Be­gleit­erschei­nung der Schwan­ger­schaft, vor al­lem in Ver­bin­dung mit Übel­keit.

  • Heiss­hun­ger auf oder Ekel vor Le­bens­mit­teln: Ein all­ge­mein er­höh­ter Ap­pe­tit ist ty­pisch für den Be­ginn ei­ner Schwan­ger­schaft, denn der Kör­per hat jetzt ei­nen er­höh­ten En­er­gie­be­darf, der da­mit ge­deckt wer­den soll. Die plötz­li­che Hor­mon­flut kann aber den Ge­schmacks­sinn ver­än­dern, so dass Sie be­stimm­te Din­ge nicht mehr es­sen mö­gen, auf an­de­re (v.a. Süs­sig­kei­ten) ei­nen gros­sen Ap­pe­tit ha­ben - auch in selt­sa­mer Kom­bi­na­ti­on. Viel­leicht ha­ben Sie auch ei­nen merk­wür­di­gen me­tal­li­schen Ge­schmack im Mund. Vie­le Schwan­ge­re ha­ben schon sehr früh eine Ab­nei­gung ge­gen Zi­ga­ret­ten­rauch und Al­ko­hol.

  • Ge­ruchs­emp­find­lich­keit: Wenn Sie plötz­lich ge­ruchs­emp­find­lich wer­den und Din­ge, die Sie im­mer als an­ge­nehm (z.B. Ihr ge­lieb­tes Par­fum) oder zu­min­dest als nicht stö­rend emp­fun­den ha­ben, nicht mehr rie­chen kön­nen, kann auch dies ein An­zei­chen für eine Schwan­ger­schaft sein. Man­che Schwan­ge­re kön­nen etwa den Duft frisch zu­be­rei­te­ten Kaf­fees nicht mehr er­tra­gen oder das Aro­ma von Al­ko­hol oder Käse oder den Ge­ruch von ro­hem Fleisch.

  • Stim­mungs­schwan­kun­gen: Sind Sie in letz­ter Zeit hoch emp­find­lich für al­les, was um Sie her­um vor­geht, für je­des ver­meint­lich fal­sche Wort? Sind Sie manch­mal nie­der­ge­schla­gen und trau­rig, den Trä­nen nahe, dann aber auch wie­der vol­ler Hoch­ge­füh­le? Sol­che see­li­schen Ach­ter­bahn­fahr­ten sind bei vie­len wer­den­den Müt­tern ers­te An­zei­chen für ihre Schwan­ger­schaft. Etwa ab der sechs­ten Schwan­ger­schafts­wo­che kön­nen Be­schwer­den und Ver­stim­mun­gen wie beim prä­men­stru­el­len Syn­drom (PMS, die "Tage vor den Ta­gen") auf­tre­ten, eben­falls aus­ge­löst durch die hor­mo­nel­len Ver­än­de­run­gen.

  • Ver­mehr­ter Harn­drang: Etwa eine bis zwei Wo­chen nach Aus­blei­ben der Mens müs­sen die meis­ten Schwan­ge­ren stän­dig zum WC lau­fen. Für die Bla­sen­schwä­che sind eine stär­ke­re Durch­blu­tung des Un­ter­leibs nach der Ein­nis­tung der be­fruch­te­ten Ei­zel­le, aber auch hor­mo­nel­le Ver­än­de­run­gen ver­ant­wort­lich: Das Schwan­ger­schafts­hor­mon Pro­ges­te­ron ent­spannt die Bla­sen­mus­ku­la­tur. Spä­ter drückt die wach­sen­de Ge­bär­mut­ter auf die Bla­se. 

  • Ver­stop­fung: Schon früh in der Schwan­ger­schaft kann es zu Pro­ble­men mit der Ver­dau­ung kom­men. Das wird durch die er­höh­te Pro­ges­te­ron-Pro­duk­ti­on ver­ur­sacht, die eine all­ge­mei­ne Ent­span­nung der glat­ten Mus­ku­la­tur, also auch der Darm­mus­ku­la­tur, be­wirkt. Das un­ge­bo­re­ne Kind wird so in der Ge­bär­mut­ter vor Er­schüt­te­rung und Kon­trak­tio­nen ge­schützt.

  • Blä­hun­gen und Ma­gen­bren­nen: Die­se Sym­pto­me sind eben­falls ty­pisch. Auch hier sind die Schwan­ger­schafts­hor­mo­ne ver­ant­wort­lich.

Be­schwer­den in der Schwan­ger­schaft

Von A wie Alp­träu­men, R wie Rü­cken­schmer­zen bis Z wie Zahn­fleisch­blu­ten

Per­sön­lich: So fing es bei mir an...

Das er­zäh­len swiss­mom Le­se­rin­nen über ihre ers­ten An­zei­chen.

Umfrage erste Symptome

Um­fra­ge - Die ers­ten Sym­pto­me

Er­in­nern Sie sich noch dar­an, wie Ihre Schwan­ger­schaft be­gon­nen hat?

Die­se wahr­schein­li­chen Sym­pto­me deu­ten auf eine mög­li­che Schwan­ger­schaft hin. Aber auch sie kön­nen theo­re­tisch eine an­de­re Ur­sa­che ha­ben als eine Schwan­ger­schaft.

  • Aus­blei­ben der Mens: Die aus­blei­ben­de Mens ist ein of­fen­sicht­li­ches An­zei­chen für eine Schwan­ger­schaft - aber ein sehr un­si­che­res, wenn Ihre Pe­ri­oden­blu­tung nicht ganz re­gel­mäs­sig kommt. Aus­ser­dem kön­nen auch bei nor­ma­ler­wei­se re­gel­mäs­si­gem Zy­klus an­de­re Fak­to­ren wie Stress und Krank­hei­ten die Mens­trua­ti­on ver­zö­gern.

  • Po­si­ti­ver Schwan­ger­schafts­test: Das Schwan­ger­schafts­hor­mon HCG ist zu­erst im Blut oder et­was spä­ter im Urin nach­weis­bar, al­ler­dings noch kein Zei­chen für eine in­tak­te Schwan­ger­schaft mit zeit­ge­recht ent­wi­ckel­tem Em­bryo. Ab­ge­se­hen da­von kann ein zu früh durch­ge­führ­ter Test falsch ne­ga­tiv sein, da dann die Men­ge des HCG noch nicht zum Nach­weis reicht.

  • Tem­pe­ra­tur­er­hö­hung: Wenn die Kör­per­tem­pe­ra­tur (Ba­sal­t­em­pe­ra­tur) nach Aus­blei­ben der Re­gel­blu­tung wei­ter oben bleibt, liegt mit ho­her Wahr­schein­lich­keit eine Schwan­ger­schaft vor. Die Tem­pe­ra­tur­kur­ve soll­te min­des­tens 18 Tage lang auf ei­nem hö­he­ren Ni­veau ver­lau­fen, d.h. um 0,2 - 0,6°C hö­her als vor dem Ei­sprung.

  • Dun­kel­fär­bung der Brust­war­zen­vor­hö­fe: Schon sehr früh in der Schwan­ger­schaft, etwa wenn die Re­gel­blu­tung aus­bleibt, kann der Be­reich um die Brust­war­ze her­um (Areo­la) dunk­ler und grös­ser wer­den. So kann das Neu­ge­bo­re­ne spä­ter leich­ter den Weg zur Nah­rungs­quel­le fin­den! Die bläu­li­chen Blut­ge­fäs­se in der Brust schei­nen et­was mehr durch die Haut und die Haut­knöt­chen auf der Areo­la (Mont­go­me­ry-Tu­ber­kel) ver­meh­ren und ver­grös­sern sich. Wei­te­re Brust­ver­än­de­run­gen...

  • Va­gi­na und in­ne­re Scham­lip­pen er­schei­nen bei der gy­nä­ko­lo­gi­schen Un­ter­su­chung eben­falls dunk­ler bzw. bläu­lich (li­vi­de) ver­färbt.

  • Wei­cher Ge­bär­mut­ter­hals: Der Ge­bär­mut­ter­hals ist bei der gy­nä­ko­lo­gi­schen Un­ter­su­chung weich (He­gar-Zei­chen)

Über­fäl­lig! - Wenn die Mens aus­bleibt...

Bin ich schwan­ger? Oder was könn­te sonst der Grund für das Aus­blei­ben der Pe­ri­ode sein?

Die si­che­ren Schwan­ger­schafts­an­zei­chen ha­ben alle di­rekt mit der Ent­wick­lung des Kin­des zu tun.

  • In der Frucht­bla­se ist auf dem Ul­tra­schall­bild eine Frucht­bla­se mit Em­bryo nach­weis­bar.

  • Beim Em­bryo ist eine Her­z­ak­ti­on nach­weis­bar.

  • Kinds­be­we­gun­gen sind spür­bar.

  • Die Herz­tö­ne des Kin­des sind hör­bar (Hör­rohr oder Dopp­ler)

  • Durch die Bauch­de­cke sind Kör­per­tei­le des Kin­des tast­bar.

Bei ei­nem po­si­ti­ven Schwan­ger­schafts­test bzw. dem star­ken Ver­dacht auf eine Schwan­ger­schaft, soll­ten Sie Ih­ren Frau­en­arzt oder Ihre Frau­en­ärz­tin auf­su­chen. Durch eine Ul­tra­schall-Un­ter­su­chung kann eine Schwan­ger­schaft zu­ver­läs­sig be­stä­tigt wer­den. Zu­sätz­lich kann bei Un­si­cher­hei­ten ein Blut­test durch­ge­führt wer­den, um den HCG-Spie­gel im Blut zu mes­sen.

Ultraschall, Schwangerschaftstest, Bayschuhe

Ul­tra­schall in der Früh­schwan­ger­schaft

Das ers­te Bild: Was ist bei der ers­ten Ul­tra­schall-Un­ter­su­chung zu se­hen?

"Du wirst Papi!"

Wie ha­ben an­de­re swiss­mom-Use­rin­nen das freu­di­ge Er­eig­nis dem wer­den­den Va­ter mit­ge­teilt? Eine Samm­lung der hüb­sches­ten Ge­schich­ten rund um den gros­sen Mo­ment...

Das süs­se Ge­heim­nis

Und wann wol­len Sie es der wei­te­ren Fa­mi­lie, Freun­den und Kol­le­gen ver­ra­ten?

Test positiv, Ultraschallbild und Mütze auf Kalender

Wann ist der Ge­burts­ter­min?

Eine der wich­tigs­ten Fra­gen in der Früh­schwan­ger­schaft!

Freunde bei einem Essen mit Wein

"Bist du etwa schwan­ger?"

Die bes­ten Aus­re­den, wenn Sie es noch ge­heim hal­ten wol­len.

New­sti­cker

Für Startseite Vornamen:Eltern mit ihrem Neugeborenen gleich nach der Geburt

Mehr Ba­bys

87.851 Ba­bys wur­den letz­tes Jahr in der Schweiz ge­bo­ren. Das sind 470 mehr als im Vor­jahr und 30 we­ni­ger als 2016. …