Was ist der unterschied zwischen kokoswasser und kokosmilch

Kokoswasser und Kokosmilch werden beide aus der Kokosnuss gewonnen und schmecken köstlich. Obwohl sie aus der gleichen Frucht gewonnen werden, unterscheiden sie sich in Farbe, Geschmack, Konsistenz, Nährwert usw. Lassen Sie uns sehen, wie sie sich voneinander unterscheiden!

Kokosnusswasser:

Kokoswasser wird aus jungen, grünen Kokosnüssen gewonnen. Es ist die klare Flüssigkeit in der Mitte einer grünen Kokosnuss. Sie schmeckt leicht süßlich, enthält viele Nährstoffe, ist aber kalorienärmer als Kokosmilch.

Es kommt natürlich in der grünen Kokosnuss vor. Sie müssen es nicht nach einer bestimmten Methode oder einem bestimmten Prozess herstellen. Sie müssen nur die Spitze einer Kokosnuss abschneiden und das Kokosnusswasser in den Behälter gießen.

Kokoswasser ist eine reichhaltige Kaliumquelle, daher ist es gut für Sportler und Fitnessstudiobesucher, um Elektrolytverluste während einer schweißtreibenden Trainingseinheit auszugleichen. Es ist auch gut zum Abnehmen, da es weniger Kalorien und einen niedrigen Fettgehalt hat.

Kokosmilch wird aus dem weißen Fruchtfleisch oder weißen Teil einer reifen braunen Kokosnuss hergestellt. Es ist eine Emulsion aus zwei Flüssigkeiten: Kokoscreme und Kokoswasser. Bei niedriger Temperatur neigt es dazu, sich in seine Bestandteile zu trennen, und die Creme steigt nach oben. Um es emulgiert zu halten, halten Sie es daher bei Raumtemperatur.

Um die Kokosmilch herzustellen, wird die Kokosnuss zerkleinert und dann in Wasser gekocht und dann eingeweicht. Nachdem das Wasser den Geschmack von Kokosnuss angenommen hat, wird die Mischung gesiebt, um weiße, undurchsichtige Milch von den Rückständen zu trennen. Verwendet man kleine Mengen Wasser, entsteht Kokoscreme und verwendet man Wasser in großen Mengen, entsteht Kokosmilch.

Darüber hinaus enthält Kokosmilch mehr Kalorien und Fett als Kokoswasser und ist eine geeignete milchfreie Milchalternative für Menschen, die empfindlich auf Laktose reagieren oder eine streng vegane Lebensweise verfolgen.

Basierend auf den obigen Informationen sind einige der wichtigsten Unterschiede zwischen Kokoswasser und Kokosmilch wie folgt:

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KokosnusswasserKokosmilch
Es ist eine klare Flüssigkeit mit süßem und nussigem Geschmack.Es hat eine weiße Farbe und schmeckt leicht süßlich.
Es ist nicht cremig und hat eine dünne Konsistenz.Es ist cremig und hat eine dicke Konsistenz.
Es wird aus der grünen Kokosnuss gewonnen.Es wird aus der reifen braunen Kokosnuss gewonnen.
Es ist reich an Kalium, das hilft, Ihren Körper nach einer schweißtreibenden Trainingseinheit mit Feuchtigkeit zu versorgen.Als hydratisierendes Getränk nach einer schweißtreibenden Trainingseinheit ist es weniger geeignet.
Es ist die klare Flüssigkeit in der Mitte der grünen Kokosnuss.Es stammt aus dem Fruchtfleisch der reifen gereiften Kokosnuss.
Sie ist kalorienärmer als Kokosmilch, zB hat ein Glas Kokoswasser etwa 50 Kalorien.Es hat mehr Kalorien als Kokoswasser, zB bietet ein Glas Kokosmilch etwa 500 Kalorien.
Es hat einen geringen Fettgehalt.Es hat mehr Fett als Kokoswasser.
Es kommt natürlich in der grünen Kokosnuss vor. Sie müssen nur die Spitze der Kokosnuss abschneiden und das Kokoswasser in eine Tasse oder ein Glas gießen.Sie müssen die Kokosnuss zerkleinern und dann in Wasser köcheln lassen und dann die Mischung abseihen, um die Kokosmilch zu erhalten.
Es wird seltener zum Kochen verwendet.Es wird oft zum Backen und zur Zubereitung von Suppen und Currys verwendet.

Kokoswasser, Kokosnusswasser oder Kokossaft trinkt man am besten und allerliebsten direkt aus der jungen, grünen Frucht. Es ist eine wässrig aussehende und sehr lecker schmeckende Flüssigkeit. In den Tropen bekommst du sie meistens gekühlt mit einem Strohhalm serviert und geniesst sie mit Blick auf den Strand ;-). Das verdoppelt natürlich den Genussfaktor. Doch ich kann dir versprechen, dass sie auch zuhause in Frucht-Smoothies oder selbst gemachtem Wassereis fein schmeckt und vor allem sehr gesund ist.

Um beim Tropenbild zu bleiben: Anschliessend schlägt der Verkäufer dir gerne die Frucht auf – und du kannst das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausschaben. Alternativ schabt man es heraus, mischt es mit Wasser, püriert es und presst die Flüssigkeit aus – schwupps, erhälst du die weisse Kokosmilch. Kokosmilch schmeckt in allen Curries sehr lecker, ich verwende sie auch gerne für meine Frucht-Smoothies oder als Milchersatz im Kaffee (laktosefrei).

Wenn du nun diese Kokosmilch mehrere Stunden stehen lässt, setzt sich der Fettanteil oben ab und du kannst ihn abschöpfen – das ist dann die Kokossahne.

Falls gerade kein Tropenurlaub möglich ist, gibt es alle Produkte natürlich auch im Supermarkt oder Online zu kaufen.

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Was ist der unterschied zwischen kokoswasser und kokosmilch

Reiner Ley

Obst- & Gemüse-Experte

Mein Bereich

Das Kokosnusswasser ist die klare Flüssigkeit, die sich innerhalb der Frucht befindet. Kokosnussmilch hingegen wird aus dem Fruchtfleisch gewonnen. Je jünger eine Kokosnuss ist, desto mehr Flüssigkeit enthält sie. Daher gibt es spezielle Trinkkokosnüsse, die hauptsächlich der Gewinnung von Kokosnusswasser dienen. Für die Herstellung von Kokosnussmilch wird das Fruchtfleisch zunächst geraspelt und anschließend direkt ausgepresst. Die so gewonnene Kokosmilch ist besonders dickflüssig. Die verbliebenen Kokosraspel können dann mit Wasser vermischt und ein weiteres Mal gepresst werden. Die sogenannte zweite Milch ist dünnflüssiger und enthält deutlich weniger Fett.

Die milchige Flüssigkeit aus dem Kokosnussfruchtfleisch ist fettreich, die klare Flüssigkeit aus der Kokosnuss hingegen relativ kalorien- und fettarm. Während die Milch vor allem als Zutat für Currys, Soßen und Desserts verwendet wird, lässt sich das Wasser aus der Kokosnuss gut pur trinken. Es ist reich an Kalium und ist in seinem Kalzium-, Magnesium- und Natriumgehalt mit einem Mineralwasser vergleichbar.

Die im Kokoswasser enthaltenen Antioxidantien machen die sogenannten freien Radikale unschädlich. Diese entstehen im Körper durch UV-Strahlung, Medikamente oder auch bei Stress. Freie Radikale beschleunigen den Alterungsprozess und begünstigen die Entstehung von Krebs. Das erklärt die Bezeichnung als Beauty-Wasser. Denn durch seine Wirkung als Radikalenfänger beugt Kokoswasser unter anderem der Hautalterung vor.

Seinen Ruf als Sportlergetränk verdankt Kokoswasser vor allem seinem hohen Kaliumgehalt. Kalium spielt vor allem bei der Reizübertagung der Muskel- und Nervenzellen sowie bei der Regulation des Flüssigkeitshaushalts im Körper eine wichtige Rolle. Außerdem tragen der Gehalt an Natrium, Calcium und Magnesium zu seiner isotonischen Wirkung bei. Seine Gesamtkonzentration an gelösten Stoffen entspricht also unserem Blut. Nach einem anstrengenden Sportprogramm hilft Kokoswasser, die ausgeschwitzten Elektrolyte und Nährstoffe wieder zu ersetzen.

Dabei muss allerdings gesagt werden: Die im Kokoswasser enthaltenen Mineralstoffe wie Natrium, Calcium und Magnesium finden sich in entsprechender Menge auch in mineralstoffreichem Trinkwasser. Und Apfelschorlen nach dem Training haben einen ähnlichen Effekt wie Kokoswasser – kosten aber nur einen Bruchteil dessen.