Haben Sie produktspezifische Fragen ?
herbert00 Mini-User Beiträge: 2 Registriert: Do, 01.11.12, 18:14
Hallo zusammen, ich möchte in meinem Flur Deckenspots einbauen. Nun bin ich gerade in der Planungsphase und über Niedervolt LED Spots (mit GU5.3 Sockel) und Hochvolt LED Spots (mit GU10 Sockel) gestossen. Hierzu habe ich nun zwei Fragen: 1. Worin genau liegt der Unterschied zwischen den Hochvolt- und Niedervolt- LED Spots? 2. Für was soll ich mich entscheiden? Ich arbeite mich in das Thema gerade erst ein und freue mich auf eure Antworten! Danke und Gruß Herbert
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Willkommen im Forum. Niedervolt-Leuchtmittel benötigen einen Transformator. Hochvolt-Leuchtmittel können direkt an 230V angeschlossen werden. Von der Lichtausbeute und von der Effizienz her sind beide gleich gut. Beide Typen gibt es auch dimmbar. Preislich gesehen nimmt es sich auch nichts. Ein Transformator kostet aber auch Geld. Wenn man nicht weiß, wohin mit dem Transformator, dann wären Hochvolt-Leuchtmittel definitiv die bessere Wahl.
herbert00 Mini-User Beiträge: 2 Registriert: Do, 01.11.12, 18:14
Danke für deine Antwort! So wie ich das lese, gibt es keine wirklichen Vor- und Nachteile. Da ich die Spots in die Decke bauen möchte werde ich auf Hochvolt setzen, damit ich den Transformator nicht verstauen muss. Gruß Herbert
MacGyver Super-User
Hallo Herbert, bei Niedervolt Spots ist die Auswahl im Hochleistungssegmet etwas größer. Der Trafo ist nicht wirklich ein Problem. Wenn Deine abgehangene Decke nicht gerade nur 5 cm Innenraum bietet, dann empfehle ich dir eine lange, schlanke Ausführung. Die kann man durch ein Loch, wo ein Spot rein kommt, in die Decke schieben. Das habe ich schon vor über 10 Jahren mit einem Elektroniktrafo für herkömmliche Spots gemacht. Auch Installationen in bereits vorhandene abgehängte Decken sind machbar, wenn auch frickelig. Löcher für die Spots bohren, Zollstock von Loch zu Loch schieben, Kabel anbinden und einziehen. Das kommt zwar gleich nach Senfkörner stapeln, aber es ist machbar! Gruß Gerald
Hallo Gerald, es ist andersherum, für GU10 und E27 gibt es deutlich leistungsfähigere LED-Lampen. Bei Halogen GU5.3 gab es ja auch nur maximal 50W, E27 kam auf 250W (Fotolampen 500W) und GU10 auf 75W. Gruß angerdan
Borax Star-Admin
Es geht ja nicht darum für welche Anschlussleistung der Sockel spezifiziert iust, sondern um die verfügbaren LED Spots. Und wenn ich die Auswahl hier bei Lumi anschaue gibt es immerhin 4 Spots mit mehr als 400lm bei GU5.3 aber nur einen bei GU10. Könnte aber in anderen Shops auch andersrum sein. Ich bin nicht der Spezialist für Retrofit...
Das liegt am Shop. Wenn du etwa nur Osram und Samsung auswählst, werden mehr GU10 (8) als GU5.3 (5) angezeigt. Und dimmbare Lampen sind bei GU5.3 nur drei, bei GU10 sind hier im Shop acht. Bei einigen Geschäften mit Philips LED-Lampen wird sogar nur HV angeboten (Edeka, Rewe). Lennard Werner
Antworten (4)
Niedervolt Halogenlampen werden mit 12 V Spannung betrieben, benötigen also zum Betrieb im normalen Stromnetz einen Transformator. Hochvolthalogenlampen sind für 230 V Spannung ausgegelt, können also direkt am Stromnetz betrieben werden.
Wenn man die Kontakte einer Niedervoltspannung (12 Volt) mit den Fingerspitzen überbrückt, passiert nichts. Bei einer Hochvoltspannung (220 Volt) kann das Experiment tödlich enden. Wer eine solche Frage stellt, sollte tunlichst die Finger von einer Elektroinstallation lassen und lieber einen Fachmann/-frau holen.
Man sollte schließlich wissen was man tut. Du hast keine Ahnung, also Finger weg oder lass es Dir vor Ort von einem Fachmann erledigen/erklären. Hier bist Du mit solchen Fragen absolut falsch!
Ich bin zwar kein Elektriker, aber soweit ich weiß, benötigen Niedervolt Lampen immer einen Trafo, um die Spannung runter zu regeln. "Hochvolt" arbeitet dagegen mit der normalen 230V Spannung und kann auch mit normalen Dimmern und Schaltern verwendet werden, wobei Niedervolt immer spezielle Geräte benötigt. |
Was ist der unterschied zwischen hochvolt und niedervolt
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