Du fragst dich, wie du bezahlt werden kannst? Abhängig von der Art der von dir ausgeübten Tätigkeit gibt es zwei Möglichkeiten dafür: in Form eines Gehalts oder eines Stundensatzes. Wenn du angestellt bist, erhältst du von deinem Arbeitgeber einen festen Geldbetrag. Dein Jahresgehalt hast du in der Regel bei Abschluss deines Arbeitsvertrages vereinbart und wird dir meist in festen “Raten” über 12 Monate ausgezahlt. Wenn du einen Stundensatz erhältst, wird dieser auf jede gearbeitete Stunde angewandt. In diesem Fall hängt die Höhe deines Einkommens davon ab, wie viele Stunden du arbeitest. Lies weiter, um mehr über die Vor- und Nachteile von Gehalt und Stundenlohn zu erfahren. Angestellte erhalten ein Jahresgehalt– einen festen Geldbetrag, der üblicherweise monatlich oder halbmonatlich auf das Bankkonto überwiesen wird. Die Höhe des Gehalts und die Anzahl der zu leistenden Arbeitsstunden sind im Arbeitsvertrag festgelegt. Stundenlohn hingegen bedeutet, dass du für jede gearbeitete Stunde bezahlt wirst – je mehr Stunden du arbeitest, desto höher dein Einkommen. Die Wahl zwischen Gehalt oder Stundenlohn ist nicht immer einfach und hängt von deinen individuellen Umständen ab. Manche Menschen bevorzugen die Sicherheit regelmäßiger Zahlungen und somit eine feste Anstellung. Andere entscheiden sich für einen flexibleren Ansatz, den der Stundenlohn ermöglicht. Im Folgenden beschreiben wir die Hauptunterschiede zwischen Stundenlohn und Gehalt sowie deren Vor- und Nachteile.
Die Berechnung deines Jahresgehalts anhand deines Stundenlohns ist in der Regel ganz einfach. Ermittle zuerst, wie viele Stunden du im Durchschnitt pro Woche arbeitest – z. B. 30 Stunden. Diese Zahl musst du dann mit deinem Stundensatz multiplizieren – z. B. 28,50 €. Das ergibt 855 € pro Woche. Dann multiplizierst du diesen Betrag mit der Anzahl der Wochen, die du pro Jahr arbeitest. Wenn du 48 Wochen arbeitest, erhältst du ein Jahresgehalt von 41.040 €. Denk daran, dass auch Überstunden zu deinem Gesamteinkommen beitragen. Wenn du wissen möchtest, wie du den Stundensatz anhand deines Gehalts berechnen kannst, verwende dieselben Zahlen wie im Beispiel oben – führe die Formel aber in umgekehrter Reihenfolge aus. Nehmen wir zum Beispiel an, dass du 30 Stunden pro Woche arbeitest und dein Jahresgehalt 41.040 € beträgt. Um deinen Stundensatz zu ermitteln, teilst du dein Gehalt durch die Gesamtzahl an Stunden pro Jahr, also 1.440 (30 Stunden x 48 Wochen). Du erhältst einen Stundensatz von 28,50 €. Unabhängig von der Art der Entlohnung solltest du zudem auch sicherstellen, dass dir von deinem Arbeitgeber ein faires und konkurrenzfähiges Gehalt geboten wird. Dazu ist es sinnvoll, sich einen Eindruck vom aktuellen Durchschnittsverdienst in deiner Region oder deinem Heimatland zu verschaffen. Laut Statista, einem führenden Anbieter für Markt- und Konsumentendaten, betrug das monatliche Durchschnittsgehalt von vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmenden in Deutschland im Jahr 2020 ca. 3.975 € brutto. Das Durchschnittseinkommen (Gehalt nach Steuern und sonstigen Abzügen) lag jedoch bei 2.084 € netto. In diesem Zusammenhang darf nicht unerwähnt bleiben, dass der Durchschnittslohn von Frauen immer noch deutlich niedriger ausfällt als der von Männern – diese Ungleichheit wird auch als Gender Pay Gap bezeichnet. Im Vergleich dazu verdienten Deutsche, die im Jahr 2020 auf Stundenbasis tätig waren, durchschnittlich 19,38 € netto pro Stunde, wobei hier ein kontinuierlicher Aufwärtstrend zu erkennen ist: In den letzten zwei Jahrzehnten stieg der durchschnittliche Netto-Stundenlohn jährlich um etwa 0,50 €. Ob du dich für ein Angestelltenverhältnis oder ein Arbeitsverhältnis auf Stundenbasis entscheiden solltest, hängt davon ab, wie viel Einkommenssicherheit du dir wünschst. Die folgenden Punkte solltest du berücksichtigen, wenn du dich zwischen Stundenlohn und Gehalt entscheiden musst:
Unabhängig davon, ob du ein Jahresgehalt beziehst oder stundenweise bezahlt wirst, ist die Erstellung eines monatlichen Budgets wichtig für dein finanzielles Wohlbefinden. N26 bietet ein kostenloses Gehaltskonto an, das dir dabei helfen kann. Wenn du dein Gehalt auf dieses Konto einzahlen lässt, kannst du intelligente Features nutzen, mit denen du dein Geld besser verwalten kannst. In der Statistik werden deine Ausgaben automatisch kategorisiert und du erhältst anhand von praktischen Graphen eine Übersicht über dein Ausgabeverhalten. Außerdem kannst du ein monatliches Budget für Ausgaben festlegen und mit wenigen Klicks verfolgen, ob du momentan innerhalb deines Budgets bist. Entdecke alle Vorteile und Features unserer Girokonten und melde dich noch heute an. Am einfachsten lässt sich der Stundensatz aus dem Gehalt berechnen, indem du dein Jahresgehalt durch die Anzahl der vereinbarten Arbeitsstunden pro Jahr teilst. Hier eine Beispielrechnung: Du verdienst 42.500 € im Jahr und musst laut Arbeitsvertrag 35 Stunden pro Woche und 52 Wochen pro Jahr arbeiten – das sind jährlich 1.820 Stunden. In diesem Fall wäre dein Stundensatz also: 42.500 € ÷ 1.820 = 23,35 €. Angestellte sind Personen, die für ein Unternehmen in einer bestimmten Funktion tätig sind und dafür ein Gehalt bekommen. Obwohl es sich im Allgemeinen um ein Jahresgehalt handelt, werden die Zahlungen in der Regel auf 12 oder 24 ”Raten” über das Jahr verteilt. Von dem Betrag, der auf deinem Bankkonto eingeht, sind bereits Steuern oder Rentenzahlungen abgezogen worden. Erfahre hier mehr darüber, was ein Gehalt ist und wie es funktioniert. Ein stundenweise beschäftigter Arbeitnehmer ist eine Person, die für jede Stunde, die sie für ein Unternehmen arbeitet, bezahlt wird. Der Stundenlohn ist ein fester Geldbetrag, der täglich, wöchentlich oder monatlich gezahlt wird. Der Betrag, den du pro Woche verdienst, lässt sich mit einer einfachen Gleichung berechnen. Multipliziere einfach die Anzahl der gearbeiteten Stunden mit deinem Stundensatz. Beispiel: Dein Stundensatz liegt bei 28,50 € pro Stunde. Du arbeitest 30 Stunden pro Woche. Also verdienst du 855 € pro Woche. Jahresgehalt und Jahreseinkommen haben unterschiedliche Bedeutungen. Das Jahresgehalt ist die Zahl, die du bei der Bewerbung um eine Stelle erfährst oder in deinem Arbeitsvertrag findest. Es handelt sich um jenen Betrag, der die von dir geleistete Arbeit für ein ganzes Jahr abdeckt. Dein Jahreseinkommen ist der Betrag, den du für deinen Lebensunterhalt ausgeben kannst, nachdem Steuern und andere Abzüge von deinem Gehalt abgesetzt wurden. Es enthält auch alle zusätzlichen Einkommensquellen. Hierzu zählen Dinge wie Sozialleistungen, Zinsen von Sparkonten oder zusätzliche Einkünfte aus Vermietungen oder freiberuflichen Tätigkeiten. Der Bruttolohn ist der Gesamtbetrag deines Lohns vor Steuern und anderen Abzügen. Er wird von den Banken oft als Indikator für deine finanzielle Situation herangezogen, wenn du ein Darlehen oder eine Kreditkarte beantragst. Nach Abzug der Steuern steht auf deiner Gehaltsabrechnung eine weitere Zahl – dein Nettogehalt. Das ist der Betrag, der auf dein Bankkonto überwiesen wird und über den du selbst verfügst – mit diesem gilt es also gut zu haushalten. Um N26 Standard zu nutzen, musst du:
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