Was ist der Unterschied zwischen einer Überweisung und einem Dauerauftrag?

Bankkontoinhabern weltweit stehen zwei automatische Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung: Dauerauftrag und Lastschrift. Es gibt zwei wesentliche Unterschiede: die Quelle der Transaktion und die zu zahlenden Beträge. Ein Dauerauftrag ist eine Anweisung eines Kontoinhabers an die Bank, einen bestimmten Betrag nach einem festgelegten Zeitplan an einen Dritten zu zahlen. Eine Lastschrift ist eine von einem Dritten veranlasste und zu Beginn vom Kontoinhaber genehmigte Zahlungsvereinbarung; Einmal genehmigt, kann der Dritte der Bank Lastschriften in beliebiger Höhe, oft in unbestimmten Abständen, vorlegen. Dauerauftrag und Lastschrifteinzug können durch eine einfache Weisung des Kontoinhabers an die Bank storniert werden.

Daueraufträge, die vom Kontoinhaber erstellt werden, zahlen nur einen festgelegten Betrag an den Dritten. Daher eignen sie sich am besten für Zahlungen, bei denen die Beträge nie variieren, wie z. B. Miet- oder Hypothekenzahlungen, Versicherungsprämien oder regelmäßige Beiträge zu Sparprogrammen. Im Allgemeinen dauert ein Dauerauftrag zwei bis drei Tage und kann in der Regel jederzeit außer am Vortag und am Tag der Überweisung storniert werden. In den USA sind Daueraufträge nicht so alltäglich wie in anderen Ländern.

Lastschriften werden von Dritten, wie z. B. einem Versorgungsunternehmen, Kreditkartenunternehmen oder Online-Dienstleister, veranlasst. Die Zustimmung wird vom Verbraucher eingeholt, oft auf einem Papierformular, aber häufiger online. Auch Einmalkäufe, sowohl online als auch im klassischen Einzelhandel, werden häufig per Lastschrift beglichen. Wenn eine Lastschrift über den ursprünglichen Verkauf hinaus bestehen bleiben soll, stimmt der Kunde zum Einzug zusätzlich fälliger Beträge in der Regel ausdrücklich der Vereinbarung zu, die als „Lastschriftmandat“ bezeichnet wird.

Der Unterschied zwischen Dauerauftrag und Lastschrift ist für den Dritten – den Zahlungspflichtigen – wichtig, da die Ausführung des Dauerauftrags länger dauert. Wenn ein Dritter eine Lastschrift zur Zahlung vorlegt, wird das Geld sofort überwiesen. Erteilt ein Kontoinhaber hingegen einen Dauerauftrag, der zu einem bestimmten Datum erfolgen soll, dürfen die Gelder bis zu drei Tage nach Wirksamwerden der Überweisung nicht auf dem Konto des Zahlungsempfängers eintreffen. Lastschriften werden von Unternehmen bevorzugt, weil sie bei Fälligkeit verschiedenste Beträge einziehen können, obwohl viele freiwillig nur einmal im Monat Lastschriften vorlegen. Darüber hinaus ist es aus Sicht des Dritten bei kleinen Zusatzbeträgen wie Servicegebühren viel bequemer, das Bankkonto des Verbrauchers direkt zu belasten, als eine Papierrechnung zu senden.

Kritisch ist aus Verbrauchersicht auch der Unterschied zwischen Dauerauftrag und Lastschrift. Für alle Transaktionen, bei denen der fällige Betrag konstant bleibt oder nur selten angepasst werden muss, ist der Dauerauftrag vorzuziehen, da er vor ungeplanten oder ungenauen Belastungen durch den Dritten schützt. Diese Gebühren, ob aus Sicht des Dritten gerechtfertigt oder nicht, beeinträchtigen in der Regel die Budgetierung des Kontoinhabers. In Anbetracht der möglichen Gefährdung durch menschliches Versagen oder Betrug ist der Dauerauftrag aus Verbrauchersicht eindeutig die vorzuziehende Regelung.

Während der Verbraucher sowohl einen Dauerauftrag als auch eine Lastschrift stornieren kann, liegt der funktionale Unterschied in der Kontrolle. Der Verbraucher behält die absolute Kontrolle über den Dauerauftrag und nur sein Vetorecht gegenüber einer Lastschrift; das heißt, ein Verbraucher darf seine Bank nicht anweisen, einige, aber nicht alle Lastschriften eines Dritten zu bezahlen. Der Dritte hat eine erhebliche Kontrolle über das Lastschriftverfahren, und viele werden diejenigen Kunden bestrafen, die die Autorisierung widerrufen.

SmartAsset.

Für Überweisungen von Ihrem Girokonto
haben Sie 3 Möglichkeiten.

Was ist der Unterschied zwischen einer Überweisung und einem Dauerauftrag?

Sie bekommen Überweisungs-Formulare in allen Geschäfts-Stellen der Sparkassen. Ein Überweisungs-Formular sieht zum Beispiel so aus, wenn Sie es fertig ausgefüllt haben:

Diese Angabe müssen Sie auf Ihrem Überweisungs-Formular eintragen,
wenn Sie Geld auf ein anderes Konto überweisen möchten:

  • 1. Tragen Sie oben den Namen der Person oder der Firma ein.
  • 2. Tragen Sie hier die IBAN für das Konto ein.
  • 3. Hier tragen Sie den BIC für das Konto ein.
  • 4. In der Mitte rechts tragen Sie den Geld-Betrag in Euro ein.
  • 5. In den nächsten beiden Zeilen tragen Sie     die Information zum Zweck der Überweisung ein.     Zum Beispiel die Rechnungs-Nummer

        oder Ihre Kunden-Nummer.

  • 6. Hier tragen Sie Ihre eigene IBAN ein.
  • 7. Ganz unten müssen Sie das Datum eintragen     und unterschreiben.

Sie können Überweisungen von Ihrem Girokonto auch am Computer machen. Das nennt man auch Online-Überweisung oder Online-Banking.

Dafür müssen Sie sich bei Ihrer Sparkasse anmelden.

Wie Sie eine Überweisung mit dem Computer machen,
erfahren Sie im Abschnitt Online-Banking.

Was ist der Unterschied zwischen einer Überweisung und einem Dauerauftrag?

Sie können Überweisungen von Ihrem Girokonto auch an einem Automaten in der Sparkasse machen.

Diese Automaten heißen Service-Terminal.

Ein Service-Terminal sieht zum Beispiel so aus:
 

Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter Ihrer Sparkasse zeigt Ihnen gerne,

wie Sie das Service-Terminal für Ihre Überweisungen nutzen.

Sie richten einen Dauerauftrag für Ihr Girokonto ein,
wenn Sie zum Beispiel einmal im Monat immer gleich viel Geld an eine Firma oder eine Person bezahlen müssen.

Zum Beispiel das Geld für die Miete Ihrer Wohnung.

Die Sparkasse überweist dann automatisch und regelmäßig die Wohnungs-Miete von Ihrem Konto. Sie können mit der Sparkasse verabreden, wann das Geld bezahlt wird.

Zum Beispiel, dass Ihre Miete immer am 1. Tag jedes Monats überwiesen wird.

Achtung: Die Sparkasse überweist das Geld von dem Dauerauftrag nicht,

wenn Sie nicht genug Geld auf Ihrem Girokonto haben.

Lastschrift bedeutet: Eine Firma oder eine andere Person zieht Geld von Ihrem Girokonto ein. Das geht nur, wenn Sie es vorher mit Ihrer Unterschrift erlauben. Zum Beispiel: Sie schließen mit einer Firma einen Handy-Vertrag ab. Dafür müssen Sie der Firma erlauben,

dass sie Geld von Ihrem Sparkassen-Girokonto einziehen darf.

Weitere Informationen zum Girokonto, finden Sie hier.

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Was ist der Unterschied zwischen einer Überweisung und einem Dauerauftrag?

den dauerauftrag schaltest du, hast also auch die möglickeit zu kündigen, bei der lastschrift wird in den vereinbarten zeiten geld abgezogen, ne lastschrift musst du kündigen, schriftlich, beim dauerauftrag ist es nur nen klick.

Was ist der Unterschied zwischen einer Überweisung und einem Dauerauftrag?

Wenn du z.B. bei Amazon.de etwas bestellt und den Einkauf auf Lastschrift laufen lässt, bedeutet das, dass der Betrag EINMALIG von deinem Konto abgebucht wird.

Bei einem Dauerauftrag wird EGELMÄßIG(meistens am 1. jeden Monat) ein bestimmter Betrag abgebucht...das ist z.B. bei deiner Miete evtl. so geregelt...

Was ist der Unterschied zwischen einer Überweisung und einem Dauerauftrag?

Die Lastschrift ist ein Instrument des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Bei der Ausführung einer Lastschrift erteilt der Zahlungsempfänger seiner Bank (erste Inkassostelle) den Auftrag, vom Konto des Zahlungspflichtigen bei dessen Bank (Zahlstelle) einen bestimmten Geldbetrag abzubuchen und seinem Konto gutzuschreiben.

Der Dauerauftrag ist eine Form der Kontoüberweisung. Mit diesem wird ein kontoführendes Bankinstitut beauftragt, zu bestimmten Terminen einen über einen bestimmten Zeitraum gleich bleibenden Betrag an einen bestimmten Empfänger zu überweisen.

In dem Auftrag sind dieselben Daten, wie bei einer Kontoüberweisung anzugeben. Zusätzlich sind noch die Termine notwendig.

Was ist der Unterschied zwischen einer Überweisung und einem Dauerauftrag?

Ein Dauerautrag ist,wenn regelmäßig jeden Monat ein bestimmter Betrag automatisch abgebucht wird.Eine Lastschrift ist, wenn ein bestimmter Betrag einmalig abgebucht wird.

Was ist der Unterschied zwischen einer Überweisung und einem Dauerauftrag?

Einen Dauerauftrag richtest du bei deiner Bank ein. Bei Lastschrift wird dir das Geld vom Konto abgebucht, durch den, dem du das Lastschriftverfahren genehmigt hast.

Unterschied zwischen einem Dauerauftrag und einer Lastschrift?

Was ist der Unterschied zwischen einer Überweisung und einem Dauerauftrag?