Was ist der unterschied einer ec und einer kreditkarte

EC- und Kreditkarten gehören zu den beliebtesten Zahlungsmethoden in Deutschland. Jedoch gibt es große Unterschiede zwischen beiden Kartentypen.

Aber ist eine EC-Karte eine Kreditkarte? Wir zeigen Ihnen den Unterschied und demonstrieren, wie GoCardless bei der Entscheidung helfen kann.

Der bekannteste Unterschied zwischen beiden Zahlungsmethoden liegt bei der Art der Abrechnung der Umsätze.

Bei Zahlungen mit der EC-Karte werden die Beträge sofort vom Guthaben des Kontos abgebucht, wobei beim Einsatz ein zinsloses Zahlungsziel von bis zu sechs Wochen genutzt werden kann. Zudem bieten viele Kreditkartenanbieter die Möglichkeit, die Summe in Monatsraten abzuzahlen.

Ein weiterer Unterschied liegt bei den Haftungsgrenzen für Karteninhaber. Wenn Sie Ihre Kreditkarte verlieren, liegt der Haftungssatz bei maximal 50€. Dagegen gibt es keine einheitliche Regelung für EC-Karten, denn hier legen die Banken jeweils eigene Grenzen fest.

Erfahren Sie mehr darüber, wie eine EC-Kartenzahlung funktioniert

Unterschied bei den Kosten zwischen EC- und Kreditkartenzahlungen

Die Jahresgebühr einer Kreditkarte liegt jährlich zwischen 20 und 50 Euro. Einige Kreditkarten werden kostenlos angeboten, aber oft fallen für andere Dienste, wie z. B. Geld abheben, Gebühren an.

Zudem kommen Extrakosten bei der Nutzung der EC-Karte im Ausland dazu. Je nachdem ob Sie die Karte in oder außerhalb der Eurozone einsetzen, unterscheiden sich die Gebühren. In der Eurozone kostet Sie der Einkauf mit der EC-Karte nichts. Im Ausland wird 1 Prozent vom Umsatz als Gebühr berechnet.

Bargeld erhalten Sie an Geldautomaten Ihrer Hausbank kostenlos. Einige Banken berechnen Gebühren, wenn Sie eine gewisse Anzahl an Barabhebungen im Monat überschreiten. Im Ausland fallen mindestens 3,50 Euro an - aber auch bis zu 10 Euro sind keine Seltenheit.

Einsatz der Kreditkarte im Ausland

In der Eurozone ist der Einsatz gebührenfrei. Außerhalb dieser Zone wird ein sogenanntes Auslandseinsatzentgelt bis zu 2 Prozent des Umsatzes berechnet. Einige Kreditkartenanbieter gewähren weltweit kostenlose Bargeldabhebungen. Oft kommen jedoch noch Auslandseinsatzgebühren hinzu. Erkundigen Sie sich hier vorab bei Ihrer Bank, damit Sie keine böse Überraschung erleben.

Zahlungen mit GoCardless

Das Einziehen direkt vom Bankkonto per Lastschrift schlägt mit geringerer Wahrscheinlichkeit fehl als Kartenzahlungen (wenn Karten verloren gehen oder abgelaufen sind), was dem Händler mehr Kontrolle gibt.

Die Nutzung von Instant Bank Pay, unterstützt durch Open Banking, ermöglicht eine Möglichkeit, einmalige Zahlungen einzuziehen, die kostengünstiger ist als Karten. Außerdem wird das Lastschriftverfahren von Zahlern oft bevorzugt. Dadurch werden verspätete Zahlungen eliminiert, es spart Zeit und Geld, verbessert den Cashflow und reduziert Stress.

GoCardless lässt sich nahtlos in mehr als 200 Partner integrieren, darunter wichtige Rechnungssoftware wie Xero und QuickBooks – wodurch die Zahlungstransparenz direkt in den Arbeitsablauf des Unternehmens integriert wird.

Verabschieden Sie sich von teuren Kartentransaktionsgebühren und fehlgeschlagenen Zahlungen.

Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Zahlungseingänge, um den Cashflow zu verbessern und Zeit, Geld und Stress zu sparen.

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Es dürfte kaum einen Girokonto-Inhaber geben, der nicht im Besitz wenigstens einer oder gleich mehrerer Bankkarten (EC-Karte, Kreditkarte, Girocard, MaestroCard) ist, allgemein bekannt in der Form einer Plastikkarte. Auch wenn die Kartenform und das reine Plastikmaterial ein Hinweis auf gewisse Gemeinsamkeiten darstellt, gibt es beispielsweise zwischen Kreditkarte und EC-Karte mehr als einen Unterschied. Diese zeigen sich bei den Möglichkeiten für Zahlungen und in der Akzeptanz. Deutlich werden sie beispielsweise beim Buchen einer Dienstleistung (Flug oder Hotelzimmer) oder beim bargeldlosen Bezahlen, wenn ausdrücklich auf Zahlung mit Kreditkarte bestanden wird. Mit der EC-Karte allein werden Buchungen oder Einkäufe verwehrt. Aufgrund einer EU-Verordnung, die die Interbankenentgelte stark gedeckelt hat, werden in Deutschland mittlerweile auch Kreditkarten fast überall akzeptiert.

Unterschied zwischen Kreditkarte & EC-Karte – Wichtiges auf einen Blick

  • EC-Karte frühere Bezeichnung für das neue Bankkartenmodell Girocard
  • Deutliche optische Unterschiede sichtbar
  • Abrechnung ist für Art der Karte maßgebend
  • Nur mit Kreditkarte weltweit bargeldlos bezahlen
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1. Kreditkarte & EC-Karte: der feine Unterschied

Oft ist der Ausspruch zu hören, “Ich zahle mit Karte” oder “Ich bezahle mit Kreditkarte”. Dabei ist nicht jede der kleinen Plastikkarten, mit der beispielsweise im Supermarkt Einkäufe bezahlt werden können, eine Kreditkarte. Kreditkarte und EC-Karte unterscheiden sich schon rein optisch und auch funktional.

Wer ein Hotelzimmer oder einen Mietwagen buchen möchte, wird schnell auf den Unterschied aufmerksam gemacht werden. Hat man das Angebot für gut befunden und fährt mit dem Buchen fort, erhält man irgendwann die Aufforderung, vom Sicherheitscode der Kreditkarte die letzten 4 Stellen anzugeben. Wie man die Karte auch dreht und wendet, einen Sicherheitscode wird man nicht finden. Spätestens am Schalter, wenn man den Mietwagen abholen möchte, muss eine Kreditkarte vorgelegt werden, zur Hinterlegung der Kaution. Mit girocard kommt man da nicht weiter.

Zwischen einer Kreditkarte und der Girocard / Maestro-Karte bzw. EC-Karte gibt es nicht nur funktionale, sondern auch rein ein äußerlich Unterschiede. Während auf beiden Kartenarten immer der Name und die Gültigkeitsdauer aufgeführt sind, erscheint bei einer Kreditkarte eine zusätzliche Zahlenreihe, die Kreditkartennummer. Diese besteht aus 16 Stellen, wobei die Zahlen aufgedruckt sind.

Ein weiterer optischer Unterschied zeigt sich im aufgedruckten Logo. Jede Kreditkarte trägt das Logo einer Kreditkartenmarke, beispielsweise Visa, MasterCard oder American Express. Schließlich besitzen Kreditkarten einen extra Sicherheitscode von meist vier Stellen, angeordnet über oder neben der Kreditkartennummer. Nicht unbedingt muss eine Kreditkarte eine Plastikkarte sein, wie virtuelle Online-Kreditkarten beweisen. Beim bargeldlosen Online-Einkauf reicht eine Abfolge der üblichen Kreditkartenkennzahlen aus.

Die Optik ist das eine, denn auch die technische Handhabung ist unterschiedlich. Das zeigt sich beispielsweise bei der Abrechnung.  Wer mit der Girocard / EC-Karte an der Supermarktkasse zahlt, bezahlt im Prinzip cash. Der Rechnungsbetrag wird der kontoführenden Bank mitgeteilt, die das Geld umgehend vom Girokonto abbucht und dem Zahlungsempfänger gutschreibt. Der Kontoinhaber und Rechnungsempfänger muss für das notwendige Guthaben auf seinem Konto oder für einen nutzbaren Dispokredit sorgen.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen EC-Karte und Kreditkarte besteht darin, dass Inhaber letzterer Karte ihre Transaktionen wie Einkäufe oder Bargeldverfügung im Rahmen eines bestimmten Kreditkartenrahmens abwickeln können. Unter Umständen können sie einen zinslosen Kredit für bis zu sechs Wochen nutzen. Außerdem gibt es Kartenangebote mit Teilzahlungsfunktion. Die Umsätze werden bei einer Charge Kreditkarte – dem häufigsten Model in Deutschland – daraufhin gesammelt und in einer Summe vom Konto abgebucht.

Der feine Unterschied zwischen Kreditkarte und EC-Karte zeigt sich insbesondere bei der Abrechnung von Umsätzen. Während bei der EC-Karte (Girocard, Maestrocard) angefallene Rechnungsbeträge sofort vom Guthaben des zugehörigen Bankkontos abgebucht werden, können Kreditkarteninhaber ein Zahlungsziel von bis zu 30 Tagen und mehr nutzen.

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2. Wo kann ich mit der Kreditkarte bezahlen?

Grundsätzlich kann man mit der Kreditkarte überall dort bezahlen, wo es entsprechende Akzeptanzstellen gibt, die dies dem Käufer durch ein bestimmtes Karten-Logo mitteilen. Ein Online-Shop Betreiber gibt ebenso wie das örtliche Reisebüro oder der Supermarkt den Hinweis, welche Kreditkarten für das Bezahlen infrage kommen. Das Mastercard oder VISA-Logo tragen rund 30 Millionen der rund 32 Millionen im Umlauf befindlichen Kreditkarten. Weltweit gibt es mehr als 60 Millionen Verkaufsstellen allein für Visa und Mastercard. Wo man mit der Girocard hierzulande beim Handel bezahlen kann, wird durch den Hinweis „electronic cash-System" angezeigt. Wenn die Girocard noch mit einem Maestro-Logo versehen ist, können damit auch im Ausland Zahlungen bargeldlos abgewickelt werden.

EC-Karte gegenüber Kreditkarte im Inland mit höherer Akzeptanz

Kreditkarteninhaber sollten sich zumindest nicht im Inland darauf verlassen, jederzeit und überall mit der Kreditkarte bezahlen zu können. Denn vielerorts hierzulande, ob am Bahnhof, an der Tankstelle oder im Café, wurde häufig nur die EC-Karte bzw. Girocard akzeptiert. Insgesamt laufen Handelsumsätze im einstelligen Bereich im Inland über Kreditkarten, Tendenz jedoch stark steigend. Der Grund für die höhere Akzeptanz der EC-Karte ist in den Kosten der Kreditkarte zu finden.

Beim Kreditkarteneinsatz entstehen dem Kunden keine Kosten, soweit er seine Kreditkarte in der Eurozone einsetzt. Nur im Fall von Auslandumsätzen außerhalb der EU berechnet ihn sein Kartenherausgeber meist zwei Prozent des Umsatzes und / oder eine extra Fremdwährungsgebühr. Obwohl es auch Kreditkarten ohne Auslandseinsatzentgelt gibt.

Viele Händler bieten eine Reihe von bargeldosen Kartenzahlungen, aber früher keine Möglichkeit zur Zahlung mit Kreditkarte an. Der Grund ist, dass VISA oder MasterCard umsatzabhängige Gebühren für die Bereitstellung des Kreditkartennetzwerkes verlangt.

Für Kunden ist das mitunter ein Nachteil, vor allem wenn sie dadurch auf einen zinslosen Kredit verzichten müssen. Jeder Kreditkartenkauf kostete die Händler bis zu 5 Prozent der Verkaufssumme, die sie an die Kartenunternehmen abdrücken mussten. Zusätzlich fielen eine Pauschale von bis zu 25 Cent pro Kaufvorgang und die Gerätekosten an. Mittlerweile wurden die Gebühren die die Händler bei einer Kreditkartenzahlung entrichten müssen, gedeckelt und sind den Girokarten gleichgestellt. Das heißt, für das Unternehmen fallen jetzt nur noch Gebühren zwischen 0,20 und 0,30 Prozent des Umsatzes an. Das ist auch der Grund, warum in den letzten Jahren immer mehr Supermärkte und Geschäfte dazu übergegangen sind, auch Kreditkarten zu akzeptieren. Heutzutage können Kunden daher fast überall mit Kreditkarte zahlen und den Zinsvorteil für sich ausnutzen.

Die Kartenfirmen garantieren den Händlern dafür, dass sie den abgebuchten Betrag auch wirklich bekommen. Hat der Kunde zu wenig Geld auf dem Konto oder hat ein Betrüger die Karte genutzt, dann bleibt die Kreditkartenfirma auf dem Schaden sitzen – nicht das Geschäft. Bei anderen Bankkarten ist es umgekehrt.

Die Kreditkarte ist ein Zahlungsmittel, welches eine weltweit hohe Akzeptanz besitzt. Für das Inland galt das nicht generell. Denn hierzulande standen vor allem EC-Karten / Girocard in der Gunst der Händler. Zahlen kann man überall dort bargeldlos mit Bank- und Kreditkarten, wo der Handel dies zulässt. Kunden wird dies vom Verkäufer durch das entsprechende Kartenlogo angezeigt.

Mittlerweile ist es jedoch so, dass die Gebühren die der Händler für Kreditkartenzahlungen entrichten muss, gesetzlich gedeckelt sind. Damit werden Kreditkarten den EC- / Girokarten jetzt gleichgestellt. Für den Händler ergibt sich damit, dass es „egal" ist, mit welcher Karte der Kunde zahlt.