Was du liebst, lass frei, kommt es zurück, gehört es dir für immer Bedeutung

Was du liebst, lass frei, kommt es zurück, gehört es dir für immer Bedeutung

Was du liebst, lass frei, kommt es zurück, gehört es dir für immer Bedeutung

Was du liebst, lass frei…Wenn du sie/ihn wirklich liebst, dann lass sie/ihn gehen…Sie/Er scheißt auf dich…Sie/Er tut dir nicht gut…Denke mal an dich…

Tausendmal gehört und am Ende hat auch immer irgendwas davon gestimmt. Aber loslassen, jemanden den ich liebe? Aufhören um die Menschen die mir wichtig sind zu kämpfen? Mich umdrehen und die Person und das Leben mit dieser -hinter mir lassen? ………Bin ich so richtig gar nicht gut drin.

Dennoch, immer wieder mal gerate ich an einem Punkt in meinem Leben wo sich genau diese Fragen stellt, das kommt bei langen Freundschaften vor und es kommt natürlich auch in Beziehungen vor. Als ich also gestern mit Freunden beim Kaffee saß und sich dieses Thema aufgetan hat, habe ich darüber etwas ausführlicher Nachgedacht…Klar ich bin der absolute Kämpfer und sicherlich auch niemand der andere leicht gehen lässt…aber die eine oder andere Person habe ich an einem bestimmten Punkt dann eben doch gehen lassen und ich habe mich gefragt, wann oder warum.

Ich habe Personen gehen lassen, die ich geliebt habe oder auch heute noch liebe – denke ich. In dem Moment wo dir bewusst wird, dass du aufrichtige Liebe für eine Person empfindest – in diesem Moment ist dir das Wohl des anderen wichtiger und wenn es das ist, was die Person will, dann gibt man es aus Liebe. Rückblickend das beste was man eigentlich machen kann, denn würde dich der Mensch ebenfalls lieben…dann würde sie doch bleiben oder zum mindestens eines Tages wieder zurück kommen. Gut an diesem Punkt bin ich noch relativ jung, also wer weiß, wenn ich noch einmal von diesen Menschen wieder sehe.

Konfuzius hat einmal gesagt: „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer!“

Irgendwie hat er doch recht – es ist wie die Katze, die immer wieder nach Hause kommt. Der Hund der dir Treu bleibt und nicht wegrennt und der Vogel der Abends zurück in seinen Käfig geht (erinnert mich an einen Gockel den ich kenne, der immer pünktlich 16 Uhr wieder in seinem Käfig ist). Ich glaube manchmal muss man die Menschen gehen lassen, damit sie sich besinnen können. Vllt. braucht der eine oder andere auch ein wenig Zeit um sich im Klaren zu werden ob es das ist was man will…Ich meine, scheiße, im besten Fall ist es das dann – das kann schon auch unglaublich Angst machen. Jahre, vllt. Jahrzehnte wartest du auf diesen einen Menschen, dessen Träume deine eigenen sind, dessen Schönheit unvergänglich scheint, dessen pure Anwesenheit dir ein zu Hause gibt und dann steht dieser einfach vor dir. Wahrscheinlich oder mit absoluter Sicherheit auch genau dann, wenn du am wenigsten damit gerechnet hast. Da kann es auch mal mit einem durch gehen und man rennt einfach weg vor dem eigentlichen Glück

Was du liebst, lass frei, kommt es zurück, gehört es dir für immer Bedeutung
. Ich denke mir heute „what ment to be, will be“ und vertraue einfach darauf, dass mein Herz und Bauch sich nicht irren und das am Ende das Gute und Liebe siegt.

Also sind die Menschen die ich Liebe, frei zu gehen. Doch gehen lassen, bedeutet nicht gleich loslassen und ich denke erst dann, wenn man wirklich losgelassen hat, dann ist man wirklich gegangen und dann gibt es wohl kein zurück mehr.

„Was du liebst, lass frei, doch halt es sicher Lass es einfach fliegen, lass es zeihen Die Wahrheit tut oft weh, doch sie ist besser

Als am Abgrund der tausend Lügen zu stehen.

  • Felix 14.08.2008, 12:28 Uhr

    Was du liebst, kann dir niemals gehören, vorallem nicht, wenn es freiwillig zurückkehrt. Besitzanspruch ist "Machtdenken".

  • J.o.h.n 14.08.2008, 14:01 Uhr

    Niemand gehört irgendjemand... Wahre Liebe sollte bedingungslos sein, was wohl sehr schwer ist. Wenn man Liebe schenkt, ohne etwas zu fordern, dann ist es wohl die reinste Form der Liebe.

  • Dario 20.08.2008, 19:04 Uhr

    meiner meinung nach ist es so gemeint: das wenn du etwas so sehr liebst und es "frei gibts" es aber zurückkommt dan kannst du davon ausgehen das "es" (sie oder er) dich wirklich liebt und nicht so schnell was dazwischen kommt.

    auf der anderen seite kommt mir aber in den sinn: z.b. bei vergewaltigungen oder sonstigen verbrechen ist es machmal so das das opfer eine art liebe zum täter aufbaut....

  • Ingrid Z 20.08.2008, 23:45 Uhr

    Letzter Kommentar ist ein bisschen weit hergeholt. - Wenn man etwas liebt, möchte man es (er, sie es) gerne an sich binden, um er/sie/es nicht zu verlieren. Ganz normal. Aber es zeugt von Stärke, das Geliebte frei zu geben, seinen/ihren eigenen Weg zu gehen. Kommt er/sie/es zurück, dann gehört es mir nicht auf ewig und immer, aber es ist mir zugehörig und zeigt mir, dass ich ihm/ihr wichtig bin.

  • pulybuc 21.08.2008, 20:12 Uhr

    Auch das was du liebst gehört dir nicht.Wie kannst du loslassen was dir nicht gehört? Die Weltuhr tickt schnell für uns und langsam für die Ewigkeit!Das IMMER liegt irgendwo dazwischen...!

  • Laura 22.08.2008, 08:26 Uhr

    Natuerlich gehoert es dir nicht - meiner Meinung nach ist das Zitat so zu verstehen, wie Ingrid das erlaeutert hat: Wenn du dich nicht an das, was du Liebst klammerst, sondern es freigibst und loslaesst aber es (bzw. er/sie) trotzdem zu dir zurueckkommt, kannst du davon ausgehen, dass du auch geliebt wirst. Das hat natuerlich nichts mit materiellem Besitzanspruch zu tun

  • Strubbel 25.08.2008, 23:35 Uhr

    Ich verstehe es so: Liebe liegt nicht in der einen oder anderen Person (schon gar nicht in Objekten). Es liegt zwischen ihnen, und es nicht frei zu lassen, sondern sich einzuverleiben, bringt automatisch Machtansprüche (die müssen nicht materiell sein) in diese Wechselwirkung. Damit ist es keine Liebe mehr, sondern ein individuelles und wohl auch egoistisches Wollen, welches die Widerwehr schon in sich trägt.
    Liebe frei zu lassen und sich nicht einzuverleiben, lässt die Liebe frei und befreit uns von uns selbst, von der Zeit, vom Müssen und von der Eifersucht. Ist schon ein sehr romantischer Liebesbegriff irgendwie. Der Aspekt mit den Vergewaltigungen ist -deutlich gesagt- Schwachsinn. Ob ein pathologisches sich-selbst-schön-reden des Verbrechens zum Selbstschutz/Selbstbestrafung des Opfers mangels Aufarbeitung irgendetwas mit dem Zitat zu tun hat, bezweifel ich sehr.

  • Marianne 27.08.2008, 21:02 Uhr

    Fangen wir doch damit an, uns genau zu überlegen was ,,Liebe" wirklich ist. Vertrauen, Geborgenheit, Abhängigkeit, etc. Wenn ich (Sie, Ihn) liebe, brauche ich diese Person um mich komplett zu fühlen, um glücklich zu sein. Dieses Zitat ist lediglich eine Hilfe für die Menschen, die nicht wissen, wie man die Person die man liebt an sich bindet. Du bist nicht interessant, wenn du einem Menschen jeden Tag auf's Neue beweist, dass du ihn brauchst. Selbstverständlichkeit kann sich erst dann entwickeln, wenn du einen Menschen mit der richtigen Summe von allem beflügelst und ihn somit an dich bindest. Du hast deine ,,Liebe" für dich gewonnen, wenn du weißt, dass er/sie immer wieder zurück kehren würde. Wenn er/sie dich braucht, wenn er abhängig von dir ist. Zu viel Freiraum und der Mensch fühlt sich ungeliebt. Zu wenig Freiraum und der Mensch fühlt sich bedrängt. Gebe dem Menschen den du liebst das, was er braucht und du weißt, er wird dich ewig lieben, denn deine Liebe (Art und Weise) ist die perfekte. Jeder Mensch hat individuelle Interessen, Vorlieben. Wenn du liebst, finde die Interessen des anderen herraus und gucke ob du zu der Person passt. Wenn ja, dann liebt euch gefälligst ;-)

  • 28.08.2008, 09:21 Uhr

    Was Gutes Kommt wieder
    Was Schlechtes bleibt weg

  • Strubbel 28.08.2008, 21:28 Uhr

    @Marianne: boah bin einfach nur baff. Sauguter Beitrag. Knüpft an vieles an, inspiriert "...mit der richtigen Summe von allem beflügen." Das darf nicht publik werden, sonst wird es kommerzialisiert und missbraucht. (keine Ironie.) @Manu: Schön wäre das schon. Vielleicht kann man da ja ein wenig mitsteuern...das "Gute" anziehen, das "Schlechte" abstossen. Wenn man das nur vorher wüsste...wäre auch alles langweillig :) Vielleicht ist manches für die Ewigkeit, aber fast nix menschliches wohl richtig frei vom Zeitgeist. Vielleicht will Konfuzius sagen, das man diesen Satz da oben über Bord werfen sollte... mfg.

  • viennabutterfly 06.09.2008, 19:33 Uhr

    Hallo, grad hier angekommen...find den Beitrag von MARIANNE auch sehr fein und weise...wobei das Wort "binden" schon dem Wort "gehören" sehr ähnlich kommt...jetzt vom Gefühl her ohne in den Duden zu schauen...wobei natürlich die Intention dahinter wichtig erscheint...wenn ich will das sich jemand an mich bindet dan ist das ja schon auch wieder ein gewisser Machtanspruch, oder ? So im Sinne von Abhängigkeit...und "brauchen" gefällt mir in diesem Zusammenhang auch net sooo gut...wenn ich jemanden brauche heißt das ja nix anderes als das mir die/der das zu geben hat das ich mir selber nicht geben kann...oder ? Und das was ich mir selber nicht geben kann macht mich ja im weiteren Sinne abhängig ? Und wenn ich mich von jemanden abhängig mache liefere ich mich ja schon wieder aus und bin nicht in mir...bilde mit mir selbst keine Einheit...bin nicht autark und authentisch...Und "Gebe dem Menschen den du liebst das, was er braucht und du weißt, er wird dich ewig lieben, denn deine Liebe (Art und Weise) ist die perfekte..."...Huiii, da würd ich auch genau hinsehen..."ewig" lieben...und "perfekt"...sind mir zu absolut...gibts das ? Ich denke wir alle sind immer und jederzeit unseren eigenen und den uns übergeordneten Prozessen "ausgeliefert" (was positiv gemeint ist wenn wir uns damit auseinandersetzen...die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung...)und in diesem Sinne würd ich meinen das auch Beziehungen gewissen Abschnitten "unterworfen" sind...wobei, und da hacke ich wieder bei Marianne nach, geb ihr recht, wenn sich menschen finden die gemeinsame Interessen und Ziele formulieren und austauschen können, reflektiert sind und relativ "fertig" als Mensch (was die Bewußtseinsbildung betrifft...ontologisch betrachtet), den "Rucksack" quasi wieder ausgepackt und "seine" Themen auf den Tisch gebracht, angenommen und losgelassen, ja dann ist ALLES möglich...sogar die alles vereinende, in Worten nicht zu beschreibende LIEBE, die große Einheit, die die Dualität des Lebens vereint, oben und unten, links und rechts, schwach und stark, weich und hart...in tiefem Verständnis und das dem jeweiligen Individium innewohnende Urvertrauen als gemeinsame Basis bildend....ups...aufhören...jaja...sorry...no more comment...glg an alle hier da !!! Aja, glaub das der Konfuzi ein ziemlich kopflastiger Mensch war und von Liebe net viel Ahnung hatte...eher schon davon wie man Staaten und Menschen und Gesellschaften reguliert...hat ja auch was gutes...bin da eher auf der Seite (im Sinne von unparteiisch...) vom guten alten Laotse...und überhaupt "WuWei"....jipiiii....ohne Worte... :) Ciao, VB ***

  • manja 03.10.2008, 18:42 Uhr

    also ich find des spruch total genial...

  • sissi 05.10.2008, 20:55 Uhr

    es wird immer nur über die lieb zwischen man und frau geschrieben. aber es gibt verschiedene arten der liebe... die liebe zur einer person die man nicht ersetzen. kann damit mein ich die liebe zu der mutter die immer für einen da ist und immer alles dafür tut das es einem gut geht und den weg fürs leben zeigt.. wenn man dann diesen menschen verloren hat ist einem bewusst was liebe bedeutet... das ist meine meinung zum thema liebe

  • Alex 06.10.2008, 08:28 Uhr

    Wer Dich bleibt bei Dir ohne das Du Ihn an Dich binden mußt.

  • sarah 08.10.2008, 00:14 Uhr

    ich denke, man kann konfuzius' zitat auch so verstehen: wenn man einem menschen so sehr liebt, dann muss man ihn bei rechter zeit auch gehen lassen, man will seinem liebsten ja nicht als vogel im goldenen käfig halten, denn man will ja nur das beste für ihn. die stärke liegt hierbei darin, seine eigenen bedürfnisse zurückzustellen und zu sehen, dass es für den geliebten besser ist, weg zu gehen, als zu bleiben. das kann sowohl physisch- als auch psychisch verstanden sein.
    doch wenn man bereit war, den anderen gehen zu lassen - zu seinem wohle - und dieser wieder zurückkommt, dann "gehört" er einem "für immer", indem der teil von einem selbst, den man mit dem anderen gehen hat lassen, wieder an seinem platz ist und viel stärker geworden ist... wenn ihr versteht, wie ich meine. die bindung ist einfach eine, die immer stark und von liebe geprägt sein wird.

  • Lulu 08.10.2008, 03:02 Uhr

    Freilassen.Gehören.Macht.Verbinden.Loslassen. Ich finde all diese Begriffe sind von Zwang, ja von Machtansprüchen wie Strubbel es sagt, geprägt. Und gerade die Liebe besteht doch darin, einander ohne Zwang unendlich wichtig zu sein.. der Zwang ist die Liebe und die Liebe ein Zwang. Das heißt, wenn da etwas ist, das zwei Menschen aneinanderkettet, obwohl beide den Schlüssel für diese Ketten besitzen und sie nicht lösen, dann ist es Liebe. Damit möchte ich sagen, dass ich Konfuzius so interpretiere, dass Liebe das ist, was zusammenführt, wenn kein Zwang zusammenhält.

    Freiräume lassen, Grenzen weiten, Entscheidungen nicht zu beeinflussen und doch am Ende zu zweit darüber nachzudenken, ist Liebe und kann auch als solche bestehen bleiben, wenn "Freiraum" und "Beengtheit" sich die Waage halten.

  • Katrin.B 12.10.2008, 19:53 Uhr

    "Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer"
    "...Kommt es zurück..."- es ist doch nicht so einfach, auch wenn man es so gerne tun würde!

  • Bekrija 13.10.2008, 01:11 Uhr

    Was du libst, lass frei. Kommt es zuruck, liebt es dich auch!

  • Martin Koster 21.10.2008, 01:43 Uhr

    Es sind nicht die Ereignisse die uns verändern sondern nur das, wie damit umgehen.

  • Wolfgang 21.10.2008, 17:43 Uhr

    Hi Martin, wenn ich dich recht verstehe, sind es immer die Positionen, die wir zu den Ereignissen einnehmen, die uns verändern.Das Ereignis als solches verändert uns demnach zunächst nicht? Unser Bewusstsein bestimmt also unser Sein und nicht das (historische oder psychologische) Sein unser Bewusstsein. Martin du hast -glaube ich- den Dualismus von zwei einander widersprechenden (jedenfalls in der Tendenz) Prinzipien (auch im philosophischen Sinne: Determinismus kontra "freier Wille") offensichtlich locker und leicht übergangen.

    Das Nachdenken fängt aber gerade an dieser Stelle erst an.

  • Felix C. 27.10.2008, 05:03 Uhr

    die menschen können liebe nich definieren deswegen verstehen sie auch nich das es etwas is was dir keiner mehr nehmen kann und dir sehrwohl gehören kann!!!!

  • AyZee 28.10.2008, 13:05 Uhr

    If you love somethin let it go, if it comes back it is yours, if doesnt, it never was....

    Hat der Rapper DMX in seinem track mal benutzt..rapper lesen konfuzius yeah

  • Lisa 28.10.2008, 13:13 Uhr

    Liebe ist nur ein Trick der Natur, um unsere Art zu erhalten xD

  • Horst 30.10.2008, 21:06 Uhr

    Lisa: Da moechte ich dir aber widersprechen. Du hast natuerlich einen Standpunkt den man selbstverstaendlich vertreten kann. Ich habe mal meinen Physikprofessor gefragt, ob Liebe nur eine chemische Reaktion im Kopf ist? Seine Antwort war ungefaehr so: "Auch, oder ""und wenn schon". Du hast recht Liebe ist ein Trick der Natur, die Art zu erhalten. Es ist eine chemische Reaktion. So weit zur materiellen Seite. Wenn man an geistige Dinge glaubt steckt noch wesentlich mehr dahinter: Der Trick der Natur, die chemische Reaktion im Kopf ist die materielle Wirkung einer geistigen Ursache. Die gesitige Ursache ist die Liebe, jenseits dieser Materie. Es ist wert darueber nachzudenken.(Bitte glaubt mir nix, aber denkt darueber nach) Aber ich moechte noch mal auf Konfuzius zurueckkommen. Er hat in meinen Augen recht und die Dinge durchschaut. Aber es ist gar nicht so einfach. 1. Loszulassen. 2. Es erlauben zurueck zu kommen. Meine Liebe ist naemlich nicht perfekt. Waere sie perfekt, waere ich nicht auf der Erde. Also will ich nicht loslassen. (weiss das es falsch ist) also versuche ich zu halten so lange es geht. Das ist Egoismus, aber so bin ich. Wenn ich schliesslich mehr oder weniger unfreiwillig losgelassen habe, und die Liebe (ich meine eigentlich die Person) kommt zurueck, will ich vielleicht gar nicht mehr. Das ist gekraenkte Eitelkeit. Ein weiterer Fehler von mir. Ich weiss genau was richtig ist und kenne meine Fehler genau. Da ich auch nicht mehr der juengste bin, habe ich schon alles durch exerziert. Immer willig und zu lernen, zu steigen auf der geistigen Leiter. Also habe ich losgelassen, natuerlich mit Schmerzen. Also habe ich die Liebe (ich meine wieder die Person) wieder zurueckgenommen. Auch mit Schmerzen. Im Endeffekt muss ich sagen, es lohnt sich nicht. Ich habe diese Erfahrung gemacht, fuer mich, ja das ist schon prima. Wie gesagt, meine Liebe ist nicht perfekt, aber die Liebe des Durchschnitts aller Menschen ist es noch viel weniger. Macht auch nichts. Ich weiss ja um was es geht und was Konfuzius meint. Ich glaube immer noch an die Liebe. Auch an Konfuzius. Und an Gott.

  • Wolfgang 31.10.2008, 01:06 Uhr

    Nach William S. Maugham ist die Liebe sogar ein "schmutziger Trick" der Natur zur Arterhaltung.Da frage ich mich natürlich, unter welchen hygienischen Bedingungen dieser Herr (oder seine Dame?) seine Fortbestandsverrichtungen betrieb. Nun gut, das tägliche Duschbad ist ja eher auch eine Errungenschaft der Moderne. @Horst, ist die Liebe wirklich die Ursache und sind die chemisch-materiellen Reaktionen die Wirkung? Das ist natürlich nur eine Hypothese und keine Gewissheit.

    Depressionen werden z.B. mit Antidepressiva , die in neurologische Funktionszusammenhänge eingreifen, behandelt. Die Stimmung hellt sich auf. Was war zuerst, die Emotion (aufgehellte Stimmung) oder der medikamentös beeinflusste neurologische (materielle) Prozess? "Glaubt mir nichts , aber denkt darüber nach", würde auch K.Raimund Popper (ist nicht sein Hobby, so heißt der wirklich)sagen: z. Beispiel anlässlich einer Vorlesung ("Die Erkenntnistheorie und das Problem des Friedens") 1985.

  • Horst 31.10.2008, 16:07 Uhr

    @Wolfgang. Jetzt hast du mich zum Nachdenken gebracht. Ich glaube, dass Liebe im geistigen ohne materiellen Koerper existieren kann, daher nehme ich an (du hast recht es ist nur eine Hypothese, dass die (geistige) Liebe sich hier im materiellen auswirkt, und sich dann auch durch chemische Reaktionen "materiell manifestiert"(bloed ausgedrueckt).Im negativen glaube ich auch, dass sich geistige Defizite schliesslich in materiellen, koerperlichen Krankheiten aeussern koennen. Mit den Antidepressiva hast du mich natuerlich dran gekriegt. Ein materielles Ding hat Einfluss auf ein (geistiges?, nicht materielles) Gefuehl! Schlussendlich ist das immer noch kein Problem. Wenn geistige Ursachen im Materiellen sichtbar werden und eine Wirkung haben. Wie Liebe und Charakterzuege, so koennen ja auch umgekehrt materielle Dinge, chemische Substanzen sich im geistigen auswirken. Es besteht also eine Wechselwirkung. Und je laenger ich darueber nachdenke, desto ueberzeugter bin ich, dass es so ist und sein muss. Sonst waeren wir ja nicht hier! Das materielle Leben hier soll ja eine Wirkung auf uns haben. Mit all seinen Facetten, auf dass wir geistig reifen und wachsen. Wieder nur eine Hypothese.

    Ich bin sicher Konfuzius wusste das.

  • ines 01.11.2008, 13:39 Uhr

    ...schönes Zitat!
    Lass es frei...ohne zu wollen...wo keine Bedingungen gestellt werden, kann Liebe wahrhaftig sein und somit von "Dauer". Wenn etwas nicht so läuft wie ich es will, steckt immer egoismus dahinter, etwas trennendes, Liebe aber vereint...

  • Heidi 07.11.2008, 12:15 Uhr

    @ Wolfgang. Bin beeindruckt, dass du K.R.Popper hier erwähnst. Er ist (nur) Theoretiker. Popper meint ja auch: Was sich nicht widerlegen lassen will, sagt nichts, oder sehr wenig... ist zumindest nicht wissenschaftlich...("Alle Menschen sind Philosophen") Ein weiteres Buch von ihm: "Alles Leben ist Problemlösen"... Das ist wohl so. Wobei, Poppers Beispiele sind voraussetzungsreich... Ich meine, ohne zwanghaft etwas zu wollen und ohne manipulatives Verhalten - beiderseits in einer Beziehung - (wie geht das noch mal genau :-))) wären wir schon ein gutes Stück weiter.

    Nun ja, Leben ist lernen.....

  • nenn mich wie du möchtest... 14.11.2008, 03:02 Uhr

    hi sissi...du hast recht es gibt viele arten von liebe...das sind auch ganz verschiedene gefühle was nicht existiert realisieren wir menschen...und nennen es liebe..

  • Ingrid Z 15.11.2008, 00:07 Uhr

    Ich möchte meinen Kommentar wiederholen: Es zeugt von Stärke, das Geliebte frei zu geben, seinen/ihren eigenen Weg zu gehen. Kommt er/sie/es zurück, dann gehört es mir nicht auf ewig und immer, aber es ist mir zugehörig und zeigt mir, dass ich ihm/ihr wichtig bin.

    Als Mutter von 9 Kindern und 6 Enkeln weiß ich, von was ich spreche. - So...und nun stellt euch mal unser Weihnachtsfest vor! Sie kommen zurück...Wirklich! Mit jeweiligen Ehepartner oder Freund...aber ich bin froh, wenn sie wieder gehen ;-)

  • Jakob 06.12.2008, 15:09 Uhr

    Was du liebst lass frei- verharrt man schließlich auf dem Wort "gehört" so muss auch von einer beschränkt gefangenen Situation des ersten Abschnitts ausgehen (lass es frei). M.E. lässt sich das nicht vertreten. Gehört dir-sollte als ideell endlos dargestelle Form verstanden werden. Liebe kann auch wahrgenommen werden, leben die Menschen noch soweit von einander entfernt.

  • Wolfgang 06.12.2008, 16:05 Uhr

    WENN EINER FORTGEHT Wenn einer fortgeht, muss er den Hut mit demn Muscheln, die er sommerüber gesammelt hat, ins Meer werfen und fahren mit wehendem Haar. er muss den Tisch, den er seiner Liebe deckte, ins Meer stürzen, er muss den Rest des Weins, der im Glas blieb, ins Meer schütten, er muss den Fischen sein Brot geben und einen Tropfen Blut ins Meer mischen, er muss sein Messer gut in die Wellen treiben und seinen Schuh versenken, Herz, Anker und Kreuz, und fahren mit wehendem Haar! Dann wird er wiederkommen. Wann? Frage nicht (I.Bachmann)

  • H. Smidt 06.12.2008, 17:05 Uhr

    Danke! @Wolfgang

  • Martin Weber 19.12.2008, 09:57 Uhr

    Konfuzius würde vor Freude lachen, wenn er diese Diskussion hier lesen würde!!! :-)
    Wenn er etwas geschafft hat, dann uns zum Nachdenken anzuregen! Er sorgt ja sogar gerade dafür Menschen zusammen zu bringen, zu verbinden! Und ich denke, dass ist mehr wert, als den Sinn des Zitats zu finden. Doch könnte behaupten das gerade das Nachdenken darüber der Weg ist, der Sinn.

  • Ebs 20.12.2008, 17:40 Uhr

    Martin Ich möchte mich grundlegend Ihrem Beitrag anschliessen. Er schreibt aber:"Was du liebst" und damit könnte

    ich mir vorstellen daß dieses Zitat Universell zu verstehen ist. So verstehe ich es zumindest.

  • Martin Weber 20.12.2008, 23:04 Uhr

    Hi Ebs Jemand der es liebt Handball zu spielen, liebt es auch den Ball los zu lassen. Denn nur wenn er ihn los läßt, kann er wieder zu ihm zurück kommen.

    So ist es auch in der Liebe, man muss die Hoffnung erhalten und dies kann man nur, wenn man etwas zu erwarten hat, auf etwas hofft.

  • Der wahre Wolfgang 21.12.2008, 01:01 Uhr

    @Martin Weber,Liebe ist wie ein Handballspiel? Aber ist das Ziel dieses Spiels nicht Tore zu werfen (wer dies tut ist letztlich egal- das Runde muss ins Eckige)oder Tore zu verhindern.Den Ball werfen um ihn wieder zu fangen ist ein technisches -wenn auch tragendes- Element dieses Spiels aber nicht die eigentliche Spielidee.Der Vergleich ist also nicht so richtig stimmig. @Martin Weber, beim Speerwerfen, Hammerwerfen oder Kugelstoßen musst du auch loslassen, aber wehe, das Gerät kommt zurück.Der Speer kommt zurück- so in Richtung Herzgegend- und gehört dir dann immer und du ihm auch. Nur, wer er will das schon?

  • ZEN 21.12.2008, 09:35 Uhr

    @Lisa > Liebe ist nur ein Trick der Natur, um unsere Art zu erhalten xD Das, was du meinst, ist Sex :-) Der macht uns nur deshalb Spaß, ja, damit wir die Art erhalten. Die Natur meint halt, daß wir das sonst nicht tun würden, wenn sie nicht ´nen guten Kick dranhängt. Mutterliebe, zum Beispiel, ist auch nur ein Trick/Kick der Natur...

    Liebe erhält nicht nur die Art,

    sondern die ganze Welt.

    Keine Chance, sie zu halten. Das wäre, als wenn man versuchen würde, mit bloßen Händen etwas Luft zu schnappen und zu sagen: "Das ist mein! Die gehört mir!"

    Eigentumsdenken ist keinesfalls Liebe ;-)

    Die Mißverständnisse entstehen, weil wir im Deutschen nur einen Begriff von Liebe für ganz viele verschiedene Phänomene zur Verfügung haben. Schönen Sonntag,

    ZEN

  • Martin Weber 21.12.2008, 14:08 Uhr

    @ der wahre Wolfgang Das Liebe wie ein Handballspiel ist, habe ich nicht ausdrücken wollen bzw. ausgedrückt! Es geht um die Person die es liebt Handball zu spielen. Und wer dieses Spiel aus der Liebe spielt, der macht es der Liebe und der Sache wegen. Und wenn du es mit Speerwerfen vergleichst muß ich leider sagen, das dies kein Mannschaftssport ist. Er spielt es nur für sich selbst. Und auf der anderen Seite geht der Speerwerfer nicht davon aus das der Speer zurück kommt, zumindest nicht per Luftlinie! Man kann Dinge auch loslassen und hoffen dass sie nicht wieder kommen, weil einem das Spaß macht, vielleicht auch weil man es liebt. Doch für mich kommt das einem Kasanova gleich , der sich eine Frau nimmt, weil er sie will und sie weg schickt wann und wie er will. Doch dies ist nicht der Punkt im Zitat. Wenn man etwas losläßt, um sich die Liebe durch deren Rückkehr zu bestätigen und sie für immer behalten zu wollen, dann wiederspricht sich das Zitat sich selbst. Wenn man das was man liebt frei läßt und es kommt aus eigenem Willen wieder, warum auch immer, besitzt du es nicht, dass heißt; du stellst keinen Besitzanspruch und besitzt es trotzdem. Jetzt könnte man meinen das dieses es Besitzansprüche hat. Doch das ist nicht so, es gibt sich dir hin und wenn die Umstände nicht passen , kann es gehen, weil es ja nicht dir gehört. Es kann dann aber wiederkommen, wenn du es noch liebst... Ganz schönes Wirrwarr.

    Und zu erkennen, dass manche Dinge für einen keinen Sinn ergeben, ist ja auch eine gute Fähigkeit.

  • Martin Weber 21.12.2008, 14:22 Uhr

    @Zen Wenn jemand einen Menschen abgrundtief hasst, weil dieser die Liebe in dieser Welt bedroht, schürt er dann den Hass oder schützt er die Liebe? Du sagst es sehr gut, wenn man nach Luft schnappt. Ich möchte es mal auf die Atmung beziehen. Die Luft die wir atmen verändert sich ständig, weil sie aus Teilen besteht, die sich auch ständig verändern, diese bestehen auch wieder aus Teilen, und so weiter...

    Willst du etwas besitzen, musst du es bezeichnen, eine Vorstellung haben was es ist. Wenn es denn nun irgendwann den Anschein macht das es dies gibt und du denkst du besitzt es, wird es nicht mehr das sein was du willst, auch wenn es so scheint.

  • Martin Weber 21.12.2008, 14:36 Uhr

    @der wahre Wolfgang
    Den Schluss beziehe ich auf mich, also nicht falsch verstehen! :)

  • ZEN 21.12.2008, 23:30 Uhr

    @Martin Weber > Wenn jemand einen Menschen abgrundtief hasst, weil dieser die Liebe in dieser Welt bedroht, schürt er dann den Hass oder schützt er die Liebe?

    Mir scheint, du kennst die Antwort selbst; also...

  • christof bera 22.12.2008, 00:09 Uhr

    ihr seit wirklich begabt darin ihn missverstehen zu wollen, ihr interpretiert in der weise als wenn ihr instinktiv davon ausgehen würde er sei ein sophist, dabei sind die alten chinesischen texte in sehr lakonischem stil verfasst.

  • Der wahre Wolfgang 22.12.2008, 00:21 Uhr

    @Martin Weber, wenn iich dich recht vertstehe, stellst du dir "Binden" und "Lösen" als permanenten Kreislauf vor. Er kann "gehen" und er kann "wiederkommen".Diesen "Liebeskreislauf" hat Konfuzius aber nicht angesprochen.Vielmehr bringt er sein "Liebesgeschehen" zu einem finalen "Abschluss": "Kommt es zurück, gehört es dir- für immer".Da haben sich zwei Menschen für die Liebe entschieden und was "dir gehört" ist vielleicht die Gewissheit, dass wirkliche Liebe das Miteinander trägt.Nicht, weil ich dich brauche, liebe ich dich, sondern,ich brauche dich, weil ich dich liebe.So ähnlich hat es auch Erich Fromm Mal augedrückt. Die Entwicklung der Liebe, also vom kindlichen "Ich" zu reifen "Du" zu gelangen,zeigt, dass Liebe nicht vom Himmel fällt.Sie hat ihre "Entwicklungsgeschichte".....

  • Der wahre Wolfgang 22.12.2008, 00:50 Uhr

    @christof bera, Lakonismus meint eine kurze und bündige Ausdrucksweise.Der Sophismus steht für "spitzfindiges" Philosophieren. Wie auch immer ich diese Textgattung benenne, das Zitat wird dadurch kein anderes und dazu hast du (hat vielleicht auch was mit Begabung zu tun) leider nichts gesagt- nicht einmal was Sophistisches.

  • Der wahre Wolfgang 22.12.2008, 03:46 Uhr

    wenn ich dich recht verstehe.(...)..vom kindlichen "Ich" zum reifen "Du"

  • Martin Weber 22.12.2008, 14:28 Uhr

    @ der wahre Wolfgang Das mit dem vom kindlichem Ich zum reifen Du finde ich interessant! Kannst du mir das genauer erklären? Danke!!!

  • Der wahre Wolfgang 23.12.2008, 00:12 Uhr

    Hallo @ Martin Weber, eine idealisierte Form der Liebesvorstellung ist die, Liebe nicht an einzulösende Bedingungen oder Voraussetzungen zu knüpfen.Das liebende Geben ist allerdings nicht gleichzusetzen mit Aufgeben. Nur die Liebe eines reifen Menschen wahrt die eigene Intigrität und Individualität. Eine solche Liebe muss auf freiem Willen basieren. Für den aktiven und produktiven Charakter ist dieses Geben mit dem Ausdruck der Gewissheit des gemeinsamen positiven Zuwachses verbunden. Darüber hinaus enthält diese Liebe auch Elemente wie Fürsorge, Verantwortungsgefühl, Achtung und Respekt vor dem anderen und Erkenntnis. Fromm sagte Mal sinngemäß: "Man liebt wofür man sich müht und man bemüht sich für das was man liebt." Achtung vor dem anderen sowie Erkenntnis gehören zusammen und geben die Fähigkeit, jemanden so zu sehen wie er in seiner Individualität ist und jemanden so gut zu kennen, dass man weiß, wie er sich fühlt auch wenn er vielleicht etwas anderes sagt und schließlich sogar das Wissen um den Grund seiner Gefühle.Heißt Lieben z.B. nicht auch zu wissen, was dem anderen weh tut? Der Mensch möchte Geheimnisse begreifen. Die Liebe macht es möglich, den anderen zu ergründen. Das Kind ist in den ersten Lebensjahren der passive Teil. Es wird von den Eltern (hoffentlich) bedingungslos geliebt. Diese Liebe kann und muss auch nicht erworben werden. Der reife Mensch löst sich aus der rezeptiv erfahrenen Elternliebe und kann dieses "Liebespotenzial" in die "Welt hinaustragen". Die Eltern-Kind-Liebe ist eine Ungleichbeziehung. Das Kind braucht Zuwendung und Hilfe. Vom kindlichen "Ich" zum "Du" zu kommen , heißt also das kindlich-egozentrische und eher passive Liebesbedürfnis mehr und mehr auf das "Du" zu richten und zu lernen, dass Liebe nicht nur ein Gefühl ist, sondern auch eine Entscheidung, ein Versprechen. Insofern ist Liebe alles andere als ein vom Himmel gefallenes "Phänomen". Aber machen uns nicht gerade die eher romantisierenden Liebesvorstellungen am Ende liebesunfähig?

  • Martin Weber 25.12.2008, 07:42 Uhr

    Vielen Dank Wolfgang!!! Ich kann glaube ich erahnen was du meinst.

  • Katja 26.12.2008, 10:56 Uhr

    Was für eine Diskussion!! "Ich habe nicht bekommen, was ich wollte, sondern einfach etwas Besseres" Niemand gehört mir, weder mein Kind noch ein Mann. In dem Wort "Gelassenheit" steckt das Verb "Lassen"....sein lassen, ruhen lassen, loslassen. In engem Zusammenhang steht das Wort "Erwartung", darin ist das Wort "warten" verborgen, wenn ich auf etwas warte, mache ich mich abhängig. Bleib in Deiner Mitte, spüre Dich selber, komm immer wieder in Deine eigene Mitte, laß die anderen dort, wo sie sind, und laß sie so, wie sie sind (Anselm Grün)

    Ich weiß, es ist schwer.

  • ZEN 28.12.2008, 09:28 Uhr

    @Katja > Ich weiß, es ist schwer.

    Wenn du weißt, ist es nicht schwer.;-)

    Schönen letzten Sonntag,

    ZEN

  • ZEN 28.12.2008, 09:47 Uhr

    Martin Weber > Ich kann glaube ich erahnen was du meinst. Über den anderen (wer immer das auch ist) wirst du niemals zu dem finden, was wahr ist. Da hilft nur die Kehrtwendung (religio) in die eigene Mitte. Dahin, wo kein "Wissen" ist. Im Intellekt steckt keine Wahrheit (scheint allenfalls manchmal so ;-) Grauverhangenen, aber fröhlichen Tag

    wünscht ZEN

    ------------------------ Bleib in Deiner Mitte. Spüre Dich selber. Komm immer wieder in deine eigene Mitte. Laß die anderen dort, wo sie sind. Und laß sie so, wie sie sind.

    - Anselm Grün -

    ------------------------

    ...und das ist gaanz leicht ;-)

  • Der wahre Wolfgang 28.12.2008, 14:22 Uhr

    @ZEN, "Im Intellekt steckt keine Wahrheit". Diesen Satz zu denken und zu sagen, ist ohne Intellekt wohl nicht möglich. Mit dem Satz, "die eigene Mitte finden", ist das ebenso. So ist das eben mit dem menschlichen Bewusstsein. Es macht uns gerade auch Grenzen bewusst. Transzendenz ist etwas Erdachtes, insofern auch nur in einem grenzensetzendem Rahmen möglich.Ist die Welt so wie sie ist, oder ist sie so, wie wir sie uns denken? Sind die Dinge erst Dinge, weil wir sie denken? Sind wir gar, weil wir denken? Wir denken über allerlei nach. Mehr können wir eben nicht. Trotzdem: "Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten.

    Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer". (Chinesisches Sprichwort)

  • ZEN 28.12.2008, 14:35 Uhr

    Ein Narr ist ein Lehrer ;-)

  • Der wahre Wolfgang 28.12.2008, 14:58 Uhr

    @ZEN, huch und ich "dachte", fragen sei seine Profession.
    Oder meinst du etwa, er tut für zu wenig Geld zu viel Gutes? Da hast du aber deine Ironie ganz schön verschlüsselt. Alle Achtung...

  • Katja 28.12.2008, 17:55 Uhr

    @ZEN beim Lesen Deines Satzes habe ich leise gelächelt... ich weiß, dass Du weißt ...und es ist nicht schwer. Danke,lg Gruss Katja

  • Katja 28.12.2008, 18:06 Uhr

    @der wahre Wolfgang Die Dinge sind nicht so wie sie sind, sondern wie wir sind

  • Der wahre Wolfgang 28.12.2008, 19:45 Uhr

    @Katja, "Was für eine Diskussion!!", schreibst du. Du scheinst nicht ganz zufrieden zu sein mit der Diskussion(?) und bereicherst dieselbe z.B. mit dem Satz: " Niemand gehört mir, weder mein Kind noch ein Mann". Nun interessanter Weise "mein" Kind aber "ein" Mann. So ganz raus aus der Mutter-Kind-Symbiose bist du wohl nicht? Manches passiert, wie wir wissen, ja unbewusst. Aber dass die Liebe weit entfernt von Eigentumsdenken ist, das ist hier nicht untergegangen. Im Gegenteil : "Da haben sich zwei Menschen für die Liebe entschieden und was "dir gehört", ist vielleicht die Gewissheit, dass wirkliche Liebe das Miteinander trägt" (22.12.). Ist eben mühsam alles nachzuhalten. Die kritische Anmerkung ist da schon zeitsparender. Was mich aber ausgesprochen neugierung macht ist augenscheinliche Tatsache,dass Anselm Grün deine (und nicht nur deine)wohl ganz besondere "Verehrung" erfährt: "Laß die anderen dort wo sie sind. Und laß die anderen wie sie sind." Mir scheint da eine Dimension der Liebe, die "Verantwortung", ausgeblendet zu sein. Etwa zugunsten einer kindlich-egozentrisch anmutenden Suche nach der eigenen Mitte? Hat man damit etwa schon genug zu tun und muss man z.B. den bedürftigen Anderen deshalb vernachlässigen, weil einfach die Zeit fehlt? Kann ich nicht für mich und für andere da sein? Oder kennst du z.B. keinen Menschen, der vielleicht genau da abgeholt werden möchte-oder gar muss- , wo er gerade steht? Der steht möglicherweise ganz unscheinbar am Rande. Den sieht man auch nicht so direkt. Der drängt sich auch nicht auf. Manchmal wir er auch "versteckt". Und eigentlich ist er auch nicht allein. Er steht-sofern er die Kraft zum Stehen noch hat- für Millionen. Sehe ich die Dinge wirklich so, "wie ich bin"? Oder gibt es nicht doch auch Wahrheiten,die eben nicht so "ganz bei mir sind" und sich deshalb auch nicht im Vorübergehen erschließen lassen?

  • Katja 28.12.2008, 20:00 Uhr

    @der wahre Wolfgang Auch mein Kind ( der übrigens 18 Jahre alt ist) gehört mir nicht und ich lasse ihn gehen. Loslassen heißt ja nicht, dass ich mir keine Sorgen mache, dass ich ihn nicht liebe und dass ich nicht traurig bin und dass ich nicht mal sitze und weine. Du interpretierst, dass einer abgeholt werden möchte. Spekulationen und Vermutungen sind unrealistisch ( wird Dir im Übrigen auch jeder Anwalt bestätigen:-) Und wenn einer abgeholt werden möchte, dann muss er das wollen. Und wenn DU ihn abholen willst und er das aber nicht will, kannst Du es hundert Mal wollen, aber er nicht. So einfach ist das. Du bist das Rad in Dir...und niemand sonst.....denke mal darüber nach. Anselm Grün....ich habe ihn verstanden und nicht nur das. Und ZEN musst Du schon selber fragen von wegen Verehrung und so :-)))

    Das Wasser im Meer ist blau. Du siehst es blau, es ist aber nicht blau.

  • Der wahre Wolfgang 28.12.2008, 21:18 Uhr

    Dass du Anselm Grün verstanden hast, davon bin eigentlich auch ausgegangen.Genau deshalb habe ich ja auch Fragen an dich gerichtet.Ich habe ihn auch verstanden aber an dieser Stelle ist sein Verständnis nicht meine Orientierung. Jetzt mal ganz formal und logisch: "Lass` die anderen dort, wo sie sind...", ist eine Aufforderung zu bestimmtem Tun, oder besser, zum Unterlassen einer Handlung. Ich stelle fest , dass diese Aussage nicht so generell sein kann -vielleicht sogar nicht so generell nicht sein darf-, dass sie zwangsläufig eine Handlungsmaxime für eine Mehrheit intendieren muss. Mit meinen Fragen habe ich nicht mehr aber auch nicht weniger als feststellen und problematisieren wollen, dass der zwischenmenschlich-soziale Kontext vor dem Hintergrund eines weiterreichenden "Liebesverständnisses" fehlt. Daraus haben sich für mich mehr Fragen als Antworten ergeben. Und dabei ist es bisher auch geblieben. In meiner Vorstellungswelt (übrigens auch in meinem realen Alltag)ist dieser Kontext durchaus verankert.Wenn dem nicht so wäre, liebe@Katja, dann hätte das nichts mit "Losgelassenhaben" zu tun, sondern eher mit Wegwerfen und Wegschauen. Hast du mich jetzt ein bisschen verstanden? Ein Künstler hier aus meiner Region hat übrigens das "blaue Meer" zum Thema seiner Arbeit gemacht.Einzige Intention: Die Besucher zu "meditativem Innehalten" einzuladen.

    Du spürst (hoffentlich), es gibt unendlich viele Möglichkeiten, die Dinge zu "sehen". Auch deine ist eine- nicht mehr und auch nicht weniger.

  • Katja 28.12.2008, 22:20 Uhr

    @der wahre Wolfgang Zunächst einmal orientiere ich mich danach, wie ich etwas sehe und nicht wie andere etwas sehen. Jeder weiß, dass das blaue Meer beruhigt,doch darum geht es doch gar nicht. Das weiß auch Dein Künstlerfreund,so neu ist es nicht. Abgesehen davon, Menschen werden von "Meerbildern" angezogen, weil sie Ruhe und Stressabbau bewirken, und somit läßt sich die Besucherzahl steigern. Ich will Dir nicht die Pointe nehmen, abr ich bin auch Künstler und habe jeden Tag damit zutun. Laß die anderen dort, wo sie sind.......Dein Liebesverständnis in allen Ehren und ich kann Dich auch gut verstehen. Entweder ist die Liebe da oder sie ist nicht da. Liebe muss man sich nicht verdienen. Was ich mir verdienen muss, ist Vertrauen und Wertschätzung, das muss wachsen. Und doch kann ich mich des Eindrucks nicht erwähren, dass Du Anselm Grün nicht so ganz verstanden hast. Sein Verständnis ist nicht Deine Orientierung, weil Du von einem falschen Denkansatz ausgehst.

    Denke mal auf einer so zusagen anderen Ebene.

  • ZEN 28.12.2008, 23:00 Uhr

    @Katja > Was ich mir verdienen muss, ist Vertrauen und Wertschätzung, das muss wachsen. Brauchst du nicht! Auch hier brauchst du dir nichts verdienen und da braucht auch nichts wachsen.

    Du bist genau jetzt so fertig, wie du nur sein kannst. Kannst es also locker-lazy angehn lassen.

    Wenn dir jemand vertraut, gut (er wird schon sehn, was er davon hat :-); wenn nicht, auch gut. Wenn dich jemand wertschätzt, gut; wenn nicht, auch gut. Der Nazarener soll es so gesagt haben: "Der Vater und Ich sind Eins." Du hast deine Sprache. Was geht es denn dich an, was jemand (einschließlich du selbst) über dich denkt?? Wenn du weißt, wer du bist, kannst du entspannen und den Espresso genießen. Guats Nächtle,

    ZEN


  • Der wahre Wolfgang 28.12.2008, 23:25 Uhr

    Ach,@Katja, Grün ja eher ein Nebenthema.Bin geneigt da auch erstmal "loszulassen". Aber möchtest du nicht lieber aus dem "falschen Denkansatz" einen "anderen Denkansatz" machen? Dann bleibt mehr Raum für Optionen -auch für dich. Nun gut, ich schlage mich mit meiner Philosophie mehr auf die Seite des Realismus -soviel Unterbau muss sein.Als Sympatisant Schopenhauers weiß ich, dass der Nachweis für eine Vision, die mehr als nur "schmerzstillender Trost" sein soll, erst noch erbracht werden muss. Was den zersetzenden Blicken von Schopenhauer trotzen kann, das hat Bestand (erstmal, bis mir was Besseres einfällt). Aber Grün kann da einfach nicht meine Adresse sein. Das darfst du verstehen aber das muss nicht deine Orientierung sein.Auch damit würdest du nicht unbedingt falsch liegen -aber auf einer anderen Liege eben.Ist die bequem?

  • Der wahre Wolfgang 28.12.2008, 23:30 Uhr

    Grün ist ja eher ein Nebenthema.. (ohne rot und dunkelrot wird das eh`nichts)

  • ZEN 28.12.2008, 23:30 Uhr

    @Wolfgang > Und ZEN musst Du schon selber fragen von wegen Verehrung und so :-))) Meine Verehrung gilt allen Wesen - ausnahmslos. Und da bist du, Wolfgang, dabei ;-) Allerdings bemerke ich schon, daß so etwas wie Freude aufkommt, wenn ich Wahrheit begegne. Das kann das Lächeln eines Kindes sein, aber auch Worte - z.B. von Anselm Grün..., von wem auch immer - wenn sie wahr sind. Der (Grün) hat einfach den Kniff raus, statt von der Peripherie (Verstand) aus zu schaun, es aus der Mitte (Weisheit) heraus zu tun. Dann klingt alles sehr einfach. Und es werden nicht viele Worte gebraucht. Erst recht nicht von anderen! Angesammeltes Wissen hat garantiert nichts mit Wahrheit/Weisheit zu tun. Egal, von wem formuliert. So gesehen ist selbst ein Satz aus einer "heiligen Schrift" Müll.

    Ausgenommen, du zitierst etwas, weil es das, was du sagst unterstützt, du damit in EINklang bist. Aber dann ist es auch bereits dein Satz.

    ------------------------

    Bleib in Deiner Mitte. Spüre Dich selber. Komm immer wieder in deine eigene Mitte. Laß die anderen dort, wo sie sind.

    Und laß sie so, wie sie sind.

    - Anselm Grün - ------------------------ Gute Nacht,

    ZEN


  • Katja 29.12.2008, 00:05 Uhr

    @ZEN Woher weißt Du, dass ich jetzt schon fertig bin? Weißt Du wie lang und schmerzhaft der Weg zum Espresso war? Der Weg war das Ziel. Schöne Worte von Dir. Lg Katja

    ...und ich bevorzuge doch eher Cappucino :-)

  • Katja 29.12.2008, 00:10 Uhr

    @der wahre Wolfgang jede Veränderung,die ich nicht will, stellt eine Manipulation dar. Meine Liegen suche ich mir immer noch selber aus und auch hier habe ich einen gewissen Anspruch! In diesem Sinne

    gute Nacht

  • Der wahre Wolfgang 29.12.2008, 00:21 Uhr

    Schön,@Katja, das hört sich sehr eigenständig an.
    Und ich bin auch ein schrecklich schlechter Verkäufer. Das macht der Anselm viel besser.

  • Der wahre Wolfgang 29.12.2008, 00:25 Uhr

    @Katja, wie findest du eigentlich das Gedicht von I.Bachmann(6.12.9? ). Trifft es deinen Nerv?
    Aber schlaf erstmal drüber...

  • Katja 29.12.2008, 10:05 Uhr

    @Wolfgang Meinen Lebensnerv trifft (traf) etwas ganz anderes, mit Sicherheit nicht Dein Gedicht. Ich bleibe bei mir, dann kann ich gut schlafen. Und Grün verstehst Du immer noch nicht, aber das wird schon :-))

    Schönen Tag noch.

  • Der wahre Wolfgang 29.12.2008, 11:59 Uhr

    Ja@Katja, "mein" Gedicht ist ja auch etwas anderer Art als dieses "fürchterlich" originelle, "Bleib in deiner Mitte. Spüre dich selber.Komm wieder in deine Mitte. Laß die anderen da, wo sie sind"... Kann da selbst ein "normaler" Dichter mithalten? Da muss man schon Grün sein. Aber für mich bitte das Grün allenfalls nur hinter den Ohren. Es sei denn, er, der Grün, leidet unter einem Cholesteatom. Das nämlich ist eine destruierende Knocheninfektion im Innenohr, die eitrig und eben auch grün nach außen tritt und trotz gemächlich-langsamer Knochenarrosion am Ende leider auch vormals gesunde Hirnareale zerstört. Welches Areal in der Nähe des meist betroffenen Felsenbeines liegt, darüber, wenn du möchtest, bei Gelegenheit mehr. Und bitte, liebe @Katja, trau dich ruhig auch zu sagen:" Nein, Wolfgang, lass` Mal ruhig stecken!" Apropos Leiden: Aber dein Nerv hat mein Gedicht ja wohl getroffen. Oder warum nervt es dich? Das hätte ich jetzt gern gewusst. Aber natürlich kannst du auch sagen...

    So, aber jetzt bin ich erst Mal wieder im richtigen Leben...Meine "Mitte" kann ich ja mitnehmen...Die frische, sauerstoffreiche Luft wird ihr guttun.

  • Katja 29.12.2008, 15:41 Uhr

    @Wolfgang es ist ein so schönes Gefühl, bei Deinen Worten in meiner Mitte zu sein. Wenn Du nur wüßtest, wie gut das ist:-)) willst Du auch in Deine Mitte

    ...und ich könnte jetzt laut lachen!

  • Felix 29.12.2008, 16:30 Uhr

    "Du in deiner Mitte", erinnert mich an Egozentriker und Narzismus. Wird es nicht mit der Zeit langweilig, sich in der Mitte selber im Weg zu stehen? Alles läuft harmonisch ohne Unwucht, wenn man in seiner Mitte steht, im Leben ab. Ist das unser Ziel? Bloß kein Risiko, keine Veränderungen? Sich selber finden, um sich glücklich auf den Tod vorzubereiten? Wenn du dich selber liebst, lass dich frei, tue was du magst, befreie dich aus deinen Zwängen und Ängsten. Wenn du dann den Weg wieder in deine Mitte zu dir selber findest, gehört dir dein Leben, für immer.

    Die Mitte ist der Ruhe- und Ausgangspunkt, aber nicht dafür da dort zu verharren.

  • Katja 29.12.2008, 19:29 Uhr

    noch einer, der Grün nicht verstanden hat :-) Das ist aber nicht schlimm, jeder kann nur für sich allein an diesen Punkt gelangen

    und dann versteht man das auch.

  • ZEN 29.12.2008, 20:46 Uhr

    @Katja > Woher weißt Du, dass ich jetzt schon fertig bin? Ich kenne niemanden, der es nicht ist. Andererseits kenne ich nicht so viele, die es wissen. Und - du machst einen ziemlich aufgeweckten Eindruck ;-) > Der Weg war das Ziel. So lange wir hier auf diesem Globus herumtapern, sind wir in jedem Moment auf dem Weg. Gleichzeitig sind wir zu jedem Zeitpunkt am Ziel und - 100% perfekt. Das dem lieben Wolfgang zu sagen, hätte wohl wenig Sinn :-) Er schnarcht so laut! Allem Anschein nach hat er seine Mitte noch nicht entdeckt und den Verstand im Chefsessel sitzen. Lieben Gruß,

    ZEN


  • Katja 29.12.2008, 21:33 Uhr

    @ZEN Der Mensch zieht immer die Menschen an, die er in seinen jeweiligen Lebensphasen braucht. Jede Begegnung hat ihren Sinn, auch wenn man diesen oft erst viel später erkennt und Zufälle gibt es nicht. Alles hat seine Zeit....das Schlafen und das Wachwerden und wie sich das dann folgende Erkennen anfühlt, das weißt Du :-) Ich frage mich, ob Wolfgang ein Kämpfer ist..:-)))) lieben Gruß

    Katja

  • ZEN 29.12.2008, 21:45 Uhr

    Ich kann ihn sehn,
    den Krieger in ihm ! :-)

  • Katja 29.12.2008, 21:49 Uhr

    Dann siehst Du mehr als ich....lach

  • Der wahre Wolfgang 29.12.2008, 23:53 Uhr

    Ach,@ZEN, du fragtst doch nicht. Du sagst doch nur. Der "Mensch zieht immer Menschen an". Würde es sich lohnen, dich auszuziehen?

    Liebste @Katja, mit der Augenbinde siehst du, gerade wenn du herzlos lachst, wirklich albern aus. Nimm sie doch einfach ab. Dann siehst du auch das Grün wieder und das Licht und wenn`s dir nicht hell genug leuchtet: dann siehst du einfach mich.Und dann erzählst du @ZEN von deinem Erleuchtungserlebnis.Die wird Augen machen. Oder trägt sie die gleiche Augenbinde wie du ? Aber, um Himmels Willen, nicht wegen dem grünen Star?

  • Katja 30.12.2008, 00:00 Uhr

    ...und eine Augenbinde hat was..lach der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

    und irgendwann geht auch Dir ein Licht auf.

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 00:06 Uhr

    Na schön! Wegen des grünen Stars! Besser?

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 00:07 Uhr

    Aber nur für dich!

  • Katja 30.12.2008, 00:08 Uhr

    Du gehörst auch zu den Bequemen:-)

  • Katja 30.12.2008, 00:10 Uhr

    wozu Männer doch fähig sind!:-))

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 00:16 Uhr

    Nicht der Rede wert! Und du hockst bequem in deiner Mitte?
    Mein Verstand hätte wirklich für uns beide gereicht..

  • Katja 30.12.2008, 00:21 Uhr

    wozu sollte ich Deinen Verstand brauchen? Meiner reicht mir völlig aus:-)

    Aber Verstand alleine ist nicht genug

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 00:25 Uhr

    Damit du verstanden wirst!

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 00:30 Uhr

    Man ist nicht da daheim, wo man seinen Wohnsitz hat,sondern wo man vertstanden wird (Morgenstern).Das würde auch deine "Mitte" aus deiner Egozentrik herauslösen

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 01:59 Uhr

    "...und irgendwann geht dir auch ein Licht auf". Warum? @Katjalein, damit ich spätestens dann weniger sehe als du jetzt.Ich sag ja: Du bist mittig-egozentrisch aber geduldig. Wenn ich jetzt noch @Felix, der die Dinge manchmal so richtig ungeniert auf den Punkt bringt, zitieren würde...ach Katjalein!

  • ZEN 30.12.2008, 10:02 Uhr

    @Wolfgang > Man ist nicht da daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man vertstanden wird. (Morgenstern) Das ist quatsch. Hat er wohl in einer angetrunkenen Minute voller Selbstmitleid geschrieben und vergessen, es wieder zu streichen. Wenn´s wahr wäre, würdest du ja nichtmal mit dir selbst zuhause sein, Wolfgang :-) Oder verstehst du dich etwa?

    Du bist in deiner Mitte zuhause.

    Und in deiner Mitte bist du überall zuhause.

    Dazu mußt du dich nicht verstehen. Ob verstanden oder nicht, gleich gibt´s Frühstück!

    ZEN

  • ZEN 30.12.2008, 10:10 Uhr

    @Wolfgang > "...und irgendwann geht dir auch ein Licht auf". Warum? Weil sie entweder was von dir will ;-) oder dich für einen Krieger hält, für einen Mann auf der Suche.

    Das Licht ist unvermeidlich.

    ZEN

  • Katja 30.12.2008, 13:47 Uhr

    @ZEN ich halte Wolfgang weder für das Eine noch für das Andere :-) und irgendwie kocht er auf Sparflamme ein Mann der Worte :-)ohne Mitte...lach

  • Felix 30.12.2008, 15:00 Uhr

    Wer seine Mitte hat, braucht keine Allianzen. ZEN&Katja, gebt ihr euch gegenseitig Bestätigung, dass ihr eure Mitte habt? Aber ging es hier, in diesem Zitat, nicht um etwas anderes?

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 15:56 Uhr

    @ZEN, dass Katilein was von mir will, *lach*, kann ich nur zu gut verstehen. Aber, sie wird wohl nicht alles haben können. Auf "Sparflamme" zu kochen ist mehr Absicht als Zufall und weit weniger Ausdruck von Retardation. Dem zu erwartenden Resssourcennotstand einerseits und den bedrohlichen klimatischen Fehlentwicklungen andereseits wird es zudem in verantwortunvoller Weise gerecht -das langsame Garen. Danke also für das Lob. Wird wohl auch so sein; du machst ja schießlich ein freudvolles, weil argloses Gesicht. Welcher Mann ist hier kein "Mann der Worte"? Du möchtest viel lieber angefasst werden? Hier gilt: Nur schreiben, nicht anfassen! Halten wir uns an die Regeln. Ach ja, der ewige Lichtmythos. Deine Lichtleier macht mich langsam schläfrig.Hat der Grün 14 Millionen Mal abgespult -mindestens. Nu` muss es aber auch mal gut sein. Ohne den Dreck, worin er aufleuchtet, wäre der Lichtstrahl ohnehin nicht sichtbar. In der Finsternis liegt demnach die Wahrheit.Schopenhauer würde mich jetzt bestimmt adoptieren. Dann hätte sich allerdings die Sache mit Katilein,liebe@Zen, wohl auf alle Zeiten erledigt.

  • ZEN 30.12.2008, 16:11 Uhr

    @Felix > Wer seine Mitte hat, braucht keine Allianzen. Wir alle - du auch, Felix ;-) - haben unsere Mitte. Wir alle brauchen keine Allianzen, weil wir keine "Fremden" sind, wir alle brauchen keine Bestätigung, Beifall, Anerkennung... Weil wir alle aus unserer Mitte heraus leben können/könnten. Aber weil das nicht jeder weiß (weil er/sie nicht intensiv genug geforscht hat), gibt es im Äußeren viele Arten von Allianzen. Und was Katja & ZEN angeht..., wir haben einfach nur ein bißchen Spaß. Felix, man muß auch jönne könne! Lazy Afternoon,

    ZEN

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 16:25 Uhr

    In den Geist der "Völkerverständigung" gehaucht: Sind unsere esoterisch-buddhistischen Tanzmäuse und Pirouettenverdreherinnen nicht geradezu das Abbild einer "grünen" BILD-Zeitungsdiktion?

  • Katja 30.12.2008, 16:45 Uhr

    @wolfgang es freut mich zu sehen, dass Du aus allem immer noch das Positive ziehst dass hält Dich aufrecht:-) und Schopenhauer hätte bestimmt auf so einen wie Dich gewartet @Felix denke einen Schritt weiter.... Lg

    Katja

  • ZEN 30.12.2008, 17:21 Uhr

    @Wolfgang > Schopenhauer würde mich jetzt bestimmt adoptieren. Hatte Arthur denn ein Helfersyndrom? :-) Ich glaub´s nicht. Aber wozu brauchst du denn seine Bestätigung und was könnte er dich lehren? Was wäre, wenn du von einem Moment auf den anderen keinerlei Literatur mehr zur Verfügung hättest (einschließlich die in deinem Gedächtnis und auf der anderen Festplatte)? Was würde substanziell fehlen - außer ein bißchen Entertainment? Arthur ist jetzt eine unbrauchbare Krücke. Warum nicht selber laufen, wenn gesunde Füße vorhanden sind? Die Intelligenz, die damals den Arthur umgab, (und die er nutzte!) kannst du heute atmen. Und wenn alle Bibliotheken der Erde in Rauch aufgingen..., es fehlt nichts. Die Intelligenz ist immer noch da. Ein paar denkfreie Minuten

    wünscht ZEN

  • ZEN 30.12.2008, 17:29 Uhr

    @Felix > Aber ging es hier, in diesem Zitat, nicht um etwas anderes? Aber das Zitat von diesem Konfu ist doch voll der Schrott, siehst du das nicht? Wer will sich denn darüber unterhalten?

    Außer..., du änderst es so, daß es wahr wird.

    Dann bin ich dabei. Gruß,

    ZEN

  • Katja 30.12.2008, 19:32 Uhr

    >Was wäre, wenn du von einem Moment auf den anderen keinerlei Literatur mehr zur Verfügung hättest (einschließlich die in deinem Gedächtnis und auf der anderen Festplatte)?> Dann nützt Schopenhauers Adoption auch nichts, vielleicht findet der liebe Wolfgang den Weg in die nächste Kneipe, das Laternenlicht leuchtet ihm später den Weg nach Hause , sein Heim wo er verstanden wird:-) Nur den Weg in sich selbst findet er vielleicht nicht oder doch? Außer..., du änderst es so, daß es wahr wird.Dann bin ich dabei. Ich auch :-)

    lg Katja

  • H. Smidt 30.12.2008, 19:48 Uhr

    Na @Wolle veränderste dir oder Konfuzius? :-D

    Obwohl: Wenn mann das Zitat verändert und so hinbiegt wie es einem so grade in den Sinn kommt oder wie er einem paßt, dann ist es auch kein Ausspruch mehr von Konfuzius.

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 20:16 Uhr

    @ZEN, Konfuzius war Anlass und Impulsgeber,um eigene Gedanken zum Thema Liebe zu "vitalsieren". Mehr musste er nicht leisten.Der Gedanke lebt erst dann, wenn er gedacht, gesagt oder aufgeschrieben wird.Du siehst nur den "Schrott" oder an anderen Stellen den "Quatsch".Insofern bist eigentlich eine Feindin der Kommunikation auch der imaginären. Du brichst nicht mit deinem Bedürfnis nach eigener Wahrheitsfindung oder Individualität, wenn du es zulässt, dass dich die Gedanken anderer Menschen -auch die der imaginären Denker "rund um" Schopenhauer- faszinieren. Deine Kommunikationsrichtungen darfst du frei entscheiden.Du erscheinst mir zu unfrei oder besser zu "unfertig", um die Individualität anderer Menschen mitsamt ihrer Gedankenwelt als impulsgebend anzunehmen.Insofern kommst du mir doch recht zwanghaft rüber.Da hat der Grün wahrlich ein leichtes Spiel mit dir. Aber: Auch ich muss mich nicht "für dich" entscheiden.

  • Katja 30.12.2008, 20:22 Uhr

    Man legt es ja nicht so hin, wie es einem gerade in den Sinn kommt. Die Wahrheit ist eine andere, und es ist nicht die von Konfuzius. Wolfgang verändert doch lieber Konfuzius und Grün als sich selbst, was für eine Frage!!!!...lach

    Und Wolfgang wird bei der Beantwortung dieser Frage wieder aus dem Vollen schöpfen:-)))))

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 20:23 Uhr

    Hallo @Smidt, habe jetzt Außendienst... und mit dem Verstehen , das geht da ganz gut.
    Beides ist möglich. Ihm (Konfuzius)auf die Spur kommen und seine eigene finden oder nicht verlieren.

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 20:29 Uhr

    Alles ist möglich...

  • H. Smidt 30.12.2008, 20:34 Uhr

    Ja, so sehe ich das auch. Veränder dir man ooch nich! Sonst erkenn ich dir nich wieda :-D (Ich glaub meine Berliner-Großmutter, also die aus Berlin, nicht die mit den Berlinern schlägt bei mir durch)) ;-D Ich bin ja eher für Laotse, also fanmäßig oder so....
    Schönen Außendienst!

  • Katja 30.12.2008, 20:35 Uhr

    Wolfgang, Dir gehört nichts. Begreifst Du es nicht? Ist es Dein Verständnis von Freiheit, von innerer Freiheit,wenn Dich die Gedanken anderer Menschen faszinieren und wenn Du deren Gedankenwelt annimmst? Ist das frei? Fühlst Du Dich dann frei? Grün hat das erkannt. Aber selbst dieses leichte Spiel verstehst Du nicht. Gruss

    Katja

  • H. Smidt 30.12.2008, 20:37 Uhr

    Alles ist möglich...
    Klar doch @Wolle, Panta Rhei

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 20:47 Uhr

    Katja , du stellst die falschen Fragen. Lies Mal genauer nach, was ich zur "Freiheit", u.a., zum "Diktat der vermeintlich "inneren" Freiheit", an anderer Stelle, geschrieben habe... und dreh` bitte nicht nur Kreise auf deiner grünen Hausbahn. Da gibt es noch andere schöne Figuren und andere schöne "Örtlichkeiten".

  • Der wahre Wolfgang 30.12.2008, 23:42 Uhr

    .. und "lach" nicht so hysterisch. Das hört hier doch èh` keiner. Ich brauche wirklich viel Geduld, um Geduld mit dir zu haben.

    Eigentlich spreche nicht so gern mit Leuten, die stets ihrer Meinung sind. Eine Zeit lang ist das kurzweilig, zu hören, wie die Menschen mit ihrem Echo spielen, aber auf die Dauer ermüdet es.

  • Katja 30.12.2008, 23:56 Uhr

    Ich bin die Ruhe selbst, im Gegensatz zu Dir...lach Du hast Dich gerade selbst disqualifiziert. In diesem Sinne wünsche ich Dir ein inneres ruhiges neues Jahr. Gruss Katja

  • Der wahre Wolfgang 31.12.2008, 00:34 Uhr

    @Katimaus, "du hast dich gerade selbst disqualifiziert". Wie? Jetzt erst? Das muss aber besser werden. Wer sich am schnellsten disqualifiziert hat gewonnen.
    Mist aber auch! Ich kann nur die Silbermedaille gewinnen.

  • ZEN 01.01.2009, 17:49 Uhr

    @Heidi "Alles Leben ist Problemlösen"... > Das ist wohl so. Wobei, Poppers Beispiele sind voraussetzungsreich... Erste Vorausetzung: Du mußt den Glauben haben, daß Leben ein Problem ist. Ist es aber nicht.

    Du kannst problemlos leben.

    Lieben Gruß,

    ZEN

  • Martin Weber 03.01.2009, 18:40 Uhr

    Kann man hier nicht mal so ca zwei Drittel ausblenden, man braucht ja ne halbe Ewigkeit, bis man unten angekommen ist!? :) Woher wissen wir eigentlich, dass das was hinter den Kommas steht, etwas mit dem, was nach den Kommas steht, zu tun hat???

  • ZEN 06.01.2009, 20:12 Uhr

    @Martin Weber > man braucht ja ne halbe Ewigkeit, bis man unten angekommen ist!? :) Ein Klick auf die "ende"-Taste, und du bist unten. Ein Klick auf die "pos1"-Taste, und du bist wieder oben. Ganz einfach.

    ZEN

  • Katja 06.01.2009, 20:39 Uhr

    @ZEN jetzt musst Du noch erklären,wie die Tastatur funktioniert, mit Verstand...lach Lieben Gruß

    Katha

  • H. Smidt 06.01.2009, 20:50 Uhr

    Mens agitat molem

  • Martin Weber 07.01.2009, 21:08 Uhr

    @ ZEN

    Danke!

  • Jacoek 08.01.2009, 01:35 Uhr

    wie schon viele sagten mann kann nimanden gehören ! meiner meinung nach handelt es sich um gefühle wenn man Liebe in sich hatt soll mann es frei lassen, bekommt mann liebe zurück kann es dir keiner mehr nehmen für immer wird dieses gefühl deins sein auch wenn es nur noch erinerung bleibt es ist dann deins ! für immer !

  • ZEN 08.01.2009, 12:15 Uhr

    @Konfuzius > Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. Konfu, was erzählst du da für einen Quatsch? Die Leute glauben dir alles mögliche, halten dich für einen "großen Mann". Also, du hast eine gewisse Verantwortung! Reiß di zamm!

    Wäg ab, was du denkst.
    Wäg ab, was du sagst.

    Die nächste Investition: Eine Goldwaage für Worte.

    Wenn du liebst, triffst du keine (Aus-)Wahl, du liebst einfach. Wenn du eine Auswahl triffst: was du liebst, oder wen du liebst, ist es alles adere - ein Geschäft, vielleicht - aber keine Liebe.

    Liebe ist bedingungslos. Liebe ist absichtslos. Liebe ist Freiheit. Liebe ist. Liebe.

    Läßt du jemanden/etwas frei, hast du es zuvor gefangengenommen, du machst einen Gewaltakt rückgängig, das ist alles. Das ist keine Liebe, das gehört sich einfach so. Und was sollte schon zurückkommen, das Leben geht nach vorn - außer... ein Bumerang, vielleicht? > "gehört es dir für immer"? Auf der relativen oder illusionären Ebene, die wir Erde nennen, gehört dir gar nichts und ist nichts für immer. Hier ist Wandel die Norm.

    Aber von deinem Zentrum aus gesehen,

    ist alles dein. Du bist die Welt.

    Wenn du das erkennst, kannst du dich nicht mehr unter den Zug werfen (Adolf Merckle), weil du siehst, daß "Gewinn" & "Verlust" lediglich Illusionen unseres Verstandes sind, Schnaps-Ideen. Dann gibst du dein Königreich ab, es hat keinen Wert mehr, du hast ein anders "Königreich" entdeckt, (Der Nazarener hat dieses Bild oft verwendet) deine unvergängliche Mitte. An diese Mitte reichen keine Gefühle, keine Gedanken, keine Erinnerungen.

    Die(se) Mitte ist nicht kommunizierbar.

    Aber... jeder hat sie;

    nur - wenige wissen es.

    Jeder kann sich
    jederzeit & überall an sie erinnern,

    ja, auch bei ALDI (oder einem anderen exclusiven Kaufhaus) an der Kasse. Ein Beispiel für "Königreich" auf der illusionären Ebene und für "Loslassen", auf den Spuren des Siddhartha, zeigt Han Shan, wie er heute heißt: - - - - - - - - - -

    "Der gelernte Diplomingenieur Hermann Ricker besaß drei Fabriken (Jahresumsatz: 330 Millionen Dollar, 1000 Mitarbeiter). Er hatte ein Haus in Hongkong, ein Apartment in Penang, ein Penthouse in Singapur. Neben seinem Jaguar fuhr er einen Lotus Esprit Turbo und einen Geländewagen. Er besaß eine Jacht, und auch alles andere, was ihm gehörte, war chic und teuer.

    Dann - nach einem Autounfall - gab er alles weg und wurde der Bettelmönch Ophaso. Er meditierte bis zu 15 Stunden am Tag auf einer kleinen Insel auf einem See in Nordthailand. Kein Strom, kein fließendes Wasser, keine Nachbarn. Er hatte nur eine Bastmatte dabei, einen Gaskocher, Streichhölzer, ein Paket Instant-Nudeln, eine Blechschüssel, eine Taschenlampe und seine alte Cartier-Brille."

    "Ricker fragte sich: "Warum häuft der Mensch ein Leben lang Besitztümer an, wenn er am Ende gar nichts mitnehmen kann?" Er sagt, in ihm drin sei etwas ganz Tiefes hochgekommen. „Es war vermutlich schon immer da . . .“ - - - - - - - - - -

    Ja, das ist so. Schon immer da.

    Und wird immer da sein.

    Konfu, in diesem Sinne...

    grüße ich das Göttliche in dir. Namaste, ZEN


  • Der wahre Wolfgang 08.01.2009, 20:04 Uhr

    Ach @ZEN, der eine Milliardär bringt sich um (der hatte übrigens vor einem Jahr einen schweren Herzinfarkt. Die aktuelle wirtschaftliche Schieflage seines Unternehmens ist da offenbar nur ein "Leidensaspekt"), der andere beginnt ein "neues" Leben. An diesen Beispielen das materielle menschliche Besitzstreben festzumachen, ist ziemlich grotesk.Dieses hatte Konfuzius zudem garnicht im Blick. Fast allen Kommentatoren geht es im Zusammenhang mit seinem Zitat allenfalls um die Idee der Liebe, die "Besitz" ergreift. Das hast du aber doch nun häufig genug hier lesen können aber offensichtlich weder verstanden noch verinnerlicht.In der BRD leben 8- 10 Milllionen Menschen hart an der Armutsgrenze. Viele-insbesondere Kinder von Alleinerziehenden- sogar noch darunter. Die durchschnittlichen Renteneinkünfte liegen -je nach Bundesland- bei unter 800 € mtl..Diese Menschen haben wahrlich andere Sorgen als ein Herr Ricker, der letztlich mit der Kohle im Rücken, auf "Abenteuerurlaub" geht - so nach dem Motto: "Bin dann Mal eben weg." Typen wie Ackermann machen "Überlebenstraining". Preis pro "Übernachtung im Freien", incl. Motivationstrainer, 1500,- €. @Zen, es ist wahrhaft an der Zeit, dass dir auch einmal etwas ganz Tiefes hochkommt.Und wenn es nur die tiefere Einsicht in die existenziellen Notwendigkeiten von "wirklichen" Menschen (ich bin mir sicher, die gibt es) ist. Was für dich "Quatsch" ist, gibt dem anderen Impulse zum Nachdenken.Nimm dir die Freiheit zu sagen,indem ich die Vielfalt gleichermaßen als Wirklichkeit und Idee hochhalte, schätze und schütze ich gerade auch meine Individualität.

  • cat 11.01.2009, 19:04 Uhr

    Was ist, wenn es nicht zurück kommt?

  • Der wahre Wolfgang 11.01.2009, 19:37 Uhr

    @cat, dann bist du im "Besitz" der Gewissheit, dass Liebe zumindest dieses MITEINANDER nicht trägt...

  • H. Smidt 11.01.2009, 19:43 Uhr

    @cat Wenn ich jemanden liebe dann möchte ich, daß dieser Mensch glücklich ist. Wenn er es aber nicht mit mir sein kann wird er gehen und nichts und niemand kann ihn halten. Wenn du jemanden frei gibst, das ist kein äußerlicher Vorgang, sondern eher ein innerlicher. Dann erwartest du nicht, daß diese Person zu dir zurück kommst. Vielleicht kommt er erst nach 20 Jahren? Vielleicht nie? Willst du immer nur da sitzen und warten? Das Verlassen werden mag weh tun und schmerzen - sogar über viele Jahre. Du wirst lernen ohne diesen Menschen zu leben. Auch Kinder muß man frei geben und ihren eigenen Weg gehen lassen. Auch wenn es noch so schwer fällt und das Loslassen gar nicht so einfach ist. Wenn du dich innerlich aus dieser Umklammerung, aus diesem Festhalten, löst, kannst du auch selbst nach einiger Zeit wieder aufatmen und deine Zukunft neu gestalten. Jeder Mensch ist frei in seinen Entscheidungen. Er ist frei zu gehen oder zu bleiben. Vielleicht nur für kurze Zeit, vielleicht für immer. ..und du entscheidest ober zu dir zurück kommen darf oder seiner Wege gehen soll. Vielleicht bist ja auch du der Mensch der losgelassen werden, sich aus einer Umklammerung lösen will, der gehen möchte...

    Man kann nicht in die Zukunft sehen.

  • Mahmud aus Bonn 11.01.2009, 21:06 Uhr

    „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.“ Wenn du dein Lebenspartner/in oder Freund/in Liebst... Unterdrück sie/ihn in Keinerleien Sinne auch nicht mit deiner Liebe die du zu ihn/ihr Empfindest,sondern gebe ihn/ihr Freiheit....kommt er/sie zu dir zurück..so gehört er/sie DIR für immer.. UND..... (DASS: ''für immer'' meint ''Konfuzius'' Warscheinlich nicht so direckt...sondern Allgemein bezogen)(Realistisch)

    (Endschuldige für die viele Rechtschreibfähler haha)

  • hanna 13.01.2009, 17:12 Uhr

    sie/dir/er/sie/es... Ich bin ja auch eine Frau, aber irgendwo reicht es dann auch mit dieser gesteltzten Gleichberechtigung - es zählt, wie man behandelt wird, und nicht dieser fürchterliche Wust auf dem Papier!

  • Jacoek 15.01.2009, 13:09 Uhr

    @Mahmud aus Bonn also kann ich das so zusagen relativ sehen ?

  • ZEN 19.01.2009, 11:30 Uhr

    @hanna > sie/dir/er/sie/es... Ich bin ja auch eine Frau, aber irgendwo reicht es dann auch mit dieser gesteltzten Gleichberechtigung - es zählt, wie man behandelt wird, und nicht dieser fürchterliche Wust auf dem Papier! ...und diese Rumschleimerei. Danke, @hanna.... tut mal richtig gut. Mich hat einmal so ein Aufrechter beschipft, weil ich in irgend einem Zusammenhang völlig unschuldig "Nigger" sagte. Ich fiel aus allen Wolken :-)

    Das Kleid, Der Rock, Die Bluse... Wie wär´s mit gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit?

    Schönen Tag wünscht ZEN

    ZEN

  • kiki 31.01.2009, 21:28 Uhr

    Hallo zusammen,
    wie @Mahmut aus Bonn das sieht, so sehe ich das auch. Ich habe z.B. meine Enkelin aufgezogen, jetzt wird sie flügge und will ihr eigenes Leben leben. Ich möchte sie aber nicht verlieren, deshalb lasse ich sie los. Ich denke, das ist damit gemeint.

  • Hotte 07.02.2009, 04:43 Uhr

    was ist relativ? Vitaminpillen?

  • Anna 27.03.2009, 17:13 Uhr

    man leute hier gehts einfach um liebe..manchmal gehts nich weiter auch wenn beide wollen..einen loszulassen tut weh..aber es kann immer die hoffnung bestehn, dass der mensch den du liebst zu dir zurückkommt..UND DANN kannst du dir sicher sein, dass es was richtiges es.

    interpretiert nich so viel in den spruch..er sagt einfach aus wies is .

  • Nita 11.04.2009, 01:52 Uhr

    das ist mein lieblingsspruch & auch irgendwie ein leitsatz & motto in meinem leben...
    was man liebt, soll man frei lassen... nicht einengen, niht unter druck setzen... zur not auch gehen lassen - auch wenns weh tut... kommt es dann aber zurück, dann ist es liebe... und dann kann man sich sicher sein, dass es auf gegenseitigkeit beruht... man sollt in einer bezihung nie egoistisch sein & seinen partner "machen" lassen... freiheit ist wichtig... nur wer frei ist, fühlt sich wohl...

  • Ani 27.06.2009, 20:54 Uhr

    einen menschen den man so sehr geliebt hatte, zu verlieren, und zu wissen dass es niemals mehr ein zurück geben würde, auch wenn es der sehnlichste wunsch ist, dass sagt dieses zitat für mich aus. zu wissen dass es kein zurück geben kann (bedingt), obwohl es dann für immer dein wäre, nicht der besitzesanspruch ist die aussage, sondern die große liebe.

  • MartinR 26.08.2009, 19:13 Uhr

    da fehlt einfach das Wörtchen 'zu'. Ist wahrscheinlich in der Übersetzunmg verloren gegangen ;-) . Dann heisst es nämlich '...gehört es ZU dir'

  • Chiara 27.08.2009, 12:44 Uhr

    Was du liebst lass frei. Richtig, ich liebe mich, lege mich nicht fest und binde mich nicht. Das nachfolgende Gedicht einer Ärztin könnte einigen der Kommentare hier – sinngemäss – entsprechen. Wenn du still und mit geöffneter Hand dasitzt kann es passieren, dass sich ein wunderschöner Paradiesvogel auf deine Hand setzt. Wenn du deine Hand schliesst, ist der Vogel gefangen – du kannst ihn nicht mehr betrachten, um seine Schönheit zu sehen. Bleibt deine Hand aber geöffnet, wird der Vogel - so lange wie es ihm gefällt - auf deiner Hand sitzen bleiben, um irgendwann wieder fortzufliegen. Hat es ihm bei dir gefallen, dann kommt er vielleicht eines Tages wieder zu dir zurück. Ein ebenfalls mögliches Gedanken-Konstrukt: Ich liebe mich und lasse die damit verbundenen Gefühle frei. Vorstellbar, dass diverse dieser Gefühle zig mal zu mir zurück kommen. Wie kommen die Gefühle daher? – gleich oder um-ge-kehrt? Spannend. Interessant, das, was bleibt. Für immer? – gibt es überhaupt etwas, das für immer Bestand hat, ausser der Unbeständigkeit? Meines Erachtens hat Liebe – wie alles – ihre Entwicklungsgeschichte. Liebe entwickelt sich. Warum und wozu? Könnte der ‚Abschluss’ der Entwicklung nicht auch ‚Lieblosigkeit’ sein? Frei von Liebe. Befreit von der Selbst- Eigenverliebtheit. Nirwana in Fleisch und Blut? Ob Anselm Grün zu Ende gedacht hat, bleibe dahingestellt. Als kleine Randbemerkung: Wenn ich Mitmenschen von der Mitte – ihrer Mitte – der Mitte des Menschen und davon sprechen höre, dass Liebe auch Verantwortung sei, dann, pardon, reizt mich das zum schmunzeln. Verantwortung für einen Mitmenschen übernehmen? Wieso? Und, ist das überhaupt möglich? Für meine Begriffe eher nicht, da letztendlich eine Frage der Eigenverantwortlichkeit. Spätsommerliche Grüsse aus der Welt der Illusion.

  • noname 08.12.2009, 17:56 Uhr

    es geht darum die illusion aufzugeben, das jemanden etwas gehört bzw das liebe etwas fordert! (freilassen/loslassen). wenn es zuruck kommt (freiwillig ohne zwang) ist es bedienungslos und damit ewig!!! nichts anderes bedeutet es. es macht wenig sinn weißheiten mit dem ego zuBEWERTEN =). das ist meine definition der kleinen weißheit die doch sehrmachtig ist!!! in jeder kleinen weißheit, steckt doch die GANZE wahrheit =) schönen tag noch

  • fritzl 18.12.2009, 00:37 Uhr

    ich schenke dir mein Herz, du schenkst mir deines, gehört dir meines, gehört mir Deines... das ist mit dem "Gehören" gemeint, u. hat mit Besitzanspruch wenig zu tun.

  • Alex 30.12.2009, 20:00 Uhr

    Zu den ersten Kommentaren: Vllt sollte man es eher im Sinne von "zu jemanden gehören" interpretieren. Es kann sich sogar auch um ein Übersetzungsproblem handeln, was aber jz nur ne nicht bewiesene These is. ;) Der eigtl. Inhalt des Zitates sagt ja auch aus, dass man eben etwas frei lassen soll. Es wird nicht gesagt, dass man es gefangen nimmt o.ä. Die Freiheit bleibt bestehen, das Geliebte bleibt schlicht bei einem, weil man ihm die Freiheit und die Liebe gibt.

  • ZEN 04.02.2010, 09:51 Uhr

    @Chiara
    >> Hat es ihm bei dir gefallen, dann kommt er vielleicht eines Tages wieder zu dir zurück. Vielleicht hat es ihm aber auch soo gut gefallen, daß er gar nicht wieder zurückkommen braucht?

    ZEN

  • ZEN 04.02.2010, 10:07 Uhr

    @Chiara
    >> Ob Anselm Grün zu Ende gedacht hat Gibt es denn im Denken ein Ende? Kannst du ja selbst beobachten. Hat der Lauf im Hamsterrad ein Ende? Der Anselm ist eher ein Praktiker, denn ein Denker. Wenn du seinen Vorschlag ausprobierst und deine ("eigene") Mitte entdeckt hast, wirst du´s vielleicht ähnlich formulieren.

    ZEN

  • ZEN 04.02.2010, 10:14 Uhr

    @Chiara
    >> Verantwortung für einen Mitmenschen übernehmen? Wieso? Und, ist das überhaupt möglich? Für meine Begriffe eher nicht Yes, der Begriff "Verantwortung" stinkt.

    ZEN

  • Der wahre Wolgang 04.02.2010, 22:48 Uhr

    @ZEN, erklär mal bitte, warum der Begriff "Verantwortung" (@Chiara meint genauer: die Verantwortung für einen Mitmenschen) stinkt.

  • Der wahre Wolfgang 04.02.2010, 23:40 Uhr

    Die @Chiara, die vor einiger Zeit auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater, einem Dorfarzt aus der Steiermark, war. Der nahm es mit der "Verantwortung" auch nicht so genau. Ich hoffe, dass Chiara mittlerweile fündig geworden ist.

  • ZEN 05.02.2010, 00:58 Uhr

    @Wolfgang >> ZEN, erklär mal bitte, warum... Läuft hier "Die Sendung mit der Maus"? Dir steht genug Intelligenz zur Verfügung.

    Nutze sie.

  • Der wahre Wolfgang 05.02.2010, 09:37 Uhr

    @ZEN,mein Mäuschen!Ist deine Diktion auch Ausdruck egomanoZENTrischer Gelassenheit und Toleranz? Die "Sendung mit der Maus" hat mehr Erleuchtungskraft als dein -gestatte mir diese Grobheit-wirres Gefasel. Hat dir hier jemand die Definitionshoheit über Intelligenz zugesprochen?
    "Warum Verantwortung stinkt", war übrigens meine Frage an dich.

  • ZEN 05.02.2010, 10:08 Uhr

    @Wolfgang >> gestatte mir diese Grobheit Nö, gestatte ich nicht. - Aber wird das was ändern? >> "Warum Verantwortung stinkt", war ... meine Frage an dich. Das hatte ich schon verstanden.

    Wär aber schön, wenn du mal (ohne Schopi, die andern Jungs und Herrn Google zu bemühen) DEIN Licht über dem Begriff "Verantwortung" leuchten ließest und uns von dem Ergebnis zu kosten gäbest.

    Danach(!) will ich (möglicherweise) auch gern noch was sagen. Schönen Frei-Tag wünscht dir

    ZEN

  • Sophie 03.03.2010, 12:50 Uhr

    Also, ich deute das Zitat nicht, indem irgendjemand irgendwem "gehört".
    Sondern eher, Wenn du jemanden so sehr liebst, dass du ihn "loslässt"/"ziehen lässt" / wie auch immer man das nennen will, und er/sie/es kommt zu dir zurück, dann kannst du davon ausgehen, das er/sie/es dich liebt und immer wieder zu dir zurück kommen wird.

  • Tobi 04.04.2010, 01:06 Uhr

    Witzig, wie lange sich die Diskution hier schon zieht und welch verschieden Aspekte bzw Ansichten dazu kusieren... Mein erster Gedanke beim Lesen dieses Satzes bezog sich recht pauschal auf eine Trennung. Nach dieser merken ja tatsächlich einige Partner erst, was man hatte und wie sehr man jemanden vermisst. Es haben hier sicher schon viele genau diese Situation selbst oder im nahen Umkreis erlebt... Nachdem ich hier nun einige Ansichten dazu gelesen habe, sehe ich das aber auch nicht mehr so, da es mir auch ehrlich gesagt eingangs schon zu "platt" war. (soll heissen: wenn ein Mal ein Bruch in der Beziehung war, macht es mMn eben nicht mehr Sinn zurück zu kommen) Und Abschliessend glaube ich, dass es bei solch Zitaten oder zB auch bei Songtexten um die eigene Interpretation geht. Klar einen gewissen Zusammenhang muss das gaze schon haben, aber wirklich gut ist doch, dass jeder selber damit etwas verbindet und es für sich interpretiert. Ob das nun bei diesem Zitat die "Freiheit" in einer Beziehung ist oder die "guten" und "bösen" Seiten zu trennen... How ever... man will zum denken anregen - und das ist gut so :)! in diesem Sinne,

    Frohe Ostern ;)

  • Hakan Altug 04.04.2010, 03:41 Uhr

    Konfuzius,du has zwar recht ABER war des diese "gehn" doch nicht noetig gewessen (!)
    (so manche abschied,ist wie "halbe-Sterben" fuer jenige...)

  • Kaiser Zozze 05.04.2010, 03:42 Uhr

    @Hakan
    da steht nichts von gehen sondern lass es frei . Ob der Partner geht im Sinne von Verlassen bleibt ihm überlassen.Natürlich wenn du den Partner im Käfig hältst wird das Vögelchen eher wegfliegen.

  • Hakan Altug 05.04.2010, 03:50 Uhr

    Ich werde "Koenigliche Hohheit" sicher nicht wiedersprechen! (w.g Fallbeil...)
    ich binn halt zu dumm diese Zitat zu verstehen.../dann,Milde walten lassen...

  • ZEN 05.04.2010, 16:45 Uhr


    :-))

  • Senftopf 05.04.2010, 16:58 Uhr

    Ich schließe mich an :-) (Bravo, Hakan!)

  • Katja 05.04.2010, 17:00 Uhr

    ja, und auf "Kaiser Zozze" muss man auch erstmal kommen :-)

  • Michi 05.04.2010, 22:27 Uhr

    Okay. Warum gehen alle davon aus, dass es sich um Liebe in dem Sinne von eine Person lieben handelt?^^

  • Katja 05.04.2010, 22:32 Uhr

    nicht alle ! - aber viele fühlen eben nur diese Liebe

  • Kreszenzia 02.05.2010, 22:39 Uhr

    Lieben heißt auch loslassen. Loslassen haben wir verstanden und was heißt "Liebe"? Liebe von mittelhochdeutsch liebe - "Gutes, Angenehmes, Wertes" = stärkste Zuneigung - der Erwiderung bedarf sie nicht. Ist eine Metapher für den Ausdruck tiefer Wertschätzung. Antonyme: Hass, Gleichgültigkeit, Angst. Ich habe drei Schätze, die Ich hüte und hege. Der eine ist die Liebe, der zweite ist die Genügsamkeit, der dritte ist die Demut. Nur der Liebende ist mutig, nur der Genügsame ist großzügig,

    nur der Demütige ist fähig zu herrschen. Lao-Tse

  • Kreszenzia 02.05.2010, 22:42 Uhr

    Panta rei - alles fließt immer.
    Sapere aude - habe den Mut deinen eigenen Verstand zu benutzen - oder hast du deinen Kopf nur, damit es in deinen Hals nicht reinregnet? :)

  • Carlos 07.05.2010, 10:21 Uhr

    Rufe niemals in den Wald hinnein es könnte ja der böse Wolf kommen und dich fressen. also von meiner Sicht erklärt : - es geht allein nur um Die Hoffnung - die darin besteht

  • in dubio 07.05.2010, 22:34 Uhr

    Ich weiß nicht, was Liebe ist, aber weiß genau, was nicht Liebe ist. Wenn du Angst davon hast, dass einer, den du liebst oder magst, irgendwann auf dich verlässt, dann lass es, bevor du in die Panik geraten und deprimieren, enttäuschen und verzweifeln würdest. Wenn sie/er dich verlässt und du sie/ihn nicht vergessen kannst, dann gilt dieser Satz: „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.“ falls er zurückkommt. Aber man weiß nicht, ob die Erhaltung dieser Beziehung aufgund der von dem Verlessen ausgehenden Verletzung noch sinnvoll ist. Du brauche nicht deine Liebe zu beweisen, seht man das, was du tust, als Liebe an, ist dann Liebe, ansonst ist lediglich eine aufdrängende Liebe, die einem missfällt. Liebe ist nur der richtigen Person zu schicken. Bist du bei der Suche, lass dir Zeit und Geduld.

  • petra 25.05.2010, 20:51 Uhr

    Ich muss ehrlich sagen dass mein erster Gedanke nicht die liebe von zwei Menschen war, sondern ich an einen Vogel denken musste der in seinem Käfig leben muss. Aber ich hab festgestellt dass beides dasselbe ist, irgendwann kann die liebe zu einem Käfig für einen der beiden Partner werden. Und wenn es soweit ist, dann sollte man alle Zweifel oder Ängste vergessen und ihn einfach gehen lassen, genauso wie den Vogel, man sollte ihn frei lassen, er dreht vielleicht seine runden, und kommt irgendwann wieder, oder er bleibt vielleicht auch ganz weg. Aber wenn er zurück kommt, und er gemerkt hat das es ein Fehler war, dann weißt du dass diese Liebe etwas ganz besonderes ist. Und sie es verdient hat für „immer“ zu existieren.

  • Günther 20.06.2010, 02:22 Uhr

    Hallo, ich wollte mal fragen, ob es irgendwo eine Quelle, einen Beleg oder ähnliches gibt, das dieses Zitat wirklich von Konfuzius stammt. Kann so etwas nirgends finden. Danke. :)

  • gundipaandi 08.07.2010, 23:40 Uhr

    das stimmt das brauche ich immer

  • amar 17.07.2010, 10:48 Uhr

    und ich habe ihn frei gelassen,schon seit über 2 jahre DEDANKEN BEI IHM GEFÜHLE BEI IHM HERZ BEI IHM UND SEELE BEI IHM. EINE ANDREN LIEBEN FÜR MICH UNMÖGLICH

    HÄTTE ICH ICH NUR NIE GENENGELERNT UND DOCH BIN ICH FROH DARÜBER:

  • Lilly 12.09.2010, 19:12 Uhr

    Ich denke das Konfuzius mit diesen Gedanken nur ausdrücken wollte das wir uns Menschen näher bringen, wenn wir sie gehen lassen. Lässt man einen menschen ziehen den man sehr liebt, dann würdigt man damit ihn und macht ihm begreiflich das er das größte auf der Welt für mich ist - selbst wenn er nicht mehr da ist. Dieser Mensch verschwindet nicht nur weil er gegangen ist und seine Freiheiten hat. Lässt man ihn ziehen ist das Glück dieses einen unglaublich wichtigen Menschen wichtiger als das eigene Glück. Alle Zweifel die man hat schiebt man zur Seite und auch wenn man weiß das man selbst es nicht besser haben wird ohne diesen Menschen, weiß man das es besser so für ihn ( den Partner) ist.
    Und wenn der Mensch den man willig hat gehen lassen um ihm sein Glück zu schenken zurückkommt, dann kann man von wahrer Liebe sprechen. Beide haben erkannt das füreinander da sein müssen um ihr Glück zu finden und ihre Liebe zu feiern. Man erkennt erst wenn das Besondere aus dem Leben gewichen is, was es bedeutet hat. Denn oft ist es im Leben so das etwas nichts bedeutet, obwohl es von Bedeutung ist.

  • Steven Peter 04.01.2011, 02:06 Uhr

    Eines meiner absoluten Lieblingszitate. Was Konfuzius damit meinte ist der Effekt der wahren Liebe. Wenn man jemand mit seinem Willen frei laesst und ihn dadurch entscheiden laesst das er zurueckkehren kann oder nicht und er sich fuer Ersteres entscheidet dann wird er auch auf ewig einem Treu sein.

  • Bea 04.01.2011, 10:19 Uhr

    amar: mit solchen Sätzen legst Du Dich fest - das sind Gedankenfestungen, die Dich unfrei machen. Es geht ums Freilassen, nicht nur der anderen Person, sondern auch um dich oder mich selbst. Lass ich Menschen oder Dinge los, habe ich die Hände, lasse ich Gedanken oder Vorstellungen los, auch den Kopf frei. Leere Hände können neu gefüllt werden, freie Köpfe können neue Gedanken denken. Das nenne ich Entwicklung, Weitergehen, Abschied nehmen von etwas, das Vergangen ist, nachdem ich gelernt habe, was ich lernen sollte.

    Im übrigen stimme ich denjenigen zu, die im Zitat, letzter Teil, das Wörtchen "zu" vermissen ;-)

  • Friede 25.01.2011, 14:22 Uhr

    Ich verstehe den Satz so: Was du liebst, lass frei, liebt es dich auch, kommt es zurück. Seinem Partner die Freiheit zuschenken, der Mensch zu sein, der er sein will. Denn schließlich ist es dieser Mensch, in dem man sich verliebt hat. Das ist nicht immer einfach, da uns der Alltag so oft überkommt oder wir von unseren Erwartungen gegeißelt werden. Die reinste Form der Liebe ist ohne Schranken, ohne Zwänge und ohne die Gedanken wohin sie uns führen wird. Doch strebt der Mensch nach Halt in der Welt. Er versucht Dinge an sich zu binden, damit er sich an ihnen orientieren und heimisch fühlen kann. Die Sorge allein zu sein teibt ihn in eine Angst des Verlierens. So wird die Liebe verdorben. Deshalb muss man sich von diesen Ängsten lösen und den Schmerz dabei ertragen, um die Liebe frei sein zu lassen. In ihr liegen schließlich die Wurzeln für Glück und Freude.

  • Weazle0203 15.02.2011, 15:53 Uhr

    Die Bedeutung dieses Zitates hat meiner Meinung nach rein garnichts mit Besitzanspruch oder Machtdenken zu tun, sondern eher mit der Akzeptanz des individuellen Charakters und der Denkweise des Menschen, den man liebt. Man lässt sich so sein und leben, wie man ist und völlig ohne das Verlangen nach Anpassung und Veränderung seiner selbst. Veränderungen passieren ohnehin automatisch, dafür sorgt die Zeit. Die wahre Liebe kennt sowieso nichts anderes als bedingungslose Akzeptanz.

  • Chiara 16.02.2011, 11:22 Uhr

    Guten Tag ZEN

    Vielleicht hat es ihm aber auch soo gut gefallen, daß

    er gar nicht wieder zurückkommen braucht?

    Das wäre dann wohl das Beste was eintreten könnte.

    Gibt es denn im Denken ein Ende? Kannst du ja selbst beobachten.

    Hat der Lauf im Hamsterrad ein Ende?

    Weder Anfang noch Ende (der ruhende Pfeil). Hamsterrad? Welches Hamsterrad? Etwa das Hamsterrad der Gefühle? Falls ja, wäre denn dann der Verstand eine Art Marketigabteilung für Gefühle?

    Yes,
    der Begriff "Verantwortung" stinkt.

    Etwas ist faul im Staate Dänemark. Kausale - kausale & akausale - akausale Wirklichkeiten. Tun. (Nicht-)Tun.

    Spüre Dich selber. Komm immer wieder

    in deine eigene Mitte.

    Mitte? - was ist Mitte? Gibt es wissenschaftliche Abhandlungen über die - von Dir beschriebene - Mitte? Ich will es wissen, ZEN!

  • ZEN 03.04.2011, 13:36 Uhr

    @Chiara >> Mitte? - was ist Mitte? Gibt es wissenschaftliche Abhandlungen über die - von Dir beschriebene - Mitte? Ich will es wissen << Unsere

    Wissenschaft

    ist eine äußerst grobes

    Instrument für die Erforschung der Peripherie.

    Für die Erforschung der Mitte bist du ganz auf dich allein gestellt. So, wie du

    allein geboren wirst


    und auch allein sterben wirst, so bist du
    auch bei der Erforschung deiner Mitte... absolut allein. Da kann dir also niemand helfen. Aber tröste dich: Die vielen Meditierenden auf dem Globus sind genauso allein und... jammern nicht.

    ZEN


  • Zenpoetin 03.04.2011, 14:08 Uhr

    Liebe ist nur dann schön, wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht - und nur jemand, der die Freiheit hat, zu entscheiden, ob er mit Dir zusammen sein will, liebt Dich wirklich. Ich hab das unabhängig von Konfuzius auch erkannt und in ein Märchen eingebaut: "Die Braut des Sensenmannes". Nachzulesen im Märchenbuch: http://www.shaker-media.eu/de/content/bookshop/index.asp?ID=15&ISBN=978-3-86858-410-3

  • Anarchisterix 03.04.2011, 14:19 Uhr

    @Zenpoetin, deine Art von Produkt- Werbung ist missbräuchlich und penetrant. Wo kämen wir da hin, wenn jeder hier seinen "Schund" einstellen würde. Ich machs doch auch nicht...

  • weiss 03.04.2011, 20:29 Uhr

    Zenpoetin: >>Liebe ist nur dann schön, wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht ..Wie das kleine Kind das von seinen Eltern geliebt werden möchte.

    Wer aber fähig ist sich und andere zu lieben, der ist nicht mehr auf solche Tauschgeschäfte angewiesen und liebt den anderen auch, wenn er dafür nichts zurück bekommt. Das reicht.

  • tifi 07.08.2011, 01:31 Uhr

    Leute, all das zu lesen war sehr nach meinem Geschmack! Und genau zum richtigen Zeitpunkt. Obwohl ich bedauere, nicht im Dezember 2008 dagewesen zu sein. An alle Beteiligten: Danke fürs Denken! Das Kind wird geliebt. Gesunde Eltern fordern keine Gegenliebe. Der Weg des Kindes ist, sich von den Eltern wegzubewegen und sich von der natürlichen kindlichen Abhängigkeit zu lösen. Die Eltern lassen es gehen in der Gewissheit, dass es wiederkommen wird. Die Katze wird geliebt. Ein schlauer Mensch fordert von der Katze keine Gegenliebe. Der Weg der Katze ist einmal durchs Revier und zurück zum Napf. Der Mensch lässt die Katze gehen, in der Hoffnung, dass sie wiederkommt. Die schöne Nachbarin aus dem vierten wird geliebt. Der Weg der Nachbarin ist vom Badezimmer ins Schlafzimmer und zur Arbeit und wohin? und zurück. Der unbekannte Nachbar fordert keine Gegenliebe, weil sonst die Polizei kommt. Der Hamster wird geliebt, weil keiner weiß, ob er geliebt werden will. Es wird geglaubt, die Liebe würde erwiedert, wenn er aus der Hand frisst. Der Weg des Hamsters ist ...? vielleicht kurvig? Man lässt ihn besser nicht laufen, weil man ahnen kann, dass er nicht wiederkommt. Ein Autist wird geliebt... Sein Weg? Er ist immer in seiner Mitte. Es gibt kein Lassen, weil es kein Halten gibt. Er wird nie zurückkommen, weil er nie da war. Und Du? "Yeah, aber ich weiß, dass ich Dich liebe, Und ich weiß, dass wenn Du mich auch liebtest, was für eine wundervolle Welt könnt das sein." Ist ein "Zitat" von Dingensschopen, oder Gassen... oder so Leider bin ich überhaupt nicht belesen, aber ich habe die Ansicht, dass es eine exlusive Liebe gibt. Wenn einer in Sachen Liebe auf meiner Augenhöhe ist, damit meine ich, dass er meine Liebe nicht braucht, dann hat er es verdient zu wissen, dass ich ihn liebe, nicht weil er auf mich angewiesen ist, oder weil er mein Essen so lecker findet, oder weil er so unerreichbar ist, oder weil ich ihn gezähmt habe und auch nicht einfach nur, weil er ist, sondern weil er den Mumm hat, mich zurück zu lieben, obwohl ich so bin wie ich bin.

  • Holger 07.08.2011, 14:08 Uhr

    Dieses Zitat beschreibt meine augenblickliche Situation sehr gut. Meine Frau wollte sich Anfang des Jahres von mir trennen, aber ich habe alles mir mögliche getan um sie bei mir zu behalten Es hat auch geklappt - Bis vor einer Woche. Ich habe weder die Kraft erneut zu kämpfen, noch kann dies funktionieren. Ich habe meiner Frau gezeigt, dass ich Sie sehr Liebe, jetzt muss ich Sie gehen lassen. Sollte Sie zurück kommen, ist es einen Neuanfang wert, kommt Sie nicht wieder, hätte es auch anders nicht funktioniert.

    Mir bleibt, Sie wissen zu lassen, dass ich für Sie da bin, abzuwarten und zu hoffen.

  • ta.. 14.08.2011, 23:52 Uhr

    ich hoffe sehr das es klappt bei dir, holger

  • TAO 25.09.2011, 02:00 Uhr

    Der Weg ist das eigentliche Ziel, man betrachte immer aufmerksam den Wegesrand; denn das eine Glück ist des anderen Leid und greift man ein- wird es dann diesmal anders sein, wer ist froh und wer hat die Pein?
    Das Leben könnte doch so glücklich sein, wären der menschliche Geist Weise und Rein würde alles wie im Märchen sein.

  • DerTerminator11 30.09.2011, 13:27 Uhr

    Ich sitze hir und denke, dass damit eine beziehung gemeint ist.
    Kann es sein, dass man damit meint, dass wenn man einen menschen wirklich liebt ihn dan seine freiheiten lässt, ihm vertraut und ihm auch riskante dinge überlässt/überlassen kann ohne sich sorgen zu machen?

  • chrisallein 30.09.2011, 23:30 Uhr

    ich lasse gerade meine liebe frei mal sehen ob sie zurüch kommt.

  • sasa 01.10.2011, 00:18 Uhr

    ich soll meine frei lassen aber kan es ni

  • shaky 22.10.2011, 01:07 Uhr

    Wie lange kann man warte, bis die Liebe zurück kommt?.. Ein Lebenlang?..Das ist doch einseitige Liebe dann. Richtig Schwer wir es, wenn er/sie doch noch kommt- kann man dann alles was war verzeihen?..(Allein gelassen zu werden).. Kann man so bedingungslos Lieben?

  • 30.Ok.05 a.Queen 14.11.2011, 23:45 Uhr

    mich hat er verlassen vor 7 jahren weil ich ihm nicht das geben konnte was ein junge irgendwann mal braucht .. und niemand kann mir sagen ich als junge hätte gewartet niemand hätte jahrelang gewartet irgendwann möchte ein junge das haben was die jungs halt so brauchen.. naja .. er meinte nur noch zu mir ich sei für ihn die perfekte Frau genau was er sich schon immer vorgestellt hat nur meinte er auch das er angst habe eine Beziehung mit mir anzufangen ..da er vllt. irgendwann mich verltezten würde und mit der aussage kommen kann ich möchte mehr oder er geht fremd und meinte noch das möchte er mir niemals antun weil ich sowas nicht verdient hätte.. was er auch noch sagte.. das wir noch zu jung sein sind und er auch erstmal sein spaß haben möchte und auch mal die welt endtecken möchte.. nun ja.. weiß nicht was ich davon halten soll ich habe damals ein jahr nichts mehr gehört da hat er sich dann nach einem jahr bei mir gemeldet dann kam es auch wieder zu einem treffen weil er mich wieder sehen wollte und zum kuss und danach hatte er angst das er mir Hoffnung macht und es eh nicht klappen würde und dann habe ich nur noch eine sms bekommen .. da stand.. du bist ein sehr nettes mädchen ich weiß nicht warum du so bist.. ich komme damit nicht klar und habe angst dich im leben zu verltezten du hast mich nicht verdient ich würde dir vllt ungewollt im leben wehtun und das würde ich nicht ertragen .. ganz ehrlic das Zithat ist wunderschön jeden tag erhoffe ich das er sich noch einmal meldet und dann bleibt .. wenn er es nochmal tun würde mich anrufen würde oder mir schreiben würde wüsste ich das ich ihm noch was bedeute er wohnt zwar nicht mehr hier in meiner nähe niemand weiß wo er wohnt weil er hier viele probleme hat und es durfte auch niemand wissen von unserer schule usw..Freunde niemand.. aber er weiß doch wie er mich kontaktieren kann wo ich lebe nur ich ja nicht .. aber das schlimme ist ja noch das ich ihn gefunden habe aber ihn nicht anschreibe oder sowas aufeiner chattseite(FACEB.) ich hätte zu angst das er da sein "neuen namen" umändern würde und ich dann nie sein lächeln auf den bilder wieder sehen werde.. ach was rede ich hier das wird sich nicht mal wer durchlesen aber egal mir gehts etwas besser das ich es einfach raus gelassen habe ..

  • Rose 12.12.2011, 21:35 Uhr

    >Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.<
    Nun, soviel steht ja schon mal fest: sobald man die Liebe an Erwartungen bindet, legt man ihr Fesseln an. Dann ist es keine Liebe, sondern eine Sehnsucht, ein Hoffen und Wünschen. Liebe ist frei von Erwartungen oder irgendwelchen Zwängen,gleich, welcher Art. Liebe kann nicht "erwartet" oder "versprochen" werden. Geht ja gar nicht.

    Wenn sie da ist, spürt man es.

    Und Freilassen bedeutet in diesem Fall auch nicht, dass man das, was man liebt, vorher festgehalten hat. Wer das, was er liebt, frei(sein)lässt, hat die Liebe schlichtweg erkannt! Ich glaube, was Konfuzius meint, ist, das man die Liebe niemals steuern kann.

    Sie "fließt" oder "schwingt" immer freiwillig.

    Liebe ist absolut frei.


  • Ingrid Z 12.12.2011, 23:52 Uhr

    >Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.<

    Was ist, wenn ich das, was ich geliebt habe, nicht mehr liebe und dann kommt es zurück? Muss ich es dann für immer behalten ? :-o

  • Pollux 21.12.2011, 10:04 Uhr

    Nein, du packst es am Wickel und setzt es vor die Tür.

  • David 07.01.2012, 16:55 Uhr

    Das Stimmt.

  • David 08.01.2012, 13:13 Uhr

    Denn wenn man nicht zurückkommt, ist die Rache groß.

  • David 08.01.2012, 13:14 Uhr

    Sadisten neigen dazu.

  • David 09.01.2012, 18:04 Uhr

    Liebe ist keine aneignung des anderen. Liebe kann man nur erleben wenn man den anderen liebt so wie er ist. Marcel Proust

  • Bonbonpapier 09.01.2012, 21:19 Uhr

    Kontra. "Was du liebst, lass frei." Es ist zunächst völlig unklar, welche Form von Liebe Konfuzius hier meint. Und in welcher Situation. Bei weltlichen Gütern würde ich soweit mitgehen, dass deren Vergänglichkeit früher oder später immer "Leiden" schafft, und man daher keinen Teil seines Egos über vergängliche Werte definieren sollte. Da ist der Spruch "lass frei" aber Fehl am Platz. Und auf der zwischenmenschlichen Ebene fällt mir da ein wesentlich besseres Zitat ein: "Liebe ist wie ein Glas Wasser. Hältst du es zu locker, fällt es dir herunter. Hältst du es zu fest, zerdrückst du es." Noch schlimmer ist allerdings der zweite Teil "Kommt es zurück, gehört es dir - für immer."

    Etwas soll "jemandem gehören"? "Für immer"? Welch Anmaßung, egal in welchem Kontext.

  • David 09.01.2012, 21:45 Uhr

    Sadismus und masoschismus. Ganz einfach!

  • metzi 09.01.2012, 22:00 Uhr

    David 09.01.2012, 18:04 Uhr Liebe ist keine aneignung des anderen. Liebe kann man nur erleben wenn man den anderen liebt so wie er ist. Marcel Proust

    David, wie recht du hast! Aber den Eifersüchtigen fehlt die geistige Kapazität,dies zu begreifen.

  • Der wahre Wolfgang 09.01.2012, 22:02 Uhr

    Ja, etwas gehört dir! Die Gewissheit nämlich, dass dich der/die Andere liebt. Diese Gewissheit hat nichts mit Verfügungsgewalt oder profanem Besitzen zu tun.
    @Bonbonpapier, ich glaube, du "materialisierst" Besitzvorstellungen im Zusammenhang mit Liebe.

  • David 10.01.2012, 10:46 Uhr

    Bei Eifersucht ist alles aüssere gefahr. Eifersucht in vorhinein verselbständigt sich. Im übrigen ein guter masoschist hat die kotrolle über den Sadisten. Das wußte auch kofuzius. Den bei den vielen Eunuchen die Sadisten waren, wußte er von was er redet. Denn dieses verhalten prägte auch die bevölkerung

  • Bonbonpapier 10.01.2012, 11:40 Uhr

    @Der wahre Wolfgang, ich glaube, das macht das Zitat - und dass, der Spruch materialisiert und Besitz unterstellt ist eben das, was mir missfällt. :-) Die Gewissheit, dass dich der/die Andere liebt, ist nämlich auch nur auf den Moment beschränkt, in dem man sie erlangt. Am nächsten Tag kann daraus schon ein "liebte" geworden sein - aus welchen Gründen auch immer :-) Auch wenn ich einige Auffassungen hier interessant und schön finde, haben eben genau diese nicht mehr viel mit dem Zitat gemeinsam. Es scheint, als müsse über Liebe nur ein Satz (oder zwei) formuliert werden; die aphrotisierende Wirkung des Wortes "Liebe" scheint dann automatisch dafür zu sorgen, dass egal welche Worte immer den Erwartungen an "Liebe" genügen. Heißt ja nicht, dass das irgendwie verwerflich wäre, aber für mich gibt es wahrlich schönere Zitate, die aus sich direkt in's Herz oder in den Verstand sprechen.

  • David 10.01.2012, 13:27 Uhr

    Davon abgesehen jeder von uns will "Macht" über dieses Zitat haben. Da fängt das ganze schon an.

  • David 10.01.2012, 13:38 Uhr

    Ein guter masoschist hat die kontrolle über den Sadisten, nicht Macht. Dann findet man sich und die Liebe als solches ist dann da. Im übrigen lieber metzi bei Eifersucht ist alles äussere Gefahr. Eifersucht in vorhinein verselbständigt sich.

  • Noname 10.01.2012, 22:24 Uhr

    Wer mangelnde, geistige Kapazität, der mit Eifer sucht, was innewohnt. Quo Vadis.

  • Giola 11.01.2012, 14:18 Uhr

    Das Schönste am Lieben ist das zu was man Lieben tut
    und es dann zu halten egal was kommt

  • metzi 11.01.2012, 18:04 Uhr

    " Wir sind nichts; was wir suchen, ist alles." (Hölderlin) Wohlgemerkt: suchen, kein Eifer, keine Sucht!

  • Noname 11.01.2012, 19:28 Uhr

    Wir sind alles und suchen nichts.

  • metzi 11.01.2012, 20:19 Uhr

    Ja, je nach Subjekt des Satzes!

  • Elvis 11.01.2012, 21:19 Uhr

    Hab ne frage an euch allen, ich hatte ne Beziehung die ging 9 Monate lang und wenn ich ehrlich bin hatten wir noch nie Geschlechtsverkehr, wir lieben und so stark das wir und wegen jeder Kleinigkeit streiten. Unsere Beziehung endete vor paar Tagen da ich jetzt sehr traurig bin und immer dachte, es sei die eine Frau die ich für immer haben wollte. Ich liebe sie noch wie früher, aber sie machte Schluss und beendete diese Beziehung, weil sie dachte ich wollte sie ausnutzen und sie dachte das ich nur Eins von ihr wolle, wenn ihr wisst was ich meine...ich war klar nicht der beste Freund, aber ich gab alles für die Beziehung..einmal sah sie wie ich einer Mädchen schrieb: Immer wenn ech diesen song höre denk ich an dich'' klar ich hätte nicht das schreiben sollen aber das war alles einmal...ich hatte viele Fehler begangen ich weiss aber da wir uns so sehr lieben sollten wir uns doch einander verzeihen oder nicht ? was denkt ihr? Ich will einfach nicht das sie falsch von mir denkt..

  • Der wahre Wolfgang 11.01.2012, 23:22 Uhr

    @Elvis, mach dir `ne Tolle wie der Presley...

  • Siebenkäs 12.01.2012, 17:25 Uhr

    @Elvis: Wenn Du nicht willst, dass sie falsch von dir denkt, dann denk einfach nicht mehr an sie. Dann kann sie denken, was sie will. Es wird dich nicht weiter stören, weil du ja nicht mehr an sie denkst. Ich denke, das ist die beste Lösung für euch beide. Nach Liebe klingt das nicht, was du schreibst.

  • Senftopf 12.01.2012, 17:42 Uhr

    @Elvis, auch ich hab da mal ne Frage (nicht nur du!) ..."wir lieben uns so stark, dass wir jeden Tag streiten..." Ist das Streiten etwa ein Kriterium für die echte Liebe

    ??? Mit anderen Worten: wo es richtig raucht, da brennts...? Nja, mag was dran sein..von daher hast du vielleicht sogar recht .;-)

  • David 13.01.2012, 01:10 Uhr

    Elvis, nur die Liebe bindet für immer. Ob sie da ist oder nicht. Du hast gewonnen.

  • David 13.01.2012, 01:20 Uhr

    Mit deiner neu dazu gelernte erfahrung, kannst Du weiterziehen. Mit oder ohne Sie, die Liebe hast du ja jetzt kennengelernt.

  • Der wahre Wolfgang 13.01.2012, 14:57 Uhr

    Was unser Freund @Elvis kennengelernt hat, ist doch eher die Abwesenheit von Liebe. Ja, der Liebestraum zerplatzt und ich ziehe weiter wie ein chinesischer Wanderarbeiter. Ist das nun Trost und Motivation oder Trostlosigkeit? Mir erscheint diese Art der Liebe eher symptomatisch für eine Gesellschaft, die mehr für Tauschhandel, Wegwerfmentalität und Egozentrik steht. Muss eben noch erwachsen werden -der Einzelne in und mit der Gesellschaft. Lektüreempfehlung : "Die Kunst des Liebens" (Erich Fromm ).

  • David 13.01.2012, 16:13 Uhr

    Bis man die richtige trifft und man selbst dann auf die spur gekommen ist

  • Frau 14.01.2012, 08:52 Uhr

    Wir waren sehr verliebt in unsere Verliebtheit, allerdings veränderte sich mein Liebesempfinden, als ich mich über seine krankhafte Eifersucht zu ärgern begann. Erst recht, zumal seine Eifersucht unbegründet war. Er gab nicht auf, wurde mit der Zeit lockerer und wir zogen zusammen, als ich mich bereits unsterblich in einen anderen Mann verliebt hatte. ER lernte damit umzugehen, und als er dann zu mir sagte: "Ich lasse dich los, wenn du willst, hole dir den anderen Mann in's Haus", da hat er mich zurückgewonnen; für immer. Die Wege der Liebe sind unergründlich. Freundliche Grüsse

  • Der wahre Wolfgang 15.01.2012, 13:04 Uhr

    @Frau, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Nur eben andersherum -als@Mann sozusagen. Wirklich losgelassen hat keine. Wir leben seit geraumer Zeit aus Platzgründen in der stättischen Dreifach-Turnhalle. Auslaufen und Loslassen -dafür braucht`s eben auch Raum.

  • Der wahre Wolfgang 15.01.2012, 18:47 Uhr

    @Frau, ´ne Frage am Rande: Hat denn der Mann, den du "unsterblich" liebtest, dich auch losgelassen,fallengelassen oder wohnte er nur zur Miete?

  • Ler 15.01.2012, 19:37 Uhr

    letzteres

  • David 22.01.2012, 12:06 Uhr

    „Was du liebst, lass frei(Die Liebe!). Kommt es zurück(die Liebe!), gehört es dir - für immer.“(Die Liebe!) danke Konfuzius.

  • Chiara 24.01.2012, 07:50 Uhr

    Endlich, David präsentiert die Lösung!

    [Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Hallelujah - nicht ironisch]

  • El C. 24.01.2012, 19:34 Uhr

    I Die Zeichen: 1) 08.12.2011, 20:38 #2 Gast aphilia - Gast AW: Mathematik und Erkenntnistheorie Warum folgt die Welt mathematischen Regeln? Von Wolfgang Blum 'Das Wunder, dass sich die Sprache der Mathematik für die Formulierung der physikalischen Gesetze eignet, ist ein herrliches Geschenk, das wir weder verstehen noch verdienen', schrieb der US-amerikanische Mathematiker und Physiker Eugene Wigner vor knapp vierzig Jahren. 2) Lucky-Lucy aphilia - bachelor Registriert seit 02.12.2011 Beiträge 8 II Das Wunder : http://www.youtube.com/watch?v=5y78lRjzyYA Ela!

  • Der wahre Wolfgang 24.01.2012, 19:58 Uhr

    Lass frei "was" du liebst -dann kommt "es" zurück... Konfuzius unterscheidet jedoch zwischen einem Liebesobjekt und der Liebe an sich. @David, die Liebe (an sich) erst loslassen und dann kommt die Liebe (an sich) für immer zu dir? So steht`s bei Konfuzius nun wirklich nicht. Die universale Liebe (nicht objektgebunde)ist eine über Allem stehende Haltung, eine Grundintention und damit auch eine Charaktereigenschaft des liebenden Menschen und die lässt man auch nicht los. Warum auch? Demgegenüber ist die partnerschaftliche Liebe als exklusive Liebe an ein Liebesobjekt -wie auch immer- gebunden. In diesemm Kontext kann man sich Gedanken über das Zitast machen. @Chiara,die Interpretation des Konfuzius- Zitats ist ohne das Mitdenken von Liebesobjekten unvollständig.

  • Der wahre Wolfgang 24.01.2012, 22:59 Uhr

    Korr..: besser :Konfuzius unterscheidet also.... / objektgebundene /diesem

  • El C. 24.01.2012, 23:43 Uhr

    K hat sich seinen Lebenstraum erfüllt: zu sterben!

  • El C. 25.01.2012, 13:32 Uhr

    Gelöscht worden:"K. erfüllte sich seinen Lebenstraum: zu sterben!"
    Im übrigen wieder Blockade!

  • David 25.01.2012, 14:40 Uhr

    Liebe und Freiheit sind der größte Feind von Macht, Geld und Hass.

  • David 25.01.2012, 14:42 Uhr

    oder anders gesagt: Macht, Geld und Hass ist der größte Feind von Freiheit und Liebe

  • David 25.01.2012, 16:33 Uhr

    Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein realist.

  • non subito 26.01.2012, 20:16 Uhr

    @Chiara: "Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Hallelujah - nicht ironisch" Heureka! capito!

  • Licht 26.01.2012, 20:32 Uhr

    Und wenn das alles nicht klappt kommt "Das Zwiebelchen"

  • David 26.01.2012, 22:33 Uhr

    Bei dem ganzen Zitat geht es darum, das die Liebe innerlich zurückkommt. Und das für immer.

  • Der wahre Wolfgang 27.01.2012, 14:31 Uhr

    Aha! Also lass` ich die "innere Liebe" frei. Warum aber soll ich mich denn von meiner universellen Liebsfähigkeit als Grundbefindlichkeit -wenn auch zunächst - überhaupt trennen? Diese Liebesfähigkeit gilt es doch eher zu bewahren und zu "kultivieren". Wer hat denn so was schon...? Begriffe oder Vorstellungen wie,innere Liebe,universelle Liebe, Liebesobjekt, das Loslassen und Besitzen des Liebesobjektes (?) etc., können über das Konfuziuszitat allein nicht geklärt werden. Dass Konfuzius über das Zitat hinausgehende Gedanken initiieren kann, ist eine andere Geschichte...

  • El C 27.01.2012, 14:58 Uhr

    Verborgenheit Lass, o Welt, o lass mich sein! Locket nicht mit Liebesgaben, Lasst dies Herz alleine haben Seine Wonne, seine Pein! Was ich traure, weiß ich nicht, Es ist unbekanntes Wehe; Immerdar durch Tränen sehe Ich der Sonne liebes Licht. Oft bin ich mir kaum bewusst, Und die helle Freude zücket Durch die Schwere, so mich drücket Wonniglich in meiner Brust. Lass, o Welt, o lass mich sein! Locket nicht mit Liebesgaben, Lasst dies Herz alleine haben Seine Wonne, seine Pein

    Eduard Mörike

  • Göre 27.01.2012, 15:04 Uhr

    Wo bin ick denn da nu hinjetapst! Mann, nu macht doch ma de Fensta uff! Da draußen spricht keener von Liebe, da hat jeder jenuch von, so oder so! Jlicklich wird keener!

  • finsternis 27.01.2012, 20:21 Uhr

    @Licht: "Und wenn das alles nicht klappt kommt "Das Zwiebelchen" " Jo mei!

  • Dacid 27.01.2012, 23:32 Uhr

    Könnte Dir die antwort geben Lieber Wolfgang. Doch das ? nicht. Danke Konfusius.

  • David 27.01.2012, 23:57 Uhr

    Und Dir auch El C, Göre und finsternis. danke Konfuzius

  • David 28.01.2012, 00:01 Uhr

    Verzeihung "Ihnen" und "Sie". danke Konfuzius!

  • David 28.01.2012, 00:43 Uhr

    Auf Wiedersehen oder Lebe wohl, wie auch immer! danke Konfuzius!

  • Rose 28.01.2012, 07:56 Uhr

    @David...manche Menschen lieben ihre eigenen Monologe so sehr, dass sie sie als Dialoge verkleiden, um mit sich selbst zu reden. Es gibt eine Dunkelziffer von Möglichkeiten über die Gründe ihres Tuns.

    Akzeptieren wir dies wertungsfrei als gegebenen Umstand, den wir nicht ändern können! :-) Um glücklich zu sein, darf man sich nicht zu sehr mit den Mitmenschen beschäftigen.

    Albert Camus

    In diesem Sinne herzliche Grüße und ein schönes Wochenende! Rose

  • David & Licht 28.01.2012, 09:57 Uhr

    7 mrd Menschen 7 mrd Lebenswege. Lieber Konfuzius danke! Chiara für deinen Lebensweg Alles Liebe

  • David & Licht 28.01.2012, 11:42 Uhr

    (Selbstgespräche können sehr gefährlich sein, das weiß ich von selbst.) wem sagen Sie das. Hier geht es um meine Zeit, nicht um Ihre Zeit, Liebe Rose und darinn liegt meine Erfahrung, und nicht Ihre! 7 mrd Menschen 7 mrd Lebenswege. Alles Liebe! "Was du liebst lass frei..." (Wer die Freiheit für sich alleine Verteitigt usw...) und bin garantiert kein egoist, Liebe Rose!

  • Neraida 28.01.2012, 17:41 Uhr

    Sehr vernünftig, Rose! David und Licht sind dieser wahre Wolfgang!

  • Der wahre Wolfgang 29.01.2012, 00:50 Uhr

    Knut Hacker ist @Naraida. Knut deinen heutigen Kommentar (an anderer Stelle) hast du kopiert: Aus: Neue philosophische Antworten Theodizeeproblem/WillensfreiheitAporien des Denkens - GegensätzeWahrnehmung/Wahrheit/SinnSein,Nichtsein. NichtsGrundfrage/Determinism./Willensfr.Theodizeeproblem,Willensfreiheit. Vielleicht fallen dir ja mal ein paar eigenständige Gedanken zum obigen Zitattext ein. Und: Der Wolfgang ist wahr -sonst nichts.

    Die Theodizeefrage - ein Scheinproblem

  • David & Licht 29.01.2012, 01:59 Uhr

    Nein; Bei mir geht es um; Liebe auf den ersten Blick die das Leben komplett verändern und von dauer ist. Ende

  • David & Licht 29.01.2012, 03:28 Uhr

    Nach mir werden Menschen kommen die das "Zitat" wieder anders "Interpretieren" und andere Menschen hinzukommen mit neuem "Text" doch wer ist "David&Licht?" es geht mir dabei um die "Zeit" in der ich hier eingestiegen bin und ein mir völlig Fremder Mensch sagt innerhalb kürzester Zeit "Halljulia" das ist doch und jetzt kommen wir zur "bescheidenheit" ein "kl" erfolg. Ein Stück Lebensgeschichte von mir. Jetzt muss ich mich verabschieden von diesem Forum und raus ins Leben. Vielleicht begegnet man sich ja mal und wenn nicht, andere warten auf "Sie" "Dir" und "Ihnen" viel "Erfolg" soviel zur "Boschaft" und Viel "Glück"

  • David 29.01.2012, 04:22 Uhr

    P.S.: Wie sehr wir doch "Religionen" verstehen müssen um Gott metapsychisch als solches zu begreiffen.

  • Neraida 29.01.2012, 12:53 Uhr

    WW, habe unter Knut Hacker nachgegoogelt: http://www.knut-hacker.de/1,000000023639,8,1Link
    Und man googele mal unter wahrer Wolfgang nach!

  • Der wahre Wolfgang 29.01.2012, 13:23 Uhr

    @Neraida, die Hacker-Seite scheinst du ja gut zu kennen.Einen direkten Hinweis auf eine "Knut-Hacker"-Seite habe ich allerdings nicht gegeben.Im Ubrigen handelt es sich hierbei ja auch nur um ein zusammenkopiertes Konglomerat aus bekannter Philosophie-Literatur. Hacker, der Guttenberg der Philosophiegeschichte. Nun, vielleicht hat ja Naraida ihren eigenen Kopf?

  • Buster 29.01.2012, 13:45 Uhr

    Nun habe ich mal nach "Der wahrer Wolfgang" gegoogelt = http://www.youtube.com/watch?v=5y78lRjzyYA

  • ? 29.01.2012, 14:12 Uhr

    Lachen

  • Neraida 29.01.2012, 19:47 Uhr

    DWW,
    kannst du nicht lesen? Das ist die homepage von KH! Steht dort ganz gross! Im übrigen ist der doch, soweit ich dieses Forum bisher kennengelernt habe schon lange nicht mehr hier. Habe auch nicht gefunden, dass meine Beiträge von ihm abgekupfert sein könnten ! Nenne mir doch ein Beispiel! Über deine Beiträge enthalte ich mich eines Urteils , zumal du ja offenbar unter mehreren Nicks schreibst! Ist das hier überhaupt zulässig?

  • ?? 30.01.2012, 09:30 Uhr

    „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.“ Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt.

    Auf wieder sehen, weißer Ring

  • Alice 30.01.2012, 19:30 Uhr

    es geht nicht darum jemanden aus zwang für sich zu haben,sondern auch wenns schmerzt gehen zu lasen.kommt es zu Dir zurück,soll nicht heißen das man es sein "Eigentum" nennen kann,sondern das man guten gewissens davon außgehen kann das man das andere Gefühl/Liebe für sich hat!manchmal muss man erst gehen lassen oder selbst gehen um dann diese Erkenntniss zu erlangen!

    Allerdings,was ist wenn man schon 5mal jemand gehen lassen hat? gibts da was? außer sich in gedult üben?wie lange sollte gedult sein? heißt es nicht "gedult zahlt sich aus?"..mmh mein stolz allerdings auch..

  • Weise 30.01.2012, 19:30 Uhr

    „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.“ Im übrigen: Ein Zitat was gebunden und gefesselt ist. Deswegen "danke Konfuzius"

    Jetzt muss ich zusehen das ich vom Konfuzuis loskomme (nichts lieber als, mal öfters hier vorbeischauen, geht aber nicht mehr(mit ganz kleinem Fragezeichen), muss weiter ziehen für Gute Ideen.) und vom diesem mir selbst ausgesuchtem "Super Forum" einer Gemeinschaft, danke.

  • Der wahre Wolfgang 30.01.2012, 20:11 Uhr

    „Die größte Sünde gegen den menschlichen Geist ist, Dinge ohne Beweis zu glauben.“ Thomas Huxley

  • Engel Aloisius 30.01.2012, 20:22 Uhr

    Herrschaftseitenhimmelsakramenthallel [..] a! Kennt´s Ihr net red´n wia Enk s´ Mai gwox´n is? Do wiad ma jo narrisch mit dera Andeuterei oiwei rundumadumm! Do kimmt ja koa oide Sau neamois net miit! Hobt´s mi mitanand?

  • Schopi 30.01.2012, 20:31 Uhr

    Schopenhauer in einem Brief an Hegel, in dessen Kolleg 1823/24 im Exkurs b nach Zeile 727 zitiert:

    "Wer selbst keine eigenen Gedanken hat,injuriret leicht im Neide die eigenen Gedanken anderer als fremde, so er sie nicht fallaciter für sich selbst requiriret, wie das der klägliche Philosophaster Pythagoras mit dem fälschlich nach ihm benannten Satze gethan."

  • oje 30.01.2012, 23:42 Uhr

    Zwickmühlendenker. Jetzt aber entgüldig tschüss habe noch einen weiten oder kuzen weg vor mir. danke schopi!

  • na so was 31.01.2012, 00:34 Uhr

    Jetzt sage ich aber mal "Puah" an das Internet

  • Para- (nicht: A- )noiker 31.01.2012, 18:33 Uhr

    "Euere Rede sei JaJa, NeinNein, was darüber ist, ist von Übel!" Also nicht: JaJaJa....,NeinNeinNein Im übrigen sind Anspielungen eine große geistige Kunst, die Aristophanes bisher unübertroffen beherrscht hatte. Anspielungen, die nicht verstanden weden oder verräterisch sind, verfehlen ihren Zweck. Mir geht es hier wie Aloisius, nur auf Mittelhochdeutsch: Kan nit verstaan!

  • Salomo 31.01.2012, 19:38 Uhr

    Alice (im Wunderland), du schreibst von Stolz. Vergiss den! Stolz gilt in der Psychologie als Persönlichkeitsersatz. Sei deine eigene Persönlichkeit, nicht die Marionette dessen, der dich gekränkt hat! Große Geister und Herzen sind immer flexibel gewesen.

  • Bea 31.01.2012, 21:39 Uhr

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass entweder irgend so ein Witzbold wie dwW (das Video auf youtube ist ja wirklich herrlich - genau so stelle ich ihn mir auch vor!) oder sonst jemand mit getürkten und wunderlichen Schreibfehlern Jungs und Mädels aufmaschieren lässt, die ihren angeblichen Herzschmerz hier ausbreiten, als sei das die Dr.-Sommer-Seite von "BRAVO" - falls es die noch gibt. Nur schlimm, wenn dann weichherzige, mitfühlende Mitschreiber drauf reinfallen und Mitleid spenden oder - noch schlimmer - gute Ratschläge. Meine Abstinenz von hier hat mir nicht geschadet, werde also wieder in dieselbe abtauchen. Aber gelegentlich zu lesen, was so an Absonderlichkeiten abgesondert werden, macht Spaß und lachen ist ja gesund ;-)

  • Der Wahre Wolfgang 31.01.2012, 22:41 Uhr

    Schön, @Bea, Auftauchen und Abtauchen und vor Allem, an den "wahren Wolfgang" zu erinnern, all das ist in Ordnung. Den Eifer des "wahren Wolfgangs" aber überschätzt du mächtig.Der Claqueur für Kleinkariertes ist er nun wirklich nicht. Zu deiner Beruhigung,@Bea,deine Abstinenz hat wirklich nicht geschadet - nicht einmal ihm. ;-)

  • Der wahre Wolfgang 31.01.2012, 23:22 Uhr

    Ach ja, @Bea, köstlich -und auch zum Kranklachen- deine Frage danach, "wer" die Physik eigentlich erfunden habe.

  • Anne 03.02.2012, 22:44 Uhr

    Man kann auch einfach zu viel in einen Spruch interpretieren, dessen Sinn es wohl nicht wahr Leute darüber diskutieren zulassen was Liebe ist ....

  • Nun ja 04.02.2012, 16:54 Uhr

    Anne, wieso dürfen "Leute", Menschen, Du und ich, nicht darüber diskutieren, austauschen,nachdenken und schreibend mitteilen, was wir unter Liebe verstehen. Ist das so ein Thema, das einfach so dasteht und lächelt in sich hinein und meint, über mich braucht Ihr Euch keine Gedanken zu machen, ich bin einfach da und basta. Dann bräuchte es überhaupt keine DichterInnen, die über die Liebe dichten, ihr etwas andichten, sie vertont und besungen haben, sondern es genügt völlig,wie Anna zu behaupten: es ist nicht notwendig, darüber nachzudenken. Oder soll es bedeuten, es dürfen nur ganz spezielle Menschen darüber nachdenken und diskutieren? Wer sucht sie aus? Was ist wahr und was war? Deutsche Sprache - schwäre Sprache...

  • esta 18.02.2012, 12:27 Uhr

    mit vergnügen habe ich diesen thread gelesen, besonders den ZEN*lächel--ob es ihn oder sie noch gibt? da steht irgendwo zwischendurch ein "namaste", das hatte ich erwartet irgendwie, es zu lesen. der inhalt der worte gibt dieses denken wieder. immer wieder freu, so gedanken zu begegnen:-)---- nach dem lesen des ganzen beschäftigt mich nun die frage--kann man liebe loslassen??? sind es nicht immer nur die menschen, dinge, überzeugungen,die wir loslassen und nicht die liebe an sich??? esta

    "wer in sich geht, darf nicht erschrecken, wenn er ankommt"

  • Rose 19.02.2012, 06:51 Uhr

    @esta... :-) "Kann man Liebe loslassen?" >Aurelius Augustinus< drückte es so aus:

    „Wessen Herz mit Liebe erfüllt ist, der ist stets ein Gebender.“

    In jedem Augenblick, in dem wir uns ihrer bewußt sind, lassen wir die Liebe los. Liebe ist frei. Liebevollen Sonntag :-) Rose

  • esta 23.02.2012, 20:30 Uhr

    ohhh--danke für deine antwort--hatte ich gar nicht erwartet*lächel.... ja, stimm schon, wir lassen die liebe los.war vielleicht bissi unglücklich ausgedrückt--ich meine , auch wenn losgelassen,ist sie doch noch da.liebe entschwindet nicht einfach, allerdings wende ich ein-- liebe muß,sollte frei sein, denn mit jeder erwartung,die an sie geknüpft wird, ist es nicht mehr liebe*denx eine liebe restwoche dir , ja

    esta

  • Rose 24.02.2012, 19:31 Uhr

    @esta... Danke. Das wünsche ich Dir auch. :-)

  • David 25.02.2012, 14:32 Uhr

    Die Liebe kann entschwienden und gespalten werden.

  • F.D 26.02.2012, 07:44 Uhr

    Lieber David, wie Recht Du hast. Bei unserem kennenlernen hast Du nicht verstanden wie das mit der anmeldung bei Zitate-online funktioniert. Nun habe ich Dich aufgeklärt. In der Hoffnung Dich nicht verjagt zu haben.

  • nicht kleinlich 05.03.2012, 20:51 Uhr

    Man, man.... das ist wieder typisch deutsch.... Da schreibt jemand etwas sehr Schönes und viele stürzen sich drauf wie die Hyänen, schlimm.... Der gehört dem nicht, sie gehört ihm nicht.....Oh Gott... welche Kleingeisterei. Nehmt einfach einen toten Gegenstand, der GEHÖRT euch wirklich.... Ist es wirklich so schwer, dieses Zitat zu verstehen....

    @ Anne, Danke !

  • Toomad 03.05.2012, 10:51 Uhr

    Ja, so sind nicht nur die Deutschen, sonder die Menschen! Darum werde ich auch mal was dazu schreiben, so wie ich das sehe. Hier wurde immer wieder gesagt, dass die Liebe bedingungslos sein muss. Das ist aber gar nicht wahr. Es muss eine gewisse Bedingung geben, sonst würde die Liebe selber nicht existieren. Sie muss gefühlt werden! Das ist soweit eine Grundbedingung. Der Mensch sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit. Und damit meine ich jeden Menschen. In dem Wort "Sehnsucht" ist das Wort "Sucht" drinnen. Wir sind süchtig nach Liebe und die Sucht ist nichts anderes als ein mächtiger Besitzgedanke. In der Natur, wozu auch die Liebe zählt, gibt es ein Gesetz welches immer gültig ist. "Ursache , Wirkung". "Liebe - erwiderte Liebe" ist diese Bedingung nicht erfüllt, wird es bitter für den Liebenden und die Liebe selber wird auf kurz oder lang Sterben. Warum hat die Natur die Liebe erfunden? Nun, die Natur erfindet nichts ohne Grund. Nichts ist Sinnlos in der Natur. Das ist Absolut Fakt! Und wenn man es von der unromantischen Seite der Natur sieht, ist es wirklich so, dass die Liebe ein Teil des ganzen Prozesses ist um die Art zu erhalten. Dabei lege ich hier die besondere Betonung auf das Wort TEIL! Die Liebe ist da irgendwo im ersten Drittel auf dem Weg von A-Z zu finden und das ganze ist nichts anderes als ein Bio-Chemischer Prozess. Und wenn der Mensch hergeht und die Romantik da reinbringt, ist diese nur der verzweifelte Versuch der Liebe ein Idealbild aufzuzwingen welches nach meiner Erfahrung es Leider so gut wie nicht gibt. Irgendwelche Abstriche wird jeder Partner machen. Die Frage letztentlich ist dann nur, kommt derjenige damit zurecht oder nicht. Meistens ändert man einiges Unbewusst an sich, nur damit man dem Anderen im Namen der Liebe gefällt. Und das Unterbewusstsein ist ein übler Geselle. Es wird dir immer einreden wollen das da was nicht stimmt. Warum gibst du Freiheiten auf, warum verzichtest du, warum, warum, warum... es wird dir immer Selbstzweifel aufdrängen man wird immer hinterfragen. Und dieses in den meisten Fällen unbewusst. Man merkt es nicht, aber es ist da. Es gibt keine bedingungslose Liebe, dieses käme einem Selbstmord gleich oder einer Selbstaufgabe. Liebe wird immer an irgendwelchen Bedingungen geknüpft sein und dieses wird den Liebenden auch immer Unfrei machen, bzw. die Liebe selber. "Liebe muss immer frei sein...." wer hat eigentlich diesen Spruch kreiert? Ich weiß nicht, ob ich darüber Lachen oder Weinen soll. Wenn man fast täglich diesen Spruch reingewürgt bekommt, wird das über kurz oder lang eine Beziehung töten. Er weckt in mir das Gefühl meinen Partner einzuengen und schürt Zweifel. Diesem Zweifel entgegen zu wirken fangen die meisten Menschen an Fehler zu machen. Das Ergebnis ist, dass die Gegenseite enttäuscht wird und selber Zweifel bekommt. Diese Spirale dreht sich so lange bis die Liebe selber zerbricht. Damit ist dann auch die Partnerschaft am Ende. Ich kann dazu nur sagen, Vielen Dank!!!

  • Rose 03.05.2012, 13:25 Uhr

    @Toomad...

    Liebe ist bedingungslos.

    Der Rest ist eine Frage der Resonanz. Und auch dort kommt es (auch) auf den eigenen "Standpunkt" an... Schönen Nachmittag,

    Rose

  • ZzZz 03.05.2012, 19:02 Uhr

    Nach dem ganzen Liebesgefasel, die Bemerkung: Liebe = Wohlbefinden, etwas das lediglich allein gefühlt/erlebt & gelebt werden kann. Alles andere ist pure Unfreiheit.

  • Krolli 03.05.2012, 21:11 Uhr

    Klar sollte Liebe bedingungslos sein! Es kommt allerdings oft vor, dass dies eben nicht der Fall ist, da manche Personen in Partnerschaften Besitzansprüche geltend machen und hier dann natürlich die Eifersucht ins Spiel kommt. Für mich sagt das Zitat von Konfuzius folgendes aus: a)Wenn man dies auf die menschliche Liebe bezieht, dann sollte man dem Partner seine Freiheiten zugestehen und ihn nicht einengen. Soll heißen, dass man nicht immer alles gemeinsam unternehmen muss, da jeder wohl auch noch seinen eigenen Freundeskreis hat und auch gerne diese Kontakte weiterhin pflegen möchte. Da muss wohl manch einer wirklich über seinen eigenen Schatten springen, aber Liebe ist nun mal nicht nur ein Nehmen, sondern insbesondere auch ein Geben, weshalb jeder dem anderen gegenüber Zugeständnisse machen muss und dies nicht einseitig erfolgen sollte. b)Ebenso könnte man das Zitat auch auf die Haltung von Tieren übertragen, z.B. einen Hund, eine Katze oder auch einen Vogel, die man immer gut behandelt hat und welche man in die Natur entlässt, bleiben uns treu und kommen immer wieder erfreut zu einem zurück. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich die bedingungslose Liebe gerade hier wieder findet… In diesem Sinne noch einen schönen Abend... herzlichst Krolli

  • subito 03.05.2012, 22:26 Uhr

    ZzZz, wie wahr (wie immer)

  • Lust 03.05.2012, 22:27 Uhr

    Allein die Liebe im Alleingang bedeutet Freiheit! Bedingungen und Erwartungen sind ein must.

  • wie immer 04.05.2012, 00:12 Uhr

    Hallo ZzZz, du schreibst: "Nach dem ganzen Liebesgefasel, die Bemerkung: Liebe = Wohlbefinden, etwas das lediglich allein gefühlt/erlebt & gelebt werden kann. Alles andere ist pure Unfreiheit." Wie wahr!

  • Amore 04.05.2012, 11:00 Uhr

    Subito saluto, subito Se non si capisce questo, non si può capire ciò, ... [wenn man das nicht begreift, so kann man auch nicht begreifen, ...]. Chi lo capisce, è bravo [das verstehe wer kann]. // Tutti si sono impegnati! Alle haben sich bemüht! //

  • Für Dich 04.05.2012, 11:01 Uhr

    (wie immer) KussKussKuss!

  • Knut Hacker 04.05.2012, 19:40 Uhr

    Ich lege Wert auf die Klarstellung, dass der Beitrag "Für Dich" nicht von mir stammt!

  • esta 05.05.2012, 20:48 Uhr

    <<freut sich, daß dieser Thread immer noch existiert.Nichts beschäftigt uns menschen doch so sehr wie die Liebe*lächel. Sie ist allgegenwärtig und immer MIT uns ;-).Sie lebt dort, was ZEN so toll mit unserer Mitte bezeichnet.Das glaube ich so und obwohl Glauben nicht Wissen ist, so ist er doch die Vorstufe vom Wissen*schmunzel. Liebe Grüße esta

  • Kein Zögerer 05.05.2012, 22:45 Uhr

    Wer hin- und hergerissen, entschlusslos, haltlos, instabil, der spricht noch von Mitte. Nichts ist Liebe, Liebe ist Nichts.

  • Toni S 10.05.2012, 16:11 Uhr

    Loslassen was man liebt ist schwer, sehr schwer. Festhalten ist wirklich Macht ausüben wollen und kontrollieren, ein Zeichen eigener Schwäche. Loslassen heißt aber auch selbst Distanz schaffen, Du must eben auch einen Schritt zurück treten!

  • Und tschüss 22.05.2012, 15:07 Uhr

    Komme erst wieder zurück wenn Konfuzius 9999 plus 1 Punkt hat. Jeden Tag ein Punkt, jeden Tag.

  • Rülpserchen 27.05.2012, 14:45 Uhr

    @esta:Das glaube ich so und obwohl Glauben nicht Wissen ist, so ist er doch die Vorstufe vom Wissen*schmunzel. Es gibt keine Vorstufe. By the way, käme wissen vor glauben *breitgrins*

  • Toomad 10.06.2012, 10:59 Uhr

    Der größte Witz ist, das Kanfuzius niemals nur eine Zeile selber geschrieben hat ! Seine Zitate sind erst gut 100 Jahre nach seinem Tod niedergeschrieben worden. Und wer weiss was die Menschen bis dahin noch selber dazugedichtet haben oder der Sinn verändert wurde.

  • Dicky Long 15.06.2012, 18:40 Uhr

    na Bravo; "Alles ist besser als nichts"

  • esta 28.07.2012, 07:34 Uhr

    Nach langer Zeit mal wieder online und natürlich nachgucken hier---- @rülpserchen Das klingt nach der Vorstufe einer philosophischen Diskussion*ebenso breit grins. Bist Du ein Philosoph??? @Dicky long Was ist nichts??? esta

    "Die Dinge sind nicht so, wie sie sind, sondern wie wir sind"

  • Marvin 01.08.2012, 21:59 Uhr

    Bedenkt mal die zeit zu der Konfuzius gelebt hat da wird einem direkt klar dass er nicht meint jemand gehen zu lassen weil er jemand anderen liebt , er meint man soll den Mann (weil er ein Krieger war und in den Krieg musste) gehen lassen. Kommt er dann zurück ist die Liebe gemeint die den Ehegatten/Freund/Geliebten wieder sicher und unverletzt zu seiner Geliebten bringt. Durch diese liebe werden Mann und Frau aneinander gebunden!

  • Mus Amans 06.08.2012, 14:15 Uhr

    @Marvin, deine Interpretation gefällt mir sehr gut. In der heutigen Zeit gibt es "hier Namen nach belieben einsetzen" sei Dank(Ich glaube aber anders wie es religiösen Normen entspricht) nicht mehr solche kriegerische Auseinandersetzungen wie in vergangenen Zeiten. Heute wird Krieg mehr auf dem Papier in der Wirtschaft ausgetragen als im Kampf Mann gegen Mann. BTT

    „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.“


    Meine Interpretation dieses Zitates:
    Liebe ist das Gefühl, welches beschreibt wenn man sich zu etwas/jemanden hingezogen fühlt. Sich sicher und geborgen fühlt. Wenn man den Duft des anderen in der Nase hat, die Wärme( nicht nur die Körperwärme) spürt, der Puls schneller schlägt als normal rein durch die Anwesenheit des anderen und sich dadurch eine innere Leere bildet die paradoxerweise mit allem gefüllt ist. Die innere Glückseeligkeit. Die eigene Mitte, wie @Zen und @Katja(ich hoffe sie lesen noch in diesem Beitrag) es so schön beschrieben haben, erreicht zu haben.

    Für immer ist alles und nichts zugleich.Es ist keine zeitliche Konstante die man benennen kann, es ist ein Gefühl des Momentes und diesen sollte man sich erhalten solange er anhält.

    Ich habe dieses Zitat das erste mal gehört als meine Mutter ohne zu zögern die Scheidungspapiere unterzeichnet hat die mein Vater ihr brachte (ich war 14Jahre). Jetzt 13Jahre später lebt mein Vater neu verheiratet seid 8Jahren glücklich, meine Mutter seid dem alleine und sie hat nie einen anderen Mann kennenlernen wollen weil sie meinen Vater immernoch liebt und dieses Gefühl wird sie auch mit in ihr Grab nehmen. Ich selber habe vor nicht ganz einer Woche selber das Zitat meiner jetzt Exfreundin gesagt. Ich habe es ihr mit folgendenen Gründen erklärt: Ich merke das du in der jetzigen Situation nicht glücklich mit mir bist. Du hast mich so genommen wie ich ich war und nie darum gebeten das ich mich ändere aber dennoch wünscht du dir innerlich das ich etwas mache. Aber ich bin so wie ich bin, bin aber bereit mich weiter zu entwickeln wenn es die Situation verlangt,aber du musst mir schon sagen in welchen Punkten ich Fehler mache sonst kann ich mich nicht weiter entwickeln. Ich gebe dir die Möglichkeit dir bewusst zu werden ob es so schwerwiegende Sachen sind die eine Beziehung ausschließen oder ob du dich damit abfinden kannst. Ich möchte nicht dass du es Hals über Kopf entscheidest sondern wirklich sicher bist was du fühlst und denkst. Ich habe ein offenes Ohr wenn du mit mir darüber reden möchtest ob und wie wir in Zukunft miteinander oder auch ohne einander klar kommen wollen. Es ist deine Entscheidung wann du reden möchtest und ich werde warten ich kann nicht sagen für immer, aber werde sollten meine Gefühle sich ändern es dir fairer weise sagen. Sie hat geweint und ist von dannen gezogen ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ich sehe es so das ich den richtigen Weg gegangen bin. Ich liebe diese Frau und wollte eigentlich dieses Jahr um ihre Hand anhalten =( aber ich möchte das sie glücklich ist und das war sie nicht (man spürt soetwas). Sie war aber nicht in der Lage darüber zu sprechen. Ich habe sie gehen lassen mit dem Wissen das sie in meinem Herzen einen Platz hat den derzeit("niemals" hat den gleichen Stellenwert wie "immer")keine andere Frau einnehmen kann. Sollte sie mich nach meiner Definition der "Liebe" immernoch lieben und mich so akzeptieren wie ich bin oder aber mir auf dem Weg der geistigen Entwicklung beiwohnen, so wird sie zurück zu mir kommen und mit mir reden, was aber nicht heißt das sie dann auch mit mir zusammen sein will. Man kann auch ohne eine Beziehung zu führen einen inneren Bund finden der in meinen Augen sogar stärker als die Liebe ist und trotzdem dazu führt das man seine Mitte findet. Ich werde auf ihre Entscheidung warten und egal wie sie ausfallen wird, werd ich sie respektieren und achten. Das was ich in fast 3Jahren Beziehung mit ihr erlebt habe bleibt immer Bestandteil meines "Ich" auch wenn ich vielleicht in 20Jahren nicht mehr alles weiß mein Herz wird diese Erinnerung nie verlieren.

    Die Interpretation solcher "Weisheiten" lässt viel Spielraum zu. Jeder muss für sich entscheiden wie er es auffassen möchte und vielleicht auch nur kann. Nicht jeder ist zum Philosphen geboren aber findet seine eigene Wahrheit in seinem Gedankengut!

  • Ostarrichi 14.08.2012, 03:43 Uhr

    Dazu fälllt mir aber dann noch ein, dass es laut Präsident Jacob Zuma von Südafrika keine Vergewaltigung gibt, denn gemäß seiner Weisheit ist Vergewaltigung Liebe:

    "There is no rape in Africa, because rape is love" !

  • Lora M. Bilger 06.11.2012, 20:36 Uhr

    Konfuzius hat viel tiefer gedachtt, als hier zumeist angenommen wird. Er war ein 'spiritueller Riese', ein 'Wissender'. Das Zitat meint natürlich innere Unabhängigkeit. Es hat rein gar nichts mit dem zu tun, was Menschen normalerweise unter 'lieben' verstehen. Lieben bei uns ist Besitzdenken und Tauschhandel. Wirkliche Liebe will nicht 'haben'. Sie liebt einfach, Punkt. Das ist ihr Zustand und es mangelt ihr an nichts. Ein innerer Zustand der Fülle wie Liebe kann nicht verlieren. So wird denn in der Erkenntnis, dass sie nicht verlieren kann klar, dass sie loslassen kann und sie trotzdem vollständig bleibt. Wohl dem, der das erkennt und lernt. Er/sie ist immer reich (innerlich). Herzlichst!

    Lora

  • Nelli 14.11.2012, 14:20 Uhr

    Hallo, Ihr! Was für ein toller Thread! Bin gerade in Liebes-/Trennungsschmerz wegen meinem Freund, der zum x-ten Mal binnen weniger Wochen von Trennung und Auszug redet. Jedesmal kämpfte ich um ihn, fiel in ein tiefes Loch, litt. Nun will ich nicht mehr leiden. Ich denke:" Wenn er wirklich gehen will, dann soll er doch!" Aufhalten will ich ihn nicht mehr. Es bringt nichts Gutes, weil ich ihn behindere/ bremse.

    Wenn er in unserer Beziehung so leidet, sie ihm so wenig wert ist, dass er bei einfachen Streits gleich die Keule der Trennung auspackt, dann muß ich ihn lassen. Dann soll er gehen dürfen, um frei zu sein. Um ans Licht zu kommen.

    Dies wünsche ich ihm ... und ich wünsche es für mich! Friede! Nelli

  • Leben 14.11.2012, 15:26 Uhr

    Wer kann bedingungslos lieben? Der Mensch jedenfalls nicht, er mag sich noch so anstrengen, er/sie erwartet doch immer irgendetwas. Und Liebe soll immer unangestrengt sein, frei und leicht. Es gibt nur eine Person, die wirklich so lieben kann - und das ist Jesus CHRISTUS. Er gab sein Leben für Dich und mich, bevor wir ihn noch kannten. Er liebt über alle Grenzen und über alle Mauern (auch innerliche) hinweg - jeden Menschen, egal ob gut oder böse, Hautfarbe, Charakter - ALLE.

  • Nelli 14.11.2012, 16:22 Uhr

    @ZEN: Vielen Dank für Deine Worte und Impulse. Ich fand sie sehr gut, labend und hilfreich! :-) Vielen Dank! *

    Ich hoffe, dass ich so mein Lot wiederfinde und nicht wieder aus meiner Mitte herauspendele.

  • Das Pendel 14.11.2012, 17:00 Uhr

    Ich hoffe, dass ich so mein Lot wiederfinde und nicht wieder aus meiner Mitte herauspendele.-- Ja und wenn Du herauspendelst? Was ist da schlimm dran? Was ist Leben? Stur stehen bleiben oder wie das Beamten-Mikado handeln: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren! :<0 Gibt es bestimmte Regeln, wie die Mitte zu behandeln sei, wie ich zu pendeln oder zu stehen habe - und wer gibt diese Regeln heraus?

    Werde doch bitte eigenständig!!!!

  • ZEN 14.11.2012, 20:10 Uhr

    Herauspendeln ist kein Problem. Schon die Erinnerung..., hilfsweise an den eigenen Atem, bringt uns zurück – in die Mitte.

    ZEN

  • Nelli 18.11.2012, 12:36 Uhr

    @Das Pendel: Hallo, danke für Deine Gedanken. - Naja, nicht in meiner Mitte zu sein bedeutet für mich, unruhig zu sein. Keine Geborgenheit zu haben, zu rotieren, nicht zu wissen, was ich will und wo ich hinsoll. Deine Ansicht mit dem Spießertum verstehe nur zu ich gut. :-) Das Bild vom Herauspendeln habe ich aber für mich in dem Fall anders gemeint. Wenn ich in meiner Mitte bin, fühle ich mich wohl, bin in Kontakt mit meiner Kraft und Gewissheit/ Sicherheit. Eine Art Spüren, dass ich richtig bin für mich, in mir.... @ZEN: Toll, dass Du noch online bist, nach der langen Zeit, die der Thread schon läuft! Danke Dir auch! Ja, derartige Übungen mache ich auch gerade. Atmen, tief ein und aus. Sich bewegen, die Luft an sich vorbeistreichen lassen, den Nebel (derzeit draußen) sehen und die feuchte Luft auf der Haut geniessen. Das Herbstlaub begrüßen und sich an der Natur freuen. All das bringt zurück. Zurück zu meinem neuen verschobenen Ich, das ich begrüssen, wahrnehmen und spüren muß, das sich noch finden muß. Einen schönen Sonntag noch wünsche ich Euch!

    Herzlichst, Nelli

  • @Nelli 18.11.2012, 16:56 Uhr

    All das bringt zurück zum Ursprung; ein Ort von dem Du nie fort warst.

  • Nelli 18.11.2012, 20:50 Uhr

    ... vielen Dank Dir. Ja, Du hast recht. Und doch sind es immer wieder neue Seiten an einem, die man stärken und kennelernen muß.

    Herrliche Grüße!

  • Kaum zu glauben 03.12.2012, 16:40 Uhr

    Danke net Frohe Weihnachten und alles Liebe und Gute.

  • tom 25.02.2013, 22:25 Uhr

    hi

  • tom 25.02.2013, 22:29 Uhr

    Liebe erst wahr wenn sie frei ist; anders : Man muss dem Geliebten die Möglichkeit geben , die Liebe für sich selbst zu entdecken, das kann man in Wirklichkeit nur wenn man dabei frei ist .

  • delphi 26.02.2013, 01:03 Uhr

    Wahr ist, dass man nichts an sich gebunden machen kann...Aller Gedanken sind zu verschieden

  • openfritz 09.05.2013, 15:39 Uhr

    wohl eines der vielen unlogischen u . fraglichen Zitate. den ob jemand für immer "mein" ist, bestimmt derjenige doch selbst, wobei er natürlich, um das festzustellen, auch gehen kann, entweder weil er noch nicht weiss, was er an mir hat - und das merkt man meistens erst dann, wenn es nicht mehr da ist, oder weil er es eben anders testen will. Das man jemand gehört, find ich nicht schlimm, solange man freiwillig u. aus Liebe zu jemanden gehören will, resp. das Herz gehört dem anderen. Und somit ist es auch weniger "Besitzdenken" wobei etwas zu besitzen, was sich freiwillig besitzen lassen will, doch nichts schlimmes ist, oder? Aus zwei Seelen u. zwei Herzen kann Eins werden... ;-) Die andere Frage, um zurück zum Sprichwort zu kommen: Warum sollte eben jemand, der einem auch liebt, freiwillig gehen wollen??? Man könnte andersrum auch fragen: wenn jemand einem liebt, u. dann gleich loslässt, wie sehr liebt er einem überhaupt, den ich meine doch, was man liebt, das hat man gerne um sich? Oder als Beispiel: wenn man sich ein Haustier, zb. eine Katze holt, lässt man sie auch dann gleich wieder los, damit man schauen kann, ob sie wieder zurückfindet?

  • Herr Kunft 09.05.2013, 19:54 Uhr

    @openfritz, es geht ja auch um Liebe in dem Zitat, wo wäre da nochgleich die Logik in der Liebe, es sei denn man man spricht der Liebe ihrer eigene Logik (im weiteren gefassten Sinne) zu, die aber nicht logisch ableitbar ist.
    Wär ja noch schöner, wenn sich jetzt auch noch die Logiker auf die Liebe stürzen würden... oder vielleicht wollen wir doch in so einer berechenbaren Welt leben....

  • openfritz 10.05.2013, 06:44 Uhr

    @Herr Kunft: Es ist doch logisch, das die Liebe ihresgleichen sucht , oder nicht? Es ist auch logisch, das man einen Stein sicher nicht so liebt ,wie einen Menschen, oder? ;-) Sprich - die Logik, die ich meinte, ist keine eiskalte, berechenbare Logik, sondern eben ... die Logik im Sinne der Vernunft u. vielleicht auch Weisheit. Und der Spruch ist eben sehr sehr unlogisch ;-) es fehlt da was entscheidentes.

  • delphi 10.05.2013, 10:10 Uhr

    ..."frei" im Sinne von "persönlicher Freiheit" und
    ..."zurück" im Sinne von "ehrliche Erwiderung"...

  • Herr Kunft 10.05.2013, 20:27 Uhr

    @openfritz, es klang mir ja nur zu Anfang so, als hättes du die Logik hier auch erwartet, wobei es doch mehr poetisch, lyrisch gemeint ist... also, natürlich ist das Zitat unlogisch - ich wollte ja zuvor damit sagen, dass im Zitat die Erwartung von Logik (also der klassischen) schon etwas fehl am Platz ist, da es ja um "Logik" der Liebe geht, die eben nicht so berechenbar, ableitbar ist, ja, normalerweise verlieben wir uns nicht in Steine, zu denen kann man eine andere Liebe hegen (aber dies ist durchaus auch Liebe, wie du auch sagst "nicht so liebt" aber anders), wenn dies aber eine Liebe ist (denn wer will schon die Liebe bestimmen, es gibt wohl viele Formen: von kitschiger bis Nächstenliebe), dann kann man nicht die allgemeine "ihresgleichen-Logik" über die Liebe stellen... Ja nichtmal auf menschliche Liebe würde ich sie allgemein stellen wollen, so eine Orientierung nach der Gleichheit als Liebe, kann man mit einem biologisch-evolutionären Bilck verstehen (gleiche Eigenschaften, Gene etc.). Wir Menschen leben aber auch in einer kulturellen Ebene, die sich oft gegen biologischen/evolutionären Sinn stellt. Wenn wir also nun dem biologisch passendem Bild von der Liebe folgend weiter denken, widerspricht das genau oft einem sozialen und kulturellen Bild von der Liebe, eine Liebe die das Fremde zudem eben mit einschließt. auch das wir möglicherweise letztlich doch mehr nach biologisch-unbewussten Mustern handeln, bricht ja nicht mit einem gelebten oder gefühlten Ideal von Liebe die das Fremde nicht ausschließt... Und nicht zu letzt durchkreutzt für gewöhnlich die Liebe einem selbt das Gewöhnliche, man liebt dann evtl. das einem Unbegreifliche am anderen, aber man liebt es, eine eben völlig unlogische Logik in diesem Fall. Denn mit erweiterter Logik im Sinne der Liebe, meinte ich ja auch das Unlogisches dazugehört, will heißen auch Fremdes und nicht nur Gleiches. Wohl braucht Liebe aber auch gar keine Worte :-)

  • Herr Kunft 10.05.2013, 20:38 Uhr

    Noch ein kleiner Nachtrag, den ich für spannend halte: Zudem macht doch oft erst Liebesbeziehung oder Liebe Objekte gleich, die *zuvor* fremd waren, also andersherum, als wenn die Objekte (bzw. auch Subjekte) zuvor schon als Gleiches sind oder gesucht werden..(wohl aber nicht jede Form von Liebe, es mag ja die "falsche Liebe" geben, dazu meinen manche dann es wäre gar keine Liebe, aber ob man dieser Sache dann "falsch" oder "gar keine" zuschreibt ist doch haarspalterisch!?..).

  • Herr Kunft 10.05.2013, 20:41 Uhr

    ...oder viel besser gesagt: "Zudem macht doch oft erst die Liebesbeziehung oder Liebe Obejkte/Subjekte liebenswert und ganz gleich ob sie vorher fremd oder gleich waren..."

  • delphi 11.05.2013, 03:39 Uhr

    „Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.“

    Theodor Fontane

  • delphi 11.05.2013, 03:42 Uhr

    Lieber Herr Aus@Kunft / „Nichts ist beglückender, als den Menschen zu finden, den man den Rest des Lebens ärgern kann.“

    Agatha Christie und dei delphilein

  • delphi 11.05.2013, 03:50 Uhr

    Lieber Herr Nieder@Kunft...öhm
    Deidelphi

  • delphi 11.05.2013, 03:54 Uhr

    ....So mal bisserl schlafen muss....mal die @künftig gedanklich mit ins bettie nehme...

  • Herr Kunft 11.05.2013, 14:42 Uhr

    „Nichts ist beglückender, als den Menschen zu finden, den man den Rest des Lebens ärgern kann.“ ...ja auch so eine Form der Liebe, die zwar heute seltener wird, aber eine fürs Leben wars früher oft schon.

  • delphi 11.05.2013, 23:30 Uhr

    ....süss....@übereinkunft...

  • Excision 15.05.2013, 18:31 Uhr

    @delphi, so kurz nach halb Vier in der Frühe oder der Nacht - da ist aber ein frühspäter Geist in dich gefahren ;-) Da denke ich zugleich an Franz Kafaka, Nachts war ausschließlich seine Schreibzeit. Nachts kam er der Seele näher, wie er meinte...

    Über dem Gesamtwerk Kafkas steht übrigens auch die delphische Maxime des "Erkenne Dein Selbst".

  • delphi 16.05.2013, 21:39 Uhr

    Morgens kann ich am besten lieb sein...

  • Senftopf 23.08.2013, 10:44 Uhr

    ...ich hätte das nicht gedacht...aber es ist wirklich so...erst tut es weh, aber gerade dieser Schmerz sorgt fürdie ersehnte(stabile) Wiederherstellung... und damit Glückseligkeit...

  • delphi 13.11.2014, 22:39 Uhr

    jepp...es ist so.. ist ein bisserl gruselig, aber mein Mann hatte Kaffka als Student schon als seinen Lieblings-Autoren gewählt...

    damit hatte mich als seine Frau dann erst beschäftigt...ganz einfach um ihn zu verstehen... / aber es war schwer für mich...

  • delphi 13.11.2014, 22:46 Uhr

    ...mit Heinrich Heine habe ich mich nie auseinandergesetzt...er war mir immer egal...

  • delphi 13.11.2014, 22:50 Uhr

    ...auch nicht mir Siegfried Lenz... / ist nicht meine Welt....

  • delphi 13.11.2014, 22:54 Uhr

    ...der gute Knabe ist hier gerade gestorben, aber er gehörte nie in mein Leben...

  • ZEN 14.11.2014, 14:20 Uhr

    @Leben fragt: >> Wer kann bedingungslos lieben? << Grundsätzlich jeder; vorausgesetzt, wir befinden uns in der Frequenz der Liebe. Diese Voraussetzung (Bedingung) hat aber nichts mit der Liebe zu tun

    – Liebe ist bedingungslos – aber sie schwingt halt in einer hohen Frequenz (7).

    Liebe ist nicht for VIP´s only; wir müssen uns nur erlauben, den Verstand zu verlassen, um uns auf die Liebe einzustimmen.

    Solange jemand bei Verstand ist,

    ist er noch nicht reif für die Liebe.

    Und Achtung...

    Bedürftigkeit hat eine niedrige Frequenz (2).

    ZEN

  • Hans van Kasteel 03.12.2014, 13:37 Uhr

    Der französche Philosoph Louis Cattiaux, in “Die Wiedergefundene Botschaft” (Verlag Herder, 2010, S. 59): «Die heilige Liebe ist wie ein Kommen und Gehen, das die im Tode verirrten Menschen wieder untereinander und mit ihrer Quelle verbindet».

  • Christian Schlitter 10.10.2015, 16:48 Uhr

    Ein sehr Beutungshaftner Zitate :) Aber er gefällt mir sogar sehr LG cRistian !

  • David 03.08.2016, 20:29 Uhr

    Gottes auge,Was er sieht das hollt er sich wieder.

  • David 03.08.2016, 20:31 Uhr

    Die heillige mutter der Erde würd sich hollen,Was euch nicht gehört.

  • David 03.08.2016, 20:32 Uhr

    im Sinne von "persönlicher Freiheit und Schutz.

  • David 09.08.2016, 11:50 Uhr

    Gottes hand ist frei und der holt sich alles wieder zurück und man sollte kranken Menschen helfen und die nicht weiter verstören denn der gott schaut zu uns allen

    auf dieser welt und er hollt sich alles wieder was mutter natur beschaffen hatte.

  • ZEN 16.08.2016, 09:45 Uhr


    Glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken,
    denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.

    – Khalil Gibran

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