Lockdown Aktualisiert: 10.05.21 - 12:09 Die neusten Beschlüsse des Corona-Gipfels sehen vor, dass einige Lockerungen zurückgenommen werden müssen. Doch was passiert mit den Fitnessstudios? Update: 24. März, 13 Uhr. Bund und Länder haben beim Corona-Gipfel am Montag (22. März) die Verlängerung des Lockdown in Deutschland bis zum 18. April beschlossen und verkündet. In NRW tritt die Notbremse in Kraft und auch im Nachbarbundesland Hessen müssen Lockerungen zum Teil rückgängig gemacht werden. In Geschäften ist ab kommenden Montag (29. März) beispielsweise kein „Click & Meet“ mehr erlaubt, sondern nur noch „Click & Collect“. Doch wie geht es mit den Fitnessstudios weiter, die in Hessen bereits wieder in Betrieb genommen wurden? Die Antwort auf diese Frage dürfte viele Sportlerinnen und Sportler begeistern, denn in den Fitnessstudios in Hessen ändert sich vorerst nichts, wie die GiessenerAllgemeine berichtet. Die Einrichtungen sollen ihren aktuellen Betrieb zunächst fortführen können. Wer demnach vorab einen Termin vereinbart, darf für eine bestimmte Zeit das Fitnessstudio nutzen. Auf einer Fläche von 40 Quadratmetern darf sich jedoch nur eine Person aufhalten und es gelten strenge Hygieneregeln.
Erstmeldung: 8. März. Ab Montag (8. März) treten in Deutschland einige Corona-Lockerungen in Kraft, auf die sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer beim vergangenen Corona-Gipfel am 3. März geeinigt haben. In Nordrhein-Westfalen (NRW) können beispielsweise Zoos ihre Tore wieder für die Gäste öffnen, wenn die Inzidenz konstant zwischen 50 und 100 liegt. So ist beispielsweise der Allwetterzoo Münster wieder geöffnet*, Besucher müssen jedoch vorab einen Termin buchen. Mittels „Click and Meet“ ist auch Shopping in NRW wieder möglich, doch mit normalem Shopping hat dieses Einkaufskonzept nichts zu tun. Für den Einzelhandel ist es aktuell jedoch die einzige Möglichkeit, endlich wieder Kundschaft zu empfangen. Besucher müssen für ihren Aufenthalt im Geschäft ein Zeitfenster buchen. Meist liegt dieses zwischen 15 und 60 Minuten. Eine ähnliche Vorgehensweise erfolgt auch in den Fitnessstudios in Hessen, die seit dem 8. März wieder für Mitglieder öffnen dürfen. Inhalt wird geladen... Für vollständige Anzeige bitte hier klicken. Wegen des Coronavirus* sind in Deutschland noch immer die meisten Betriebe geschlossen. Besonders die Gastronomie leidet unter der Pandemie. Aber auch die Fitness-Branche verzeichnet aktuell starke Verluste. Ab dem 8. März dürfen die Betreiber in Hessen ihre Fitnessstudios wieder öffnen. Voraussetzung für diese Corona-Lockerung ist jedoch eine stabile Inzidenz. Wenn eine Stadt oder ein Kreis einen zu hohen Wert aufweist, muss das Center geschlossen bleiben. Obwohl sich Bund und Länder auf gemeinsame Corona-Beschlüsse geeinigt haben, werden die Maßnahmen nicht in allen 16 Bundesländern gleichermaßen umgesetzt. Während die Fitnessstudios in Hessen öffnen dürfen, sind im Nachbarbundesland NRW diesbezüglich noch keine Lockerungen geplant. Die Landesregierung unter Armin Laschet (CDU) hielt andere Öffnungsschritte bislang für wichtiger, dazu zählt unter anderem auch der Wechselunterricht und die Ausweitung des Präsenzunterrichtes an den Schulen in NRW. Fitnessstudios: Welche Corona-Regeln gelten ab dem 8. März?Die Öffnung der Fitnessstudios in Hessen könnte für Sportler in NRW dennoch ein Grund zur Hoffnung sein* berichtet ruhr24.de. Bereits in der Vergangenheit war es so, dass die Politiker nicht alle Corona-Regeln überall gleichzeitig eingeführt haben. Das Bundesland könnte mit diesem Lockerungsschritt quasi zum Vorreiter werden. Doch wie läuft ein Training unter den aktuellen Corona-Bedingungen überhaupt ab? In den Fitnessstudios gelten die bereits bekannten Corona-Regeln*. Dazu zählt beispielsweise das Tragen einer OP-Maske oder einer FFP2-Maske, die sich wiederverwenden lässt*. Ein Sportler pro 40 Quadratmeter Studio-Fläche ist nach Angaben der hessischen Landesregierung erlaubt. Um zu trainieren, muss vorab ein festes Zeitfenster gebucht werden. Zudem müssen die Kontaktdaten erfasst werden. Das Konzept ähnelt also dem „Click & Meet“ beim Shopping. Fitness-Fans müssen sich voraussichtlich auf lange Wartezeiten einstellen. Corona-Lockerung: Öffnung von Fitnessstudios an Inzidenz geknüpft – Wert in NRW geringer als in HessenOb ein Fitnessstudio in Hessen öffnen darf, ist auch von der Inzidenz abhängig. Überschreitet eine Stadt oder ein Kreis den Wert von 100, infizieren sich also innerhalb von sieben Tagen mehr als 100 Menschen je 100.000 Einwohner mit dem Coronavirus, muss der Betreiber seine Einrichtung geschlossen halten. Aktuell weist das Bundesland Hessen eine 7-Tages-Inzidenz von 66,1 aus (Stand: 7. März 2021). In NRW ist der Wert sogar etwas geringer (65,1). © Hauke-Christian Dittrich/dpa Dennoch gibt es erstmal keine Lockerungen für Fitnessstudios in NRW. Die Landesregierung unter Armin Laschet (CDU) orientiert sich diesbezüglich an dem Bund-und-Länder-Beschluss. Dort wird der 22. März als möglicher Termin genannt. Derzeit ist Sport nur draußen mit höchstens fünf Personen aus maximal zwei Haushalten erlaubt, wie aus der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen hervorgeht. Kinder (bis 14 Jahre) dürfen in Gruppen von bis zu 20 Personen mit bis zu zwei Aufsichtspersonen Sport machen. (*Msl24 und ruhr24 sind Angebote von IPPEN.MEDIA.) {{/container_items}} 18. Mai 2021 um 15:56 Uhr Aachen Seit vergangenem Wochenende ist der Reha-Sport in NRW wieder möglich. Doch was gilt für die Fitnessstudios in der Region?
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