Kokosmilch ist nicht gleich Kokosmilch. Aber welches Produkt ist für welchen Zweck geeignet – und welche Marken sind tierleidfrei? Jetzt lesen! Ob im indischen One-Pot-Curry oder im Schokokuchen: Kokosmilch gilt nicht nur in der veganen Ernährung als leckere Grundlage für ein cremiges Geschmackserlebnis. Aber wusstet ihr, dass es verschiedene Arten von Kokosmilch gibt und dass für Kokosmilch aus Thailand oft Affen missbraucht und gequält werden? Hier erfahrt ihr, was der Unterschied zwischen Kokosmilch, Kokossahne und Kokoswasser ist und welche tierleidfreien Marken ihr kaufen könnt. Affen in Thailand für Kokosmilch missbrauchtPETA Asien konnte bei Chaokoh, einem der größten Kokosmilchhersteller Thailands, massives Tierleid für Kokosmilch aufdecken. Bei der Ernte von Kokosnüssen zwingen Arbeiter:innen trainierte Affen, auf Kokospalmen zu klettern und Kokosnüsse zu pflücken. Berichten zufolge werden viele dieser Affen ihren Familien und ihrem natürlichen Lebensraum schon als Kinder illegal entrissen. Einmal gefangen, werden die Affenkinder darauf gedrillt, mit einem Metallband um den Hals in die Höhe zu klettern, um Kokosnüsse zu pflücken. Die Tiere leiden dabei auf unterschiedliche Weise: Sie werden meist in engen Drahtkäfigen, in denen sie sich kaum umdrehen können, von Ort zu Ort gekarrt. Wenn sie keine Kokosnüsse pflücken müssen, sind sie an Ketten angebunden. Sie dürfen weder Zeit mit ihren Artgenossen verbringen noch ihr natürliches Verhalten ausleben. Die Folge sind Verhaltensstörungen: Wie beispielsweise Leoparden im Zoo, laufen die Affen an ihren kurzen Ketten irgendwann nur noch verzweifelt im Kreis. Wenn sie versuchen, sich zu wehren, werden ihnen teilweise die Reißzähne gezogen. Wenn ihr also Produkte von Chaokoh oder andere Kokoserzeugnisse wie Kokosmilch, Kokosöl oder Kokosmehl aus Thailand kauft, unterstützt ihr diese Tierquälerei möglicherweise ungewollt. Diese Kokosmilch-Produkte gibt es
Welche Kokosmilch-Marken sind tierleidfrei?Wenn ihr auf der sicheren Seite sein und die Ausbeutung von Affen für Kokosmilch nicht unterstützen wollt, könnt ihr diese Marken guten Gewissens kaufen:
Ihr wollt mehr Tierleid vermeiden?Dann werft einen Blick auf unsere Aufzählung dieser 10 eigentlich veganen Lebensmittel, die verstecktes Tierleid enthalten.
Deutschrapper Moses Pelham bietet diesen veganen Rosé in Kooperation mit uns von PETA ZWEI an. Das kann der vegane Wein! Ihr seid auf der Suche nach dem perfekten Rosé-Wein für den nächsten Abend mit den besten Freund:innen? Dann solltet ihr euch den veganen Lieblings-Rosé von Deutschrapper Moses Pelham nicht entgehen lassen – exklusiv dank Kooperation mit PETA-Logo. Was kann der Moses Pelham Wein?Wenn ihr mal wieder so richtig Lust auf einen edlen Abend mit euren Liebsten habt und noch auf der Suche nach einem gediegenen Wein seid, könnte der Moses Pelham Rosé eurer Qualitytime das i-Tüpfelchen verpassen. Kaufen könnt ihr den Moses Pelham Rosé online in der 0,75-Liter-Flasche. Der 2020 Spätburgunder Rosé mit 13 Prozent Alkoholgehalt stammt aus der Pfalz und hat einen fruchtigen Geschmack. Schon 2020 hat Moses mit uns von PETA ZWEI kooperiert, als er seinen ersten Wein angeboten hat – ebenfalls ein Rosé, der bereits nach wenigen Wochen ausverkauft war. Dazu passt der vegane RoséDer süffige Rosé passt super zu gegrilltem Gemüse, aber genauso zu allen möglichen Pasta– und Auflaufgerichten – egal, ob mit Pilzen, Tomaten, Rucola oder Auberginen. Oder ganz entspannt zur online bestellten veganen Pizza für den nächsten relaxten Abend. Ist Wein nicht immer vegan?Der Qualitätswein aus Deutschland wird ohne Verwendung jeglicher Tierprodukte wie Fischblase oder ausgekochte Schweineknochen verarbeitet und ist dadurch vegan. Das ist aber nicht die Regel. Wenn Tierprodukte nicht direkt in der Zutatenliste auftauchen, dann können sie zum Beispiel bei Weinen, aber auch Fruchtsäften in sogenannten Hilfsstoffen vorkommen. Stoffe wie Fischblase und Gelatine werden beim Verarbeiten des Weins eingesetzt, um Trübstoffe herauszufiltern. Nach der Klärung werden diese tierischen Stoffe dann entfernt, weshalb sie nicht mehr in der Zutatenliste auftauchen. Tiere werden dafür trotzdem gequält, ausgebeutet und getötet. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass der abendliche Drink nicht mit ausgekochten Schweineknochen zubereitet wurde, sollte unbedingt auf klar ausgezeichnete Weine wie den Moses Pelham Rosé zurückgreifen, der aus diesem Grund auch unser Logo trägt. Damit könnt ihr ganz ohne schlechtes Gewissen genießen. Hier erfahrt ihr noch mehr darüber, warum Alkohol nicht immer vegan ist und was ihr beachten solltet, um keine Tierquälerei zu unterstützen.
Kokosnussmilch ist in Dosen und Tetrapacks in unterschiedlicher Konsistenz erhältlich. Bei dickflüssiger Kokosmilch handelt es sich meist um die sogenannte „erste“ Milch, bei dünnflüssiger dagegen um die „zweite“ Milch der Kokosnuss. Beide Sorten unterscheiden sich in ihren Herstellungsverfahren und in ihrem Fettgehalt. Besonders gut zum Kochen – und damit auch als Basis unserer Kokosmilch-Rezepte – eignet sich die dickflüssige, gehaltvolle Kokosmilch erster Wahl. Sie wird hergestellt, indem man das weiße Kokosfleisch aus der Schale der Nuss trennt, wäscht, püriert oder raspelt und auspresst, manchmal auch unter Zugabe von Wasser. Aus den Kokosflocken, die nach diesem Vorgang übrig bleiben, wird die sogenannte zweite Milch hergestellt. Dafür werden die Flocken mit heißem Wasser versetzt und die entstandene Mischung ein weiteres Mal ausgepresst. So erhält man die zweite Kokosnussmilch, die wesentlich dünnflüssiger ist und weniger Fett enthält. Der Fettanteil der Kokosmilch erster Wahl liegt abhängig von der Menge des zugegebenen Wassers bei 15 bis 25 Prozent. Hierbei handelt es sich vor allem um die weniger günstigen gesättigten Fettsäuren. Jedoch enthält Kokosmilch kein Cholesterin und hat im Vergleich zu Sahne und Crème fraîche einen geringeren Fettanteil. In der Kokosmilch zweiter Wahl ist der Fettgehalt zusätzlich um etwa die Hälfte der herkömmlichen Variante reduziert. Wer regelmäßig Kokosnussmilch trinkt, sollte auf die dünnflüssige und fettärmere Variante setzen. Sie ist im Handel allerdings seltener zu finden. Alternativ lässt sich die erste Milch auch mit Wasser verdünnen. Nicht verwechseln sollte man Kokosmilch mit sogenanntem Kokoswasser. Während Kokosmilch immer aus dem Fruchtfleisch der Kokosmilch gewonnen wird, bezeichnet man als Kokoswasser die Flüssigkeit, die direkt in der noch unreifen grünen Kokosnuss zu finden ist. |