Ich bin 13 und schwanger was soll ich tun

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Von Andrea Jeska

Schwanger mit 13 - wenn ein Kind ein Kind erwartet Bild: dpa

Sie ist dreizehn, als sie schwanger wird. Aber sie will dieses Baby bekommen. Sie will ihm Liebe und Geborgenheit geben. Sie will es besser machen als ihre Eltern. Sie fragt sich nicht, ob sie jetzt glücklich ist. Sie muss es sein.

Das Herz aus Lebkuchen hat sie ihm auf dem Hamburger Dom gekauft. Sie hat es an einen Nagel an der Wand über dem Sofa gehängt, wo es verloren auf der kahlen Fläche baumelt. „Ich werde dich immer lieben.“ Sie meint es ernst. Das ist das Schlimme. Andere hätten eine unverbindlichere Botschaft. Andere in ihrem Alter zumindest.

Die Zeit der Spiele hat sie hinter sich gelassen, als andere gerade damit anfingen. Die Zeit der leichten Verliebtheit, die hat sie sowieso übersprungen. Sie ist Mutter. Sie ist verlobt. Sie ist vierzehn. „Ich werde dich immer lieben.“ Hat er sich gefreut? „Jo“, sagt sie und grinst schief.

Dieses schiefe Lächeln und das kleine Lachen, das danach aus ihr herausbricht, ist das einzig Kindliche an ihr. Die blondierten Haare, die blasse Haut und die tiefen Schatten unter den Augen lassen sie ein Jahrzehnt älter aussehen. Von einem Kind ist da nichts mehr in den Zügen. Sie war dreizehn, als sie schwanger wurde. Von einem, der ist jetzt zweiundzwanzig. Der gehört für so etwas ins Gefängnis. Das jedenfalls hat damals ihre Mutter gesagt und gedroht, den Mann anzuzeigen. Da wurde sie zur Furie.

„Ich wollte ihn haben“

Einen, mit dem man für immer glücklich sein, mit dem man noch Kinder haben will, dem man sich hingibt - den liefert man nicht der Moral von Leuten aus, die keine Ahnung haben. Sie kennt deren Interpretation dieser Liebe: Paragraph 176 Strafgesetzbuch. Sexueller Missbrauch von Kindern. Kind ist, wer unter vierzehn Jahre alt ist. Darauf steht Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Weil sexueller Missbrauch von Kindern eine Verletzung der ungestörten Gesamtentwicklung eines Kindes ist und die Entwicklung seiner sexuellen Selbstbestimmungsfähigkeit gestört wird. So erklärt es das Strafgesetzbuch.

Darüber lacht sie. Nicht glucksend. Trocken und alt. Wenn eine über sich selbst bestimmt, dann sie, sagt sie. Wenn eine weiß, was sie will, dann sie, sagt sie. „Ich bin schon lange erwachsen. Wahrscheinlich bin ich erwachsener als Erwachsene.“

Sie hat ihrer Mutter angedroht, wenn sie das macht, dann sind sie Feinde. Für immer. Sie wollte vor Gericht für ihn aussagen. Sie wollte sagen, dass es alles ihre Schuld sei. Dass er doch gar nichts dafür könne. Sie habe ihm erzählt, sie sei siebzehn. Er habe es ihr geglaubt. Warum sie ihn angelogen hat? „Ich wollte ihn haben. Ich hab ihn mir schon lange ausgesucht. Und ich wusste, er nimmt mich nicht, wenn er weiß, dass ich erst dreizehn bin.“

Abtreibung? „Das wäre ja Mord“

Als er es erfuhr, war es zu spät. Da war sie schon schwanger, sechste Woche. Sie hatte einen Test gemacht, auf dem Schulklo, mit einem Teststreifen. Sie hat es zuerst ihrem Vater gesagt. Der war sauer. Dann war er verzweifelt. Dann voller Sorge. Er ist mit ihr zum Frauenarzt gegangen. Der Frauenarzt hat sie gefragt, ob sie das Kind abtreiben wolle. Sie hat ja gesagt. Und dann konnte sie nicht mehr schlafen. Also hat sie wieder mit ihrem Vater gesprochen, und er hat gesagt, wenn du nicht abtreiben willst, dann nicht. Wir schaffen das zusammen. Dann hat ihr Vater mit ihrem Freund gesprochen.

„Mann, die ist erst dreizehn“, hat ihr Vater ihm ins Gesicht geschrien. Da hat der Freund gesagt, dass er zu dem Kind steht. Und auch zu ihr. Sie war es dann, die ihm einen Heiratsantrag machte. „Du bist mein Mike. Du bist der Mann, mit dem ich mein Leben verbringen will.“

Als sie einem zum ersten Mal gegenübersaß, schmal im schneewittchenweißen Gesicht, die Augen schon so dunkel in den Höhlen und der Bauch hübsch gerundet, da sagte sie: „Als ich über die Abtreibung nachgedacht habe, da wusste ich: Ich kann das nicht. Mein eigen Fleisch und Blut. Das wäre ja wie Mord.“

Die Freundinnen bleiben plötzlich weg

Damals hat sie über ihren Freund gesagt, er habe einen guten Charakter. „Er schlägt keine Frauen, und er will von sich aus arbeiten.“ Und man hat gedacht: Ist die jetzt so naiv oder so reif? Sie heißt Vanessa. Das ist der Name eines Schmetterlings.

Der irische Schriftsteller Jonathan Swift hat diesen Namen erfunden. Er ist Titel eines Gedichts, das er 1713 für eine Frau geschrieben hat, mit der er eine lange Affäre hatte und aus deren Vornamen und Zunamen er einen neuen schuf. Aber davon weiß Vanessa nichts. Sie liest nicht, Gedichte schon gar nicht. Ihr fehlen noch zwei Schuljahre bis zum Hauptschulabschluss. Als sie im Herbst das Kind bekam, hat ihr Schulleiter gesagt, bis zum Februar müsse sie wieder in der Schule sein, sonst nehme er sie nicht mehr.

Wenn sie das erzählt, schließt sie den Satz mit einem verächtlichen Schnauben. „Ich bin doch nicht irre, eh. Das erste Jahr ist das wichtigste für den Lütten. Da bleib ich zu Hause. Da gibt es ja wohl keine Zweifel.“

Sie glaubt, der Schulleiter sei schuld, dass ihre Freundinnen nicht mehr kommen. Der Schulleiter und die Lehrer und die Eltern der Freundinnen. „Die sagen, ich bin schlechter Umgang. Als ob Schwangerschaft ansteckend ist, so benehmen die sich.“ Sie sagt auch, es störe sie nicht. Die seien ihr ohnehin alle zu kindlich, sie habe ja ihren Mike. Und das Baby. Das reiche. Das muss reichen. Sie hat keine Wahl. Keine Wahl, als zu denken, dass alles gut ist. Alles gut bleibt.

„Die Geburt war lustig“

In zwei Jahren will sie sich zur Pferdewirtin ausbilden lassen. Die Bewerbungsunterlagen dafür hat sie schon. Sie glaubt, sie erfülle alles, was man dafür können müsse. Robust ist sie, tierliebend, naturliebend. Anpacken kann sie. Sie weiß, sie wird das durchziehen. Und mit der bestandenen Berufsausbildung hätte sie auch ihren Hauptschulabschluss. Dann will sie Realschule machen. Dann Abitur. „Ich schaff das. Ich hab alles andere auch geschafft“, sagt sie. Mit zweiundzwanzig will sie ihr zweites Kind bekommen. Am liebsten ein Mädchen.

Der Junge heißt Leon Noel. Die Bedeutung dieser Namen kennt sie. Löwenherz Weihnachten. Leon, weil sie ihrem Sohn Mut wünscht. Noel, weil sie ihm Geborgenheit wünscht. Sie spricht seinen Vornamen aus, als sei er chinesisch. Mit I und einem G am Ende. Liong. Sie sagt, sein Löwenherz werde ihn durchs Leben tragen.

Das Kind wurde geboren am errechneten Tag, 53 Zentimeter, 3456 Gramm, weiße Schneewittchenhaut und tiefliegende Augen mit Schatten darunter. Sechs Stunden Wehen. Sie wusste, es würde schmerzen. Noch am Tag vor der Geburt hat sie gesagt: „Nö. Ich hab keine Angst. Ich kenne Schmerzen. Seelische sind schlimmer.“ Sie schreit während der Wehen. Weil es ihr guttut. Der Vater, der vor der Tür des Entbindungszimmers sitzt, geht nach draußen an die Luft. Er hält die Schreie nicht aus. Hinterher sagt sie: „Die Geburt war lustig.“

Die Mutter hat sie in diesem Jahr nur zweimal gesehen

Damals, beim ersten Treffen, es war gerade Sommer, und sie musste sich endlich nicht mehr jeden Tag übergeben, ging sie noch zur Schule. Nicht mehr regelmäßig, sie fühlte sich schon schlecht, und Lust auf Schule hatte sie ohnehin nicht mehr. In ihren Augen stand sie über den anderen, die nur Schülerinnen waren, dumme kleine Mädchen mit Teenie-Liebeleien. Sie aber trug neues Leben in sich. Es gab welche, die zeigten mit dem Finger auf sie und nannten sie mit schlimmen Namen. Das ginge ihr rein und wieder raus, sagte sie damals und schürzte wie aus Trotz die Lippen. Ihr Gesicht bekleidete sich noch mit kindlicher Unschuld, und sie legte die eine Hand auf den Tisch, damit man den Verlobungsring sah, und die andere streichelte den Bauch.

Neben ihrem Vater hat sie damals gesessen. Netter Mann, nie richtig erwachsen geworden. Lange Haare, Tätowierungen, Ohrringe, ausgemergelt. Ein Maler, ein Lackierer, Fliesen legen kann er auch, einer, der sich mit Ein-Euro-Jobs durchschlägt. Nikotin hat seine Haut gefaltet und schlechtes, zu schnelles Leben.

Der Vater erzählte von einem „Suchtmittelproblem“, von seiner Scheidung, vom gestörten Kontakt zu seiner Exfrau. Wie sie ihn die andere, die kleine Tochter nicht mehr sehen lässt und ihm das Sorgerecht für Vanessa entziehen wollte, weil er nicht gut genug aufgepasst hat auf sie. Er erzählte von sich und seinen Schmerzen. Seine Stimme schraubte sich in die Höhe, die Hände konnte er nicht ruhig halten, er wackelte auf seinem Stuhl hin und her.

Vanessa ergänzte seine Sätze, ruhig und mit viel weniger Emotionen. So, als sei sie für ihn verantwortlich. Dann erzählte sie von ihrer Mutter, die nichts mehr wissen will von ihr. „Bei meiner Mutter steh ich an vierter Stelle. Erst kommt ihr neuer Mann, dann ihr neues Baby, dann meine kleine Schwester. Ich habe meine Mutter in diesem Jahr nur zweimal gesehen.“

Sie ist naiv - und reifer, als man denkt

Ob sie sich von der Mutter verraten fühlt? „Aber hallo“, sagte sie. Ob das Kind ihr Versuch sei, wiedergutzumachen, was die Mutter versäumte? „Ich sag mal so. Wenn die Scheidung nicht gewesen und meine Mutter eine Mutter wäre, dann wäre ich heute sicher auch nicht schwanger.“

Die Mutter wollte, dass Vanessa das Baby in ein Heim gibt, und sie wollte nicht, dass Vanessa beim Vater bleibt. Der Vater sei nicht gut. Vanessa sei nicht gut. Die Mutter beschimpfte den Vater. Sie beschimpfte die Tochter im selben Atemzug. Vanessa sagte, da gäbe es nichts zu diskutieren. „Ich will, dass mein Kind zu Hause aufwächst und ein normales Leben hat.“

Vor einem Jahr an Silvester haben sie und Mike sich verlobt. Im April 2010 wird sie ihn heiraten. Dann ist sie sechzehn. An dieser Heirat hat sie keine Zweifel. Noch einundeinviertel Jahr. „Mein Mann“, sagt sie jetzt schon über ihn. „Mein Mann“, sagt sie, wenn man fragt, wer die Miete bezahlt für das Haus. Und wer ihr das Pferd gekauft hat, das im Stall im Nachbarort steht und für dessen Stallgebühr sie ihr gesamtes Kindergeld ausgibt. „Mein Mann“.

Es wird einem bange, wenn man sich ausmalt, was wohl passiert, wenn er sie nicht ewig liebt. Man denkt, sie wird zerbrechen, jung, wie sie ist. Und im nächsten Augenblick: Nein, sie wird nicht zerbrechen. Zäh, wie sie ist. In aller Naivität wissend.

„Vanessa kann das. Wenn eine, dann sie

Beim nächsten Besuch, draußen war es Herbst, wirkte sie muffelig. Der Bauch prall wie ein Fußball, die ersten Wehen hatte sie schon. Eben waren sie umgezogen, sie und der Vater. Von einem Dorf auf das andere, in ein schmales Haus mit mehreren Stockwerken, im ersten wohnt die Freundin des Vaters mit ihren Kindern, im zweiten der Vater und sie. Es war unordentlich, ungemütlich, sie sah ungepflegt aus. Die Jeans hing unter dem Bauch, gab die Pobacken frei, über den Pullover hatte sie einen billigen rosa Anorak gezogen. So saß sie und wollte nichts hören von Zweifeln, sagte, es sei alles gut, alles gut, alles gut. Provokant kaute sie auf einem Kaugummi, verschloss ihr Gesicht, ihren Mund und führte das Kinderzimmer vor wie einen Triumph.

Es würde ein Junge werden, das wusste sie schon, also hatte sie alles in Blau eingerichtet. Die Wände, die Gardinen, das Kinderbett, der Kinderwagen, das Regal, auf dem die Pampers bereitlagen. Blau. Daneben blaue Creme, blaue Puderdose. Die Wiege, die Decke im Kinderwagen waren bereits bezogen, in Blau, auf dem Kopfkissen lag ein blauer Teddy, über dem Kinderwagen hing eine Kette aus Holzfiguren. Blau.

Sie werde ihrem Kind eine gute Mutter sein, sagt sie. Eine, die ihm Liebe und Geborgenheit gibt. Sie wusste, dass ihr das niemand zutraute. Ihre eigene Mutter nicht. Das Jugendamt nicht. Nur der Vater. „Vanessa kann das. Wenn eine, dann sie.“

Im Krankenhaus bevormunden die Schwestern das „Kind“

Während der Tage war sie müde. Aber die Umzugskisten mussten noch ausgepackt werden, und drüben, auf der anderen Straßenseite, war Mike eingezogen, dem half sie auch noch. Der wollte nicht, dass sie noch Kisten schleppt. Wenn er nicht hinsah, dann tat sie es trotzdem. „Ich habe einen starken Rücken.“

Als sie mit Leon aus dem Krankenhaus kam - sie ging gleich nach der Geburt, weil sie zu Mike wollte und weil sie das Genöle der Schwestern nicht aushielt, die meinen, sie bevormunden zu müssen, die in ihr nur ein Kind sahen -, als sie aus dem Krankenhaus kam, packte sie ihre Sachen und zog wieder um. Zu ihrem Verlobten, ihrem zukünftigen Mann, in eine unrenovierte Wohnung. Kaum hatte sie sich erholt, strich sie die Wände gelb.

Ein wenig von der gelben Farbe landete auf dem neuen blauen Ledersofa, sie hat es nicht weggewischt, jetzt ist es längst getrocknet. In der Wohnung sieht es noch immer aus wie auf einer Halde für verlorene Dinge. Sie sagt, sie will sich mit dem Haushalt keinen Stress antun, sondern lieber für den Jungen da sein. „Der braucht mich doch.“

Vanessa und Mike sind eine Bedarfsgemeinschaft. Das heißt, sie bekommen staatliche Unterstützung. 281 Euro für Vanessa, davon wird ihr eigenes Kindergeld in Höhe von 154 Euro abgezogen. 211 Euro bekommt sie für Leon Noel.

Mike hat sich als Garten- und Landschaftsbauer selbständig gemacht. Offiziell verdient er damit nicht viel. Er bekommt 351 Euro plus Miete plus Heizungskosten. Zusammen haben sie 689 Euro. 140 Euro zahlen sie allein für die Stallmiete des Pferdes. Die staatliche Stelle, die diese Bedarfsgemeinschaft unterstützt, vermutet, Mike arbeite schwarz. Aber sie können es ihm nicht nachweisen. Vom Pferd wissen sie nichts.

Sie macht das gut - man weiß nur nicht, wie lange

Drei Monate nach der Geburt hat Vanessa wieder dünne Kinderstöckelbeine, nur an den Hüften quillt Babyspeck über die Jeans. Sie geht dreimal am Tag mit dem Kind spazieren. Durch ein Dorf, das im Lauenburgischen liegt, ehemaliges Zonenrandgebiet, keine siebenhundert Einwohner. Es gibt eine Kirche mit einem spätgotischen Kreuzgang und einem hölzernen Glockenturm. Rundherum und einige Nebenstraßen entlang stehen Häuser. Viel mehr gibt es nicht. An die Fenster der Wohnung hat sie ein paar weihnachtliche Motive geklebt und mit Kunstspray „Ho, Ho, Ho“ aufs Glas geschrieben. Vanessa sagt, Leon Noel sei in diesem Jahr ihr Christkind.

Das Jugendamt kommt zweimal in der Woche, einmal die Woche die Familienhebamme. Engmaschige Betreuung nennt das der Fachjargon. Das Kind sieht zufrieden aus. Es ist sauber. Das Jugendamt befürwortet das Modell. Vater, Kindmutter, Kind. Die Dame von der staatlichen Betreuung sagt, man sei erstaunt. Vanessa mache das wirklich gut. Man wisse nur nicht, wie lange. Sie habe ja nie ein Frauenbild vorgelebt bekommen, sie habe sich immer an Männern orientiert.

Demnächst wollen Vanessa und Mike einen Hund kaufen. Weil das so gemütlich ist. Auch Vanessas Mutter ist schon da gewesen. Hat die Anzeige gegen den Freund zurückgezogen. Der Tochter zum Kind gratuliert. Und das Baby auf den Arm genommen. Auf der Kommode steht ein Foto von diesem Besuch. Vanessa, Vanessas Mutter mit dem Baby, Vanessas kleine Schwester. Vier lächelnde Menschen, eng aneinandergeschmiegt.

Ewig, sagt sie, ewig wird sie glücklich sein. Draußen beginnt es zu schneien. „Guck mal, Liong“, sagt sie. „Dein erster Schnee.“ Dann steckt sie das Kind in einen Schneeanzug, geht hinaus und küsst ihm lachend die Flocken vom Gesicht.