Städtisches Klinikum Dresden, ©Kay Körner/CC0 Show Welche Kliniken für Rheumatologie in Deutschland bieten eine hohe Behandlungsqualität? Hier sind 14 hervorragende Häuser gelistet. Schwellungen, Schmerzen und Entzündungen in den Gelenken – dies sind alles Symptome für eine rheumatische Erkrankung. Der Gelenkverschleiß (Arthrosen) ist die häufigste rheumatische Erkrankung in Deutschland. Viele Menschen leiden an einer Arthrose im Kniegelenk. Außerdem tritt die Erkrankung oft in den Händen oder der Hüfte auf. Folglich kann das ganze Bewegungssystem beeinträchtigt werden, was den Alltag erheblich erschwert. Umso wichtiger ist es, dass Sie bei diesem komplexen Krankheitsbild von einem Spezialisten behandelt werden. In nachfolgender Liste arbeiten Ärzte, die für ihre Expertise im Bereich Rheumatologie ausgezeichnet sind. Welche Kriterien zu Listung der entsprechenden Kliniken geführt haben, wird nach der Karte am Ende des Artikels erklärt. Die Top 14 Kliniken für Rheumatologie
Per Mouseover wird Ihnen der Name des Klinikums angezeigtSo wurde die Klinikliste erstellt (Kassenpatienten und Privatpatienten):
So wurde die Klinikliste erstellt (nur Privatpatienten):Kliniken, die keine Kassenpatienten behandelt und deshalb keinen Versorgungsvertrag mit der Krankenkasse abgeschlossen haben, müssen ihre Behandlungsdaten nicht in einem Qualitätsbericht darstellen. Deshalb wurden für die Listung von Privatkliniken andere Kriterien formuliert.
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der deutschen Kliniklandschaft. Die hohe Behandlungsqualität an vielen anderen Häusern wird selbstverständlich nicht angezweifelt. Fakten zu RheumakrankheitenDie Symptome von rheumatischen Erkrankungen sind vielfältig. Betroffene klagen über geschwollene Gelenke, über eine Gliedersteifheit in den Morgenstunden oder über entzündete Gelenke. Die Beschwerden sind mit chronischen Schmerzen verbunden. Im fortgeschrittenen Stadium versteifen die Gelenke oder können ganz ausfallen. Die Ursachen, die zu einer rheumatischen Erkrankung führen, sind nicht endgültig erforscht. Rheuma ist eine Autoimmunkrankheit, die nicht heilbar ist. Eine genetische Veranlagung, eine ungesunde Essgewohnheiten oder belastende Lebensumstände begünstigen die Entstehung der Krankheit. Zur Erkennung der Krankheit führen Ärzte ein ausführliches Anamnesegespräch mit Betroffenen. Bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT können bei der Diagnostik helfen. Denn bestimmte Formen der rheumatischer Krankheiten zeigen typische Veränderungen in den Gelenken. Auch kann bei einer Blutuntersuchung ein sogenannte Rheumafaktor im Labor nachgewiesen werden. Bei der Therapie steht die medikamentöse Behandlung im Vordergrund. Außerdem verschreiben Ärzte Krankengymnastik und manuelle Therapien (Massagen). Wenn die Knochenelemente sich durch die Entzündungsvorgänge zu stark verändern werden arthroskopische Operationen notwendig. Die Zahl der Diagnosen mit rheumatischen Erkrankungen (ICD-10-Code M06) in Deutschland schwankt von Jahr zu Jahr. Im Jahr 2020 wurden 12.141 Patienten mit dieser Hauptdiagnose in deutschen Krankenhäusern behandelt. Die Erkrankung tritt vor allem in der zweiten Lebenshälfte im Alter von 55 bis 79 Jahren auf. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in einem Krankenhaus liegt bei etwa acht Tagen.
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