Boykott beim Europapark! Fans haben gerade keinen Spaß mehr bei ihrem Besuch des Freizeitparks in Rust. Show Grund ist DIESE neue Corona-Regel. Jetzt wollen einige Besucher den Europapark nicht mehr besuchen. Europapark: Besucher ärgern sich über neue RegelungEuropapark: Besuchern gefällt die neue Regel des Freizeitparks gar nicht. (Symbolbild) Was war passiert? Der Europapark hatte seinen Hotelgästen farblich unterschiedliche Armbändchen gegeben – je nachdem, ob diese geimpft oder ungeimpft waren. +++ Ebay Kleinanzeigen: Spielzeug weckt bei Kundin gruselige Erinnerung – „Sogar mein Therapeut war verstört“ +++ Dadurch sollte der Status der Gäste für Mitarbeiter möglichst unkompliziert kenntlich gemacht werden, so wie es in einigen Urlaubsregionen beispielsweise bei Gästen mit gebuchtem All-Inclusive oder Halbpension üblich ist, sagte eine Sprecherin. Das Hotel Colosseo ist eines der Erlebnishotels im Europapark. So hätten die Europapark-Mitarbeiter keine Probleme gehabt, die Hotelgäste zu erkennen. Kritiker hatten der Sprecherin zufolge moniert, durch die verschiedenen Farben lasse sich der Impfstatus erkennen, was datenschutzrechtlich problematisch sei. Europapark erhält Hunderte Beschwerde-MailsDie Sprecherin sagte, es seien innerhalb der vergangenen Woche etwa Hundert E-Mails mit Beschwerden eingegangen. Aber auch in den sozialen Netzwerken zeigten sich viele Besucher verärgert. +++ Formel 1 – Belgien GP im Live-Ticker: Emotionales Debüt für Mick Schumacher in Spa-Franchorchamps +++ So schreibt ein Mann: „Genau deshalb werde ich den Park nie wieder mehr besuchen.“ Eine andere schreibt, dass sie durch diesen Eingriff in ihre Privatsphäre empört sei und es sich ebenfalls überlegt, den Europapark zu boykottieren. Der Europapark in Rust hat viele Besucher mit einer neuen Anordnung verärgert. (Symbolbild) Auf die verärgerten Besucher reagierte der Freizeitpark und händigt seit Donnerstag deshalb den Geimpften und Genesenen sowie Getesteten die Armbänder bei ihrer Ankunft in der gleichen Farbe aus. Diese wechselten aber täglich. +++ Movie Park, Phantasialand und Co: Das sind die beliebtesten Freizeitparks +++ Europapark: „Ging darum, eine praktische Lösung zu finden“Es sei zu keiner Zeit das Anliegen gewesen, eine bestimmte Gruppen zu stigmatisieren, teilte die Sprecherin mit. „Es ging lediglich darum, eine möglichst praktische und überschaubare Lösung zu finden“, fügte sie hinzu. Europapark: Besuchern gefällt die neue Regel des Freizeitparks gar nicht. (Symbolbild) Mit Blick auf den Infektionsschutz in der Corona-Pandemie sorgen mittlerweile auch speziell geschulte Mitarbeiter im Europapark für die Einhaltung von Abständen und Maskenpflicht. --------------- Weitere News: Kreuzfahrt: Mann will aufs Schiff, aber seine Begleitung sorgt für Aufregung! „Furchtbar“ Deutsche Post: Kunde wegen Änderung wütend – die Auskunft des Unternehmens wird ihm nicht gefallen Ebay Kleinanzeigen mit großer Änderung: Du wirst das Portal in Zukunft nicht wiedererkennen Mülheim: Mutmaßlicher Verursacher vom Tanklaster-Brand auf der A40 festgenommen – Unfassbar, was er vorhatte Dortmund: Autofahrer fährt über rot – jetzt schwebt eine Frau in Lebensgefahr --------------- Dem ging voraus, dass sich Besucher in der vergangenen Woche über hohe Auslastung und Gedränge in dem Vergnügungspark beschwert hatten. Die Vergnügungsstätte war aufgrund der Corona-Pandemie monatelang geschlossen und hatte erst im Mai wieder den Betrieb aufgenommen. Fans von Helene Fischer sind dafür gerade gut drauf. Die Schlager-Ikone hatte nämlich eine tolle Nachricht für sie. Hier alle Infos>>> (oa/dpa)
Mit Karacho sind die Besucher in dieser Achterbahn in Tripsdrill unterwegs. Foto: Tripsdrill/cf Nach dem Europapark hat auch Tripsdrill auf die Beschwerden über zu große Besuchermassen reagiert. Die maximale Besucherzahl wurde zurückgefahren. Cleebronn - Für einen besseren Infektionsschutz in der Coronapandemie hat der Vergnügungspark Tripsdrill bei Cleebronn (Kreis Heilbronn) die Zahl der Besucher, die täglich hineingelassen werden, reduziert. Es habe Beschwerden über das hohe Besucheraufkommen gegeben, bestätigte der Sprecher Birger Meierjohann. Auch das Landratsamt war in der vergangenen Woche nach einem entsprechenden Hinweis an die Parkleitung herangetreten. Tripsdrill habe zu diesem Zeitpunkt allerdings schon selbst reagiert und die Besucherzahl reduziert, sagte die Sprecherin des Heilbronner Landratsamtes, Lea Mosthaf. Genaue Angaben, wie viele Menschen täglich hereingelassen werden, machte das Familienunternehmen nicht. „Wir sind bei der Bekanntgabe von Zahlen grundsätzlich zurückhaltend“, sagte Meierjohann. Allerdings sei es in dieser Woche mehrfach vorgekommen, dass sämtliche Karten vergriffen gewesen seien. Der Park verfügt zusammen mit dem angeschlossenen Wildgehege über 4000 Parkplätze. Auch die Zahl der Securitykräfte, die die Einhaltung der Hygieneregeln garantieren sollen, sei erhöht worden. Eine Kontrolle durch die Ortspolizeibehörde habe keine Beanstandungen ergeben, sagte Mosthaf. Nach der neuen Coronaverordnung können Freizeitparks ohne Auflagen besucht werden. Sobald es in Innenräume geht, gilt allerdings die 3-G-Regel. Dies betrifft auch Anstehbereiche, die mehr als nur überdacht sind. Vor den Achterbahnen Karacho und G’sengte Sau sowie vor dem Indoorspielplatz Gaudiviertel werde deshalb kontrolliert, ob die Besucher genesen, geimpft oder getestet seien, sagte Meierjohann. Kinder und Jugendliche sind von dieser Regel allerdings befreit. Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Ausgerechnet in der Coronasaison hat Tripsdrill zwei neue Attraktionen Auch beim Europapark in Rust (Ortenaukreis) hatte es zuletzt immer wieder Beschwerden über die hohe Auslastung und das Gedränge gegeben. Auf Wunsch des Gesundheitsamts des Ortenaukreises sollen nun speziell geschulte Kräfte auf die Einhaltung der Abstandsregel und der Maskenpflicht achten. Es habe in der vergangenen Woche etwa hundert Beschwerdemails gegeben, berichtete der Park. Im Vergleich zur Gesamtbesucherzahl relativiere sich dies aber. Europapark beschränkt sich selbstDer Europapark habe im Blick auf reibungslose Abläufe eine Selbstbeschränkung von höchstens 25 000 Besuchern festgelegt, bleibe aber bislang in der Regel unter dieser Schwelle. „In den letzten Wochen gab es täglich im Schnitt 22 800 Besucher und keinen Tag über 25 000“, sagte eine Sprecherin. Im Europapark gilt die 3-G-Regel bereits am Haupteingang. In Mailingaktionen werden Besucher gewarnt, wenn sich später herausstellt, dass sich Erkrankte im Park befanden. 13 Mal sei das bisher der Fall gewesen. Weitere Ansteckungen seien aber nicht bekannt. Beide Freizeitparks waren während der Coronapandemie monatelang geschlossen gewesen. Der Europapark, der 2019 noch mehr als 5,5 Millionen Besucher zählte, durfte schließlich im Rahmen eines Modellprojekts und unter zahlreichen Hygieneauflagen Ende Mai öffnen. Am 11. Juni folgte Tripsdrill (2019: 780 000 Besucher). Die Wege im Park seien breit, es gebe große Freiflächen. Doch viele Besucher seien größere Menschenmengen nicht mehr gewohnt, sagte Meierjohann. „Die Enge wird sehr unterschiedlich wahrgenommen.“ Ähnlich sieht man es im Europapark. Vor der Pandemie seien Tage mit bis zu 55 000 Besuchern keine Seltenheit gewesen, sagte ein Sprecherin.
Alles über Tests, Nachweise und Beschränkungen Aktualisiert: 29.09.21 - 12:53 © Philipp von Ditfurth/dpa Seit 16. September gelten in Baden-Württemberg neue Corona-Regeln. Diese sind auch beim Besuch des Europaparks in Rust verbindlich. Das muss dabei beachtet werden. Rust - Bei der Bekämpfung des Coronavirus in Baden-Württemberg hat die Landesregierung neue Maßnahmen beschlossen. Am 16. September trat eine neue Verordnung in Baden-Württemberg in Kraft. Demnach ist die 3G-Regel maßgebend. Nur noch wer geimpft, genesen oder negativ getestet ist, kann am öffentlichen Leben teilnehmen. Vor allem für Ungeimpfte bringt die neue Verordnung massive Einschränkungen. Sie müssen anhand von PCR-Tests nachweisen, dass sie nicht mit Corona infiziert sind. Im Vergleich zu Geimpften und Genesenen gelten für Ungeimpfte in Baden-Württemberg insgesamt härtere Regeln. Das Coronavirus hatte auch Einschränkungen für den Europapark zufolge. Darauf reagiert der Freizeitpark nun unter anderem mit Änderungen für die Wintersaison 2021. Eigentlich schließt der Park zwischen Halloween und Beginn der Wintersaison seine Tore. Dieses Jahr bleibt der Europapark in diesem Zeitraum geöffnet. Für einen Besuch des Europaparks Rust greifen schon jetzt besondere Regeln. Dies gilt es dabei zu beachten. Coronavirus in Baden-Württemberg: Diese Warnstufen gibt esIm Zuge der neuen Verordnung gibt es für Baden-Württemberg auch ein neues Warnsystem, das sich in unterschiedliche Stufen eingliedern lässt. Es ersetzt die bisher verwendete Sieben-Tage-Inzidenz und bezieht sich auf die neu eingeführte 7-Tages-Hospitalisierungs-Inzidenz von Corona-Fällen. In der ersten Stufe, der sogenannten Basisstufe, bleiben die bisherigen 3G-Regelungen bestehen, heißt es auf der Internetseite des Landes Baden-Württemberg. Schwieriger wird es für Ungeimpfte bei der nächsten Warnstufe. Ab einer Inzidenz von 250 gibt es dann eine PCR-Pflicht in vielen Bereichen. Dabei gilt in dieser Stufe etwa für Ungeimpfte in einigen Bereichen ein Zutritts- und Teilnahmeverbot. Die nächstfolgende Alarmstufe greift ab einer Hospitalisierungs-Inzidenz von 390 oder höher. Dann erhalten nur noch geimpfte und genesene Personen Zutritt zum Europapark. Welche Stufe aktuell für den Europapark gilt, kann auf dessen Webseite abgerufen werden. Am besten informiert man sich zudem vor Anreise übers Internet, wie viel im Europapark los ist, etwa über die sogenannten „Freizeitampel“. Zwar gelten für den Park keine konkreten Einschränkungen mehr, dennoch entschieden sich die Betreiber dazu, die Besucherzahl zu regulieren, berichtet auch *heidelberg24. Vor einigen Wochen ging das allerdings nach hinten los: Der Europapark verteilte an seine Besucher verschieden farbige Armbänder, um zwischen Geimpften und Getesteten zu unterscheiden. Im Internet löste diese Regelung heftige Diskussionen aus. Wenig später schaffte der Europapark die Armbänder wieder ab. Grundsätzlich greift - wie in ganz Baden-Württemberg - die 3G Regel auch im Europapark. Heißt: Besucher müssen eine Impfung, Genesung oder einen negativen Coronatest vorweisen, um Zutritt zum Freizeitpark zu erhalten. Zum Abgleich der Richtigkeit der Daten muss zudem ein Lichtbildausweis vorgezeigt werden. Die Testnachweise müssen dabei von einer offiziellen Teststelle stammen. Selbst durchgeführte Schnelltests sind nicht mehr zulässig. Zu beachten ist bei den Tests auch, dass Antigen-Schnelltests nicht älter als 24 Stunden und PCR- Tests nicht älter als 48 Stunden sein dürfen. Besucher sollten sich zudem vor Anreise zum Europapark testen lassen. Zwar gibt es vor Ort die Möglichkeit eines Tests, jedoch sind die Kapazitäten beschränkt und nur für Ausnahmefälle gedacht. Auf der Seite des Europaparks können Testtermine vorab gebucht werden. Für Parkbesucher mit Wohnsitz in Deutschland ist der Test vor Ort kostenlos, für alle anderen wird eine Gebühr von 25,39 Euro pro Person fällig. Ausgenommen von der Testpflicht sind nicht schulpflichtige Kinder bis sieben Jahre und Schüler bis 17 Jahre, da Letztere regelmäßig in der Schule getestet werden. Auch die Maskenpflicht bleibt im Europapark bestehen. Alle Personen ab dem vollendeten sechsten Lebensjahr müssen in Bereichen, in denen der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, medizinische OP- oder FFP2-Masken tragen. Dieser Abstand muss im Park generell zu allen Personen eingehalten werden, die nicht zur eigenen Gruppe gehören. Eine Abstandsregelung gilt ebenfalls auf den Parkplätzen des Freizeitparks. Befinden sich haushaltsfremde Personen im Wagen, müssen schon bei Anreise alle Insassen Mund und Nase mit einer Maske bedecken. *heidelberg24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. |