Bettgehzeiten sind unter Eltern stets ein Thema. Während Babys ihren Schlaf noch selbst bestimmen, sieht es bei Klein- und Schulkindern ganz anders aus. Oft will der Nachwuchs am besten gar nicht schlafen. Doch wann ist es sinnvoll sein Kind ins Bett zu schicken? Hierfür gibt es die sogenannte Schlaftabelle. Sie dient Ihnen als Richtlinie, um Kinder altersgerecht lange schlafen zu lassen. Show Schlaftabelle: Empfehlungen für BettgehzeitenDie Geschichte der Schlaftabelle ist dabei wissenschaftlich nicht hinreichend belegt. Sie gilt als Phänomen des Internets und entsprang der Wilson Elementary School. Dort arbeitende Lehrer klagten über stets müde Kinder, welche dem Unterricht nicht ausreichend folgen konnten. Daraufhin gaben sie die Schlaftabelle heraus, welche die optimalen Bettgehzeiten beinhaltete. Diese Idee verbreitete sich im Netz rasend schnell, hauptsächlich wegen der starken Debatten. Manche Eltern wollen sich nicht hineinreden lassen, andere empfinden die Schlaftabelle als genau richtig. So sieht die Schlaftabelle aus
Wie sich erkennen lässt, sollen Kleinkinder und jene im Grundschulalter möglichst viele Stunden schlafen. Daraufhin verkürzt sich die nächtliche Schlafdauer. Es bleibt aber dabei, dass Kinder deutlich länger schlafen sollten als wir Erwachsene. Was schon allein durch ihre körperliche Entwicklung Sinn ergibt. Wie realistisch ist die Schlaftabelle?In der Praxis lassen sich diese Bettgehzeiten eher selten durchsetzen. Genau das sorgte für den Zündstoff im Internet, der bis heute anhält. Regelmäßiger Schlaf mit festen Routinen ist ein absolutes Muss. Doch Sie als Eltern wissen am besten, wie viel Schlaf Ihr Nachwuchs tatsächlich benötigt. Kaum jemand wird sein 11-jähriges Kind erst um 21:45 ins Bett schicken. Schon gar nicht, wenn am nächsten Tag die Schule ansteht. An Wochenenden können Sie es bei älteren Kindern und Teenagern natürlich flexibler gestalten. Tipp: Wenn Sie sich unsicher sind, welche Bettgehzeiten am besten sind, drucken Sie diese Schlaftabelle als grobe Richtlinie aus. Fragen sie andere Eltern danach, wie sie es handhaben bzw. in jenem Alter Ihres Kindes gemacht haben. Nicht nur auf die Schlafdauer kommt es anAbschließend möchten wir Ihnen noch ein paar Denkanstöße mit auf den Weg geben. Sie sollen verdeutlichen, dass eine Schlafroutine wichtig ist, sich aber nicht immer konsequent durchsetzen lässt. Was gute Gründe hat:
Mit Sicherheit fallen Ihnen noch weitere Punkte ein. Auch aus diesen Gründen ist nicht jede Nacht gleich. Um Ihren eigenen Frieden zu wahren, vermeiden Sie die Diskussion zur Schlaftabelle. Jeder sieht es unterschiedlich und alle Eltern müssen ihre eigenen Erfahrungen damit machen. Nachfolgend eine Abendroutine die dabei hilft, dass die Kinder schnell einfschlafen: In vielen Familien gehört die Diskussion ums Zubettgehen des Nachwuchses zum allabendlichen Ritual: Kinder sollten zu bestimmten Uhrzeiten schlafen - die Betroffenen selbst haben meist eine ganz andere Vorstellung, wann das sein sollte. Kinder brauchen generell mehr Schlaf als Erwachsene.
Schlafzeiten für Kinder (Bild: Pixabay) Wann Schlafenszeit ist, hängt natürlich davon ab, wann der Nachwuchs morgens raus aus den Federn muss.
Kinder neigen häufig zum Schlafwandeln. Die Ursachen für dieses Phänomen erläutern wir im nächsten Zuhause-Artikel. Tipp: Uneingeschränkter Zugriff auf Tausende kinderfreundliche Bücher, Videos, Lern-Apps und Spiele. Testen Sie Amazon FreeTime Unlimited 30 Tage lang kostenlos. Gratiszeitraum jetzt starten Themen des ArtikelsKinderSchlafenFamilieErziehung |