Welcher speedtest ist der genaueste

Ganz einfach und bequem starten Sie Ihren Speedtest mit Klick auf „Test starten“. Abhängig von Ihrer Verbindung und Ihrem Endgerät, das Sie für den Test benutzen, startet der Speedtest direkt bzw. innerhalb weniger Sekunden. Mit über 150 Millionen Tests im Monat ist Ookla der weltweit meistgenutzte, führende Anbieter von Speedtests für Breitbandverbindungen.

© 2016 shutter_m / Thinkstock

thorsten schierhorn - 28.10.2016

Wie flott landen die Daten aus aller Welt tatsächlich auf deinem Rechner? Ein Speedtest verrät es dir.

Die Ange­bo­te von Inter­net­an­bie­tern, den soge­nann­ten Pro­vi­dern, klin­gen ver­füh­re­risch: immer schnel­le­re Inter­net­ver­bin­dun­gen, immer grö­ße­re Daten­men­gen in kür­zes­ter Zeit. Doch läuft ein Down­load nach einem Tarif­wech­sel wirk­lich schnel­ler als zuvor? Bau­en sich Web­sei­ten tat­säch­lich rasan­ter auf? Hält das Tem­po der Lei­tung, was der Tarif­ver­trag ver­spricht? Mit einem Inter­net-Speed­test fin­dest du es her­aus. Wie du die Geschwin­dig­keit dei­nes Inter­nets mes­sen kannst und was sie im Zwei­fels­fall bremst, erklärt dir UPDATED.

Ein Speed­test ist eine Prü­fung, wie schnell dei­ne Inter­net­ver­bin­dung wirk­lich ist. Der kos­ten­lo­se Test lohnt sich sowohl für DSL-Benut­zer als auch für mobi­le Surfer:

  • Du ermit­telst, ob dein Inter­net­an­bie­ter über­haupt die Leis­tung zur Ver­fü­gung stellt, die er dir berechnet.
  • Du erfährst, ob zum Bei­spiel eine neue Soft­ware, ein ande­rer Brow­ser oder ein neu­er Stand­ort für den WLAN- oder LTE-Rou­ter Aus­wir­kun­gen auf das Tem­po der Ver­bin­dung haben.
  • Auch um die Lei­tung zu opti­mie­ren, ist ein regel­mä­ßi­ger Speed­test ratsam.

Die Geschwin­dig­keit dei­ner Inter­net­ver­bin­dung kannst du direkt online mes­sen, indem du zum Bei­spiel eines der drei fol­gen­den Tools benutzt.

Der kos­ten­lo­se Speed­test wird von der Bun­des­netz­agen­tur bereit­ge­stellt und kommt des­halb ohne Wer­bung aus. Außer dei­nem Stand­ort und Tarif gibst du hier via Dia­log­feld auch an, wie zufrie­den du mit dei­nem Anbie­ter bist: Denn die Bun­des­netz­agen­tur möch­te mit dem Test gleich­zei­tig Infor­ma­tio­nen über die Netz­qua­li­tät in Deutsch­land sammeln.

Die Bun­des­netz­agen­tur ver­weist dar­auf, dass du die sichers­ten Ergeb­nis­se über Kabel, also über eine LAN-Ver­bin­dung erhältst. Den­noch sind auch Mes­sun­gen über WLAN möglich.

Im Gegen­satz zur Bun­des­netz­agen­tur musst du beim kos­ten­lo­sen Online-Speed­test von T‑Online weni­ger Infor­ma­tio­nen preis­ge­ben, um den Test zu star­ten. Für opti­ma­le Ergeb­nis­se greift aber auch die Tele­kom auf den aktu­el­len Ort zu. Getes­tet werden:

  • Down­load-Rate
  • Upload-Rate
  • Ping (Reak­ti­ons­zeit dei­nes Internetanschlusses)

Der Test funk­tio­niert auch mit einem Smart­pho­ne, wenn du die Geschwin­dig­keit dei­ner mobi­len Ver­bin­dung tes­ten möchtest.

© 2019 Tele­kom / Screen­shot / UPDATED

Mit dem kos­ten­lo­sen Speed­test von T‑Online kannst du her­aus­fin­den, wie schnell dei­ne Inter­net­ver­bin­dung wirk­lich ist. 

Wenn du einen Speed­test auch auf dem Smart­pho­ne immer dabei­ha­ben möch­test, etwa um wei­te­re Optio­nen zu nut­zen, gibt es dafür pas­sen­de Apps.

Die Bun­des­netz­agen­tur stellt die Breit­band­mes­sung auch als App für iOS und Android zur Ver­fü­gung. Die App ist kos­ten­los und wer­be­frei. Du kannst die Geschwin­dig­keit dei­ner mobi­len Inter­net­ver­bin­dung über­prü­fen. Auch Funk­lö­cher kannst du mit­hil­fe der App erfassen.

Hin­weis: Ent­wick­ler des Tests ist die Fir­ma zafa­co GmbH, des­halb ist sie bei Goog­le Play und im App Store als Anbie­ter genannt.

Die kos­ten­lo­se App “Speed­test” für iOS und Android ermög­licht dir einen Ver­bin­dungs­test auch am Smart­pho­ne: Bei dir Zuhau­se oder unter­wegs. Mit der App kannst du dei­ne Upload‑, Down­load- und Ping-Geschwin­dig­keit schnell und unkom­pli­ziert her­aus­fin­den. Die App ent­hält Wer­bung. Per In-App-Kauf kannst du die­se deaktivieren.

Für die Mes­sung der Geschwin­dig­keit sen­det der Ser­ver des Test­an­bie­ters meh­re­re Daten­pa­ke­te unter­schied­li­cher Grö­ße an dei­nen Rech­ner oder dein Smartphone.

  • Das Gerät lädt die Daten­pa­ke­te her­un­ter und sen­det sie anschlie­ßend zurück.
  • Aus der Zeit, die die­ser gesam­te Vor­gang dau­ert, errech­net ein Speed­test die durch­schnitt­li­che Geschwin­dig­keit für Down­load und Upload.
  • Vor­aus­set­zung ist, dass der Ser­ver des Test­an­bie­ters über Maxi­mal-Geschwin­dig­keit ver­fügt, damit es nicht auf sei­ner Sei­te zu Ver­zö­ge­run­gen kommt.

  1. Für ver­läss­li­che Ergeb­nis­se ist es erfor­der­lich, dass du kei­ne par­al­le­len Anwen­dun­gen wie Down­loads, Spie­le, Updates und Pro­gram­me wäh­rend des Tests durchführst.
  2. Auch ein Anti­vi­ren-Pro­gramm oder eine Fire­wall kön­nen die Mes­sung beein­flus­sen oder sogar blo­ckie­ren, indem sie den nöti­gen Upload vom Test­ser­ver verhindern.
  3. Deak­ti­vie­re den Ener­gie­spar­mo­dus beim End­ge­rät und schlie­ße bei dei­nem Lap­top das Netz­teil an, um die vol­le Geschwin­dig­keit zu gewährleisten.
  4. Die genau­es­ten Mess­ergeb­nis­se bekommst du, wenn du die Inter­net­ver­bin­dung über ein LAN-Kabel herstellen.
  5. Bei einem WLAN-Test soll­test du sicher­ge­hen, dass kei­ne wei­te­ren Gerä­te wäh­rend des Tests auf das WLAN zugreifen.

Immer schnel­ler, immer wei­ter, immer rei­bungs­lo­ser – damit locken die Pro­vi­der. Doch sowohl in den Ange­bo­ten als auch in den Ver­trä­gen ste­hen stets die bei­den klei­nen Wor­te “bis zu”. Mit einem kos­ten­lo­sen Speed­test prüfst du, ob und wie weit dei­ne Inter­net­ver­bin­dung von der ver­spro­che­nen, theo­re­ti­schen maxi­ma­len Geschwin­dig­keit abweicht.

So fin­dest du Schwach­stel­len, kannst die Ver­bin­dung opti­mie­ren und in Zukunft unge­bremst durch die Wei­ten des Inter­nets surfen.

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