Welche kopfwehtabletten in der schwangerschaft

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Medikamente in der Schwangerschaft sind ein wichtiges Thema für jede Schwangere: Manche Präparate sind hilfreich und notwendig, andere dagegen können die gesunde Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Daher gilt: Egal, ob Schmerzmittel, Antibiotika oder Nasenspray - Schwangerschaft und Stillzeit sind besonders sensible Phasen, in denen die Anwendung von Medikamenten gut überlegt werden sollte. Mehr dazu lesen Sie hier!

Nach Möglichkeit sollten Frauen in der Schwangerschaft überhaupt keine Medikamente anwenden, auch keine rezeptfreien. Denn die Wirkstoffe können über das Blut zum Ungeborenen gelangen. Bei manchen Arzneistoffen kann dies schlimme Folgen haben, da sie nachweislich fruchtschädigend wirken. Bei anderen Medikamenten weiß man gar nicht, ob und wie sie auf das Kind im Mutterleib wirken.

Ausgenommen von dem empfohlenen Medikamentenverzicht sind medizinisch notwendige Arzneimittel, die eine Frau beispielsweise aufgrund einer chronischen körperlichen oder psychischen Krankheit wie Asthma, Diabetes oder Depression anwenden muss. Dann sollte die Frau nach Bekanntwerden der Schwangerschaft so bald wie möglich mit dem behandelnden Facharzt besprechen, ob das Medikament bedenkenlos weiter angewendet werden kann oder welche Alternativen es gegebenenfalls gibt.

Es gibt auch Präparate, die ungefährlich für die Mutter und das ungeborene Kind sind. Frauen sollten sich daher über erlaubte und kritische Medikamente in der Schwangerschaft informieren (etwa beim Frauenarzt oder Apotheker).

Welche kopfwehtabletten in der schwangerschaft

Wissenschaftliche Standards:

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

  • „Grippeimpfung: Sicherer Schutz für Mutter und Kind“, Faltblatt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Stand: 27.09.2019)
  • Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin: www.embryotox.de (Abruf: 25.10.2019)
  • Weyerstahl, T. et al.: Gynäkologie und Geburtshilfe, 4. Auflage, Thieme Verlag, 2013

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