Autor: Benita Wintermantel | Kategorie: Essen und Trinken | 28.12.2021 Show Foto: Shutterstock / Lin Xiu Xiu In den Supermärkten türmen sich um diese Jahreszeit Zitrusfrüchte. Mal heißen die orangefarbenen Früchte Mandarinen, mal Clementinen, mal Apfelsinen. Auf manchem Etikett steht auch ein exotischer Namen wie Tangerine oder Satsuma. Hier erfahren Sie, was die Unterschiede sind, welche Früchte sich zum Saften eignen und welche kaum Kerne haben. Einige Dinge haben Apfelsinen, Mandarinen, Clementinen und ihre Verwandten gemeinsam: Sie alle gehören zu den Zitrusfrüchten und kommen meist aus Südeuropa. Alle haben eine orangefarbene Schale und schmecken jetzt im Winter am besten, denn ihre Haupterntezeit geht von November bis März. Und allesamt sind sie aufgrund ihres Vitamingehalts regelrechte Vitamin-Bomben. Aber was unterscheidet Mandarine, Apfelsine und Clementine? Mandarine oder Clementine?In China wurden Mandarinen bereits vor 4000 Jahren kultiviert, heute kommen die Zitrusfrüchte meist aus den Tropen oder Südeuropa. Dabei ist Mandarine aber nicht gleich Mandarine: Optisch lassen sich Mandarinen und Clementinen nur schwer auseinanderhalten, die Unterschiede liegen vor allem im Geschmack. Im Laden laufen sie häufig unter dem Begriff "Mandarine". Meist handelt es sich bei den orangenen Früchtchen aber gar nicht um Mandarinen – sondern um Clementinen. So unterscheiden Sie Mandarinen und ClementinenMandarinen und Clementinen sind deutlich kleiner als Orangen, oben und unten sind sie abgeflacht.
Die Clementine ist die beliebteste Mandarinenart der Deutschen, sie begegnet uns im Supermarkt oder Obstladen am häufigsten. Bei ihr handelt es sich um eine Kreuzung aus Mandarine und Bitterorange (Pomeranze). Clementinen lassen sich an einem kühlen Ort mehrere Wochen lagern. Was ist eine Apfelsine?Apfelsinen sind gewöhnliche Orangen, Apfelsine ist einfach nur ein anderes Wort für Orange. Orangen sind deutlich größer als Mandarinen, ihre Schale ist dicker. Bei uns im Handel gibt es viele verschiedene Orangensorten, die wahrscheinlich bekannteste ist die Navel-Orange. Navel-Orangen haben relativ wenig Kerne und sind ideal zum Essen. Eine Navel-Orange erkennen Sie an der Ausbuchtung, die an einen Nabel erinnert. Wer eine Orangensorte zum Auspressen sucht, sollte auf spezielle Saftorangen, Blutorangen oder Blondorangen zurückgreifen. Orangensaft im TestWir haben fertigen Orangensaft getestet. Das Ergebnis: Kein Orangensaft im Test schneidet mit Bestnote ab, einige Säfte können wir aber immerhin mit der Note "gut" empfehlen.
Mandarine und Clementine haben eine große Familie, zu der auch die Satsuma, die Tangerine und die Minneola gehört: Satsuma: Die Satsuma (eine Kreuzung aus Mandarine und Orange) ist dünnschalig, ihre Farbe eher gelblich. Die Satsuma, die ursprünglich aus Japan stammt, ist besonders saftig und säurearm, aber nicht ganz so aromatisch wie ihre Verwandten. Im Herbst ist sie die erste Mandarinensorte, die bei uns in den Läden zu finden ist. Tangerine: Die Tangerine ist sehr süß und deutlich kleiner. Sie hat keine Kerne und ist bei uns häufig als Mandarin-Orangen in der Dose zu finden. Minneola: Minneolas sind eine Kreuzung aus Grapefruit und Mandarine. Sie sind saftiger als Orangen – und deshalb ideal zum Entsaften. Weiterlesen auf oekotest.de:
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Mandarinen und Clementinen und wie kann man sie auseinanderhalten? Der äußerliche Unterschied zwischen Mandarinen und Clementinen:Die Schale der Mandarine ist etwas dunkler und die Mandarine ist rund wie die Orange. Clementinen sind eher ellipsenförmig und flach. Die Mandarine lässt sich leichter pellen. Da die Schale der Clementine zwar dünner wirkt, aber deutlich robuster ist. Außerdem haben Mandarinen häufig Kerne, Clementinen sind hingegen nahezu kernlos. Aufgrund der robusteren Schale, lässt sich die Clementine deutlich länger lagern als die Mandarine. Diese wird nämlich bereits nach 2 Wochen bitter und ungenießbar, Clementinen können bei richtiger Lagerung bis zu zwei Monaten halten. Der geschmackliche Unterschied zwischen Mandarine und ClementineDie Mandarine schmeckt herber, aber deutlich intensiver & im Gegensatz zur Orange auch deutlich weniger sauer. Die Clementine bringt ein süß-säuerliches Aroma mit sich, das weniger intensiv ist, als das der Mandarine. Von den Nährwerten unterscheiden sich die beiden Zitrusfrüchte kaum. Beide enthalten wenig Fett dafür aber sehr viel Fruchtzucker. Mandarinen und Clementinen dürfen also gerne als Vitamin-C-reicher Snack genossen werden.
Entgegengesetzt des weiterverbreiteten Glaubens , gibt es markante Unterschiede zwischen Clementinen und Mandarinen. Welche das sind und wie Sie eine Mandarine und eine Clementine in Zukunft leichter auseinanderhalten, lesen Sie hier. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z.B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. In der Vorweihnachtszeit stehen Mandarinen und Clementinen bei vielen hoch im Kurs. Wie Sie die Früchte in Zukunft unterscheiden, verraten wir Ihnen hier.
Lesen Sie in unserem nächsten Artikel, weshalb Zitronen gesund sind. |