Was für eine Gradzahl muss ich bei einer Satellitenschüssel haben?

Was für eine Gradzahl muss ich bei einer Satellitenschüssel haben?
Die genaue Ausrichtung der Satellitenschüssel ist für guten Fernsehempfang unerlässlich. Foto: SpeedKingz/Shutterstock.com

Satellitenfernsehen ist sehr beliebt heutzutage. Denn es ist günstig und einfach zu installieren. Außerdem ist die Sendequalität im Vergleich zum normalen Kabelfernsehen viel besser. Dazu muss im Grunde genommen nur die Satellitenschüssel, der LNB ( das ist der Signalumsetzer) und Receiver gekauft und eingerichtet werden. Diese müssen dann montiert werden. Jegliches Empfangszubehör muss dann mit dem TV-Gerät verbunden werden. Wenn alles funktioniert hat, kann man die komplette Programmvielfalt von tausenden Sendern genießen. Das ist vor allem eine günstige Alternative zum Kabelfernsehen, da bei Antennenempfang keinerlei Kosten bei der Nutzung zu erwarten sind. Allerdings ist das ausrichten einfacher gesagt als getan. Bei dem Ausrichten gibt es gleich mehrere Faktoren zu beachten. Dazu gehört auch eine gehörige Portion Geduld. Hier erfahren Sie alles, was man zum Ausrichten einer Satellitenschüssel wissen muss und wie man es am besten umsetzt.

Die geeignete Montage der Satellitenschüssel


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Sehr wichtig für einen perfekten Satellitenempfang ein gut geeigneter Montageort. Wenn Sie in einem eigenen Haus wohnen, dann können Sie sich die optimale Montagestelle für Ihre Satellitenschüssel aussuchen. Wohnen Sie aber zur Miete, dann müssen Sie vorher den Vermieter beziehungsweise den Eigentümer um Erlaubnis bitten. Wenn es keinerlei Hindernisse mehr zu überwinden gibt, können Sie mit der Auswahl eines geeigneten Montageortes beginnen.

Der optimale Standort für die Montage einer Satellitenschüssel für einen störungsfreien Empfang sollte eine freie Sicht nach Süden haben. Denn in dieser Himmelsrichtung befinden sich die Astra- und Eutelsat-Satelliten. Sie müssen also sämtliche Hindernisse beim Ausrichten der Satellitenschüssel beseitigen. Generell können Hindernisse unter anderem nahestehende Gebäude, überstehende Dachvorsprünge und vor allem hohe Bäume und Büsche sein.

Man kann also vom Boden gemessen davon ausgehen, dass das Hindernis nur zur Hälfte so hoch sein darf, wie sein Abstand zur Schüssel ist. Das heißt im Klartext, dass ein nahestehendes Haus auf eine Entfernung von 20 Metern nicht höher sein darf als 10 Meter. Zudem sollte die Antenne so montiert sein, dass sie jederzeit gefahrlos zu erreichen ist. So können spätere Störungen am Besten beseitigt werden. Zwar wird sehr oft die Befestigung auf dem Dach vorgenommen, jedoch ist das unter dem Gesichtspunkt kein besonders geeigneter Ort. Viel besser dazu geeignet ist eine Hauswand mit südlicher Ausrichtung. Auch der Garten ist ein sehr guter Standort. Sicherlich kann der Nachteil sein, dass es ein paar kleinere Hindernisse geben wird. Trotzdem sollte man eine gute Balance zwischen Empfangsmöglichkeit und spätere Ereichbarkeit bei eventuellen Störungen gefunden werden.

Die korrekte Ausrichtung der Satellitenschüssel

Wenn die Montage erledigt ist, richten Sie die Satellitenschüssel grob in Richtung Süden aus. Um die Himmelsrichtung zu bestimmen, können Sie Hilfsmittel wie einen Kompass oder ein Smartphone mit einer App benutzen. Wenn Sie das geschafft haben, müssen Sie nun den richtigen Neigungswinkel und den Horizontalwinkel einstellen. Eine entsprechende Tabelle mit den richtigen Winkeleinstellungen liegt meistens den neu gekauften Satellitenschüsseln bei. Ansonsten kann man im Internet solche Listen recherchieren. Astra und Eutelsat/Hotbird sind die wichtigsten Satelliten für den Empfang der deutschen Fernsehsender. Wenn der Empfang stark genug ist, dann ist die Satellitenschüssel in der Lage, beide Satelliten zu empfangen. Man kann sagen, je größer die Satellitenschüssel ist, desto besser ist der Empfang bei korrekter Ausrichtung.

Die perfekte Einstellung der Satellitenschüssel

Generell liegt der Neigungswinkel in den meisten deutschen Gebieten zwischen 28 und 36 Grad. Dieser Neigungswinkel ist oft auf den Satellitenschüsseln markiert. Der Horizontalwinkel wird in der Regel zwischen 4 und 19 Grad nach Osten liegen. Sie müssen nun eine Feinjustierung für die perfekte Ausrichtung vornehmen. Sie können entweder einen Sat-Finder an die Schüssel anschließen oder sie verbinden alle Komponenten einfach direkt mit Ihrem Fernseher und Receiver. Dazu muss dann nur eine zweite Person das Signal mithilfe des Fernsehers kontollieren, während Sie sich um die beste Ausrichtung kümmern.

Ein letzter Tipp zur Perfektionierung der Signalstärke

Wenn Sie das Ausrichten noch perfektionieren möchten, dann legen Sie einen nassen Waschlappen über das kleine Kästchen gegenüber der Satellitenschüssel. So schaffen Sie die Bedingungen von schlechtem Wetter. Jetzt können Sie die Satellitenschüssel so ausrichten, dass auch Gewitter und starker Regen den Empfang nicht beeinträchtigen werden.

Die Ausrichtung der Schüssel ist nicht schwer. Zumindest nicht, wenn man weiß wie es gemacht wird. Mit diesen Tipps steht einem exzellenten Fernsehempfang nichts mehr im Wege. Auf jeden Fall ist der Fernsehempfang über Satellit die Mühe in jedem Fall wert.

Was für eine Gradzahl muss ich bei einer Satellitenschüssel haben?

Der Anteil der Haushalte, die auf Sat-Empfang setzen, liegt noch immer bei rund 46 % (Statista.de). Demnach beschäftigen sich rund 17 Millionen deutsche Haushalte mit dem Ausrichten und Montieren einer Satellitenschüssel. Das ist für uns Grund genug, unsere Erfahrungen und unser Know-How auf diesem Gebiet mit Ihnen zu teilen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Ihre Satellitenschüssel korrekt anbringen und Ihren Haushalt so auf viele gemütliche Fernsehabende vorbereiten. Bonus: Am Ende des Artikels gibt's unsere Anleitung auch noch als Video!

Inhalt

Anbringung der Sat-Schüssel

In der Regel wird eine Satellitenschüssel für einen langen Zeitraum montiert. Daher ist es naheliegend, dass die Entscheidung für die Montage nicht vorschnell getroffen werden sollte. Die möglichen Montageorte sollten, genauso wie deren jeweiligen Vor- und Nachteile, bekannt sein. Aus diesem Grund vorab einige Worte zu möglichen Montageorten.

1. Orte für die Montage einer Satellitenschüssel

  • Dach
  • Wand
  • Balkon & Geländer
  • Boden & Garten

Ganz gleich, welchen Ort Sie für Ihre Satellitenschüssel in Betracht ziehen, sorgen Sie dafür, dass der Zugang zur Sat-Schüssel möglichst einfach ist. Denn auch wenn eine gut montierte Sat-Schüssel in der Regel lange Zeit im Einsatz ist, ist sie nicht befreit von Wartungsarbeiten. Beispielsweise bietet es sich an, die Befestigung regelmäßig zu kontrollieren. Aber viel wichtiger ist es, die Sat-Antenne möglichst einfach von Schnee befreien zu können. Denn eine zugeschneite Sat-Schüssel (Parabolspiegel) bekommt Schwierigkeiten mit dem Signalempfang.

Wichtig

Vergewissern Sie sich, dass die Ausrichtung zum Satelliten am gewählten Ort möglich ist (meistens ist es eine südliche Ausrichtung) und keine Hindernisse wie Häuser oder Bäume die freie „Sicht“ auf den Satelliten blockieren. Ein Hindernis sollte nur halb so hoch sein, wie es entfernt ist.

Beispiel: Wenn ein Baum 20 Meter entfernt ist, dann sollte die Baumkrone maximal 10 Meter höher als die Sat-Antenne sein.

1.1 Dachmontage des Parabolspiegels

Ein traditionell beliebter Montageort für die Satellitenschüssel ist das Dach. Von dort aus stehen die Chancen für eine freie Sicht auf den Satelliten sehr gut und die Ausrichtung kann frei bestimmt werden. Allerdings ist hier auch die größte Vorsicht geboten. Bei der Montage auf dem Dach ist Ihre Sicherheit das höchste Gebot. Für die Halterung wählen Sie am besten Dachsparrenhalter aus Stahl. Diese sind in der Regel extrem robust und bieten eine lange und sichere Nutzungsdauer.

Wichtig

Eine Montage auf dem Dach erfordert auch eine Erdung der Antenne oder mit anderen Worten: einen Blitzschutz. An dieser Stelle ist es ratsam, das Zepter an einen Experten weiterzugeben. Das Unternehmen Kathrein-DS hat hierzu eine gelungene Übersicht „Antenne erden/Blitzschutz“ erstellt.

1.2 Wandmontage der Sat-Schüssel oder Flachantenne

Bei der Wandmontage ist es wichtig, sich im Vorfeld zu überlegen, welche die richtige Wand für die Montage ist. Schließlich ist es notwendig, die Sat-Schüssel in Richtung des Satelliten ausrichten zu können, um auch ein Signal empfangen zu können. (Sehen Sie auch Abbildung „Ausrichtung der Sat-Schüssel“)

Bei der Wandmontage gilt das Gebot „Sicherheit geht vor“ genauso wie bei der Dachmontage. Allerdings bietet die Wandmontage mittels einer Sat-Wandhalterungen einige Vorteile, denn wenn Sie die Sat-Schüssel mehr als 2 Meter unter der Dachkante anbringen, benötigen Sie keinen extra Blitzschutz. Außerdem wird die Sat-Schüssel von der Hauswand geschützt und wenn das Dach über die Sat-Schüssel ragt, wird die Sat-Schüssel nicht so häufig von Schnee bedeckt. Damit Sie aber auch im Fall der Fälle Zugriff auf die Sat-Schüssel haben, sollte diese leicht erreichbar sein.

1.3 Montage auf dem Balkon bzw. am Geländer

Diese Art der Anbringung ist der Wandmontage ziemlich ähnlich, allerdings besteht der Vorteil, dass die Anbringung einfacher ist. Denn Sie benötigen keine Bohrlöcher in der Hauswand. Zusätzlich ist der Zugang zu der Satellitenschüssel über den Balkon sehr einfach. Aber Sie benötigen eine entsprechende Geländerhalterung.

Bei der Anbringung am Balkon oder am Geländer stört eventuell die Optik eines Parabolspiegels. In diesem Fall darf eine stylische Flachantenne als gelungene Alternative angesehen werden. Die Flachantennen sind in der Regel kleiner und wirken unauffälliger.

1.4 Aufstellen der Satellitenschüssel auf dem Boden (Garten/Camping/Indoor)

Mit einem Antennenständer kann eine Sat-Schüssel gemütlich auf dem Boden aufgestellt werden. Am häufigsten kommt diese Art beim Camping vor. Teilweise wird die Methode aber auch für den Garten oder sogar für eine Aufstellung in der Wohnung genutzt.

Der Aufbau im Garten wird gerne mit dem Prinzip der „Inkognito Sat-Schüssel“ verbunden. Hier gibt es faszinierende Ideen, wie die Sat-Schüssel versteckt werden kann. Relativ einfache Verstecke sind hierbei unter einer Plane oder integriert in einer Regentonne.

Bei sehr großen und frei stehenden Satellitenschüsseln kann es zusätzlich notwendig sein, ein ordentliches Fundament zu verlegen und spezielle Erdungs- und Blitzschutzkriterien zu berücksichtigen, auch hier benötigen Sie Unterstützung eines Experten.

In der Wohnung werden die Parabolspiegel zumeist nur aufgestellt, wenn diese vor neugierigen Blicken versteckt werden sollen. Da die Parabolspiegel in der Regel sperrig sind, bieten sich auch hier Flachantennen an, die weit weniger auffällig sind.

→ Mit diesem Grundwissen (mögliche Montageorte) können wir nun mit den Vorüberlegungen zur Ausrichtung der Satellitenschüssel beginnen.

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2. Vorüberlegung zur Ausrichtung einer Satellitenschüssel

Mit der Ausrichtung steht und fällt die Signalqualität. Grundsätzlich befinden sich die Satelliten aus der Perspektive des DACH-Raums in südlicher (bzw. süd-östlicher) Richtung. In wie fern die Sat-Antenne östlich oder westlich gedreht werden muss, hängt davon ab, welchen Satelliten Sie empfangen möchten.

Aus unserer Sicht bietet die Website www.dishpointer.com eine sehr komfortable Hilfestellung. Sie können Ihren gewünschten Satelliten und Ihren Aufenthaltsort auswählen. Im Anschluss können Sie sich ansehen, in welche Richtung Ihre Satellitenschüssel ausgerichtet sein sollte und erhalten weitere Informationen wie Elevation und Azimut – doch dazu später mehr.

Ein weiterer wichtiger Baustein ist die freie Sicht auf den gewünschten Satelliten! Jede Art von Hindernis erschwert bzw. verhindert den optimalen Empfang.

Wichtig

Falls Sie es eben nicht gelesen hatten – als Faustformel gilt hier: Ein Hindernis darf nur halb so hoch sein, wie es entfernt ist.

Beispiel: Wenn das Hindernis 20 Meter entfernt ist, sollte es demnach nicht höher als 10 Meter sein.

Für den Fall, dass die Umgebung viele potenzielle Hindernisse bietet, ist es einfacher, die Satellitenschüssel höher zu platzieren. In diesem Fall ist die Montage auf dem Dach oder an der Hauswand eine ideale Möglichkeit.

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3. Montageort final festlegen

Damit ein Montageort festgelegt werden kann, sind folgende Punkte relevant:

  • Mögliche Montageorte kennen (Punkt 1)
  • Welcher Satellit bzw. in welche Richtung soll die Satellitenschüssel zeigen? (Punkt 2 + eigener Wunsch)
  • Freie Sicht ist vorhanden?
  • (Sie müssen ggf. viele Koaxialkabel verlegen)

→ Sobald Sie sich für einen Montageort mit freier Sicht zum gewünschten Satelliten entschieden haben, geht es an den handwerklichen Teil.

4. Grobe Ausrichtung – Halterung befestigen

Ist ein perfekter Ort gefunden, kann die Halterung bereits fest angebracht werden. Legen Sie besonderen Wert darauf, dass die Halterung stabil montiert ist. Denn bereits kleine Verschiebungen können im Nachhinein die Empfangsqualität beeinträchtigen.

5. Sat-Schüssel anbringen

Nutzen Sie die Beschreibung des Herstellers, um die Sat-Anlage ordnungsgemäß zusammenzubauen. Ist das erledigt, kann die Sat-Schüssel vorerst provisorisch angebracht werden. Ziehen Sie die Schrauben erstmal nur handfest. Es bietet sich an, die Satellitenschüssel in Abhängigkeit von Ihrem geografischen Standort genau einzustellen.

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Genau einstellen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Sie den Steigungswinkel bzw. Elevationswinkel (vertikale Ausrichtung) und den Azimutwinkel (horizontale Ausrichtung) ausloten müssen.

Auch an dieser Stelle zahlt es sich aus, auf bewährte Hilfsmittel zuzugreifen. Die vorher angesprochene Website Dishpointer oder die Website Satzentrale liefern die notwendigen Informationen zu den Einstellungen.

→ Das Schwierigste ist an dieser Stelle bereits geschafft. Nun geht es ums scharf stellen bzw. um die Feinjustierung.

6. Feinjustierung – das i-Tüpfelchen der Ausrichtung

Für die Feinjustierung ist es notwendig einen LNB (Low Noise Block Converter) an der Satellitenschüssel montiert zu haben. Denn der LNB empfängt das Signal, wandelt es um und leitet es weiter an die Signalempfänger wie z. B. ein Sat-Receiver.

Hier haben Sie 2 Möglichkeiten:

6.1 Feinjustierung mit dem Sat-Receiver

Sie schließen Receiver und TV an die Sat-Anlage an und wählen den Menüpunkt zur Anzeige der Signalstärke aus. Hier bietet es sich an, dass Sie die Einstellung zu zweit vornehmen. Während eine Person das Signal am TV-Gerät überwacht und Feedback zu Veränderungen gibt, kann die andere Person die Satellitenschüssel ausrichten und auf das optimale Signal einstellen. Falls Sie die Sat-Schüssel alleine ausrichten oder es bequemer mögen, dann ist die Feinjustierung mit dem Satfinder eine gute Alternative.

6.2 Feinjustierung mit dem Satfinder

Im Grunde ist es das gleiche Prinzip, allerdings schließen Sie den Satfinder direkt an dem LNB an. Während Sie die Antenne justieren, können Sie die Veränderung der Signalstärke bequem auf dem Satfinder erkennen. Das bedeutet, Sie können die Feinjustierung auch alleine vornehmen – ganz ohne die Unterstützung eines Helfers.

Insgesamt ist die Lösung mit dem Satfinder komfortabler, aber Option 1 führt ebenfalls zum gewünschten Ziel.

Sobald Sie die maximale Signalstärke erreichen, ist es an der Zeit, die Sat-Schüssel zu fixieren. Hierbei müssen Sie nach und nach die Schrauben festdrehen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es zu leichten Veränderungen der Ausrichtung kommen kann. Daher ist es sinnvoll, das Signal bis zum Ende der Montage zu überwachen.

Zusammenfassung: Ausrichtung und Montage der Satellitenschüssel

Bonus: Wie Sie Ihre Sat-Schüssel ausrichten, haben wir auch noch einmal in diesem Video Schritt für Schritt erklärt.

PS: abschließende Quizfrage:

Was ist auch ohne Satellitenschüssel empfangbar?
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Quellen / Medien: Visualhunt & Eigenkreation

Artikel vom: 18.12.2018 – letzte Aktualisierung 17.12.2021