Unterschied zwischen iphone 12 und 13

Wenn eine neue iPhone-Generation auf den Markt kommt, schlägt das Herz vieler Technikfans höher. Ein neues Smartphone bedeutet meist neue Features, noch bessere Kameras, stärkerer Prozessor, größere Akkukapazitäten und vieles mehr. Dann muss sich die neue Generation an der alten Generation messen – so auch im Vergleich iPhone 12 vs. iPhone 13. Lohnt sich das Upgrade oder reicht das iPhone 12 für deine Bedürfnisse vollkommen aus? Das erfährst du in unserem Vergleich!

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Unterschied zwischen iphone 12 und 13

Hier hast Du einen Überblick über die wichtigsten Daten der beiden iPhone Modelle:

iPhone 12 iPhone 13
Display 6,1 Zoll Super Retina XDR Display 6,1 Zoll Super Retina XDR Display
Abmessungen 146,7 x 71,5 x 7,4 mm 146,7 x 71,5 x 7,65 mm
Prozessor A14 Bionic Chip A15 Bionic Chip
Kamera 12 MP Dual-Kamera-System (Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektiv), 4K-Videoaufnahmen 12 MP Dual-Kamera-System (Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektiv), 4K-Videoaufnahmen mit Kino-Modus
Gewicht 162 Gramm 173 Gramm
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Im äußeren Vergleich iPhone 12 vs. iPhone 13 besteht akute Verwechslungsgefahr, denn legt man die beiden Smartphones nebeneinander, wird man sie kaum voneinander unterscheiden können. Das liegt nicht etwa daran, dass Apple kein neues Design mehr eingefallen ist, sondern dass der kalifornische Konzern gerne seinen Prinzipien treu bleibt: Never change a running system – was funktioniert, wird beibehalten. Da Apple-Liebhaber an dem typisch minimalistischen Design hängen, sehen beide Geräte also fast identisch aus.

Im genauen Größenvergleich iPhone 12 vs. iPhone 13 lässt sich feststellen: Das iPhone 13 ist mit 7,65 Millimetern nur minimal breiter als sein Vorgängermodell mit 7,4 Millimetern. Während die neue Generation 173 Gramm auf die Waage bringt, wiegt das iPhone 12 nur 162 Gramm. Die Bildschirmdiagonalen beider Smartphones betragen 6,1 Zoll. Bei zwei Design-Details beweist Apple dann aber doch wieder Einfallsreichtum: Die Notch an der vorderen Bildschirmkante, in der die Sensoren und die Frontkamera platziert sind, ist beim iPhone 13 rund 20 Prozent kleiner. Dafür ist der Kamerahügel auf der Rückseite des iPhone 13 größer und die Objektive der Kamera stehen merklich aus dem Gehäuse heraus.

Doch zurück zur Vorderseite – hier sind beide Smartphones mit einem Super-Retina-XDR-Display mit 2.532 x 1.170 Pixel bei 460 ppi ausgestattet. Einziger Unterschied: Die Display-Helligkeit des iPhone 13 strahlt etwas mehr als die seines Vorgängermodell. Die maximale Helligkeit des iPhone 13 liegt bei 800 Nits. Das iPhone 12 kommt hier nur auf 650 Nits.

Auch was die Kamera betrifft, gibt es kaum Unterschiede zwischen den beiden Super-Smartphones. Nur die Sensoren des iPhone 13 sind jetzt diagonal angeordnet. Ansonsten ist das Kamera-Set-up identisch: Ausgestattet sind iPhone 12 und 13 mit einer 12 Megapixel-Dual-Kamera mit 26-Millimeter-Weitwinkel-Objektiv und 13-Millimeter-Ultraweitwinkel-Linse.

Wirft man allerdings einen Blick auf die Kamera-Features, wird ein feiner Unterschied deutlich. Das iPhone 13 ist mit einer deutlich besseren Bildstabilisierung ausgestattet, da sich hierfür nicht die Linse, sondern der Bildsensor bewegt. Dieses technische Detail kommt bisher nur beim iPhone 13 zum Einsatz. Bei der Farbwiedergabe kann das iPhone 13 ebenfalls punkten. Dank eines vergrößerten Bildsensors in der Ultraweitwinkel-Kamera kann diese bis zu 50 Prozent mehr Licht aufnehmen. Dadurch werden die Aufnahmen viel detailgetreuer und strahlender und auch das Bildrauschen minimiert sich. Für alle, die gerne Videos aufnehmen, ist ein weiteres Feature möglicherweise kaufentscheidend: Den neuen Kinomodus, bei dem der Hintergrund unscharf gestellt ist, gibt es nur beim iPhone 13.

Egal, ob du dein Smartphone vorrangig zum Streamen, Gaming oder zum Arbeiten nutzt – eine lange Akkulaufzeit ist unerlässlich. Die verbesserten Features, die sich bereits im Vergleich zwischen iPhone 13 und iPhone 12 herausgestellt haben, lassen vermuten, dass das iPhone 13 schneller wieder an die Steckdose muss als sein Vorgänger. Erweist sich das iPhone 13 etwa als Stromfresser? Keineswegs! Das Modell aus der 13er-Reihe hält sogar länger durch. Grund dafür ist der nagelneue A15-Bionic-Chip, der energieeffizienter arbeitet. Zum Vergleich: Beim Videostreaming kommt das iPhone 13 auf 15 Stunden Wiedergabe und das iPhone 12 auf 11 Stunden. Bei Audiowiedergabe schafft das iPhone 13 ganze 75 Stunden – das Vorgängermodell kommt 50 Stunden ohne Aufladen aus

Im Hinblick auf den Prozessor hat sich beim Generationensprung von iPhone 12 auf 13 viel getan. Das iPhone 12 ist mit einem A14-Bionic-Chip ausgestattet. Im iPhone 13 befindet sich ein neuer, optimierter A15-Bionic-Chip. Mit der Einführung der 13er-Reihe verkündete Apple, dass es sich hierbei um den besten Prozessor handelt, der je in einem Handy verbaut worden ist. Ein weiteres Plus: Der A15-Bionic-Chip ist auf den neuen Mobilfunkstandard 5G ausgelegt. Aber: Sowohl der A14-Bionic-Chip als auch der A15-Bionic-Chip sind konkurrenzlos leistungsstark unterwegs. Im Vergleich iPhone 12 vs. iPhone 13 ist letzteres nur minimal effizienter und schneller. Was den Arbeitsspeicher betrifft, trumpfen beide Smartphones mit großzügigen 4 GB auf.

Ohne Frage gehören beide Geräte von Apple zu den Top-Smartphones auf dem Markt. Im direkten Vergleich iPhone 12 vs. iPhone 13 fallen die Unterschiede gering aus. Beide Smartphones können im Hinblick auf Design, Kamera, Display und Akkulaufzeit glänzen. Wenn du großen Wert auf die neuesten Kameratechnologien legst und auf eine exzellente Performance setzt, erhältst du mit dem iPhone 13 eines der besten Modelle auf dem Markt. Wer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, wird mit dem iPhone 12 die richtige Wahl treffen. Doch egal, wie du dich entscheidest: Mit keinem der beiden Modelle kannst du etwas falsch machen!

Apple hat das neue iPhone vorgestellt. Brauchst du dein altes jetzt noch? Was kann das iPhone 13 im Vergleich zum iPhone 12?

Das neue iPhone ist da. Seit dem 24. September 2021 kann jeder das Smartphone der neuen Generation in den Händen halten. Was bei vielen Apple-Fans für Jubel sorgt, bringt auch Fragen mit sich. Zum Beispiel: Soll ich mein iPhone 12 nun gegen das neue iPhone 13 austauschen?

Fakt ist: Das iPhone 13 kommt mit einigen technischen Verbesserungen auf den Markt. Doch schon das Vorgängermodell gehörte zu den besten Smartphones 2021. Wir haben einen Vergleich zwischen dem iPhone 12 und 13 durchgeführt. Dieser wird dir zeigen, ob ein Umstieg sinnvoll ist.

Apple hat sich optisch beim neuen iPhone stark an dem Vorgängermodell orientiert, das offenbar in der Handhabung gut bei der Kundschaft angekommen ist. Etwas dicker und schwerer ist das iPhone 13 allerdings ausgefallen:

  • iPhone 12: 146,7 mm (H) x 71,5 mm (B) x 7,4 mm (T) – bei 162 g

  • iPhone 13: 146,7 mm (H) x 71,5 mm (B) x 7,65 mm (T) – bei 173 g

Eine kleine – aber sehr wichtige – Änderung hat der Hersteller allerdings doch vorgenommen: Die Notch ist deutlich kleiner geworden. 20 Prozent weniger Platz nimmt die Aussparung für die Frontkamera nun ein. Das hat vor allem positive Auswirkungen auf die Optik.

Helleres Display

Apropos Display: Auch hier hat Apple kaum Neuerungen in petto. Sowohl das neue als auch das alte Modell haben ein 6,1 Zoll Super Retina XDR OLED Display. Die Auflösung liegt unverändert bei 1.170 x 2.532 Pixel, die Bildwiederholungsrate weiterhin bei 60 Hz. Von der neuen ProMotion-Technologie, die bis zu 120 Hz ermöglicht, können nur Käufer der Pro-Variante profitieren.

Im Unterschied zum iPhone 12 ist das iPhone 13 allerdings deutlich heller. Statt mit 625 Nits maximaler typischer Helligkeit kannst du dich bei der neuen Version auf mehr als 800 Nits freuen. Damit lässt es sich auch bei grellem Sonnenschein problemlos daddeln.

Mehr Power und Speicherplatz

Während die optischen Veränderungen relativ unspektakulär bleiben, hat sich im Inneren des iPhones einiges getan. Da ist zunächst der neue Prozessor zu nennen. Der A15 Bionic Chip ist laut Apple der schnellste Smartphone-Prozessor auf dem Markt. Die Varianten iPhone 13 Pro und Pro Max haben sogar einen zusätzlichen fünften GPU-Kern, der sich etwa beim Gaming bezahlt macht.

Trotz des Leistungsschubs kommt das iPhone 13 mit mehr Akkulaufzeit daher. Das liegt daran, dass der verbaute Prozessor extrem effizient werkelt. Insgesamt 19 Stunden Videowiedergabe (das sind 2 Stunden mehr als beim Vorgänger) sind das Resultat – ein beeindruckender Wert.

Ähnlich bemerkenswert sind die neuen Festplattenkapazitäten. Hier hat Apple einfach mal verdoppelt. Statt 64 GB erhältst du beim kleinsten Modell schon 128 GB. Die Standardvariante und das iPhone 13 mini haben eine maximale Speicherkapazität von 512 GB. Auch hier haben die Pro-Modelle die Nase vorn: Bei bis zu 1 TB muss man sich schon anstrengen, um den Speicher voll zu kriegen.

Da fällt es kaum noch ins Gewicht, dass das neue iPhone von Apple wieder keinen Steckplatz für eine externe microSD bekommen hat.

Fotos und Videos wirken hochwertiger

Gerade für (Hobby-)Fotografen stellt sich die Frage: iPhone 12 oder iPhone 13? Spoiler: Man sollte zur neuen Generation greifen. Zwar sind die Linsen selbst gleichgeblieben (12-MP-System mit Weitwinkel und Ultraweitwinkel), doch die Sensoren wurden überarbeitet. Diese fangen nun 47 Prozent mehr Licht ein, weshalb du auch bei schlechten Lichtverhältnissen brillante Fotos schießen kannst.

Darüber hinaus ist die Kamera mit der Sensor-Shift-Technologie ausgestattet, einem innovativen Bildstabilisator, den Apple selbst entwickelt hat. Sensor-Shift soll fünfmal stärker stabilisieren als die OIS-Technologie, die noch beim iPhone 12 und iPhone 12 mini zum Einsatz kam.

Eine interessante Neuerung gibt es auch bei der Videoaufnahme. Mit dem Kinomodus drehst du Videos, die schon fast an professionelle Blockbuster erinnern. Der Modus ermöglicht automatische Tiefenschärfe und Fokus-Änderungen, wodurch du deinen Aufnahmen mehr Dynamik und Spannung verleihst. Eine Anpassung ist sogar noch nachträglich möglich.

Ein Teleobjektiv mit echter optischer Vergrößerung bleibt dagegen wie zuletzt den beiden Pro-Modellen vorbehalten. Dadurch ist bei der Qualität der Zoom-Fotos nach wie vor ein klein wenig Luft nach oben.

Keine Unterschiede bei der weiteren Ausstattung

Was die weitere Ausstattung angeht, haben wir kaum einen Unterschied zwischen dem iPhone 12 und 13 feststellen können. Wie sein Vorgänger bietet auch das iPhone 13 Bluetooth 5, NFC und WiFi 6. Die biometrische Entsperrung erfolgt wieder über Face ID. Eine Klinkenbuchse sucht man dagegen erneut vergeblich. Zum Musikhören musst du somit wieder kabellose Kopfhörer nutzen.

Erfreulich ist, dass die iPhone-13-Modelle wie ihre Vorgänger IP68-zertifiziert sind. Das hat zur Folge, dass die Geräte – laut Zertifikat – sogar Tauchgänge von 30 Minuten unbeschadet überstehen. Spritzer und Regentropfen sind demnach erst recht kein Problem.

iPhone 13 vs. iPhone 12 – der Überblick

iPhone 12 vs. iPhone 13 – der Überblick

iPhone 13iPhone 12
Display6,1 Zoll Super Retina XDR OLED, HDR106,1 Zoll Super Retina XDR OLED, HDR10
Auflösung2.532 x 1.170 Pixel, 460 ppi2.532 x 1.170 Pixel, 460 ppi
Maximale typische Helligkeit800 Nits625 Nits
Maße146,7 mm (H) x 71,5 mm (B) x 7,65 mm (T)146,7 mm (H) x 71,5 mm (B) x 7,4 mm (T)
Gewicht173 g164 g
FarbenMitternacht, Polarstern, Rosé, Blau, Product Red, GrünSchwarz, Weiß, Product Red, Grün, Blau, Violett
ChipApple A15 BionicApple A14 Bionic
Speicherplatz128, 256 und 512 GB64 GB, 128 GB oder 256 GB
Kamerasystem12 MP (Weitwinkel + Ultraweitwinkel)12 MP (Weitwinkel + Ultraweitwinkel)
Akkulaufzeit17 h Videowiedergabe19 h Videowiedergabe

Unterschied zwischen iPhone 12 und 13: Das Wichtigste in Kürze

  • Die Notch des iPhone 13 fällt deutlich kleiner aus als zuletzt.

  • Dank A15 Bionic ist mehr Power unter der Haube. Zudem arbeitet der Chip noch effizienter als sein Vorgänger.

  • Dennoch läuft der Akku des iPhone 13 zwei Stunden länger.

  • Apple hat den Speicherplatz verdoppelt. Heißt: Die Einstiegsvariante bringt jetzt satte 128 GB mit.

  • Die Pixelwerte der Kamera sind immer noch dieselben, doch die Aufnahmen von Fotos und Videos wurden verfeinert.

Foto: ©Apple


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S21- oder S22-Serie – welches Ultra-Modell gewinnt wohl im Battle? Erfahre hier alles zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden.

Eingefleischte Samsung-Fans wissen, dass sie vom Ultra-Modell immer eine grandiose Leistung und Top-Features erwarten können. Mit jeder neuen Serie steigen allerdings auch die Erwartungen an das neue Spitzenmodell. Du hast das Samsung Galaxy S21 Ultra und überlegst, ob sich ein Upgrade lohnt? Hier erfährst du, worin sich das neue Samsung Galaxy S22 Ultra von seinem Vorgänger unterscheidet.

Beim Design hat Samsung noch eine Schippe draufgelegt und die seitlichen Displayränder des Galaxy S22 Ultra wie einst beim Galaxy S6 Edge heruntergezogen. Die Nähe zum schicken Note-Design ist unverkennbar. Beim Galaxy S21 Ultra sind die Kanten im Vergleich deutlich runder. Beim S22 Ultra ist der S Pen außerdem erstmals integriert, während er beim S21 Ultra „nur“ ein optionales Extra ist.

Was die Farbe angeht, so hast du beim Ultra-Modell der neuen Serie mit Weiß, Grün, Schwarz und schniekem Burgunderrot deutlich mehr Auswahl. Beim Vorgänger musst du dich mit elegantem Schwarz oder mystischem Silber zufriedengeben. Im Hinblick auf die Optik kann das neue S22 Ultra den Vergleich „Samsung Galaxy S22 Ultra vs. Samsung Galaxy S21 Ultra” ganz klar für sich entscheiden.

Spitzenmäßige Ultra-Darstellung

Eine gestochen scharfe Darstellung bekommst du zweifellos bei beiden Ultra-Modellen. Das Galaxy S22 Ultra hat ein 6,8-Zoll-Dynamic-AMOLED-Display am Start und überzeugt durch eine starke Quad-HD+-Auflösung. Das Vorgängermodell ist ebenfalls mit einem 6,8-Zoll-Dynamic-AMOLED-Display ausgestattet und löst mit QHD+ auf.

Während beim S22 Ultra eine adaptive Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz für eine flüssige Bedienung sorgt, liegt der Minimalwert beim Vorgänger-Modell bei 10 Hz. Ein Vision-Booster, eine 240-Hz-Touch-Sampling-Rate im Spielemodus sowie ein Augenkomfortschutz mit KI-basierter Blaulichtsteuerung sind weitere Features, mit denen das neue Ultra-Modell beeindruckt.

Fast alles wie gehabt beim Kamera-Setup

Wie schon sein Vorgänger hat das neue Samsung Galaxy S22 Ultra vier leistungsstarke Linsen spendiert bekommen. Neben dem 108-MP-Hauptsensor und der 12-MP-Ultraweitwinkellinse sorgen zwei 10-MP-Telelinsen für spitzenmäßige Schnappschüsse. Soweit also Unentschieden im Vergleich Samsung Galaxy S22 Ultra vs. Samsung Galaxy S21 Ultra. Allerdings profitieren die Kameras des S22 Ultra von der KI-gestützten Bildstabilisierung, wodurch die Qualität der Fotos insbesondere bei Nacht einen Tick besser ausfällt.

Dass dem Flaggschiff beim Knipsen nicht Luft ausgeht, dafür sorgt bei beiden Modellen ein leistungsstarker 5.000-mAh-Akku. Bei beiden ist ein schnelles und kabelloses Laden möglich. Ein weiterer nicht ganz unbedeutender Unterschied: Beim S22 Ultra setzt Samsung auf den neuen Exynos-2200-Prozessor, während das Vorgänger-Modell noch mit dem Exynos 2100 angetrieben wird.

Mehr Speicher beim Galaxy S22 Ultra

Du stehst nicht nur auf Smartphones mit einem großen Display, sondern auch einen satten Speicher? Dann wird es dich freuen, dass das Galaxy S22 Ultra mit grandiosen 1TB Flashspeicher verfügbar ist. Dafür musst du mit 1.649 Euro aber auch ordentlich was von deinem Ersparten abzwacken. Beim Vorgänger-Modell ist die Speichergrenze bei 512 GB erreicht. Dafür kann es aber mit 16 statt 12 GB Arbeitsspeicher glänzen.

Samsung Galaxy S22 UltraSamsung Galaxy S21 Ultra
DisplayAMOLEDAMOLED
Bildschirmdiagonale6,8 Zoll6,8 Zoll
Auflösung3.080 x 1.440 Pixel3.200 x 1.440 Pixel
Bildwiederholrate120 Hz120 Hz
Abmessungen77,9 x 163,3 x 8,9 mm75,6 x 165,1 x 8,9 mm
Gewicht228 g227 g
Kamera108-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 2 x 10-MP-Teleobjektive108-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 2 x 10-MP-Teleobjektive
Frontkamera40 MP40 MP
ProzessorExynos 2200Exynos 2100
5GJaJa
RAM8 (nur 128 GB Variante) / 12 GB12 / 16 GB (nur 512 GB Variante)
Interner Speicher128 / 256 / 512 GB sowie 1 TB128 / 256 / 512 GB
Akkukapazität5.000 mAh5.000 mAh
Schnellladefunktion45 Watt (Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten)45 Watt (Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten)
BetriebssystemAndroid 12Android 12
IP-ZertifizierungIP68IP68
FarbenWeiß, Grün, Schwarz, BurgunderrotSchwarz, Silber

Das Wichtigste im Überblick

  • In Sachen Design kann das neue Galaxy S22 Ultra mit seiner schicken Note-Optik und dem integrierten S Pen glänzen. Dagegen sieht das Vorgänger-Modell fast schon etwas bescheiden aus.

  • Mit ihren AMOLED-Displays bieten beide Ultra-Modelle eine grandiose Darstellung, das neue S22 Ultra hat hier noch einige nette Extras mehr an Bord.

  • Mit den vier Linsen, die bei beiden Modellen identisch sind, gelingen dir makellose Aufnahmen. Die durch künstliche Intelligenz unterstütze Bildstabilisierung des Galaxy S22 Ultra hebt insbesondere Schnappschüsse bei Nacht auf ein neues Level.

  • Während du beim Galaxy S21 Ultra maximal 512 GB Flashspeicher bekommst, gibt’s das neue Ultra-Modell auch mit gigantischen 1 TB zu kaufen.

Foto: ©Samsung


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Am 9. Februar erschien die neue Galaxy Generation. Wie schneiden Samsung Galaxy S22 und Samsung Galaxy S22+ im Vergleich ab?

Sowohl das Samsung Galaxy S22 als auch die Plus-Version können mit einem erstklassigen AMOLED-Display prunken, dessen Bildwiederholrate von 10 bis 120 Hertz noch besser als bei ihren Vorgängern, der S21-Reihe, ausfällt. In ihrer Größe (6,1 vs. 6,6 Zoll) unterscheiden sie sich gerade mal um 0,5 Zoll, was ca. 1,3 Zentimetern entspricht.

Auch die Auflösung beider Displays ist nicht von schlechten Eltern: 2340 x 1080 Pixel versprechen ein gestochen scharfes Handyerlebnis. Jedoch ist das S22+ eindeutig der hellere Stern in der Samsung-Galaxie: Mit seinen 1.750 Nits überstrahlt es das S22, welches genau wie das S21 über 1.300 Nits verfügt.

Kamera: Taghelle Aufnahmen dank Nightography

Wie schon die S21-Generation besitzen das Samsung Galaxy S22 und S22+ nicht eine, auch nicht zwei, sondern ganze drei Kameras, mit denen du zu jeder Zeit hochklassige Fotos und Videos aufnehmen kannst. Technische Features sind beispielsweise ein Weitwinkelobjektiv von 50 MP und der dreifach optische Zoom der ersten Telekamera.

Wenn du gerne die Nacht unsicher machst, hat sich Samsung ebenfalls etwas für dich einfallen lassen: Dank dem Nightography-Modus bist du nicht länger auf Tageslicht angewiesen, sondern kannst auch bei Dunkelheit wundervolle Aufnahmen festhalten. Wenn das mal keine Lichtmagie ist!

Gamer aufgepasst: Das Samsung Galaxy S22 und das S22+ enthalten beide Samsungs neuesten Chipsatz – den Exynos 2200. Der 5G-kompatible Prozessor ist mit der topaktuellen RDNA-2-Architektur ausgestattet, die auch der neuesten Generation der Spielekonsolenwelt innewohnt. Du darfst also von einer erstklassigen Grafik ausgehen.

Features: Das sind die größten Unterschiede

Das Samsung Galaxy S22 und seine Plus-Version sind Geschwister, die sich sehr ähneln, aber natürlich nicht vollständig gleichen. Neben ihren unterschiedlichen Displaygrößen (6,1 Zoll vs. 6,6 Zoll) unterscheiden sie sich auch in puncto Akkugröße (3.700 mAh vs. 4.500 mAh) voneinander. Das S22+ kann außerdem mit einer besseren Helligkeit sowie Schnellladeleistung glänzen.

Natürlich kostet das Plus-Modell wie immer etwas mehr als das Standardgerät. In diesem Fall beträgt der Unterschied exakt 200 Euro bei beiden internen Speicherplatz-Optionen:

  • Samsung Galaxy S22: 849 € (128 G) oder 899 € (256 G)

  • Samsungs Galaxy S22+: 1049 € (128 G) oder 1099 € (256 G)

Samsung Galaxy S22Samsung Galaxy S22+
DisplayDynamic AMOLED 2XDynamic AMOLED 2X
Bildschirmdiagonale6,1 Zoll6,6 Zoll
Auflösung2340 x 1080 Pixel2340 x 1080 Pixel
Bildwiederholrate120 Hz120 Hz
Abmessungen146 x 70,6 x 7,6 mm157,4 x 75,8 x 7,64 mm
Gewicht167 g195 g
KameraTriple-Kamera (50-MP-Weitwinkel / 12-MP-Ultraweitwinkel / 10-MP-Teleobjektiv)Triple-Kamera (50-MP-Weitwinkel / 12-MP-Ultraweitwinkel / 10-MP-Teleobjektiv)
Frontkamera10 MP10 MP
ProzessorExynos 2200Exynos 2200
5GJaJa
RAM8 GB8 GB
Interner Speicher128 / 256 GB128 / 256 GB
Akkukapazität3.700 mAh4.500 mAh
BetriebssystemAndroid 12Android 12
IP-ZertifizierungIP68IP68
FarbenPhantomschwarz, Weiß, Rosa, Gold, DunkelgrünPhantomschwarz, Weiß, Rosa, Gold, Dunkelgrün
  • Das Galaxy S22 und das S22+ überzeugen beide mit Gorilla Glas Victus+-Schutz und hochauflösendem AMOLDED-Display, das sich allein in der Größe unterscheidet (6,1 vs. 6,6 Zoll).

  • Wie bei der S21-Reihe ist auch beim S22 und S22+ ein Drei-Kamera-System vorhanden, das aus je einer 50-MP-Weitwinkel-, 12-MP-Ultraweitwinkel- sowie 10-MP-Telekamera besteht.

  • Ein grandioses Grafik-Erlebnis, das dem moderner Videospielkonsolen gleichkommt, wird durch Samsungs neuesten Chipsatz Exynos 2200 im Zusammenspiel mit dem brandneuen RDNA-2-Prozessor ermöglicht.

  • Der offizielle Marktstart vom Samsung Galaxy S22 und Samsung Galaxy S22+ ist am 25.02.2022.

Foto: ©Samsung


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Das Samsung Galaxy S22 ist da! Wie gewohnt in mehreren Varianten: Was ist der Unterschied zwischen dem Plus und dem Ultra?

Die neue Samsung-Galaxy-Generation ist endlich da und besteht aus drei unterschiedlichen Modellen. Die Frage ist jetzt natürlich: Was bieten die beiden teuren Versionen – das S22+ und das S22 Ultra – mehr und wie unterscheiden sie sich voneinander? Wir verraten es dir.

Du wirst es auf den ersten Blick sehen: Das Samsung Galaxy S22 Plus und das Samsung Galaxy S22 Ultra sind Geschwister, aber keine Zwillinge. Während das Plus mit runden Ecken an das Vorgängermodell Galaxy S21 erinnert, hat das Ultra eine anderes Vorbild.

Es ist nicht nur größer, sondern zeigt mit seiner kantigeren Form eine deutliche Ähnlichkeit zum Samsung Galaxy Note20. Das ist gewollt, denn das Samsung Galaxy S22 Ultra ist das einzige der neuen Generation, das einen vom Note bekannten integrierten S Pen bietet.

Was die beiden S22-Modelle designtechnisch verbindet, ist der robuste Aluminium-Rahmen, das glänzende Corning Gorilla Glass Victus+ und einige der Farben, in denen die Smartphone-Modelle erhältlich sind. Einige, aber eben nicht alle. Während es das Plus in Pink Gold gibt, ist das Ultra als einziges in einem Burgunderton erhältlich.

Kamera: Worauf es ankommt

Eins vorweg: Egal, welches der beiden Modelle du auswählst, die Fotografie-Technik ist Weltklasse. Mega-Kontraste auch bei wenig Licht? Selfies ohne Augenringe? Kein Problem für die Smartphones der Samsung-Galaxy-S22-Generation.

Aber schauen wir uns die Kameras der beiden Modelle genauer an: Das Plus bietet drei Kameras auf der Rückseite mit einem 50-MP-Weitwinkel und einer Frontkamera, die auch ganze 10 MP bietet. Das verblasst aber im Vergleich zu den vier Kameras auf der Rückseite des Ultras!

Das Ultra bietet ein zusätzliches Teleobjektiv mit 10-fachem Zoom. Ergänzt wird dieses Extra durch einen 108-MP-Weitwinkel und eine Frontkamera mit 40 MP. Im direkten Vergleich geht der Kamera-Punkt ganz klar an das Galaxy S22 Ultra.

Display und Prozessor: Gut und schlecht?

Beide Smartphones überzeugen mit einem Display, das eine Helligkeit von bis zu 1.750 nits und eine Bildfrequenz von 120 Hz bietet. Das Display des Plus ist allerdings mit 6,6 Zoll etwas kleiner als das des Ultras mit 6,8 Zoll.

Beim Prozessor wurde für den europäischen Markt in beiden Modellen der Exynos 2200 verbaut. Viele Smartphone-Begeisterte hatten auf den Snapdragon 8 gehofft und sind nun besorgt, dass der andere Prozessor weniger Leistung bringt.
Erste Tests haben jedoch gezeigt, dass die Angst unbegründet ist.

Speicher und Akku: Zwischen okay und hurra

Wenn Smartphone-Hersteller ihre Kunden fragen würden: „Wie viel Speicherplatz und Akkulaufzeit wollt ihr?“, wäre die Antwort immer: „Ja!“ – was heißen soll: Je mehr, desto besser. Diesem Wunsch kommt das Ultra eher nach als das Plus.

Dabei hat er Akku des Samsung Galaxy S22 Plus mit 4.500 mAh keine schlechte Kapazität. Es ist halt nur weniger als die 5.000 mAh des Samsung Galaxy S22 Ultra – und auch weniger als das, was das Vorgänger-Modell bot. Doch keine Sorge: Der effizienter arbeitende Prozessor gleicht die geringere Akkukapazität wieder aus.

Bei Smartphone-Speicherplatz ist es ja meistens so, dass man für mehr eben auch mehr zahlen muss. Das Ultra bietet für alle, die tiefer in die Tasche greifen wollen, auf Wunsch sagenhafte 1 TB, ist aber auch mit 512, 256 oder 128 GB erhältlich. Das Galaxy S22 Plus gibt es mit 128 oder 256 GB-Speicherplatz.

Samsung Galaxy S22+Samsung Galaxy S22 Ultra
DisplaytechnologieDynamic AMOLED 2XDynamic AMOLED 2X
Bildschirmdiagonale6,6 Zoll6,8 Zoll
Auflösung2340 x 1080 Pixel3.088 × 1.440 Pixel
Bildwiederholrate120 Hz120 Hz
Abmessungen75,8 x 157,4 x 7,6 mm77,9 x 163,3 x 8,9 mm
Gewicht195 g228 g
KameraTriple-Kamera (50-MP-Weitwinkel / 12-MP-Ultraweitwinkel / 10-MP-Teleobjektiv))Quad-Kamera: 108-MP-Weitwinkel / 12-MP-Ultraweitwinkel / 10-MP-3x-Zoom-Teleobjektiv / 10-MP-10x-Zoom-Telobjektiv
Frontkamera10 MP40 MP
ProzessorExynos 2200Exynos 2200
5GJaJa
RAM8 GB8 GB
Interner Speicher128 / 256 GB128 / 256 / 512 GB & 1 TB
Akkukapazität4.500 mAh5.000 mAh
BetriebssystemAndroid 12Android 12
IP-ZertifizierungIP68IP68
FarbenPink, Gold, Schwarz, Weiß und GrünBurgund, Schwarz, Weiß und Grün
S PenNeinJa

Das Wichtigste zusammengefasst

  • Das Samsung Galaxy S22 Plus und das Samsung Galaxy S22 Ultra überzeugen beide mit ihrem durchdachten und ansprechenden Design. Persönliche Präferenzen bei Größe, Farbauswahl und der Frage, ob ein S Pen gebraucht wird, werden hier bei der Entscheidung ausschlaggebend sein.

  • Wer als YouTuber oder Instagramer im Influencer-Game mitmischen will, wird der Mega-Kameraausstattung des Ultra wahrscheinlich nicht widerstehen können. Sie ist eben nochmal umwerfender als die schon sehr gute des Galaxy S22 Plus.

  • Das Display ist bei beiden Modellen erste Sahne, der Prozessor besser als sein Ruf. Hier nehmen sich die Telefone nichts.

  • Beim Speicher und der Akkuleistung gibt es tatsächlich große Unterschiede. Mehr muss nicht immer besser sein, wird aber in jedem Fall mehr kosten. Je nach deinem Nutzungsverhalten kannst du dich individuell entscheiden.

Foto: ©Samsung


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Das neue Samsung Galaxy S22 als Standard- oder doch lieber als Ultra-Version? Hier erfährst du die wichtigsten Unterschiede.

Wer „Ultra“ im Namen hat, muss ultra sein – oder? Aus der neuen S22-Serie sticht das Samsung Galaxy S22 Ultra nicht nur in Sachen Optik hervor, es hat auch einige Upgrades in puncto Kamera, Performance und Co. zu bieten. Kann da das günstigere Basis-Modell auch nur im Geringsten mithalten? Wir haben die größten Unterschiede zwischen den beiden Modellen zusammengefasst.

Ultrakantiges Gehäuse, seitlich abgerundetes Displayglas und ein Kamerablock, der sich im Gehäuse versteckt – das Galaxy S22 Ultra erinnert stark an frühere Note-Modelle. Vom S-Pen, den Samsung beim Ultra-Modell integriert hat, kann die Basis-Variante nur träumen. Beim letzterer ist sich der Tech-Gigant treu geblieben und hat sich beim Design am Vorgängermodell, dem Samsung Galaxy S21, orientiert.

Mit dem großen Unterschied, dass der Kunststoffrücken durch hochwertiges Gorilla Glass Victus+ ersetzt wurde – na endlich! Was die Farbe angeht, so hast du beim Galaxy S22 die Wahl zwischen Schwarz, Weiß, Grün und Rosé-Gold. Bei der Ultra-Variante musst du auf letztere verzichten, kannst dich dafür aber für ein schickes Burgunderrot entscheiden.

Unterschiede beim Display

Seinem Ultra-Modell hat Samsung diesmal ein 6,8 Zoll Dynamic-AMOLED-2X-Display mit einer Auflösung von 3.080 x 1.440 Pixeln spendiert. Mit seinen 6,1 Zoll und einer Full-HD-Plus-Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln liegt das Basis-Modell naturgemäß weiter hinten. Auch in Sachen Bildschirmhelligkeit schlägt die teure Variante mit 1.750 Nits das günstigere Modell (1.500 Nits).

Dafür lässt sich das Samsung Galaxy S22 in Sachen Bedientempo und Kontraste offenbar nicht gerne abhängen und schafft es wie sein großer Bruder bei Bedarf auf 120 Hertz.

Ultra-Kamera wie gewohnt stärker

Samsung Galaxy S22 vs. S22 Ultra – wenn es um die Kamera geht, kann das Ultra-Modell bekanntlich nur gewinnen. Das starke Kamera-Setup besteht aus einer Hauptkamera mit 108-Megapixel-Sensor, zwei Telelinsen mit 3-fachem und 10-fachem Zoom und jeweils 10 Megapixeln sowie einer Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixeln.

Beim Galaxy S22 musst du dich mit einer einzigen Telelinse mit 3-fachem optischen Zoom und einer 50-Megapixel-Weitwinkelkamera zufriedengeben. In Sachen Fotoqualität hat Samsung aber bei beiden Modellen nachgelegt. Insbesondere Nachtaufnahmen können sich auch beim Basis-Modell mehr als sehen lassen.

Mehr Speicher und besserer Akku beim Ultra-Modell

Während das Samsung Galaxy S22 „nur“ einen 3.700-mAh-Akku spendiert bekommen hat, bringt das Ultra-Modell mit seinem 5.000-mAh-Akku ordentlich Ausdauer mit. Auch in Sachen Speicher liegt das Samsung Galaxy S22 Ultra weit vorn – hier gibt’s nach Wunsch 12 GB RAM mit enormen 1 TB internem Speicher. Dafür musst du aber auch das stolze Sümmchen von 1.649 Euro hinblättern.

Beim Galaxy S22 musst du dich mit 8 GB RAM und 256 GB Flashspeicher zufriedengeben, zahlst dafür aber „nur“ 899 Euro. Wählst du die Einstiegsvariante mit 8 GB RAM und 128 GB internem Speicher, zahlst du knapp 50 Euro weniger.

Samsung Galaxy S22Samsung Galaxy S22 Ultra
DisplaytechnologieAMOLEDAMOLED
Bildschirmdiagonale6,1 Zoll6,8 Zoll
Auflösung2340 x 1080 Pixel3.088 × 1.440 Pixel
Bildwiederholrate120 Hz120 Hz
Höhe7,6 mm8,9 mm
Gewicht167 g228 g
Kamera50-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 10-MP-Teleobjektiv108-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 2 x 10-MP-Teleobjektive
Frontkamera10 MP40 MP
ProzessorExynos 2200Exynos 2200
5GJaJa
RAM8 GB8 / 12 GB
Interner Speicher128 / 256 GB128 / 256 / 512 / GB sowie 1 TB
Akkukapazität3.700 mAh5.000 mAh
BetriebssystemAndroid 12Android 12
IP-ZertifizierungIP68IP68
FarbenWeiß, Schwarz, Grün, Rosé-GoldWeiß, Schwarz, Grün, Burgunderrot
S PenNeinJa

Das Wichtigste im Überblick:

  • In Sachen Optik könnten die beiden Modelle kaum unterschiedlicher sein: Das Galaxy S22 erinnert stark an seinen Vorgänger, während das Ultra-Modell durch auffällige Galaxy-Note-Optik glänzt.

  • Das Galaxy S22 Ultra ist mit seinen 6,8 Zoll nicht nur um 0,7 Zoll größer als sein kleiner Bruder, sondern mit 1.750 Nits (vs. 1.500 Nits) auch um einiges heller.

  • Zwei Telelinsen mit 3-fachem und 10-fachem optischen Zoom beim Ultra-Modell gegen eine Telelinse mit 3-fachem Zoom beim Basis-Modell – zwei sind stärker als eine.

  • Nach Wunsch gibt es beim Galaxy S22 Ultra satte 1 TB Flashspeicher, da kommt das Standardmodell mit maximal 256 GB nur schwer ran.

Foto: ©Samsung


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Vorgänger und Nachfolger gegenübergestellt: Wie schneidet das Galaxy S21 im Vergleich zum neuen Platzhirsch Galaxy S22 ab?

Nach langem Warten ist es so weit: Samsung hat sein neues Flaggschiff, das Galaxy S21, der Öffentlichkeit präsentiert – und dabei nicht enttäuscht. Bedeutet das, dass du als Besitzer des Vorgängers Galaxy S21 upgraden solltest? Lies unseren großen Vergleich Samsung Galaxy S21 vs. Samsung Galaxy S22 und entscheide selbst!

Warum ein bewährtes Design groß ändern? Das scheint man sich bei Samsung gedacht zu haben, und ganz ehrlich: Wir haben kein Problem damit, dass sich rein optisch im Vergleich zum Galaxy S21 beim neuen Modell nur wenig getan hat. Punchhole? Check. Abgesetzter Kamerabuckel? Check. Gleiche Größe? Fast check, denn das S22 hat im Vergleich leicht abgespeckt: Die Displaydiagonale misst mit 6,1 Zoll ganze 0,1 Zoll weniger als beim Vorgänger.

Ein schöner Rücken kann entzücken, und so verhält es sich auch beim S22. War das Gehäuse des Vorgängers noch aus Kunststoff gefertigt, so punktet der neue Platzhirsch mit einem Glasrücken. Das wirkt allemal edler und wertiger. Und damit das Display gut geschützt ist, kommt Gorilla Glass Victus+ zum Einsatz – das S21 hatte „nur“ Gorilla Glass Victus zu bieten.

Die robuste Plus-Version des Glases in Verbindung mit dem Chassis aus „Armor Aluminium“ hat Kratzern, Stürzen und anderen Malheurs definitiv einiges entgegenzusetzen. Beide Geräte sind nach IP68 vor Staub und Feuchtigkeit geschützt.

Und wie sieht es mit Farben im Vergleich Samsung Galaxy S21 vs. Samsung Galaxy S22 aus? Während du beim Galaxy S21 die Wahl zwischen Grau, Weiß, Rosa und Violett hattest, kannst du das Galaxy S22 in Schwarz, Weiß, Grün und Rosé-Gold bekommen.

Display-Duell

Dass das neue Galaxy S22 insgesamt ein klein wenig kompakter daherkommt, hatten wir ja schon erwähnt. Kommen wir nun zu den technischen Specs. Auch im Galaxy S22 ist das bewährte AMOLED-2X-Panel verbaut, das bereits beim Vorgängermodell für eine fantastische, kontrastreiche Darstellung mit starken Farben sorgte. Bei beiden Geräten beträgt die adaptive Bildwiederholfrequenz bis zu 120 Hz.

In puncto Helligkeit hat das Samsung Galaxy S22 nochmal zugelegt: Den 1.300 nits des S21 stehen ganze 1.500 nits gegenüber. In Sachen Auflösung hat sich nicht viel getan: Während das S21 noch mit 1.080 x 2.400 Pixeln auflöste, kommt das S22 auf 2.340 x 1.080 Pixel. Das entspricht einer Pixeldichte von 421 ppi beim S21 und 425 ppi beim Nachfolger. Du kannst dich also weiterhin auf knackig scharfes Full-HD+ freuen (1080p).

Prozessor im Check

Auch im neuen Flaggschiff werkelt der von Samsung selbst entwickelte Exynos-Prozessor. Dieser hat ein Upgrade bekommen (2200er statt 2100er-Version). In Sachen Leistung gibt es schlicht und einfach keinen Grund zur Beanstandung: Der Prozessor ist extrem effizient, 5G-kompatibel (bis zu 10 Gbit/s im Download) und arbeitet stromsparend. Zudem sorgt der Grafikchip von AMD für Power und Spaß beim Gamen – in abgewandelter Form ist er auch in der PS5 verbaut!

Akku und Arbeitsspeicher im Vergleich

Bereits das S21 war mit einer Akkukapazität von 4.000 mAh kein Laufzeitwunder, und das S22 unterbietet diesen Wert mit 3.700 mAh sogar noch. Dennoch, wir wiederholen uns gern: Der Exynos 2200 arbeitet derart effizient, dass die geringere Akkukapazität kaum ins Gewicht fällt.

Die Laufzeit ist unterm Strich sogar länger als die des Vorgängers und mit mehr als acht Stunden bei typischem Dauerbetrieb absolut in Ordnung (S21: knapp sieben Stunden). Ach, kabelloses Laden (wie beim S21 bis zu 15 Watt) und Schnellladen (wie beim S21 25 Watt) sind natürlich auch wieder mit von der Partie.

Das S22 bietet ebenso wie das S21 Dual-SIM-Unterstützung an. Entweder du nutzt zwei SIM-Karten oder eine SIM und eine eSIM gleichzeitig.

Der Star beider Geräte: Die Kamera

Was die Kamera angeht, konnte man schon beim S21 nicht meckern, und das S22 setzt sogar noch einen drauf. Tatsächlich besteht hier sogar der größte Unterschied im Vergleich Samsung Galaxy S21 vs. Samsung Galaxy S2, wenn auch nicht in der Formsprache: Nach wir vor hast du es mit einer Dreifachkamera zu tun.

Der Vorgänger bot eine Triple-Kamera, die aus einem 12-Megapixel-Hauptsensor, einem 12-Megapixel-Ultraweitwinkelsensor und einem 64-Megapixel-Telesensor bestand. Schon damit waren Aufnahmen mit großem Detailreichtum kein Problem. Beim neuen Flaggschiff jedoch löst der Hauptsensor mit f/1.8-Blende mit ganzen 50 Megapixeln auf und wird unterstützt durch einen 12-Megapixel-Ultraweitwinkelsensor und ein 10-Megapixel-Teleobjektiv mit 3-fachem optischen Zoom.

Diese echte Telelinse ermöglicht im Vergleich zu dem Hybrid-Zoom des S21 noch einmal deutlich schärfere Nahaufnahmen, außerdem gelingen dir dank schnellerer und KI-unterstützter Bildverarbeitung auch bei Nacht tolle Bilder.

Speicher und Preis

Hier heißt es in unserem Vergleich Samsung Galaxy S21 vs. Samsung Galaxy S22: Gleichstand. Der Arbeitsspeicher beträgt wie beim S22 beim Vorgänger 8 GB. Auch beim internen Speicher hat sich nichts verändert: Er umfasst wahlweise 128 oder 256 GB und lässt sich nicht per microSD-Karte erweitern – in unseren Augen ein echter Malus.

Für das Galaxy S22 mit 128 GB werden 849 Euro fällig. Für knapp 50 Euro mehr verdoppelst du den Speicher für deine Dateien. Diese Preise entsprechen exakt denen, die bei Release des S21 aufgerufen wurden – spätestens jetzt solltest du das ältere der beiden hier verglichenen Modelle auch günstiger finden können.

Samsung Galaxy S22Samsung Galaxy S21
DisplayAMOLEDAMOLED
Bildschirmdiagonale6,1 Zoll6,2 Zoll
Auflösung2340 x 1080 Pixel2400 x 1080 Pixel
Bildwiederholrate120 Hz120 Hz
Höhe7,6 mm7,9 mm
Gewicht167 g169 g
Kamera50-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 10-MP-Teleobjektiv12-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 64-MP-Teleobjektive
Frontkamera10 MP10 MP
ProzessorExynos 2200Exynos 2100
5GJaJa
RAM8 GB8 GB
Interner Speicher128 / 256 GB128 / 256 GB
Akkukapazität3.700 mAh4.000 mAh
BetriebssystemAndroid 12Android 11
IP-ZertifizierungIP68IP68
FarbenWeiß, Grün, Rosé-Gold, SchwarzGrau, Weiß, Rosa, Violett

Das Wichtigste im Überblick

  • Vom Design her ähneln sich das Galaxy S22 und sein Vorgänger stark. Allerdings ist die Displaydiagonale beim aktuellen Gerät etwas geschrumpft – von 6,2 auf 6,1 Zoll. Und während das Gehäuse des S21 aus Kunststoff besteht, ist der Rücken des Galaxy S22 aus Glas gefertigt.

  • Entgegen vielen Hoffnungen werkelt auch im neuen Galaxy S22 kein Qualcomm-Prozessor. Sowohl das S22 als auch das S21 werden vom hauseigenen Exynos-Prozessor angetrieben. Der ist allerdings supereffizient und verlängert die Betriebsdauer des aktuellen Modells im Vergleich zum Vorgänger deutlich.

  • Highlight ist bei beiden Geräten die Kamera: Schon das S21 überzeugte auf ganzer Linie, das S22 bringt nun auch noch verbesserte Aufnahmen bei Nacht und eine 50-Megapixel-Hauptkamera mit (im Vergleich zu 12 Megapixeln beim S21). Zudem ist beim neuen Modell ein echtes Teleobjektiv mit optischem Zoom und dreifacher Vergrößerung an Bord.
    Foto: ©Samsung


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Ultra nicht ohne Grund: Das neue Samsung Galaxy S22 Ultra setzt sich im Test als Oberhaupt seiner dreiköpfigen Familie durch.

Die Gerüchteküche hat lange genug gebrodelt: Am 25. Februar bringt Samsung endlich seine neue S22-Reihe auf den Markt, die sich aus insgesamt drei Modellen zusammensetzt. Wie schon bei der vorherigen Generation beinhaltet auch diese eine Ultra-Version. Doch trägt das Samsung Galaxy S22 Ultra seinen Beinamen zurecht? Die Review klärt es.

Das Samsung Galaxy S22 Ultra hat sich wohl einen Happen von den „Iss mich!“-Küchlein aus dem Wunderland gegönnt, denn größentechnisch übertrumpft es das Galaxy S22 und das S22+ mit einem schicken Dynamic-AMOLED-2X-Display von 6,8 Zoll. Dank seiner QHD+-Auflösung zeichnet es sich auch durch ein wunderbares Display aus.

Doch damit nicht genug: Während das S21 Ultra noch mit einer Bildschirmhelligkeit von 1500 nits für Furore sorgte, legt das Samsung Galaxy S22 Ultra im Test mit seinen 1750 nits noch eine Schippe drauf. Noch nie hat ein Gerät der Samsung Galaxy S-Reihe einen derart „blendenden“ Eindruck hinterlassen.

Design: S und Note vereint

Wie schon beim S21 Ultra kommt es bei dem Samsung Galaxy S22 Ultra zu einer Verschmelzung aus S- und Note-Design. Neben einem inklusiven S Pen, der es dir ermöglicht, dein Mobilgerät wie ein Notizbuch zu verwenden, verfügt das S22 Ultra zusätzlich über ein festes Stiftfach, das bisher kein anderes S-Modell vorweisen kann. Praktikabilität und Ästhetik verschmelzen hier miteinander.

Doch das ist längst nicht alles, was es zur Optik zu sagen gibt: Das Samsung Galaxy S22 Ultra wagt sich in vier Farben – Schwarz, Weiß, Grün und Burgund – auf den Laufsteg. Vor allem die letztgenannte Variante ist hier von Interesse, da die anderen zwei S22-Modelle stattdessen Rosagold anbieten.

Kamera: Quartett- statt Triospiel

Handyfotografen aufgepasst: Das Samsung Galaxy S22 Ultra tritt in die Fußstapfen seines S21-Vorgängers und wartet mit einem eindrucksvollen Vier-Kamera-System auf. Darunter fällt beispielsweise eine Hauptkamera mit 108 Megapixeln, die eine doppelt so gute Auflösung wie die restlichen S22-Modelle verspricht.

Ein weiterer Pluspunkt ist die zweite zusätzliche Tele-Kamera in der Ultra-Variante, die sogar mit einem Zehnfach-Zoom protzen kann. Wenn du dich also auf die Suche nach Motiven in Minimoy-Größe begeben möchtest, bist du mit dem S22 Ultra gut beraten.

Speicher: Noch mehr, noch besser

Wenn du glaubst, dass die 8 GB RAM des S22 und S22+ schon einer Menge entsprechen, kannst du dich nun fest anschnallen: Das Samsung Galaxy S22 Ultra bietet sogar satte 12 GB Arbeitsspeicher. Das ist zwar nicht so viel wie die 16 GB, die sein S21-Vorgänger als Höchstwert hat, aber dafür bietet das neueste Ultra-Modell erstmals bis zu 1 TB internen Speicherplatz.

Preislich fällt das Samsung Galaxy S22 Ultra wegen seiner zusätzlichen Features und größeren Speicherplatzangebote wesentlich teurer als die anderen S22-Modelle aus, die sich im Bereich von 800 und 1000 Euro ansiedeln. Folgende Preise liegen bei der Ultra-Version vor:

  • 8 GB / 128 GB: 1249 Euro

  • 12 GB / 256 GB: 1349 Euro

  • 12 GB / 512 GB: 1449 Euro

  • 12 GB / 1 TB: 1649 Euro

Das Wichtigste im Überblick

  • Das Samsung Galaxy S22 Ultra überzeugt im Test mit einem leistungsfähigen Dynamic-AMOLED-2X-Display mit QHD+-Auflösung und einer Bildschirmhelligkeit von 1750 nits.

  • Das Modell ist mit dem S Pen kompatibel und verfügt neben dem besagten Stift sogar über ein fest integriertes Fach für diesen.

  • Das Vier-Kamera-System des S22 Ultra enthält eine zweite Tele-Kamera, die Motive mit zehnfachem optischen Zoom aufnehmen kann.

  • Das Samsung Galaxy S22 Ultra kann entweder mit 8 oder sogar mit 12 GB Arbeitsspeicher erworben werden. Was den internen Speicherplatz angeht, beeindruckt es mit einer Größenordnung von bis zu 1 TB.

Foto: ©Samsung


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Die neue S-Klasse von Samsung ist da und verspricht vor allem in puncto Kameratechnik ganz neue Maßstäbe zu setzen.

Der Technik-Riese Samsung veröffentlicht drei neue Smartphones in der S-Reihe: Während das Samsung Galaxy S22 das Einsteigermodell darstellt und das Samsung Galaxy S22 Ultra die Version für absolute Technikfreaks ist, liegt die Plus-Variante genau im Mittelfeld. Auf was können sich Fans bei dem Modell freuen?

Am interessantesten am neuen Samsung Galaxy S22+ dürfte die stark verbesserte Kameratechnik sein. Wie inzwischen üblich, setzt der Hersteller auch bei dem neuen Modell auf drei Linsen als Hauptkamera. Hier ist vor allem die Weitwinkel-Kamera mit satten 50 Megapixeln zu nennen. Das Triple-System enthält darüber hinaus noch eine Ultraweitwinkel-Linse mit 12 MP und eine 10-MP-Linse, die mit einem dreifachen optischen Zoom für Telefotos geeignet ist.

Auf der Vorderseite überzeugt das S22 Plus mit einer 10-MP-Kamera für scharfe Selfies. Samsung verspricht zudem mit optimierter Kameratechnik vor allem Fotos bei schlechter Beleuchtung zu verbessern. Ganz nach dem selbstgewählten Motto „Break the rules of light“ sollen die Smartphones der S22-Reihe auch bei wenig Licht beeindruckende Bilder erzeugen können. Um das zu schaffen, hat Samsung die Bildsensoren vergrößert.

Gleichzeitig hat Samsung aber auch die Kamera-Software erweitert. Mithilfe von künstlicher Intelligenz soll beispielsweise Tiefenunschärfe sehr viel professioneller umgesetzt werden. Die Super-HDR-Technologie sorgt hingegen dafür, dass du auch bei ungünstigem Lichteinfall keine Schatten in den Gesichtern deiner Fotomodelle hast.

Altes Design – neues Display

Ein weiteres Highlight – im wahrsten Sinne des Wortes – ist das Display. Samsung hat im S22+ einen Dynamic-AMOLED-2X-Touchscreen verbaut, der eine maximale Helligkeit von 1750 nits schafft. So kannst du auch bei gutem Wetter mit viel Sonne alles erkennen. Das Display hat zudem eine Auflösung von 2340 x 1080 Pixeln und eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz.

Im Vergleich zum Vorgänger hat Samsung das S22+ etwas eingeschrumpft. Mit einem 6,6 Zoll-Display (statt 6,7 beim Vorgänger) dürfte es besser in der Hand liegen. Auch das Gewicht ist mit 195 Gramm gut zu handhaben. Ansonsten ist sich Samsung treu geblieben: Am Design ändert sich nichts im Vergleich zum Vorgängermodell. Vier verschiedene Farben stehen dir zur Auswahl:

Samsung hat sich dazu entschieden, in allen Modellen die Kunststoff-Außenhaut wieder durch eine solide Hülle aus Glas zu ersetzen. Dank Gorilla Glas Victus+ von Corning musst du dir um Kratzer wenig Sorgen machen, und selbst kleinere Stürze sollte das Glas aushalten. Ein Alu-Rahmen sorgt für zusätzliche Stabilität.

Das Innenleben des Samsung Galaxy S22 Plus ist bestimmt durch den Exynos-2200-Prozessor. Dank der dort verbauten leistungsstarken GPU kommen die Vorzüge des Prozessors vor allem beim Zocken zum Vorschein. 8 GB Arbeitsspeicher unterstützen dies noch. Damit du für deine Spiele (und Fotos, Videos, Musik …) ausreichend Platz hast, kannst du dich zwischen 128 GB und 256 GB entscheiden.

Etwas verwunderlich ist, dass Samsung im Vergleich zum Vorgängermodell die Akku-Kapazität etwas eingeschränkt hat. Man hat den Akku von 4.800 mAh auf 4.500 mAh gedrosselt. Immerhin sind aber Schnell- und Qi-Laden möglich. So kannst du den Akku schnell wieder aufladen.

Fazit: Samsung Galaxy S22 Plus überzeugt im Testbericht

  • Du kannst das Handy ab sofort vorbestellen.

  • Die Variante mit kleinem Speicher kostet 1.049 Euro, die große Version 1.099 Euro.

  • Das S22+ macht keine Quantensprünge im Vergleich zum Vorgänger, kommt aber mit soliden Verbesserungen daher.

  • Die Weiterentwicklung der Kamera ist besonders für die Fotografie bei Dunkelheit eine wahre Freude.

  • Dank des neuen Prozessors können sich Freunde von grafisch anspruchsvollen Spielen über eine gute Leistung freuen.

  • Zwar ist das Display etwas kleiner als beim Vorgänger, dafür spart der Hersteller aber auch Gewicht ein.

Foto: ©Samsung


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Die Katze ist aus dem Sack – was hat das neue Samsung Galaxy S22 nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu bieten?

Dank eifriger Leaker waren schon lange vor dem offiziellen Vorstellungstermin viele Details zum neuen Samsung Galaxy S22 durchgesickt. Die hohen Erwartungen an das neue Samsung-Flaggschiff sind dadurch aber nicht geschrumpft. Ob sie in Sachen Display, Kamera, Prozessor und Co. erfüllt werden, erfährst du in unserem Samsung-Galaxy-S22-Test.

Wer trotz aller Leaks auf ein Re-Design beim neuen Modell spekuliert hat, wird leider enttäuscht. Das neue S22 knüpft in Hinblick auf die Optik an das Samsung Galaxy S21 an. Die Frontkamera ist in einem Punchhole eingelassen, der Kamerabuckel ist gewohnt abgesetzt. Insgesamt fällt das neue Modell aber etwas kompakter aus.

Ein Flaggschiff mit einem Kunststoffrücken ist für dich ein No-Go? Dann wird es dich freuen, dass das neue Galaxy S22 einen edlen Glasrücken spendiert bekommen hat. Damit kann es zumindest optisch locker mit den Spitzenmodellen der Serie, dem Samsung Galaxy S22 Plus und dem Samsung Galaxy S22 Ultra, mithalten.

Das neue stabilere Gorilla Glass Victus+ zum einen und das Chassis aus robusterem "Armor Aluminium" zum anderen machen das neue Basis-Modell zu einem echt robusten Ding. Das Galaxy S22 gibt es in den Farben Rosé-Gold, Schwarz, Weiß und Grün.

Helleres und kompakteres AMOLED-Display

Der Bildschirm des Samsung Galaxy S22 hat im Vergleich zum Vorgänger unbedeutend an Größe eingebüßt – 6,1 Zoll vs. 6,2 Zoll. Das leistungsstarke AMOLED-2X-Panel mit einer Refresh-Rate von bis zu 120 Hz liefert wie gewohnt spitzenmäßige Samsung-Qualität. Sowohl die Kontraste als auch die Farbabdeckung bewegen sich auf Top-Niveau.

Die Full-HD-Plus-Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln beindruckt mit einer starken Pixeldichte von 425 ppi. In Sachen Schärfe gibt es also wirklich nichts zu meckern. Das Standardmodell trumpft mit Helligkeitswerten von 1.500 Nits auf – deutlich mehr als zuletzt. Du magst es noch heller? Dann musst du auf eines der beiden Spitzenmodelle der Serie zurückgreifen, die jeweils 1.750 Nits bieten.

Kamera: bessere Telelinse, bessere Nahaufnahmen

In Sachen Kamera konnte das neue Samsung Galaxy S22 in unserem Test ordentlich punkten. Der optisch stabilisierte 50-MP-Weitwinkelsensor mit f/1.8-Blende schneidet vor allem bei schwachen Lichtverhältnissen deutlich stärker ab als zuletzt. Zum Kamera-Setup gehören außerdem ein Ultraweitwinkelobjektiv mit 12 Megapixeln und eine 10-MP-Telelinse.

Statt auf eine hohe Megapixel-Zahl setzt Samsung beim neuen Flaggschiff wieder auf eine echte Telelinse mit einer dreifachen optischen Vergrößerung. Da kann der Hybrid-Zoom des Vorgängers kaum mithalten. Nahaufnahmen fallen mit dem neuen Samsung Galaxy S22 deutlich schärfer aus. Mit der 10-MP-Frontkamera gelingen dir außerdem schnieke Selfies.

Was außerdem top ist: Dank schnellerer, durch künstliche Intelligenz (KI) unterstützter Bildverarbeitung fallen nächtliche Schnappschüsse grandios aus.

Starker Exynos-2200-Prozessor als Herzstück

Einen Dämpfer müssen alle hinnehmen, die gehofft hatten, dass das neue Flaggschiff vom leistungsstarken Qualcomm-Prozessor angetrieben wird. Stattdessen setzt Samsung beim Galaxy S22 auf den selbst entwickelten Exynos 2200. Kassiert das Samsung Galaxy S22 damit einen dicken Minuspunkt in unserem Test?

Nicht unbedingt. Der ungeschlagene Top-Prozessor aus dem Hause Qualcomm hat die Nase in Sachen Leistung zwar weiterhin vorn. Dennoch werkelt die 5G-kompatible Prozessor-Neuheit von Samsung supereffizient und liefert eine Top-Leistung ab. Mit seiner starken Grafikeinheit (GPU) von AMD (AMD RDNA2) kann der Exynos 2200 auf ganzer Linie überzeugen – auch beim Zocken.

Akkukapazität schrumpft im Vergleich zum S21

Du suchst ein Smartphone mit langer Akku-Laufzeit? Dann haben wir eher schlechte Nachrichten für dich. Der Akku des neuen Modells fällt im Vergleich zum Vorgänger etwas kleiner aus (3.700 mAh statt 4.000 mAh). Das heißt aber nicht, dass der Akku des neuen Samsung Galaxy S22 in unserem Test gleich durchfällt.

Denn der neue Exynos 2200 arbeitet so effizient, dass die verringerte Akku-Kapazität gar nicht so ins Gewicht fällt. Außerdem ist das Display einen Tick kleiner als beim Vorgänger. Insgesamt kommt das neue 22er-Modell auf eine mehr als gute Akkulaufzeit. Kabellos laden kannst du deine neue Errungenschaft übrigens auch.

Speicher und Preis

Beim neuen Galaxy S22 kannst du zwischen zwei Varianten wählen: 128 GB oder 256 GB Flashspeicher, mit jeweils 8 GB RAM. Für die Einstiegsvariante musst du 849 Euro hinblättern. Legst du knappe 50 Euro drauf, gibt es mehr Speicher für deine Bilder, Videos und Co.

Ab dem 11. März ist das neue Samsung Galaxy S22, das in unserem Test in vielerlei Hinsicht überzeugt, auch ohne Vorbestellung erhältlich.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Optisch ähnelt das neue Samsung Galaxy S22 seinem Vorgänger stark, es ist nur etwas kompakter und hat einen schicken Glasrahmen.

  • Das AMOLED-Panel mit 120-Hz-Rate sorgt für spitzenmäßiges Bedientempo und satte Kontraste.

  • Angetrieben wird das Galaxy S22 vom Exynos-2200-Prozessor mit AMD-GPU, das ordentlich Power hat und selbst Gaming-Fans nicht enttäuschen dürfte.

  • Beim Samsung Galaxy S22 gehören zum Kamera-Setup ein optisch stabilisierter 50-MP-Weitwinkel- und ein 12-MP-Ultraweitwinkelsensor sowie eine waschechte 10-MP-Telefoto-Linse mit dreifachem optischem Zoom. Hier gibt es nichts zu meckern, insbesondere bei Nacht aufgenommene Fotos können sich nicht zuletzt dank automatischer Bildfrequenzanpassung wirklich sehen lassen.

  • Für die Einstiegsvariante mit 8 GB RAM und 128 GB Flashspeicher musst du 849 Euro in die Hand nehmen.

Foto: ©Samsung


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Das nächste Samsung-Flaggschiff steht in den Startlöchern: In wenigen Wochen soll das Galaxy S22 für Furore sorgen.

Nachdem vermeintliche Underdogs wie Xiaomi und OnePlus im vergangenen Jahr ein Spitzenmodell nach dem anderen releast haben, steht Samsung mehr denn je unter Zugzwang: Will der Technik-Riese aus Südkorea seine Vormachtstellung nicht verlieren, muss er liefern. Wir haben uns umgehört und sind optimistisch, dass das neue Galaxy S22 die hohen Erwartungen erfüllen kann.

Update: 11.02.2022

Samsung Galaxy S22 Ultra im Test: Nicht nur dem Namen nach ultra

Wie bereits vor einiger Zeit spekuliert wurde, kann das Samsung Galaxy S22 Ultra im Review mit diversen Features glänzen und somit seine Geschwister ausstechen. So verfügt es über ein leistungsfähiges Dynamic-AMOLED-2X-Display, das zum einen ganze 6,8 Zoll misst und zum anderen eine QHD+-Auflösung aufweist.

In Sachen Design zeichnet sich Samsungs Galaxy S22 Ultra durch eine Verwandtschaft zur Note-Reihe aus. Ein Stiftfach garantiert eine sichere Verwahrung des inklusiven S Pens, mit dem sich diverse Steuerungsoptionen durchführen lassen. Das S22 Ultra ist darüber hinaus in vier Farbtönen – Schwarz, Weiß, Burgund und Grün – erhältlich, was einer größeren und farbenreicheren Auswahl als beim S21 Ultra entspricht.

Auch die Handyfotografen können sich freuen: Eine zweite Telekamera als Teil eines Vier-Kamera-Systems ist ein weiterer Pluspunkt des Samsung Galaxy S22 Ultra. Mit ihr lassen sich sogar winzige Motive dank des zehnfachen optischen Zooms aufnehmen. Dazu gesellt sich der beeindruckende Nightography-Modus, der für beste Aufnahmen bei Nacht sorgt.

Weitere Informationen zu Samsungs neustem Streich bekommst du in unserem Testbericht zum Samsung Galaxy S22 Ultra!

Update: 10.02.2022

Samsung Galaxy S22 Plus mit verbesserter Kameratechnik

Das Unpacked-Event von Samsung bestätigt, was die Leaks bereits vorausgesagt haben: Die Weitwinkel-Linse im neuen Smartphone kommt mit 50 Megapixeln. Die anderen beiden Linsen des Triple-Systems werden mit 12 MP (Ultraweitwinkel) und 10 MP (Tele) ausgeliefert. Samsung verspricht, dass die neue Kameratechnik vor allem in Situationen mit schlechter Beleuchtung ausgezeichnete Ergebnisse liefert.

Was nun auch klar ist: Samsung geht in der Display-Größe einen kleinen Schritt zurück. Mit 6,6 Zoll ist das neue S22+ 0,1 Zoll kleiner als der Vorgänger. Das spart aber auch Gewicht: Das Smartphone wiegt nur noch 195 g.

Viel spekuliert wurde auch über den verbauten Prozessor. Jetzt ist klar: Zumindest in Europa wird das Smartphone mit dem hauseigenen Exynos-2200-Prozessor ausgeliefert. Die ersten Benchmarks verraten, dass der Chip ähnliche Leistung wie der Snapdragon 8 liefert.

Du möchtest noch mehr zum neuen S22 Plus wissen? In unserem Testbericht zum Samsung Galaxy S22 Plus erfährst du alles Wissenswerte.

Update: 10.02.2022

Die Katze ist aus dem Sack: Das neue Samsung Galaxy S22 ist da

Das neue Samsung Galaxy S22 wurde endlich offiziell vorgestellt, und nun ist klar: Die meisten Leaks haben sich bestätigt. Das neue Samsung Galaxy S22 kommt mit 6,1 Zoll daher und wird vom Exynos 2200 mit einer besonders starken Grafikeinheit (GPU) von AMD (AMD RDNA2) angetrieben. Die Bildwiederholrate von 120 Hz sorgt für eine besonders angenehme, flüssige Bedienung.

Optisch gab es eine nette Neuerung: Das neue Standard-Modell hat anders als sein Vorgänger einen schicken Glasrahmen spendiert bekommen. Beim Kamera-Setup überzeugt insbesondere die waschechte Telelinse mit dreifachem optischem Zoom. Für grandiose Schnappschüsse bei Nacht sorgt unter anderem die durch künstliche Intelligenz (KI) unterstützte Bildverarbeitung.

Ab sofort kannst du das neue Flaggschiff vorbestellen oder es ab dem 11. März (Standard- und Plus-Modell) in den Händen halten. Du brauchst noch mehr technische Specs? Dann schau dir unseren ausführlichen Testbericht zum Samsung Galaxy S22 an.

Eine erste Neuerung betrifft das Material der Rückseite: Kam beim Galaxy S21 noch Kunststoff zum Einsatz, wird der Rücken beim Galaxy S22 aus Glas bestehen. Zweifelsohne ein beachtliches Upgrade, was die Optik angeht. Allerdings hat ein Rahmen aus Glas auch Nachteile. Plumpst das Smartphone auf den Boden, kommt es mit diesem Material viel häufiger zu Schäden.

Ansonsten erinnert der Look des neuen Flaggschiffs stark an seinen Vorgänger. Aktuellen Render-Fotos zufolge sind die drei Kamera-Linsen links oben auf der Rückseite platziert und ragen wie zuletzt etwas hervor. Das hat natürlich zur Folge, dass das Gerät wieder leicht ruckeln wird, wenn man es ablegt.

Display: Bildschirmdiagonale geht leicht zurück

Insider haben herausgefunden, dass die Displaydiagonale beim Samsung Galaxy S22 6,1 Zoll betragen wird. Damit würde der Screen ein kleines bisschen kompakter ausfallen als beim Galaxy S21 (6,2 Zoll). Dieser Unterschied dürfte allerdings nur einem geübten Adlerauge auffallen.

Was die Darstellung betrifft, kannst du dich auf gewohnt hohe Samsung-Qualität freuen. Wir gehen davon aus, dass der Hersteller wieder ein leistungsstarkes AMOLED-Panel verbauen wird, wodurch das Display sowohl bei den Kontrasten als auch bei der Farbabdeckung auf Top-Niveau agiert.

Im Hinblick auf die Schärfe sind noch keine genauen Werte geleakt worden, wir gehen allerdings stark davon aus, dass der Screen zumindest mit Full HD auflösen wird. Darüber hinaus wird das neue Vorzeigemodell von Samsung vermutlich mit einer hohen Refresh-Rate von bis zu 120 oder sogar 144 Hz punkten.

Kamera: Verbesserungen bei der Telelinse erwartet

Aktuellen Gerüchten zufolge wird sich das Kamera-Setup beim Samsung Galaxy S22 wieder aus drei Linsen zusammensetzen. Jedoch sind sich Branchen-Kenner sicher, dass es die eine oder andere Verbesserung geben wird. Protagonist wird ein optisch stabilisierter 50-MP-Weitwinkelsensor mit f/1.8-Blende sein, der vor allem bei Schwachlicht stärker abschneiden soll als zuletzt.

Zudem wird das neue Samsung-Handy mit einer 12-MP-Ultraweitwinkel- und einer 10-MP-Telelinse ausgestattet sein. Letztere soll eine 3-fache optische Vergrößerung ermöglichen und deutlich schärfere Nahaufnahmen knipsen als die Telelinse des Vorgängers, die nur einen Hybrid-Zoom zu bieten hatte. Für hochwertige Selfies soll dir eine 10-MP-Frontkamera zur Verfügung stehen.

Performance: Samsung setzt wohl auf Qualcomm-Neuheit

Lange Ladezeiten und nervige Ruckler sind für dich ein No-Go? Dann haben wir gute Nachrichten: Im Moment deutet vieles darauf hin, dass Samsung seinem neuesten Galaxy-Familienmitglied den nagelneuen Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1 spendieren wird.

Der im 4-nm-Verfahren gefertigte, superschnelle Acht-Kern-Prozessor taktet laut ersten Benchmarks mit bis zu 3 GHz, hat die topaktuelle Adreno-730-Grafikeinheit an Bord und unterstützt natürlich auch 5G-Verbindungen.

Sollten sich diese Gerüchte als Falschmeldung entpuppen, wird wohl der Exynos 2200 sein Debüt feiern. Der hauseigene Chip wird mit dem Snapdragon 8 Gen 1 zwar nicht ganz mithalten können. Experten sind aber davon überzeugt, dass die 5G-kompatible Prozessor-Neuheit ebenfalls für eine Top-Leistung sorgen und darüber hinaus sehr effizient werkeln wird.

Im Hinblick auf den Akku bleibt sich Samsung wohl mehr oder weniger treu. Die Kapazität soll wie beim Vorgänger bei 4500 mAh oder knapp darunter liegen. Die Laufzeit dürfte aufgrund des effizienteren Chips – für welchen sich der Hersteller letztlich auch entscheidet – aber etwas höher ausfallen. Drahtloses Laden wird ebenfalls wieder möglich sein.

Samsung Galaxy S22 Ultra: Das neue Top-Handy im Android-Kosmos?

Natürlich wird Samsung neben einer Basis-Variante auch wieder zwei Premium-Modelle des Galaxy 22 auf den Markt bringen. Während das Galaxy S22+ viele Parallelen zum kleinen Geschwisterlein aufweist, dürfte das Galaxy S22 Ultra in einigen entscheidenden Bereichen spürbar besser abschneiden.

Das Display wird mit einer Diagonale von 6,8 Zoll etwa deutlich größer sein; zudem wölbt sich der Screen in eleganter Manier um die Frontseite. Darüber hinaus wird das Galaxy S22 Ultra bei der Kameraleistung wesentlich besser abschneiden als das Galaxy S22 und das Galaxy S22+. Zum Setup sollen demnach wieder zwei Telelinsen mit jeweils unterschiedlichen Brennweiten gehören.

Ob das neue Super-Smartphone überhaupt die Bezeichnung „Ultra“ zugewiesen bekommt, ist übrigens noch völlig offen. Auch Anhängsel wie „Pro“ oder „Note“ stehen im Raum. Gerade letztere Option gilt als denkbar, denn das Premium-Handy soll mit eingestecktem S Pen releast werden – ein Indiz dafür, dass das Modell als Ersatz für das gecancelte Galaxy Note21 promotet wird.

Wann kommt das Samsung Galaxy S22 raus?

Lange dauert es nicht mehr, bis das Samsung Galaxy S22 erscheint. Der Release ist Gerüchten zufolge für den 25. Februar vorgesehen, offiziell bestätigt wurde dieser Termin allerdings noch nicht. Sicher ist nur, dass das neue High-End-Modell und seine beiden großen Geschwister am 8. Februar gelauncht werden.

Was den Preis angeht, geistern noch keine wasserdichten Meldungen durch die Gerüchteküche. Als Einstiegspreis für das Samsung Galaxy S22 steht ein Betrag von 912 Euro im Raum. 128 GB Flash-Speicher und 8 GB RAM wären bei dieser Ausführung inklusive. Die günstigste Version des Galaxy S22 Ultra (256 GB, 12 GB RAM) soll satte 1430 Euro kosten.

Das Wichtigste im Überblick

  • Gerüchten zufolge wird Samsung das neue Galaxy S22 mit einem Glasrahmen und einem 6,1 Zoll großen AMOLED-Display ausstatten.

  • Das Linsensystem wird wohl aus einer 50-MP-Weitwinkel- und einer 12-MP-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 10-MP-Telelinse mit 3-fachem optischem Zoom bestehen.

  • Als Prozessor könnte der brandneue Snapdragon 8 Gen 1 zum Einsatz kommen. Der im 4-nm-Verfahren hergestellte Octa-Core-Chip von Qualcomm bringt es auf eine überragende Taktrate von 3 GHz.

  • Mit dem Samsung Galaxy S22+ und dem Galaxy S22 Ultra wird es wieder zwei Premium-Varianten geben. Letztere trumpft durch ein besonders großes Display (6,8 Zoll) und eine doppelte Teleoptik auf.

  • Das Launch-Event wird am 8. Februar steigen; ab dem 25. Februar sollen die Galaxy-S22-Modelle dann erhältlich sein. Die Einstiegsvariante wird wohl 912 Euro kosten.

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