Säugetiere australien unterschied zum rest der welt

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Gefährliche Tiere in Australien gibt es zuhauf. Touristen sollten sich daher am besten im Voraus informieren, um typischen Fallen der Fauna aus dem Weg zu gehen. Wir stellen Ihnen im folgenden Ranking 10 der gefährlichsten Tiere Australiens vor:

Australien besticht durch seine unvergleichliche Natur und Artenvielfalt. Känguru, Koala und Co. ziehen jährlich auch viele Touristen auf den Kontinent im Pazifischen Ozean. Dennoch ist Australien auch für unfreundliche Einheimische bekannt: Giftschlangen und Spinnen können ahnungslosen Touristen gefährlich werden. Wir stellen fünf australische Tiere vor, vor denen Sie sich an Land in Acht nehmen sollten.

  1. Sydney-Trichternetzspinne: Bei ihr handelt es sich um eine wenige Zentimeter große, dunkel gefärbte Spinne. Da sie es gern dunkel und feucht hat, versteckt sie sich manchmal auch in Schuhen. Sehen Sie am besten nach, bevor Sie sie anziehen! Sind Sie gebissen worden, sollten Sie sich so wenig wie möglich bewegen und sofort Hilfe rufen.
  2. Östliche Braunschlange: Diese braune Schlange hat leider eine nervöse Natur, die sie schnell zubeißen lässt. Ihr Gift stört die Blutgerinnung und führt zu Muskellähmungen. Als Erste Hilfe empfiehlt sich eine Druckbandage auf den Biss, bevor der gebissenen Person ein Gegengift verabreicht werden kann.
  3. Taipane: Der Taipan ist eine Giftnatter Australiens. Der Kopf dieser rotbraunen Schlange ist weißlich, ebenso die Unterseite. Angriffe erfolgen meist nur auf eine Provokation. Kommt es zu einem Biss, kann dieser ohne Behandlung töten. Gegengift und Behandlung existieren und sind in australischen Krankenhäusern stets vorrätig.
  4. Flötenkrähenstar: Diese Elstern ähnlich sehenden Singvögel können sogar Stimmen nachahmen. Berühmter sind sie allerdings für ihr aggressives Verhalten während der Brutzeit. Daher empfiehlt die Regierung in Queensland sogar Regenschirme, um sich vor den Angriffen aus der Luft zu schützen.
  5. Kasuare: Dieser große, flugunfähige Vogel mit dem bunt gefiederten Hals verfügt über sehr starke Beine, die mit langen Krallen versehen sind. Obwohl tödliche Angriffe selten sein sollen, sollte man diese Vögel nicht provozieren.

Gefährliche Tiere in Australien sind auf jeden Fall Salzwasser-Krokodile, die sowohl an Land wie unter Wasser gemieden werden sollten.imago images / Ardea

Mit einer gefährlichen Begegnung ist nicht nur an Land zu rechnen. Auch unter Wasser lauert so manche Gefahr für den Menschen. Obwohl es an einigen Stränden besondere Netze gibt, die lebensbedrohliche Tiere aus Schwimmgebieten fernhalten, sollten Sie über folgende 5 Wasserbewohner Australiens Bescheid wissen:

  1. Würfelqualle: Ihr Nesselgift ist in den bis zu mehreren Metern langen, hellblauen Tentakeln enthalten. Es ist zudem besonders schnell wirksam und löst große Schmerzen aus. Manchmal kann es auch zum Herzstillstand kommen. Verständigen Sie im Falle einer Vergiftung sofort Nothilfe und gießen Sie Essig auf die Wunde.
  2. Haie: Ob Weißer Hai, Tigerhai oder Bullenhai - am besten gehen Sie diesen Tieren komplett aus dem Weg. Doch Letzterer ist besonders aggressiv. Dennoch greifen Haie Menschen zumeist nur an, weil sie sie mit einem anderen Leckerbissen verwechseln. Begegnen Sie im Wasser einem Hai, sollten Sie hektisches Herumstrampeln vermeiden.
  3. Salzwasser-Krokodil: Genau genommen können Sie diesem Reptil auch an Land begegnen, dort ist es allerdings langsamer zu Fuß. Halten Sie sich vor Sümpfen fern und nehmen Sie Warnschilder ernst. Krokodile gelten als aggressiv. Werden Sie angegriffen, sollten Sie dem Tier in die Augen stechen.
  4. Steinfische: Dieser Fisch gibt ein hochgefährliches Gift durch Stacheln auf dem Rücken ab. Die Folgen: starke Schmerzen und Lähmung, bei großer Dosis auch Tod. Ein Gegengift existiert, doch bevor medizinische Hilfe zur Stelle ist, sollte das betroffene Körperteil in heißes Wasser getaucht werden. So verbreitet sich das Gift nicht weiter im Körper.
  5. Blaugeringelte Kraken: Äußerlich erkennen Sie diesen Oktopus an den hellblauen Ringen, die als Warnung auf der braunen Haut erscheinen. Fühlt dieses Tier sich bedroht, flößt es durch einen Biss Nervengift ein, das lähmt und ohne Behandlung zum Tod führt. Obwohl es kein Gegengift gibt, können Gebissene durch medizinische Hilfe gerettet werden.

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TiereReisenGefahrGiftAustralien

Großflugbeutler in Australien

Von Anna Wender

Bei dem südlichen Großflugbeutler handelt es sich nicht nur um eine Spezies, sondern um gleich drei unterschiedliche Arten. Bild: Picture-Alliance

Australische Forscher haben herausgefunden, dass es sich bei den südlichen Großflugbeutlern nicht um nur eine Art handelt, sondern um gleich drei verschiedene. In der Entdeckung sehen die Wissenschaftler aber gleichzeitig auch eine Warnung.

Er gilt als eines der flauschigsten Tiere der Welt. Der in Australien beheimatete südliche Großflugbeutler ist in etwa so groß wie ein Marder, hat spitze stark behaarte Ohren und – für seine Körpergröße – einen fast schon zu langen buschigen Schwanz.

Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, dass es sich bei dem südlichen Großflugbeutler nicht nur um eine Spezies handelt, sondern um gleich drei. Ein Forscherteam mit Wissenschaftlern der James Cook University (JCU), der Australian National University (ANU), der University of Canberra und der staatlichen Forschungseinrichtung CSIRO haben das Erbgut des Beuteltiers untersucht und eine lang existierende Theorie bestätigt: Es handelt sich nicht um eine, sondern um drei Spezies. Ihre Ergebnisse wurden nun im Fachjournal „Scientific Reports“ veröffentlicht. Schon lange war bekannt, dass sich die Tiere in ihrem Verbreitungsgebiet stark von einander unterscheiden. Sowohl regionale Unterschiede bei der Körpergröße, Fellfarbe und der örtlichen Verbreitung wurden festgestellt. Dass es sich tatsächlich um drei Arten handelt, hat die DNA-Analyse nun endgültig bestätigt.

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Neben dem Petauroides volans, so der wissenschaftliche Name, gibt es nun offiziell auch den Petauroides armillatus und den Petauroides minor. Die Tiere werden zwischen 35 und 45 Zentimetern groß und haben einen bis zu 60 Zentimeter langen Schwanz. Eine Besonderheit: Zwischen Ellbogen und Fersen befindet sich eine Membran, die den Beutler bis zu 100 Meter weit segeln lassen kann. Diese Fähigkeit nutzen die nachtaktiven Tiere, um von Baum zu Baum zu gleiten, in deren Höhlen sie gerne Unterschlupf suchen, erklären die Forscher, die die Tiere ausgiebig beobachteten.

Genau wie seine Artgenossen der Koalas gilt auch der Großflugbeutler als bedrohte Art. Auch er war von den Buschfeuern in Australien stark betroffen, die mehr als 97.000 Quadratkilometer Fläche vernichteten. Gleichzeitig stellt die Entdeckung aber auch eine Mahnung dar: Durch die Zerstörung der Umwelt und durch den Klimawandel könnten Arten verschwinden, von deren Existenz man nicht einmal wisse, so die australischen Forscher im Fachjournal „Scientific Reports“.

Quelle: FAZ.NET

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