Samsung galaxy s3 akku schnell leer und heiß


Smartphones sind im Alltag unsere ständigen Begleiter – umso wichtiger ist es, dass der Akku zuverlässig und lange hält, damit du in der alltäglichen Nutzung nicht eingeschränkt bist. Oftmals ist die Batterie allerdings schneller leer als uns lieb ist. Grund dafür sind unterschiedliche Stromfresser, die meist im Hintergrund lauern und Energie zehren. Wir zeigen dir, wie du die größten Stromverbraucher auf deinem Smartphone identifizierst. Außerdem geben wir dir nützliche Tipps, mit denen du die Akkulaufzeit effektiv verlängern und das volle Potenzial der Batterie ausschöpfen kannst.

Sinkt der Akkustand deines Samsung Galaxy schneller als dir lieb ist, kann das verschiedene Ursachen haben. Oftmals laufen im Hintergrund zahlreiche Dienste und Prozesse ab, die jede Menge Strom verbrauchen. Aber keine Sorge: Du kannst die größten Stromfresser beim Samsung Galaxy problemlos ausfindig machen – und zwar in den Einstellungen des Handys. Navigiere dazu zum Menüpunkt „Akku“ und wähle anschließend „Akkunutzung“, um den genauen Akkuverbrauch einzusehen. Hier werden dir der Akkustand in Prozent und der Verbrauch einzelner Apps detailliert angezeigt. Vor allem siehst du dabei, welche Apps den größten Anteil am Akkuverbrauch haben und demnach die stärksten Stromfresser sind.

Auch das Display gehört zu den Energiefressern beim Samsung Galaxy. Ist der Bildschirm des Smartphones länger in Betrieb und die Helligkeit sehr hoch eingestellt, sinkt der Akku oft schneller als du gucken kannst. Die Laufzeit verkürzt sich.

Außerdem ist das Smartphone im Hintergrund immer auf der Suche nach einem WLAN-Netzwerk, aktualisiert die E-Mails, das Wetter und lokalisiert per GPS deinen Standort. Obwohl du das Samsung Galaxy nicht in der Hand hast, ist das Handy also sehr aktiv – und das macht sich auch bei der Akkulaufzeit bemerkbar. Deswegen gilt: Je weniger Hintergrunddienste laufen, desto länger hält der Akku.

Im Standby-Modus haben die meisten modernen Smartphones eine Akkulaufzeit von mehreren Hundert Stunden – das gilt aber nur, wenn die Batterie nicht durch WLAN, Push-Nachrichten oder sonstige Aktivitäten geschwächt wird. Außerdem kann sich der Stromverbrauch je nach Galaxy Modell unterscheiden. So hält der Akku durch die höhere Kapazität bei neueren Geräten grundsätzlich etwas länger als bei älteren Modellen.

Darüber hinaus ist die Akkulaufzeit deines Samsung Galaxy natürlich auch von deinem individuellen Handynutzungsverhalten abhängig. Nutzt du das Handy tagsüber nur gelegentlich, wird der Akku logischerweise deutlich länger halten als bei einer dauerhaft intensiven Nutzung.

Auf dem Land, in der Bahn oder bei großen Ansammlungen von Menschen: An manchen Orten will es mit dem Mobilfunknetz und dem mobilen Internet einfach nicht so richtig funktionieren. Noch ärgerlicher ist es, wenn du sogar in deinen eigenen vier Wänden einen schlechten Empfang hast und das Handy ständig nach einem Netz sucht. Welche Ursachen schlechter Handyempfang hat und was du dagegen unternehmen kannst, haben wir für dich zusammengefasst.

Neben den aufgeführten Tipps gibt es außerdem verschiedene Android-Apps, die dich beim Stromsparen unterstützen. Vor allem helfen die Anwendungen dir dabei, den Energieverbrauch deines Samsung Galaxy besser kennenzulernen und zu steuern.

Mit der kostenlosen App Greenify erhältst du mehr Speed und verbrauchst weniger Energie. Die Anwendung versetzt Apps und Hintergrundaktivitäten auf deinem Smartphone in den Ruhezustand, bis du sie wieder aktiv aufrufst. Dadurch wird dein Arbeitsspeicher entlastet und das Samsung Galaxy läuft flüssiger und schneller. Wende Greenify am besten nur bei Apps an, bei denen die Hintergrunddienste nicht zwingend nötig sind. Bei Messengern beispielsweise sind die Aktivitäten notwendig, damit du aktuelle Push-Nachrichten erhältst.

Die App AccuBattery wurde speziell dafür entwickelt, die Leistungsfähigkeit der Handybatterie so gut wie möglich zu steigern. Beispielsweise kannst du mit der App die Batterie-Lebensdauer überprüfen und einen „Auflade-Alarm“ einstellen, der dir Bescheid gibt, wenn das Smartphone zu 80 Prozent geladen ist. Außerdem misst die Anwendung den tatsächlichen Energieverbrauch und die Auflade-Geschwindigkeit. Die Basis-Version der App ist kostenlos erhältlich – weitere Features kannst du kostenpflichtig freischalten.

Mit der kostenlosen Android-App Battery Saver kannst du den Batteriebetrieb mit nur einem Fingertipp so optimieren, dass sich die Akkulaufzeit deutlich verlängert. Die App analysiert beispielsweise den Ladevorgang und behebt mögliche Probleme. Darüber hinaus kannst du Ladezeiten, Restnutzungszeiten und den Batterieverbrach detailliert einsehen. Neben den reinen Energiesparmaßnahmen enthält die App auch eine Aufräum-Funktion, um Speicher zurückzugewinnen und die Performance zu verbessern.

In Extremfällen, wie beispielsweise bei einem defekten Akku, führt meist kein Weg daran vorbei, die Batterie zu wechseln. Das ist zwar mitunter mit Kosten verbunden, in den meisten Fällen aber günstiger als ein komplett neues Smartphone. Allerdings ist der Schwierigkeitsgrad des Akkuwechsels von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Bei älteren Samsung Galaxy Modellen ist die Rückseite abnehmbar, sodass du den Akku des Smartphones bequem austauschen kannst. Bei neueren Galaxy Smartphones hingegen ist der Akku inzwischen fest verbaut und die Rückseite nicht ohne Weiteres abnehmbar. Hier erfordert der Austausch ein ausgeprägtes technisches Verständnis – in diesem Fall empfiehlt es sich, die Batterie lieber professionell wechseln zu lassen.

Der Akku Deines Android-Handys ist schnell leer? Hier erfährst Du, was Du tun kannst, wenn bei Smart­phones von Sam­sung und Co. die Akku­laufzeit kürz­er aus­fällt als vorher.

Ger­ade, wenn Du lange unter­wegs bist und keine Steck­dose zur Ver­fü­gung ste­ht, ist es wichtig, dass Du sparsam mit den Energiere­ser­ven Deines Smart­phones umgehst.

Was aber tun, wenn der Akku Deines Android-Handys schnell leer wird? Das erk­lären wir Dir in diesem Artikel. Bedenke, dass sich die Pfade in den Android-Ein­stel­lun­gen je nach Handy-Her­steller leicht unter­schei­den kön­nen. Den fol­gen­den Rat­ge­ber haben wir am Beispiel eines Sam­sung Galaxy S20+ geschrieben.

Ein Großteil der Apps auf Deinem Smart­phone benötigt eine Inter­netverbindung. Das ver­braucht entsprechend Energie. Auch das GPS ist bekan­nt dafür, stark den Akku von Android-Handys stark zu belas­ten.

Wenn Du möglichst effek­tiv Energie sparen willst, soll­test Du deshalb in den Flug­modus (auch Offline-Modus genan­nt) wech­seln. Voraus­ge­set­zt natür­lich, dass Du nicht ger­ade auf eine Inter­netverbindung angewiesen bist. Dadurch wer­den alle Daten­verbindun­gen aus­geschal­tet.

Auch bei ohne­hin schlechtem Emp­fang kann es empfehlenswert sein, diesen Modus zu nutzen. Denn son­st sucht Dein Android-Smart­phone ständig nach ein­er Inter­netverbindung.

So schal­test Du den Flug­modus ein:

  1. Wis­che vom oberen Dis­playrand nach unten, um die Schnelle­in­stel­lun­gen zu öff­nen.
  2. Tippe auf das Flugzeug-Sym­bol, um den Offline-Modus zu aktivieren.

Alter­na­tiv kannst Du den Flug­modus auch über die „Einstellungen”-App ein­schal­ten: Du find­est die Funk­tion dort unter dem Namen „Offline-Modus” im „Verbindungen”-Menü.

Ein großer Energiefress­er bei Android-Handys ist in der Regel der Bild­schirm. Deshalb ist ein guter Ansatzpunkt zum Energies­paren, die Dis­play-Hel­ligkeit Deines Smart­phones zu ver­ringern. Dies geschieht über die Android-Ein­stel­lun­gen und den Menüpunkt „Anzeige”.

Du kannst die Hel­ligkeit auch über die Schnelle­in­stel­lun­gen ver­ringern. Diese öffnest Du, indem Du auf dem Start­bild­schirm von oben nach unten wis­chst. Wichtig ist, dass Du dabei ein gutes Gle­ichgewicht zwis­chen clev­erem Energies­paren und ein­er weit­er­hin guten Bedi­en­barkeit Deines Smart­phones find­est.

Alter­na­tiv empfehlen wir Dir, unter Android den sys­temweit­en Dark Mode nutzen, sofern Du über ein Smart­phone mit OLED-Dis­play ver­fügst. Das dun­kle Design sorgt bei OLED-Screens näm­lich für eine län­gere Akku­laufzeit.

Bei LCDs ist das Gegen­teil der Fall: Bei dieser Art von Bild­schirm müssen einzelne Liq­uid-Crys­tals kom­plett umge­dreht wer­den, um zu ver­hin­dern, dass weiße Hin­ter­grund­beleuch­tung durchkommt. Das frisst dann viel Strom.

So schal­test Du den Dark Mode auf einem Android-Handy ein:

  1. Öffne die Android-Ein­stel­lun­gen.
  2. Tippe auf „Anzeige”.
  3. Hier kannst Du nun den Nacht­modus ein­schal­ten, indem Du die Designop­tion „Dunkel” auswählst.

Alter­na­tiv find­est Du den Dark Mode auch in den Schnelle­in­stel­lun­gen: Suche dort ein­fach nach dem Mond-Sym­bol.

Samsung galaxy s3 akku schnell leer und heiß

Apro­pos Dis­play: Nach ein­er gewis­sen Zeit schal­tet sich der Smart­phone-Bild­schirm automa­tisch aus. Hier gilt: Je kürz­er diese Zeitspanne bis zum Auss­chal­ten des Dis­plays, desto weniger Energie ver­braucht das Handy. Folge dem Pfad „Ein­stel­lun­gen | Anzeige | Bild­schirm-Time­out”, um die Zeitspanne zu reduzieren.

Viele Apps auf Deinem Android-Handy schal­ten sich nicht aus, wenn Du zu ein­er anderen wech­selst oder zum Start­bild­schirm zurück­kehrst. Meis­tens bleiben sie im Hin­ter­grund aktiv und belas­ten somit den Akku. Bekan­nt für dieses Ver­hal­ten sind zum Beispiel Apps wie Google Maps und Face­book.

In den Android-Ein­stel­lun­gen find­est Du den Menüpunkt „Akku”. Dieser lis­tet auf, welche Apps in let­zter Zeit beson­ders viel Akku ver­braucht haben. Auf den aktuellen Handys von Sam­sung find­est Du den Menüpunkt unter „Akku und Geräte­wartung”.

Wenn Du eine solche App ent­deckt hast, kannst Du Dir natür­lich über­legen, die Anwen­dung zu dein­stal­lieren. Du kannst über „Akku | Gren­zen der Hin­ter­grund­nutzung” alter­na­tiv aber auch dafür sor­gen, dass Apps automa­tisch in den Stand­by-Betrieb ver­set­zt wer­den, um Energie zu sparen.

Apro­pos Energie sparen: Mit einem Tipp auf das Bat­terie-Icon in den Schnelle­in­stel­lun­gen kannst Du den Energies­par­modus aktivieren. Dieser schal­tet einige Dien­ste automa­tisch ab, um den Handy-Akku zu scho­nen, zum Beispiel 5G und das Always-on-Dis­play.

Willst Du den Energies­par­modus indi­vidu­eller ein­stellen, lohnt sich ein Blick in die Ein­stel­lun­gen: Unter „Akku | Energies­par­modus” kannst Du fes­tle­gen, welche Smart­phone-Fea­tures eingeschränkt wer­den sollen (und welche nicht).

Wie nüt­zlich, dass Du auf dem Start­bild­schirm ein Wet­ter-Wid­get instal­liert hast? Von wegen! Da Wid­gets für die Aktu­al­isierung ihrer Dat­en oft auf eine Inter­netverbindung angewiesen sind, ver­brauchen sie Energie. Verzichte also im besten Fall auf Wid­gets, wenn Du die Akku­laufzeit Deines Android-Handys ver­längern willst.

Wenn Android-Apps neue Updates erhal­ten, soll­test Du diese so schnell wie möglich (über ein WLAN) instal­lieren. Denn oft liefern sie wichtige Opti­mierun­gen und erhöhen die Effizienz der Soft­ware. Das kann auch bedeuten, dass bei der Nutzung mehr Akku ges­part wird.

Dabei gilt allerd­ings: Ver­hin­dere, dass Dein Smart­phone App-Updates automa­tisch durch­führt. Dann entschei­det Dein Handy näm­lich, wann es diese herun­ter­lädt und dadurch Akku ver­braucht – und nicht Du.

So ver­hin­der­st Du automa­tis­che App-Updates:

  1. Öffne den Google Play Store.
  2. Tippe oben rechts auf Dein Pro­fil­bild und dann auf „Ein­stel­lun­gen”.
  3. Hier kannst Du unter „Net­zw­erke­in­stel­lun­gen | Apps automa­tisch aktu­al­isieren” fes­tle­gen, ob und wann sich Anwen­dun­gen automa­tisch aktu­al­isieren kön­nen.

Hier noch ein paar weit­ere Tipps, um die Akku­laufzeit zu ver­längern:

  1. Mobile Gam­ing: Ver­mei­de es, grafik­in­ten­sive Games mit dem Handy zu spie­len. Ger­ade dann, wenn Du unter­wegs bist und kein Ladegerät dabei hast.
  2. Musik- und Videostream­ing: Auch das Stream­ing von Musik und Videos ver­braucht viel Akku, da das Smart­phone dann auf eine ständi­ge Inter­netverbindung angewiesen ist.
  3. Android-Updates: Prüfe regelmäßig über die Ein­stel­lun­gen, ob ein neues Android-Update ver­füg­bar ist. Die Aktu­al­isierun­gen beheben in der Regel bekan­nte Bug­fix­es und opti­mieren außer­dem das Android-Betrieb­ssys­tem. Das kann sich pos­i­tiv auf die Akku­laufzeit auswirken.
  4. Handy-Akku pfle­gen: Handy-Akkus sind wet­terempfind­lich und wer­den von Hitze und Kälte bee­in­flusst. Wird der Akku zum Beispiel zu heiß, entlädt er sich schneller. Daher soll­test Du Dein Smart­phone ger­ade im Som­mer nicht der direk­ten Sonnene­in­strahlung aus­set­zen. Außer­dem soll­test Du zur Pflege des Handy-Akkus immer das offizielle Ladegerät (oder entsprechen­des Zube­hör) des Her­stellers nutzen.

Samsung galaxy s3 akku schnell leer und heiß

Der wichtig­ste Tipp zum Schluss: Du nutzt Dein Smart­phone im Schlaf nicht. Schalte es also aus, wenn Du es nicht brauchst. Das spart die meiste Energie und sorgt auch dafür, dass Dein Android-Handy nicht so schnell an Akku­laufzeit ver­liert.

Wenn Du befürcht­est, dass der Akku Deines Smart­phones beschädigt ist und die schlechte Laufzeit verur­sacht, soll­test Du Dir über­legen, ihn von einem Reparatur-Ser­vice aus­tauschen lassen. Sam­sung bietet für Prob­leme mit seinen Handy-Mod­ellen zum Beispiel das „Smart Repair”-Pro­gramm an.

Informiere Dich am besten direkt bei dem Her­steller Deines Geräts, ob er einen solchen Dienst anbi­etet – und was er Dich kostet.

Zum Schluss noch ein wichtiger Tipp zum Aufladen. Denn durch die richtige Lade­strate­gie kannst Du die Leben­szeit Deines Handy-Akkus deut­lich ver­längern. Falsches Laden hinge­gen führt dazu, dass der Akku schnell an Kapaz­ität ein­büßt.

Um den Smart­phone-Akku best­möglich aufzu­laden, wartest Du, bis die Kapaz­ität weniger als 20 Prozent erre­icht hat. Ver­mei­den soll­test Du es, dass der Akku voll­ständig entleert wird. Sobald die Kapaz­ität beim Laden zwis­chen 85 und 90 Prozent lan­det, trennst Du den Akku wieder vom Strom. Auch das voll­ständi­ge Aufladen kann dazu führen, dass der Akku langfristig an Kapaz­ität ver­liert. Deshalb soll­test Du Dein Handy im besten Fall auch nicht nachts aufladen.

Wie schnell ver­liert Dein Android-Handy in der Regel an Akku­laufzeit? Was sind Deine Tipps für eine län­gere Laufzeit? Schildere uns Deine Erfahrun­gen gerne in den Kom­mentaren!