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DKB 97,3 % /\\sehr gut (1,1) 100,0% 100,0% 88,3% 98,1% Zum Angebot2 Deutsche Bank 87,4 % /\\ gut (1,7) 94,5% 58,2% 100,0% 99,1% Zum Angebot3 ING-Diba 86,9% /\\gut (1,7) 82,2% 96,1% 96,3% 74,2% Zum Angebot4 1822direkt 86,6% /\\gut (1,7) 73,1% 86,3% 97,4% 100,0% Zum Angebot5 Commerzbank 85,9% /\\gut (1,8) 90,9% 74,6% 88,4% 88,6% Zum Angebot6 comdirect 84,8% /\\ gut (1,8) 75,4% 83,3% 88,5% 99,5% Zum Angebot7 Consorsbank 84,8% /\\gut (1,8) 75,7% 90,2% 92,2% 86,6% Zum Angebot8 BBBank 82,5% /\\gut (2,0) 78,5% 82,5% 83,0% 88,9% Zum Angebot9 GLS Bank 80,2% /\\gut (2,2) 89,3% 54,8% 92,5% 83,9% Zum Angebot10 N26 75,4% /\\gut(2,5) 70,7% 94,3% 81,6% 53,5% Zum Angebot11 Norisbank 73,7% /\\befriedigend (2,6) 70,6% 91,8% 79,4% 50,5% Zum Angebot12 Postbank 73,4% /\\befriedigend (2,6) 73,9% 67,3% 82,8% 70,8% Zum Angebot13 HypoVereinsbank 72,1% /\\befriedigend (2,7) 64,5% 71,7% 89,4% 68,7% Zum Angebot14 Targobank 71,8% /\\befriedigend (2,7) 80,2% 64,7% 73,2% 64,7% Zum Angebot
Hast du auch die Nase voll davon, dass deine Bank andauernd Gebühren für jeden Kleinkram verlangt? Suchst du eine gute Onlinebank, bei der du ein kostenloses Girokonto mit einfachem Onlinebanking eröffnen kannst? Die besten Onlinebanken aus unserem VergleichZugegeben, eine Empfehlung ist immer subjektiv. Aber einige Kriterien haben sich als recht übergreifend bei der Bewertung einer Onlinebank herauskristallisiert. Der Einstieg in eine neue Bankverbindung ist meist das Girokonto. Die meisten Verbraucher suchen eine Bank mit möglichst niedrigen Gebühren. Kostenlose Kontoführung, eine gebührenfreie Kreditkarte und ein niedriger Dispozins sind drei Kriterien, die jeder bei der Auswahl im Hinterkopf hat. Lies hier, welche Banken wir nicht nur unter Berücksichtigung dieser drei Kriterien empfehlen. ComdirectDie comdirect hat sich seit ihrer Gründung Ende der 90er Jahre zweifellos in der Spitzengruppe der Onlinebanken etabliert. Heute ist die comdirect jedoch keine eigenständige Bank mehr, sondern wieder als reine Marke in die Commerzbank integriert. Die comdirect stellt außer dem klassischen Girokonto auch noch ein Basiskonto, ein Girokonto für Jugendliche und für Fußballfans das HSV- und das BVB Konto zur Verfügung.
INGDas kostenlose Girokonto der ING ist zwar mit Auflagen verknüpft dafür punktet Deutschlands größte Direktbank in anderen Bereichen. Deutschlands größte Direktbank betreut mehr als 9,5 Millionen Kunden und hat sich neben dem Banking in erster Linie mit Baufinanzierungen einen Namen gemacht. Ein Pluspunkt ist eine Abdeckung von 97 Prozent der Geldautomaten in Deutschland für kostenlosen Bargeldbezug.
DKBDie DKB ist in erster Linie in Ostdeutschland mit Filialen vertreten. Bundesweit gilt sie als Onlinebank. Einerseits punktet die Tochter der Bayerischen Landesbank nicht mit dem breitgefächerten Angebot einiger Mitbewerber aus dem Onlinebankensegment. Auf der anderen Seite sind die Produkte, die geboten werden, durchdacht und damit Grund genug für eine Empfehlung. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dass die Einlagen der Kunden nicht in negativ behaftete Investitionen wie Tabak- oder Waffenproduktion gesteckt werden, sondern der Finanzierung nachhaltiger Investitionen dienen.
Onlinebanken VergleichsrechnerGib für den Onlinebanking-Vergleich einfach deinen monatlichen Geldeingang und deinen durchschnittlichen Kontostand an. Viel Spaß bei deiner neuen Onlinebank.
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Österreichische DirektbankenGerade bei Banken muss man auch nach lokalen Angeboten unterscheiden. Wir haben deswegen auch einen Vergleichsrechner für Kunden aus Österreich, die nach einer neuen Onlinebank suchen:
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Vorteile und mögliche Risiken des Online Bankings
Mögliches Risiko: SicherheitObwohl wir oben geschrieben haben, dass die Sicherheit weiter zunimmt, kann es dennoch teilweise zu Sicherheitsproblemen kommen wie durch den Empfang von sogenannten Phishing-Mails. Nicht immer erkennt ein Laie den Unterschied zwischen einer originalen Mail der Bank und einer Phishing-Mail, die dazu verwendet wird, um Daten auszuspähen. So ist das Onlinebanking selbst nicht direkt unsicher, aber der sichere Umgang und eine Sensibilisierung der Nutzer werden immer wichtiger. Produktportfolio der OnlinebankenBei der Betrachtung der oben beschriebenen Banktypen im Onlinegeschäft muss natürlich auch auf die unterschiedlichen Produktpaletten eingegangen werden. Welche Institute, wo sie ihre Schwerpunkte haben und weshalb es sinnvoll ist, nicht nur bei einer Bank Kunde zu sein, erfährst du auf den jeweiligen Produktseiten. Wir versuchen so viele weitere Informationen anzubieten, wie es nur möglich ist, aber wir sind auch dankbar, wenn Fragen aktiv von unseren Lesern kommen. Wir versuchen die Essentials abzudecken wie die Vorstellung praktischer Funktionen, neuer Produkte oder Hinweise zu sicheren Lösungen im Online Banking. GirokontenDie meisten Banken, die Universalgeschäft betreiben, bieten ihren Kund:innen unter anderem ein Girokonto an. Dies gilt für Direktbanken genauso wie für Filialbanken. In der Regel kannst du dich sogar zwischen verschiedenen Konto- und Gebührenmodellen entscheiden. Da das Girokonto das für Kund:innen meistens kostenintensivste Produkt ist, solltest du einen ausführlichen Vergleich der Angebote durchführen. Dabei können dir unterschiedliche Produktvarianten dabei helfen, das für dich passende Girokonto zu finden. So bieten zahlreiche Banken zum Beispiel kostenlose Girokonten (meistens allerdings mit Bedingungen), Privat- und Geschäftskonten, Studentenkonten oder auch Jugendgirokonten an. Manchmal findest du sogar explizit ein Girokonto ohne Schufa. KreditkartenHeutzutage ist es für jeden Kund:innen problemlos möglich, eine Kreditkarte zu erhalten. Meistens wird dir die Karte von der Bank bereits im Kontext der Eröffnung eines Girokontos angeboten. Selbstverständlich kannst du alternativ auch für bereits Jahre bestehenden Konten nachträglich eine oder mehrere Kreditkarten beantragen. Achten solltest du in dem Zusammenhang vor allem darauf, dass die Kreditkarte individuell zu deinen Vorstellungen und Bedürfnissen passt. Daher ist es auch in Kreditkartenbereich wichtig, sich die unterschiedlichen Produktvarianten näher anzuschauen. Bei den großen Kreditkartengesellschaften American Express, VISA und Mastercard findest du in der Regel die folgenden Kartenvarianten vor: Vielleicht hast du sogar eine bevorzugte Kreditkartengesellschaft, sodass du dich auf dieser Basis für eine Amexco, VISA- oder Mastercard-Kreditkarte entscheiden kannst. Mindestens eine Prepaid-Kreditkarte kann jeder beantragen, da es sich um eine Guthabenkarte ohne Kreditlimit handelt. Bist du hingegen häufig auf Reisen und möchtest weitere Leistungen nutzen, bieten sich insbesondere eine Gold- oder Platinum-Card an. TagesgeldTrotz niedriger Zinsen haben zahlreiche Banken nach wie vor ein Tagesgeldkonto im Angebot. Hier solltest du ebenfalls einen Vergleich vornehmen, auch wenn die Angebote – aufgrund der Niedrigzinsphase – zumindest bei deutschen Banken kaum noch voneinander abweichen. Die Spanne beläuft sich beim Tagesgeld momentan durchschnittlich auf 0,10 bis 0,50 Prozent jährlichen Zinsen. Bei ausländischen Banken solltest du vor allem auf die Einlagensicherung achten, die normalerweise für das Tagesgeld greift. FestgeldEinige Banken haben in der Vergangenheit das Festgeld aus ihrer Produktpalette gestrichen. Grund ist ebenfalls die Niedrigzinsphase. Allerdings gibt es noch genügend Kreditinstitute, bei denen du ein Festgeldkonto eröffnen kannst. Hier lohnt sich ein Vergleich noch mehr als beim Tagesgeld, insbesondere wenn du die möglichen Laufzeiten einbeziehst. Das Festgeld als Anlageprodukt ist vor allem geeignet, wenn du Geld kurz- bis mittelfristig sehr sicher für einen festgelegten Zeitraum deponieren möchtest. BaufinanzierungDie meisten Online-Banken sind nicht nur im Bereich Zahlungsverkehr und Geldanlagen aktiv, sondern ebenfalls in der Sparte Finanzierungen. Dort gehört die Baufinanzierung neben dem Ratenkredit und dem Dispositionskredit zu den Standardangeboten. Innerhalb einer Immobilienfinanzierung bieten die Kreditinstitute oft mehrere Darlehensvarianten an, wie zum Beispiel Annuitäten- und Tilgungsdarlehen. Trotz der günstigen Zinsen ist ein Vergleich dringend empfehlenswert, da schon kleinere Zinsunterschiede zwischen den Angeboten aufgrund der langen Laufzeit des Immobilienkredites und der hohen Darlehenssummen ein erhebliches Einsparpotenzial bei den Zinsen beinhalten. MietkautionskontoDas Mietkautionskonto zählt ebenfalls zur Produktpalette der meisten Online-Banken. Es handelt sich dabei um ein Sparkonto oder um ein Tagesgeldkonto mit einer Zusatzvereinbarung. Eine Mietkautionsbürgschaft hingegen stellt nicht zwingend jede Direktbank zur Verfügung, auch wenn es in diesem Bereich ein ausreichendes Angebot gibt. KrediteSehr stark vertreten sind Online-Banken mit ihrem Produktportfolio auch in der Sparte Kredite. Meistens können Kund:innen mittlerweile digitale Darlehen nutzen, bei denen die gesamte Beantragung und auch die weiteren Prozesse vollständig online erfolgen. Nahezu alle Direktbanken bieten ferner verschiedene Kreditarten an, wie etwa Autokredite, Ratenkredite, Kurzzeitkredite oder auch Studienkredite. Ein Kreditvergleich ist immer sinnvoll, da die Zinssätze zwischen den unterschiedlichen Banken oft um einige Prozent abweichen. DepotsDie meisten Online-Banken, die ihren Kunden Geldanlagen offerieren, stellen auch den Wertpapierhandel zur Verfügung. Das bedeutet, dass du bei vielen Direktbanken oder über die Internetseite von Filialbanken ein Wertpapierdepot beantragen und eröffnen kannst. Hier ist ein Vergleich sehr empfehlenswert, denn die Unterschiede bezüglich der Depotgebühren und vor allem der Orderkosten sind zum Teil erheblich. Robo-AdvisorsRobo-Advisors sind bekanntlich Online-Vermögensverwalter, die eine digitale Vermögensverwaltung mit meistens niedrigen Anforderungen an die Mindesteinlage beinhalten. In der Regel handelt es sich beim Robo-Advisor allerdings um einen Finanzdienstleister und weniger häufig um eine Bank. Allerdings gehen mittlerweile immer mehr Kreditinstitute eine Kooperation mit einem Robo-Advisor ein oder schaffen eine eigene Marke in diesem Bereich. Onlinebanken-SicherheitDie Sicherheit im Online-Banking hat einen hohen Stellenwert, denn natürlich möchten sich Kund:innen möglichst gut vor Missbrauch und den eventuellen Verlust von Kontoguthaben schützen. Die Sicherheitsstandards sind heutzutage bei allen regulierten Banken hoch, was durch mehrere Maßnahmen und Verfahren gewährleistet wird. Dazu zählen nicht nur interne Sicherungsmaßnahmen der Kreditinstitute wie SSL-Verschlüsselung oder stetige Überwachung der Systeme. Darüber hinaus ist auch gewährleistet, dass zum Beispiel ein autorisierter Zugang zum Online-Banking ausschließlich durch Eingabe der PIN bzw. eines Passwortes und einer zusätzlichen TAN für Transaktionen erfolgen kann. Die Sicherheit im Online-Banking wird heutzutage durch unterschiedliche TAN-Verfahren gewährleistet, die wir im Folgenden kurz erläutern möchten. mTAN bzw. smsTANDas mTAN- bzw. smsTAN-Verfahren ist das älteste TAN-Verfahren, das am Markt aktuell noch genutzt und von den Banken angeboten wird. Es handelt sich dabei um den Nachfolger des iTAN-Verfahrens, welches seit längerer Zeit nicht mehr angeboten werden darf. Aber auch das mTAN-Verfahren ist mittlerweile ein Ausläufer und wird von den meisten Kreditinstituten durch mindestens ein neueres Verfahren ersetzt. Das smsTAN-Verfahren funktioniert so, dass du nach einem erfassten Online-Auftrag eine SMS auf dein Handy bekommst, welche die TAN beinhaltet. Diese gibst du am PC ein und bestätigst damit den Auftrag. PushTANBeim pushTAN-Verfahren besteht ebenfalls eine Verbindung zwischen PC bzw. Laptop und dem Smartphone. In dem Fall wird – wie auch beim mTAN-Verfahren – bei jedem Auftrag eine TAN auf dein Smartphone gesendet. Allerdings muss im Gegensatz zum smsTAN-Verfahren eine spezielle App genutzt werden, mittels derer die Generierung der TAN stattfindet. Diese fügst du entweder in der Auftragsmaske am PC ein oder bestätigt den Auftrag direkt auf dem Smartphone (pushTAN 2.0) ChipTANEin drittes Verfahren zur Sicherheit im Online-Banking nennt sich ChipTAN. In dem Fall gibt es einen kleinen Generator, der in Verbindung mit einem Chip auf der Bankkarte eingesetzt wird. Es wird ein spezielles Feld auf dem Monitor deines PCs erzeugt und dadurch kann der Generator die benötigte TAN ermitteln. PhotoTANDas PhotoTAN-Verfahren hat große Gemeinsamkeiten mit dem zuvor beschriebenen ChipTAN-Verfahren. Der Unterschied besteht im Prinzip nur darin, dass kein „flackerndes“ Feld auf dem Monitor erscheint, sondern stattdessen eine Grafik. Dies geschieht ebenfalls mit einer speziellen App, die sich auf deinem Smartphone befindet. AppTANDas AppTAN-Verfahren ist wiederum sehr ähnlich dem pushTAN-Verfahren. Nach einem online erfassten Überweisungsauftrag musst du dich in deiner App auf dem Smartphone mittels Passwort einloggen und im Hintergrund wird eine TAN generiert. Im Unterschied zum pushTAN-Verfahren siehst du diese TAN allerdings nicht, sondern durch die Generierung wird der Auftrag automatisch ausgeführt. PSD2-Richtlinie: Auswirkungen und was ist das?Die Sicherheit beim Online-Banking und im Zahlungsverkehr allgemein ist seit geraumer Zeit noch größer geworden. Das ist vor allem auf die Payment Services Directive2 zurückzuführen, die kurz als PSD2-Richtlinie bezeichnet wird. Die noch relativ neue Zahlungsdienstrichtlinie PSD2 beinhaltet unter anderem, dass seit Dezember 2019 alle Kreditinstitute dazu verpflichtet sind, eine API-Schnittstelle bereitzustellen. Die Umsetzung der Richtlinie selbst erfolgt in zwei Stufen, die mittlerweile beide in Kraft getreten sind. Die Sicherheit beim Online-Banking und im Zahlungsverkehr allgemein wird vor allem dadurch erhöht, dass eine stärkere Authentifizierung der Kund:innen notwendig ist. Diese Vorgabe ist im September 2019 in Kraft getreten und beinhaltet vor allem, dass nicht nur ein Merkmal zur Authentifizierung ausreicht. So müssen beispielsweise Online-Transaktionen und auch Kartenzahlungen mit mindestens zwei voneinander unabhängigen Zertifizierungssystemen autorisiert werden, die aus den folgenden Kategorien stammen:
Das klassische Beispiel ist sicherlich das Einloggen beim Online-Banking mittels PIN und der anschließenden Bestätigung einer Transaktion mittels TAN. Dies wäre eine Kombination aus zwei Kategorien Wissen und Besitz. Zwei Beispiele für die Entwicklung von OnlinebankingDie Norisbank, seit 2006 einhundertprozentige Tochter der Deutsche Bank AG, ist ein schönes Beispiel für den Wandel einer Bank im Laufe der Jahre. 1954 wurde sie vom Versandhaus Quelle unter dem Namen Noris Kaufhilfe mit der Funktion einer reinen Teilzahlungsbank ins Leben gerufen. Nach einem wechselvollen Bankenleben, welches auch eine Zeit lang das Geschäftsmodell einer Filialbank mit einschloss, wurde sie im Jahr 2012 von der Konzernmutter zur reinen Online-Banking Anlaufstelle umfunktioniert. Dabei wurden alle Filialen geschlossen. Die Norisbank setzt beim Banking heute ihren Schwerpunkt auf Privatkredite, Girokonto und Kreditkarte. Einlagen und Wertpapiere spielen keine nennenswerte Rolle bei dem Berliner Geldhaus. Der Startschuss für die ING DiBa, nach eigener Auskunft Deutschlands größte Direktbank mit über acht Millionen Kunden fiel im Jahr 1965 als Bank für Spareinlagen und Vermögensbildung auf Betreiben des damaligen SPD-Politikers Gerhard Leber. Die Bank sollte Arbeitnehmern die Chance geben, die neu eingeführten vermögenswirksamen Leistungen mit überdurchschnittlichen Zinsen anlegen zu können. Nach zahlreichen Fusionen und Übernahmen präsentiert sich die ING DiBa heute als Full Service Bank mit dem kompletten Produktportfolio für private Kunden. Bei der Betrachtung der Onlinebanken muss zwischen drei Institutsarten unterschieden werden:
Unterschiedliche Motivationen für die GründungDen vier genannten Banktypen liegen seitens der Betreiber unterschiedliche Motivationen zugrunde. Grundsätzlich war das Ziel, über eingesparte Personal- und Filialkosten günstigere Konditionen anzubieten. In der Zeit vor dem Internet waren Direktbanken nur für eine kleine Kundengruppe interessant. Die Affinität der nachwachsenden Kunden zu Onlinekäufen, dies schließt auch Bankgeschäfte mit ein, hat die Filialbanken aber teilweise zu Aktivitäten genötigt, um den Anschluss an Onlinebanken nicht zu verlieren. Während es bei einigen Geschäftsmodellen völlig reibungslos verläuft, bedingen andere Modelle konzerneigene Konkurrenz und „Kannibalismus“. Reine OnlinebankenInstitute wie die ING (ehemals ING DiBa), die historisch schon als Direktbank sehr erfolgreich agiert hat, mussten ihr Geschäftsmodell lediglich um den Vertriebskanal Internet erweitern als der Computer ins Spiel kam. Die Bestandskunden waren es gewohnt, nur per Telefon, Post oder Telefax mit dem Haus zu korrespondieren. Die günstigeren Konditionen waren es ihnen wert. Das Internet war also kein Motivationsfaktor, um den Geschäftsbetrieb als Online- oder Direktbank zu betreiben. Gleiches gilt für die sogenannten Autobanken. Die bekanntesten Institute sind die Mercedes-Bank, VW-Bank und Audi-Bank. Ursprünglich auch schon einige Jahrzehnte zurückliegend gegründet, um Absatzfinanzierungen für die Händler zu ermöglichen, handelt es sich heute um Vollbanken, die ebenfalls vom Girokonto über Wertpapiere, Einlagen, Kredite und Baufinanzierungen das gesamte Privatkundenportfolio abdecken. Die Kunden dieser Nischenbanken kennen ihr Kreditinstitut nur als Direktbank, das Internet und der Computer, bzw. das Tablet und das Smartphone haben lediglich den Zugang und Kontakt erleichtert. Ob mobiles Banking, eine einfache Möglichkeit die Debitkarte (bzw. die Kreditkarte) zu beantragen oder das Einholen des Kontoauszugs, alles das machte das Internet viel leichter für die Direktbanken. Das Konto ist damit für die Kunden viel fühlbarer geworden. Spezialinstitute aus dem Ausland etablieren sich als OnlinebankenAnders verhält es sich, wenn sich Anleger einen Tagesgeldvergleich anschauen. Die besten Konditionen werden von Banken angeboten, die zum einen kein Filialnetz unterhalten, zum anderen aber auch rein auf das Einlagengeschäft fokussiert sind. Dabei handelt es sich um deutsche Töchter ausländischer Institute, die den Kunden als reine Onlinebanken nur Tagesgelder oder Termingelder anbieten. Seitens dieser Institute gibt es weder einen Grund noch das Interesse, im Filialgeschäft zusätzlich aktiv werden zu müssen. Onlinebanken als Ableger von FilialinstitutenDie DKB Bank, Tochter der Bayerischen Landesbank, verfolgt eine zweigleisige Vertriebsstrategie. Mit der Gründung im Jahr 1990 wurde sie die erste private Bank der DDR. Nach einem wechselvollen kurzen Vorleben wurde das Unternehmen im Jahr 1995 an die Bayerische Landesbank verkauft. Während sie im Westen als reine Onlinebank wahrgenommen wird und eine überdurchschnittliche Popularität erfahren hat, verfügt sie in den neuen Bundesländern noch über 15 Filialen. Eine ähnliche Zwitterfunktion findet sich bei der WüstenrotDirect. Dieses Unternehmen, gegründet von der Wüstenrotbausparkasse als Wüstenrot Bank AG, sollte zunächst die Finanzierungen der Bausparer abwickeln. Mit der Gründung der Bank und deren Filialen sah aber der klassische Außendienst seine Tätigkeit und damit die Einnahmen gefährdet. Da sich das Filialgeschäft nicht entsprechend entwickelte, wurden die Filialen wieder geschlossen und es kam zu einer Fusion mit der Wüstenrot Hypothekenbank AG. Das Ergebnis war die erste Universalbank mit Pfandbrieflizenz. Für die Kunden bedeutete die Schließung der Filialen allerdings nicht, dass sie ohne persönliche Betreuung blieben. Die WüstenrotDirect als reines Online-Banking Unternehmen greift auf Kundenwunsch auf die Betreuung durch den Außendienst vor Ort zurück. Dabei bietet das Unternehmen die volle Angebotspalette einer Universalbank inklusive eines überdurchschnittlichen Investmentfondsuniversums an. Die Beispiele DKB und WüstenrotDirect zeigen, dass es für eine augenscheinliche Onlinebank durchaus die Möglichkeit gibt, mit Onlinekonditionen zu operieren, andererseits aber einen, wenn auch eingeschränkten, persönlichen Service vor Ort zu bieten. Von Filialbanken ausgelagerte OnlinebankenDass eine Filialbank durch die Kostenstruktur andere Konditionen aufrufen muss, als eine personal- und fast mietkostenfreie Onlinebank, versteht sich von selbst. Nun handelt es sich bei den meisten Banken um Konzerne oder Konzernbestandteile. Größere Sparkassen zählen ebenfalls zu der hier angesprochenen Gruppe von Instituten. Die Abwanderung der Kunden von den Filialinstituten hin zu den Onlinebanken konnte von den Filialbanken nicht ignoriert werden. Es boten sich für einige Chefetagen daher zwei Optionen. Entweder sah man zu, wie Kunden zu anderen Instituten wechselten, was schade für die Filialen, aber auch schlecht für den Konzern war. Oder es wurde ein eigenes Onlineinstitut gegründet, was schade für die Filialen, aber gut für den Konzern war. Die Norisbank, reduziert auf das Kreditgeschäft, ist ein solcher Fall. Die Konditionen sind deutlich besser als die der Deutsche Bank PGK AG, auch in Bezug auf deren spezielle Onlinekredite. Der Vorteil für die Deutsche Bank PGK AG liegt darin, dass die Filialen im Kreditgeschäft zwar Geschäftsrückgänge verzeichnen, im Konzern dafür das Ergebnis wahrscheinlich nach wie vor gleich gut ist. Ein ähnliches Beispiel bietet die Frankfurter Sparkasse. Mit der Gründung der 1822Direkt als Onlinetochter haben die Filialen zwar Kunden und damit Umsatzvolumina eingebüßt. Für die Geschäftsleitung der Gesamtsparkasse zeichnete sich aber ein deutlich besseres Bild, da Abwanderungen der Kunden aus dem Konzern verhindert werden konnten. Das populärste Beispiel liefert die comdirect. Als reine Onlinetochter der Commerzbank gehört sie heute mit der ING und der DKB zu den drei großen deutschen Onlinebanken. Natürlich generieren die Norisbank, die 1822Direkt und die comdirect eigene Kunden. Die Ausgründungen fußten zu Beginn jedoch auf der Tatsache, dass, wenn es schon Abwanderungen aus der Filialbank gab, dann bitte zu den Onlinetöchtern, damit es im Konzern nur Verschiebungen, aber keinen Verlust gab. Der Konkurrenzkampf innerhalb des eigenen Hauses macht den Filialen allerdings massiv zu schaffen. Reine Benutzeroberflächen als „Banken“Klingt immer etwas kompliziert, aber mit dem Smartphone-Boom kamen auch die ersten Unternehmen, die nicht unbedingt das Bankgeschäft neu erfinden wollten, sondern viel mehr die Art wie man Banking benutzt. Ein kostenloses Girokonto gibt es fast überall subventioniert, aber vielen Kunden war die Bedienung zu schlecht. Da kamen Unternehmen wie N26 um die Ecke, die eine deutlich bessere und einfachere Bedienung des gesamten Kontos anbieten wollten. N26 hat damals noch alle über die Wirecard Systeme abgewickelt, womit man nur ein Frontend für die Kunden war. Doch was heißt das im Klartext? Plötzlich benachrichtigten Push-Nachrichten die Kunden über die Nutzung ihres Kontos. Ein voller Funktionsumfang eines Kontos, aber eben mit leichter Bedienung. Vor allem Sicherheit war hier ein wichtiges Thema, doch die neuen Apps konnten bisher viel Vertrauen aufbauen, ob durch TÜV-geprüfte Sicherheit oder mit anderen Verfahren. Sie zeigten bisher, dass es möglich ist Kunden zu gewinnen, indem man wirklich zu 100 % mobil und online agiert, also keine absurden Dinge dabei entstehen wie unzureichende „häufige Fragen“-Sektionen auf den Webseiten oder endlose Online-Banking-Hotlines, die auch keiner will. Ein echtes elektronisches Postfach schien früher die klassischen Banken zu überfordern, doch genau das wurde mit den Apps zunehmend angegriffen. Bis heute muss bei manchen Banken das Online-Banking-Verfahren erst separat freigeschaltet werden und dann gilt es sich durch den Dschungel von ChipTAN-Verfahren, chipTAN Optimal und chipTAN kostenfrei vs. kostenpflichtig zu wühlen. Es war die Einfachheit, die eben nicht nur beim TAN Verfahren ihre Wirkung zeigte, die die Startups erfolgreich werden ließ. Häufige Fragen zu Online BankenUm die beste Online Bank für dich herauszufinden, ist es in erster Linie nötig, dass du dir im Klaren bist, was du von einer Online Bank erwartest. Brauchst du zum Beispiel keine Kreditkarte, dann schränkt sich die mögliche Auswahl natürlich ein. Ebenso ist deine Berufsgruppe teilweise auch entscheidend dafür, ob du bei einer Online Bank überhaupt ein Konto eröffnen darfst. Zudem gibt es auch heute noch Menschen, die in bestimmten Fällen trotz des Kundensupports per Chat und Telefon, doch lieber eine Filiale aufsuchen möchten. Nutze jetzt unseren Onlinebanken.com Vergleichsrechner, um genau herauszufinden, welche Online Bank für dich die beste ist. Eine allgemeine Antwort auf diese Frage können wir dir natürlich nicht geben. Was wir dir aber sagen können, ist, dass wir von Onlinebanken.com unsere Banken stets nach den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards aussuchen. Hierbei recherchieren wir ausgiebig nach bekannten Fällen von unseriösen Aktivitäten und nehmen nur Online Banken mit in unseren Vergleichsrechner auf, die wir selbst guten Gewissens empfehlen können, denn wir möchten auch, dass du mit unserem Service zufrieden bist. Auch Schüler können bereits in jungen Jahren ein Konto bei einer Onlinebank eröffnen, um zum Beispiel das Taschengeld von den Eltern oder die Gehälter von Aushilfsjobs auf das Konto einzuzahlen. Manche Banken bieten gar gesonderte Konditionen für Schüler, Studierende und Azubis an, welche beispielsweise während der Ausbildungsdauer kostenlos oder günstiger angeboten werden. Du solltest jedoch zuerst in unseren Vergleichsrechner schauen, welche der Banken Schüler überhaupt akzeptieren. Danach kannst auch du bald Bankgeschäfte per App erledigen. Unsere Testberichte in der ÜbersichtIch investiere seit mehreren Jahren in internationale Start-ups und habe 2015 OnlineBanken.com gegründet, um ein transparentes und unabhängiges Finanzportal in Deutschland zu etablieren. |