In der hitze der nacht ganzer film deutsch youtube

7,91 Std. 50 Min.1967X-Ray12

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Norman Jewison - Regie

Sidney Poitier

Rod Steiger

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Top-Rezensionen aus den Deutschland

Tita Fürst - KorenAm 7. Januar 2018 in Deutschland rezensiert

Auch nach 50 Jahren ein Film der Superlative

1967, unter der Regie vom Norman Jewison, mit Titelmusik vom Quincy Jones, gesungen vom Ray Charles, ist der Film ein Juwel.Man muß sich in die Zeit versetzen, um den Inhalt noch mehr zu verstehen.Eine kleine, verstaubte Stadt in Mississippi (Sparta). In einer heißen Nacht findet ein Polizist eine Leiche auf der Strasse. Es geht um einen reichen Investor aus dem Norden, der mit seiner Fabrik der Stadt auch helfen will. Die Wichtigen der Stadt sind beunruhigt, wollen schnell den Täter fassen. Da finden sie einen Schwarzen, der angibt, er wolle nur einen Zug nehmen. Für den Polizeichef Gillespie ist Wirgil Tibbs der perfekte Verbrecher. Aber, bei der Vernehmung stellt sich heraus, dass Tibbs ein Detective aus Philadephia ist, und bei seinem Chef hochangesehen ist. So will dieser, dass Tibbs den Mord in Sparta aufklärt. Der will das nicht, muß aber gehorchen. Zwischen Tibbs und Gillespie (der in der Stadt auch neu ist, keine Efahrungen mit solchen Fällen hat) entwickelt sich eine spezifische Zusammenarbeit. Gillespie dutzt den Schwarzen, der mißtraut ihm, glaubt, der Polizeichef deckt einen reichen Mann der Stadt.Bald sind einige potenzielle Täter raus, weil Tibb's Arbeit wirklich brillant ist.Er will selbst den Baumwollfarmer befragen. Dort findet er einige Bewisstücke, es kommt zu einer Szene, in der Gillespie zum ersten Mal anders handelt als sonst. Langsam glaubt er an die Version vom Tibbs.Den wollen die Bürger der Stadt töten, ein schwarzer Mann im Anzug, der klug ist, gehört nicht zu ihnen.In einem furiosem Finale gelingt es sowohl den wahren Täter zu fassen wie auch Tibbs zu reten...Beide Hauptdarsteller Sidney Poitier und Rod Steiger spielen wunderbar. Ihr Hass, ihr Misstrauen, dann auch die gegenseitige Hochachtung kann man mit der Hand fassen. Beide sind voll von Vorurteilen..., die in Hahrjunderten entstanden sind.Freunde werden sie nicht (können noch nicht), aber Respekt haben sie gelernt.Die Geste am Ende des Filmes sagt (fast) alles.Dazu das herrliche Lied "In the Heat of the Night", es ist eine Teil des Filmes, die Wörter am Beginn und am Ende sind wie Vorwort und Nachwort eines Buches.Der Film gewann fünf Oscars. Verdient! Sehenswert!

Ich bewerte nicht die technische Manko's. Mir tut es leid, die Rezension auf diese zu minimieren. Es geht um die Geschichte und die ist hochakltuell. Immer noch, oder immer mehr.

VivianAm 29. Januar 2020 in Deutschland rezensiert

Ein Klassiker, der sich als Südstaaten-Kriminalfilm gewandet...

Dieser Südstaaten-Krimi aus dem Jahre 1967 zeichnet das erschütternde Porträt einer zutiefst gespaltenen Gesellschaft zwischen Schwarz und Weiß, Ausgebeuteten und deren Ausbeuter, Unterdrückten und deren Unterdrücker.Detektiv Virgil Tibbs ist auf Durchreise, als zur gleichen Zeit ein Mord in jenem Kaff passiert, wo er auf seinen Anschlusszug wartet. In Ermangelung anderer Tatverdächtiger u. aufgrund rassistischer Ressentiments wird er direkt aus dem Warteraum heraus festgenommen und dem örtlichen Polizeichef für ein Verhör vorgeführt. Dabei stellt er sich als Mitarbeiter der Mordkommission Philadelphias vor. Widerwillig und nur auf Drängen seines Vorgesetztens lässt er sich dazu überreden, die Ermittlungen in besagtem Mordfall aufzunehmen. Doch als afro-amerikanischer Detektiv stellt ihn dies vor großen Herausforderungen im von tiefen Hass gegen Farbige geprägten Süden der USA. Zumal jener Polizeichef selbst voll der Vorurteile ist. Eine Zusammenarbeit beider Männer, der eine dunkelhäutig der andere hellhäutig, ist kaum vorstellbar...Im Grunde dient die Kriminalhandlung nur dazu, um jene gesellschaftliche Situation aufzuzeigen. Als Kunstgriff geradezu genial, zumal der Regisseur Norman Jewison sein Handwerk versteht. Er inszeniert Momente starker Emotionen, die vorwiegend zwischen dem Protagonist, überzeugend gespielt von Sidney Poitier, und dessen Antagonist, hervorragend besetzt mit Rod Steiger, vermittelt werden. Man(n) kann die aufgestauten Gefühlswelten beider förmlich spüren, wenn man ihr Spiel verfolgt. Fast vergisstman(n), dass es einen Mordfall aufzuklären gilt.

Ein Film, der zurecht als Klassiker zu bezeichnen ist, denn trotz der mehr als 50 Jahre, die inzwischen vergangen sind, hat er nichts von seiner Wirkung eingebüßt. UNBEDINGT ANSEHEN!

Matthias ThieleAm 1. April 2018 in Deutschland rezensiert

Gut gespielt, Thema toll umgesetzt

MikeAm 25. Januar 2020 in Deutschland rezensiert

Filmklassiker mit sehr bescheidenem HD-Bild

SabineAm 18. Januar 2021 in Deutschland rezensiert

Spannung pur

LoselumboAm 13. März 2022 in Deutschland rezensiert

Spannender, zeitloser Antirassismus-Klassiker

dreupwgaAm 1. Februar 2022 in Deutschland rezensiert

Schon ein meisterhaftes und filmisches Zeitdokument aus dem letzten Jahrhundert.

BSMAm 19. August 2020 in Deutschland rezensiert

Informative and brutal