Acer aspire e15 vergleich

Ausreichende Rechenleistung und ordentliche Ausstattung: Mehr dürfen Sie von einem Notebook unter 500 Euro nicht erwarten - und das Acer Aspire E15 erfüllt diese Anforderungen voll und ganz.

Acer aspire e15 vergleich
Bestseller-Notebook im Test: Acer Aspire E15 für 399 Euro

Das Aspire 15 tritt als Allrounder für den Alltag an: Prickelndes Design oder hohes Rechen- und Spieletempo finden Sie beim Windows-Notebook mit 15,6-Zoll-Display nicht. Aber es sitzt in einem unempfindlichen anthrazitfarbenen Kunststoffgehäuse, das solide verarbeitet ist. Außerdem bringt es eine große 1-Terabyte-Festplatte, alle wichtigen Anschlüsse sowie 11ac-WLAN mit.

Für ausreichendes Rechentempo sorgt der Zweikerner Core i3-5005U aus der nicht mehr ganz aktuellen Broadwell-Generation von Intel. Er taktet mit 2 GHz, Turbo-Boost hat er nicht. Ohne das zuschaltbare Leistungsplus fehlen dem Aspire 15 bei Multimedia-Aufgaben wie Videoformatumwandlung oder Bildbearbeitung ein paar Tempo-Punkte auf Notebooks mit dem Core i5. Aber bei Standardprogrammen wie E-Mail, Browsen oder Office fällt die geringere Rechenleistung kaum auf. Hier würde höchstens eine SSD für höhere Beschleunigung sorgen.

Die 3D-Leistung der integrierten GPU Intel HD Graphics 5500 reicht für nicht mehr ganz frische und grafisch anspruchslose Spiele aus, sofern Sie mit mittleren Detaileinstellungen vorliebnehmen.

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Das Aspire 15 lässt für diese Preisklasse wenig Wünsche offen: Neben der großen, aber eher langsamen Festplatte bringt das Acer-Notebook einen DVD-Brenner mit. Die USB-Schnittstellen sind gut zugänglich an beiden Seiten des Gehäuses verteilt: Ein USB-2.0-Port sitzt links, zwei USB-3.0-Anschlüsse rechts. Einen HDMI-Ausgang für aktuelle und einen VGA-Ausgang für ältere Monitore finden Sie ebenso wie einen SD-Kartenleser: Der ist intern aber lediglich per USB 2.0 angebunden und damit zu langsam für schnelle Speicherkarten. Ins Netzwerk kommen Sie per 11ac-WLAN, das aber nur über eine Antenne funkt und deshalb maximal 433 Mbit/s überträgt. Schneller geht's per Kabel, denn das Aspire 15 hat Gigabit-LAN.

Für Foto- und Filme-Enthusiasten ist das Aspire E15 nicht optimal, denn sein Bildschirm weist die üblichen Schwächen bei Notebooks dieser Preisklasse auf: Seine Helligkeit liegt unter 200 cd/qm. Immerhin ist der Bildschirm entspiegelt, weshalb Sie störenden Reflexionen eher aus dem Weg gehen können. Um unter freiem Himmel den Bildschirm aber problemlos ablesen zu können, ist seine Leichtkraft aber zu gering. Außerdem ist der stabile Blickwinkel eingeschränkt, vor allem vertikal: Sie müssen deshalb ruhig vor dem Bildschirm sitzen, damit sich Farben und Kontrast nicht verändern.

Die Auflösung liegt bei mäßigen 1366 x 768 Bildpunkten - auch das ist typisch für die 400-Euro-Preisklasse. Buchstaben wirken daher stufig, der Bildeindruck leicht unscharf. Ergonomischer wird's erst mit einem Full-HD-Bildschirm - für ein entsprechendes Notebook müssten Sie aber rund 100 Euro mehr investieren.

15-Zoll-Notebooks wie das Aspire E15 sind höchstens innerhalb der eigenen vier Wände mobil: Für unterwegs sind sie meist zu groß und zu schwer. Das Acer-Notebook wiegt 2,22 Kilogramm und trägt mit einer Bauhöhe von rund drei Zentimetern in der Tasche oder dem Rucksack auch recht breit auf. Die Akkulaufzeit beträgt 4,5 Stunden: Das geht noch in Ordnung, spricht aber auch eher für den gelegentlichen statt eines dauernden mobilen Einsatzes.

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Verwenden Sie das Notebook am Schreibtisch können Sie sich auf alle Fälle eine zusätzliche Maus oder gar Tastatur sparen: Das Touchpad hat ein etwas zu glattes Touchfeld, aber die integrierten Maustasten überzeugen mit einem klaren Druckpunkt. Für Mehrfinger-Gesten bietet es ausreichend Platz. Die stabile Tastatur ist beim Tippen nicht sehr leise, vor allem die prellende Leertaste stört und Blindtipper müssen beim nicht abgesetzten Cursor-Block aufpassen. Aber das deutliche Druck-Feedback und der ordentliche Hub machen sie zu einem absolut alltagstauglichen Eingabegerät - zumal sie einen zusätzlichen Ziffernblock mitbringt.

Beim Lüftergeräusch und der Gehäusetemperatur zeigt sich das Aspire E15 angenehm unauffällig: Der Lüfter stört selbst unter voller Last nicht. Auf der Unterseite wird das Notebook maximal 47 Grad warm – das ist okay für ein 15-Zoll-Notebook, das Sie nur in seltenen Fällen zum Arbeiten auf den Oberschenkeln platzieren werden.

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DIE TECHNISCHEN DATEN

Acer Aspire E15

Prozessor (Taktrate)

Intel Core i3-5005U (2,00 GHz)

verfügbarer Arbeitsspeicher (eingebauter Arbeitsspeicher), Typ

4011 MB (4096 MB), DDR3-1600

Grafikchip (Grafikspeicher)

Intel HD Graphics (1024 MB)

Bildschirm: Diagonale, Auflösung, Typ

15.6 Zoll (39.7 Zentimeter), 1366 x 768, Matt

Festplatte

Toshiba MQ01ABD100, 930,9 GB (nutzbar)

optisches Laufwerk

DA8AGSH (DVD-Brenner)

Betriebssystem

Windows 10 Home (64 Bit)

LAN

Gigabit-Ethernet

WLAN

802.11ac (1x1)

Bluetooth

Bluetooth 4.0

Schnittstellen Peripherie

1x USB 2.0 (links), 2x USB 3.0 (rechts),1x Kartenleser (vorne, SD-Karte), 1x LAN (links)

Schnittstellen Video

1x VGA (links), 1x HDMI (links), 1x Webcam

Schnittstellen Audio

Audio-Eingang/Audio-Ausgang (kombiniert, links)

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GESCHWINDIGKEIT

Acer Aspire E15 (Note: 1,20)

Geschwindigkeit bei Büro-Programmen

57 Punkte (von 100)

Geschwindigkeit bei Multimedia-Programmen

75 Punkte (von 100)

Geschwindigkeit bei 3D-Spielen

27 Punkte (von 100)

Startzeit

44 Sekunden

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BILDSCHIRM

Acer Aspire E15 (Note: 3,30)

Größe

39,7 Zentimeter / 15,6 Zoll

Auflösung

1366 x 768 Bildpunkte

Punktedichte Höchste Punktedichte im Test

100 dpi 276 dpi

Helligkeit

174 cd/m²

Helligkeitsverteilung

84 %

Kontrast

524:1

Entspiegelung

hervorragend

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UMWELT UND GESUNDHEIT

Acer Aspire E15 (Note: 2,04)

Betriebsgeräusch: geringe /hohe Last

0,1 / 0,8 Sone

Erwärmung an Unterseite / Tastatur

47,2 / 32,4 Grad

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ALLGEMEINE DATEN

Acer Aspire E15

Internetadresse von Acer

www.acer.de

Preis (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers / Straßenpreis)

399 Euro / 389 Euro

Technische Hotline

0900/1002237

Garantiedauer

12 Monate

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Acers Aspire-Notebooks gehören zu den beliebtesten Alltags-Geräten überhaupt. Preis und Ausstattung sind hier oft gut balanciert. Wir zeigen Ihnen die derzeit besten Acer Aspire Laptops am Markt. Dafür haben wir Tests und Meinungen ausgewertet und zu einer Gesamtnote verrechnet. Der letzte Test ist vom 26.02.2022.

1.070 Tests 38.500 Meinungen

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    Simples, aber elegantes Design und gute Ausstattung fürs Geld. Aspire-Notebooks sind zurecht beliebt. (Bildquelle: acer.com)

    Wie werden Acer Aspire-Notebooks von Testmagazinen bewertet? 

    Die Aspire-Reihe umfasst eine große Preisspanne von günstigen 299 Euro bis hin zu rechenstarken Multimedia- und Gaming-Laptops über 1.200 Euro. Modelle aus allen Preisklassen finden ihren Weg in die Redaktionen der Testmagazine, wobei die günstigeren Geräte eher bei Vergleichstests als in der Einzelbetrachtung bewertet werden. Aspire-Notebooks erhalten rundum solide Bewertungen, können sich aber nur selten von der Konkurrenz abheben. Das Design wird für simpel, aber elegant befunden, auch wenn bei den Gehäusen primär Kunststoff zum Einsatz kommt. Modelle mit dem Namenszusatz Nitro sind dank verbauter Grafikkarten gut für Videobearbeitung, CAD-Anwendungen und 3D-Spiele geeignet. Aspire-Notebooks gehören zu den letzten verbliebenen Modellreihen, die noch häufig optische Laufwerke bieten, was so manches Testmagazin als Vorteil sieht.

    Wie unterscheiden sich die einzelnen Produktreihen bei Acer Aspire Notebooks?

    Im Jahr 2018 setzt Acer auf drei unterschiedliche Reihen innerhalb der Aspire-Produktlinie: Aspire 7, 5 und 3.
    Aspire-7-Modelle sind die bestausgestattetsten unter den drei Reihen. Sie kommen im 15- und 17-Zoll-Format daher und bieten innerhalb der Aspire-Reihe die hochauflösendsten Bildschirme. Alle Varianten verfügen über dedizierte Grafikkarten der Mittelklasse von Nvidia, die für eine gut 3D-Performance sorgen. Als Prozessor kommen rechenstarke Varianten der Core-i7- und i5-Reihen von Intel zum Einsatz. Als Massenspeicher gibt es Kombinationen aus kapazitätsstarken HDDs und schnellen SSDs für das Betriebssystem und wichtige Programme.

    Bei den Modellen aus der Aspire-5-Reihe findet man ebenfalls 15- und 17-Zoll-Displays, wenn auch hier mit niedrigeren Bildschirmauflösungen. Core i7-Prozessoren werden nicht angeboten, dafür aber i5- und i3-Modelle, die auch für die meisten Anwendungsfälle genug Leistung bieten. Je nach Modell erhält man entweder eine dedizierte Grafikkarte aus Nvidias Einsteigerklasse oder nur den integrierten Grafikchip des Prozessors. Somit sind die Geräte der 5er-Reihe für einfache Spiele und Multimedia-Anwendungen noch geeignet, für anspruchsvolle Aufgaben aber nicht mehr optimal.

    Die Aspire 3-Reihe richtet sich an Sparfüchse, die im Alltag nur wenig Leistung benötigen. Sparsame Prozessoren von Intel oder aus AMDs Ryzen-Reihe, integrierte Grafiklösungen und eine weiterhin solide Speicherausstattung werden hier geboten. Die Displays im 15-Zoll-Format sind qualitativ etwa auf einem Niveau mit den Aspire-5-Geräten. Lobenswert: Auch bei diesen günstigen Geräten verbaut Acer bereits SSDs, die eine schnelle Bedienbarkeit im Alltag gewährleisten.


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