Wo wird der neue vw up gebaut

Das City-Elektroauto e-Up von Volkswagen war kurzfristig wieder am Start. Jetzt sind Sie wieder auf alternative Modelle angewiesen.

Der Elektro-Kleinwagen von VW hat eine gute Reichweite und einen fairen Preis. Nach einem Produktionsstopp war er kurzzeitig wieder bestellbar. Doch das begrenzte Kontingent scheint schon wieder weg. Hier finden Sie Alternativen!

Das Angebot im Kleinwagensegment ist groß, denn hier sind E-Autos mit geringem Gewicht, kompakter Bauweise und vernünftiger Reichweite gefragt. Renault, Opel, BMW, Citroen oder Peugeot haben Elektro-Cityflitzer im Sortiment. Auch Volkswagen war mit dem dem e-up! und dem e-Golf sehr erfolgreich in die Elektromobilität gestartet. Der e-Golf wurde inzwischen vom ID.3 abgelöst.

Den e-up! kann, zumindest via Carwow, aufgrund der hohen Nachfrage nicht mehr bestellt werden. Das Kontingent war seitens VW sehr stark quotiert. Die Händler bekamen wenige Exemplare zum Verkauf. Technisch und optisch hatte sich am Erfolgsmodell nichts geändert. Der Listenpreis für den e-up! in der Style-“Plus”-Version lag bei 26.895 Euro. Abzüglich der Innovationsprämie gab es den kompaten Elektro-Flitzer bei Carwow ab 18.055 Euro.

E-Autos bei Carwow: Hier finden Sie Top-Angebote

Carwow sucht für Sie die besten Angebote lokaler Händler - Sie suchen sich einfach den Top-Preis aus. Das gilt auch für die derzeit sehr beliebten E-Autos. Für diese Fahrzeuge streichen Sie zusätzlich satte Rabatte und Prämien ein.

  • Motor: E-Motor mit 83 PS
  • Batterie: 32,3 kWh
  • Reichweite nach WLTP: 260 Kilometer
  • Getriebe: stufenlose Automatik
  • Ausstattungslinie: Style Plus
  • Farbe: k.A.
  • Innendekor: k.A.
  • Preis: ab 18.055 Euro

Der VW e-up! ordnet sich vom Format und preislich unterhalb des VW ID.3 ein. Er ist das kleinste Elektroauto von Volkswagen. Für Massentauglichkeit sorgt beim e-up! ein Akku mit rund 260 Kilometer Reichweite, ein Schnellladesystem und ein attraktiver Preis.

Mit 3,56 Meter Länge und einem unkomplizierten Handling mit akzeptablem Komfort ist der e-up! ein geeignetes Stadtauto. Mit seinem 83 PS starken Elektromotor überdies mit einem emissionsfreien und spurtfreudigen Antrieb. Die optionale Schnellladefunktion (CCS-Stecker) lädt den der e-up! an der Schnellladesäule mit bis zu 40 kW innerhalb von einer Stunde zu 80 Prozent voll. An einer Wallbox mit 7,2 kW soll es etwas länger als vier Stunden dauern.

In der "Style Plus"-Ausstattung sind serienmäßig die Klimaautomatik, ein höhenverstellbarer Fahrersitz und das Radiosystem Composition Phone mit an Bord. Damit steckt im e-up! mit sechs Lautsprechern, Bluetooth-Schnittstelle, DAB+, „maps + more dock“ und „We Connect“ schon jede Menge Musik und Konnektivität. An der Garantie hat sich nichts geändert. Auf die Batterie gibt VW acht Jahre, auf den e-up! zwei Jahre.

Für die Sicherheit ist ein aktiver Spurhalteassistent jetzt Serie. Dafür ist allerdings der City-Notbremsassistent weggefallen. Und auch andere moderne Fahrassistenten, die VW im Polo anbietet, stehen im e-up!, weil der auf einer alten Plattform aufbaut, nicht im Angebot. Wer mehr will greift zum optionalen Fahrassistenz-Paket.

Renault Twingo Electric

Renault Twingo Electric – Preis ab: 14.124 Euro

Da wäre zum Beispiel der Twingo Electric, der wie der E-up! zu den Kleinstwagen unter den E-Autos zählt. Er ist in der einfachsten Ausstattungslinie "Zen" bereits ab 14.124 Euro zu haben. Gemeinsam ist allen Modellvarianten die Motorausstattung – ein Elektromotor mit 82 PS und eine Batteriekapazität von 22 kWh. Ausgelegt auf den Stadtverkehr erreicht der Twingo damit immerhin eine Reichweite von bis zu 270 Kilometer.

Fiat 500e

Fiat 500e – Preis ab: 16.952 Euro

Der kleine Citycruiser ist eine Designikone, der im Stadtverkehr seine Vorteile ausspielt. Als niedliches Retro-Modell hat der Fiat 500 mit reinem Elektro-Antrieb den Sprung in die Moderne geschafft. Mit einer Reichweite von 190 Kilometern, vernünftigen 94 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h macht die "Knuddelkugel" die Straßen der Stadt unsicher. Aufgrund diverser Ausstatungslinien rangiert der Fiat 500e preislich zwischen 16.952 und 27.410 Euro.

Renault Zoe

Renault Zoe – Preis ab: 22.286 Euro

Aus dem gleichen Konzern kommt einer der Bestseller unter den Elektro-Kleinwagen am europäischen Markt. Der Zoe punktet bei E-Auto-Fans mit seiner Alltagstauglichkeit und einer verbesserten Batterie, die je nach Größe (41 oder 52 kWh) bis zu knapp 400 Kilometer Reichweite ermöglicht. Als Ausstattungsvarianten stehen "Life", "Experience" und "Intens" sowie das Sondermodell ”Riviera" zur Verfügung. Mit Preisen zwischen 22.286 und 26.975 Euro liegt das innovative Stadtauto auch budgetmäßig im Trend.

Opel Corsa-e

Opel Corsa-e – Preis ab: 19.704 Euro

Im gleichen Preissegment wie der Zoe rangiert der E-Kleinwagen Corsa-e von Opel. Die Standardvariante des Elektro-Kleinwagens startet ab 19.704 Euro. Entscheiden Sie sich für eine der vier weiteren Ausstattunglinien "Edition", "Elegance", "GS-Line" oder "Ultimate" steigt der Basispreis bis auf 25.075 Euro. Die Batteriekapazität von 50 kWh genügt bei idealer Fahrweise für knapp 340 Kilometer. Automobiltester lonem insbesondere den antrittsstarken E-Motor und die gute Mischung aus Handling und Komfort.

Um die europaweiten Klimaziele zu erreichen, ist der Umstieg auf E-Autos ein notwendiger Schritt. Kaufprämien für E-Autos fördern die Attraktivität der Elektromobilität. Eine Erhöhung der Umweltprämie und die Verlängerung der Auszahlung bis Ende 2025, schaffen solide Anreize. Dazu gibt es den Plan, dass in Deutschland bis 2030 eine Million Ladepunkte für volle Akkus sorgen sollen. Geht es nach den Wünschen der Bundesregierung sorgen bis dahin 7 bis 10 Millionen Elektroautos für reine Luft und weniger Lärmemissionen.

Die Vermittlungsplattform Carwow hat noch viel mehr Fahrzeugtypen im Angebot. Kombis, Vans, Allrad-Fahrzeuge oder Wagen mit Hybridantrieb, die Auswahl ist groß. Kategorien, die COMPUTER BILD bereits näher vorgestellt hat, sind günstige Kleinwagen, Cabrios, Kombis sowie Kompakt-SUVs. Alle Klassen bieten preislich interessante Modelle, die häufig gekauft werden und in der Zulassungsstatistik häufig weit vorn erscheinen. Lesen Sie selbst!

Bilder: VW

VW hat für Mitte des Jahrzehnts einen modernen elektrischen Kleinwagen für 20.000 bis 25.000 Euro angekündigt. Kürzlich wurde ein aktualisierter Ausblick auf das unter dem Arbeitstitel ID. Life entwickelte Modell veröffentlicht. Bis zur Markteinführung wird weiter die Batterie-Version des up! der kleinste Voll-Stromer im Program sein.

Der up! ist als Verbrenner konzipiert worden, was beim seit 2013 angebotenen elektrischen e-up! Kompromisse erfordert. Nachdem aber die Antriebstechnik verbessert und der Preis gesenkt wurden, entwickelte sich der Kleinstwagen in den vergangenen Jahren zu einem Verkaufsschlager. Aufgrund des großen Interesses stiegen die Lieferzeiten auf bis zu 16 Monate. VW nahm das Modell deshalb Ende 2020 vorübergehend aus dem Programm.

Bei den später eingeführten Schwestermodellen Seat Mii Electric und Skoda CitigoE war ebenfalls ein Bestellstop nötig, sie werden wohl auch nicht mehr angeboten. VW hatte im Februar die Bestellbücher für den e-up! wieder geöffnet, erlaubt mittlerweile aber schon wieder keine Online-Konfiguration mehr. Zuvor war bereits spekuliert worden, dass es erneut Engpässe bei der Produktion gibt und ein weiterer Bestellstopp bevorsteht. Der e-up! soll jedoch wieder angeboten werden – und zwar noch mehrere Jahre.

Ein aktueller Ausblick auf den ID. Life/ID.2

Um die Zeit bis zum ID. Life, der voraussichtlich als ID.2 in Serie gehen wird, zu überbrücken, lässt VW seinen aktuellen Einstiegs-Stromer länger im Programm. „Der e-up! wird noch zweieinhalb Jahre weitergebaut“, kündigte Vertriebsvorständin Hildegard Wortmann laut der Automobilwoche an. „Das Produktionsende ist für Ende 2025 geplant.“ Der unter dem kompakten ID.3 positionierte neue Kleinwagen ID.2 könne dann nahtlos übernehmen.

Oliver Blume, Chef der Volkswagen-Tochter Porsche und Konzernvorstand für Produktion, dementierte bei der Hauptversammlung der Gruppe Gerüchte, dass der ID.2 aus Kostengründen außerhalb Europas gebaut werden könnte. „Das ist nicht korrekt“, sagte Blume. „Das Fahrzeug ist in der aktuellen Planungsrunde weiterhin zur Fertigung in Europa vorgesehen.“ Bisherigen Angaben zufolge soll es zusammen mit einem sportlichen Cupra-Schwestermodell bei Seat in Spanien gebaut werden.

Als Basis für den ID.2 dient eine verkürzte Version von Volkswagens Elektroauto-Baukasten MEB, den neben Cupra auch Skoda für einen Kleinwagen nutzen wird. In Zukunft könnte es darauf auch wieder einen Kleinstwagen wie den e-up! von VW geben – den ID.1. „Das Fahrzeug ist derzeit noch eine Produktidee“, erwiderte Blume bei der Hauptversammlung auf die Frage eines Aktionärs zum ID.1. Die Idee werde derzeit intensiv diskutiert. „Aber es gibt noch keine Entscheidung dazu.“

Neuester Beitrag

Stichworte