Wo wird beim skispringen gemessen

Die Gesamtnote eines Sprunges beim Skispringen setzt sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. Früher galt die Weite und die Haltung als Kriterium, diese sind auch heute noch wichtig, wurden aber durch weitere Parameter ergänzt. Alle Faktoren zusammen ergeben den Wert, der dann für den Durchgang und letztlich auch für die Reihung im Gesamtergebnis eines Springens zählt.

Trotzdem ist die Weite neben der Haltung das zentrale Element auf dem Weg zum Erfolg. Je weiter der Sprung, um so mehr Punkte gibt es auch, wobei die Tabelle der Weitenpunkte sich mit dem K-Punkt verändert.

Wo wird beim skispringen gemessen

Wie viele Punkte gibt es für welche Weite?

Die Weitennote hängt von der Schanze ab und es gibt Regeln, die vom K-Punkt ableiten. Generell gilt folgende Tabelle der FIS für alle Skispringen:

K-Punkt Weitenpunkte pro m
20 - 24 m 4,8 Punkte
25 - 29 m

4,4 Punkte

30 - 34 m 4,0 Punkte
35 - 39 m 3,6 Punkte
40 - 49 m 3,2 Punkte
50 - 59 m 2,8 Punkte
60 - 69 m 2,4 Punkte
70 - 79 m 2,2 Punkte
80 - 99 m 2,0 Punkte
100 - 169 m 1,8 Punkte
170 - 1,2 Punkte

Das bedeutet, dass auf einer Großschanze, die am häufigsten im Weltcup verwendet wird, meist 1,8 Punkte pro gesprungenen Meter gewertet werden. Die Großschanzen haben einen K-Punkt von 120 bis oft auch 140 Meter, sind zum Teil schon kleine Flugschanzen (Willingen in Deutschland zum Beispiel) und jeder Meter hat daher diesen Wert. Gewertet wird nach folgendem System:

60 + (1,8 mal x)

Hat die Schanze einen K-Punkt von 120 Meter und der Springer erreicht 120 Meter, dann gibt es dafür die 60 Punkte. Springt er aber 121 Meter, dann erhält er 121,8 Punkte. Bei 140 Meter würde die Rechnung

60 + (1,8 mal 20) ergeben = 96 Weitenpunkte.

Da es Springen auch für Kinder und Jugendliche und kleinere Bewerbe gibt, sind die Weitenpunkte ab dem K-Punkt von 20 Meter definiert. Die Flugschanzen bieten Weitenpunkte von 1,2 pro geflogenen Meter.

Erreicht man den K-Punkt nicht, dann gilt die gleiche Rechnung, aber im negativen Sinne und es werden Punkte abgezogen.

Wie wird eigentlich die Weite bei einem Sprung gemessen, die dann per Note bewertet wird?

Definition der Sprungweite

Gemessen wird die Entfernung vom Absprung am Schanzentisch bis zur tatsächlichen Landung. Die Landung ist so definiert, dass beide Ski mit voller Länge am Boden aufliegen. Wenn sich also die Ski aufgrund der Naturgewalten noch durchbiegen, ist die Landung noch nicht abgeschlossen.

Stürzt man, dann gilt die Landung dann, wenn ein Körperteil den Boden berührt hat. Landet man schön mit der Telemark-Landung und dem Ausfallschritt, dann ist die Landung dort erfolgt, wo der Mittelpunkt der beiden Beine zu finden ist, also eine zentrale Position des Körpers. Bei ungewöhnlichen Landevorgängen wie auf einem Ski, während der andere durch eine seitliche Lage noch in der Luft mitgeführt wird, gilt die Landung auch als vollzogen und zwar dort, wo der erste Ski vollständig am Boden geführt wird. Dieser Landepunkt ist der Endpunkt des Sprunges und für die Ermittlung der Sprungweite wesentlich.

Weitenmessung der Sprungweite

Bei kleinen Veranstaltungen wird weiterhin mit den menschlichen Weitenmessern gearbeitet, die die Tafel der Weite in die Höhe halten, wenn sie die Landung auf ihrer Höhe wahrgenommen haben. Im Weltcup, bei den Nordischen Weltmeisterschaften und auch bei den olympischen Winterspielen kommen solche Lösungen nicht mehr in Frage. Hier wird mit elektronischen Systemen gearbeitet. Das bedeutet, dass der gesamte Landebereich aufgenommen und auf den Computer übertragen wird. Das Computerbild zeigt von der Seite den Teilnehmer beim Landevorgang und man sieht die Weitenangaben, wodurch man erkennen und ermitteln kann, wie weit der Sprung wirklich gegangen ist.

Eine Manipulation ist nicht möglich, weil die Bilder gespeichert werden - es lässt sich also sehr leicht herausfinden, ob eine falsche Weite eingetragen wurde. Die menschlichen Weitenmesser gibt es aber trotzdem, denn es kann ein solches elektronisches System auch versagen. Die elektronische Weitenmessung, man spricht auch von der Video-Weitenmessung, hat sich aber längst durchgesetzt und hat auch ermöglicht, dass die Weite umgehend bekanntgegeben werden kann und die Gesamtnote schneller ermittelt wird. Das ist auch für die Fernsehübertragungen der internationalen Bewerbe wichtig.

Skispringen ist eine Wintersportart, bei der ein Sportler auf Skiern eine Skisprungschanze hinabgleitet, um Geschwindigkeit aufzunehmen, dann am Schanzentisch abspringt und versucht, möglichst weit vor dem Aufsetzen auf dem Boden zu fliegen. Neben der gemessenen Weite des Sprungs, werden auch die Flughaltung und die Landung von Sprungrichtern bewertet, welche zusammen die Gesamtnote bilden. Als Disziplin der Olympischen Winterspiele wird das Skispringen auch Sprunglauf oder Spezialsprunglauf genannt.

Wo wird beim skispringen gemessen

Noriaki Kasai während der Sprungphase in Titisee-Neustadt

Wo wird beim skispringen gemessen

Skisprungschanze Holmenkollbakken in Oslo, Norwegen

Skispringen ist eine Einzelsportart, in Verbindung mit dem Skilanglauf auch ein Teil der Nordischen Kombination. Seit 1988 werden auch Mannschaftsspringen durchgeführt, bei denen für jedes teilnehmende Land üblicherweise vier Springer starten. Dabei entspricht das Ergebnis der Mannschaft der Summe der Punktzahlen der vier Einzelspringer.

Das Skispringen auf besonders großen Schanzen (ab einer Hillsize von 185 m, sogenannten Flugschanzen) wird Skifliegen genannt.

Ein Skisprung-Wettbewerb besteht in der Regel aus einem Qualifikationsdurchgang sowie zwei Wertungsdurchgängen. Die 50 besten Springer der Qualifikation dürfen am Hauptwettbewerb teilnehmen. Dieser wird in zwei Durchgängen ausgetragen, wobei im zweiten Durchgang nur die 30 besten Springer des ersten Durchgangs teilnehmen dürfen.

Jeder Sprung wird mit einer Punktzahl bewertet, diese setzt sich zusammen aus Punkten für die Weite sowie Haltungsnoten (siehe Bewertung). Für die Platzierung werden die Punkte der beiden Wertungsdurchgänge addiert. Sieger ist der Springer mit der höchsten Punktzahl.

Seit 2017 sind bei Weltcupspringen die zehn besten Springer des Gesamtweltcups nicht mehr automatisch qualifiziert.

Sprung

Die Sportler gleiten beim Skispringen auf Skiern in einer vorbereiteten Schnee- oder Eisspur (bzw. im Sommer Keramik-, Metall- oder Mattenspur) den Anlauf der Sprungschanze hinab. Zunächst setzt sich der Skispringer auf den Balken, der im Anlauf der Schanze ist, stößt sich mit den Händen vom Balken ab und nimmt die Anlaufposition ein; dabei wird der Oberkörper auf die Oberschenkel gelegt und so eine hockende Haltung erreicht. Nachdem er die Schanze heruntergefahren ist, kommt bei etwa 90 km/h der Absprung vom Schanzentisch. Der Skispringer richtet sich mit einem kräftigen Sprung auf, zieht die Skierspitzen zum Oberkörper hin und breitet sie gleichzeitig in Form eines "V" aus. Dieser Teil des Sprungs ist sehr wichtig für den weiteren Verlauf des Versuches.

Im Flug selber behält der Skispringer diese Körperhaltung bei, bis er dem Hang so nahe kommt, dass er die Landung einleiten muss. Dazu stellt der Springer die Skier wieder parallel zueinander. Um bessere Haltungsnoten zu erlangen, bringt der Springer die Füße in eine Schrittposition und breitet die Arme aus. Diese Landetechnik heißt Telemark. Die theoretisch maximal erreichbare Weite ist durch die Schanze selbst bedingt. Als Kennzeichnung des „Schanzentyps“ dient die Hillsize-Marke.

Bewertung

Die Gesamtpunktzahl, die ein Springer für seinen Sprung erhält, setzt sich zu gleichen Teilen aus den Punkten für Weite und Haltung zusammen:

Die Weite wird bei der Videoweitenmessung über Standbilder einer Videokamera gemessen. Dabei wird auf dem Videobild eine Weitenlinie auf den Landepunkt extrapoliert, das heißt aus speziell eingegebenen Messpunkten berechnet, und so die Weite auf 0,5 m genau bestimmt. Für das Risiko eines Systemausfalls stehen Weitenrichter bereit. Die Weitennote errechnet sich aus dem K-Punkt der Schanze und der gemessenen Weite. Gemessen wird in der geneigten Aufsprungbahn (früher durch Schätzung der Weitenrichter, heute mit Digitalkamera und Computerauswertung). Der K-Punkt (Konstruktionspunkt) bezeichnet die angegebene Entfernung (z. B. K120 = 120 m) von der Kante des Schanzentisches bis zum Beginn des Radius, der das Ende der Aufsprungzone darstellt, „als ob man ein imaginäres Maßband entlang des Hanges legte“. Beim Springer ist Messpunkt die Fußmitte, bei einem Telemark-Aufsprung die Mitte zwischen beiden Füßen.

Für einen Sprung genau auf den K-Punkt werden 60 Weitenpunkte (bei Flugschanzen 120) vergeben. Für jeden Meter ober- bzw. unterhalb des K-Punkts werden abhängig von der Schanzengröße Weitenpunkte addiert oder subtrahiert. Bei Großschanzen, die am häufigsten im Weltcup vertreten sind, sind dies 1,8 Punkte pro Meter, auf Flugschanzen 1,2 Punkte. Daraus ergibt sich die Gesamtpunktzahl für die gesprungene Weite.

Die Punktrichter, normalerweise fünf (mindestens aber drei), vergeben Noten für die drei zu bewertenden Kategorien Flug, Landung und Ausfahrt. Von der Idealnote 20,0 werden in jeder Fehlergruppe 0 bis 5 bzw. in der Gruppe Ausfahrt 7 Punkte in 0,5er-Schritten abgezogen. Von den fünf Punktwerten werden die höchste und die niedrigste Punktzahl gestrichen, sodass der Springer maximal 60 Punkte (Haltungsnote) erhalten kann.

Beispiel zur Berechnung der Gesamtnote: (Schanze: K120, Meterwert: 1,8 Punkte/m)

Weite Berechnung Weitenpunktzahl
125 m 60,0 + (125 − 120) × 1,8 69,0
Kategorie A B C D E Haltungsnote
Flug 0,5 0,5 0,5 0,0 0,5
Landung 1,5 1,0 0,5 1,5 0,5
Ausfahrt 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0
17,5 18,5 19,0 18,5 19,0 56,0
Weitennote Haltungsnote Gesamtnote
69,0 56,0 125,0

Wind- und Gateregel

In der Saison 2009/10 wurde ein Wind- und ein Gatefaktor eingeführt.[1] Die während der Sommer-Wettbewerbe 2009 erprobten Regeln testeten die Sprungrichter bei Wettkämpfen im Rahmen der FIS-Team-Tour (30. Januar bis 7. Februar), des Nordic Tournament (6. bis 14. März) und der Skiflug-Weltmeisterschaft (19. bis 21. März).[2][3] Außerdem kamen sie bei den Weltcup-Wettbewerben der Nordischen Kombination zur Anwendung.[4] Seit dem Sommer 2010 gelten die Regeln offiziell.[5][6]

Windfaktor

Der Windfaktor macht es möglich, Änderungen der Windverhältnisse zwischen einzelnen Sprüngen zu kompensieren. Bei jedem Sprung wird die Windgeschwindigkeit und -richtung an fünf verschiedenen Punkten gemessen und ein Durchschnittswert – der Windwert – ermittelt. Die Punkte werden aus dem Windwert berechnet.

Gatefaktor

Durch den Weiten- oder Torfaktor (f-Wert) ist es möglich, die Anlauflänge im Wettbewerb zu ändern, ohne den Durchgang neu starten zu müssen. Er wird für jede Sprungschanze einzeln berechnet und gibt an, wie sich die Sprungweite bei einer Anlaufverlängerung um einen Meter ändert. Die Punktzahl wird nach der Formel veränderte Anlauflänge in Zentimetern als prozentualer Anteil des f-Wertes × Punktwert pro Meter ermittelt. Wird im Wettkampf die Anlauflänge modifiziert, so wird den nachfolgenden Athleten die entsprechende Punktzahl gutgeschrieben beziehungsweise abgezogen.

Mit dem roten Knopf können seit der Saison 2012/13 auch die Trainer eine Veränderung der Anlauflänge für ihre Springer bewirken.[7]

Weltcup-Punkte

Im Skisprung-Weltcup erhalten die 30 bestplatzierten Springer Weltcup-Punkte. Dies sind in der Regel die 30 Teilnehmer, die sich für den zweiten Durchgang eines Springens qualifiziert haben. Kann aus Witterungs- oder sonstigen Gründen ein zweiter Durchgang nicht durchgeführt werden, wird nur der erste Durchgang für den Wettkampf gewertet. Wenn nach dem ersten Durchgang zwei Springer punktgleich auf dem 30. Platz liegen, dann gehen 31 Springer in den zweiten Durchgang, und der Letzte dieses Wettbewerbs erhält keine Weltcup-Punkte. Dies kann also auch ein anderer als einer der beiden nach dem ersten Durchgang auf Rang 30 platzierten Springer sein.

 

Skispringen 1905 …

 

… und 1936

Die erste Nachricht über ein Skispringen stammt aus dem Jahre 1796. Der holländische Seeoffizier Cornelius de Jong berichtete über eine Übung norwegischer Soldaten: „Vom Berge abfahrend, liefen sie auf der Ebene. Dann war da ein Haufen Holz und Schnee von ziemlicher Höhe, den sie überspringen mussten, […] den Sprung schätze ich, die Neigung des Hanges eingerechnet, auf 12 Ellen.“ (etwa 6–7 m) – Doch schon vorher wurden Gleitbretter im Schnee von den Bergbewohnern der Provinz Telemark benutzt, allerdings nicht vordergründig zum Springen. Der aus Telemark stammende Zimmermann Sondre Norheim erreichte 1860 am Ende eines Langlaufs von seiner Heimatstadt nach Christiania (seit 1924 Oslo) von einer improvisierten Felsbrockenschanze bereits eine Weite von 30,5 m. Die erste bildliche Darstellung eines Skispringens in Norwegen liegt vom 16. Februar 1862 vor. 1808 oder 1809 sprang Leutnant Olaf Rye von einem künstlich aufgeworfenen Schneehügel 9,5 m weit.[8][9] Danach wurde Skispringen vor allem durch ausgewanderte Norweger auch in Mitteleuropa und Nordamerika bekannt. In der Begeisterung der Skandinavier über diesen neuen Sport stiftete die schwedisch-norwegische Königsfamilie einen „Royal Cup“, der 1882 auf dem Holmenkollen erstmals vergeben wurde.[10] Der erste größere jährlich ausgetragene Skisprungwettkampf fand 1879 auf dem Husebybakken in Oslo statt. 1892 zog der Wettbewerb auf den Holmenkollbakken um, der bis heute als Mekka des nordischen Wintersports gilt.

Das europaweite Skispringen begann am 2. Februar 1891 mit dem steirischen Sprunglauf in Mürzzuschlag, wo von einem verschneiten Misthaufen gesprungen wurde. In Deutschland fand 1893 ein erster Wettkampf statt, wobei bescheidene Sprungweiten erreicht wurden: z. B. im Harz 8 m oder bei den ersten Deutschen Meisterschaften im Februar 1900 17,5 m.[10] Im Schwarzwald, Kern der rasanten Entwicklung des Skisports in Deutschland, baute man um 1900 am Feldberghof die erste Schanze (Max-Egon-Schanze), die lange Zeit benutzt wurde. Weitere folgten, u. a. 1937 die Große Schwarzwaldschanze. Mit der Entwicklung des geneigten Aufsprunghanges wurden im 20. Jahrhundert größere Sprungweiten erzielt und immer mehr verfeinerte Materialien und Geräte kamen zur Anwendung.

Das Skispringen der Männer gehört seit den ersten Winterspielen 1924 zum olympischen Programm.[11] Bis einschließlich der Saison 1964/65 gab es drei für die Wertung maßgebliche Durchgänge, wobei die zwei besten (besseren) Sprünge in die Wertung kamen, ehe der Weltskiverband (Sprung- und Tabellenkomitee sowie der Vorstand) Anfang August 1965 bei einer Sitzung in Hamburg die Reduzierung auf zwei Durchgänge beschloss. Es wurde ein neues Wertungssystem eingeführt, wonach das bisher progressive System durch ein lineares abgelöst wurde. Internationale Wettkämpfe wurden nun in zwei Durchgängen durchgeführt. Für den weitesten Sprung jedes Durchganges wurde die Note 60 vergeben (bisher war es das Mittel der drei weitesten Sprünge). Die Schnellwertung hatte nach einem Fixpunkt zu erfolgen, der für jede Schanze vorher bekannt war (als „Fixpunkt“ galt der „kritische Punkt“ = „K-Punkt“ plus 10 % – bei einer 80-m-Schanze also 88). Für die neuen Wertungstabellen waren Anhaltspunkte festgesetzt: Bei Schanzen bis zu 40 m gab es für jeden gesprungenen Meter 2 Punkte, von 40 bis 60 1,8 und von 60 bis 75 1,4 Punkte. Auf Großschanzen mit einem K-Punkt zwischen 75 und 90 m wurde jeder gesprungene Meter mit 1,4 Punkten bewertet, bei Flugschanzen mit einem K-Punkt über 90 m gab es 1 Punkt. An der Bewertung der Haltung änderte sich nichts. In der Nordischen Kombination blieb vorerst die alte Wertung gültig, jedoch ohne Wertverschiebung innerhalb der Weitentabellen, wie es im progressiven System üblich war.[12][13]

Im 21. Jahrhundert wurde Skispringen auch als Frauensport populär und ist seit 2014 olympisch.

Hauptartikel: Skisprungtechnik

Die Technik des Skispringens hat sich im Laufe der Jahrzehnte deutlich gewandelt. In der Anfangszeit ruderten die Skispringer während des Sprungs bei paralleler Skihaltung mit den Armen. Später streckte man die Arme aus oder hielt sie eng am Körper. Die vorerst letzte technische Revolution gab es Anfang der 1990er Jahre, als sich der Flugstil mit V-förmig gespreizten Skiern (V-Stil) gegenüber dem Parallelstil durchsetzte. Der neue Stil, erstmals von dem Schweden Jan Boklöv praktiziert, erlaubt aufgrund der verbesserten Aerodynamik deutlich weitere Sprünge. Ursprünglich musste Boklöv dafür hohe Punkteabzüge für die Flugtechnik in Kauf nehmen, die wesentlich höhere Weite erlaubte ihm aber trotzdem, Spitzenplatzierungen zu erreichen. Später übernahmen alle Springer diese Technik.

Auch bei der Landung gilt es einen besonderen Stil anzuwenden, den „Telemark“. Der Telemark, der nach der norwegischen Provinz Telemark benannt wurde, weil er dort das erste Mal gesprungen wurde, ist eine Art Ausfallschritt, bei dem das hintere Bein deutlich tiefer gebeugt wird als das vordere Bein. Die so genannte Haferllandung, auch als Kacherllandung oder Parallellandung bezeichnet, bei der die Ski parallel und vorne bündig aufsetzen, wird oft aus Sicherheitsgründen von den Springern bei besonders großen Weiten ausgeführt, jedoch deutlich schlechter bewertet.

Weitenrekorde

Die Verbesserungen in Technik, Material und Trainingskonzeption haben – wie im Sport typisch – zu einer rasanten Rekordentwicklung geführt. Der erste statistisch festgehaltene Weitenrekord von 1879 lag bei 23 m. Bis 1927 verbesserten nur Norweger den Weitenrekord, dann brach der Schweizer Bruno Trojani mit 72 m den Weltrekord. 1936 gab es den ersten Sprung über 100 m durch den Österreicher Sepp Bradl (101 m). 1962 wurde der Weltrekord durch den Deutschen Peter Lesser auf 141 m, 1965 auf 145 m verbessert. 1967 wurden 150 m vom Norweger Lars Grini gesprungen.

Der erste gestandene Flug über 200 m gelang 1994 dem Finnen Toni Nieminen mit 203 m. Andreas Goldberger (Österreich) erreichte diese Weite am gleichen Tag schon früher; der Sprung galt aber als gestürzt, da Goldberger bei der Landung in den Schnee fasste. Davon abgesehen gab es zu dieser Zeit offiziell keine derartigen Flüge. Aus Gründen der Sicherheit hatte die FIS 1986 beschlossen, Flüge auf 191 m zu beschränken. Damit wurde jeder Flug über diese Marke nur mit 191 m bewertet.[14] Gegen Mitte der 1990er Jahre wurde diese Einschränkung wieder aufgehoben.

Der derzeitige Weltrekord liegt bei 253,5 m und wurde am 18. März 2017 vom Österreicher Stefan Kraft aufgestellt. Den Frauen-Weltrekord stellte mit 200 m die Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz am Kulm auf. Dieser Rekord, der im Rahmen des Skifliegens der Herren 2003 aufgestellt wurde, wird allerdings nicht offiziell anerkannt.[15]

Höchstnoten

Wenn ein Skispringer für seinen Sprung von allen fünf Punktrichtern die Höchstnote 20 erhält, weil keine Punkte in den drei zu bewertenden Kategorien Flug, Landung und Ausfahrt abgezogen werden, gilt das als perfekter Sprung. Bisher haben in der Geschichte des Skispringens nur acht Springer diese höchste Bewertung erhalten:

Name Datum Ort Wettbewerb Weite Platzierung
Osterreich  Anton Innauer 7. März 1976[16] Oberstdorf Skifliegen (Internationale Skiflugwochen) 168 m 1. Platz
Japan  Kazuyoshi Funaki 24. Januar 1998 Oberstdorf Skiflug-Weltmeisterschaft, Flugschanze, 1. Durchgang 187,5 m 2. Platz
Japan  Kazuyoshi Funaki 25. Januar 1998 Oberstdorf Skiflug-Weltmeisterschaft, Flugschanze, 2. Durchgang 205,5 m 1. Platz
Japan  Kazuyoshi Funaki 15. Februar 1998[17] Nagano Olympische Spiele, Großschanze, 2. Durchgang 132,5 m 1. Platz
Japan  Kazuyoshi Funaki 17. Januar 1999[18] Zakopane Weltcup-Springen, Großschanze, 1. Durchgang 119 m 2. Platz
Norwegen  Roar Ljøkelsøy 11. August 2002 Hinterzarten Sommer Grand Prix, Normalschanze, 1. Durchgang 99,5 m 6. Platz
Norwegen  Roar Ljøkelsøy 11. August 2002[19] Hinterzarten Sommer Grand Prix, Normalschanze, 2. Durchgang 100,5 m 6. Platz
Deutschland  Sven Hannawald 8. Februar 2003[20] Willingen Weltcup-Springen, Großschanze, 1. Durchgang 142 m 1. Platz
Japan  Hideharu Miyahira 8. Februar 2003[20] Willingen Weltcup-Springen, Großschanze, 2. Durchgang 135,5 m 6. Platz
Osterreich  Wolfgang Loitzl 6. Januar 2009[21] Bischofshofen Vierschanzentournee 2008/09, Großschanze, 1. Durchgang 142,5 m 1. Platz
Slowenien  Peter Prevc 20. März 2015[22] Planica Weltcup-Springen, Flugschanze, 2. Durchgang 233 m 1. Platz
Slowenien  Jurij Tepeš 22. März 2015[23] Planica Weltcup-Springen, Flugschanze, 2. Durchgang 244 m 1. Platz

Roar Ljøkelsøy erhielt beim Sommer-Skispringen in Hinterzarten am 11. August 2002 in beiden Durchgängen fünfmal die Höchstnote, dennoch konnte er mangels ausreichender Weite in keinem der beiden Durchgänge einen Podestplatz erreichen. Sven Hannawald und Wolfgang Loitzl sowie zweimal Kazuyoshi Funaki erhielten für ihren zweiten Sprung jeweils viermal die Haltungsnote 20 und einmal 19,5 Punkte und wurden damit innerhalb einer Sprungveranstaltung neunmal mit der Höchstnote 20 bewertet. Funaki ist der einzige Skispringer, dem bei mehreren Wettbewerben fünfmal mit der Höchstnote ausgezeichnete Sprünge gelangen.

Skispringen ist eine gefährliche und technisch anspruchsvolle Sportart. Da zudem der Unterhalt der Schanzen und das Material für den Skispringer recht teuer sind, ist Skispringen keine Breitensportart. Weltweit gibt es nur wenige tausend aktive Skispringer.

Deutschland

In Deutschland sind die Zentren des Skisprungsports die Bayerischen Alpen, der Südschwarzwald, der Bayerische Wald, das Erzgebirge, das Vogtland, der Thüringer Wald, das Sauerland und das Fichtelgebirge. Erfolgreiche deutsche Skispringer wie Dieter Thoma, Jens Weißflog, Martin Schmitt und Sven Hannawald trugen zur Popularisierung der Sportart in Deutschland bei.

Weltweit

Skispringen wird derzeit in 31 Ländern in Europa (24 Länder), Asien (5 Länder) und Nordamerika (2 Länder) professionell betrieben. Mit Abstand am erfolgreichsten sind neun Nationen, davon acht europäische. Die meisten Titel haben Österreich, Deutschland, Finnland, Norwegen und Polen aufzuweisen, Slowenien, Tschechien, Russland und als einziges asiatisches Land Japan zählen ebenso zu den klassischen Skisprungnationen. Zur Weltspitze gehörten auch schon Springer aus Frankreich, Italien und der Schweiz.

Zu den „kleineren“ europäischen Nationen gehören Estland, Schweden, Slowakei und die Ukraine. Schweden hat insofern eine besondere Bedeutung, als Jan Boklöv den seit 1990 allgemein angewendeten V-Stil entwickelt hat. Zudem wird in Rumänien und der Türkei jeweils versucht, ein Team aufzubauen, in geringerem Umfang auch in Bulgarien, Kroatien und Lettland. Eine Handvoll Springer gibt es auch in Ungarn, Belarus, den Niederlanden und Griechenland.

In Nordamerika sind in den Vereinigten Staaten zwar Schanzen vorhanden, die Springer dort konnten jedoch bis auf wenige Ausnahmen keine Erfolge verbuchen. In Kanada ist Skispringen eine kleine Randsportart, weshalb es dort kaum erfolgreiche Skispringer gibt. Ausnahmen waren in den 1980er Jahren Horst Bulau und Steve Collins. Aus Asien sind bisher hauptsächlich Skispringer in Japan, Kasachstan und Südkorea international aktiv. Sehr wenige Springer gibt es auch in China und Georgien.

In einigen Ländern sind Amateur-Springer bekannt, unter anderem in Litauen und Serbien, wo es jeweils kleine Schanzen gibt. In Australien versuchte ein slowenischer Einwanderer und begeisterter Hobbyspringer namens Tony Mihelcic ein Team aufzubauen. Im Jahr 2004 wurde das Projekt für den Bau eines Schanzenkomplexes und der Gründung des Ski Jumping Institute Australia publiziert.[24] Der bisher einzige griechische Skispringer ist Nico Polychronidis. Früher gab es auch in weiteren Ländern wie Dänemark, Island oder Spanien Skispringer.

Hauptartikel: Skispringen bei den Olympischen Spielen

 

Plastik von Günter Schütz auf der DDR-Olympiabriefmarke von 1980

Seit den ersten Olympischen Winterspielen 1924 ist Skispringen in den Wettbewerbsdisziplinen vertreten. Seit 1964 werden zwei Einzelwettbewerbe ausgetragen, einer auf der Normalschanze und einer auf der Großschanze. Bis 1988 war der Konstruktionspunkt der Normalschanze auf 70 m festgelegt, der der Großschanze auf 90 m. Seit 1992 ist die 90-Meter-Schanze die Normalschanze, die Großschanze hat einen Konstruktionspunkt von 120 m. Seit 1988 wird zudem ein Mannschaftsspringen veranstaltet. Bis 1984 waren die Olympischen Spiele auch gleichzeitig Weltmeisterschaften.

Siehe auch: Liste der Olympiasieger im Skispringen

Nordische Skiweltmeisterschaften

Hauptartikel: Nordische Skiweltmeisterschaften

Die Nordischen Skiweltmeisterschaften wurden erstmals im Rahmen der Olympischen Winterspiele 1924 ausgetragen und finden heute alle zwei Jahre jeweils in den Monaten Januar bis März statt. Skispringen war von Beginn an eine der Wettbewerbsdisziplinen. Seit 1962 gibt es neben dem Springen von der Normalschanze auch einen Einzelwettbewerb auf der Großschanze.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1978 in Lahti wurde erstmals ein noch inoffizieller Mannschaftswettbewerb ausgetragen, 1982 in Oslo wurden dann auch Medaillen vergeben. Das Reglement sah vor, dass von vier Springern pro Durchgang die schlechteste Punktzahl gestrichen wurde, also nur drei in der Wertung blieben. Bei den späteren Weltmeisterschaften (und anderen Wettbewerben) wurden alle Springer gewertet.[25] Im Olympiajahr 1984 wurde eine separate Mannschafts-Weltmeisterschaft in Engelberg ausgetragen. Bei den Weltmeisterschaften 2001, 2005 und 2011 gab es neben dem üblichen Teamwettbewerb von der Großschanze auch einen von der Normalschanze. Er war allerdings kein fester Bestandteil des Programms von Nordische Weltmeisterschaften, sondern musste vom Veranstalter bei der FIS beantragt werden. Seit 2013 wird ein Mixed-Wettbewerb von der Normalschanze ausgetragen.

Siehe auch: Liste der Weltmeister im Skispringen

Skiflug-Weltmeisterschaft

Hauptartikel: Skiflug-Weltmeisterschaft

Seit 1972 gibt es eine Skiflug-Weltmeisterschaft, die im jährlichen Wechsel mit den Nordischen Skiweltmeisterschaften ausgetragen wird.

Weltcup

Hauptartikel: Skisprung-Weltcup

Die besten Skispringer nehmen am Skisprung-Weltcup teil, einer von der FIS seit 1979 während des gesamten Winters ausgetragenen Reihe von rund 30 Veranstaltungen in neun Ländern vor allem Nord- und Mitteleuropas, aber auch in Japan und den USA. Einige der Weltcup-Wettbewerbe finden auf größeren Skiflugschanzen statt. Neben den Einzelwettbewerben finden auch nach Nationen ausgetragene Teamkonkurrenzen statt. Die Rangliste der Skispringer im Weltcup wird durch das FIS-Punktesystem bestimmt. Den Abschluss der Weltcup-Saison bildet im März traditionell das Skifliegen auf einer der weltweit größten Schanzen im slowenischen Planica.

Seit der Saison 2011/12 tragen auch die Frauen eine eigene Wettkampfserie auf Weltcup-Ebene aus. Im August 2012 fand in Courchevel im Rahmen des Sommer-Grand-Prix der erste Mixed-Wettbewerb statt,[26] am 23. November 2012 wurde er in Lillehammer zum ersten Mal als Weltcupspringen ausgetragen.

Vierschanzentournee

Hauptartikel: Vierschanzentournee

Springen der Vierschanzentournee
Ort
(Datum)
Schanze Schanzenrekord
(Jahr)
Deutschland  Oberstdorf
(29. oder 30. Dezember)
Schattenbergschanze Sigurd Pettersen 143,5 m
(2003)
Deutschland  Garmisch-Partenkirchen
(1. Januar; Neujahrsspringen)
Große
Olympiaschanze
Dawid Kubacki 144,0 m
(2021)
Osterreich  Innsbruck
(3. oder 4. Januar)
Bergiselschanze Michael Hayböck 138,0 m
(2015)
Osterreich  Bischofshofen
(6. oder 7. Januar; Dreikönigsspringen)
Paul-Außerleitner-
Schanze
Dawid Kubacki 145,0 m
(2019)

Seit 1952 findet jährlich über den Jahreswechsel auf vier Sprungschanzen in Deutschland und Österreich die Vierschanzentournee statt. Seit 1979 wird die Tournee im Rahmen des Weltcups veranstaltet. Ihr Gewinn gilt als mindestens so prestigeträchtig wie ein Weltmeistertitel, da die Springer sich in vergleichsweise kurzer Zeit auf vier unterschiedliche Schanzenprofile einstellen müssen. Sven Hannawald war 2001/02 der erste Springer, der alle vier Wettbewerbe einer Tournee gewinnen konnte. Mit Kamil Stoch 2017/18 und Ryōyū Kobayashi 2018/19 gelang dies bislang zwei weiteren Springern. Janne Ahonen konnte fünfmal den Gesamtsieg erringen, Jens Weißflog viermal. Bei der Vierschanzentournee 2005/06 gab es mit den beiden punktgleichen Springern Janne Ahonen und Jakub Janda erstmals in der Geschichte zwei Sieger.

Siehe auch: Liste der Gesamtsieger der Vierschanzentournee

Nordic Tournament

Hauptartikel: Nordic Tournament

Von 1997 bis 2010 wurden vier Einzelkonkurrenzen des Weltcups im Rahmen des sogenannten Nordic Tournament ausgetragen, einer skandinavischen Entsprechung der Vierschanzentournee. Diese Wettkampfserie umfasste die Springen in Lahti, Kuopio und Lillehammer sowie das prestigeträchtigste Springen auf dem Osloer Holmenkollbakken. In der Weltcup-Saison 2004/05 gelang es Matti Hautamäki als erstem Skispringer, alle vier Springen des Nordic Tournaments für sich zu entscheiden.

Raw Air

Hauptartikel: Raw Air

2017 wurde zum ersten Mal das so genannte Raw Air in Norwegen ausgetragen. Auf den drei Großschanzen in Oslo, Lillehammer und Trondheim sowie auf der Flugschanze in Vikersund finden an zehn Tagen im März täglich Springen statt. Eine Besonderheit ist, dass die hier „Prolog“ genannten Qualifikationsspringen in die Endwertung des Raw Air einfließen, aber dafür keine Weltcuppunkte vergeben werden.

In der Folge wurden weitere Wettbewerbe mit diesem System, wie die Willingen Five und die Titisee-Neustadt Five, ins Leben gerufen.

FIS-Team-Tour

Hauptartikel: FIS-Team-Tour

Von 2009 bis 2013 gab es die FIS-Team-Tour, die in Deutschland ausgetragen wurde. Sie war Teil des Skisprung-Weltcups. Sie bestand aus zwei Team- und drei Einzelspringen. Gesamtsieger wurde kein Einzelspringer, sondern die Nation mit den meisten Punkten in der Gesamtwertung.

Grand-Prix

Hauptartikel: Skisprung-Grand-Prix

Seit 1994 gibt es eine aus sechs bis zwölf Springen bestehende Wettkampfserie im Sommer, den auf Mattenschanzen ausgetragenen Sommer-Grand-Prix. Dieser entspricht vom sportlichen Niveau dem Weltcup.

Continental Cup

Hauptartikel: Skisprung-Continental-Cup

Der Continental Cup, abgekürzt COC, ist die zweithöchste Wettkampfklasse nach dem Weltcup. Üblicherweise treten hier jüngere Springer an, um sich einen Platz im Weltcupteam ihres Landes zu erspringen. Im Gegensatz zu Weltcup und Grand-Prix, die nur im Winter oder Sommer stattfinden, schließt eine COC-Saison Sommer- und Winterspringen ganz ein. Seit 2004 wird auch ein Continental Cup der Frauen ausgetragen.

FIS Cup

Hauptartikel: FIS Cup

Der erst seit 2005 ausgetragene FIS Cup ist die unterste vom Internationalen Skiverband ausgetragene Wettkampfserie im Skispringen. Obwohl es keine Altersbeschränkung gibt, nehmen am FIS Cup hauptsächlich junge Nachwuchssportler teil. Vor Einführung des FIS Cups wurden auf dieser Ebene bereits so genannte FIS-Springen veranstaltet, für die es jedoch keine Gesamtwertung gab.

Weitere Wettbewerbe

Jährlich werden von der FIS Junioren-Weltmeisterschaften ausgetragen. Ebenfalls finden Skisprungwettbewerbe im Rahmen der Universiade statt. Dazu kommt der Alpencup, eine von der OPA organisierte Nachwuchsserie. Jede größere Skisprungnation richtet nationale Meisterschaften aus. Daneben gibt es viele auf Vereinsebene organisierte Springen, genauso wie Junioren- und Seniorenwettbewerbe.

Frauen

Erste eigene Wettbewerbe

Das Frauen-Skispringen entwickelte sich um die Jahrtausendwende; im Jahr 2002 nahmen aus den Wintersport-aktiven Ländern etwa 300 Frauen an Sprungwettbewerben teil, davon rund 200 Norwegerinnen, 40 Japanerinnen, 40 Österreicherinnen und einige Deutsche.[27] Obwohl es damit noch an einer ausreichend breiten Basis für spezielle Frauen-Wettkämpfe mangelte, richtete die FIS in der Saison 2003/04 einen ersten offiziellen Frauen-Sprungwettbewerb im Rahmen der Junioren-Weltmeisterschaft in Stryn (Norwegen) aus.[28] Skispringerinnen starten mit einem verlängerten Anlauf, um trotz ihres i. d. R. geringeren Körpergewichts eine ausreichende Absprung-Geschwindigkeit zu erreichen, und erzielen so Weiten, die nicht unter jenen der männlichen Skispringer liegen. In Medienberichten wird immer wieder darauf hingewiesen, dass dadurch die Knie- und Sprunggelenke der Springerinnen physiologisch überfordert sein könnten.

Weltmeisterschaften

Im Jahr 2009 ließ die FIS im Rahmen der Nordischen Skiweltmeisterschaft eine erste offizielle Frauen-Skisprung-Weltmeisterschaft von der Normalschanze in Liberec austragen. Erste Weltmeisterin wurde die US-Amerikanerin Lindsey Van. Seit den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 wurde mit der Einführung eines Mixed-Teamspringens eine zweite Medaillenchance für die Skispringerinnen etabliert. Sechs Jahre später fand in Seefeld das erste Teamspringen der Frauen statt, ehe bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf erstmals eine Weltmeisterin von der Großschanze ermittelt wurde. Mit der Einführung des Großschanzenwettbewerbes gibt es numerisch die gleiche Anzahl an Medaillenentscheidungen bei Frauen wie bei den Männern.

2006 wurde die erste offizielle Junioren-Weltmeisterschaft für Frauen ausgetragen. Bei den folgenden Weltmeisterschaften wurde das Frauen-Teamspringen eingeführt.

Internationale Vergleiche

Zwischen 1999 und 2011 fand in Deutschland und Österreich der FIS Ladies Grand Prix mit Einzel- und Teamspringen statt. Seit 2004/05 findet der FIS Continental Cup (Ladies) und seit 2011/12 der Skisprung-Weltcup der Damen statt.

Olympische Spiele

Das Skispringen der Frauen ist seit den Winterspielen 2014 in Sotschi olympisch. Gesprungen wird auf der Normalschanze. Erste Olympiasiegern wurde Carina Vogt aus Deutschland. Bereits für die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver war ein Antrag zur Aufnahme des Frauenwettbewerbes gestellt worden, den das IOC aber abgelehnt hatte.[29]

Im Skispringen gibt es vor allem eine feste Ausrüstung, bestehend aus speziellen Sprungskiern und Schutzhelmen. Sehr wichtig ist die Skilänge, die gekürzt werden muss, falls der Springer einen Body-Mass-Index von 20 unterschreitet. Seit der Sommersaison 2011 ist ein Body-Mass-Index von mindestens 20,5 inklusive Anzug und Schuhe für das Ausnutzen der vollen Skilänge nötig.[30]

Erst in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde die Kleidung reglementiert und seitdem ständig den Neuentwicklungen angepasst. Die Sportler tragen nun einteilige Anzüge mit festgelegten maximalen Luftdurchlässigkeitswerten (30 l/min–40 l/min), als Material dient Chintz-Stoff, der 3–5 mm dick sein muss; für Rücken- oder Gegenwindsituationen gibt es unterschiedliche Anzüge. Am Saisonbeginn werden die Anzüge vermessen und dann „verplombt“, während der Saison werden Stichprobenkontrollen durchgeführt. Seit 2003 dürfen die Sprunganzüge an 6 Körperstellen (Oberarme, Achselhöhle, Brustumfang, Gesäß, Torso, Oberschenkeln) den Springern individuell angepasst werden (Abweichung max. 6 cm). Anzüge und Sportler werden mit einem digitalen Body-Scanner vermessen. – Diese Festlegungen waren erforderlich, da die Österreicher bei der Vierschanzentournee 2002/03 durch einen Materialmix (Fischhaut-Anzüge) und einen längeren Schritt für ihre Springeranzüge Vorteile für ihre Starter herausholten.[31] An den Ärmelenden sind Schlaufen angebracht, die zwischen den Fingern festgezogen werden, und so für einen möglichst faltenfreien Sitz sorgen. Die Beschaffenheit der Unterwäsche ist inzwischen ebenfalls vorgeschrieben.

Die Startnummern sind Pflicht. Ohne Nummer kommt es zur Disqualifikation, wie es bei der WM 2009 im Teamwettbewerb der Nordischen Kombinierer dem US-Amerikaner Bill Demong widerfuhr. Zu lange Skier und zu breite Anzüge führen ebenfalls zur Disqualifikation.

Die Materialkommission der FIS hat 2011 neue Regeln zur besseren Sicherheit der Sportler beschlossen. Diese betreffen die Länge und den Taillierungsradius der Alpinskier sowie die Bekleidung der Skispringer. Aus den Details ergibt sich als wichtigste Änderung, dass die Anzüge nunmehr wesentlich enger anliegen müssen.[32]

Im Fernsehen wird das Skispringen auf Eurosport und dem Pay-TV-Sender Eurosport 2 gezeigt. In Deutschland wird Skispringen während der Wintersaison jedes Wochenende im Wechsel durch ARD und ZDF übertragen. In Österreich erfolgt die Übertragung durch den ORF, in der Schweiz durch SRF zwei.

  • Liste der Olympiasieger im Skispringen
  • Liste der Weltmeister im Skispringen

 Wiktionary: Skispringen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

 

Commons: Skispringen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

  • Skispringen.com Aktuelle News und allgemeine Informationen zum Thema Skispringen
  • Berkutschi.com Ergebnisse, Statistiken, Fakten, Informationen (dreisprachig DE/EN/POL)
  • Skispringen-News.de News über internationale und nationale Wettbewerbe sowie Hintergrundinfos
  1. FIS Fact Sheet: Grundlegend neue Regelungen im Sommer-Grand Prix von Skispringen und Nordische Kombination, (Memento des Originals vom 31. Januar 2012 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fis-ski.com 28. Juli 2009 (PDF-Dokument; 150 kB).
  2. Neue Fairness auf der Schanze, spox.com, 29. Januar 2010, abgerufen am 15. Februar 2013.
  3. Skispringer streiten über neue Windregeln, Die Welt online, 1. Februar 2010, abgerufen am 15. Februar 2013.
  4. Neue Regel kommt bei ausgewählten Events, Berkutschi.com, 14. November 2009, abgerufen am 15. Februar 2013.
  5. Offiziell: Neue Regeln kommen zum Einsatz, Skispringen.com, 7. Juni 2010, abgerufen am 15. Februar 2013.
  6. Neue Regeln bei der Vierschanzentournee, Der Tagesspiegel online, 28. Dezember 2010, abgerufen am 15. Februar 2013.
  7. Saisonstart der Skispringer – Roter Knopf, Süddeutsche.de, 23. November 2012, abgerufen am 15. Februar 2013.
  8. Geschichte. In: berkutschi.com. Abgerufen am 15. Juni 2020. 
  9. Geschichte. In: skispringen.com. Abgerufen am 15. Juni 2020. 
  10. ↑ a b Zeitschrift Skilanglauf (2002)2: Die Feldberg-Story.
  11. Studie: Skispringen bedeutendster Skisport im Fernsehen, skispringen.com, 27. Juni 2013, abgerufen am 27. Juni 2013.
  12. FIS beschloß neues Bewertungssystem im Skispringen. In: Tiroler Tageszeitung, Nr. 187 vom 16. August 1965, Seite 9; Spalte 4, Kasten Mitte
  13. POS. Spalte 5, dritter Titel: Nur zwei Skisprünge. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. August 1965, S. 15 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat). 
  14. Thomas Karny: Der Sprung in eine neue Epoche, auf wienerzeitung.at.
  15. Und jetzt geht die Frau in die Luft, Der Standard, 17. Februar 2009.
  16. Vom Olymp zu den Fischen auf faz.net.
  17. Olympische Spiele 1998: Rückblick des Australischen Olympischen Komitees.
  18. 98/99 FIS World Cup Ski-jumping 16th World Cup Competition (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  19. Sommer Grand Prix Hinterzarten. FIS-SKI, abgerufen am 17. Januar 2021. 
  20. ↑ a b Offizielle FIS-Ergebnisliste vom 8. Februar 2003, Rang 1 Hannawald, Rang 6 Miyahira (PDF-Datei, 379 kB).
  21. Offizielle FIS-Ergebnisliste vom 6. Januar 2009, Rang 1 Loitzl (PDF-Datei, 273 kB).
  22. Offizielle FIS-Ergebnisliste des Springens vom 20. März 2015, Rang 1 Prevc (PDF; 388 kB)
  23. Offizielle FIS-Ergebnisliste des Springens vom 22. März 2015, Rang 1 Tepeš (PDF; 384 kB)
  24. One Man’s Australian Dream auf der Archivseite von skisprungschanzen.com (englisch).
  25. «WM-Gold knapp verpasst». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 27. Februar 1982, S. 8 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat). 
  26. Skispringen: Mixed feiert Premiere, Sport1, 13. August 2012, abgerufen am 18. Februar 2014.
  27. Berliner Zeitung vom 1. Februar 2003.
  28. Nordic Sports Magazin, Oktober 2003.
  29. Frauen-Skispringen soll olympisch werden. In: Berliner Zeitung. vom 2. März 2007.
  30. FIS plant erneute BMI-Erhöhung auf skispringen.com.
  31. Beilage zur TV movie vom Dezember 2003 / Januar 2004.
  32. Detaillierte Festlegungen der FIS zum Skispringen per 2012 (englisch) (Memento des Originals vom 4. Oktober 2012 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fis-ski.com (PDF; 738 kB): Skier (1.), Bindungen (2.), Schuhe (3.), Kleidung (4.); abgerufen am 1. Dezember 2012.

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Wo wird beim skispringen gemessen
Weltcup 2011/12
Wo wird beim skispringen gemessen
Männer Frauen
Sieger
Gesamtweltcup Norwegen
Wo wird beim skispringen gemessen
 Anders Bardal
Vereinigte Staaten
Wo wird beim skispringen gemessen
 Sarah Hendrickson
Nationenwertung Osterreich
Wo wird beim skispringen gemessen
 Österreich
Vereinigte Staaten
Wo wird beim skispringen gemessen
 Vereinigte Staaten
Skiflug-Wertung Slowenien
Wo wird beim skispringen gemessen
 Robert Kranjec
Vierschanzentournee Osterreich
Wo wird beim skispringen gemessen
 Gregor Schlierenzauer
FIS Team Tour Osterreich
Wo wird beim skispringen gemessen
 Österreich
Wettbewerbe
Austragungsorte 18 9
Einzelwettbewerbe 27 14
Teamwettbewerbe 6 0
Abgesagt 5 (davon 4 verlegt) 3 (davon 2 verlegt)

← 2010/11

2012/13 →

Der Skisprung-Weltcup 2011/12 war die wichtigste vom Weltskiverband FIS ausgetragene Wettkampfserie im Skispringen. Zwischen dem 27. November 2011 und dem 18. März 2012 fanden Wettbewerbe in Europa und Asien statt, erstmals gab es auch Weltcup-Springen für die Damen.

Datum Austragungsort Schanze Bemerkung Sieger Zweiter Dritter
26.11.2011 Finnland  Kuusamo Rukatunturi HS142 Team
Nacht
Wettkampf abgesagt (starker Wind)
27.11.2011 Team1 Osterreich  ÖsterreichWolfgang Loitzl
Andreas Kofler
Gregor Schlierenzauer
Thomas Morgenstern
Japan  JapanJunshirō Kobayashi
Shōhei Tochimoto
Taku Takeuchi
Daiki Itō
Russland  RusslandDmitri Wassiljew
Anton Kalinitschenko
Roman Sergejewitsch Trofimow
Denis Kornilow
Osterreich  Andreas Kofler Osterreich  Gregor Schlierenzauer Osterreich  Thomas Morgenstern
3.12.2011 Norwegen  Lillehammer Lysgårdsbakken HS100 Nacht Osterreich  Andreas Kofler Deutschland  Richard Freitag Polen  Kamil Stoch
4.12.2011 Lysgårdsbakken HS138 Osterreich  Andreas Kofler Deutschland  Severin Freund
Norwegen  Anders Bardal
-
9.12.2011 Tschechien  Harrachov Čerťák-Großschanze HS142 Nacht Osterreich  Gregor Schlierenzauer Japan  Daiki Itō Norwegen  Anders Bardal
10.12.2011 Team
Nacht
Norwegen  NorwegenTom Hilde
Bjørn Einar Romøren
Vegard Sklett
Anders Bardal
Osterreich  ÖsterreichThomas Morgenstern
David Zauner
Andreas Kofler
Gregor Schlierenzauer
Slowenien  SlowenienJernej Damjan
Jure Šinkovec
Peter Prevc
Robert Kranjec
11.12.2011 Deutschland  Richard Freitag Osterreich  Thomas Morgenstern Deutschland  Severin Freund
17.12.2011 Schweiz  Engelberg Gross-Titlis-Schanze HS137 Norwegen  Anders Bardal Osterreich  Martin Koch Osterreich  Thomas Morgenstern
18.12.2011 Osterreich  Andreas Kofler Polen  Kamil Stoch Norwegen  Anders Bardal
60. Vierschanzentournee
30.12.2011 Deutschland  Oberstdorf Schattenbergschanze HS137 Nacht Osterreich  Gregor Schlierenzauer Osterreich  Andreas Kofler Osterreich  Thomas Morgenstern
1.1.2012 Deutschland  Garmisch-Partenkirchen Große Olympiaschanze HS140 Osterreich  Gregor Schlierenzauer Osterreich  Andreas Kofler Japan  Daiki Itō
4.1.2012 Osterreich  Innsbruck Bergiselschanze HS130 Osterreich  Andreas Kofler Osterreich  Gregor Schlierenzauer Japan  Taku Takeuchi
6.1.2012 Osterreich  Bischofshofen Paul-Außerleitner-Schanze HS140 Nacht2 Osterreich  Thomas Morgenstern Norwegen  Anders Bardal Osterreich  Gregor Schlierenzauer
Tournee-Gesamtwertung: Osterreich  Gregor Schlierenzauer Osterreich  Thomas Morgenstern Osterreich  Andreas Kofler
14.1.2012 Osterreich  Bad Mitterndorf/Tauplitz Kulm HS200 Skifliegen Wettkampf abgesagt (starker Wind und Schneeschauer)
15.1.2012 Skifliegen3 Slowenien  Robert Kranjec Osterreich  Thomas Morgenstern Norwegen  Anders Bardal
Skifliegen Norwegen  Anders Bardal Japan  Daiki Itō Polen  Kamil Stoch
20.1.2012 Polen  Zakopane Wielka Krokiew HS134 Nacht Polen  Kamil Stoch Deutschland  Richard Freitag Osterreich  Andreas Kofler
21.1.2012 Nacht Osterreich  Gregor Schlierenzauer Deutschland  Richard Freitag Norwegen  Anders Bardal
28.1.2012 Japan  Sapporo Ōkurayama-Schanze HS134 Nacht Japan  Daiki Itō Norwegen  Anders Bardal Polen  Kamil Stoch
29.1.2012 Japan  Daiki Itō Polen  Kamil Stoch Osterreich  Andreas Kofler
4.2.2012 Italien  Val di Fiemme Trampolino dal Ben HS134 Nacht Osterreich  Gregor Schlierenzauer Deutschland  Severin Freund Osterreich  Thomas Morgenstern
5.2.2012 Nacht Polen  Kamil Stoch Osterreich  Gregor Schlierenzauer Norwegen  Anders Bardal
4. FIS-Team-Tour 2012
11.2.2012 Deutschland  Willingen Mühlenkopfschanze HS145 Team
Nacht
Norwegen  NorwegenAnders Fannemel
Rune Velta
Vegard Sklett
Anders Bardal
Osterreich  ÖsterreichMartin Koch
Andreas Kofler
Thomas Morgenstern
Gregor Schlierenzauer
Deutschland  DeutschlandMaximilian Mechler
Andreas Wank
Severin Freund
Richard Freitag
12.2.2012 Norwegen  Anders Bardal Tschechien  Roman Koudelka Japan  Daiki Itō
15.2.2012 Deutschland  Klingenthal Vogtland Arena HS140 Wettkampf abgesagt (starker Wind)
18.2.2012 Deutschland  Oberstdorf Heini-Klopfer-Skiflugschanze HS213 Skifliegen
Nacht
Osterreich  Martin Koch Japan  Daiki Itō Schweiz  Simon Ammann
19.2.2012 Skifliegen
Team4
Slowenien  SlowenienJurij Tepeš
Jure Šinkovec
Peter Prevc
Robert Kranjec
Osterreich  ÖsterreichThomas Morgenstern
Martin Koch
Andreas Kofler
Gregor Schlierenzauer
Norwegen  NorwegenAnders Fannemel
Rune Velta
Tom Hilde
Anders Bardal
Team-Tour-Gesamtwertung: Osterreich  Österreich Norwegen  Norwegen Slowenien  Slowenien
24. Februar bis 26. Februar 2012 Skiflug-Weltmeisterschaft 2012 in Norwegen  Vikersund
3.3.2012 Finnland  Lahti Salpausselkä-Schanze HS130 Team
Nacht
Wettkampf abgesagt (starker Wind)
Salpausselkä-Schanze HS97 Team
Nacht5
Osterreich  ÖsterreichThomas Morgenstern
Gregor Schlierenzauer
Martin Koch
Andreas Kofler
Deutschland  DeutschlandAndreas Wank
Maximilian Mechler
Severin Freund
Richard Freitag
Polen  PolenMaciej Kot
Klemens Murańka
Aleksander Zniszczoł
Kamil Stoch
4.3.2012 Salpausselkä-Schanze HS130 Wettkampf abgesagt (starker Wind)
Salpausselkä-Schanze HS97 5 Japan  Daiki Itō Norwegen  Anders Bardal Tschechien  Lukáš Hlava
8.3.2012 Norwegen  Trondheim Granåsen HS140 Nacht Japan  Daiki Itō Deutschland  Richard Freitag Schweiz  Simon Ammann
11.3.2012 Norwegen  Oslo Holmenkollbakken HS134 Osterreich  Martin Koch Deutschland  Severin Freund Slowenien  Robert Kranjec
16.3.2012 Slowenien  Planica Letalnica bratov Gorišek HS215 Skifliegen Slowenien  Robert Kranjec Schweiz  Simon Ammann Osterreich  Martin Koch
17.3.2012 Skifliegen
Team
Osterreich  ÖsterreichThomas Morgenstern
Andreas Kofler
Gregor Schlierenzauer
Martin Koch
Norwegen  NorwegenRune Velta
Anders Fannemel
Bjørn Einar Romøren
Anders Bardal
Deutschland  DeutschlandMaximilian Mechler
Severin Freund
Andreas Wank
Richard Freitag
18.3.2012 Skifliegen 6 Osterreich  Martin Koch Schweiz  Simon Ammann Slowenien  Robert Kranjec

1 Verlegtes Springen vom 26. November 2011 wegen Windverhältnissen. Nur ein Wertungsdurchgang.

2 Wegen Schneefalls im zweiten Wertungsdurchgang abgebrochen.

3 Verlegtes Springen vom 14. Januar 2012, das aufgrund starken Winds und Schneeschauern abgesagt worden war. Nur ein Wertungsdurchgang.

4 Wegen Schneefalls und wechselnden Winden nach dem ersten Wertungsdurchgang abgebrochen.

5 Ersatz für das abgesagte Springen von der Großschanze.

6 Nach dem ersten Wertungsdurchgang abgebrochen.

Gesamtweltcup
Endstand nach 26 Wettbewerben
Rang Name Punkte
01. Norwegen  Anders Bardal 1325
02. Osterreich  Gregor Schlierenzauer 1267
03. Osterreich  Andreas Kofler 1203
04. Japan  Daiki Itō 1131
05. Polen  Kamil Stoch 1078
06. Deutschland  Richard Freitag 1031
07. Osterreich  Thomas Morgenstern 1014
08. Deutschland  Severin Freund 0857
09. Slowenien  Robert Kranjec 0829
10. Tschechien  Roman Koudelka 0796
11. Schweiz  Simon Ammann 0731
12. Osterreich  Martin Koch 0690
13. Japan  Taku Takeuchi 0429
14. Tschechien  Lukáš Hlava 0404
15. Slowenien  Peter Prevc 0400
16. Norwegen  Vegard Sklett 0343
17. Norwegen  Rune Velta 0311
18. Finnland  Anssi Koivuranta 0283
19. Polen  Piotr Żyła 0267
20. Russland  Denis Kornilow 0251
21. Deutschland  Michael Neumayer 0236
22. Deutschland  Andreas Wank 0227
23. Osterreich  David Zauner 0216
24. Slowenien  Jurij Tepeš 0204
Rang Name Punkte
25. Norwegen  Anders Fannemel 0185
Tschechien  Jakub Janda 0185
27. Deutschland  Maximilian Mechler 0180
28. Slowenien  Jure Šinkovec 0163
29. Norwegen  Tom Hilde 0158
30. Osterreich  Wolfgang Loitzl 0154
31. Finnland  Janne Happonen 0152
32. Norwegen  Bjørn Einar Romøren 0151
33. Slowenien  Jernej Damjan 0149
34. Italien  Sebastian Colloredo 0141
35. Polen  Maciej Kot 0108
36. Deutschland  Stephan Hocke 0107
37. Norwegen  Andreas Stjernen 0092
38. Italien  Andrea Morassi 0090
39. Russland  Dmitri Wassiljew 0084
40. Norwegen  Johan Remen Evensen 0072
41. Osterreich  Manuel Fettner 0071
42. Osterreich  Michael Hayböck 0070
43. Norwegen  Kenneth Gangnes 0068
44. Slowenien  Jaka Hvala 0066
45. Norwegen  Atle Pedersen Rønsen 0061
Bulgarien  Wladimir Sografski 0061
47. Polen  Aleksander Zniszczoł 0060
48. Japan  Yūta Watase 0058
Rang Name Punkte
49. Finnland  Matti Hautamäki 0051
50. Polen  Krzysztof Miętus 0049
51. Japan  Noriaki Kasai 0045
52. Japan  Junshirō Kobayashi 0040
Tschechien  Jan Matura 0040
54. Frankreich  Vincent Descombes Sevoie 0039
55. Slowenien  Dejan Judež 0034
56. Polen  Klemens Murańka 0026
57. Japan  Shōhei Tochimoto 0023
58. Schweiz  Marco Grigoli 0022
59. Finnland  Olli Muotka 0021
60. Russland  Anton Kalinitschenko 0020
61. Slowenien  Nejc Dežman 0017
62. Norwegen  Johan Martin Brandt 0014
63. Russland  Dmitri Ipatow 0013
64. Frankreich  Nicolas Mayer 0011
65. Deutschland  Martin Schmitt 0008
66. Frankreich  Emmanuel Chedal 0007
67. Deutschland  Felix Schoft 0006
68. Kanada  MacKenzie Boyd-Clowes 0005
69. Finnland  Sami Niemi 0004
70. Tschechien  Martin Cikl 0003
71. Deutschland  Markus Eisenbichler 0001
Japan  Fumihisa Yumoto 0001
Skiflug-Wertung Nationenwertung
Endstand nach 5 Wettbewerben Endstand nach 32 Wettbewerben
Rang Name Punkte
01. Slowenien  Robert Kranjec 355
02. Osterreich  Martin Koch 302
03. Schweiz  Simon Ammann 278
04. Japan  Daiki Itō 275
05. Norwegen  Anders Bardal 212
06. Polen  Kamil Stoch 193
07. Osterreich  Thomas Morgenstern 178
08. Osterreich  Gregor Schlierenzauer 168
09. Deutschland  Severin Freund 153
10. Tschechien  Roman Koudelka 124
11. Deutschland  Richard Freitag 116
12. Osterreich  Andreas Kofler 111
13. Japan  Taku Takeuchi 083
14. Norwegen  Rune Velta 073
Rang Land Punkte
01. Osterreich  Österreich 6935
02. Norwegen  Norwegen 4530
03. Deutschland  Deutschland 4353
04. Slowenien  Slowenien 3412
05. Japan  Japan 2827
06. Polen  Polen 2638
07. Tschechien  Tschechien 2178
08. Russland  Russland 0918
09. Schweiz  Schweiz 0753
10. Finnland  Finnland 0611
11. Italien  Italien 0231
12. Bulgarien  Bulgarien 0061
13. Frankreich  Frankreich 0057
14. Kanada  Kanada 0005

Die bulgarische Mannschaft bestand aus neun Springern in drei Kadern.[1]

A-Kader-Team Sografski A-Kader Kinder
Name
Wladimir Sografski
Name
Dejan Funtarow
Daniel Simow
Name
Kalojan Christow
Wiktor Christow
Ewelin Mitew
Marian Nikolow
Krassimir Simittschijski
Martin Sografski
Trainer A-Kader-Team Sografski Trainer A-Kader
Name Funktion
Joachim Winterlich Cheftrainer
Zdravko Zdravkov Sportdirektor
Emil Sografski Trainer
Kerst Rölz Service
Name Funktion
Nikola Chalenbakow Trainer
Metodi Sawtschow Trainer

Deutschland

Die deutsche Mannschaft setzte sich aus 45 Springern, unterteilt in vier Kadern, zusammen. Zusätzlich gab es noch eine Fördergruppe, die aus Tobias Bogner, Kevin Horlacher, Julian Musiol und Jan Mayländer bestand.[2]

Lehrgangsgruppe 1a Lehrgangsgruppe 1b Lehrgangsgruppe 2a Lehrgangsgruppe 2b
Name Kader
Severin Freund A
Michael Neumayer A
Martin Schmitt A
Pascal Bodmer B
Richard Freitag B
Felix Schoft B
Name Kader
Felix Brodauf B
Markus Eisenbichler B
Stephan Hocke B
Florian Horst B
Marinus Kraus B
Maximilian Mechler B
Danny Queck B
Andreas Wank B
Daniel Wenig B
David Winkler B
Name Kader
Daniel Althaus C
Michael Dreher C
Marc Ganserer C
Michael Herrmann C
Stephan Leyhe C
Tobias Lugert C
Dominik Maier C
Niklas Wangler C
Name Kader
Martin Baumunk D/C
Sebastian Bradatsch D/C
Thomas Dufter D/C
Tim Fuchs D/C
Julian Hahn D/C
Martin Hammann D/C
Tim Heinrich D/C
Henrik Heinz D/C
Felix Hermann D/C
Felix Hoffmann D/C
Oliver Kamienski D/C
Dominik Mayländer D/C
Christoph Müller D/C
Franz Röder D/C
Dominik Schaubschläger D/C
Johannes Schubert D/C
David Siegel D/C
Lukas Wagner D/C
Frank Weiß D/C
Nils Wilfert D/C
Dominik Wölfle D/C
Trainer Lehrgangsgruppe 1a Trainer Lehrgangsgruppe 1b Trainer Lehrgangsgruppe 2a Trainer Lehrgangsgruppe 2b
Name Funktion
Horst Hüttel Sportlicher Leiter
Werner Schuster Bundestrainer (Cheftrainer)
Rolf Schilli Cheftrainer Nachwuchs
Yvonne Arlt Sachbearbeiterin
Dr. Mark Dorfmüller Leitender Mannschaftsarzt
Roland Audenrieth Chef-Techniker
Christian Winkler Trainer
Stefan Horngacher Trainer
Carolin Otterbein Physiotherapeutin
Sören Müller Wissenschaftler
Sascha Kreibich Wissenschaftler
Name Funktion
Ronny Hornschuh Ltd.-Disziplin-Trainer
Tino Haase Trainer
Peter Wucher Trainer
Name Funktion
Bernhard Metzler Ltd.-Disziplin-Trainer
Michael Uhrmann Trainer
Name Funktion
Christoph Klumpp Ltd.-Disziplin-Trainer

Estland

Das estnische Team bestand aus zehn Springern in zwei Kadern.[3][4][5]

Nationalmannschaft Junioren
Name
Martti Nõmme
Kaarel Nurmsalu
Illimar Pärn
Siim-Tanel Sammelselg
Name
Raiko Heide
Robin Kütt
Rauno Loit
Karl Mustjõgi
Marken Nupp
Mihkel Oja
Trainer
Name Funktion
Tambet Pikkor Cheftrainer
Olev Roots Co-Trainer
Andrus Ilves Co-Trainer
Liis Vasemägi Masseurin

Finnland

Das finnische Team bestand aus 23 Springern in drei Kadern.[6]

A-Kader-Team Sotchi Team Junioren-WM Junioren
Name
Janne Happonen
Matti Hautamäki
Kalle Keituri
Anssi Koivuranta
Ville Larinto
Jarkko Määttä
Olli Muotka
Sami Niemi
Name
Juuso Heikkinen
Sebastian Klinga
Antti Määttä
Juho Ojala
Sami Saapunki
Miika Ylipulli
Name
Andreas Alamommo
Jakko Hautamäki
Eemeli Tainio
Niko Kytösaho
Aapo Lehtinen
Wili Loukasmäki
Eetu Nousiainen
Joonas Parpala
Elias Vänskä
Trainer A-Kader-Team Sotchi Trainer Team Junioren-WM Trainer Junioren
Name Funktion
Pekka Niemelä Cheftrainer
Ville Kantee Trainer Techniker
Ari-Pekka Nikkola Trainer
Janne Frisk Skiwart
Name Funktion
Tuomas Virtanan Trainer
Jukka Ylipulli Trainer
Name Funktion
Lauri Hakola Trainer
Tuomas Virtanen Trainer

Frankreich

Das französische Team bestand aus acht Springern in zwei Trainingsgruppen.[7]

Trainingsgruppe A Trainingsgruppe B
Name Kader
Emmanuel Chedal A
Vincent Descombes Sevoie A
Alexandre Mabboux B
Nicolas Mayer B
David Viry B
Name Kader
Ronan Lamy Chappuis Junioren
Nicolas Gonthier Junioren
Benjamin Raffort Junioren
Trainer und Betreuer Trainingsgruppe A Trainer Trainingsgruppe B
Name Funktion
Nicolas Michaud Sportdirektor
Pierre Mignerey Sportdirektor
Matjaž Zupan Cheftrainer
Frederic Zoz Co-Trainer
Joona Saastamoinen Techniker
Thomas Lacroix Mannschaftsarzt
Johann Gauthier Strukturveratwortlicher
Maxime Remy Physiotherapeut
Name Funktion
Nicolas Dessum Trainer
Gérard Colin Co-Trainer

Italien

Das italienische Team bestand aus elf Springern in drei Trainingsgruppen.[8][9]

Nationalmannschaft 2. Nationalmannschaft Sichtungsgruppe
Name Kader
Davide Bresadola A
Sebastian Colloredo A
Diego Dellasega A
Roberto Dellasega A
Andrea Morassi A
Name Kader
Alessio De Crignis A-Kandidat
Michael Lunardi A-Kandidat
Federico Cecon B
Zeno Di Lenardo C
Name
Giacomo Marcocig
Thomas Tagliaro
Trainer und Betreuer Nationalmannschaft Trainer 2. Nationalmannschaft Trainer Sichtungsgruppe
Name Funktion
Jakub Jiroutek Cheftrainer
Roberto Cecon Co-Trainer
Ivo Pertile Sportdirektor
Cristina Bellante Jugendverantwortlicher
Renzo Pozzo Athletiktrainer
Giuseppe di Lenardo Physiotherapeut
Daniel Cuban Masseur
Name Funktion
Walter Cogoli Trainer
Name Funktion
Arrigo Della Mea Trainer

Japan

Das japanische Team bestand aus 33 Springern in zwei Kadern.[10]

Nationalmannschaft Junioren
Name Kader
Daiki Itō A
Kazuyoshi Funaki B
Kenshirō Itō B
Noriaki Kasai B
Junshirō Kobayashi B
Kento Sakuyama B
Yūhei Sasaki B
Tarō Takayanagi B
Taku Takeuchi B
Shōhei Tochimoto B
Hiroki Watanabe B
Yūta Watase B
Hiroki Yamada B
Kazuya Yoshioka B
Fumihisa Yumoto B
Shūji Endō C
Yūmu Harada C
Akira Higashi C
Shōtarō Hosoda C
Shūsaku Hosoyama C
Tsuyoshi Ichinohe C
Takanobu Okabe C
Shō Suzuki C
Shōta Tanaka C
Keita Umezaki C
Kenta Yamamoto C
Name Kader
Yukiya Satō A-Junioren
Kenta Takehana A-Junioren
Kanta Takanashi A-Junioren
Masaki Satō B-Junioren
Yu Segawa B-Junioren
Reruhi Shimizu B-Junioren
Tomoya Watanabe B-Junioren

Norwegen

Das norwegische Team bestand aus 14 Springern in zwei Kadern.[11]

Weltcup-Team Continental-Cup-Team
Name
Anders Bardal
Johan Remen Evensen
Tom Hilde
Ole Marius Ingvaldsen
Bjørn Einar Romøren
Andreas Stjernen
Rune Velta
Name
Johan Martin Brandt
Anders Fannemel
Kenneth Gangnes
Robert Johansson
Atle Pedersen Rønsen
Vegard Haukø Sklett
Kim René Elverum Sorsell
Trainer Weltcup-Team Trainer Continental-Cup-Team
Name Funktion
Alexander Stöckl Cheftrainer
Magnus Brevig Co-Trainer
Janne Karppinnen Physiotherapeut
Thomas Hörl Servicemann
Name Funktion
Håvard Lie Trainer
Jermund Lunder Co-Trainer

Österreich

Das österreichische Team bestand aus 29 Springern, die in vier Kader aufgeteilt waren.[12]

Nationalmannschaft A-Kader B-Kader C-Kader
Name
Manuel Fettner
Martin Koch
Andreas Kofler
Wolfgang Loitzl
Thomas Morgenstern
Gregor Schlierenzauer
Stefan Thurnbichler
David Zauner
Name
Michael Hayböck
Mario Innauer
Andreas Strolz
Name
Thomas Diethart
Daniel Huber
Stefan Kraft
Thomas Lackner
Lukas Müller
Manuel Poppinger
Markus Schiffner
Thomas Thurnbichler
David Unterberger
Name
Clemens Aigner
Florian Altenburger
Kevin Göschl
Florian Gugg
Björn Koch
Johannes Obermayr
Christian Reiter
Christoph Stauder
Ulrich Wohlgenannt

Polen

Das polnische Team bestand aus 14 Springern in zwei Kadern. In keinem Kader waren Marcin Bachleda und Rafał Śliż, sie bekamen jedoch die volle Unterstützung vom Verband.[13][14]

A-Kader Junioren
Name
Tomasz Byrt
Stefan Hula
Maciej Kot
Dawid Kubacki
Kamil Stoch
Piotr Żyła
Name
Bartłomiej Kłusek
Jakub Kot
Grzegorz Miętus
Krzysztof Miętus
Klemens Murańka
Andrzej Zapotoczny
Jan Ziobro
Aleksander Zniszczoł
Trainer A-Kader Trainer Junioren
Name Funktion
Łukasz Kruczek Cheftrainer
Piotr Fijas Co-Trainer
Zbigniew Klimowski Co-Trainer
Grzegorz Sobczyk Co-Trainer
Łukasz Gębala Physiotherapeut
Piotr Krężałek Biomechaniker
Kamil Wódka Psychologe
Aleksander Winiarski Mannschaftsarzt
Name Funktion
Robert Mateja Trainer
Maciej Maciusiak Co-Trainer
Wojciech Topór Co-Trainer
Adam Celej unterstützender Trainer
Michał Obtułowicz Physiotherapeut
Aleksander Winiarski Mannschaftsarzt

Russland

Das russische Team bestand aus elf Springern.

Nationalmannschaft
Name
Dmitri Ipatow
Anton Kalinitschenko
Denis Kornilow
Stanislaw Oschtschepkow
Ilja Rosljakow
Alexander Sardyko
Roman Trofimow
Georgi Tscherwjakow
Dmitri Wassiljew
Trainer Nationalmannschaft
Name Funktion
Alexander Arefjew Cheftrainer
Richard Schallert Co-Trainer

Schweiz

Das Schweizer Team bestand aus acht Springern, die in drei Trainingsgruppen aufgeteilt waren.[15]

Trainingsgruppe 1 Trainingsgruppe 2 Trainingsgruppe 3
Name Kader
Simon Ammann Nationalmannschaft
Marco Grigoli A
Name Kader
Gregor Deschwanden B
Pascal Egloff B
Adrian Schuler B
Name Kader
Olivier Anken C
Vital Anken C
Pascal Kälin C
Trainer Trainingsgruppe 1 Trainer Trainingsgruppe 2 Trainer Trainingsgruppe 3
Name Funktion
Berni Schödler Disziplinenchef
Martin Künzle Cheftrainer
Fabian Ammann Co-Trainer Servicemann
Walter O. Frey Arzt
Margrit Altmann Physiotherapeutin Masseurin
Sara Heldstab Physiotherapeutin Masseurin
Hanspeter Gubelmann Psychologe
Name Funktion
Pipo Schödler Trainer
Name Funktion
Roger Kamber Trainer

Schweden

Das schwedische Team bestand aus zehn Springern in zwei Kadern.[16]

A-Kader Junioren
Name Kader
Fredrik Balkåsen A
Josef Immanuel Larsson A
Alexander Mitz A
Carl Nordin A
Name
Andreas Danielsson
Simon Eklund
Erik Gundersson
Jacob Hallin
Benjamin Larsson
Olaf Lundgren
Trainer und Funktionäre A-Kader
Name Funktion
Gunilla Back Leiterin der Skisprung-Abteilung des Schwedischen Skiverbandes
Kjetil Strandbraten Cheftrainer
Anders Daun Co-Trainer
Kim Arild Tandberg Service

Slowakei

Das slowakische Team bestand aus zwei Springern.[17]

A-Team
Name
Patrik Lichý
Tomáš Zmoray
Trainer A-Team
Name Funktion
Ján Tánczos Cheftrainer
Peter Schlank Co-Trainer
Michal Pendziviater Service

Slowenien

Das slowenische Team bestand aus 27 Springern, die in drei Kader aufgeteilt waren.[18]

A-Kader B-Kader Junioren
Name
Jernej Damjan
Dejan Judež
Robert Kranjec
Mitja Mežnar
Primož Pikl
Peter Prevc
Jure Šinkovec
Jurij Tepeš
Rok Zima
Name
Matej Dobovšek
Robert Hrgota
Matic Kramaršič
Tomaž Naglič
Matjaž Pungertar
Rok Urbanc
Žiga Mandl (Kandidat)
Andraž Pograjc (Kandidat)
Name
Matic Benedik
Nejc Dežman
Jaka Hvala
Rok Justin
Anže Lanišek
Cene Prevc
Ernest Prišlič
Urban Sušnik
Jaka Kosec (Kandidat)
Anže Semenič (Kandidat)
Trainer und Funktionäre A-Kader Trainer B-Kader Trainer Junioren
Name Funktion
Ljubo Jasnič Präsident
Drago Bahun Vorstandsvorsitzender
Mitja Letnar Technischer Direktor
Goran Janus Cheftrainer
Jani Grilc Co-Trainer
Nejc Frank Co-Trainer
Name Funktion
Igor Medved Trainer
Matevž Šparovec Co-Trainer
Name Funktion
Gorazd Pogorelčnik Nachwuchskoordinator
Gorazd Bertoncelj Stellvertretender Nachwuchskoordinator
Jože Berčič Trainer

Tschechien

Das tschechische Team bestand aus zehn Springern in zwei Kadern.

A-Kader B-Kader
Name
Lukáš Hlava
Jakub Janda
Roman Koudelka
Jan Matura
Borek Sedlák
Name
Martin Cikl
Antonín Hájek
Čestmír Kožíšek
Ondřej Vaculík
Jiří Mazoch
Trainer A-Kader Trainer B-Kader
Name Funktion
David Jiroutek Cheftrainer
Name Funktion
Michal Doležal Trainer

Vereinigte Staaten

Das US-amerikanische Team bestand aus neun Springern in zwei Trainingsgruppen.[19]

Nationalmannschaft Junioren
Name Kader
Peter Frenette A
Nicholas Alexander B
Nicholas Fairall B
Michael Glasder B
Anders Johnson B
Christopher Lamb B
Name
Christian Friberg
Alexander Haupt
Brian Wallace
Trainer Nationalmannschaft
Name Funktion
Alan Johnson Sportdirektor
Casey Colby Cheftrainer
Clint Jones Co-Trainer
Peter Graves Co-Trainer

Karriereenden

  • Finnland  Matti Hautamäki[20]
  • Norwegen  Johan Remen Evensen[21]
Datum Austragungsort Schanze Bemerkung Siegerin Zweite Dritte
3.12.2011 Norwegen  Lillehammer Lysgårdsbakken HS100 Nacht Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Frankreich  Coline Mattel Deutschland  Melanie Faißt
6.1.2012 Deutschland  Schonach Langenwaldschanze HS106 Wettkampf abgesagt
7.1.2012 Deutschland  Hinterzarten Rothaus-Schanze HS108 1 Schweiz  Sabrina Windmüller Vereinigte Staaten  Lindsey Van Italien  Lisa Demetz
8.1.2012 Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Japan  Sara Takanashi Vereinigte Staaten  Jessica Jerome
14.1.2012 Italien  Val di Fiemme Trampolino dal Ben HS106 Nacht Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Osterreich  Daniela Iraschko Norwegen  Anette Sagen
15.1.2012 Nacht Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Osterreich  Daniela Iraschko Deutschland  Ulrike Gräßler
28.1.2012 Polen  Szczyrk Skalite-Schanzen HS106 Wettkampf abgesagt, stattdessen COC in Zakopane
29.1.2012 Wettkampf abgesagt, stattdessen COC in Zakopane
4.2.2012 Osterreich  Hinzenbach Aigner-Schanze HS94 2 Osterreich  Daniela Iraschko Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Slowenien  Katja Požun
5.2.2012 Osterreich  Daniela Iraschko Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Vereinigte Staaten  Lindsey Van
11.2.2012 Slowenien  Ljubno Logarska dolina HS95 Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Japan  Sara Takanashi Osterreich  Daniela Iraschko
12.2.2012 Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Japan  Sara Takanashi Osterreich  Jacqueline Seifriedsberger
3.3.2012 Japan  Yamagata Zaō-Schanze HS100 Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Japan  Sara Takanashi Osterreich  Daniela Iraschko
3.3.2012 3 Japan  Sara Takanashi Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Deutschland  Ulrike Gräßler
4.3.2012 Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Japan  Sara Takanashi Osterreich  Daniela Iraschko
9.3.2012 Norwegen  Oslo Midtstubakken HS106 Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson Japan  Sara Takanashi Norwegen  Anette Sagen

1 Ersatz für das abgesagte Springen vom 6. Januar 2012 in Schonach. Wegen widriger Witterungsbedingungen wurde der zweite Wertungsdurchgang abgebrochen.

2 Der zweite Durchgang wurde kurz vor Ende wegen widriger Witterungsbedingungen abgebrochen.

3 Ersatz für das abgesagte Springen vom 28. Januar 2012 in Szczyrk. Wegen „brechender“ Anlaufspur nur ein Wertungsdurchgang.

Athletin Norwegen  Deutschland  Deutschland  Italien  Italien  Osterreich  Osterreich  Slowenien  Slowenien  Japan  Japan  Japan  Norwegen 
China Volksrepublik  China
Ji Cheng DNS 45
Li Xueyao DNS 44
Ma Tong DNS 33
Deutschland  Deutschland
Katharina Althaus 33 24 21 26 8 25 23 27 33 20 19
Melanie Faißt 3 22 9 11 5 11 11 6 6 4 14 13 10
Ulrike Gräßler 11 16 8 9 3 4 4 4 4 6 3 4 7
Anna Häfele 16 11 13 14 14 27 19 DSQ 16 21 15 18 15
Lucienne Höppner 39 37
Jenna Mohr 35 30 36
Anna Rupprecht 46 48
Juliane Seyfarth 15 49 28 26 22 14
Ramona Straub 26 40 17 24
Carina Vogt 35 30 6 13 27 19 25 23 26
Svenja Würth 5 14 18 23 9 18 19 20 18 19 27 18
Veronika Zobel 28 29
Finnland  Finnland
Julia Kykkänen 14 31 31 15 19 32 15 32 24 26 25 38 38
Frankreich  Frankreich
Julia Clair 34 8 20 12 10 17 12 34 38 39 29 28 36
Léa Lemare 36 21 26 20 30 27 27 32
Coline Mattel 2 7 11 10 9 33 39 14 22 22 5 7 15
Italien  Italien
Roberta D’Agostina 25 41 32 35 32 35 37 31 31
Lisa Demetz 18 3 17 27 28 31 35 26 28 24 32 31 20
Evelyn Insam 6 6 18 16 13 37 9 12 11 14 27 21 8
Elena Runggaldier 24 25 22 32 35 22 17 42 25 20 31 23 28
Japan  Japan
Yurika Hirayama 35 34
Yūki Itō 19 20 24 17 8 20 17 9
Kaori Iwabuchi 22 42 41 18 16 7 11 12
Yoshiko Kasai 16 23 16 15 16 12 14 24
Seiko Koasa 34 37
Yuka Kobayashi 40 41
Jun Maruyama 38 40
Natsuka Sawaya 43 42
Sara Takanashi 5 17 2 2 2 2 1 2 2
Atsuko Tanaka 26 13 8
Ayumi Watase 9 33 34 23 17 18 24 16 12 12 24 33 23
Yurina Yamada DSQ 16 30 37 29 30 10
Kanada  Kanada
Taylor Henrich 23 36 44
Niederlande  Niederlande
Lara Thomae 47 46 38 39 47 47 44
Wendy Vuik 32 23 14 20 29 43 33 43 33 30 26 32 22
Norwegen  Norwegen
Gyda Enger 38 44 42 39 30 45 41 42 36 39 45
Jenny Synnøve Hagemoen 39 45 39 34 36 42 45 39 43 37 37 43 41
Line Jahr 28 15 33 13 12 15 38 11 13 5 4 16 11
Silje Karlengen 45 47
Maren Lundby 17 40 35 21 21 13 22 17 28 22 17
Anette Sagen 8 19 4 3 11 5 7 9 6 33 10 6 3
Silje Sprakehaug DNS
Synne Steen Hansen 30 20 38 28 33 36 43 37 42 39
Osterreich  Österreich
Daniela Iraschko 4 14 5 2 2 1 1 3 5 3 7 3 5
Katharina Keil 27 13 43 33 26 29 36 41 30 31
Cornelia Roider 44 29 27 29 27 39 32 35 39 37
Sonja Schoitsch 29 15 40 26
Jacqueline Seifriedsberger 13 12 12 8 4 21 5 10 3 6
Russland  Russland
Irina Awwakumowa 40 34 47 36 31 14 25 23 13 19 33
Anastassija Gladyschewa 46 48 49 37 38 48 46 29 36 41 34 36 30
Anastassija Weschtschikowa 43 46 49
Schweiz  Schweiz
Sabrina Windmüller 31 1 DNS 31 34 28 20 40 37 32 22 24 46
Slowenien  Slowenien
Urša Bogataj 20 18 19 34 27 20 26 28 17 29 40
Manja Pograjc 41 40 36 35
Katja Požun 7 10 6 5 7 3 6 7 9 10 18 9 25
Špela Rogelj 10 37 24 25 18 8 34 13 14 19 16 25 21
Anja Tepeš 41 43 45 38 44 38 41
Maja Vtič 42 4 10 7 20 10 10 30 32 14 8 11 12
Tschechien  Tschechien
Natálie Dejmková 29
Michaela Doleželová 29 31 23 29 42
Lucie Míková 37 23 25 21 34 35
Vladěna Pustková 29 40 42 43
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Sarah Hendrickson 1 9 1 1 1 2 2 1 1 1 2 1 1
Abby Hughes 21 38 25 22 24 12 16 18 18 31 21 35 27
Jessica Jerome 12 27 3 6 8 25 13 5 8 9 6 5 13
Alissa Johnson 19 32 23 24 15 24 28 22 21 36 35 30 34
Nina Lussi 44 48
Lindsey Van 2 7 4 6 7 3 8 10 11 8 15 4
Legende
  • Erster Platz
  • Zweiter Platz
  • Dritter Platz
  • Plätze 4 bis 30 (Weltcuppunkte)
  • keine Weltcuppunkte
  • disqualifiziert
  • Gesamtweltcup
    Endstand nach 13 Wettbewerben
    Rang Name Punkte
    01. Vereinigte Staaten  Sarah Hendrickson 1169
    02. Osterreich  Daniela Iraschko 0734
    03. Japan  Sara Takanashi 0639
    04. Deutschland  Ulrike Gräßler 0546
    05. Vereinigte Staaten  Lindsey Van 0482
    06. Norwegen  Anette Sagen 0454
    07. Slowenien  Katja Požun 0422
    08. Deutschland  Melanie Faißt 0409
    09. Vereinigte Staaten  Jessica Jerome 0385
    10. Frankreich  Coline Mattel 0328
    11. Osterreich  Jacqueline Seifriedsberger 0327
    12. Slowenien  Maja Vtič 0272
    13. Italien  Evelyn Insam 0267
    14. Norwegen  Line Jahr 0255
    15. Deutschland  Svenja Würth 0191
    16. Deutschland  Anna Häfele 0181
    17. Slowenien  Špela Rogelj 0165
    Rang Name Punkte
    18. Japan  Ayumi Watase 0145
    19. Frankreich  Julia Clair 0132
    20. Schweiz  Sabrina Windmüller 0130
    Japan  Yūki Itō 0130
    22. Italien  Lisa Demetz 0120
    23. Japan  Kaori Iwabuchi 0119
    24. Japan  Yoshiko Kasai 0116
    25. Vereinigte Staaten  Abby Hughes 0109
    26. Norwegen  Maren Lundby 0103
    27. Deutschland  Carina Vogt 0096
    28. Deutschland  Katharina Althaus 0095
    29. Finnland  Julia Kykkänen 0080
    30. Slowenien  Urša Bogataj 0075
    31. Vereinigte Staaten  Alissa Johnson 0073
    Italien  Elena Runggaldier 0073
    33. Russland  Irina Awwakumowa 0064
    34. Japan  Atsuko Tanaka 0057
    35. Niederlande  Wendy Vuik 0054
    Rang Name Punkte
    36. Deutschland  Juliane Seyfarth 0051
    37. Japan  Yurina Yamada 0045
    38. Frankreich  Léa Lemare 0035
    39. Osterreich  Katharina Keil 0032
    40. Deutschland  Ramona Straub 0026
    41. Tschechien  Lucie Míková 0024
    42. Osterreich  Sonja Schoitsch 0023
    43. Norwegen  Synne Steen Hansen 0015
    44. Tschechien  Michaela Doleželová 0012
    Osterreich  Cornelia Roider 0012
    46. Kanada  Taylor Henrich 0008
    47. Italien  Roberta D’Agostina 0006
    48. Deutschland  Veronika Zobel 0005
    49. Russland  Anastassija Gladyschewa 0003
    50. Tschechien  Vladěna Pustková 0002
    Tschechien  Natálie Dejmková 0002
    52. Norwegen  Gyda Enger 0001
    Deutschland  Jenna Mohr 0001
    Nationenwertung
    Stand nach 13 von 13 Wettbewerben
    Rang Land Punkte
    01. Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 2228
    02. Deutschland  Deutschland 1601
    03. Japan  Japan 1251
    04. Osterreich  Österreich 1173
    05. Slowenien  Slowenien 0934
    06. Norwegen  Norwegen 0828
    07. Frankreich  Frankreich 0495
    08. Italien  Italien 0466
    09. Schweiz  Schweiz 0130
    10. Finnland  Finnland 0080
    11. Russland  Russland 0067
    12. Niederlande  Niederlande 0054
    13. Tschechien  Tschechien 0040
    14. Kanada  Kanada 0008

    Das deutsche Team bestand aus elf Springerinnen in zwei Kadern. Zusätzlich gab es noch eine Fördergruppe, die aus Magdalena Schnurr und Lucienne Höppner bestand.[2]

    Lehrgangsgruppe 1a Lehrgangsgruppe 2a
    Name Kader
    Melanie Faißt A
    Ulrike Gräßler A
    Juliane Seyfarth A
    Anna Häfele B
    Jenna Mohr B
    Name Kader
    Katharina Althaus C
    Anna Rupprecht C
    Ramona Straub C
    Carina Vogt C
    Svenja Würth C
    Veronika Zobel C
    Trainer Lehrgangsgruppe 1a Trainer Lehrgangsgruppe 2a
    Name Funktion
    Horst Hüttel Sportlicher Leiter
    Andreas Bauer Bundestrainer (Cheftrainer)
    Rolf Schilli Cheftrainer Nachwuchs
    Yvonne Arlt Sachbearbeiterin
    Dr. Mark Dorfmüller Leitender Mannschaftsarzt
    Roland Audenrieth Chef-Techniker
    Christian Bruder Trainer
    Name Funktion
    Daniel Vogler Ltd.-Disziplin-Trainer
    Catrin Schmid Trainerin

    Finnland

    Das finnische Team bestand aus drei Springerinnen in zwei Kadern.[22]

    Nationalmannschaft Team Junioren-WM
    Name
    Julia Kykkänen
    Name
    Tanja Kaverinen
    Jenny Rautionaho

    Frankreich

    Das französische Team bestand aus vier Springerinnen.[7]

    Trainingsgruppe A
    Name Kader
    Coline Mattel A
    Caroline Espiau B
    Julia Clair Junioren
    Léa Lemare Junioren
    Trainer Trainingsgruppe A
    Name Funktion
    Nicolas Michaud Sportdirektor
    Pierre Mignerey Sportdirektor
    Jacques Gaillard (Skisportler) Cheftrainer
    Thomas Lacroix Mannschaftsarzt
    Johann Gauthier Strukturveratwortlicher

    Italien

    Das italienische Team bestand aus sechs Springerinnen in zwei Trainingsgruppen.[9][23]

    Nationalmannschaft Sichtungsgruppe
    Name Kader
    Roberta D’Agostina A
    Lisa Demetz A
    Evelyn Insam A
    Elena Runggaldier A
    Name
    Veronica Gianmoena
    Nadine Kostner
    Trainer Nationalmannschaft
    Name Funktion
    Alessio Bolognani Cheftrainer
    Ivo Pertile Sportdirektor
    Cristina Bellante Jugendverantwortlicher
    Renzo Pozzo Athletiktrainer
    Giuseppe di Lenardo Physiotherapeut
    Daniel Cuban Masseur

    Japan

    Das japanische Team bestand aus 18 Springerinnen in zwei Kadern.[10]

    Nationalmannschaft Junioren
    Name Kader
    Yūki Itō A
    Sara Takanashi A
    Ayumi Watase A
    Yurika Hirayama B
    Yoshiko Kasai B
    Natsuka Sawaya B
    Atsuko Tanaka B
    Seiko Koasa C
    Aki Matsuhashi C
    Misaki Shigeno C
    Ayuka Takeda C
    Name Kader
    Kaori Iwabuchi A-Junioren
    Haruka Iwasa A-Junioren
    Yurina Yamada A-Junioren
    Yuka Kobayashi B-Junioren
    Jun Maruyama B-Junioren
    Yūka Setō B-Junioren
    Mizuki Yamaguchi B-Junioren

    Niederlande

    Das niederländische Team bestand aus zwei Springerinnen.[24]

    Nationalmannschaft
    Name
    Lara Thomae
    Wendy Vuik
    Trainer Nationalmannschaft
    Name Funktion
    Arthur Pauli Cheftrainer

    Norwegen

    Das norwegische Team bestand aus neun Springerinnen in zwei Kadern.[11]

    Weltcup-Team Continental-Cup-Team
    Name
    Gyda Enger
    Jenny Synnøve Hagemoen
    Line Jahr
    Maren Lundby
    Anette Sagen
    Silje Sprakehaug
    Name
    Synne Steen Hansen
    Silje Karlengen
    Karoline Røstad
    Trainer Weltcup-Team Trainer Continental-Cup-Team
    Name Funktion
    Christian Meyer Cheftrainer
    Erik Renmælmo Co-Trainer
    Name Funktion
    Rune Rebne Trainer
    Marthea Rebne Stenseth Co-Trainerin

    Österreich

    Das österreichische Team bestand aus zehn Springerinnen, die in drei Kader aufgeteilt waren.[12]

    Nationalmannschaft B-Kader Nachwuchskader
    Name
    Daniela Iraschko
    Jacqueline Seifriedsberger
    Name
    Katharina Keil
    Cornelia Roider
    Name
    Chiara Hölzl
    Michaela Kranzl
    Verena Pock
    Elisabeth Raudaschl
    Sonja Schoitsch
    Lisa Wiegele

    Russland

    Das russische Team bestand aus drei Springerinnen.

    Nationalmannschaft
    Name
    Anastassija Gladyschewa
    Irina Taktajewa, ab Dezember als Irina Awwakumowa
    Maria Sotowa
    Trainer Nationalmannschaft
    Name Funktion
    ? Cheftrainer

    Schweiz

    Das Schweizer Team bestand aus einer Springerin.[15] Ursprünglich wurde auch Bigna Windmüller nominiert, sie pausierte jedoch diese Saison.[25]

    Trainingsgruppe 1
    Name Kader
    Sabrina Windmüller B
    Trainer Trainingsgruppe 1
    Name Funktion
    Sven Arnold Cheftrainer

    Slowenien

    Das slowenische Team bestand aus elf Springerinnen in zwei Kadern.[18]

    A-Kader B-Kader
    Name
    Urša Bogataj
    Eva Logar
    Katja Požun
    Špela Rogelj
    Anja Tepeš
    Maja Vtič
    Name
    Barbara Klinec
    Ema Klinec
    Manja Pograjc (Kandidatin)
    Julija Sršen (Kandidatin)
    Agata Stare (Kandidatin)
    Trainer A/B-Kader
    Name Funktion
    Ljubo Jasnič Präsident
    Drago Bahun Vorstandsvorsitzender
    Mitja Letnar Technischer Direktor
    Matjaž Triplat Cheftrainer
    Primož Peterka Co-Trainer

    Tschechien

    Das tschechische Team bestand aus drei Springerinnen.

    A-Kader
    Name
    Michaela Doleželová
    Lucie Míková
    Vladěna Pustková
    Trainer A-Kader
    Name Funktion
    Jaroslav Simek Cheftrainer

    Vereinigte Staaten

    Das US-amerikanische Team bestand aus acht Springerinnen in vier Kadern.[26]

    A-Kader B-Kader C-Kader Juniorinnen
    Name
    Jessica Jerome
    Lindsey Van
    Name
    Sarah Hendrickson
    Name
    Abby Hughes
    Alissa Johnson
    Name
    Emilee Anderson
    Nita Englund
    Nina Lussi
    Trainer
    Name Funktion
    Alan Alborn Cheftrainer

    Karriereenden

    • Deutschland  Jenna Mohr[27]
    • Skisprung-Grand-Prix 2011
    • Skisprung-Continental-Cup 2011/12

    Weltcup Herren

    • FIS-Datenbank – Ergebnisse
    • FIS-Datenbank – Tabellen

    Weltcup Damen

    • FIS-Datenbank – Ergebnisse
    • FIS-Datenbank – Tabellen
    1. Kader 2011/2012: Bulgarien
    2. ↑ a b Kader 2011/2012: Deutschland@1@2Vorlage:Toter Link/www.weltcup-willingen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 71 kB)
    3. Kader 2011/2012: Estland (Nationalmannschaft)
    4. Kader 2011/2012: Estland (Junioren)
    5. Kader 2011/2012: Estland (Trainer)
    6. Kader 2011/2012: Finnland (Memento des Originals vom 25. März 2008 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hiihtoliitto.fi
    7. ↑ a b Kader 2011/2012: Frankreich (Memento des Originals vom 26. Juli 2011 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ffs.fr
    8. Kader 2011/2012: Italien (Männer) (Memento vom 30. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
    9. ↑ a b Kader 2011/2012: Italien (Trainer) (Memento vom 12. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
    10. ↑ a b Kader 2011/2012: Japan (Memento des Originals vom 10. Mai 2013 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ski-japan.or.jp
    11. ↑ a b Kader 2011/2012: Norwegen (Memento des Originals vom 20. August 2011 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skiforbundet.no
    12. ↑ a b Kader 2011/2012: Österreich (Memento des Originals vom 15. Mai 2011 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/oesv.at
    13. Kader 2011/2012: Polen (A-Kader)
    14. Kader 2011/2012: Polen (Junioren) (Memento des Originals vom 18. Juni 2011 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pzn.pl
    15. ↑ a b Kader 2011/2012: Schweiz
    16. Kader 2011/2012: Schweden (Memento des Originals vom 26. September 2010 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skidor.com
    17. Kader 2011/2012: Slowakei
    18. ↑ a b Kader 2011/2012: Slowenien
    19. Kader 2011/2012: Vereinigte Staaten (Männer)
    20. „Hautamäki beendet Karriere“ auf www.berkutschi.com, abgerufen am 16. März 2012.
    21. „Evensen beendet Karriere - Norwegen nominiert WM-Team“.
    22. Kader 2011/2012: Finnland (Memento des Originals vom 2. Januar 2014 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.finnjumping.fi
    23. Kader 2011/2012: Italien (Frauen) (Memento vom 4. August 2012 im Webarchiv archive.today)
    24. Kader 2011/2012: Niederlande (Memento vom 15. April 2013 im Webarchiv archive.today)
    25. Schweizerin Bigna Windmüller legt ein Jahr Pause ein
    26. Kader 2011/2012: Vereinigte Staaten (Frauen)
    27. „Jenna Mohr beendet Skisprung-Karriere“ auf www.skispringen-news.de, abgerufen am 1. Mai 2012.

    Weltcuporte | Weltcupsieger | Tagessieger

    1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/00 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12 | 2012/13 | 2013/14 | 2014/15 | 2015/16 | 2016/17 | 2017/18 | 2018/19 | 2019/20 | 2020/21 | 2021/22 | 2022/23

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