Wo kann ich mit vimpay bezahlen

Vorab sei geschrieben, daß ich Bewertungen nur bei sehr positiven oder sehr negativen Erlebnissen notiere. Vimpay gehört bei mir zu den positiven! Das gibt jetzt auch eine längere Geschichte! Ich war seinerzeit auf der Suche nach einer Möglichkeit Applepay einsetzen zu können. Bei meiner Hausbank ging sowas damals noch nicht! Die Alternative war also die Nutzung einer Kreditkarte. Da ich nun zu den sehr misstrauischen Menschen gehöre und Applepay zwar als relativ sicher gilt, wollte ich eine meiner „normalen“ Kreditkarten dafür nicht benutzen. So kam ich auf das Prepaid-Kreditkarten-Prinzip. Ich hatte damals 3 verschiedene virtuelle Karten, von denen sich inzwischen zwei vom Markt verabschiedet haben, in Benutzung. Nach dem Wirecard-Skandal ist davon nur noch die Vimpay-Karte übrig geblieben.Damals konnte man, zum Einsteigeraccount bei Vimpay, gegen einen Einmalbetrag von 10€, eine Plastikkarte, sogar mit eigenem Motiv, dazustellen. Leider geht das aktuell nur noch mit kostenpflichtigen Tarifmodellen. Ein weiterer Vorteil war für mich, daß man nicht noch ein weiteres Girokonto mitbestellen musste. So! Ich benutze Vimpay problemlos bei all meinen täglichen Einkäufen. Entweder mit Applepay über die Uhr oder das iPhone, von Zeit zu Zeit mit der Plastikkarte. An der Tankstelle, beim Bäcker und im Supermarkt. Dort hat es den Vorteil, daß man sich nicht an die Warteschlange an der Kasse anstellen muß, sondern gezielt an die Bezahlautomaten gehen kann, die nur Kartenzahlungen annehmen. Gerade jetzt in der Pandemie hat das den Vorteil, daß man dort mit erheblich weniger Menschen in Kontakt kommt und somit auch wieder die Abstandsdiskussionen vermeidet! Bei Anliegen, die einer Klärung bedurften, hat mir der Chat immer helfen können. Innerhalb von 24 Stunden hatte ich spätestens eine Antwort. „Probleme“ sollten aber auch hier in den Bewertungen richtig dargestellt werden. Hier ein Beispiel: Eines Tages konnte ich im Kiosk, im Vorbeigehen, keine Tageszeitung mehr einkaufen. Weder mit Uhr, noch mit Phone, noch mit Vimpay-Platikkarte. Nachfrage beim Chat: Ich war seinerzeit noch nicht registriert und der Kiosk ist zugleich auch ein Tabakladen! Ist also ein Schutz für minderjährige Nutzer. Also keine Fehlfunktion sondern eine gute Notwendigkeit! Die anschliessende Registrierung über das Postidentverfahren lief problemlos und ich bekam wieder meine Zeitung am Kiosk.Eine weitere positive Überraschung! Die Gültigkeit meiner Plastikkarte ist im letzten Monat abgelaufen. Und da war ich wirklich gespannt ob ich ohne irgendwelche Aufwendungen an eine neue kommen würde. Ich hatte damit gerechnet, daß dann irgendwann eine Mail kommt, die mit freundlichen Worten umschreibt, daß ich in einen kostenpflichtigen Tarif wechseln müsse um wieder das hübsche Plastikteil bekommen zu können. Pustekuchen! Ich bekam Post! Mit einer neuen Karte! Mit meinem selbstgemachte Hintergrundbild! Super! Kein Upselling, kein Upgrade oder irgendwelche Versuche mir was nicht gewolltes zu verkaufen! Sehr gut! Dazu möchte ich noch den Hinweis geben, daß ich sonst nirgendwo bei einer anderen Prepaid-Kreditkarte die Möglichkeit gefunden habe, eine Karte mit eigenem Motiv bestellen zu können. Auch wenn das bei Vimpay im aktuellen Tarifmodell nicht mehr ohne monatliche Kosten geht, ist das doch ein Alleinstellungsmerkmal!Als letzter Hinweis möchte ich noch loswerden, daß das Prepaidprinzip bei Kreditkarten nicht nur für Menschen mit negativer Schufa oder Jugendliche interessant sein kann. Auch für die misstrauischen Leute, die Ihre „normalen“ Karten nicht online einsetzen wollen, ist Prepaid eine gute Alternative! Und jetzt noch einen sonnigen Tag…

…Pierre

Geld sparen & vermehren

Mobiles Bezahlen per Smartgerät wird für Sparda-Kunden jetzt noch bequemer. Mit dem neuesten Update der Bezahl-App VIMpay lässt sich die digitale Mastercard (Kreditkarte) direkt über die SecureApp aufladen. Zunächst gibt es die Funktion nur für das Betriebssystem iOS. Android-Nutzern steht das Update voraussichtlich ab Mitte November zur Verfügung.

Schritt 1: Runterladen
Laden Sie die kostenlose VIMpay-App aus dem Apple Store oder Google Play Store und erstellen Sie Ihren persönlichen VIMpay-Account.

Schritt 2: Verknüpfen
Verknüpfen Sie Ihren VIMpay-Account mit Ihrem SpardaGiro oder SpardaZero. Dadurch wird automatisch eine digitale Mastercard (Kreditkarte) erzeugt. VIMpay Sparda lässt sich in die aktuellen Wallet-Apps von Apple Pay, Google Pay und Garmin Pay integrieren.

Schritt 3: Aufladen
Für die Blitz-Aufladung geben Sie Ihren Wunschbetrag in der VIMpay-App ein. Klicken Sie auf „Auftrag ausführen“ und wählen Sie Ihr Smartphone oder Ihre Smartwatch für die Freigabe in der SecureApp aus. Nun werden Sie direkt zur SecureApp weitergeleitet. Nach der Bestätigung des von Ihnen gewählten Betrags können Sie kontaktlos mit Ihrem Smartphone bezahlen.

Mit VIMpay lässt sich fast über jedes Gerät und mit sehr vielen Banken mobil bezahlen.

Herauszufinden, welches Ihrer Geräte mit welcher Bank funktioniert, ist Ihnen zu anstrengend? Wir erklären, warum VIMpay die Lösung sein könnte.

Immer mehr Menschen hierzulande bezahlen kontaktlos mit Karte oder per Smartphone, so eine Studie der Postbank. Für die meisten geht es dabei darum, das Corona-Infektionsrisiko zu senken, und um die Bequemlichkeit. Vor der Pandemie 2019 gingen deutschlandweit 33 Prozent diesen Weg, 2020 waren es bereits 47 Prozent, im laufenden Jahr sind es 56 Prozent. Doch betrachtet man nur die Zahlen zum Bezahlen per Smartphone, sieht es anders aus: Nur 26 Prozent zahlen regelmäßig per Handy. Gegenüber Statista sagten sogar 35 Prozent der Befragten im August 2021: "Ich möchte nie mit dem Smartphone bezahlen." Dabei dürfte auch die Liebe zum Bargeld eine Rolle spielen. Dass die Möglichkeiten zum mobilen Bezahlen eher unübersichtlich sind, verringert die ablehnende Haltung wohl eher nicht. Mit VIMpay gibt es einen Anbieter, der sich mit fast allen Bezahldiensten und Banken nutzen lässt. Wir erklären, was VIMpay bietet und wie der Dienst funktioniert.

Mit VIMpay nutzen Sie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay, aber auch Bezahl-Dienste, die noch nicht so im Rampenlicht stehen wie SwatchPAY, Garmin Pay, Fitbit Pay und Fidesmo. Um eines der genannten Zahl­ver­fahren nutzen zu können, müssen Sie im VIMPay-Account eine virtu­elle Master­card mit dem entspre­chenden Dienst ein­richten. Die App nutzt dabei ein vorhandenes Girokonto: Darüber lassen sich Geldbeträge bei VIMpay aufladen.

Da es sich bei VIMpay um eine Prepaid-Kreditkarte handelt, laden Sie sie vor dem Bezahlen auf. Das geht in Echtzeit, VIMpay nennt das "Blitz-Aufladung". Damit das funktioniert, muss Ihr Bankkonto den HBCI-Standard unterstützen und die Anmeldedaten aus Ihrem Onlinebanking-Zugang müssen in der VIMpay App hinterlegt sein. Homebanking Computer Interface, kurz HBCI, ist eine standardisierte Schnittstelle, die viele Banken in Deutschland nutzen. VIMpay stellt eine Übersicht mit allen kompatiblen Banken bereit. Ihre Bank ist nicht dabei? Dann lässt sich VIMpay über eine normale Überweisung aufladen, was meist ein bis zwei Werktage dauert.

Für die Blitz-Aufladung wählen Sie in der VIMpay-App im Menü unten den Bereich "Board" und tippen auf das Plus-Zeichen oben links. Nun tragen Sie den Betrag ein, den Sie aufladen möchten, und wählen das hinterlegte Girokonto. Anschließend bestätigen Sie die Blitz-Aufladung per TAN Ihrer Bank. Auch das manuelle Aufladen für Banken ohne HBCI funktioniert über das Plus-Zeichen. Sie tragen die IBAN Ihres Kontos ein und wählen anschließend "Karte manuell aufladen". Sollte es sich um die allererste Aufladung über dieses Konto handeln, lassen sich maximal 100 Euro auf die VIMpay-Karte schicken. Ab dem zweiten Aufladen ist der Betrag nicht mehr begrenzt, wenn Sie das passende VIMpay-Abo haben.

VIMpay gibt es in kostenlosen und kostenpflichtigen Abo-Varianten. Beginner und Lite sind kostenfrei, bei Basic fallen einmalige Registrierungskosten von 10 Euro an. Im kleinsten Tarif "Beginner" lassen sich pro Jahr bis zu 1.800 Euro auf die virtuelle Kreditkarte laden. Pro Monat dürfen Sie 150 Euro per VIMpay bezahlen. Es lassen sich nur maximal 50 Euro auf einmal auf die virtuelle Karte laden. Bei "Lite" und "Basic" gibt es keine monatliche Grenze. Jährlich bezahlen Sie mit den beiden genannten Tarifen bis zu 2.500 Euro mobil. Wer ein kostenplichtiges Abo abschließt, begleicht unbegrenzt per VIMpay Rechnungen. Das kostet 3 Euro monatlich im "Comfort"-Tarif, 4 Euro im "Premium"-Tarif. Dafür bekommen Sie unbegrenzte virtuelle Kreditkarten für alle Ihre Geräte. In den kostenfreien Tarifen gibt es zwei (Beginner, Lite) oder drei Karten (Basic).

Über die virtuelle Mastercard lässt sich mit Diensten wie Apple Pay und Google Pay bezahlen, indem Sie die Karte zu den Diensten hinzufügen. Wollen Sie VIMpay für Wearables nutzen, müssen Sie eine zweite Karte erstellen. Öffnen Sie den VIMpay Store und tippen Sie auf das Plus-Zeichen. Wählen Sie hier in der Kategorie "Wearables" den passenden Dienst, zum Beispiel "Fitbit Pay" oder "SwatchPAY". Nun erscheint im VIMpay Board eine Kachel mit dem entsprechenden Dienst. Anschließend laden Sie die Karte für das Wearable auf – mit der Funktion "Money Swift". Damit schicken Sie Geld von Ihrer VIMpay-Hauptkarte zu der Karte für das jeweilige Wearable: Tippen Sie im VIMpay Board auf die jeweilige Zusatzkarte, zum Beispiel "SwatchPAY". Sie wählen nun das Plus-Zeichen, geben den gewünschten Betrag ein – schon erscheint das Guthaben auf der SwatchPAY-Karte. Bei Bedarf lässt sich das Guthaben wieder zurück zur Hauptkarte schicken.

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