Wo ist der nächste praktiker baumarkt

Der Praktiker Baumarkt in Heraklion hat natürlich kaum etwas Griechisches. Trotzdem, ich bekenne mich: Er gefällt mir.

Der Praktiker Baumarkt ist von unserem Kreta-Zuhause aus nicht besonders günstig erreichbar. Hin und zurück vier Stunden Fahrzeit – das ist doch reichlich viel Aufwand für einen Baumarktbesuch. Deshalb nutzten wir die diesmal günstige Ankunftszeit in Heraklion, um mit dem Leihwagen gleich als erstes den Praktiker anzufahren. Ist ja quasi um die Ecke vom Airport. Keine fünf Minuten dauerte der Weg, der uns direkt in der Tiefgarage des Baumarkts führte mit freien Parkplätzen en gros. Auch draußen, vor dem Eingang, gibt es Parkplätze. Die waren allerdings gut belegt. Und wir hatten eh‘ keine Lust, das voll bepackte Auto in die pralle Sonne zu stellen.

Wo ist der nächste praktiker baumarkt
Kaufen wollten wir verstellbare und klappbare Hochlehner für die Terrasse – aus Metall. Auf Kreta hatten wir bisher nur Stühle aus Holz oder Kunststoff gefunden und wenn Metall, dann nur stapelbar. Schon von Berlin aus hatte ich meine Wunschexemplare auf der Website des Praktiker Baumarkts in Heraklion entdeckt. Die entscheidende Frage: Passen die Stühle zusätzlich zum Großgepäck ins Auto? Sie passten – trotz der acht Koffer, Pakete und Taschen, die schon drin waren. Skoda Roomster sei Dank!

Wir haben uns gründlich umgesehen. Es gibt alles, was man gewöhnlich in einem Baumarkt erwartet. Eher sogar mehr, denn Möbel habe ich in einem deutschen Baumarkt noch nicht entdeckt. Auch die Fahrradabteilung und der Bereich mit Motorradzubehör sind bemerkenswert.

Ganz besonders haben wir uns über die Holzabteilung gefreut. Mit dem Angebot an Brettern (Fichte), Leisten und weiteren Artikeln können wir uns künftig das Mitbringen aus Berlin sparen. Es ist die gleiche Ware, die auch in Berlin im Baumarkt steht, sogar Deutsch beschriftet. Im Praktiker schneidet man auch professionell mit den entsprechenden Maschinen zu.

Der Praktiker Baumarkt befindet sich in Heraklion unweit der New Road in der Nähe des Airports. Der Weg über den Flughafen erscheint uns als der bequemste. Wir hatten im Januar schon mal versucht, den Baumarkt anzufahren und uns in den kleinen hügligen Straßen, die uns das Navi angesagt hatte, total verfranzt. Öffnungszeiten →

13.10.2016, 14:26 Uhr 3 Min.

Drei Jahre nach der Insolvenz der Baumarktkette Praktiker ist die Marke zurück - allerdings nicht als Baumarkt, sondern als Internet-Auftritt. Unter Praktiker.de finden Heimwerker zwar wieder Werkzeuge und Co. - doch kaufen kann man sie dort nicht.

Billig, billiger, Praktiker: Über Jahre beherrschte der Werbeslogan "20 Prozent auf alles - außer Tiernahrung" die Werbewelt. Im Sommer 2013 war Schluss damit: Die Baumarktkette Praktiker, gegründet 1978, schlitterte in die Pleite. Die Billig-Strategie mit den Rabatten, Missmanagement und hohe Beratungskosten hatten für schwere Verluste gesorgt - und am Ende Praktiker und die Tochterfirma Max Bahr in die Insolvenz getrieben. Im Herbst begann der Ausverkauf, die Marke Praktiker verschwand Ende November 2013 vom Markt. 20.000 Mitarbeiter standen vor einer unsicheren Zukunft. Die ausrangierten Baumärkte wurden von Wettbewerbern übernommen oder Flüchtlinge darin untergebracht.

Praktiker ist zurück - ein bisschen

Drei Jahre später ist die Marke Praktiker zurück - als Neugründung, die "mit der Zeit geht und voll auf online" setze, heißt es in der Ankündigung. Denn Praktiker findet jetzt im Netz statt. "Klassische Baumärkte mit großen Hallen wird es nicht geben", sagt eine Sprecherin.

Hinter Praktiker.de stehen Dirk Oschmann und Christoph Kilz, die die Namensrechte gekauft haben. Die Geschäftsführer bringen Online-Expertise mit. So gründete Oschmann Portale wie Billigstrom.de, Raumduftshop.de und einen Homepage-Maker. Er hat mit Praktiker Großes vor. "Das blau-gelbe Logo der sympathischen Marke bleibt. Wir wollen das Vertrauen in die Marke wieder auferstehen lassen und zu altem Glanz im Online-Markt führen. Deutschland ist dabei nur unser erster Schritt", so Oschmann zum stern.

Auch Kilz hat schon eine ganze Reihe von Webseiten auf den Weg geschickt, wie das Online-Wörterbuch Woxikon und Infoseiten wie Hochzeit.com oder Fliegen.com. So ähnlich wie die verbrauchernahen Vergleichsportale auch scheinen mögen - die neuen Praktiker-Eigentümer unterscheiden sich. Oschmann gründet und verkauft, beispielsweise das Stromvergleichsportal an den Marktführer Verivox. Aktuell ist er neben seinem Geschäftsführerposten bei Praktiker auch noch Chef des Onlinehandels Raumduftshop.de. Christoph Kilz hingegen rollte im Juli 2016 mit seinem Hotdog-Wagen über das Foodtruck Festival in München. Darüber hinaus ist er Chef der Eisbär Media. "Ich habe über Kollegen erfahren, dass die Marke erwerbbar war und mich sofort darum bemüht. Das Potenzial habe ich sofort gesehen und hatte gleich Ideen über mögliche Inhalte", so Dirk Oschmann.

Im Netz wachsen

Online-Experten sind die neuen Chefs, aber keine ausgewiesenen Profis in Sachen Baumarkt. Die ehemalige Konkurrenz wie Hornbach oder Obi tut sich hingegen schwer im Netz - obwohl dort noch satte Gewinne warten. Der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten schätzt, dass 2015 das Selbstbau-Segment um 10,5 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro gewachsen sei. Laut dem Internetportal "Internetworld" erzielten die Baumärkte 12,5 Prozent ihres Gesamtumsatzes 2015 im Netz. In diesem Jahr soll das Segment um acht Prozent wachsen. Zum Vergleich: Der Baumarkthandel erwartet in den Filialen ein Umsatzwachstum von 1,5 Prozent.

Vergleichsportal statt Baumarkt

Doch Hornbach und Co. haben einen gewaltigen Vorsprung. Allein 2015 steckte die Baumarktkette rund 50 Millionen Euro in den Netzauftritt. Oschmann und Kilz setzen daher nicht auf den klassischen Vertrieb von Werkzeugen und Sanitärkrempel im Netz, sondern bleiben ihren alten Geschäftsmodellen treu. Kunden können auf der neuen Webseite von Praktiker zwar rund 6000 Baumarktprodukte finden - kaufen können sie sie dort aber nicht. Denn Praktiker ist eher ein Vergleichsportal für Angebote im Netz.

Das 13-teilige Schraubendreher-Set gibt es beispielsweise bei Amazon für rund 34 Euro, Hagebau bietet es derzeit für knapp 25 Euro an. Bestellt der Besucher über Praktiker.de, wird eine Provision fällig. "Im ersten Schritt bieten wir aktuell einen Preisvergleich an, der um einen Marktplatz für geprüfte Händler stetig erweitert wird. Wir werden Online bleiben und Offline keine Märkte anbieten oder betreiben", so Oschmann.

Welche Angebote auf Praktiker.de aufgenommen werden - und welche unter den Tisch fallen - müsse sich noch zeigen. Derzeit würden Gespräch mit Onlinehändlern geführt, so die Sprecherin von Praktiker. Wer sich durch die Praktiker-Webseite klickt, merkt allerdings schnell: Bis auf wenige Ausnahmen werden bislang nur Angebote von Hagebau und Amazon angezeigt.

Die Praktiker AG war die börsennotierte Dachgesellschaft mehrerer Baumarktketten in Europa. Vertriebslinien im Hauptmarkt Deutschland waren Praktiker und extra Bau+Hobby (geschlossen zwischen 31. Oktober und 30. November 2013) sowie Max Bahr (geschlossen am 25. Februar 2014). Das Unternehmen erwirtschaftete zuletzt mit rund 20.000 Mitarbeitern etwa drei Milliarden Euro Umsatz pro Jahr und hat durch seinen Werbeslogan „20 % auf alles (außer Tiernahrung)“ Bekanntheit erlangt.

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Praktiker AG

Rechtsform Aktiengesellschaft Gründung 1978 Auflösung 2014 Auflösungsgrund Insolvenz Sitz Kirkel, Deutschland Leitung Udo Gröner (Insolvenzverwalter)[1][2]Mitarbeiterzahl 23.945 (31. Dezember 2012)[3]Umsatz 3.003,2 Mio. Euro (2012)[3]Branche Einzelhandel

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Zentrale in Kirkel

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Eingangsbereich eines Kölner Praktiker-Baumarktes

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Innenansicht eines Praktiker-Baumarktes (hier in Neu-Ulm)

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Logo der Vertriebslinie extra Bau + Hobby

Das 1978 gegründete Unternehmen wuchs im Gegensatz zu den meisten seiner deutschen Konkurrenten durch den Aufkauf verschiedener kleiner Baumarktketten und Baustoffhandlungen heran. Dazu kam in den 1990er Jahren die Expansion in die neuen Bundesländer und ins europäische Ausland. Nach dem Rückzug der Metro AG als Allein- bzw. Mehrheitsgesellschafter in den Jahren 2005/06 geriet das Unternehmen in eine existenzielle Krise und schrieb über Jahre hohe Verluste. Trotz intensiver Bemühungen und erheblicher Finanzspritzen griffen die Restrukturierungsversuche nicht.

Am 10. Juli 2013 erklärte sich das Unternehmen für überschuldet und zahlungsunfähig[4] und stellte am darauffolgenden Tag beim Amtsgericht Hamburg einen Insolvenzantrag für die acht inländischen Tochtergesellschaften Baumarkt Praktiker Deutschland GmbH, Baumarkt Praktiker DIY GmbH, Baumarkt Praktiker GmbH, Baumarkt Praktiker Online GmbH, Baumarkt Max Bahr Praktiker Einkaufs GmbH, Baumarkt Praktiker Warenhandelsgesellschaft mbH, Baumarkt Praktiker Vierte GmbH und Baumarkt Praktiker Services GmbH. Der Insolvenzantrag für die Praktiker AG wurde am 12. Juli 2013 beim Amtsgericht Saarbrücken gestellt.[5] Praktiker teilte mit, der Betrieb aller Baumärkte solle uneingeschränkt aufrechterhalten werden. Das Auslandsgeschäft war von der Insolvenz nicht betroffen.[6] Am 25. Juli 2013 wurde berichtet, dass auch Max Bahr Insolvenz angemeldet hat.[7] Die Praktiker- und Extra-Märkte wurden zum 30. November 2013 endgültig geschlossen, die Max-Bahr-Märkte folgten am 25. Februar 2014.

Im Jahr 2016 erwarben Christoph Kilz und Dirk Oschmann die Namensrechte und eröffneten unter praktiker.de einen Baumarkt-Onlineshop, der mit dem früheren Unternehmen Praktiker aber nichts zu tun hat.[8]

Gegründet wurde Praktiker 1978. Der erste Baumarkt wurde 1978 unter dem Namen bâtiself in Luxemburg eröffnet. Konzernmutter war die in Saarbrücken ansässige Asko Deutsche Kaufhaus AG (heute Metro). 1979 übernahm Praktiker in Deutschland neun BayWa-Baumärkte und eröffnete zusätzlich vier neue Märkte. 1982 wurde schrittweise das Discountprinzip eingeführt. Ab 1985 erfolgte eine Expansion durch Übernahme weiterer Baumärkte, der Wickes-Baumärkte und schließlich 1990 der Realkauf-Baumärkte. 1991 wurde in Griechenland der erste Markt eröffnet. Nach knapp 15 Jahren kam es 1992 zu einer Bereinigung. Metro Cash & Carry, der die Massa Großhandels AG gehörte, spaltete den Baumarkt-Teil ab und verkaufte ihn an Praktiker. Der Rumpfteil wurde in Real Großhandels AG umbenannt. Ähnlich wurde mit BLV (Bayerische Lagerversorgung) und Extra verfahren. Die ersten Schritte zur bevorstehenden Fusion und Marktbereinigung waren damit vollzogen.

Nach Übernahme der kleineren Baumärkte BLV, massa, MHB, Huma und extra ging Praktiker 1995 als Teil der Asko Deutsche Kaufhaus AG mittels Fusion mit der Metro Cash & Carry zur Metro AG über. 1996 erfolgte die Übernahme weiterer Baumärkte von Bauspar, 1997 von Wirichs. In diesem Jahr wurde auch der erste Markt in Polen eröffnet, 1998 folgten Märkte in Ungarn und der Türkei. Praktiker gehörte nun mehrheitlich zum größten europäischen Handelskonzern.

Im Jahr 1998 eröffnete Metro in Erfurt ihren 250. Praktiker-Markt; 2003 feierte man das 25-jährige Jubiläum der Praktiker-Märkte. 2000 erfolgten weitere Rationalisierungen und die Übernahme von 27 Top-Baumärkten. Von 2004 bis 2005 expandierte Praktiker weiter und eröffnete erste Baumärkte in der Türkei, in Bulgarien und in Ungarn. 2002 übernahm die Metro AG 100 % der Aktien und nahm die Kette von der Börse (Delisting).

Ende 2004 trat Praktiker, ebenso wie Bauhaus, aus dem Bundesverband Deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte aus, im Oktober 2010 erfolgte der Wiedereintritt.[9]

Börsengang, Veräußerung des Immobilienbesitzes und Rückzug der Metro

Am 22. November 2005 brachte Metro die Praktiker AG erneut an die Frankfurter Wertpapierbörse und reduzierte damit seine Beteiligung auf 40,5 %. Zugleich firmierte das Unternehmen von Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte AG in Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG um. Bei einem Ausgabekurs von 14,50 Euro wurden mittels Greenshoe 34,5 Millionen Stückaktien ausgegeben. Das Emissionsvolumen betrug damit 500 Millionen Euro, wovon Praktiker nach Abzug aller Kosten 111 Millionen als Nettoemissionserlös verblieben.[10] Die Erstnotierung lag bei 14,90 Euro.[11] Konsortialführer war die US-amerikanische Bank JPMorgan Chase & Co.[12]

Am 7. Dezember 2005 veräußerte die Metro ihre 53 Praktiker-Immobilien für 480 Millionen Euro an das Immobilien-Investmentunternehmen Curzon Global Partners. Schließlich teilte die Metro AG am 10. April 2006 in einer Pflichtveröffentlichung mit, dass sie sich von ihrem verbliebenen Anteil an der Baumarktkette trennen würde.[13]

Mit dem Börsengang wurde das Ziel einer Expansion in Osteuropa verknüpft. Von 2006 bis 2011 war die Aktie im Aktienindex MDAX der Frankfurter Börse notiert. Vom 19. September 2011 bis zum 20. September 2013 gehörte sie dem SDAX an.

Übernahme der Extra-Baumärkte

Nachdem die Extra-Lebensmittelmärkte von Metro an Rewe verkauft wurden, sind die Extra-Baumärkte an Praktiker eingegliedert worden. Des Weiteren wurden kleinere Praktiker-Filialen in Extra umbenannt. Einige Extra-Märkte wurden als Franchise betrieben.

Übernahme von Max Bahr

 

Max-Bahr-Baumarkt in Hamburg-Neugraben-Fischbek, 2007

Im Februar 2007 wurde die Kette Max Bahr, bestehend aus 77 Baumärkten mit etwa 3200 Mitarbeitern, übernommen. Max Bahr trat als Premiummarke, Praktiker als Discountmarke der Praktiker-Holding auf.

Mit der Übernahme hoffte Praktiker, seinen Marktanteil in Deutschland von zuvor 7,2 % auf über 9 % zu heben und damit zum Marktführer Obi, welcher 9,7 % Marktanteil innehatte, aufschließen zu können.[14] Weiterhin erwartete Praktiker ab 2008 Synergieeffekte (für 2009 über 20 Millionen Euro). Die Integrationskosten wurden mit 12 Millionen Euro veranschlagt.[15] Zusätzlich zum operativen Geschäft erwarb Praktiker eine 24-prozentige Beteiligung an der Max-Bahr-Immobiliengesellschaft. Marktbeobachter hatten bereits seit geraumer Zeit eine Konsolidierung auf dem Markt beobachtet und sahen diese auch in dem Schritt von Praktiker.[16]

Krise ab 2009

Im März 2009 (zu Beginn einer Wirtschaftskrise) erhielt die Praktiker-Holding, als erstes deutsches Einzelhandelsunternehmen überhaupt, die Genehmigung zur Einführung von Kurzarbeit. Diese wurde im Rahmen eines strikten Sparkurses Ende des Monats zunächst in 84 Märkten mit zusammen rund 4000 Mitarbeitern eingeführt, verbunden mit einem Einstellungsstopp, einer Nullrunde bei den Bezügen der Führungskräfte, der Reduzierung der Dividende für Aktien von 0,45 auf 0,10 Euro und einer Pause bei der internationalen Expansion. Mit Wirkung zum 31. März 2009 wurde das Berliner Kleinflächen-Konzept Max – der kleine Baumarkt der Vertriebslinie Max Bahr nach rund vierjährigem Probelauf eingestellt.[17]

Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Werner kündigte am 20. Juli 2011 an, dass er sein Mandat niederlegen werde.[18]

Thomas Fox wurde zum 1. Oktober 2011 neuer Vorstandsvorsitzender des Konzerns. Ebenso wurde Josef Schultheis ab dem 16. August 2011 zum Vorstandsmitglied ernannt, dieser übernahm bis zu Fox’ Amtsantritt im Oktober kommissarisch den Vorstandsvorsitz. Beide arbeiteten bereits bei Karstadt zusammen und wurden vom Aufsichtsrat für zwei Jahre bestellt.[19] Thomas Fox wurde am 13. Mai 2012 durch den ehemaligen Hertie-Chef Kay Hafner ersetzt.[20]

Nach den verlustreichen Jahren 2010 und 2011 wurde ein Restrukturierungsprogramm beschlossen. Es war geplant, etwa die Hälfte der Praktiker-Märkte auf Max Bahr umzuflaggen. Bis April 2013 sind 57 Standorte umgerüstet worden. Die übrigen Praktiker-Märkte sollten ebenfalls umfassend modernisiert werden. Verhandlungen über eine Kreditaufnahme über die Anchorage Capital Europe – die lange Zeit vom Vorstand als alternativlos bezeichnet wurden – wurden Ende August 2012 aufgekündigt,[21] laut Vorstand wurden seitens Anchorage immer weitere Bedingungen gestellt, die unerfüllbar gewesen seien.[22] Seitdem liefen Gespräche mit der Wiener Privatbank Semper Constantia, die zusammen mit dem verbündeten Fonds Maseltov zu der Zeit 14,97 % der Praktiker-Aktien hielt, diese kamen Anfang Oktober 2012 zu einem erfolgreichen Abschluss.[23] Am 11. Oktober 2012 legte der langjährige Aufsichtsrats-Vorsitzende Kersten von Schenck sein Amt nieder.[24] Für die türkische Landesgesellschaft Praktiker Yapi Marketleri A.Ş. wurde im Februar 2013 Insolvenz angemeldet.[25]

Zwischen 2011 und Anfang 2013 soll Praktiker rund 80 Millionen Euro für Beratungsdienstleistungen gezahlt haben, u. a. an die Unternehmensberatungen Roland Berger, Boston Consulting Group, McKinsey und die Wirtschaftskanzlei Freshfields.[26]

Insolvenz

Am 10. Juli 2013 erklärte sich die Praktiker AG für überschuldet und zahlungsunfähig.[4] Am 11. Juli reichte das Unternehmen beim Amtsgericht Hamburg Insolvenzantrag für acht Töchter ein. Die AG sollte kurz darauf folgen. Die Tochtergesellschaft Max Bahr meldete am 25. Juli Insolvenz an.[27] Das Auslandsgeschäft war nicht betroffen. Alle Standorte sollten zunächst weiterbetrieben werden.[28] Am 9. August gab Insolvenzverwalter Christopher Seagon bekannt, dass 51 Märkte, darunter drei Extra-Bau+Hobby-Filialen, bis spätestens 31. Oktober geschlossen und nach Möglichkeit verkauft werden sollen.[29]

Um das Unternehmen zu retten, sollte die profitable Tochter Max Bahr zur Hauptvertriebslinie in Deutschland gemacht werden. 90 von 170 Praktiker-Märkten sollten stärker auf Discount fokussiert und weitergeführt werden. Für dieses Sanierungskonzept fehlten rund 30 Millionen Euro.[28]

Am 4. September 2013 gab der Insolvenzverwalter bekannt, dass kein Investor gefunden worden sei und deshalb alle Praktiker- und Extra-Bau+Hobby-Filialen geschlossen werden müssen.[30] Somit begann die vollständige Liquidation des Unternehmens. Der Ausverkauf in den restlichen Filialen begann am Freitag, dem 13. September 2013 und war am 30. November abgeschlossen.[31] Laut Insolvenzverwalter könnten jedoch einige Filialen unter anderen Marken fortgeführt werden, so übernahm beispielsweise Bauhaus die deutschlandweit größte Filiale in Berlin-Wedding.[32] Im Oktober 2013 verkaufte die BM Praktiker International GmbH ihre Anteile an den drei luxemburgischen „Bâtiself“-Filialen an den Baumarktbetreiber C.W.A. Sàrl.[33] diese wurden im Dezember an Hagebau weiterverkauft.[34] Auch über andere Auslandsgesellschaften von Praktiker laufen bereits Investorengespräche. Am 25. Oktober begann in 40 Max Bahr-Märkten der Ausverkauf.[35] Der für Teile von Max Bahr zuständige Insolvenzverwalter Jens-Sören Schröder gab am 15. November 2013 nach dem Scheitern einer Übernahme durch den Konkurrenten Hellweg wegen Streitigkeiten um die Max-Bahr-Immobilien die Abwicklung des Unternehmens bekannt. Die Royal Bank of Scotland hatte von Hellweg eine Konzernbürgschaft gefordert, die das mittelständische Unternehmen nicht leisten wollte.[36] Kurz darauf bekundete die saarländische Handelskette Globus erneut Interesse an Max Bahr und dem Kauf der Filialen. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine Einigung mit dem Eigentümer der Häuser, der Royal Bank of Scotland.[37] Globus, der 59 der 73[38] Max-Bahr-Filialen (von Praktiker auf Max Bahr umgeflaggte Filialen sind ausgenommen) unter altem Namen sowie die Zentrale in Kirkel weiterbetreiben will, einigte sich am 26. November 2013 mit der Royal Bank of Scotland über den Kauf der 59 Filialen. Die Unterzeichnung der Verträge stand noch aus und sollte am 27. November 2013 durchgeführt werden.[39][40] An diesem Tag wurde jedoch bekannt, dass der Verkauf an Globus gescheitert ist und Max Bahr zerschlagen wird.[41][42] Am 25. Februar schlossen die noch verbliebenen Max-Bahr-Märkte, damit ist der Praktiker-Konzern nicht mehr am deutschen Markt aktiv.

Fortbestand Praktiker im Ausland

Im Februar 2014 wurden die ukrainischen Praktiker-Märkte an den ukrainischen Investor Kreston Guarantee Group verkauft.[43] Die rumänische Landesgesellschaft SC Praktiker Romania S.R.L. wurde von Search Chemicals S.R.L. aufgekauft.[44] Search Chemicals will die Märkte unter der Marke „Praktiker“ weiter betreiben.[45][46] Die bulgarische Tochter Praktiker EOOD wird an die Videolux Holding verkauft.[47] Der Schweizer Investor Papag AG kaufte im März 2014 die 24 Standorte von Praktiker Polska sp. z o.o. auf und will den Betrieb unter dem bisherigen Namen weiterführen.[48] Die griechische Auslandsgesellschaft Praktiker Hellas AE Athen wird von der kanadischen Fairfax Financial Holdings Ltd. übernommen, auch hier soll der Betrieb unter der Marke „Praktiker“ fortgeführt werden.[49] Die ungarische Landesgesellschaft Praktiker Kft. Budapest wurde 2015 ebenfalls vom Schweizer Investor Papag AG übernommen.[50] Damit existiert nur noch die Praktiker-Konzernzentrale am alten Standort in Kirkel.

 

Firmenlogo „Praktiker“ Ungarn

Im Januar 2016 wurden in Ungarn die Niederlassungen an 19 Standorten mit 1.100 Arbeitsplätzen vom Geschäftsführer Karl-Heinz Keth und der ungarischen Wallis-Gruppe übernommen.[51] Die 2016 auf Rang 2 liegende Baumarktkette[52] wird weiterhin unter dem Namen „Praktiker“ mit nahezu identischem Logo geführt.[53]

Der Praktiker-Konzern hatte zum Jahresende 2010[54] insgesamt 438 Märkte (davon 236 Praktiker-Filialen, 17 extra Bau+Hobby und 78 Max-Bahr-Märkte) in zehn Ländern (Albanien,[55] Deutschland, Luxemburg, Polen, Ukraine, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Türkei) mit knapp 21.500 Mitarbeitern (Vollzeitkräfte im Jahresdurchschnitt, davon in Deutschland mehr als 11.800, international knapp 9.700) und einer Verkaufsfläche von 2,9 Millionen Quadratmetern (davon in Deutschland 2,1 Millionen Quadratmeter). Er erzielte einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro, davon allein in Deutschland 2,5 Milliarden Euro. Das war im Vergleich zum Vorjahr (jeweils flächenbereinigt) ein Rückgang von insgesamt 5,9 %, 6,3 % in Deutschland und 4,8 % bei Praktiker International. Aufgeteilt nach Vertriebslinien entfielen auf Praktiker 1,680 Milliarden Euro (−8,4 %) und auf Max Bahr 685,5 Millionen Euro (−0,7 %). Die Eigenkapitalquote lag 2010 bei 41,4 %.

Praktiker hatte sich Ende 2006 aus Österreich zurückgezogen; zuletzt hatte es damals noch vier Standorte in Wien, Wiener Neustadt und Graz gegeben.[56]

2012 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 3.003 Millionen Euro einen Verlust von 190 Millionen Euro. 2011 waren es 556 Millionen Euro Verlust bei einem Umsatz von 3.183 Millionen Euro gewesen. Die Schulden stiegen im gleichen Zeitraum von 351 auf 491 Millionen Euro an. Das Unternehmen beschäftigte knapp 20.000 Mitarbeiter.[28]

Im Praktiker-Sortiment befanden sich auch etliche Eigenmarken, darunter Budget, Praktiker und Faust (quer durch alle Sortimente), HomeFit (Möbel, Fliesen, Innendeko, Leuchten), Alaska Platinum (Leuchten), Fleurelle (Gartenwerkzeug, Pflanzen, Dünger), Outdoor (Fahrräder, Gartenausstattung, Camping), und Sparkling (Sanitärbedarf). Diese Marken stehen seit 2014 zum Verkauf.

Anteil Anteilseigner
0,57 % Goldman Sachs (USA)
99,43 % Streubesitz

Stand: September 2014[57]

Praktiker warb seit 2003 mit dem von Schauspieler und Synchronsprecher Manfred Lehmann gesprochenen Slogan „20 % auf alles – außer Tiernahrung“. Grund für die Ausnahme bei Tiernahrung war laut Angaben des Vorstandsvorsitzenden Werner anfänglich, dass durch den Rabatt der Angebotspreis unter den Selbstkostenpreis gefallen wäre, was seit 1999 durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Regel verboten ist. Es sind aber durchaus Ausnahmen möglich und die seitherige Rechtsprechung schuf hierzu einen gewissen Auslegungsrahmen, den Praktiker nutzte. Außerdem liegt inzwischen die Handelsspanne bei Tiernahrung meist über 20 Prozent, so dass kaum mehr ein Verstoß gegen dieses Gesetz droht. Später diente der Zusatz in dem Slogan, der gewissen Kultcharakter erlangt hat, nur noch der Einprägung und Wiedererkennung der Marke Praktiker (Corporate Branding), als Hinweis, dass der Baumarkt Praktiker auch das Randsortiment Tiernahrung führt,[58] sowie als psychologische Verstärkung der Haupt-Werbebotschaft.[59]

Am 17. Juni 2008 entschied das Oberlandesgericht Saarbrücken, Praktiker dürfe nicht mehr mit dem Slogan werben, da dieser „irreführend“ sei. Die Baumarktkette biete nämlich Tchibo-Produkte als Kommissionsware an, die von Rabattaktionen ausgeschlossen sei. Eine Nichtzulassungsbeschwerde der Revision des Unternehmens wies der Bundesgerichtshof zurück.[60][61] Daraufhin vereinbarte Praktiker mit Tchibo, deren Produkte vor Beginn der 20-%-Aktionen aus den Shop-in-shop-Regalen zu nehmen und diese zusätzlich abzudecken. Somit konnte die Werbeaktion fortgesetzt werden.[62]

Im Zuge einer Neuausrichtung der Preisstrategie wurde Anfang 2008 auch die Zahl der 20-%-Aktionen etwa halbiert, was nach Unternehmensangaben zu einem deutlichen Umsatzrückgang führte,[63] der sich 2009 fortsetzte.[64]

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes (Az.: I ZR 122/06 vom 20. November 2008) wurde dem Konzern untersagt, weiterhin mit dem „20 % auf alles“-Slogan zu werben, wenn sie einzelne Artikel unmittelbar zuvor billiger angeboten haben. Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs hatte gegen die Baumarktkette geklagt, weil diese einige Artikel aus ihrem Sortiment kurz vor der Rabattaktion verteuerte, um diese während der Rabattaktion weiterhin zum regulären Preis anbieten zu können. Der Bundesgerichtshof sah darin eine Irreführung des Verbrauchers.[65][66]

Im Mai 2010 verhängte das polnische Kartellamt einen Bußgeldbescheid in Höhe von rund 9,4 Millionen Euro gegen Praktiker Polska Sp.z o.o., der operativen polnischen Konzerngesellschaft von Praktiker, wegen illegaler Preisabsprachen von 2000 bis 2006.[67]

 

Commons: Praktiker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Website der Praktiker AG (Memento vom 7. Juli 2014 im Internet Archive)
  1. Webseite des Insolvenzverwalters (Memento vom 2. März 2014 im Internet Archive)
  2. Praktiker-Pleite – Insolvenzverwalter Christopher Seagon übernimmt das Kommando, Wirtschafts-Woche
  3. ↑ a b Geschäftsbericht 2012 (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) (PDF; 2,8 MB)
  4. ↑ a b Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG. Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG, 10. Juli 2013, archiviert vom Original am 8. August 2013; abgerufen am 10. Juli 2013. 
  5. Praktiker AG: Vorläufiger Insolvenzverwalter für Praktiker AG bestellt. 12. Juli 2013, archiviert vom Original am 12. September 2013; abgerufen am 16. Juli 2013. 
  6. www.praktiker.com 11. Juli 2013 (Memento vom 13. September 2013 im Internet Archive)
  7. reuters.com
  8. Internet World Business: Renaissance im Internet: Das zweite Leben von Praktiker, Hertie und Co, abgerufen am 30. Oktober 2016
  9. Praktiker schließt sich BHB an (Memento vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)
  10. @1@2Vorlage:Toter Link/www.praktiker.com(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Praktiker)
  11. Geschäftsbericht. (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) (PDF) 2005, S. 15.
  12. @1@2Vorlage:Toter Link/www.praktiker.com(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Praktiker)
  13. METRO verkauft restliche Praktiker-Anteile am Kapitalmarkt 10. April 2006
  14. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Werner auf der Pressekonferenz (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) (PDF)
  15. @1@2Vorlage:Toter Link/www.praktiker.com(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Präsentation für Analysten zur Übernahme) (PDF)
  16. Do it together – Praktiker übernimmt Max Bahr, n-tv
  17. Jahreszahlen: Bei Praktiker kreist der Sparhammer, manager-magazin.de, 27. März 2009
  18. Der Vorstandsvorsitzende der Praktiker AG, Wolfgang Werner, legt sein Mandat nieder (Memento vom 12. September 2013 im Internet Archive), praktiker.com
  19. @1@2Vorlage:Toter Link/www.fazfinance.net(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Karstadt-Sanierer übernehmen das Zepter bei Praktiker) , FAZ
  20. Praktiker findet neuen Geldgeber und baut noch stärker um, Focus
  21. praktiker.com: Positive Wendung in den Finanzierungsverhandlungen (Memento vom 12. September 2013 im Internet Archive)
  22. Praktiker zieht es doch zu Semper (Memento vom 3. September 2012 im Internet Archive), ARD Börse
  23. Refinanzierungsvolumen in großen Teilen gesichert (Memento vom 13. September 2013 im Internet Archive), praktiker.com
  24. Abgang: AR-Chef von Praktiker nimmt seinen Hut, Handelsblatt
  25. | Praktiker gibt Türkei-Geschäft auf (4investors, 11. Februar 2013)
  26. Baumarktkette: Praktiker soll 80 Millionen Euro für Berater gezahlt haben, spiegel.de, 21. August 2013
  27. spiegel.de
  28. ↑ a b c Kirsten Ludowig: Praktikers Kampf ist vorbei. In: Handelsblatt. Nr. 132, 12. Juli 2013, ISSN 0017-7296, S. 16 f. 
  29. praktiker.com (Memento vom 12. September 2013 im Internet Archive) Praktiker beginnt mit der Umsetzung der erforderlichen operativen Sanierung: 51 Praktiker-Märkte werden spätestens bis zum 31. Oktober abverkauft
  30. Praktiker verschwindet vom deutschen Markt
  31. Ausverkauf beginnt nächste Woche
  32. bauhaus.info BAUHAUS setzt soziales Signal an ehemalige Praktiker-Mitarbeiter in Berlin Wedding
  33. handelsblatt.com Insolvenz: Praktiker verkauft Luxemburger Baumärkte
  34. welt.de Hagebau kauft 16 Praktiker- und Max Bahr-Filialen
  35. n24.de Ausverkauf bei Max Bahr beginnt
  36. Baumarkt-Pleite: Auch bei Praktiker-Tochter Max Bahr muss alles raus. Focus Online, 15. November 2013, abgerufen am 15. November 2013. 
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  38. Hamburger Morgenpost: Max Bahr: Rettung in letzter Sekunde? 25. November 2013, abgerufen am 26. November 2013. 
  39. Saarländischer Rundfunk: Verträge mit Globus und Max Bahr ausgehandelt. 26. November 2013, archiviert vom Original am 2. Dezember 2013; abgerufen am 26. November 2013. 
  40. Melanie Wassink: Globus will Max Bahr offenbar doch noch retten. Hamburger Abendblatt, 26. November 2013, abgerufen am 26. November 2013. 
  41. Wirtschaftswoche: Globus-Übernahme von Max Bahr geplatzt. 27. November 2013, abgerufen am 27. November 2013. 
  42. Radio Bremen: Globus will Max-Bahr-Läden doch nicht kaufen (Archivierte Version vom 02.11.2014). 27. November 2013, archiviert vom Original am 2. November 2014; abgerufen am 29. August 2016. 
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  47. welt.de: Neun Praktiker-Märkte in Bulgarien verkauft. 28. Februar 2014, abgerufen am 1. März 2014. 
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  60. „20 Prozent auf Alles“ schließt nicht nur Tiernahrung aus: Richter kassieren Praktiker-Werbung. In: Handelsblatt. 17. Juni 2008, archiviert vom Original am 17. Januar 2010; abgerufen am 11. Juli 2013. 
  61. Praktiker-Slogan „20 % auf Alles* - *ausgenommen Tiernahrung“ irreführend – Bundesgerichtshof lässt Revision der Baumarktkette nicht zu. 16. Juni 2008, abgerufen am 4. Juli 2016. 
  62. @1@2Vorlage:Toter Link/www.praktiker.com(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Keine Änderung am Kultslogan „20 Prozent auf alles – außer Tiernahrung“ / Rabattaktionen künftig ohne Tchibo-Artikel) , Pressemitteilung von Praktiker, 30. Juli 2008
  63. Geschäftsbericht 2008
  64. @1@2Vorlage:Toter Link/boerse.ard.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: 20 Prozent auf alles. Auch auf Praktiker-Kurs?) , ard.de vom 7. Januar 2010
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