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Startseite Ratgeber Schulabschlüsse Fachabitur oder allgemeines Abitur: Was ist der Unterschied?

Die wichtigsten Fakten zum Unterschied zwischen Fachabitur und allgemeinem Abitur

  • allgemeine Fachhochschulreife für Studium an jeder Fachhochschule
  • fachgebundene Hochschulreife für bestimmte Fächer oder Fachrichtungen
  • Abitur Zugangsberechtigung für theoretisch jedes Studienfach
  • Entscheidung je nach Zielsetzung

Möchten Sie Studieren oder eine Ausbildung machen? Welche Fachrichtung möchten Sie studieren? Legen Sie viel Wert auf eine breit gefächerte Bildung? Diese Frage können bei der Entscheidung, ob das Fachabitur oder das allgemeine Abitur für Sie richtig ist, helfen. Mehr zu den Unterschieden zwischen Fachabitur und allgemeinem Abitur erfahren Sie hier.

Das Abitur können Sie auch als Erwachsener nachholen. Nur welches ist das richtige für Sie? Fachabitur oder allgemeines Abitur? Oder anders gefragt: Was ist besser für Sie? Die Fachhochschulreife oder die Allgemeine Hochschulreife? Klären wir zunächst die Begriffe.
 

Was ist das Abitur oder die Allgemeine Hochschulreife?

Als sogenannte Hochschulzugangsberechtigung (HZB) benötigt man für bestimmte Studiengänge die Allgemeine Hochschulreife. Wer sie hat, kann in der Regel an jeder Universität oder Hochschule in Deutschland jedes Fach studieren – wenn die Noten stimmen. Die Allgemeine Hochschulreife ist nicht das gleiche wie das allgemeine Abitur, schlicht als Abitur, Voll-Abitur oder kurz Abi bezeichnet. Die Begriffe werden oft gleichgesetzt, weil das allgemeine Abitur immer noch der häufigste Weg zur allgemeinen Hochschulreife ist. Man kann diese aber auch durch spezielle Zulassungsprüfungen, z. B. die Begabtenprüfung, oder durch eine spezielle berufliche Qualifikation erlangen. 
 

Was ist das Fachabitur oder die Fachhochschulreife?

Mit dem Fachabitur erwirbt man das Abitur für eine bestimmte Fachrichtung und ist zum Studium an Fachhochschulen zugelassen. Aber auch hier gibt es keine hundertprozentige Übereinstimmung der Begriffe. Ein Fachabitur bescheinigt den Absolventen entweder die allgemeine Fachhochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife.
 

Unterschied zwischen Fachhochschulreife und fachgebundener Hochschulreife

Die allgemeine Fachhochschulreife befähigt zum Studium an jeder Fachhochschule. Die Fachrichtung spielt keine Rolle. Der Zugang zu einem Universitätsstudium ist aber nicht so einfach möglich. Das Fachabitur erlangt man in der Regel in 2 Jahren an einer Fachoberschule, einem beruflichen Gymnasium oder an einer Berufs(fach)schule. Nicht alle Bundesländer bieten dabei alle Schulmöglichkeiten an. Hier lohnt sich ein Anruf beim zuständigen Kultusministerium. Die Fachoberschule (FOS) zum Beispiel ist eine berufliche Schule. Voraussetzung für die Aufnahme ist ein mittlerer Schulabschluss (Realschule). Falls eine 13. Jahrgangsstufe angeboten wird, kann man die fachgebundene Hochschulreife oder mit einer zweiten Fremdsprache auch die Allgemeine Hochschulreife erlangen.

Die fachgebundene Hochschulreife befähigt zum Studium an allen Fachhochschulen und zum Studium an Universitäten für bestimmte Fächer bzw. Fachrichtungen. Für das Fachabitur mit fachgebundener Hochschulreife bieten sich die Berufsoberschulen (BOS) an, die es zurzeit in 6 Bundesländern gibt. Voraussetzung für die Aufnahme ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder alternativ eine mehrjährige Berufstätigkeit in einem bestimmten Bereich. Auch hier kann man – wenn die Schule das anbietet – mit Belegung einer zweiten Fremdsprache die Allgemeine Hochschulreife erwerben.

Das allgemeine Abitur als „höchster“ Schulabschluss genießt immer noch großes Ansehen. Das Fachabitur gilt vielen als „zweitbestes“ Abitur. Ist das wirklich so?

Zielrichtung bei einem Fachabitur ist die gründliche und auch sehr anspruchsvolle Vorbereitung auf die Berufspraxis in einer leitenden Position. Der Unterricht besteht daher aus einem schulischen und einem berufsbezogenem Teil. Den berufsbezogenen Teil bildet entweder ein Berufspraktikum, eine Berufsausbildung oder mehrjährige Berufstätigkeit vor der schulischen Ausbildung. Zielrichtung des allgemeinen Abiturs ist eine möglichst breit gefächerte Bildung und die Berechtigung, theoretisch jedes Studium an einer Universität zu absolvieren. Wenn Sie sich also schon frühzeitig im Klaren darüber sind, dass Sie einmal technischer Direktor in einem großen Betrieb werden wollen, dann wählen Sie das Fachabitur mit dem passenden Studium danach. Sie sparen Zeit und können eher mit der Karriere durchstarten. Der Nachteil: Sie sind einigermaßen festgelegt auf eine Fachrichtung und können diese später nur mit größerem Aufwand wechseln. Und einige Berufsfelder bleiben Ihnen mit dem Fachabitur verschlossen.
 

Fachabitur oder Abitur – diese Fragen helfen bei der Entscheidung

Die Entscheidung, welches Abitur nun das richtige für Sie ist, müssen Sie ganz individuell treffen. Die folgenden Fragen helfen Ihnen dabei:

Haben Sie sich einen festen Plan für Ihre Karriere gemacht?

  • Wenn nein, überlegen Sie zuerst, wo Sie Ihre berufliche Zukunft sehen.
  • Wenn ja, schließt der Plan ein Studium ein?

Wenn Sie nichtstudieren möchten, ist das Fachabitur in vielen Branchen mindestens genauso geschätzt wie das allgemeine Abitur, denn Sie erwerben ja bereits spezielle Fachkenntnisse und Berufserfahrung.

Wenn Sie studieren wollen, welche Fachrichtung soll es sein?

  • Das allgemeine Abitur brauchen Sie, wenn Sie z. B. Medizin, Tiermedizin oder Jura studieren wollen – oder wenn Sie sich noch nicht festlegen möchten, welchen beruflichen Weg Sie einschlagen wollen.
  • Das Fachabitur führt Sie rasch zum Studium und zum Fachhochschulabschluss. Wenn Sie genau wissen, wohin Sie einmal wollen.

Ist Ihnen eine umfassende Allgemeinbildung wichtig?

Wenn ja, dann wählen Sie das allgemeine Abitur. Allerdings kann man sich auch mit der Fachhochschulreife und viel Eigeninitiative ein Leben lang gezielt weiterbilden, zum Beispiel durch Fernkurse bei der sgd.

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Das „Fachabitur“ (kurz: Fachabi) bezeichnet umgangssprachlich die Fachhochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife. Der Begriff „Fachabitur“ kann sich somit auf zwei verschiedene Bildungsabschlüsse beziehen. Er steht in Abgrenzung zur allgemeinbildenden Hochschulreife (Abitur).

Mit der Fachhochschulreife und der fachgebundenen Hochschulreife erhalten Absolventinnen und Absolventen eine Hochschulzugangsberechtigung. Jedoch unterscheiden sich diese von der Allgemeinen Hochschulreife in folgender Hinsicht:

Fachgebundene Hochschulreife („Fachabitur“)

Fachhochschulreife („Fachabitur“)

Allgemeine Hochschulreife (Abitur)

Wahl des Studiums

Studiengänge des jeweiligen Fachbereichs an Fachhochschulen und Universitäten

alle Studiengänge an Fachhochschulen;

nur wenige Studiengänge an Universitäten

keine Beschränkungen

Zweite Fremdsprache notwendig?

nein

nein

ja

Wie  aus der Übersicht hervorgeht, ermöglicht die fachgebundene Hochschulreife das Studium bestimmter fachspezifischer Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten. Die Fachhochschulreife befähigt zum Studium aller Studienfächer an einer Fachhochschule. Ein Studium an einer Universität wird jedoch häufig nur durch Sonderregelung ermöglicht. Mit dem Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife ist dagegen der Zugang zu allen Studiengängen an Hochschulen und Universitäten möglich, wie zum Beispiel Jura, Psychologie oder Medizin. 

Folgendes Schaubild soll die verschiedenen Möglichkeiten je nach Abschluss noch einmal verdeutlichen: 

Grundsätzlich sollte man in diesem Zusammenhang beachten, dass as Thema Bildung in Deutschland von den Bundesländern geregelt wird, sodass landesspezifische Regelungen in Zusammenhang mit der Bezeichnung von Schulabschlüssen und den Voraussetzungen für den Hochschulzugang verbunden sein können.
 

Fachabitur = Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife

Die Fachhochschulreife wird mittlerweile in vielen Berufsbranchen vorausgesetzt. Ist jedoch die Rede von einem Fachabi, können unterschiedliche Abschlüsse gemeint sein. Grund dafür ist, dass die Bezeichnung „Fachabitur“ umgangssprachlich für die fachgebundene Hochschulreife oder für die Fachhochschulreife steht. 
Zur Unterscheidung der verschiedenen Bezeichnungen: 

  1. Fachabitur: Dies ist ein umgangssprachlicher Begriff, der sowohl die fachgebundene Hochschulreife als auch die Fachhochschulreife umschreiben kann. 
  2. Fachgebundene Hochschulreife: Dieser Abschluss kann zum Beispiel an beruflichen Gymnasien und Fachgymnasien erworben werden. Die fachgebundene Hochschulreife befähigt zum Studium an Fachhochschulen und zum Universitätsstudium in derselben Fachrichtung. Dieser Abschluss unterscheidet sich von der Allgemeinen Hochschulreife insofern als keine Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache nachgewiesen werden müssen.  
  3. Fachhochschulreife: Die Fachhochschulreife gliedert sich in einen schulischen und einen praktischen Teil. Nach dem Bestehen qualifiziert der Abschluss zum Studium an einer Fachhochschule. Auch hier entfällt der Nachweis einer zweiten Fremdsprache. 

In der Schweiz wird die Fachhochschulreife „Berufsmaturität “ genannt. 
 

Voraussetzungen für ein Fachabitur

Um die Fachhochschulreife an einer Fachoberschule (kurz: FOS) oder Berufsoberschule (kurz: BOS) erwerben zu können, wird die Mittlere Reife  vorausgesetzt. Um die Fachhochschulreife im Fernstudium nachzuholen, ist es auch möglich, mit Hauptschulabschluss in einen Lehrgang einzusteigen. Bevor jedoch die Prüfung zur Fachhochschulreife abgelegt werden kann, muss der Realschulabschluss im Rahmen einer staatlichen Prüfung bestanden worden sein. 
 

Wege zum Fachabitur

Die Fachhochschulreife gliedert sich in einen schulischen und einen berufsbezogenen Teil und besteht an Fachoberschulen aus der 11. und 12. Jahrgangsstufe. Je nach Bundesland kann es hier jedoch Ausnahmen geben. 

Um die Fachhochschulreife an einer Fachoberschule zu erlangen, wird in der 11. Jahrgangsstufe zur Hälfte ein Praktikum in der passenden Fachrichtung absolviert. Je nach Fachrichtung kann auch eine abgeschlossene Berufsausbildung als berufspraktischer Teil anerkannt werden. Die 12. Jahrgangsstufe besteht dann ausschließlich aus Schulunterricht. Um anschließend die Fachhochschulreife zu erlangen, muss eine Prüfung in Mathe, Englisch und Deutsch sowie in dem Schwerpunktfach der Fachrichtung bestanden werden. 

Eine alternative Möglichkeit hierzu ist, die Fachhochschulreife über ein Gymnasium oder ein berufliches Gymnasium zu erwerben. Dabei ist der schulische Teil im G8-Modell nach der 11. Jahrgangsstufe erworben bzw. im G9-Modell nach der 12. Jahrgangsstufe der gymnasialen Oberstufe oder nach Abschluss von Belegfächern auf Oberstufenniveau an Fachhochschulen. Der berufliche Teil kann anschließend aus einem einjährigen Berufspraktikum bestehen. 

Die fachgebundene Hochschulreife kann ebenfalls an einem beruflichen Gymnasium erworben werden.  Der wesentliche Unterschied zur Allgemeinen Hochschulreife besteht darin, dass keine zweite Fremdsprache nachgewiesen werden muss.

Fachrichtungen des Fachabiturs

Die Fachhochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife kann je nach Bildungseinrichtung in verschiedenen Fachrichtungen erlangt werden. So gibt es an beruflichen Gymnasien, ebenso wie an Fachoberschulen, verschiedene Schwerpunkte und Fachrichtungen, um die fachgebundene Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife zu erlangen. Je nach Bundesland kann aus unterschiedlichen Fachrichtungen gewählt werden.

Auch die Ausprägung der Schwerpunkte unterscheidet sich mitunter. Während in manchen Bundesländern die allgemeine Fachrichtung Technik angeboten wird, bieten andere Bundesländer Spezialisierungen in technischen Fachrichtungen wie Elektrotechnik oder Maschinenbau an.

Je nach Ihren Interessen und dem Angebot Ihres Bundeslandes sollten Sie sich deshalb genau informieren, welche Fachrichtung für Sie und Ihre Zukunftswünsche geeignet ist.
 

Fachrichtung Technik im Fachabitur

Wer seine Zukunft im technischen Bereich sieht, ist in der Fachrichtung Technik gut aufgehoben. Meist geht bei dieser Fachrichtung ein Fachpraktikum oder Berufspraktikum dem schulischen Teil voraus. Die Fächer umfassen beispielsweise Geometrie, Mechanik und technisches Zeichnen.

Je nach Angebot des jeweiligen Bundeslands gibt es auch Teilbereiche der Technik als alleinige Fachrichtung.

Mögliche Studiengänge nach dem Fachabitur:

  • Ingenieurwissenschaft
  • Bauingenieurwesen/Ingenieurwesen
  • IT-Management
  • Software-Engineering
  • Technische BWL
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Naturwissenschaft und Technik
     

Fachrichtung Elektrotechnik im Fachabitur

Die Inhalte der fachgebundenen Hochschulreife bzw. der Fachhochschulreife in der Fachrichtung Elektrotechnik schließen vor allem den technischen Bereich ein. Es werden verstärkt MINT-Fächer, wie Mathematik, Physik oder Informatik, unterrichtet. Darunter auch spezielle Themengebiete, wie Wechsel- und Messstromtechnik.

Mögliche Studiengänge nach dem Fachabitur in Elektrotechnik sind:

  • Elektrotechnik
  • Embedded Systems
  • Sensorik
  • Automatisierungstechnik
  • Elektromobilität


Fachrichtung Maschinenbau im Fachabitur

Die Fachrichtung Maschinenbau ist eine sehr technische Ausrichtung des Fachabiturs. Sie erhalten einen Überblick über Fertigungsprozesse und lernen verschiedene Produktionsprozesse kennen.

Mögliche Studiengänge nach dem Fachabitur:

  • Maschinenbau
  • Elektro-Maschinenbau
  • Maschinentechnik
  • Maschineningenieurwissenschaften


Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung im Fachabitur

Bei der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung stehen vor allem die Volks- und Betriebswirtschaftslehre im Fokus. Des Weiteren werden Kenntnisse im Bereich Controlling und Rechnungswesen erworben.

Mögliche Studiengänge nach dem Fachabitur sind:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Wirtschaftsinformatik
  • Marketing
  • Volkswirtschaftslehre
  • Wirtschaftspsychologie
  • Management-Studiengänge z. B. im Tourismus- oder Eventbereich


Fachrichtung Gesundheit und Soziales im Fachabitur

Je nach Bundesland werden diese Fachrichtungen auch voneinander getrennt angeboten.

Die Fachrichtung Gesundheit und Soziales ist vor allem für Personen geeignet, die mit Menschen arbeiten möchten, zum Beispiel in der Arbeit mit Kindern oder Senioren. Auch hier liegt der Fokus auf berufsbezogenen Fächern wie beispielsweise Gesundheitspflege und Sozialpädagogik.

Mögliche Studiengänge nach dem Fachabitur sind:

  • Pädagogik
  • Soziologie
  • Sozialpädagogik
  • Pflegemanagement
  • Gesundheitsmanagement
  • Gesundheitsökonomie
  • Sportwissenschaft


Weitere mögliche Fachrichtungen eines Fachabiturs

  • Hauswirtschaft und Ernährung
  • Agrarwirtschaft
  • Tourismus
  • Gestaltung
  • Informatik
  • Bio- und Umwelttechnologie
  • Seefahrt


Kann man mit dem Fachabitur studieren?

Ja, mit dem Bestehen des Fachabiturs erlangen Sie die Hochschulzugangsberechtigung und können an Fachhochschulen und in Sonderfällen, abhängig vom Studienfach, an Universitäten studieren. Die Zulassungsvoraussetzungen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und hängen meist auch vom gewünschten Studienfach ab. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen nach dem Erlangen des Fachabiturs offen:

Mit dem Fachabitur an einer Fachhochschule studieren

Mit der fachgebundenen Hochschulreife und der Fachhochschulreife können Sie an einer deutschen Fachhochschule studieren. Sind keine zusätzlichen Qualifikationen gefordert und ist der Studiengang nicht an einen Numerus Clausus gebunden, stehen Ihnen hier alle Studiengänge zur Wahl.
 

Studium an der Universität mit einem Fachabitur

Mit der Fachhochschulreife können Sie nur in Ausnahmefällen ein Universitätsstudium beginnen. Mit der fachgebundenen Hochschulreife können Sie Studiengänge Ihres Fachbereichs studieren. Die Zulassung zu einem Studiengang an einer Universität hängt von Ihrer Fachrichtung ab und von den jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen des Studiengangs. Für Studiengänge wie Medizin und Psychologie wird häufig die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) vorausgesetzt. Je nach angestrebtem Studium sollten Sie sich daher im Vorhinein informieren, welche Voraussetzungen verpflichtend zu erfüllen sind.
 

Duales Studium mit Fachabitur absolvieren

Bei einem dualen Studium an einer Hochschule müssen die Bedingungen des Unternehmens und die Zulassungsbestimmungen des Studiengangs erfüllt sein. Welche Voraussetzungen gefordert sind, hängt auch stark vom jeweiligen Unternehmen ab.
 

Fernstudium mit Fachabitur

Ein Fernstudium kann in den meisten Fällen mit einem Fachabitur begonnen werden. Ob zusätzlich der Nachweis über einschlägige Berufserfahrung notwendig ist oder andere Voraussetzungen erfüllt sein müssen, erfragen Sie am besten an der jeweiligen Fernhochschule. Unsere Partnerhochschule, die Wilhelm Büchner Hochschule, steht Ihnen gerne beratend zur Seite, um den passenden Fernstudiengang nach dem Fachabitur zu wählen. Kontaktieren Sie hier gerne die Studienberatung.

Der Vorteil des Fernstudiums ist, dass Sie nach einem Fachabitur auch berufsbegleitend studieren können und sich so Ihre Berufspraxis weiterhin erhalten. Ein Bachelorstudium ist hier mit Fachabitur, aber auch mit Realschulabschluss und Hauptschulabschluss unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Nähere Informationen finden Sie unter „Studieren mit Hauptschulabschluss“. 


Das Fachabitur nachholen

Das Fachabitur kann in verschiedenen Schulformen erworben werden. Dies kann über die traditionelle Schullaufbahn geschehen, jedoch besteht auch die Möglichkeit, das Fachabitur über den zweiten Bildungsweg, z. B. an Fernschulen, nachzuholen, nachdem die eigentliche Schulausbildung beendet wurde. So ermöglicht Ihnen die sgd, Ihr Fachabitur berufsbegleitend im Fernstudium nachzuholen, um so die Hochschulzugangsberechtigung zu erlangen. 
Je nachdem, ob Sie die Fachhochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife erlangen möchten, gibt es verschiedene Bildungseinrichtungen, an denen Sie das Fachabitur nachholen können. In der folgenden Übersicht haben wir Ihnen alle Bildungseinrichtungen zusammengestellt. Es handelt sich hier um eine allgemeine Darstellung zu den Bildungseinrichtungen, die sich je nach Bundesland unterscheiden können.

Erlangung der Fachhochschulreife

Erlangung der fachgebundenen Hochschulreife

Mögliche Bildungseinrichtungen:

 
  • Fachoberschule (FOS)
  • Berufsoberschule (BOS)
  • Berufsfachschule
  • Fernschule
  • Abendschule
  • Abendgymnasium
  • Volkshochschule/Fachakademie
 
 
  • Berufsoberschule (BOS)
  • Fachakademie
  • Berufsfachschule
  • Berufskolleg
  • Studienkolleg
  • Berufliches Gymnasium
  • Fachoberschule (FOS)
 

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