Wie viele Bäume werden jährlich in Deutschland gepflanzt

Wissen Sie, wie viele Bäume es in Deutschland gibt? In diesem Artikel erfahren Sie nicht nur die Anzahl der bei uns wachsenden Bäume, sondern auch spannende Fakten rund um die Gewächse.

Wie viele Bäume werden jährlich in Deutschland gepflanzt

Rund ein Drittel unseres Landes ist von Waldflächen bedeckt. Das sind etwa 11,4 Millionen Hektar. Auf rund 95 % der Waldfläche wachsen Bäume. Wir erklären Ihnen, um wie viele Exemplare es sich dabei handelt.

  • In deutschen Wäldern wachsen rund 90 Milliarden Bäume. Bei dieser Zahl handelt es sich um keine reine Schätzung. Regelmäßig führt das Thünen-Institut eine Inventur durch, um die Anzahl der Bäume möglichst genau zu bestimmen.
  • Zu den im Wald wachsenden Bäumen kommen noch Bäume aus Parkanlagen, Baumschulen, Obstplantagen und Privatgärten. Ihre Anzahl lässt sich allerdings nicht genau ermitteln.
  • Der bei uns am häufigsten im Wald vertretene Baum ist die Fichte. Sie macht rund ein Viertel der Bestände aus. Fast genauso häufig zu finden, ist die Kiefer. Danach folgen die Rotbuche und die Eiche.

Ein Wald ist nicht nur ein Ort, an dem viele Bäume wachsen. Er ist Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen, bindet schädliches CO2 und liefert dem Menschen Rohstoffe. Nicht zuletzt dient er auch als Naherholungsort.

  • Der deutsche Wald ist kein reines Naturparadies. Er wird intensiv durch die Holzwirtschaft genutzt. Trotzdem hat sich die Waldfläche dank nachhaltiger Forstwirtschaft seit den Nachkriegsjahren sogar vergrößert.
  • Etwa ein Viertel der deutschen Waldfläche befindet sich in Bayern. Die wenigsten Waldflächen findet man hingegen in Schleswig-Holstein. Die grünsten Bundesländer sind Rheinland-Pfalz und Hessen, die je fast zur Hälfte aus Wald bestehen.
  • Ein gesunder deutscher Wald bietet Lebensraum für etwa 4.300 Pflanzen- und Pilzarten. Auch rund5.700 bis 6.700 Tierartenbietet der Wald Heimat und Nahrung.
  • Bäume leiden besonders unter den Folgen des Klimawandels. Neben immer stärker werdenden Stürmen setzen auch die langen Hitzeperioden und Wassermangel den Bäumen zu. Auch Schädlinge, wie der Borkenkäfer, vermehren sich durch die steigenden Temperaturen massenhaft und schädigen den Wald.

Wie viele Bäume es in Deutschland gibt, wird durch regelmäßige Inventuren ermittelt. imago images / Südtirolfoto

 

Kann man wirklich alle Bäume auf der Welt zählen? Natürlich nicht, aber man kann ihre Anzahl so präzise wie möglich schätzen. Eine neue Studie hatte diese Anzahl nach oben korrigiert.

 

Wie viele Bäume werden jährlich in Deutschland gepflanzt
Nach einer Studie von 2015 wachsen über 8 Milliarden Bäume in den Mangroven. Die Mangroven von Neuguinea, die man auf diesem Foto sieht, bedecken 26'800 km2 - das ist die Gesamtfläche aller Deutschschweizer Kantone! (Foto: Wikipedia, Natalieragan, copyright: Public Domain)

Wie viele Bäume gibt es also auf der Erde? Seit September 2015 lautet die Antwort auf diese Frage: 3 040 000 000 000, d. h. etwas mehr als drei Billionen! Das sind acht Mal so viele, wie man bisher angenommen hatte.

Die vorangegangene Schätzung stützte sich ausschliesslich auf Satellitenbilder, anhand derer sich die von Wald bedeckte Fläche berechnen liess. Amerikanische Forscher der Universität Yale, die die neue Studie leiteten, haben diese Berechnungen mit Daten über die Dichte der Wälder, d.h. die Anzahl von Bäumen pro Quadratkilometer, kombiniert.

All diese Daten konnten dank der Arbeit Tausender von Menschen auf der ganzen Welt zusammengetragen werden, die Bäume an ganz bestimmten Orten im Wald zählen und daraus die gesamte Anzahl von Bäumen in ihrem Land ableiten. In der Schweiz übernehmen das die Spezialisten vom Landesforstinventar (LFI).

 

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Fast die Hälfte der Bäume wachsen in tropischen oder subtropischen Wäldern. Daten: Crowther et al. 2015, Nature. Graphik: WSL (Klicke auf die Grafik, um sie zu vergrössern)

Die Ergebnisse dieser Studie werden den Forschern ermöglichen, besser zu verstehen, wo vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten leben, wie das Wasser in Ökosystemen zirkuliert, wie viel Kohlendioxid von den Bäumen aufgenommen wird oder aber an welchen Orten Bäume gepflanzt oder wieder gepflanzt werden müssen.

 
 

  • Fast die Hälfte (1,3 Billionen) der Bäume wachsen in tropischen oder subtropischen Wäldern, 0,74 Billionen in Polargebieten, 0,66 in gemässigten Regionen wie der Schweiz. Die verbleibenden 11% wachsen auf den riesigen Weideland- oder Tundraflächen, in Mangroven oder sogar in der Wüste.
  • Wenn man von einer Weltbevölkerung von 7,2 Milliarden Menschen im Jahr 2015 ausgeht, gab es damals etwa 422 Bäume pro Person auf der Erde.
  • Schätzungen zufolge werden jedes Jahr rund 15 Milliarden Bäume gefällt.
  • Etwa 46% der Waldfläche ist seit Beginn der menschlichen Zivilisation verschwunden.

   

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Von weitem sieht das umzäunte Waldgebiet etwas merkwürdig aus: Die Stämme sind nummeriert und mit Maßbändern versehen. Zwischen den Bäumen stehen breite weiße Behälter auf rot-braunen Sockeln - wie riesige Pilze. Es sind sogenannte Streu-Sammler: alles, was von den Bäumen herunterfällt, wird hier gesammelt.

In diesem Versuchswald, in Klötze, östlich von Hannover stehen 600 Douglasien, eine Nadelbaum-Art. Ursprünglich kommt sie aus British Columbia im Nordwesten Amerikas. Birte Scheler arbeitet für die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt und holt eine Handvoll Nadeln aus einem der Streusammler. In der Regel sind abgefallene Nadeln braun.

In Schelers Hand liegen aber auch einige grüne Nadeln. Das sei im Spätsommer nicht normal und immer ein Warnzeichen dafür, dass der Baum "Trockenstress" habe, erklärt die Forstwissenschaftlerin. Da es hier relativ wenige grüne Nadeln sind, sei das aber noch "nicht alarmierend".

Auch andere Messwerte vom Versuchsgelände deuten darauf hin, dass die Douglasien mit der Trockenheit offensichtlich "ganz gut zurecht" kommen.

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Die Streu-Sammler sammeln auf was von den Bäumen herunterfällt

"Wir haben in diesem Bestand im Grunde keine Probleme", stellt Scheler fest. Und das, obwohl die vergangenen beiden Sommer überdurchschnittlich heiß waren und es wenig regnete, worunter andere Baumarten stark litten. Die Douglasien hätten trotzdem noch "große Zuwächse" verzeichnet.

Ihr Kollege Ralf-Volker Nagel hat die Erklärung: Die Douglasien haben winzige Spaltöffnungen in der Rinde, die sich bei Trockenheit schließen und die Verdunstung drosseln. Dadurch können die Douglasien mehr Feuchtigkeit im Stamm halten. Ein Anpassungs-Mechanismus, den die Douglasien aus den sehr trockenen Sommern ihrer Heimat mitbringen, und dank dem sie auch die vergangenen zwei Trockenjahre in Deutschland gut zurechtkamen. 

Das kann Förster Max Schröder von seinen Bäumen nicht behaupten. Sein 16 000 ha großes Revier liegt in Riefensbeek im westlichen Harz, 150 Kilometer südlich vom Versuchswald. Hier im Mittelgebirge stehen größtenteils Fichten. Max Schröder muss hier keine herabgefallenen Nadeln zählen, um den Trockenstress der Bäume festzustellen. Jeder kann es mit bloßem Auge sehen.

"Es ist eine absolut dramatische Situation. So etwas hat es in der Form noch nicht gegeben", sagt Schröder. An einigen Stellen sehen die braunen Fichten noch nach einem verfrühten Herbst aus, an anderen Stellen sind die Stämme schon komplett kahl.

Stürme, Dürre, Borkenkäfer – Den Harz hat es schwer getroffen

Angefangen haben die Probleme allerdings schon viel früher: Wegen der seit Jahren immer trockeneren Sommer haben die Fichten zu wenig Harz, um sich gegen ihren größten Feind, den Borkenkäfer, zu wehren. Der aggressive Schädling frisst sich unter die Rinde und lässt den Baum in kurzer Zeit absterben.

Für Schröder und seine Kollegen ist es ein Wettlauf mit der Zeit. Sie müssen die befallenen Bäume schnell finden, sie fällen lassen und das Holz ausräumen, um die benachbarten Bäume zu schützen, erklärt Schröder. Denn der Borkenkäfer verbreitet sich sonst rasend schnell weiter. Das Holz der Baumstämme, in denen die Käfer ihre Brutgänge gebohrt haben, ist teilweise minderwertig und hat Schimmelränder. Es ist nicht mehr uneingeschränkt verwendbar.

Wie viele Bäume werden jährlich in Deutschland gepflanzt

Außerdem setzen Stürme dem Wald zu, die immer häufiger auftreten. Orkan "Friederike" hat im Januar 2018 in Max Schröders Revier tausende Bäume abgebrochen und große Lücken in den Bestand gerissen. Schröders Forstamt musste deshalb rund 250.000 Festmeter Holz wegen Schäden durch den Sturm und die Käfer schlagen, - doppelt so viel wie in normalen Jahren.

Ein weiterer Aspekt des Klimawandels: Unregelmäßig auftretende Niederschläge versorgen den Boden nicht mehr gleichmäßig mit Wasser. Das zerstört nicht nur die Wälder im Harz, sondern auch in vielen Regionen Europas von Portugal bis Russland. 

Ausgerechnet jetzt, da Bäume dringend gebraucht werden, um CO2 zu binden. Forscher des Crowther Lab an der ETH Zürich haben berechnet, dass Wälder zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO2-Belastung ausgleichen könnten. Aufforstung sei also ein effektives Mittel gegen den Klimawandel, so die Schweizer Forscher.

Großes Aufforstungsprogramm

Die deutsche Bundesregierung möchte gegensteuern und den verloren gegangenen Baumbestand schnell ersetzen. Agrarministerin Julia Klöckner fordert ein Programm zur Wiederaufforstung und plant in den kommenden Jahren bundesweit Millionen neue Bäume anzupflanzen.

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Nicht der Herbst, sondern Borkenkäfer sind für die Brauntönung des Fichtenwaldes verantwortlich

Auch im Harz setzt Max Schröder auf Wiederaufforstung. "Wir müssen einfach nachhelfen", fordert Schröder. Die kahlgeschlagenen Flächen seien derart groß, dass es "extrem lange" dauern würde, bis sie sich von alleine wieder schließen würden und der Wald nachwächst.

Wie andere Förster, will Schröder bei der Wiederaufforstung gleichzeitig "auf Mischungen setzen" und verschiedene Baumarten pflanzen, um eine Fichten-Monokultur zu vermeiden. Dadurch könne man das Risiko mindern, dass ein ganzer Wald etwa bei Befall mit Borkenkäfern so stark leidet.

Derzeit laufen Versuche, doch nicht alle hitzeresistenten Baumarten aus dem Mittelmeerraum und Südostasien sind geeignet für deutsche Standorte. Die orientalische Buche, die Esskastanie und die Japanlärche zum Beispiel kommen in Deutschland eigentlich nicht vor.

Neue Baumarten zu importieren ist nicht einfach

Ralf-Volker Nagel erläutert die Risiken: Aus südlichen Ländern importierte Arten würden "vielleicht mit künftig warmen Verhältnissen hier gut zurechtkommen, allerdings haben wir immer noch die Gefahren wie Spätfrost, die diesen Baumarten sehr schaden".

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Douglasien haben sich in Deutschland schon bewiesen

Mediterrane Eichen beispielsweise hätten sich bei Versuchen in Südhessen "überhaupt nicht bewährt". Sie seien zu großen Teilen durch Spätfrost eingegangen und wachsen "deutlich schlechter" als heimischen Eichenarten. Ganze Versuchsflächen wie den Douglasienwald in Klötze gibt es längst nicht für alle Arten. Außerdem könnten importierte Bäume Schädlinge aus ihrer Heimat mitbringen, die sich dann bei uns weiter ausbreiten könnten.

Idealerweise dauert die Einführung einer neuen Baumart 50-100 Jahre, gibt Nagel zu Bedenken. Denn Bäume wachsen im Vergleich zu anderen Pflanzen sehr langsam. Es braucht Zeit, bis belastbare Forschungsergebnisse vorliegen. Und billig ist das Anpflanzen der neuen Arten auch nicht. Ein Kilogramm Douglasien-Saatgut - das sind ca. 70.000 Samenkörner – kostet rund 1.200 Euro. Und davon wachsen im Schnitt nur 22 000 Bäumchen an. Exotische Neupflanzungen einfach mal auszuprobieren um zu gucken, ob sie gut wachsen, ist also keine Lösung.

Experten plädieren deshalb dafür, bei der kostspieligen Aufforstung nur in Baumarten zu investieren, die in langjährigen Versuchen schon erfolgreich getestet wurden. So wie die Douglasie. Sie hat sich auf etlichen Versuchsflächen mit ganz unterschiedlichen Böden bewährt – so wie im Versuchswald in Klötze.

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    Der 700 Jahre alte Pinhal de Leiria Wald in Portugal wurde von einem Waldbrand im Sommer 2018 zerstört. 80 Prozent des Waldes wurden vernichtet - viele Käfer, Vögel und Säugetiere gleich mit. Der Boden könnte bis zu 50 Jahre brauchen, um sich wieder zu regenerieren.

  • Wie viele Bäume werden jährlich in Deutschland gepflanzt

    Während eines Feuers kann es bis zu 500 Grad Celsius heiß werden. Dadurch gehen viele wachstumsfördernde Nährstoffe wie Phosphor, organischer Kohlenstoff und Nitrat verloren. Wenn Brände an einem Ort wiederholt auftreten, wird es für den Wald noch schwieriger, sich zu erholen. Ohne diese Nährstoffe kann der Boden das Pflanzenwachstum nicht unterstützen und auch keinen Kohlenstoff speichern.

  • Wie viele Bäume werden jährlich in Deutschland gepflanzt

    Böden sind ein wesentlicher Bestandteil der Ökologie des Waldes. Sie sind in den meisten Fällen die Grundlage für Leben, betonen Wissenschaftler. Der Boden unterstützt das Blumenwachstum, nährt Pilze und Bakterien und beeinflusst die Nährstoffzyklen. Außerdem speichert der Boden enorm viel Kohlenstoff.

  • Wie viele Bäume werden jährlich in Deutschland gepflanzt

    Nicht nur das Feuer stört die Zusammensetzung des Bodens. Das Abholzen der Wälder mit Maschinen und das Verbrennen der restlichen Ablagerungen hat ebenfalls Auswirkungen. Durch die Rodungen wird der Boden verdichtet, Nährstoffe werden abgebaut. Außerdem wird viel Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt.

  • Wie viele Bäume werden jährlich in Deutschland gepflanzt

    Die meisten Bäume des abgebrannten Waldes Treuenbrietzen sind Skelette, der Boden ist schwarz. Der deutsche Wald hat enorme Schwierigkeiten damit, sich zu regenerieren. Es werden in Zukunft mehr durch Dürre ausgelöste Waldbrände erwartet. Es könnte daher Jahrhunderte dauern, bevor der Wald wieder zum Leben erwachen kann.

    Autorin/Autor: Charli Shield