Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

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Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

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Wie man seinen Partner für immer an sich bindet? Eins ist klar: nicht nur mit Sex. Denn zu einer guten Beziehung gehören viel mehr Dinge, als nur das Liebesleben. Schließlich sollte dein Boyfriend auch dein bester Freund sein – und du eben auch seine beste Freundin.

Deshalb braucht er gewisse Dinge von dir. Wenn du ihm diese gibst, wird er dich nie mehr gehen lassen ...

Niemand kann dich glücklich machen, wenn du nicht selber glücklich bist. Also: Tue die Dinge, die dir Spaß machen. Verfolge deine Ziele, deine Hobbies und habe Spaß mit deinen Freundinnen. Denn: Kein Mann trennt sich von einer glücklichen Frau. (5 Tipps für eine glückliche Beziehung)

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2. Entschuldige dich, wenn du unrecht hast

Abgesehen davon, dass wir Frauen absolut IMMER Recht haben, solltest du dich tatsächlich bei ihm entschuldigen, wenn du mal falsch liegst. Aber nicht nur dann: Schließlich ist eine Beziehung kein Bonussystem, bei dem am Ende abgerechnet wird, wer am häufigsten eine Diskussion gewonnen hat. In einer Beziehung geht es um Liebe und um die aufrecht zu erhalten, muss man eben auch mal „Entschuldigung“ sagen können.

Ihr seid ein Team. Und das funktioniert nur, wenn es zusammenhält. Geht gemeinsam durch dick und dünn. Heißt: Unterstütze deinen Freund auch in schwierigen Zeiten. Versuche für ihn da zu sein und ihm den Rücken zu stärken. Eure Beziehung wird durch gemeinsam bewältigte Tiefschläge noch intensiver. Plus: Männer lieben Frauen, die im Leben stehen und wissen, was sie wollen – eben stark sind. Schließlich heißt es nicht ohne Grund: Hinter einem starken Mann, steht eine noch stärkere Frau. 

Kennst du das Phänomen: Je mehr man versucht, jemanden an sich zu binden, desto mehr versucht derjenige zu fliehen? Klar, schließlich will niemand erdrückt, eingeengt oder bevormundet werden. Deshalb gilt hier: Was du liebst, lass frei. Denn dann kommt es von ganz alleine immer wieder zu dir zurück. Gönn ihm also seine Freiheiten. Er lässt dir ja auch deine.

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5. Akzeptiere ihn, wie er ist

Suche nicht krampfhaft Fehler an ihm oder Dinge, die dich stören. Schätze ihn dafür, was er ist und wie er ist – seine tollen, liebevollen, hilfsbereiten Seiten. Und: Versuche nicht, ihn zu verändern. Frauen lieben es, Männer zu ändern. Aber: Je mehr du ihn ändern willst, desto mehr geht er auf Abstand. Akzeptierst du ihn hingegen so wie er ist, wird er sich mit der Zeit von ganz alleine ändern, um dir noch besser zu gefallen.

6. Lass ihn traurig/ wütend sein

Er hatte einen schlechten Tag und hat miese Laune? Dann versuche nicht krampfhaft, es mit ihm auszudiskutieren oder ihm zu helfen. Männer machen Dinge mit sich selbst aus – und das am liebsten in Ruhe. Gib ihm also hin und wieder die Zeit und die Chance, traurig oder wütend zu sein. Übrigens solltest du das auch tun, wenn ihr euch gestritten habt. Er braucht die Zeit.

7. Behalte eure Beziehung privat

Hin und wieder ein Foto auf Instagram posten ist okay. Aber das ganze Leben öffentlich zu führen? Das ist ein No-Go. Das bezieht sich auch auf eure Freunde. Eure Beziehung betrifft nur euch beide. Du solltest also nicht alle Details preisgeben, jeden Streit mit deinen Freundinnen diskutieren oder öffentlich in Tränen ausbrechen. Eure Partnerschaft ist eine Sache zwischen euch und das sollte sie auch bleiben. Denn nur so könnt ihr euch gegenseitig zu 100 Prozent vertrauen. 

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Hallo liebe Community! Im Vorfeld schonmal vielen herzlichen Dank für Eure Zeit und Eure hoffentlich nützlichen Tipps. Kurz zu meiner Situation. Mein Freund und ich sind seit über 2 Jahren ein Paar. Unsere Beziehung begann langsam, aus Sex wurde immer mehr und mehr, wir verliebten uns und seitdem waren wir glücklich. Mein Freund wurde in den letzten Monaten immer ein klein wenig distanzierter. Er ließ es sich nicht sonderlich anmerken, aber er zog sich immer ein klein bisschen mehr zurück. Die Gespräche wurden weniger tief, die Unternehmungen hatten weniger Spaß und Freude, der Sex wurde weniger innig. Aber er hat sich nie blöd mit gegenüber verhalten. Zuerst habe ich das garnicht richtig gemerkt, ich wurde erst mit der Zeit darauf aufmerksam, dass er sich emotional ein wenig herausgenommen hatte. Nunja. Wir sprachen darüber. Und nochmal und nochmal. Und ich und (so es wahr ist) auch er, wissen keinen Grund dafür. Er sagt ich sei die Frau für ihn, aber er sei sich nicht mehr sicher, beruflicher Stress, ein paar persönliche Umstände, Lebensumstände bla bla bla...Die übliche Leier denke ich, wenn ein Mann Angst und Zweifel bekommt. Bei unserem letzten Gespräch musste ich ihn "überreden" der Beziehung wieder eine Chance zu geben. Ich habe mich dumm verhalten. Ich war sentimental, habe nahezu "gebettelt" nicht alles wegzuwerfen. Ich weiß, alles was man nicht machen sollte, aber ansonsten wäre ich jetzt wohl Single. So habe ich vlt noch eine Chance. Wir haben uns überlegt, die nächste Zeit nicht über seine Zweifel, Ängste, Unsicherheiten usw. zu sprechen, sondern versuchen uns wieder liebevoll aufeinander zu zubewegen. Das war mein Vorschlag. Er ging halt darauf ein, hatte ich das Gefühl, weil es mir so schlecht ging. Er verneinte das und sagte, er fände das eine gute Idee. Ich habe danach auch bei ihm übernachtet, wir haben gekuschelt, uns geküsst, am nächsten Tag was unternommen. Es hat sich sehr schön angefühlt. Ich denke auch für ihn. So und jetzt brauche ich ein paar Tipps wie ich die nächsten Wochen gestalten und mich verhalten könnte, um in ihm wieder rauszukitzeln was da war. Beruflich ist er jetzt 2 Wochen im Ausland. Wir telefonieren fast täglich, tauschen kleine Nachrichten zwischendurch aus (meist von mir) und sehen uns danach wieder. Ich bemühe mich am Telefon positiv zu sein, mich für seine beruflichen Dinge zu interessieren, ihn einfach zu bereichern mit dem Gespräch. Ums vorweg zu nehmen. Mein Freund ist die Kategorie Mensch, die auf Distanz mit Distanz reagiert. Und nicht wie üblich mit Nähe. Also das "mich rar machen", zu signalisieren "er hat mich nicht sicher", "selber auf Abstand gehen", bringt erfahrungsgemäß nada.

Vielen Dank!

Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25.01.2018

Ich finde, Frauen müssten im Jahre 2018 endgültig anfangen umzudenken, und sich völlig anders verhalten und solchen Hallodris keine Chance mehr geben. Es gibt genug liebe und nette Männer, die keine Zweifel an ihrer Liebe haben und sich jeden Tag um dich bemühen würden, so dass du nichts mehr machen musst. Für mich persönlich klingt das nicht nach einem Mann, der Lust auf eine Beziehung hat! Und dann geht er noch ins Ausland, lässt dich irgendwo emotional in der Schwebe hängen, und hat ein kompliziertes Distanz-Emotions-Verhältnis. Für mich sind das alles keine guten Zeichen. Warum musst du was aus ihm herauskitzeln, als wärst du nicht gut genug? Wenn er keine Liebe verspürt und nichts dafür tut, dann ist das sein Problem, dann verliert er dich, aber doch nichts deins! Die Lösung ist, dir bewusst zu werden, dass du was wert bist als Frau und nicht auf ihn warten musst. Wenn für ihn alles gut ist und für dich nicht, dann würde ich mich wieder schick machen als Frau und ausgehen, um mir von außen meine Zuneigung und Aufmerksamkeit zu holen. Erstens, weil du von deinem Freund nicht genug bekommst und zweitens, damit er merkt, dass er dich als Frau verliert, wenn er so lieblos und desinteressiert ist. Du hängst zu sehr an ihm (wie die meisten Frauen das so machen) und das hat für den heutigen Mann von Welt keinen Wert.

Schlimm sind Menschen, die nicht erkennen, wenn es einem schlecht geht und meiner Erfahrung nach kannst du 20 Jahre erzählen, dass du unzufrieden bist... es wird sich nichts ändern. Ändere du dein Verhalten!

Ums vorweg zu nehmen. Mein Freund ist die Kategorie Mensch, die auf Distanz mit Distanz reagiert. Und nicht wie üblich mit Nähe. Also das "mich rar machen", zu signalisieren "er hat mich nicht sicher", "selber auf Abstand gehen", bringt erfahrungsgemäß nada.

Das heist für für fast alle Foristen hier ebenfalls "nada". Wenn Dein Freund die Distanz zu Dir nicht selbsttätig wieder veringert, wird wohl niemand auch nur einen Pfennig auf Deine Beziehung geben und alle werden zur Trennung raten. Was bei Männern immer hilft, ist der Erotik- und Spassfaktor. Als ich damals in der Beziehung mit meiner damaliugen Freundin so ähnlich wie Dein Freund langsam die Motivation verlo, hat sie mich auf eine richtig tolle Kostüm-Themenparty ("Rocky-Horror Picture- Show") geschleppt und sich selbst (ich mich auch) richtig toll mit einem supersexy Outfit ausgestattet und das Ruder damit sehr erfolgreich herumgerissen. Eine andere erklärte sich mal bereit, mit mir in eine Tabledance-Bar zu gehen. Ich habe ich beiden Fällen erkannt, was ich an diesen Frauen und diesem riesigen Zugeständnis hatte und die Beziehung jeweils fortgesetzt (wenngleich es auch aus anderen Gründen später teilweise scheiterte) Aber Achtung: Eine solches Zugeständnis muss Deine Persönlichkeit auch wirklich zulassen.

Das kann nicht jede Frau. Die meisten Foristen hier würden sowas aus Gründen ihres (in Wahrheit geringen) Selbstwertes niemals machen und lieber gleich schlussmachen. Auch eine Lösung.

So und jetzt brauche ich ein paar Tipps wie ich die nächsten Wochen gestalten und mich verhalten könnte, um in ihm wieder rauszukitzeln was da war.

Liebe FS, zum Gelingen einer Beziehung gehören zwei. Du schaffst so ein enormes Ungleichgewicht. Druck und Kummer zugleich. In einer Beziehung, auch in einer sehr gut gehenden, gibt es immer Zeiten der Nähe und Zeiten des Rückzuges. Es geht auch nicht um ein Spie,l Abstand und Nähe zu forcieren, sondern darum, etwas mal los zu lassen, die Zeit für sich arbeiten und Raum für weitere Entwicklungen zu lassen. Druck erzeugt Gegendruck und die Liebe reagiert ganz besonders empfindlich darauf.

Liebe FS, bleibe bei dir, trete deinem Freund freundlich und mit Respekt gegenüber, aber taktiere nicht. Lass den Dingen mal ihren Lauf.

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Wenn beide etwas für die Liebe tun, ist es okay. Liebe ist kein Selbstläufer. Aber wenn sich nur einer abstrampelt - hier im Forum sind es überwiegend Frauen, die den Männern ständig etwas beweisen müssen/wollen - dann ist es eben keine richtige Liebe, sondern nur wieder so ein einseitiges Ding. Es ist schon so: Ein Mann, der dich liebt, der ist sich sicher mit dir. Der druckst nicht rum und löst keine negativen Gefühle in dir aus. Ich denke auch, du solltest deine Bemühungen zurückfahren. Er reagiert mit Distanz auf Distanz. Das bedeutet für mich, dass er sehr gut ohne dich klar kommt und zeigt das ja auch recht deutlich in seinem Verhalten.

Ich bemühe mich am Telefon positiv zu sein, mich für seine beruflichen Dinge zu interessieren, ihn einfach zu bereichern mit dem Gespräch.

Allein dieser Satz - du musst dich bemühen. Er bemüht sich nicht. Sei dir selbst mehr wert.

@JedemAnfang
Die Phase der Verliebtheit ist vorbei bei Euch. Dein Freund distanziert sich von dir. Ich finde es richtig, wenn du alles versuchst, um das Ruder noch einmal herum zu reißen. Das können z.B. neue Hobbies oder Wochenendreisen sein oder eine größere Fernreise sein, die Euch neue Impulse geben. Oder einfach Musik Links per WhatsApp zu tagesaktuellen Themen und witzige Chats! Oft hat die Freundin zugenommen in der Beziehung, da hilft natürlich ein "auf sich Schauen", neues Make-up ( z.B. Glitzer oder Wimpernverlängerung), neues Haar Styling, neue positive Themen! Jetzt kommt das große Aber! Wenn einmal die Luft heraus ist, dann ist das so. Letzte Versuche werden nicht umsonst im Volksmund als "vergebene Liebesmüh" bezeichnet. Ich habe auch sehr viel Zeit und Geld investiert in Männer, die fremdgingen und es nicht wert waren. Frage dich: Was investiert er in dich? Wie macht er dich glücklich? Ihr lebt nach 2 Jahren nicht zusammen und Verlobung, Kinderplanung sind in weiter Ferne. Sei ehrlich, denkst du das lohnt sich noch? Wahrscheinlich funktioniert es besser, wenn du ihm zeigst, dass du auch noch andere Partner haben kannst. Wenn du deine Persönlichkeitsentwicklung voran treibst und "erfolgreich" und beliebt bist. Das sollte seine Verlustängste und Liebesgefühle schüren. Das macht dich attraktiv. Sich an ihn "drankletten" in voller Verzweiflung und unter Selbstaufgabe macht dich vollends unattraktiv und funktioniert so nicht... Ich würde mich in deinem jungen Alter neu umsehen und Tabula rasa machen. Der Mann will dich nicht mehr.

Ich erkenne nicht warum das der MAnn ein Hallodri sein sollte. Zu mindest hat die FS nichts geschrieben, was diese Vermutung zuließe. Ja, es sieht so aus als ob seine Gefühle für die FS weniger wurden. Man (Mann) ist deswegen noch lange kein Halodri oder Ähnliches. Er kann doch die Liebe für sie nicht erzwingen, das geht doch nicht. Entweder ist sie das oder nicht. Und ein Jammern oder gar Betteln hilft hier nichts. Im Gegenteil - es ist ein Abtörner. Es gibt keine Garantie für Gefühle. Wenn es heute schön ist, heißt es noch lange nicht, dass es nächtest Jahr immer noch so ist. Aus meiner Beobachtung geht hervor, dass solche Situationen entstehen, wenn der eine Partner für ein Gleichgewicht in eingenem Leben sorgt (hat noch Hobbys, Sport, Freunde usw, Arbeit, die Spaß) und der andere Partner sich die Beziehung bzw. den Partner zum Hobby macht. Es geht hier nicht um sich rar machen. Man sollte wirklcih Bereiche haben (ohne Partner) die einem Energie geben. Sich rar zu machen, wenn dahinter nichts Wirkliches steckt, bringt nichts. Wenn man noch eigenes Leben hat außer der Beziehung, dann macht man sich nicht rarer sondern man ist es.

Nachdem was die FS hier geschrieben hat prophezeie ich nichts gutes. Dieses Beziehung ist jetzt schon am Ende. Chancen bestehen wenn FS auf bestimmte Weise handeln würde, aber das wird sie nicht tun..

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Liebe Fragestellerin, ich verstehe dich sehr gut, sehe aber leider auch wenig Erfolgschancen. Entweder er kommt nach der Distanzphase selbst wieder zurück oder nicht. Und ob und wie lange du darauf warten willst, ist natürlich dir und deiner Leidensfähigkeit überlassen. Viel tun (außer normales Beziehungsverhalten) kannst du wohl nicht. Wenn du Dinge anleierst, die du sonst gar nicht magst, hilft das auch nichts auf Dauer; du willst dich ja nicht für ihn verstellen. Das wäre dann auch für später ihn enttäuschend. Außerdem klingt es ja nicht danach, als würde er etwas vermissen - außer dem Gefühl. (Wie ehrlich er da ist, kannst nur du einschätzen, aber es klingt durchaus so.) Ich verstehe, dass du kämpfen willst, aber sehr oft ist es leider nach 1-3 Jahren so, dass der eine aus der Verliebtheit nicht in die Liebe wechselt und da hilft dann auch nichts. War bei meinem Ex-Freund genauso. Wir haben es dann nach einer filmreifen Trennung nochmal probiert und das hätte ich mir ersparen sollen (er hat da nicht so sehr drunter gelitten, da seine Gefühle eh schon erkaltet waren). Gefühle kann man leider nicht erzwingen.
Anders würde es aussehen, wenn du vorher extrem schwierig als Freundin gewesen wärst, aber das war wohl nicht der Fall ...

Ich schließe mich meinen Vorrednern an und meine, der Wille an der Beziehung zu arbeiten geht einseitig von dir aus. Wer mit Distanz auf Distanz reagiert, ist froh über diese Distanz, und sie erleichtert ihn. Er scheint sich eher aus Mitleid und schlechtem Gewissen über deinen Kummer mit dir zu befassen, als aus Liebe. Ein Mensch, der dich und deine Gegenwart schätzt, der gern mit dir zusammen ist, würde durch eine Distanzierung deinerseits eher eigene Bedenken bekommen, mal nachhaken, dich zu deinen Gründen der Distanzierung befragen, um die Beziehung kämpfen. Dieser Mann kämpft "nada", er hat nur noch nicht den Mumm in der Hose, dir vollständig eine Ansage über euer Beziehungsende zu machen. Vielleicht hofft er, wie so viele Feiglinge, dass du von selbst drauf kommst und er sich keinem für ihn unangenehmen Konfliktgespräch stellen muss. Also investiere deine Energie lieber in das Wiederfinden deiner eigenen Würde und deines Stolzes, konzentriere dich auf dein eigenes Leben, kümmere dich um dich selbst. Da gehört deine Energie hin. Sprich in der Tat nicht mehr mit ihm über seine Unsicherheiten und Ängste. Er ist ein Mann und kann diese selbst überwinden, wenn er das möchte. Auch wenn der Jobstress oder persönliche Umstände tatsächlich der Grund sind, warum er derzeit nicht in eure Beziehung investieren kann oder will, sind das seine Baustellen und nicht deine. Hier darfst du ihm ebenfalls zutrauen, diese Dinge allein für sich zu lösen.

Wenn er dich wirklich will, wird er dich nicht gehen lassen, dessen darfst du gewiss sein und es darauf ankommen lassen.

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Ich schließe mich den Vorredner*innen an: Liebe lässt sich nicht herauskitzeln. Du scheinst davon auszugehen, dass es in deiner Macht liegt, ob er dich liebt oder nicht, nur dass du noch nicht die richtigen (Kitzel)Knöpfe zum Drücken gefunden hast, trotz aller Anstrengung deinerseits? Weil du frustriert bist, auf der Suche nach Knöpfen möchtest du hier Ratschläge finden, wo du effektivere findest? Meine Antwort wird dich ebenfalls frustrieren: es gibt diese Knöpfe nicht. Was du aber tun kannst : deine Haltung ändern - zu dir selbst und zur Liebe. Deine jetzige lautet: "wenn ich alles richtig mache, ändert er sich". Du kannst dich dann, wenn du bei dieser Sicht bleibst, dein Leben lang über dich selber ärgern, weil es dir nicht gelingt, den Mann an dich zu binden. Vielleicht bist du es gewohnt, dich über dich selbst zu ärgern - dann passt es für dich, Männern so hinterher zu laufen, die nicht gern mit dir zusammen sind. Aber du willst das nicht mehr? Der Schlüssel liegt bei dir, denn ein Mann, der dich will, bindet sich freiwillig! Aber wenn er das tut, kannst du auch aktiv dafür sorgen, dass er sich, obwohl er dich will, keine liebevolle Beziehung auf Augenhöhe mit dir führen kann. Du schreibst hier, dass du ihm etwas vorheulst, wenn er sich distanziert, ihm Nachrichten sendest, obwohl er keinen Wert darauf legt (=du machst dich klein, abhängig und bedürftig). Sicher waren deine Tränen echt, aber dennoch sind sie auch manipulativ - du hast ja selbst schon das Gefühl, dass er sich so emotional unter Druck gesetzt sah, dass er nur noch aus schlechtem Gewissen mit dir zusammen ist. Mit Druck und Manipulation erreichst du nichts, eventuell Mitleid, aber keine Liebe. Was du tun kannst? Es geht dir momentan sehr schlecht : versuche da SELBST rauszukommen, eventuell hole dir auch professionelle Unterstützung dabei, aber mache dein Glück nicht von ihm abhängig. Sorge jetzt für dich selbst, indem du dir überlegst, wie du auch als Single gut über die Runden kommst.

Du musst dich nicht trennen - sondern wende dich dir selbst zu und gucke auf dich selbst, mach alles, was dir gut tut. Vielleicht entspannt sich euer Verhältnis, vielleicht auch nicht. Du schreibst ja, dass es anfangs schön war. Vielleicht lag der schleichende Verfall daran, dass er gespürt hat, welchen inneren Druck du hast - dass er dafür sorgen soll, dass es dir gut geht. Aber dafür bist du zuständig. Viel Glück dir!

Ich denke, du musst ihn loslassen. Entweder merkt er, dass er dich vermisst und dann wird es noch etwas oder bleibt so ein Krampf wie jetzt. Liebe muss sich entwickeln dürfen und braucht manchmal auch Distanz. Du wirst ihn nicht zwingen können, dich zu lieben. Sei attraktiv, indem du ihn in Ruhe lässt und dein eigenes Ding machst.

Es ist leichter, jemanden zu lieben, den man nicht erreichen kann als jemanden, dem man nicht entkommt.

Ich würde nicht sagen, dass du dich falsch verhalten hast - du kämpfst eben um ihn und vermisst ihn.

Jetzt kannst du dir immerhin nicht vorwerfen, dass du ihm deinen Standpunkt nicht klargemacht hättest und jetzt lass ihn kommen.

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Ums vorweg zu nehmen. Mein Freund ist die Kategorie Mensch, die auf Distanz mit Distanz reagiert. Und nicht wie üblich mit Nähe. Also das "mich rar machen", zu signalisieren "er hat mich nicht sicher", "selber auf Abstand gehen", bringt erfahrungsgemäß nada.

Von diesen Distanzspielchen halte ich nicht viel. Solche Spiele können nach dem Motto, wer hält am längsten durch ausarten. Insbesondere in einer langen Beziehung sollten Frau/Mann auf solchen Kinderkram verzichten.

Kurz zu meiner Situation. Mein Freund und ich sind seit über 2

Jahren ein Paar. Unsere Beziehung begann langsam, aus Sex wurde immer mehr und mehr, wir verliebten uns und seitdem waren wir glücklich.

Zwei entscheidende Punkte fehlen aus meiner Sicht: 1) Zusammen seit ihr zwei Jahre aber lebt nicht zusammen? Wie oft seht ihr Euch in der Woche wenn er nicht im Ausland ist? 2) Wie alt seit? Genauer habt ihr ein Alter in dem eine Familiengründung noch ansteht oder habt ihr dieses Alter schon überschritten? Meiner Meinung nach muss sich eine Beziehung weiter entwickeln sonst stagniert sie und wird langweilig. Als Ergebnis droht die Auflösung der Beziehung. Bei der Weiterentwicklung hilfreich aber gleichzeitig Problem steigernd, wenn es dann doch nicht klappt, sind meiner Meinung nach gemeinsame Projekte die die Verbindung zwischen den Partnern steigern wie z.B. 1) Zusammen ziehen 2) Heiraten 3) Kinder 4) Eine Wohnung kaufen oder ein Hausbau (kann auch für Menschen interessant sein, die keine Kinder mehr haben wollen/können. Z.B. Umzug in eine behinderten/altengerechte Wohnung) 5) Ein gemeinsames Unternehmen gründen aber auch gemeinsam ausgeübte Hobbies und Sportarten. Wichtig ist immer die Gemeinsamkeit, daher die Kindererziehung und Haushalt sind nicht ausschließlich Frauensache. Finanzierung der Familie und Handwerksarbeiten am eigenen Haus bleiben nicht nur am Mann hängen. Hobbies müssen beiden Spaß machen usw. Solche Ideen sind aber wahrscheinlich nicht das richtige Bindemittel für einen eher distanzierten Menschen.

So und jetzt brauche ich ein paar Tipps wie ich die nächsten Wochen gestalten und mich verhalten könnte, um in ihm wieder rauszukitzeln was da war.

Im Grunde braucht ihr gemeinsame Zukunftspläne. Aber es ist quasi unmöglich solche Pläne zu schmieden wenn gerade ein Partner auf Distanz gegangen ist. Ohne Weiterentwicklung hat eure Beziehung wahrscheinlich schon längst ihren Zenit überschritten und eure Verbindung besteht primär aus Bequemlichkeit.

Solltet ihr übereinstimmen, dass ihr keine klassischen Familienprojekte wollt, habt ihr sowieso nur eine Wellness-Beziehung gehabt. Dann ist diese Zeit eben abgelaufen.

Ich erkenne nicht warum das der MAnn ein Hallodri sein sollte. Zu mindest hat die FS nichts geschrieben, was diese Vermutung zuließe. Ja, es sieht so aus als ob seine Gefühle für die FS weniger wurden. Man (Mann) ist deswegen noch lange kein Halodri oder Ähnliches. Er kann doch die Liebe für sie nicht erzwingen, das geht doch nicht. Entweder ist sie das oder nicht. Und ein Jammern oder gar Betteln hilft hier nichts. Im Gegenteil - es ist ein Abtörner. Es gibt keine Garantie für Gefühle. Wenn es heute schön ist, heißt es noch lange nicht, dass es nächtest Jahr immer noch so ist. Aus meiner Beobachtung geht hervor, dass solche Situationen entstehen, wenn der eine Partner für ein Gleichgewicht in eingenem Leben sorgt (hat noch Hobbys, Sport, Freunde usw, Arbeit, die Spaß) und der andere Partner sich die Beziehung bzw. den Partner zum Hobby macht. Es geht hier nicht um sich rar machen. Man sollte wirklcih Bereiche haben (ohne Partner) die einem Energie geben. Sich rar zu machen, wenn dahinter nichts Wirkliches steckt, bringt nichts. Wenn man noch eigenes Leben hat außer der Beziehung, dann macht man sich nicht rarer sondern man ist es.

Nachdem was die FS hier geschrieben hat prophezeie ich nichts gutes. Dieses Beziehung ist jetzt schon am Ende. Chancen bestehen wenn FS auf bestimmte Weise handeln würde, aber das wird sie nicht tun..

Auf welche Weise denn!? Ich klette nicht an ihm, ich bedränge ihn nicht, jeder hat auch ein eigenes Leben, Freunde, Job. Und unsere gemeinsamen Aktivitäten waren auch immer schön. Ich rufe in weder ständig an, noch jammere ich ihm immer wieder was vor. Der einzige Grund, warum ich so an ihm festhalte ist, dass ich einfach so viel Potenzial in uns gesehen habe. Wir hätten schon das Zusammenziehen geplant gehabt ( ging von ihm aus ). Wir haben die selben Werte, Zukunftsvorstellungen, teilen Hobbys, können über alles sprechen, waren leidenschaftlich und wertschätzend zueinander. Man sprich oft vom "Unsichtbaren Band", das der Mann nicht mehr so spüren kann. An dieses möchte ich wieder heran. Ich glaube, dass Zweifel und Ängste in jeder Beziehung irgendwann kommen. Und ich habe weder vor ihn ( nochmals ) zur Beziehung zu überreden, noch mich großartig zu verändern nur um ihm zu Gefallen. Ich möchte ihm über seine Ängste und Zweifel hinweghelfen. Ihn aber nocht manipulieren oder ähnliches.

Lg

Ums vorweg zu nehmen. Mein Freund ist die Kategorie Mensch, die auf Distanz mit Distanz reagiert. Und nicht wie üblich mit Nähe. Also das "mich rar machen", zu signalisieren "er hat mich nicht sicher", "selber auf Abstand gehen", bringt erfahrungsgemäß nada.

Hm.. ja aber andererseits hat dich dein Freund auch fast verlassen, obwohl du immer für ihn da warst. Darum würde ich mir trotzdem noch einmal überlegen, ob du die Strategie verfolgen willst, es ihm so angenehm wie möglich zu machen und "mehr desselben" zu tun.

Aus meiner Beobachtung geht hervor, dass solche Situationen entstehen, wenn der eine Partner für ein Gleichgewicht in eingenem Leben sorgt (hat noch Hobbys, Sport, Freunde usw, Arbeit, die Spaß) und der andere Partner sich die Beziehung bzw. den Partner zum Hobby macht.

Es geht hier nicht um sich rar machen. Man sollte wirklcih Bereiche haben (ohne Partner) die einem Energie geben. Sich rar zu machen, wenn dahinter nichts Wirkliches steckt, bringt nichts. Wenn man noch eigenes Leben hat außer der Beziehung, dann macht man sich nicht rarer sondern man ist es.

Ja, ich habe auch den Eindruck, dass das stimmt. Und du kannst das ja kombinieren: Dich einerseits melden (also zeigen, er ist dir nicht egal), andererseits erwähnen, dass du z.B. gerade aus dem Fitness kommst, jetzt dann mit der besten Freundin weg gehst.

Ich werde wach bei dem Begriff "Bemühen". Eigentlich sollte man sich nicht um Liebe bemühen. Wenn es bei Euch so ist, dass Du Dich bemühen musst, damit er nicht auf Distanz geht, erleidest Du emotionalen Schaden, denn Du entwertest Dich damit selbst. Ich habe gerade eine solche Beziehung einseitigen Bemühens beendet und kann Dir sagen, dass ich jetzt einiges an seelischer Aufräumarbeit leisten muss. Je länger man den Zustand erträgt, um so größer der seelische Schaden. Mein persönlicher Rat an Dich: Kümmer Dich erstmal und vorrangig um Dich. Nutze seine Abwesenheit dafür. Mach Dinge, die Dir gut tun. Denk nicht dauernd an Deinen Freund. Warte nicht auf Nachrichten oder Anrufe von ihm. Schalte das Handy ruhig mal ein oder zwei Stunden auf stumm und mache in der Zeit etwas für Dich, zum Beispiel Freunde treffen, Sport, einen Film gucken, Sauna, Friseur oder was Dir sonst Spaß macht. Beobachte, wie Dein Freund reagiert. Entscheide dann, wie es weitergeht. Wenn die Beziehung nur auf Deine Initiative funktioniert, macht sie keinen Sinn. Dann fühlst Du Dich nicht geliebt und gewollt. Trennungen vollziehen sich sehr oft in Etappen, und es kann durchaus sein, dass Ihr Richtung Trennung steuert. Dazwischen gibt es durchaus mal wieder gute Zeiten, aber das erodiert, bis auch die Gefühle nicht mehr so stark sind. Von den zwei Jahren meiner gerade beendeten Beziehung hat es mehr als 1,5 Jahre gekriselt, weil ich zu viel und er zu wenig gegeben hat. Er wollte gar keine Zeit mit mir verbringen, es sei denn er hatte davon einen persönlichen Nutzen. Es ist möglich, dass Dein Freund nicht besonders bindungsfähig ist und sich in einer längeren Beziehung irgendwann langweilt. Dann ist er für Dich der Falsche - es sei denn, Du bist selbst mit einer distanzierteren Beziehung glücklich. Prüfe für Dich selbst auch mal diesen Aspekt. Manchmal halten gerade Frauen an einer Beziehung fest, die sie gar nicht wollen.

Und schließlich beeinflusst die Selbstliebe in manchen, aber nicht allen Fällen, wie Männer sich gegenüber Frauen verhalten, ob sie ihre Freundin hoffieren oder nur Dienst nach Vorschrift machen. Es gibt Frauen, die es genial raus haben, Frauen dauernd am Rotieren zu halten. Dafür gibt es sogar Ratgeber.

Liebe FS, lies dir hier mal einige Threads durch. Es ist meistens das gleiche Problem, egal, ob zu Beginn einer Beziehung, mittendrin oder kurz vor Schluss. Wenn ein Mann spürt, dass eine Frau ihr emotionales Gleichgewicht von der Liebe/Aufmerksamkeit durch ihn abhängig macht, zieht er sich zurück, zweifelt oder schaut sich anderweitig um. Du schriebst, dass du weißt, dass dein Betteln nicht richtig war. Woher weißt du das? Ich sag es dir: Wir Frauen wissen genau, dass Männer das nicht mögen. Trotzdem tappen wir immer wieder in die Falle und machen uns emotional abhängig. Du hast dich von Anfang an in eine sehr schlechte Position gebracht. Egal, wie sehr die Foristen hier beteuern, wir leben im 20. Jahrhundert. Sexuelle (weibliche) Verfügbarkeit ohne den (männlichen) Bindungswillen schafft ein Ungleichgewicht. Der Respekt und die Wertigkeit, die ein Mann für dich empfindet wird in der Zeit festgelegt in der er um dich werben muss, und zwar VOR dem ersten Sex. Ich schätze du hast schon die ganze Zeit die Beziehungsarbeit geleistet. Das aktuelle Betteln und Verbiegen ist nur die Spitze des Eisbergs bzw. macht es offensichtlich. Es ist an der Zeit da raus zu kommen. Wie du die nächsten Wochen gestalten sollst? Überhaupt nicht! Nicht mit ihm, nicht für ihn, nicht für euch! Ausschließlich für DICH! Glaub mir, jeder Mann reagiert (wenn er noch Gefühle hat) auf deine Distanz mit Aktion. Nur haben Männer meist den längeren Atem. Reden hilft in der derzeitigen Situation nichts, er distanziert sich von dir und hört wenn überhaupt nur: bla bla bla, ich bin nicht glücklich mit dir, bla bla bla, du bist ein Versager, bla bla bla, du bist für meinen Seelenfrieden verantwortlich... usw. Es gibt nur eine Chance, diese und alle weiteren Beziehungen in deinem Leben zu retten: erlange deine Leichtigkeit wieder!

(w/36)

Hm, schwierig. Ich hab den Eindruck, Dein Freund ist nur überredet worden, weil er seinem Bauchgefühl nicht traut und sich eben auch leicht überreden lässt. Eigentlich würde er ja von selbst merken, wenn ihm was an Dir liegt. Und das finde ich für eine Beziehung das wichtigste - man WILL noch in der Beziehung sein, und nicht: Man ist noch drin, weil man sich nicht sicher ist, ob alleinsein nicht doch besser sei.

Er ging halt darauf ein, hatte ich das Gefühl, weil es mir so schlecht ging. Er verneinte das und sagte, er fände das eine gute Idee.

WAS sollte er auch darauf sagen. Ich will nicht sagen, dass es nicht stimmt, dass er es ne gute Idee findet, aber diese Frage lässt eigentlich keine andere Antwort zu, wo er doch vorher schon hätte Schluss machen "müssen", wenn er das richtig gefunden hätte. Dann sich nochmal drauf einzulassen und bei der Nachfrage "du machst das jetzt aber nicht nur deswegen, damit es mir besser geht" zu sagen "doch genau deswegen"? Wenn er gesagt hätte, er will nicht mehr, hättest Du ihn doch wieder überredet zu bleiben wie beim letzten Gespräch. Außerdem finde ich es nicht gut, dass er seine Gedanken über seine Zweifel und Probleme verdrängen soll, um sich wieder auf Dich zuzubewegen. Er soll das machen, was Du willst, weil Du das als Weg siehst, dass die Bez. wieder gut wird, aber Du kannst ihm nur "verbieten", die Gedanken nicht zu äußern, nicht, sie zu haben. Du hast ihn, wenn ich Dich richtig verstehe, dazu aufgefordert, seine Gefühle und Gedanken zu ignorieren. Damit gewinnst Du ihn aber nicht. Ich finde diese berufliche Distanz gut. Dann ist es nicht wie eine von beiden genommene "Beziehungsauszeit", in der sich jeder überlegen soll, was er nun will, und dauernd denken muss "ich will mich mit dem Problem nicht beschäftigen". Diese "Zwangspause" ist gut, weil er ja durch den Abstand merken könnte, dass Du ihm sehr fehlen würdest in seinem Leben.

Ich finde nicht gut, dass Du Deinen Willen so durchsetzt und glaube, es ist leider vorbei zwischen euch. Wie in den vorigen Beiträgen schon steht: Es geht alles nur von Dir aus.

Ich habe ihn nicht dazu gezwungen!
Das ließe er sich auch gar nicht. Und ich habe ihm natürlich nicht verboten diese Zweifel zu haben oder zu äußern. Mein Vorschlag war lediglich, dass wir uns nur wieder annähern können, wenn wir nicht jedes mal wenn wir uns sehen über alles schlechte sprechen. Wir haben besprochen, dass wir natürlich wieder darüber reden, aber eben nicht jedes mal. Wir hatten kaum noch Körperkontakt, keine Küsse mehr,... weil bei jedem Treffen die Stimmung im Keller war, da wir jedes mal darüber sprachen. Ich habe mich nach seinen Äußerungen natürlich die ersten Male zurückgezogen, bin auf Abstand gegangen, habe mich ebenfalls distanziert körperlich und emotional. Ich habe aber einfach nicht kommen sehen, dass mein Freund über eine Trennung nachdenkt. Das wurde mir eben erst bei unserem letzten Gespräch klar. Indem er sagte, er wisse nicht wie man diese Nähe wieder aufbauen kann die uns mal verbunden hat, er habe keine Lösung wie man das angehen könnte, bla bla... es lief halt auf eine Trennung hinaus. Und seit der Sekunde in der er von Trennung sprach, war ich innerlich wie geplättet! Ich habe es nicht kommen sehen.

Ich habe danach auch bei ihm übernachtet, wir haben gekuschelt, uns geküsst, am nächsten Tag was unternommen. Es hat sich sehr schön angefühlt. Ich denke auch für ihn.

Er steht nicht mehr auf Dich, und Du möchtest es nicht akzeptieren. Du hast massiv auf sein Gewissen eingeprügelt, deshalb ist er nochmal umgeschwenkt. Deine Aktionen sind aber lediglich eine Verzögerungstaktik, bist Du Dir dessen bewusst? Geb ihn frei und such Dir einen Partner, der zu Dir passt und 100%ig auf Dich steht.

m, 39

Das ist doch Käse!

Ich fasse zusammen: Ihr hattet tollen Sex und habt euch dann verliebt. Dann hat er sich (wirklich ohne Grund?) zurück gezogen. Du hast Abstand genommen und warst geschockt, das er sich trennen will? Das nehme ich dir nicht ab. Und dann, als es so weit war tust du das, was du vorher versäumt hast: Du bittest, bettelst und weinst du um in weich zu klopfen und biederst dich an? Das geht ja mal gar nicht.


@D-RAN Verstehe mich bitte nicht falsch. Zu einer liebevollen und sexuell ausgeglichenen Beziehung gehören zwei Menschen. Geben und Nehmen. Aber Manipulation und Erpressung (der Mann zieht sich zurück, damit Frau spurt und in den Hintern kriecht) ist das Allerletzte.

Hm, okay, dann war der erste Eindruck vielleicht nicht richtig. Anscheinend weiß der Mann nicht, was er will. Aber kann man eine Beziehung mit jemandem führen, dem es egal scheint, ob sie noch existiert?
Wie gesagt, ich finde die Pause durch die Arbeit gut. Ich könnte mir zwar leider immer noch vorstellen, dass er nur "überstimmt" wurde durch Dich und immer noch nicht weiter ist mit seinen Zweifeln. Immerhin hat er sich aus der Beziehung auch mehr und mehr zurückgezogen, das ist ja meist ein Zeichen, dass man entweder selbst Probleme hat und nicht mehr damit klarkommt (könnte ja sein, so wie er sich äußert), oder eben die Verliebtheit wegging und nichts blieb. Aber vielleicht besteht doch noch Hoffnung, dass er sich nach Rückkehr mehr engagiert für eure Beziehung. Darauf würde ich aber genau achten, und zwar nicht, um was davon einzufordern, sondern um zu sehen, ob ich weiterhin die einzige Person bin, die diese Beziehung wirklich will und gestaltet.

Er sagt ich sei die Frau für ihn, aber er sei sich nicht mehr sicher, beruflicher Stress, ein paar persönliche Umstände, Lebensumstände bla bla bla...Die übliche Leier denke ich, wenn ein Mann Angst und Zweifel bekommt.


....dieses übliche Bla bla, wie du es nennst, hast du nicht ernst genug genommen und Angst und Zweifel hineininterpretiert, statt vielleicht richtig zuzuhören.

@JedemAnfang
Ja, so ist das. Ich habe das in meinem Leben mehrfach erlebt mit Männern, in die ich sehr verliebt war. Ich ging immer von einer Lebenspartnerschaft aus und gab Vollgas! Innerlich hatten sich die Männer bereits ohne jegliche Vorwarnung von mir abgewendet. Sie gingen fremd und waren längst erneut auf Partnersuche bzw. fuhren ohne schlechtes Gewissen parallel. Das ist jetzt wichtig, dass du den Realitäten ins Auge siehst. Er ist nicht bindungswillig. Er will nicht mehr. Er schiebt als Vorwand "Ängste und Zweifel" vor. Er ist unreif. Wieso macht Dieser Feigling nicht reinen Tisch mit dir und erklärt, dass er nicht mehr verliebt ist und sich in eine neue Frau verguckt hat. Er ist weniger als halbherzig bei der Sache. Du hast mehr verdient, Romantik und Leidenschaft, liebevolle Kommunikation. Der Mann macht einfach keinen guten Eindruck auf mich.

Ich bemühe mich am Telefon positiv zu sein, mich für seine beruflichen Dinge zu interessieren, ihn einfach zu bereichern mit dem Gespräch. Ums vorweg zu nehmen. Mein Freund ist die Kategorie Mensch, die auf Distanz mit Distanz reagiert. Und nicht wie üblich mit Nähe. Also das "mich rar machen", zu signalisieren "er hat mich nicht sicher", "selber auf Abstand gehen", bringt erfahrungsgemäß nada.

Vielen Dank!

Irgendwie finde ich es sehr befremdlich, dass du hier nach Taktiken fragst, durch deren Erfolg du dein Sehnsuchtsobjekt zurückgewinnen möchtest. Wo bist du denn du selbst? Oder anders gefragt: Wenn du ganz und gar dich selbst magst und dich selbst vor Verletzungen schützt, für wen musst du dich dann bemühen anders zu sein, als du gerade eben bist?

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du für dich selbst sorgst und dir einen Partner wert bist, für den du dich nicht verrenken musst, weil er souverän sich selbst ist und sich das auch für dich wünscht.

Außerdem finde ich es nicht gut, dass er seine Gedanken über seine Zweifel und Probleme verdrängen soll, um sich wieder auf Dich zuzubewegen. Er soll das machen, was Du willst, weil Du das als Weg siehst, dass die Bez. wieder gut wird, aber Du kannst ihm nur "verbieten", die Gedanken nicht zu äußern, nicht, sie zu haben. Du hast ihn, wenn ich Dich richtig verstehe, dazu aufgefordert, seine Gefühle und Gedanken zu ignorieren.

Den Eindruck habe ich ganz genauso. Und im Gegensatz zu dir liebe @void, hat sich dieser mit #17 nur noch verstärkt. Leider bemerkt die FS gar nicht, mit welcher Vehemenz sie die Gefühle ihres Freundes negiert.

Wir haben uns überlegt, die nächste Zeit nicht über seine Zweifel, Ängste, Unsicherheiten usw. zu sprechen, sondern versuchen uns wieder liebevoll aufeinander zu zubewegen. Das war mein Vorschlag. Er ging halt darauf ein, hatte ich das Gefühl, weil es mir so schlecht ging.

Ich glaube die FS hat die Wahrheit bereits erkannt, will oder kann aber nicht akzeptieren, dass es während einer Beziehung auch unterschiedliche Gefühlslagen der Partner gibt. Vielleicht "brennt" der Freund einfach nicht mehr so wie am Anfang. Das ist völlig natürlich, wird aber - leider meist von Frauen - total überbewertet und unnötig theamtisiert. Wahrscheinlich hat die FS den Freund mit Rückfragen zu seiner Gefühlslage (liebst Du mich noch? etc.) solange ungewollt bedrängt, bis er nun tatsächlich selbst glaubt, seine Gefühle reichen nicht mehr für eine Beziehung aus.

Ich weiß, dass meine Angaben nicht gerade für ihn sprechen. Aber er ist der tollste Mann den ich je kennengelernt habe. Wir hatten so eine schöne Zeit miteinander. Es passte einfach alles! Ich bin kein unrealistischer Mensch und auch nicht naiv. Ich werde ihn gehen lassen, wenn er das möchte. Es mit Würde hinnehmen. Wenigstens in seiner Gegenwart. Mein Problem ist halt einfach nur ich MÖCHTE ES NICHT! Ich liebe ihn und ich weiß was wir hatten und was wir haben könnten und diese Vorstellung lässt mich so schwer loslassen. Ihr müsst bedenken, ER war in unserer Beziehung derjenige der vorangetrieben hat. Von "nur Sex" auf Dates, von Dates auf Wochenenden, von Wochenenden auf alles weitere... ich war zu Beginn eher vorsichtig und tat mich schwer mich auf ihn einzulassen. Und als die ganzen Dinge überwunden waren und wir uns einfach nur noch liebten, Zukunftspläne schmiedeten, gemeinsame Zeit planten,.... ging es nach ein paar Monaten still und heimlich wieder zurück....

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Ich habe aber einfach nicht kommen sehen, dass mein Freund über eine Trennung nachdenkt. Das wurde mir eben erst bei unserem letzten Gespräch klar. Indem er sagte, er wisse nicht wie man diese Nähe wieder aufbauen kann die uns mal verbunden hat, er habe keine Lösung wie man das angehen könnte, bla bla... es lief halt auf eine Trennung hinaus. Und seit der Sekunde in der er von Trennung sprach, war ich innerlich wie geplättet! Ich habe es nicht kommen sehen.

Okay, du hast es nicht kommen sehen - das war ein Schock für dich. Verständlich. Wahrscheinlich gab es durchaus Anzeichen, die auch du registriert hast - die gibt es immer - aber okay. Ist dein Problem, dass du irgendwie blind warst, oder dass er dir endlich klar gesagt hat, dass es für ihn nicht gut läuft? Nun hat er dir aber eine Ansage gemacht, und was machst du? Fragst hier, wie du ihn am besten dazu bekommst, dass er so wird, wie du ihn haben willst. Warum gibst du ihm nicht einfach ein bisschen Zeit, sich zu sortieren, in sich zu horchen, rauszufinden, was er will, ohne dass du ihn bedrängst? Ach ja, weil du die Antwort schon kennst: er wird sich erleichtert zurückziehen. Oder kannst du die Spannung einer kurzen, abgesprochenen Bedenkzeit, so zwei Wochen oder so, gar nicht aushalten?

Ich weiß nicht, ob dir dies hilft: Die besten Partner sind die, die freiwillig Kontakt und Nähe zu einem suchen, nicht diejenigen, die sich in eine Beziehung hineinzwängen lassen. Schaffst du es denn, dich der Realität zu stellen, dass er in der Beziehung mit dir, so wie sie ist und die letzten Monate war, nicht glücklich ist? Warum muss es denn unbedingt, auf Teufel komm raus, mit genau diesem Mann klappen? Dass der Traum von einer Beziehung mit ihm jetzt platzt, ist extrem hart, das verstehen wir hier alle ... Aber was hier viele nicht gut nachvollziehen können : warum willst du mit jemandem zusammen sein, der dich offensichtlich nicht so sehr will wie du ihn?

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

....dieses übliche Bla bla, wie du es nennst, hast du nicht ernst genug genommen und Angst und Zweifel hineininterpretiert, statt vielleicht richtig zuzuhören.

Danke. @Pia62 hat es als einzigste angesprochen. Hier wird nur drauf gekloppt ohne auch mal diese Möglichkeit zu betrachten. Er muss beruflich reisen, scheint also im Verkauf eventuell tätig zu sein. Das kann ein echtes Haifisch Becken sein. Hast du schlechte Zahlen bist du schnell raus. Das erzeugt Druck. Das ist keine Entschuldigung sondern könnte ein Grund sein, welchen die FS mit bla Blabla bewertet. Mich nervt dieses kopflose verurteilen ziemlich. Aber wir leben ja in einem freien Land.
M47

Hmm. Irgendwie wirkst du sympathisch auf mich. Sehe es mal positiv. Du liebst diesen Menschen und er ist noch nicht weg. Also es ist noch nicht alles im Eimer.
Irgendwer hat vorhin geschrieben, du solltest deine Leichtigkeit wiederfinden. Ich denke, das ist ein sehr guter Rat. Freue dich, dass er noch da ist, aber gib ihn innerlich frei. Mit Gewalt kannst du ihn sowieso nicht halten. Dann mache Sachen, die dir gut tun und für dich wichtig sind - und kreise mit deinen Gedanken nicht ständig um ihn. Manchmal schadet ein Schuss Fatalismus nicht. Wenn es sein soll, dass er bleibt, wird er bleiben. Wenn es sein soll, dass er geht, wird er gehen. Also entspanne dich. Vielleicht hast du dann auch eine viel angenehmere Wirkung ..

Bei unserem letzten Gespräch musste ich ihn "überreden" der Beziehung wieder eine Chance zu geben. Ich habe mich dumm verhalten. Ich war sentimental, habe nahezu "gebettelt" nicht alles wegzuwerfen.

Hallo FS, ohjee. Das hättest du nicht machen sollen. Demnach zeigst du dich ziemlich bedürftig ihm gegenüber. Vielleicht gibt er dir jetzt noch eine Chance, aber aus Mitleid und das ist der falsche Weg. Einen Mann kannst du nicht zwingen mit dir zusammen zu bleiben. Das sollte er von sich aus wollen. Da passt doch schon die "Augenhöhe" für mich nicht. Er steht über dir und hat die Macht...und du bist seine Marionette.

Meiner Meinung nach verrenkst du dich zu sehr für diesen Mann und auf Dauer wird das so nix werden. Bei der nächsten Gelegenheit ist er weg.


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Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Für mich persönlich klingt das nicht nach einem Mann, der Lust auf eine Beziehung hat!
... lässt dich irgendwo emotional in der Schwebe hängen, und hat ein kompliziertes Distanz-Emotions-Verhältnis.

Diese Spekulation passt überhaupt nicht. Eher kann das Gegenteil zu treffen,

ich war zu Beginn eher vorsichtig und tat mich schwer mich auf ihn einzulassen.

Nähe-Distanz Problem lag eher auf Seiten der FS (sie konnte sich schwer auf ihn einlassen).

Ums vorweg zu nehmen. Mein Freund ist die Kategorie Mensch, die auf Distanz mit Distanz reagiert. Und nicht wie üblich mit Nähe. Also das "mich rar machen", zu signalisieren "er hat mich nicht sicher", "selber auf Abstand gehen", bringt erfahrungsgemäß nada

Er ist souverän mit den Spielchen umgegangen, die Menschen die sich "schwer einlassen" können (daher mit ihren negativen Erfahrungen nicht konstruktiv umgehen können) häufig spielen.

Der einzige Grund, warum ich so an ihm festhalte ist, dass ich einfach so viel Potenzial in uns gesehen habe. Wir hätten schon das Zusammenziehen geplant gehabt ( ging von ihm aus ).


@JedemAnfang warum seit ihr noch nicht zusammengezogen? In zwei Jahren hattet ihr einige Gelegenheit dazu bzw. hättet schon konkret planen können! Was oder wer hat gegen das Zusammenziehen gesprochen?

ER war in unserer Beziehung derjenige der vorangetrieben hat. Von "nur Sex" auf Dates, von Dates auf Wochenenden, von Wochenenden auf alles weitere...


@JedemAnfang du schreibst selbst, dass die Verdichtung Eurer Beziehung und die Zukunftspläne mehrheitlich von ihm ausgegangen sind. Deine Erfahrung damit wie er auf Distanz-Tricks reagiert hast du dir bestimmt in der Praxis mit ihm geholt. Ich fasse zusammen, er wollte dich insgesamt haben und hat mit sich nicht spielen lassen. Jetzt will er dich aber nicht mehr haben.

Indem er sagte, er wisse nicht wie man diese Nähe wieder aufbauen kann die uns mal verbunden hat


@JedemAnfang kann es sein, dass er realisiert hat, dass du seine Zukunftspläne nicht teilst und weiterhin Distanz brauchst? Wenn so ist, hat er nach zwei Jahren vielleicht einfach genug davon und will sich jemanden suchen mit dem er seine Träume verwirklichen kann. Eure Beziehung hat sich nicht weiterentwickelt. Wenn du ihn wirklich wieder haben willst, musst du jetzt seine Zukunftspläne voran treiben, z.B. eine Wohnungssuche starten. Du kannst eine Wohnungsbesichtigung als Überraschung organisieren. Daher dich mit ihm verabreden ohne, dass er weiß worum es genau geht.

Wenn ich recht habe, wird ihn das positiv stimmen. Wenn ich unrecht habe verlierst du dadurch überhaupt nichts sondern gewinnst Klarheit.

1) Zusammen ziehen 2) Heiraten 3) Kinder 4) Eine Wohnung kaufen oder ein Hausbau (kann auch für Menschen interessant sein, die keine Kinder mehr haben wollen/können. Z.B. Umzug in eine behinderten/altengerechte Wohnung)

5) Ein gemeinsames Unternehmen gründen


@Ejscheff : ich hatte das in meiner letzten Beziehung wie die FS auch. Es kam gar nichts von ihm bezüglich weiterer Pläne wie hier von dir beschrieben. Ich habe mich in deinem Post wiedergefunden. Es wird langweilig und die Beziehugn stagniert, aber weil der "Mann" auf Distanz geht und keine Verbindlichkeit will.

Das sehe ich bei der FS auch. Er möchte gar keine weiteren Schritte tun und sie kann ihn auch nicht anflehen verbindlicher zu werden. Sie sollte sich jetzt mehr auf sich konzentrieren und dann merkt sie auch, dass sie ihn nicht braucht. Ich vermute,d ass da bei ihr Verlustängste eine Rolle spielen, die noch aus der Kindheit resultieren. Dann hat sie natürlich den passenden Mann angezogen, der Angst vor Nähe und Autonomieverlust hat. Das stellt sich immer so nach ca. 2-3 Jahren raus, wenn es in die Beziehung in die nächste Stufe gehen sollte á la Verbindlichkeit

Wenn ein Mann spürt, dass eine Frau ihr emotionales Gleichgewicht von der Liebe/Aufmerksamkeit durch ihn abhängig macht, zieht er sich zurück, zweifelt oder schaut sich anderweitig um.

Ja so ist es. Es ist nur leicht gesagt, wenn man in sich den Mangell spürt und in der Beziehung eine Dynamik entwickelt. Als nähe suchende Frau ziehst du meisstens den Vermeider an!

Da hilft es nur sich mit deinen Verlustängsten auseinanderzusetzen. Da fehlt das Urvertrauen.

Und als die ganzen Dinge überwunden waren und wir uns einfach nur noch liebten, Zukunftspläne schmiedeten, gemeinsame Zeit planten,.... ging es nach ein paar Monaten still und heimlich wieder zurück....

Guten Morgen liebe FS, kein Mensch kann permanent in einer Beziehung 100%ig lieben, begehren und das ganze Programm. Liebe braucht Pausen, um sich entwickeln zu können und gerade auch nach einer Zeit des Werbens, des intensiven liebens. Eure Liebe hatte vielleicht einfach auch nur Muskelkater. Bedenke, dass es auch eine Welt außerhalb eurer Liebeswelt gibt. Bist du in Kenntnis darüber, was deinen Freund gerade berührt, was ihn zwickt und zwackt. Wie gut seid ihr im Gespräch, wie gut bist du darin, ihn lesen zu können? Liebe ist auch Fürsorge und mal zurückstecken können. Vielleicht geht dein Liebster leer aus, nach der Zeit des Werbens und überhaupt. Vielleicht bist du jetzt mal an der Reihe. Nicht anhand von Vorwürfen, negativen Diskussionen, taktischen Zwangsmaßnahmen, sondern einfach, indem du ihn und seine Sorgen ernst nimmst.. Wenn du so denkst, wie du geschrieben hast ....*das übliche bla bla*, glaube nicht, dass man deine Gleichgültigkeit nicht spürt. Männer lamentieren nicht wie Frauen, ihre Probleme und Sorgen drücken sie leise und still aus, oft nicht durch Worte, sondern durch Rückzug in sich, in ihre eigene Höhle. Heilsam und entspannt ist dann zu wissen, man wird verstanden, muss sich nicht rechtfertigen, darf sein. Nutze die Zeit des Alleinseins jetzt und schaue mal in dich hinein, vielleicht kannst du erkennen, was nicht ganz rund gelaufen ist, ob es da nicht auch von deiner Seite aus, Nachlässigkeiten gab. Beide werdet ihr lernen müssen, eine gute Kommunikation zu pflegen, dann schleichen sich solche Unsicherheiten mit Fragezeichen gar nicht erst ein. Der erste Schritt wäre zuhören, hinschauen, fühlen, Interesse zeigen, ohne Wertung und unnötigen Kommentaren und das mit Herz. Somit erschaffst du ein faires Gleichgewicht für dich und für deinen Freund.

Ich wünsche euch, dass ihr es beide schafft.

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Kann ich verstehen - ist wahnsinnig schwer, das zu akzeptieren wenn beim anderen die Gefühle ausbleiben, die man selbst noch hegt... Ich bleibe aber dabei, vielleicht liegt sein stiller und leiser Rückzug nach anfänglicher Begeisterung daran, dass er dafür sorgen soll, dass es dir gut geht, und dass es dir generell schwer fällt, seine Sicht zu sehen (obwohl er sie dir mitteilt) und zu akzeptieren? Zwei gravierende Dinge, die eine Beziehung belasten, die hier im Thread deutlich werden und die dir wahrscheinlich nicht bewusst sind? Würde auch weiterhin bei meinem Rat bleiben, den hier auch viele andere äußern : du musst dich nicht trennen, schau auf dich, mach alles, was dir gut tut (als wärst du schon Single) - sorge für dich. Vielleicht entspannt sich alles wieder und der Druck geht raus. An etwas, das wachsen soll, zerrt man nicht!

Wenn es nicht klappt, fällst du dann auch nicht so tief.

Wir hatten so eine schöne Zeit miteinander. Es passte einfach alles!

Seufz. Es passte eben in keiner Weise ALLES! Ich kenne das sehr gut - von der anderen Seite. Mir wurde das mehrfach gesagt von Männern nach ein - bis sechsjährigen Beziehungen und es stimmte überhaupt nicht. Ich hatte immer diverse Dinge angesprochen, zunächst behutsam und dann immer deutlicher, ich hatte mich zurück gezogen, ich hatte - aus meiner Sicht eindeutige - Signale gesendet und Äußerungen getätigt. Dennoch hatte der Mann die Wahrnehmung gehabt, dass eigentlich im Grunde alles gut gewesen sei. Ich war so frustriert, dass ich hätte in die Tischkante beißen können - ich drang einfach nicht durch mit dem, was ich sagen wollte und musste. Es war nicht auszuhalten, also ging ich. Liebe FS, kommt Dir das irgendwie bekannt vor? Bitte hör auf den Mann fast zu Tode zu nerven - es passt nicht zwischen euch. Lass es doch einfach.

WENN er noch Ansatzpunkte sehen sollte, wie ihr die Bahn wieder auf die Schienen bekommen könnt, wird er das Gespräch mit Dir suchen, dann habt ihr eine ganz andere Basis. Aber, ganz ehrlich, ich glaube das nicht.

Vielleicht ist er ein Mann, der das Interesse verloren hat, als er merkte, dass du ihn liebst. Du hast ja beschrieben, dass er am Anfang die Beziehung vorangetrieben hat, während du zunächst zurückhaltend gewesen bist. Später war es umgekehrt. Was kannst du also mit einem Mann machen, der vermutlich bindungsängstlich ist? Du solltest für dich entscheiden, ob du damit überhaupt langfristig leben kannst. Es ist hilfreich, sehr unabhängig und selbstbewusst zu sein, um den plötzlichen Stimmungsschwankungen des Mannes nicht ausgeliefert zu sein. Kannst du mit der ständigen Unsicherheit leben, dass er nicht mehr will? Du solltest die Beziehung locker sehen, ihn nicht bedrängen, keine Probleme diskutieren, jeden Tag auf dich zu kommen lassen, dich interessant machen... Wenn das ok für dich ist, dann könntest du für diesen Mann lange interessant bleiben. Die Frage, warum du nicht einfach einen Mann lieben kannst, der dich von Herzen liebt, wurde ja schon gestellt. Vielleicht findest du komplizierte Männer, die sich nie wirklich einlassen können, spannender. Dann solltest du aber wirklich entspannter sein und aufpassen, dass du dich nicht verlierst.

Genieße das positive eurer Beziehung und hole dir möglichst viel positive Bestärkung durch andere Menschen und Interessen außerhalb der Beziehung.

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Vielleicht "brennt" der Freund einfach nicht mehr so wie am Anfang. Das ist völlig natürlich, wird aber - leider meist von Frauen - total überbewertet und unnötig theamtisiert. Wahrscheinlich hat die FS den Freund mit Rückfragen zu seiner Gefühlslage (liebst Du mich noch? etc.) solange ungewollt bedrängt, bis er nun tatsächlich selbst glaubt, seine Gefühle reichen nicht mehr für eine Beziehung aus.

Also, dass jemand nicht mehr so mega verliebt ist wie am Anfang, ist normal. Er jedoch hatte offensichtlich Zweifel, noch als sie es gar nicht richtig bemerkt hat (klingt im Ausgangspost so, dass sie es erst später angesprochen hat). Ich glaube nicht, dass jemand, der sich mit seiner Liebe sicher ist, bei Ängsten seines Partners dann so reagiert, dass er von Trennung spricht - er hat ja nicht gesagt, das bildest du dir ein, ich liebe dich, aber ich "brenne" eben nicht mehr so wie am Anfang. Der entscheidende Punkt der FS ist ja, dass sie wissen will, was sie machen kann. Und außer locker zu lassen (aber das muss man erst einmal schaffen, wenn man merkt, der andere zweifelt grundlegend an der Beziehung), kann sie jedenfalls nicht mit bestimmtem Verhalten seine Gefühle ändern. Wenn sie sehr ängstlich und klammernd reagiert, treibt sie ihn weg. Ansonsten kann sie aber nur warten, ob es eine Phase ist, die er überwindet, oder nicht. In meinem Umkreis endeten solche Phasen von Partnern etwa zu 85% in einer Trennung, früher oder später, manchmal auch erst nach einem Jahr.

Ich habe auch schon Erfolg gehabt damit, mich auf mich selbst zu konzentrieren, dem anderen zu zeigen, ich brauche dich nicht unbedingt, ich mag mein Leben auch so. Kurzfristig. Die Männer kamen dann zurück oder wollten doch die Beziehung. Ungefähr noch ein Jahr, dann reichten ihre Gefühle eben doch einfach nicht aus. Ich denke, gerade eben am Anfang einer Beziehung geht es häufig auseinander, weil es für einen gefühlsmäßig nicht ausreicht, das ist dann einfach so, egal was der andere veranstaltet. Die FS kann versuchen, unabhängig und glücklich zu sein und vielleicht hat das Erfolg, aber vielleicht auch nicht. Er hat ja zugegeben, dass sie sich das nicht einfach eingebildet hat, sondern dass er wirklich zweifelt. Also ist ihr Verhalten nicht die Ursache.

Nähe-Distanz Problem lag eher auf Seiten der FS (sie konnte sich schwer auf ihn einlassen).


@Ejscheff: ja anfangs ist die Angst da eine Beziehung einzugehen, da man Angst hat verletzt zu werden. Das hat die FS überwunden und dann kam das was bei nähe suchenden passiert. Die Verlustängste sorgen dafür, dass sie klammert, emotional wird und bettelt. Er ist der vermeider, dem es zu viel wird, weil es jetzt verbindlicher wird.

Da passt doch schon die "Augenhöhe" für mich nicht. Er steht über dir und hat die Macht...und du bist seine Marionette.

... in einer Beziehung verschiebt sich auch zeitweise die Augenhöhe. Am Anfang stand sie über ihn und er war die Marionette. Dann war alles gut und es tauchten bla bla Probleme auf, die als vorgeschoben gedeutet wurden. Frauen beherrschen oft die Kunst und analysieren solange, bis der Mann das glaubt, was man ihnen eintrichtert. D.h. sie argumentieren und lamentieren in die Richtung, dass sich alles dann auch so erfüllt. Wenn dann noch Gefühlsausbrüche dazu kommen, wen wundert es dann, dass man(n) an Trennung denkt. Wer möchte schon Schuld daran sein, dass es der Liebsten so schlecht geht. Viele Männer nehmen sich größtenteils zurück und stellen ihre Probleme nicht so in den Vordergrund. Es gibt weder emotionale Untermalungen, noch lange, wortreiche Erklärungen. Wenn dann die Frau, nur auf sich zentriert, die leisen Töne nicht wahrnimmt, dann entstehen solche unglückseligen Verstrickungen, die in den Beziehungstod treiben. Da Männer aber auch eine feine Seele haben, möchten sie auch verstanden werden. Wenn nicht, dann reduziert das auch ihr Gefühl, was sich meistens als schweigender Rückzug zeigt. Oft wissen sie selber nicht, warum und sind daher empfänglich für Gespinnste jedweder Art, die man ihnen vorerzählt. Ich glaube, dass es Lücken in eurem Kommunikationsverhalten gibt. Du scheinst deinen Liebsten nicht ernst genug zu nehmen und seine Dinge, die ihn bewegen, nicht für wichtig genug halten.

Würde ich darum wissen, dass mein Partner meine Nöte als bla bla und vorgeschoben abtut und mir unterjubelt, dass ich in Wirklichkeit kein Interesse mehr hätte, wäre ich bedient und würde tatsächlich die Beziehung infrage stellen.

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Toller Post @mokuyobi, finde ich jedenfalls, überzeugt mich alles, bis auf das hier:

Sie hat massiven Druck aufgebaut, als er von Trennung und seinen Zweifeln sprach, und sie nennt diese Zweifel "Bla bla". Da hat Pia einfach mal den Finger für alle nachvollziehbar in die Wunde gelegt. Allerdings weiß er auch nicht recht, was ihm ist, kann Dinge nicht gut auf den Punkt bringen oder traut sich nicht. Sie hat ja die Vermutung, dass er mehr weiß über seine Zweifel, als er zugibt. Warum sagt er nichts - ich kanns mir denken, sie will es nicht WIRKLICH hören, denn dann wäre es an ihr zu akzeptieren, dass die Dinge nun mal nicht rund laufen. Da haben sich also zwei gefunden. Wenn sie seine Sicht grundsätzlich Ernst nehmen würde, würde sie hier nicht so auf entwertende Weise ("blabla") schreiben. Wenn sie Kritik richtig Ernst nehmen könnte, würde sie hier auch nicht jeden Punkt, der ihren Anteil betrifft, wie einen Ball mit einem Tennisschläger sofort wieder zurückschlagen, sondern mal drüber nachdenken, ob etwas daran sein könnte. Ist natürlich schwer, in so einem vielstimmigen Forum das zu tun, einem Forum wo oft auch mal sehr schräg formuliert wird, ist mir auch klar (in diesem Thread aber bisher nicht, wie ich persönlich finde). Wenn er Dinge besser benennen könnte und sie besser zuhören, hätten sie vielleicht noch immer eine gute Beziehung. Hätte hätte Fahrradkette. Es ist doch das A und O einer guten Beziehung, seine Bedürfnisse äußern zu können und auch die des Partners zu hören. Es sieht mir danach aus, dass hier der Hase im Pfeffer liegt, denn ansonsten passen die beiden ja sehr gut zusammen, wie sie schreibt! Blick in die Glaskugel: Er hat entweder Ar*** in der Hose und trennt sich jetzt, oder es betonisiert sich eine für beide unbefriedigende Lauwarmbeziehung,weil es ihm weh tut, sie zu kränken und ansonsten ein Konfliktvermeider ist. Und dass sie ein großes Kränkungspotenzial hat, zeigen die defensiven Reaktionen von ihr hier im Forum.

Ich hoffe, das Forum hilft dir trotzdem, liebe FS, ich finde du hast viele gute Kommentare bekommen!

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

@Ejscheff : ich hatte das in meiner letzten Beziehung wie die FS auch. Es kam gar nichts von ihm bezüglich weiterer Pläne wie hier von dir beschrieben. Ich habe mich in deinem Post wiedergefunden. Es wird langweilig und die Beziehugn stagniert, aber weil der "Mann" auf Distanz geht und keine Verbindlichkeit will.

Das sehe ich bei der FS auch. Er möchte gar keine weiteren Schritte tun und sie kann ihn auch nicht anflehen verbindlicher zu werden. Sie sollte sich jetzt mehr auf sich konzentrieren und dann merkt sie auch, dass sie ihn nicht braucht. Ich vermute,d ass da bei ihr Verlustängste eine Rolle spielen, die noch aus der Kindheit resultieren. Dann hat sie natürlich den passenden Mann angezogen, der Angst vor Nähe und Autonomieverlust hat. Das stellt sich immer so nach ca. 2-3 Jahren raus, wenn es in die Beziehung in die nächste Stufe gehen sollte á la Verbindlichkeit

Die FS hat allerdings geschrieben, dass ihr Freund die Beziehung entgegen ihre Ängste voran getrieben hat. Er hat auch vorgeschlagen, dass beide zusammen ziehen. Erst jetzt geht er auf Distanz. Warum geht er auf Distanz? Seine Initiativen sprechen eindeutig dagegen, dass er derjenige ist, der eine innigere Beziehung bisher gescheut hat.

Die FS schreibt nichts darüber, dass er im Laufe der Beziehung Nähe-Distanz-Probleme gezeigt hat. Dies unterstellen ihm hier einige Damen. @liebe Damen zitiert doch einmal die entsprechenden Textstellen. Die FS hat aber über sich selbst geschrieben, dass sie solche Probleme hat.

Die Frage ist doch, ob die FS ihn ausreichend begleitet hat und ob er sich jetzt nicht enttäuscht abwendet, weil die FS ihm nach über zwei Jahren immer noch zu stark auf Distanz bleibt.

Wenn noch etwas zu retten ist, dann nur durch eine verbindliche Bindungsoffensive der FS!

Da gibt es nichts mehr herauszukitzeln! Er ist halbherzig (noch) dabei, will ja nicht verletzend sein und du wartest auf was, was er überhaupt nicht erfüllen kann!

Macht einen cut hinter der Beziehung, die eben nicht funktioniert hat und ab ins nächste Abenteuer

Er meinte, dass er beruflich nicht glücklich ist. Pendeln, Stress, wenig Freizeit, hohe Belastung,... Ich habe ihn aber nie noch zusätzlich gestresst. Ich hatte Verständnis wenn er müde war, nicht ausgehen wollte, im Bett manchmal keine großen Sprünge mehr gelaufen sind. Ich habe ihn diesbezüglich nie unter Druck gesetzt. Weiters spekuliert er seit mittlerweile Jahren den Job überhaupt hinzuschmeißen, weiß aber nicht ob er wieder sowas wieder bekommt und den Lebensstandart den er hat weiterleben kann. Das ist so ein "Riesenpart" in seinem Leben der ihm zu schaffen macht. Ich habe ihn immer unterstützt, nie bedrängt oder zu einer Entscheidung gedrängt. Ich hatte immer ein offenes Ohr für ihn, egal wie oft ich die Themen und Probleme schon gehört hatte. Er sagte, dass er das auch als einen Grund sehe. Er weiß nicht wie es beruflich mit ihm weitergeht. Wir hätten das Zusammenziehen geplant, diese ganzen Pläne wurden dann natürlich auf Eis gelegt, weil er garnicht wusste ob er überhaupt in dieser Stadt bleibt beruflich. Wir mussten also "abwarten" bis er die berufliche Entscheidung fällt. Ich war aber auch da nie fordernd oder bedrängend. Ich hatte da immer Verständnis, dass das keine leichte Situation ist. Ab dem Zeitpunkt war es wie stagniert. Und das war ( so meinte auch er ) der Anfang von dem ganzen Abwärtsding. Wie ein schneeballeffekt hat er es betitelt. Ein Bereich in seinem Leben war so unlösbar und so sicher er sich war den Job zu kündigen, so unsicher war er sich 2 Wochen später wieder als sich die Firmenumstände veränderten. Er sucht nach einer Lösung in diesem Bereich seines Lebens. Aber sich von mir zu distanzieren, diese Beziehung einfach so wegzuwerfen,.... das erklärt das auch nicht. Ich war und bin ihm immer eine Stütze gewesen und er weiß, dass ich immer Verständnis für ihn hatte, ich nie genervt oder eingeschnappt war, sondern ganz im Gegenteil.... ich habe immer versucht ihn mit Witz und Freude und schönen Aktivitäten zu bereichern. Ich war keine zusätzliche Last für ihn, dann könnte ich es ja verstehen, dass er sich distanziert wenn ich ihm auch nit gut getan hätte.

Wo macht mein weibliches Hirn hier den Fehler??

Leider bemerkt die FS gar nicht, mit welcher Vehemenz sie die Gefühle ihres Freundes negiert.

Das Problem hierbei ist, dass er nicht genauso vehement seine Ansichten verteidigt und sich wieder drauf einlässt, wenn sie nur genügend Druck ausübt, das aber nicht "Druck" nennt, sondern sowas wie "Vorschläge zur Verbesserung der Beziehung". Ich denke, er scheut die Auseinandersetzung, und ich glaube aber auch, dass er sich nicht sicher ist, ob nicht doch IN der Beziehung bleiben sollte, weil er sich genauso verhält.
Vielleicht nur, weil er sich so zurücknimmt und ein Mensch ist, der sich "aus der Affäre zieht", statt zu sagen "ich will nicht mehr". Ich bin sicher, dass Du Dich täuschst bzw. er Dich täuscht. Es gibt Leute, die spüren, was der andere sich wünscht, und können super darauf reagieren. Der andere kriegt das Gefühl, den Traumpartner gefunden zu haben, weil der aus Konfliktvermeidung eben nie gegenredet. Aber da die eigenen Interessen immer noch da sind, müssen die sich ja irgendwo Freiraum verschaffen. Und das dann entweder, indem sie sich zeitweise entziehen oder, wenn es zu dicht wird, irgendwie "abwesend" werden, als wollten sie gar nicht mehr da sein. Dauernde Anpassung verlangt ja Selbstverleugnung.

Ich liebe ihn und ich weiß was wir hatten und was wir haben könnten

DU weißt das. Er weiß es nicht und er sieht es nicht so. Du willst mitentscheiden für ihn. Ich denke, Du musst mehr zwischen den Zeilen lesen lernen, nicht alle Menschen äußern ihren Willen klar und nicht alle wissen gleich genau, was sie wollen, und lassen sich zu irgendwas überreden.

Ihr müsst bedenken, ER war in unserer Beziehung derjenige der vorangetrieben hat. Von "nur Sex" auf Dates, von Dates auf Wochenenden, von Wochenenden auf alles weitere... ich war zu Beginn eher vorsichtig und tat mich schwer mich auf ihn einzulassen.

Nun hat er Dich erobert und es ist ihm möglicherweise langweilig geworden. Kann ja auch sein, dass er nur den Reiz darin sah, Dich zu gewinnen und nun, wo alles klar ist und Du auch noch so massiv an ihm hängst, will er sich entfernen. Dass er anfangs Dich erobern wollte, passt zu meinem Gedanken, dass er sich voll auf Dich eingestellt hat am Anfang und Konfliktvermeidung betrieben hat, damit Du nicht gleich wieder wegläufst.

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Du lieferst jetzt entscheidende Dinge nach: er befindet sich aktuell in einer riesigen beruflichen Krise. Meine Stirnfalten sind noch immer gerunzelt, seit ich deinen letzten Post gelesen habe. Du sagst, du hast ihn immer unterstützt und so, und wir müssen dir ja glauben, denn wir kennen dich ja nicht, aber trotzdem ist das alles, was du über euch erzählst, für mich nicht stimmig. Denn wie du schreibst, habt ihr ja nicht andauernd darüber geredet, was ihm beruflich helfen könnte, sondern über seine Beziehungszweifel, und zwar weil du unbedingt darüber reden musstest. Für mich klingt das so, als seist du eben gerade nicht Stütze gewesen. Klingt hart, aber es liest sich so, als hättest du nicht die gewohnte Aufmerksamkeit bekommen (schreibst du ja auch so, er habe sich langsam, beinahe unmerklich etwas mehr zurück genommen, es wäre aber ansonsten alles ok gewesen). Ja, aber wenn jemand beruflich so am Rad dreht, wie er gerade, dann ist das doch eine Saure-Gurkenzeit, wo man als Partnerin mal zurück stecken muss, oder? DAS wäre Unterstützung, nicht andauernd über die Zweifel zu lamentieren, und diese darüber hinaus nicht wirklich ernst zu nehmen (ich erinnere, es war von "Blabla" und "Leier" die Rede)? Vielleicht hast du dich ja nur unglücklich ausgedrückt. Sag ihm doch, dass du Geduld hast, weil er dir sehr wichtig ist. Dass er seine beruflichen Probleme lösen solle und du ihm keinen Druck machst, er die Schneeballschlacht auf Arbeit mal durchstehen soll und er sich bei dir melden soll, wenn ihm wieder wirklich danach ist. Du wirst warten. Und das machst du dann. Ohne ihn mit Nachrichten unterschwellig daran zu erinnern, dass du eigentlich findest, dass deine Sorgen wichtiger sind als seine!

Zu verlieren hast du ja nichts, wenn du ihn nicht schon verloren hast!

Wir sprechen seit ich ihn vor über 2 Jahren kennenlernte über seine beruflichen Themen. Er war damals schon unzufrieden in seiner beruflichen Situation. Er hat mir diesbezüglich immer alles anvertraut, wir haben immer wieder darüber gesprochen, versucht eine Lösung zu finden, beziehungsweise habe ich ihm versucht bei zu stehen und ihn mithilfe der richtigen Fragen zu unterstützen. Das Blabla, wie ich es betitelt hatte, sollte nicht so klingen, als wäre mir das alles egal und ich würde es nicht ernst nehmen. Ganz im Gegenteil. Ich hatte immer ein offenes Ohr, habe ihm nie zu einer Entscheidung geseängt. Wir haben erst seit ungefähr einem Monat über unsere Beziehungsprobleme gesprochen. Zuerst dass wir beide fühlen, dass wir uns nicht mehr so nahe sind. Bei jeden weiteren Gesprächen dann immer mehr ins Detail.

Auch zur Zeit ist er beruflich voll eingespannt. Die nächsten 2 Monate gibts nahezu keine Freizeit. Hauptsaison in seinem Business.

Ich hatte immer ein offenes Ohr für ihn, egal wie oft ich die Themen und Probleme schon gehört hatte.

....liebe FS, du hattest Wattebäusche im Ohr, wie sonst kommt es zu der Aussage, die du hier im Post von dir gegeben hast, dass das nur die übliche Leier ist, wenn Mann Angst und Zweifel hegt. Wenn ich nun deine nachgereichten Infos lese, dann weiß ich, wo der Hammer hängt. Das ist ein wahrnehmbarer Klotz für deinen Liebsten. Ich hoffe, ich lese hier nicht, dass das kein Grund ist. Von Fehlern möchte ich nicht sprechen, lieber von Unkenntnis, denn ich bemerke, dass du dich bemühst. Bespaßung, Witz und schöne Aktionen reichen einfach nicht. Ich meine Anteilnahme mit Herz, die sich still, liebevoll und friedvoll zeigt, die die Ernsthaftigkeit des Problems erkennt und beobachtet. Wenn du das Problem deines Liebsten wirklich erkannt hättest, hättest du das ganze Beziehungsgesummsel vorerst ausgeklammert. So hast du ihn zusätzlich so zugemüllt, dass er problembesoffen kapituliert und an Trennung denkt (Flucht).

Eure Liebe bietet aktuell, dass sie reifen und sich noch mehr vertiefen kann. Hau rein!

Man hört solche Geschichten auffällig oft: Mann und Frau lernen sich kennen; sie hat anfangs "Probleme, sich einzulassen"; er "kämpft um sie"....und wenn sie dann irgendwann seinem Werben nachgibt, sich verliebt und so richtig in die Beziehung reinfallen lässt....ist er weg. Was läuft da schief? m.M.n. haben in so einer Konstellation beide ein Problem. Der Mann ist ein Beziehungsvermeider, der aussteigt, wenn es zu eng wird - vielleicht auch einfach ein "Jäger", der eine Frau nur so lange interessant findet, wie er um sie werben muss. Der "Fehler" der Frau besteht darin, das nicht gleich zu Anfang durchschaut zu haben. Sie ist einem gern bemühten romantischen Motiv (Mann kämpft gegen alle Widerstände um die Frau seines Herzens) auf den Leim gegangen, statt sich klarzumachen, dass ein wirklich beziehungswilliger und -fähiger Mann nicht ewig einer zaudernden Frau hinterher balzt. Jemandem hinterherzurennen, der nicht wirklich will, ist typisches Vermeidungsverhalten von Beziehungsängstlern. Natürlich glauben solche Menschen selbst, dass sie den/die Umworbene(n) unbedingt wollen - kommt es dann aber tatsächlich zu einer Beziehung, können sie damit nicht wirklich umgehen. Ich vermute auch, dass die FS in der Kennenlernphase Warnsignale wahrgenommen, aber ignoriert hat. Warum genau war sie denn "vorsichtig", hatte "Schwierigkeiten, sich einzulassen"? Es können natürlich die gern bemühten "schlechten Erfahrungen" gewesen sein, aber es könnte sehr wohl auch mit dem Mann selbst zu tun gehabt haben. Auf jeden Fall war ein warnendes Bauchgefühl da, wurde aber übergangen. Das ist meine Interpretation, weil ich solche Geschichten so oft gehört bzw. hier gelesen hab, dass ich denke, da muss doch ein Muster dahinterstecken.

Wobei natürlich Stress des Partners und ein unsensibler Umgang damit zweifellos auch viel kaputt machen können. Es ist vielleicht eine Mischung aus beidem - der Mann ist momentan durch seine berufliche Situation total gestresst und so veranlagt, dass er in einer Beziehung nicht gut "auftanken" kann (Tendenz in Richtung Beziehungsvermeider). Daher der Rückzug, auf den die FS mit Verunsicherung und Fragen reagiert, die ihm nur noch mehr Druck machen.

Ich weiß, dass das ein harter Brocken ist den mein Freund da zu tragen hat! Und wir haben so viele Stunden darüber gesprochen, immer und immer und immer wieder und ich habe mic bewusst zurückgehalten und ihm nicht meine Meinung dazu aufgezwungen. Ich war für ihn da. Ich habe zugehört. Ehrlich. Ohne zu werten. Ich habe nur nachgefragt, rückgefragt, versucht zu erahnen wann er wieder mal bis oben hin voll von Stress und Frust war. Aber ER war es, der dann kam mit "wir sind uns nicht mehr so nahe", es läuft nicht mehr so rund wie vor ein paar Monaten im Sommerurlaub, Frühlingsunternehmungen,.... da haben wir uns fast auffressen wollen so verliebt waren wir und haben Pläne geschmiedet zusammenzuziehen, Bilder von der Zukunft gemalen.

Es war nicht so, dass ich ihn angezickt hätte, warum er sich distanziert. Ich hab ihm immer versucht Raum zu lassen für die Dinge die er eben nicht mit mir bespricht und ich verstand auch warum er sich zurückgezogen hat... aber wie gesagt. Er hat es angesprochen.

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Das war die 'Leier' richtig?

Und wir haben so viele Stunden darüber gesprochen, immer und immer und immer wieder und ich habe mic bewusst zurückgehalten und ihm nicht meine Meinung dazu aufgezwungen.

Und ich werde das Gefühl nicht los, dass dir das mit den Problemen mitunter auch gehörig auf den Keks ging. Zwei Jahre ist ne lange Zeit, wenn keine Lösung in Sicht ist. Du schreibst, du hättest dich bewusst zurückgehalten? Wie muss man das verstehen? Du stellst dich als den perfekten Geduldsengel dar. Hättest du ihm nicht lieber mal ein paar Takte gesagt, ala "jetzt ist aber auch mal gut, krieg bitte deinen Hintern in die Hose oder lass mich mit deiner Jammerei in Frieden"? Oder: "du jammerst jetzt seit xyz Monaten - sag mir bitte, was du konkret unternehmen willst, damit sich was ändert, denn ich kann das nicht mehr hören". Auch sowas kann man sagen und muss man dem Partner sagen können, wenn man so fühlt, denn es wirkt distanzierend, wenn man nicht ehrlich ist. Auch ist so eine Ansage partnerschaftlich, wenn man findet, der andere hat selbstgemachte Probleme. Es bedeutet natürlich, dass man Konflikte führen und aushalten können muss. Könnt ihr das? Falls nein, kommt unweigerlich zu Distanz. Aber wie war das dann mit dem Ansprechen eurer Probleme miteinander. Du schreibst:

Wir haben erst seit ungefähr einem Monat über unsere Beziehungsprobleme gesprochen. Zuerst dass wir beide fühlen, dass wir uns nicht mehr so nahe sind.

Und hier dann :

Aber ER war es, der dann kam mit "wir sind uns nicht mehr so nahe", es läuft nicht mehr so rund wie vor ein paar Monaten im Sommerurlaub,

Wie denn jetzt?
Ich finde das, was @Andriana schreibt, sehr plausibel - es scheint mir, als hättet ihr das Thema seiner Arbeit ("die Leier ") benutzt, damit ihr euch nicht zu nahe kommen könnt (nicht absichtlich natürlich). Und jetzt nutzt er es als Trennungsgrund, um dir nicht zu nahe zu treten. Kann das sein?

Wie kann ich meinem Freund besser gefallen

Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe. Und ja, der Job. Ein allseits beliebtes Thema, um sich aus einer Beziehung auszuschleichen und eine Begründung vorzuschieben. Bitte mache nicht den Fehler, den ich lange Zeit gemacht habe: bitte brüte keine Gipseier, dann gaggerst Du in ein paar Jahren immer noch entsagend und verständnisvoll vor Dich hin und vergeudest wertvolle Lebenszeit, nämlich Deine besten Jahre!!

Er hat Dir erklärt, dass er nicht mehr will bzw. kann. Glaub ihm das. Und stell Dir mal vor, was er alles könnte, wenn er wollte.