Auf einem Gasherd trifft die Hitze einer offenen Flamme direkt auf die verwendete Pfanne. Show
Hierfür ist Gusseisen empfehlenswert, weil es viele gute Eigenschaften besitzt: es nimmt Hitze gut auf, verteilt diese gleichmäßig und speichert sie lange. ❤️🔥 Diese Gusseisenpfanne von Lodge* ist für einen Gasherd einfach perfekt! (empfehlenswert) ➜ Welche Vorteile bringt ein Gasherd beim Kochen?In der Gastronomie aber auch in privaten Haushalten ist ein Gasherd* sehr beliebt, weil dieser schnell reagiert und im Vergleich zum Elektroherd auch schneller einsatzbereit ist. Gleich mit dem Einschalten erscheint die Flamme und Sie müssen nicht wie beim Elektroherd warten, bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Der größte Vorteil ist, dass sich die Hitze beim Gasherd schnell und präzise regeln lässt. Während nach dem Abschalten von einem Elektroherd noch minutenlange Nachwärme bleibt, ist die Flamme vom Gasherd nach dem Ausschalten sofort aus. Hier gibt es einen interessanten Artikel: Warum Profi-Köche Gasherde bevorzugen ➜ Die besten Pfannen für GasherdGrundsätzlich lassen sich nahezu alle Pfannen auf der offenen Flamme auf einem Gasherd verwenden. Entscheidend für gutes Gelingen von gebratenem Essen ist die Wärmeleitfähigkeit des Materials. Gusseisen nimmt die Hitze zwar etwas langsam auf, dafür gibt sie diese gleichmäßig ab. Für das Braten ist deshalb Gusseisen die beste Wahl. Allerdings sollte auch keine gusseiserne Pfanne zu schnell auf höchster Stufe erhitzt werden. Dehnt sich das Material unterschiedlich schnell aus, könnte es sich verziehen.
Eine Pfanne aus Gusseisen ist die beste Wahl für einen Gasherd. Das hat gleich mehrere Gründe:
Gusseisen nimmt Hitze so gut auf, dass es lange warm hält und nicht gleich auskühlt. Das Ergebnis ist ein gleichmäßiges Braten über der Gasflamme. Mehr zum Thema: Die Pfanne für offenes Feuer ➜ Emaillierte Gusseisenpfanne vs. Gusspfanne ohne BeschichtungEs gibt zwei unterschiedliche Arten von Gusseisenpfannen: Gusseisen ohne Beschichtung und emaillierte Pfannen. Namhafte Hersteller von rohen, gusseisernen Pfannen sind Skeppshult oder Lodge. Mit emaillierten Pfannen haben sich Staub und Le Creuset einen Namen gemacht. Pfannen aus rohem GusseisenUnbeschichtete Gusseisenpfannen erhalten durch das Einbrennen eine Antihaftbeschichtung. Diese Beschichtung lässt sich bei Beschädigungen wieder erneuern, wodurch die Pfannen langlebiger sind. Die gusseisernen Pfannen ohne Beschichtung lassen sich problemlos verwenden, nur ein Holzstiel sollte nicht über die Flamme geraten. Emaillierte GusseisenpfannenMit Emaille beschichtete Pfannen fallen durch schöne und kräftige Farbe auf. Hierbei ist es wichtig, dass die Flammen nicht am Rand der Pfanne entlang züngeln. Erreichen diese die Beschichtung, können sie die Emaille beschädigen. Auch interessant: Gusseisenpfanne – emailliert oder nicht? ➜ Welche Pfannen eignen sich nicht für den Gasherd?Es gibt ein paar Pfannen, die sich tatsächlich nicht für einen Gasherd eignen. Dazu gehören Produkte von minderwertiger Qualität mit einem nur sehr dünnen Boden. Dünnes Material verzieht sich unter großer Hitze recht schnell. Haben sich Pfannen einmal verformt, erzielen sie auf einem Gasherd nur noch ungleichmäßige Bratergebnisse und auf anderen Herdarten sind Pfannen mit unebenen Boden gar nicht mehr verwendbar. Bei Pfannen mit Griffen und Stielen aus Plastik ist immer auf die Position auf dem Herd zu achten, damit das Feuer nicht seitlich an der Pfanne entlang die Griffe und Stiele erreicht. Über der Flamme könnten diese sogar schmelzen. Bei beschichteten Pfannen ist darauf zu achten, dass sie nicht zu heiß werden. Andernfalls könnte die Beschichtung Schaden nehmen und abblättern. Alles in allem ist eine gusseiserne Pfanne eine Anschaffung fürs Leben und bei einem Gasherd eine ausgezeichnete Wahl. Herd-Arten existieren mehrere. Hier erfahren Sie, welche Gasherd-Stufen den Temperaturen bei Umluft- und Elektroherden entsprechen.
Wir zeigen Ihnen welche Gasherd-Stufen den Temperaturen bei Umluft- und Elektroherden entsprechen. (Foto by: Depositphotos) Vom Gasherd zum ElektroherdDie Umrechnung ist wirklich nicht schwer - es handelt sich dabei nur um ungefähre Richtwerte:
Tipp: Der der Gasbackofen sehr schnell aufheizt, ist ein vorheizen, ähnlich wie beim Elektrobackofen, nicht notwendig. Vom Elektroherd: Ober-Unterhitze vs. UmluftWenn man vom Elektroherd spricht handelt es sich meist um die beiden Funktionen Ober-/Unterhitze (meist ein Ventilator als Symbol) und der normalen Umluft (meist zwei waagerechte Striche als Symbol). Auch hier ist die Umrechnung recht einfach erklärt - man braucht sich im Prinzip nur die 20 Grad Regel merken:
WICHTIG: Bitte beachten, dass es sich bei den oben angeführten Angaben und Umrechnungen nur um grobe Richtlinien handelt, die von Gerät zu Gerät bzw. Hersteller unterschiedlich sind.
Hier finden Sie die richtigen Temperatur Angaben fürs Kochen und Backen egal ob mit Elektro, Umluft oder Gasherd - so werden auch Ihre Speisen zum kulinarischen Genuß.
Für einen saftigen Braten, flaumige Kuchen oder herrliche Kekse benötigt man einen bestimmten Küchenherd und natürlich die richtige Temperatur. Die Tabelle für Temperaturangaben zu Herde ist ein Richtwert, der von der Bauart und Herstellerfirma des Gerätes abhängt. Dennoch kann die Umrechnungstabelle helfen, wenn ein neuer Ofen ins Haus kommt, oder man mal mit Umluft backen möchte. Umrechnungstabelle für verschiedene Herdtypen
Backofen, Gas-, Elektro- oder InduktionsherdDer Backofen ist meist als Einbaubackofen in einer Küche vorhanden und bildet eine eigene Kochstelle bei dem kein Kochfeld vorhanden ist. Ein Backofen benötigt eine 230 V Stromquelle und keinen Starkstrom. Gas ist günstiger als Strom, daher kann man mit einem Gasherd etwas preisbewusster kochen. Wenn in einem Mehrparteienhaus ein Gasanschluss vorhanden ist, wird ein Gasherd angeschafft. Ein E-Herd gibt es meist in Kombination mit Kochfeld (Ceranfeld) und Backofen als eine Einheit bzw. Standgerät, das Starkstrom benötigt. Der Backofen kann aber auch in einem Schrank eingebaut sein und das Kochfeld auf der Arbeitsplatte daürber liegen. Bei einem Induktionsherd erfolgt der Stromzufuhr mit Hilfe einer Spule, die mit magnetischen Feldern elektrische Ströme induziert und so zu einer direkten Erwärmung der Kochtöpfe führt. Es erfolgt eine schnelle und einfache Temperaturregelung. Jedoch benötigt man dazu spezielle Kochtöpfe aus einem magnetisierbaren und elektrisch leitfähigen Material.
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