Welcher Tee ist gut für die Blase

Der erste milde Abend im Jahr … und schon verdrängt ein verführerischer Duft alle anderen Gerüche: Die Grillsaison ist eröffnet! Ob man die klassische Bratwurst, ein saftiges Steak oder Gemüse bevorzugt – für die meisten gehört ein kühles Bier dazu. Leider ist Alkohol, ob Bier oder Wein, ein harntreibendes Mittel, das die Blase reizen kann.

Welche Alternativen Sie haben und auch, welche Lebensmittel besonders blasenfreundlich sind, lesen Sie hier. Noch mehr Infos finden Sie in unserem Blog Ernährung bei Blasenschwäche.

Die richtigen Getränke

Koffein-, alkohol- und kohlensäurehaltige Getränke haben eine harntreibende Wirkung. Gleiches gilt für stark zuckerhaltige Getränke. Außerdem fördern nicht nur grüner und schwarzer Tee die Harnproduktion, sondern auch Kräutertees mit Brennnessel, Birke und Mate. Wer an Blasenschwäche leidet, sollte den Verzehr also zumindest einschränken. Unbedenklich hingegen ist zum Beispiel Rooibostee.

Und auch, wenn es zunächst merkwürdig klingt: Es ist wichtig, den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen – am besten, indem Sie viel Wasser trinken. Nur so sind Ihre Organe optimal hydriert und kann genug Harn produziert werden, mit dem Krankheitserreger ausgespült werden.

Richtwert für eine gute Flüssigkeitsversorgung sind etwa 30 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einer 65 Kilo schweren Frau ergibt das zum Beispiel rund zwei Liter pro Tag.

Milch

Genaugenommen gilt Milch nicht als Getränk, sondern als Lebensmittel. So oder so: Milch ist gesund. Sie versorgt uns mit Energie in Form von Zucker und Fett, ist reich an Eiweiß und zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalzium und Phosphor. Teilentrahmte oder Vollmilch lindert außerdem die Symptome einer Blasenschwäche. Mit frischen, blasenschonenden Früchten und Beeren können Sie sich einen köstlichen Milchshake für den Sommer mixen.

Wasser  

Zugegeben, „Wasser“ klingt erst mal ziemlich langweilig. Aber haben Sie schon mal Wasser mit frischen Obststückchen probiert? Mmh … gerade an einem Sommertag herrlich erfrischend und lecker! Oder wie wäre es mit einer selbstgemachten Kokosnuss-Wasser-Limonade? Schmeckt richtig gut und ist eine Wohltat für Ihre Blase.

Verdünnter Saft 

Sie lieben selbstgemachten Fruchtsaft? Auch mit Blasenschwäche spricht nichts dagegen, allerdings sollten Sie ihn mit Wasser verdünnen. Aber Achtung: Orangen-, Grapefruit-Saft und andere säurehaltige Getränke können Ihre Blase reizen. Beeren hingegen sind „Blasenschoner.“

Entkoffeinierter Tee und Kaffee 

Kaffee gilt als größter Harntreiber. Das Koffein im Kaffee erhöht die Geschwindigkeit der Harnproduktion in der Niere. Wer auf Kaffee und schwarzen Tee nicht verzichten mag, kann einfach auf entkoffeinierte Angebote zurückgreifen. Ein Rooibostee etwa schmeckt lecker, wirkt nicht harntreibend und kann an einem kühleren Sommerabend wunderbar von innen wärmen – während Sie den Sonnenuntergang genießen.

Lebensmittel 

Was Ernährung eigentlich mit Inkontinenz zu tun hat? Eine ganze Menge: Was Sie essen, wirkt sich nicht nur auf Ihre Verdauung aus. Lebensmittel wie zum Beispiel Spargel können auch Ihren Harndrang beeinflussen. Scharfe Gerichte mit Chili, Ingwer und Pfeffer oder säurehaltige Gemüsesorten wie Tomaten regen die Nierentätigkeit an. Allerdings reagiert nicht jeder auf jedes Nahrungsmittel gleich. Bevor Sie Spargel mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise oder Chili con Carne komplett aus Ihrem Speisplan verbannen, können Sie ein Ernährungstagebuch führen. Dadurch wird sich schnell herauskristallisieren, welche Lebensmittel bei Ihnen besonders harntreibend wirken – und welche keine Auswirkungen haben.

Joghurt 

Joghurt sollte ein fester Bestandteil Ihrer Ernährung sein! Wegen der vielen Probiotika, die er enthält, fördert er die Blasengesundheit. Sie können Joghurt nicht nur mit Getreide und blasenfreundlichem Obst mixen und zum Frühstück, als Nachspeise oder einfach als Erfrischung zwischendurch genießen. Joghurt eignet sich auch wunderbar als Beilage zum Grillen, wenn Sie ihn herzhaft zubereiten, zum Beispiel mit Gurken und Kräutern oder als Dressing zum Salat.

Obst und Gemüse 

Obst und Gemüse enthalten viele Vitamine und gehören zu einer gesunden Ernährung. Manche Obst- und Gemüsesorten sind außerdem besonders blasenschonend und können Ihre Symptome spürbar lindern. Ob als Smoothie, Milchshake, Salat oder zum Grillen – diese Sorten können Sie im Sommer bedenkenlos zu sich nehmen:

  • Bananen
  • Erdbeeren
  • Blaubeeren
  • Kokosnuss
  • Schlangengurke
  • Kopfsalat
  • Paprika

Möchten Sie Ihre Ernährung umstellen? Verschlimmert sich Ihre Blasenschwäche? Dann empfehlen wir Ihnen, unbedingt einen Arzt zu konsultieren!
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Eine Harnwegsinfektion gehört zu den häufigsten Gründen, einen Arzt aufzusuchen. Es handelt sich dabei um eine Entzündung des Gewebes, welches die Harnwege auskleidet. Hauptsächlich sind dabei die unteren Harnwege betroffen. Dazu zählen Harnblase und Harnröhre. Daneben können auch die oberen Harnwege – Niere, speziell das Nierenbecken und Harnleiter – entzündet sein.

Mit entsprechenden, geeigneten Blasen- und Nierentees lassen sich akute Harnwegsinfekte behandeln und auch wiederkehrende Infekte vermindern. Zudem steht eine Auswahl an Arzneipflanzen zur Verfügung, durch deren Anwendung sich die Ablagerung von Harn- und Nierengrieß vermindern kann. Dabei kommen Wirkstoffe zum Einsatz, die die Harnwege durchspülen oder desinfizieren – auch in Ergänzung einer weiteren medikamentösen Behandlung. Ihr Arzt oder Apotheker unterstützt Sie in der Auswahl des für Sie passenden Sidroga® Arzneitees.

Welcher Tee ist gut für die Blase
Haben Sie eine überaktive Blase? Dann helfen verschiedene Teesorten. Wir haben eine Auswahl der besten Teesorten bei Blasenproblemen zusammengestellt.

Gegen eine überaktive Blase helfen viele Kräuter schnell und wirksam. Wir haben eine Auswahl der besten Tees gegen den ständigen Harndrang.

Der letzte Toilettengang ist noch nicht einmal eine Stunde her, aber sie haben das Gefühl, schon wieder zu müssen: Patienten, die eine überaktive Blase haben, können das Bedürfnis häufig nicht einmal mehr richtig kontrollieren. Es tritt ganz plötzlich auf, wodurch es zu unfreiwilligem Urinabgang kommen kann. Und das, obwohl die Blase noch gar nicht voll ist. In diesem Fall sollten Betroffene mit einem gezielten Blasen- und Toilettentraining die Kontrolle über den Harndrang verbessern und die Abstände zwischen den Toilettengängen schrittweise verlängern. So wird die Blase wieder an größere Füllmengen gewöhnt.

Wie Tee gegen eine überaktive Blase hilft

Gegen eine überaktive Blase und lästige Blasenentzündungen kann die Natur sanft und schnell helfen: Verschiedene Kräuter wie Kamille und Brennnesseln unterstützen die Blase dabei, Keime zu bekämpfen und lindern die Beschwerden.

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Was kann ich gegen eine überaktive Blase noch tun?

Zusätzlich zum Blasentraining kann Ihr Arzt sogenannte Anticholinergika verschreiben, die dafür sorgen, dass sich die Blasenmuskulatur entspannt. Das Organ kann dadurch wieder mehr Flüssigkeit aufnehmen. Der erste Blasendruck wird länger ausgehalten, der Wettlauf zur Toilette findet ein Ende. Sind die Wechseljahre Grund der Blasenschwäche, kann eine Hormon-Therapie (Östrogene) sinnvoll sein.

Ein Blasen-Tagebuch gibt Klarheit

Ein Trink- und Toiletten-Protokoll hilft dem Arzt bei der Diagnose für eine überaktive Blase. Darin notieren Betroffene einige Tage, wann sie auf die Toilette mussten, wie stark der Drang war und nach wie vielen Minuten sie ihm nachgaben. Dazu, ob es zu unfreiwilligem Harnverlust kam sowie die Trinkmenge. Es ist wichtig, die Form der Inkontinenz zu kennen, um die passende Behandlung auszuwählen.