Welcher Staat verbindet Nord und Südamerika?

Bilderserien meistgesehen

Welcher Staat verbindet Nord und Südamerika?
11.09.2022 Politik Der 11. September 2001 Als die Türme fielen

Welcher Staat verbindet Nord und Südamerika?
09.09.2022 Unterhaltung Jeden Freitag frisch Cartoons von OL

Welcher Staat verbindet Nord und Südamerika?
Politik München 1972 Die blutigen Spiele

Welcher Staat verbindet Nord und Südamerika?
Panorama Schiffshavarie vor Gibraltar Stahl-Frachter "OS 35" verliert Öl

*Datenschutz

Aus Klexikon – das Kinderlexikon

Welcher Staat verbindet Nord und Südamerika?

Der Nicaraguasee in Nicaragua, einem mittelamerikanischen Staat. Vor allem im Westen Mittelamerikas ist es gebirgig.

Mittelamerika liegt zwischen Nordamerika und Südamerika. Es ist nicht ganz klar, welche Länder genau dazu gehören. Vor allem geht es um den eher dünnen Landstreifen, der Nordamerika und Südamerika verbindet. Außerdem sind die Inseln in der Karibik ein Teil von Mittelamerika. Für manche Wissenschaftler liegt ganz Mexiko in Mittelamerika, für andere nur der Süden von Mexiko.

Vor 10.000 Jahren sind die ersten Menschen nach Mittelamerika gekommen. Die Maya waren eine bedeutende Hochkultur im Süden von Mexiko, im Norden des Landes herrschten die Azteken. Etwa um das Jahr 1500 sind Europäer dorthin gekommen. Fast ganz Mittelamerika wurde ein Teil des spanischen Weltreiches. Die Menschen, die heute dort leben, stammen oft auch von Indianern ab.

In Mittelamerika spricht man vor allem Spanisch. Allerdings gibt es in der Karibik Inseln, auf denen man andere Amtssprachen hat. Ein Beispiel ist Jamaika, das früher eine Kolonie von Großbritannien war.

Mittelamerika hat eine vielseitige Landschaft. Es gibt Wüsten ebenso wie tropische Regenwälder und schöne Sandstrände. Der höchste Berg Mittelamerikas liegt in Guatemala. Es ist der Vulkan Tajamulco mit einer Höhe von 4220 Metern über Meer.

Zu „Mittelamerika“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht, alles leicht verständlich. Gut für die Schule, also für Hausaufgaben und Referate etwa in der Grundschule.

Reisen in Amerika

Amerika besteht aus den geografischen Regionen Nordamerika, Mittelamerika und Karibik, sowie Südamerika. Zu Nordamerika gehören die drei Länder Kanada, USA und Mexiko. Wobei Mexiko aus kulturellen Gründen eher zu Mittel- und Lateinamerika gehört. Zentralamerika und die Karibik umfassen die bekannten Reiseziele Costa Rica und Kuba, sowie eine große Anzahl kleiner Länder und Inselstaaten. Südamerika wird dominiert durch den Gebirgszug der Anden sowie den riesigen Amazonas, den tropischen Urwald mit dem weit verzweigten Flusssystem.

Die USA wird geprägt durch weite Naturlandschaften und bevölkerungsreiche Großstädte. San Francisco gehört zu den attraktivsten Städten in den Vereinigten Staaten und wohl weltweit. Mit einer Autofahrt durch den Osten des Landes kannst du interessante Metropolen wie New York, Washington, Atlanta und Miami verbinden.

In Mexiko stellen wir die Halbinsel Baja California vor, eine Symphonie aus Wüste und Meer. Die Region Oaxaca ist indigen geprägt, die Ureinwohner haben mächtige Kultstätten errichtet, wie Monte Albán und Mitla.

Wohl kein anderes Land der Welt weist solch eine Dichte an Nationalparks auf wie das mittelamerikanische Land Costa Rica. Die reichhaltige Pflanzen- und Tierwelt ist ein triftiger Grund Costa Rica zu entdecken.

Die Karibikinsel Kuba ist für seine paradiesischen Strände und die überschwängliche Lebensfreude bekannt. Besuche die Kolonialstadt Trinidad oder unternimm einen Roadtrip durch den Westen von Kuba.

Auf dem südamerikanischen Kontinent waren die Welt Explorer unter anderem im Nationalpark der Chapada Diamantina in Brasilien, auf einer Rundreise in den argentinischen Anden, lernten das faszinierende Patagonien kennen und erkundeten die Salzwüste des Salar de Uyuni in Bolivien.

Reisen in Zentralamerika und Karibik

Welcher Staat verbindet Nord und Südamerika?

Brasilien, galt bis vor kurzem noch als die größte und bedeutendste Volkswirtschaft Lateinamerikas. Heute ist das Land in einer tiefen Wirtschafts- und Gesellschaftskrise.

Brasilien hat in den letzten beiden Jahrzehnten eine bemerkenswerte Entwicklung erlebt, gezeichnet von Wirtschaftswachstum, makroökonomischer Stabilität und dem Abbau von sozialen Ungleichgewichten. Durch die Erschließung der 2008 entdeckten umfangreichen Rohöl- und Erdgasvorkommen an der südöstlichen Atlantikküste stieg Brasilien zu einem der wichtigsten Erdölproduzenten weltweit auf. Die Mitgliedschaft im südamerikanischen Wirtschaftsblock Mercosur schaffte ebenfalls hervorragende Rahmenbedingungen.

Das Wirtschaftswachstum, das die dynamische Volkswirtschaft noch in der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts auszeichnete, ist von einer tiefen Rezession abgelöst worden. Die wirtschaftliche Krise geht mit einer besorgniserregenden politischen Instabilität einher. Korrruption und Rohststoffkrise bringen die Wirtschaft zum Stocken.

Trotz der aktuellen Wirtschaftskrise raten Brasilienkenner dazu, den größten Markt Lateinamerikas nicht vorschnell abzuschreiben. Falls die richtigen Weichen gestellt werden, wird der rohstoffreiche Agrarriese mit seiner 200 Millionen Einwohner zählenden, konsumfreudigen Bevölkerung  mittelfristig wieder wachsen und die Wirtschaft sich erholen.

Exporte nach Brasilien können für ausländische Unternehmen eine Herausforderung sein. Hohe Einfuhrzölle und -steuern können Geschäfte mit brasilianischen Partnern zu einer kostspieligen Angelegenheit machen. Auch mit plötzlichen, zeitlich befristeten Steuererhöhungen müssen Unternehmen im Brasiliengeschäft schon einmal rechnen.

Quelle: DIHK-International Aktuell

Recht kompakt
Einen Länderbericht über Rechte finden Sie hier.

Exportbericht
Im Exportbericht zu Brasilien können Sie weiter Informationen finden.

Tipps zur Verhandlungspraxis
Sie brauchen Tipps zur Verhandlungspraxis in Brasilien? Im verlinkten Dokument finden Sie nützliche Informationen dazu.

Wirtschaftsdaten kompakt
Einen Überblick über interessante Daten zur Wirtschaft in Brasilien stellen wir Ihnen hier zur Verfügung. 

DIHK - Schafft das Land die Wende?
Interessante Daten und Prognosen zur Entwicklung der Wirtschaft in Brasilien finden Sie in diesem Dokument.

Viele weitere Länderinformationen auch zum Export, Import, Zahlen, Daten, Fakten und auch Kontaktadressen zur Delegation, finden Sie im Außenwirtschaftsportal Bayern der Industrie- und Handelskammern in Bayern.


Page 2

Export in die USA

Bei der Wareneinfuhr in die USA gibt es eine Reihe von Einfuhrverboten und Beschränkungen, die es zu beachten gilt. Die Einfuhr bestimmter Warenarten kann zum Schutz der Wirtschaft und Sicherheit der USA oder zur Sicherung der Gesundheit der Verbraucher verboten oder beschränkt sein.

In den USA kann nur der "Importer of Record" (IOR) Waren zu einem Zollverfahren anmelden. Dies kann der Eigentümer der Waren, der Käufer, ein lizenzierter Zollagent oder eine ausländische Handelsgesellschaft ohne Niederlassung in den USA sein. Ausländische Unternehmen müssen in den USA mit einer "non-resident ID number" registriert sein. Die rechtliche Vertretung übernimmt ein Zollagent. Die Einfuhrwaren müssen 15 Tage nach Ankunft gestellt und die Eingangsdokumente eingereicht werden. Die Zollbehörde verlangt eine Sicherheit für die Einfuhrabgaben. Die Anmeldung von Waren ist ein zweistufiger elektronischer Prozess (Einreichung der Eingangsdokumente und Abgabe der Zollanmeldung). Importeure, Zollagenten und Spediteure nutzen für die Anmeldung das „Automated Commercial Environment“ (ACE), ein modernes Datenbearbeitungssystem für Einfuhranmeldungen und damit verknüpfte post-entry Prozesse.

Für die Zollabfertigung werden folgende Papiere benötigt:

  • Eingangsdeklaration,
  • Zollantrag („Entry Summary“)
  • Transportnachweis
  • Bürgschaftsdokument
  • Handelsrechnung oder Proformarechnung in englischer Sprache
  • Packliste
  • ggf. weitere Dokumente, die für die Warenabfertigung benötigt werden (Ursprungszeugnis, Einfuhrlizenzen, Gesundheitszeugnisse)

Beschränkungen bestehen für zahlreiche Waren u.a. für Nahrungsmittel, Arzneimittel, medizinische Geräte, elektronische Geräte, chemische Produkte, Gefahrstoffe, Spielzeug und zahlreiche Konsumgüter. Für die Überwachung der Vorschriften sind unterschiedliche Bundesbehörden verantwortlich. Hierzu zählen die Food and Drug Administration (FDA) und die Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA). Die Vorschriften gelten sowohl im Inland als auch bei der Einfuhr ausländischer Waren. Werden sie nicht beachtet, ist eine Einfuhr in das Zollgebiet bzw. ein Verkauf betroffener Produkte in den USA nicht möglich.

Folgende Waren unterliegen komplexen Etikettierungs- und Zulassungsbestimmungen:

  • Für kommerzielle Lebensmittelsendungen gilt eine Voranmeldepflicht (Prior Notice). Zuständig ist die FDA. Die Voranmeldung können Exporteure elektronisch unter http://www.fda.gov/Food/GuidanceRegulation/ImportsExports/Importing/ucm2006836.htm vornehmen.
  • Kraftfahrzeuge müssen den U.S. Emissionsvorschriften und Sicherheitsstandards entsprechen (zuständige Behörden: Environmental Protection Agency - EPA sowie National Highway Traffic Safety Administration - NHTSA). Die Einfuhr bzw. Umrüstungen der Kraftfahrzeuge gemäß den US-Standards muss ein bei der EPA registrierter Importeur (Independent Commercial Importer - ICI) vornehmen.
  • Für Maschinen gelten US-Arbeitsicherheitsstandards und zahlreiche technische Normen.
  • Die Einfuhr von alkoholischen Getränken kann nur ein Importeur vornehmen, der im Besitz einer Einfuhrgenehmigung (Importer´s Permit) des Alcohol and Tobacco Tax and Trade Bureau (TTB) und als zugelassener Importeur registriert ist. Überdies sind bei alkoholischen Getränken umfangreiche Kennzeichnungspflichten zu beachten.
  • Ebenso unterliegen elektrische und elektronische Produkte in den USA Zertifizierungserfordernissen.
  • Für Textilprodukte gelten Etikettierungsvorschriften. Überdies muss anlässlich der Einfuhrabfertigung gemäß 19 CFR §102.23 ein mehrstelliger Manufacturer Identification Code ("MID Code") zur Identifikation des Originalherstellers in die USA weitergegeben werden, der sich aus Angaben zum Firmennamen und der Adresse des Herstellers zusammensetzt.
  • Arzneimittel (auch Tierarzneimittel), kosmetische Produkte, medizinische Geräte, Tierfutter und Lebensmittel unterliegen komplexen Etikettierungs- und Zulassungsbestimmungen. Zuständige Behörde ist die Food and Drug Administration (FDA). Die Vorschriften beinhaltet Titel 21 des Code of Federal Regulations (Bestimmungen der Food and Drug Administration). Die GTAI Publikation "USA - Arzneimittel - Nichttarifäre Handelshemmnisse" stellt das Zulassungsverfahren ausführlich dar.

"Made in Germany" Warenmarkierung

Die US-Zollvorschriften schreiben die Markierung von Waren mit dem Ursprungsland zwingend vor. Die Kennzeichnung muss dauerhaft und gut lesbar sein. Auf diese Weise soll dem Endverbraucher in den USA das Ursprungsland des Produktes deutlich angezeigt werden.

Ursprungsbezeichnungen sind beispielsweise „Made in..“, oder „Product of..“. Wurde bspw-. ein Produkt aus Vormaterialien mehrerer Länder hergestellt, so ist das Land maßgeblich, in dem eine grundlegende Be- oder Verarbeitung stattgefunden hat. Ist ein Produkt nicht vollständig in einem Land hergestellt, müssen detailliertere Angaben gemacht werden. Ansonsten gilt die Kennzeichnung als irreführend.

Mit "Made in Germany" kann nach US-Auffassung aber nicht ohne weiteres jede in Deutschland hergestellte und für den Export in die USA bestimmte Ware etikettiert werden. Um Zollstrafen in den USA zu vermeiden, sollten sich deutsche Hersteller daher genau mit den US-Warenmarkierungsvorschriften vertraut machen.

Ausländische Hersteller und Zulieferer von Verbraucherprodukten sind dafür verantwortlich, dass ihre Produkte alle geltenden Regeln, Standards und Verordnungen der Verbraucherschutzbehörde „Consumer Product Safety Commission“ (CPSC) erfüllen. Dies muss durch eine Konformitätserklärung verdeutlicht werden.
Elektrisch gesteuerte Geräte und Systeme müssen gemäß den US-Normen zugelassen sein. Die Prüfung und Zertifizierung können nur von dem Bundesamt für Sicherheit und Arbeitsschutz (OSHA) akkreditierte Prüf- und Zertifizierungsinstitute vornehmen. Die endgültige Entscheidung über die Inbetriebnahme obliegt immer einer lokalen Kontrollstelle.

Für Geschenksendungen gilt: Geschenke dürfen mit einem Warenwert bis zu 100 US-Dollar zoll- und steuerfrei in die USA eingeführt werden. Für alkoholische Getränke und Nahrungsmittel gelten auch bei Geschenken besondere Bestimmungen.