Welcher kinderwagen für welches alter

Einen Kinderwagen zu kaufen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Aber keine Angst: Es kann richtig Spaß machen! Vorausgesetzt, Du bekommst die nötigen Informationen. Wir haben alle relevanten Aspekte detailliert für Dich zusammengetragen und aufbereitet. So kannst Du Dir einen ersten Überblick verschaffen und in Ruhe die richtige Wahl treffen. Du wirst sehen: Je länger Du Dich mit dem Thema Kinderwagen beschäftigst, desto besser weißt Du, was Du und Dein Baby benötigen.

Kinderwagen kaufen: schnelle Entscheidungshilfe

Für manche Eltern ist ein Kinderwagen nicht einfach ein Transportmittel fürs Baby, sondern ein Lifestyle-Produkt. Viele Hersteller haben darauf reagiert und bieten stilvolle und elegante Modelle an. Dennoch ist es ratsam, beim Kauf nicht ausschließlich auf ein smartes Design zu achten. Im Vordergrund stehen Dein Bedarf und Deine persönliche Lebenssituation. Das Kinderwagen-Sortiment ist gewaltig. Aber es gibt leider nicht DEN EINEN, der für wirklich jede Situation und jeden Ort absolut perfekt ist. Dennoch kannst Du natürlich den oder die optimal Passenden für Deinen “Kinderwagen-Alltag” finden. Bevor Du mit der Auswahl beginnst, durchdenke Deine individuelle Situation anhand folgender Punkte:

Verwendung: Kinderwagen benötigst Du in der Regel, bis Dein Kind drei oder vier Jahre alt ist. Dabei haben die verschiedenen Lebensalter unterschiedliche Anforderungen. Möchtest Du erstmal nur einen Kinderwagen für Dein neugeborenes Baby, ist ein Erstlingswagen mit fester Liegewanne für Dich passend. Wenn Dein Kind dann sitzen kann, steig’ einfach auf einen komfortablen Sportwagen um. Den kannst Du nutzen, bis Dein Kind etwa drei oder vier Jahre alt ist. Oder Du entscheidest Dich gleich für einen Kombi-Kinderwagen. Hier ist bereits alles integriert. Benötigst Du einen wendigen, handlichen Zweitwagen für die Stadt oder kleine Ausflüge, ist ein kompakter Buggy die richtige Wahl. Vorausgesetzt, Dein Kind kann bereits selbstständig sitzen. Für Zwillinge und unterschiedlich alte Geschwisterkinder gibt es ebenfalls passende Wagen, die den jeweiligen Bedürfnissen gerecht werden.

Einsatzort: Wenn Du Deinen Kinderwagen hauptsächlich in der Stadt nutzt, bedeutet dies: geteerte Wege, enge Gassen, Supermärkte, kleine Lädchen, Treppen, Türen, Bordsteinkanten, Menschenmenge. Um diese Herausforderungen zu meistern, sollte Dein Kinderwagen wendig und leicht sein. Achte deshalb auf kleine schwenkbare Vorderräder und ein geringes Eigengewicht. Wenn Du Deinen Kinderwagen vorwiegend in ländlicher Umgebung fährst, bedeutet dies vor allem holprige, unebene Wege. Achte deshalb darauf, dass der Kinderwagen große Lufträder hat. Dadurch werden die Stöße abgefedert – das ist komfortabler für Deinen kleinen Schatz. Bist Du sowohl in der Stadt als auch auf unwegsamem Gelände unterwegs, bevorzuge einen Kinderwagen mit großen Luftkammerrädern.

Welcher kinderwagen für welches alter

Transport: Transportierst Du ihn oft im Auto, bevorzuge ein kleines Klappmaß: Zumindest das Gestell sollte gut in Deinen Kofferraum passen. Auch ein leichtes Gewicht ist dabei von Vorteil: So kannst Du den Kinderwagen möglichst rückenfreundlich aus dem Auto heben. Nutzt Du oft öffentliche Verkehrsmittel wie U-Bahn oder Bus, bedeutet dies: ein- und aussteigen, möglicherweise Treppen am Bahnsteig, wenig Platz in der Bahn in den Stoßzeiten. Achte deshalb darauf, dass der Wagen ein geringes Eigengewicht hat und kompakt ist. Das erleichtert nicht nur das Ein-, Um- und Aussteigen ungemein.

Wohnsituation/ Lagerungsmöglichkeiten: Lebst Du in einer Wohnung im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses, ist es entscheidend, dass der Kinderwagen möglichst leicht ist. Denn entweder nimmst Du ihn mit in die Wohnung oder aber stellst ihn in den Keller. Bei einem Kombi-Kinderwagen empfiehlt es sich, statt der schweren Babywanne auf ein Modell mit Softtragetasche zu setzen. Beim Kauf eines Buggys achte auf ein kleines Klappmaß, damit Du ihn platzsparend verstauen kannst. Lebst Du in einem Haus mit Abstellmöglichkeiten im Erdgeschoss oder der Garage, sind Größe und Gewicht des Kinderwagens nicht ausschlaggebend.

Welcher Kinderwagen ist der richtige?

Nicht nur die Auswahl an Kinderwagen ist gigantisch – auch die unterschiedlichen Typen stellen so manch einen vor Herausforderungen. Wir geben Dir einen kleinen Überblick über die verschiedenen Modelle und die einzelnen Ausstattungsmöglichkeiten. Und wer es ganz genau wissen möchte: Eine kleine Geschichte zur Herkunft des Kinderwagens findet sich hier auch.

Erstlingswagen: Diese Modelle waren zu früheren Zeiten der “klassische” Kinderwagen, bevor sie mehr und mehr vom Kombi-Kinderwagen abgelöst wurden. Gerade von Nostalgie-Liebhabern werden sie derzeit wieder verstärkt nachgefragt. Heutige Erstlingswagen wie zum Beispiel von knorr-baby vereinen dabei edles Retro-Design mit modernem Komfort. Geeignet ist der Erstlingswagen für Babys ab Geburt bis etwa sechs, sieben Monaten. Danach sind Sportwagen der ideale und langjährige Begleiter. Unsere Auswahl an solchen “klassischen” Kinderwagen findest Du hier.

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Kombi-Kinderwagen: Die beliebten Kombi-Kinderwagen punkten durch die längste Nutzungsdauer: Du kannst ihn von Geburt Deines Babys bis in dessen Kindergartenalter nutzen. Diese Modelle sind die perfekte Verbindung von Erstlings- und Sitzkinderwagen. Je nach Ausführung gibt es Kombi-Kinderwagen mit stabiler Wanne oder weicher Tragetasche für das erste halbe Jahr. Sobald Dein Kind sitzen kann, rüstest Du Deinen Kombi-Kinderwagen durch die mitgelieferte Sitzeinheit zum Sportwagen um. Für kleine Besorgungen in der Stadt greifen viele Eltern zusätzlich zum “kleinen Bruder” des Sportwagens: dem wendigen und kompakten Buggy. Das sind unsere Kombi-Kinderwagen.

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Kinderwagen-Sets: Kinderwagen-Sets sind erweiterte Kombi-Kinderwagen. Sie bestehen aus einer Babywanne bzw. Tragetasche, einem Sportwagenaufsatz und zusätzlich aus einer Babyschale. Du kannst alle drei Einheiten ganz nach Bedarf auf dem Gestell befestigten. Die zusätzlich mitgelieferte Babyschale ermöglicht den Umbau Deines Kinderwagens zum sogenannten Shop ‘n Drive-System. Das bedeutet: Schlummert Dein Baby während der Autofahrt in der Babyschale, musst Du es bei Ankunft nicht wecken: Klemm’ einfach die Schale auf das Kinderwagen-Gestell. So kannst Du ganz entspannt Deine Besorgungen machen, während Dein Baby in Ruhe weiterschläft. Je nach Modell sind bei Kinderwagen-Sets noch Regenschutz, Moskitonetz oder eine Wickeltasche im Lieferumfang integriert. Hier ist ein Überblick über unsere angebotenen Kinderwagen-Sets.

Buggys, Sportwagen und Jogger: Hinter diesen Begriffen verbergen sich Sitzkinderwagen. Je nach Modell kannst Du die Rückenlehne halb oder ganz zurückklappen, so dass Dein Kind auch liegen kann. Egal, für welche Ausführung Du Dich entscheidest: Es ist wichtig, dass Dein kleiner Schatz schon selbstständig sitzen kann! Für die Umstiegsphase vom Liege- auf den Sitzkinderwagen (etwa ab dem siebten Lebensmonat) eignen sich die komfortablen Sportwagen. Deren Ausstattung und Federung sind auf die Bedürfnisse von Kleinkindern zugeschnitten, können aber bis ins Kindergartenalter genutzt werden. Beim Kombi-Kinderwagen sind Sportwagen automatisch integriert. Du hast jedoch die Möglichkeit, solche Modelle auch separat ohne Wanne bzw. Tasche zu kaufen. Das ist vor allem dann für Dich interessant, wenn Du einen Erstlingswagen hast und einen adäquaten Nachfolger benötigst. Möglicherweise möchtest Du Dein Baby im ersten halben Jahr auch lieber tragen und erst dann auf einen Wagen umsteigen. (Interessante Informationen über die Auswirkungen des Tragens, verschiedene Babytragen und Tragetücher gibt es hier.) Da der Sportwagen zwar komfortabel, jedoch auch sperrig ist, lohnt sich zusätzlich die Anschaffung eines wendigen Buggys. Buggys sind die idealen Kinderwagen für kleine Ausflüge, Urlaubsreisen, Einkaufstouren und Kurzbesuche bei den Großeltern. Sie punkten durch ihre geringe Größe, das kleine Klappmaß und ihr niedriges Gewicht. Dreirädrige Buggy-Modelle mit einem festen oder schwenkbaren Vorderrad werden als Jogger bezeichnet. Sie sind leicht zu lenken und laufen auch bei hoher Geschwindigkeit ruhig und stabil. Allerdings eignet sich nicht jeder Jogger tatsächlich fürs Joggen. Das ist nur bei TÜV-geprüften Modellen wie zum Beispiel dem Joggster III von TFK möglich. Die Sportzulassung erhält solch ein Wagen, wenn Aspekte wie Kippsicherheit oder die Belastbarkeit des Gurtes bestimmte Anforderungen erfüllen. Das Joggen im “echten” Jogger ist allerdings erst für Kinder ab einem Jahr geeignet. Dann sitzen sie stabil genug, um die Erschütterungen gut auszuhalten. Hier kannst Du Dich über die verschiedenen Modelle informieren und den passenden Buggy auswählen.

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Geschwister- und Zwillingskinderwagen: Wagen für zwei Kinder gibt es in verschiedenen Variationen: Im Doppelsitzer sitzen die Geschwister nebeneinander, im Tandem-Modell hintereinander. Die breiten Doppelsitzer-Kinderwagen eignen sich besonders gut für Zwillinge: Beide können sich miteinander beschäftigen und haben zusätzlich freie Sicht nach vorne. Modelle wie der Sport Duo new Line von Zekiwa bieten sich auch für unterschiedlich alte Geschwisterkinder an. Hier kannst Du entweder zwei getrennte Liegewannen, zwei Sitzflächen oder je nach Alter Deiner Kinder beides in Kombination installieren. Wenn Dir der Doppelsitzer zu breit ist, greifst Du auf die schlankeren Tandem-Wagen zurück. Diese Modelle sind besonders gut für ein jüngeres und ein älteres Kind geeignet. Dabei sitzt das ältere vorne, Dein Säugling schlummert in der Babyschale hinten in Deinem Blickfeld. Das sind unsere Geschwister- und Zwillingswagen.

Worauf soll ich grundsätzlich achten?

Ihr habt als Eltern zu recht gewisse Anforderungen an Kinderwagen – und auch Dein Kind hat in seinen Altersphasen unterschiedliche Bedürfnisse an Komfort und Sicherheit. Uns ist es deshalb wichtig, Dich intensiv zu beraten. Egal, für welches Kinderwagen-Modell Du Dich entscheidest: Du findest auf den jeweiligen Seiten zusätzlich ausführliche und detaillierte Ratgeber, die sich mit den jeweils relevanten Aspekten auseinandersetzen. Die folgenden Faktoren jedoch sind für alle gültig.

Achte grundsätzlich auf die Räder. Deren Größe und Beschaffenheit haben Einfluss darauf, auf welchen Strecken Du Deinen Wagen gut benutzen kannst. Nicht jedes Rad eignet sich für jeden Untergrund. Je größer das Rad, desto ruhiger fährt der Kinderwagen und desto besser ist Dein Kind vor Erschütterungen geschützt. Fährst Du hauptsächlich auf unebenen Feld- und Waldwegen, sollten die (hinteren) Räder deshalb mindestens 25 cm Durchmesser haben. Achte auch auf das Material: Luft- und Luftkammerräder sind für Unebenheiten ideal. Sie verstärken die Federung des Kinderwagens zusätzlich. Der Nachteil von großen Luft- bzw- Luftkammerrädern: Der Wagen ist nicht sehr wendig, sondern eher schwergängig. Nutzt Du Deinen Kinderwagen vorwiegend in der Stadt, empfehlen sich deshalb kleine schwenkbare Vorderräder – dadurch musst Du den Wagen bei einer Richtungsänderung nicht immer gleich anheben. Gerade in engen Geschäften, belebten Fußgängerzonen, in Bus oder Bahn ist es wichtig für den Fahrkomfort, dass sich der Wagen problemlos manövrieren lässt. Für die asphaltieren Gehwege der Stadt eignen sich leichte, robuste Hartgummiräder. Die haben zwar keine zusätzliche Federwirkung, das ist auf Asphalt im Grunde aber auch nicht nötig.

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Schiebegriff: Damit unterschiedlich große Personen den Kinderwagen auf längeren Strecken problemlos fahren können, sollte der Schiebegriff höhenverstellbar sein. Wenn sich der Schieber in etwa auf Höhe Deines Bauchnabels befindet, ist die ideale Position erreicht.

Blickrichtung: Durch eine drehbare Sitzeinheit bestimmst Du die Blickrichtung Deines Kindes während der Fahrt. Bei Sitzkinderwagen ist das hilfreich: So kannst Du Deinem Kind durch den Sichtkontakt zu Dir Sicherheit und Vertrautheit vermitteln. Darüber hinaus ist die flexible Wahl der Fahrt- und Blickrichtung auch in Bezug auf die Witterung nützlich: Bei Wind, Regen oder starker Sonneneinstrahlung drehst Du die Sitzeinheit so, dass Dein Kind zu Dir schaut. Dadurch ist es besser geschützt.

Einige wenige Hersteller bieten anstelle der drehbaren Sitzeinheit (oder zusätzlich) den Schwenkschieber an – vorwiegend bei Buggys. Hier wechselst Du einfach mit einer Handbewegung den Schieber auf die andere Seite. Damit änderst Du nicht nur die Blickrichtung Deines Kindes während der Fahrt, sondern bist auch in der Nutzung etwas flexibler: Hat Dein Kinderwagen vorne und hinten unterschiedlich große Räder, tauschst Du auf diese Weise je nach Straßenlage deren Position. Ein weiterer Vorteil des Schwenkschiebers: Du kannst die Blickrichtung auch dann wechseln, wenn Dein Kind schläft und Du es im Auge behalten möchtest. Allerdings gibt es immer weniger Modelle mit dem schwenkbaren Schieber, da die Vorderräder durch den “Tausch” nach hinten auf Dauer einer unangemessenen Belastung ausgesetzt werden. Die Hersteller reagieren darauf und bieten zunehmend mehr die drehbare Sitzeinheit als Alternative an.

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Kauf ohne Risiko: Kinderwagen mit Mobilitätsgarantie

Kinderwagen halten so einiges aus. Aber was passiert, wenn doch mal eine Reparatur nötig wird? Wenn Du Deinen Kinderwagen bei Babyartikel.de gekauft hast, kümmern wir uns zwei Jahre lang um Umtausch und Instandsetzung. Dabei ist es uns wichtig, dass Du und Dein Kind auch dann mobil sein könnt, wenn Dein Wagen eingeschickt werden muss: Du erhältst von uns deshalb zur Überbrückung kostenlos einen Ersatz-Kinderwagen.

Kinderwagen im Wandel der Zeit

Der tägliche Spaziergang mit dem Baby im Kinderwagen ist heute eine Selbstverständlichkeit. Doch das war nicht immer so! Im Grunde verdanken wir den Kinderwagen unseren “Nachbarn” aus England: Im 19. Jahrhundert wird das Flanieren mit dem eigenen Nachwuchs in der gehobenen Gesellschaft “en vogue”. Zu diesem Zweck entwickelt sich die Idee, den bislang nur im Haus verwendeten vierrädrigen Stubenwagen auch im Freien zu nutzen. So entstehen erste Modelle mit Schiebemöglichkeit. Die Ära des Kinderwagens beginnt!

In diesen ersten Schiebewagen können die Kinder allerdings zunächst nur sitzen. Erst 1880 werden die ersten Liege-Kinderwagen für Babys konstruiert, die geschoben werden. Leisten kann sich das jedoch bis in die 1920er Jahre nur die Oberschicht. In Deutschland gilt der Unternehmer Ernst Albert Naether als Begründer der Kinderwagenindustrie. Die in Zeitz ansässige gleichnamige Firma wird zu DDR-Zeiten in Zekiwa umbenannt (aus ZEitzer KInderWAgenindustrie). Unter diesem Namen produziert sie noch heute – unter anderem auch Retrokinderwagen.

Das Aussehen der Wagen unterliegt dem Zeitgeist. So nehmen die Designer in den 1950er Jahren zum Beispiel Elemente des Automobilbaus auf. Die damaligen Modelle kommen deshalb auch mit geschwungenen Kotflügeln, Zierleisten und teilweisesogar mit Rücklichtern daher. In den 1960er und 1970er Jahren wird mehr auf Komfort Wert gelegt – zum Beispiel durch Belüftungsschlitze, Polsterungen, Sonnenschirme und Panoramafenster.

Die heute beliebten Kombi-Kinderwagen kommen in den 1980er Jahren in Mode. Im darauf folgenden Jahrzehnt werden Kinderwagen zum Joggen konzipiert. Zu Beginn des neuen Jahrtausends erobern höhenverstellbare Schieber den Markt. Heute spielt die perfekte Mischung aus Design und Sicherheit für Eltern die größte Rolle. Genau deshalb erlebt auch der Retro-Kinderwagen eine Renaissance und ist absolut “in”! Auch wenn das lateinische Wort „retro“ eigentlich „rückwärts“ bedeutet, ist damit nicht „Rückschritt“ gemeint. Vielmehr handelt es sich bei der Retro-Welle um ein „liebesvolles Erinnern“ an frühere Zeiten. So auch bei den nostalgischen Kinderwagen.

Lange Zeit waren sie komplett aus dem Straßenbild verschwunden. Jetzt sieht man diese charmanten Gefährte wieder öfter. Mit ihren großen Speichenrädern und den Korbwannen im Stil der 1970er und 80er Jahre heben sie sich von der Masse ab und sorgen so für Aufmerksamkeit. Die wenigsten Modelle jedoch sind Originale. Denn neben einem ansprechenden Design verlangen Eltern auch zeitgemäßen Komfort und Sicherheit für ihr Baby. Dies alles vereinen die modernen Retro-Kinderwagen – und treffen so den Nerv der Zeit.

Unsere Auswahl an Retro-Kinderwagen findest Du hier.

Welcher kinderwagen für welches alter

Den richtigen Kinderwagen finden: Video mit Expertin Steffi