Welcher hund passt zu mir hunderassen

Die Auswahl ist riesig: es gibt mehr als 340 Hunderassen mit zum Teil sehr verschiedenen Eigenschaften. Sie unterscheiden sich in der Größe, im Aussehen und vor allem durch ihren speziellen Charakter und ihr Temperament.

Damit Sie und Ihr Hund ein perfektes Team werden, ist es daher sehr wichtig, dass Sie sich intensiv mit den einzelnen Rassen beschäftigen, bevor Sie sich endgültig für Ihren Welpen entscheiden.

Während das Aussehen vor allem eine Sache der persönlichen Vorliebe ist, sollten Sie bei der Größe bereits kritisch prüfen, wie viel Platz und Auslauf Sie Ihrem Vierbeiner bieten können. Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie die speziellen Wesensmerkmale der verschiedenen Rassen bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen. Jagd- oder Hütetrieb eines Hundes haben z.B. einen großen Einfluss auf sein Verhalten im Alltag. Nur, wenn Sie den Charakter Ihres Hundes kennen, können Sie ihn wirklich artgerecht halten. Auch sind nicht alle Rassen für Neulinge in Sachen Hundehaltung geeignet. Bestimmte Wesenszüge erfordern eher die führende Hand eines erfahrenen Experten.

Zu den Top-50 der beliebtesten Hunderassen

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Welche Rasse passt zu mir? Gemeinsam mit Fressnapf haben wir einen Online-Fragebogen entwickelt. Mit der einfachen Beantwortung weniger Fragen möchten wir Ihnen eine Hilfestellung geben auf der Suche nach Ihrem neuen Liebling.

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Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) ist die Weltorganisation der Kynologie. Sie umfasst zur Zeit 99 Mitglieds- und Vertragspartnerländer (nur ein Verband pro Land), welche ihrerseits eigene Ahnentafeln ausstellen und die Richter ausbilden. Der VDH repräsentiert Deutschland in der FCI. Die FCI garantiert innerhalb ihrer Organisation die gegenseitige Anerkennung der Abstammungsurkunden (Ahnentafeln) der Länder, wie auch der Richter. Zur Zeit erkennt die FCI 353 verschiedene Rassen an. Für jede Rasse gibt es einen sogenannten Standard, in dem der Idealtyp hinsichtlich Erscheinungsbild und Verhalten beschrieben ist. Die Rassestandards werden von den FCI-Mitgliedsverbänden betreut, in denen die Rasse ihren Ursprung hat. Deutschland ist standardgebendes Land für 32 Hunderassen.

Diese international anerkannten Rassen sind in verschiedene FCI-Gruppen eingeteilt:

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Hüte- und Treibhunde

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Pinscher und Schnauzer u. a. Rassen

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Terrier

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Dachshunde

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Spitze und Hunde vom Urtyp

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Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen

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Vorstehhunde

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Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde

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Gesellschafts- und Begleithunde

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Windhunde

Sicherlich stehst Du gerade vor der Frage: welcher Hund passt zu mir? Immer mehr Hunde werden aus Zeitgründen, Allergien, Trennungen oder ähnlichem nach kurzer Zeit verkauft oder kommen ins Tierheim. Das muss nicht sein! Wenn du überlegst dir einen Vierbeiner zuzulegen, stell dir vorher einige Fragen und informiere dich ausreichend, um deinem neuen Familienmitglied die optimalen Umstände zum Leben zu bieten. Du solltest auch schauen, welche Hunderasse am besten mit deiner Persönlichkeit harmoniert.

Teste Dich! Welcher Hund passt zu mir?

Dieser Test verrät Dir, welche Hunderasse Du wärst. Wie auch wir Menschen haben die Hunde besondere Eigenschaften. Die Persönlichkeit von Hunderassen lässt sich auf uns Menschen übertragen. Erfahre hier, welcher Typ Mensch Du bist und welcher Hunderasse Du am ähnlichsten bist!

Beantworte die folgenden Fragen und schaue Dir das Ergebnis sofort an!

a) Keine Erfahrung - es geht um meinen ersten Hund

b) Mittlere Erfahrung - Als Kind hatte meine Familie einen Hund

c) Gute Erfahrung - Ich hatte vorher bereits selbst einen Hund

a) Ich bin ein gemütlicher Mensch - 1 bis 2 Stunden reichen mir

b) Ich gehe gern raus - 3 Stunden Bewegung sind kein Problem für mich

c) Ich bin der sportliche Typ - mein Hund sollte mich beim Sport begleiten

a) Ich wohne in einer kleinen bis mittleren Wohnung.

b) Ich wohne in einer großen Wohnung.

c) Ich wohne in einem Haus mit Garten.

b) Er sollte für kurze Zeit alleine sein können.

c) Ja, er soll länger alleine sein können.

a) Ich suche einen Allergikerhund, der kaum haart

b) Er sollte kurzes und pflegeleichtes Fell haben.

c) Er kann gerne etwas längeres Fell haben.

a) Sozial, er muss sich mit anderen Tieren verstehen

a) Nein, er soll kaum sabbern.

b) Ein sabbernder Hund ist mir egal, er kann gerne viel sabbern.

a) Ich mag Hunde, die bellen

b) Mir ist ein leiser Hund, der wenig bellt, lieber

Welche Hunderasse bist du?

Affenpinscher, Chihuahua, Malteser, Mops

Welcher hund passt zu mir hunderassen

Am besten passt ein kleiner Hund zu dir! Eine dieser vier Rassen sollte das Richtige für Dich sein!

Der Affenpinscher ist trotz seiner Größe ein quirliger Gefährte. Aufgrund seiner ziemlich einfachen Erziehung ist er auch für Anfänger geeignet. Er braucht genügend Auslauf und Beschäftigung. Das Leben in seiner Familie genießt er sehr, doch kommen Fremde, kann sein Wachinstinkt geweckt werden. Die Fellpflege sollte regelmäßiges Bürsten und Kämmen beinhalten.

Der Chihuahua ist genau wie der Affenpinscher trotz seiner kleinen Größe ein durchaus ausdauernder Hund. Er wir seinen Besitzer gerne beim Sport begleiten. Als Familienhund eignet er sich bedingt. Den Kindern muss bewusst sein, wie sie mit dem kleinen Vierbeiner umzugehen haben. Auch bei ihm gestaltet sich die Fellpflege umkompliziert.

Der Malteser ist der perfekte kleine Familienhund! Er ist anhänglich und vor allem auch sehr klug. Allerdings ist er trotz seines süßen Aussehens und seiner Größe ein sehr selbstbewusster und wachsamer Hund mit starkem Charakter. Eine gute Erziehung ist deshalb auch bei ihm sehr wichtig. Diese gelingt aber in den meisten Fällen sehr leicht, weswegen er als Hund für Anfänger definitiv geeignet ist. Sein Fell kann sehr lang werden und bedarf bei dieser Länge tägliche Pflege. Regelmäßige Hundefriseurbesuche können hier Abhilfe schaffen. Aufgrund seiner Größe ist er allerdings nicht sehr ausdauernd. Trotz dessen hat der Malteser viel Spaß bei Hundesportarten.

Der Mops: ein ruhiger und vor allem gemütlicher Hund. Er eignet sich perfekt als Familienhund. Dennoch sind die stolzen Vierbeiner geeignet für Hundehalter mit Erfahrung. Sie brauchen strikte und konsequente Erziehung, die die Rangordnung von Hund und Halter deutlich macht. Sein Fell ist glatt und kurz. Um den Glanz aufrecht zu erhalten, sollte er regelmäßig gebürstet werden. Der Mops ist zwar eher ruhig und gemütlich, hat trotzdem viel Spaß an Hundesportarten wie Agility oder Dog Dancing. Allerdings benötigt er einige Ruhepausen.

Beagle, Cavalier King Charles Spaniel, Golden Retriever, Labrador Retriever

Welcher hund passt zu mir hunderassen

Am besten eignet sich einer dieser vier beliebten Familienhunde für Dich!

Der Beagle ist durchaus kinderfreundlich, er eignet sich daher gut als Familienhund. Doch es sollte dem Hund genug Raum und Zeit für sich gegeben werden, da er ein sehr eigenständiges Wesen besitzt. Die Jagdambition des Beagles sollte auf keinen Fall unterschätzt werden, vor allem wenn er als Familien- oder Begleithund gehalten wird. Er braucht eine konsequente Erziehung und viel körperliche und geistige Beschäftigung. Die Pflege des Beagles gestaltet sich sehr unkompliziert. Da das Haarkleid kurz und eng anliegend ist, reicht es durchaus aus, den Hund regelmäßig zu bürsten. Der Jagdhund streift für sein Leben gerne durch die Natur. Besonders im Wald und auf der Wieso fühlt er sich Zuhause. Er eignet sich auf für anderweitige sportliche Aktivitäten beim Joggen, Radfahren oder Wandern.

Der Cavalier King Charles Spaniel besitzt als reiner Gesellschafts- und Begleithund einen besonders anhänglichen und freundlichen Charakter. Er ist sehr menschenbezogen und sucht stets die Nähe seines Besitzers und dessen Familie. Er ist der ideale Hund für Hundeanfänger und ältere Menschen und eignet sich sehr gut für die Haltung in der Stadt. Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein ruhiger und offener Hund, der gerne spielt, jedoch auch ohne stetige Beschäftigung auskommt. Zudem braucht er viel Zuwendung von seinem Besitzer und muss mit einer liebevollen Hand erzogen werden. Die Fellnase ist nicht nur freundlich zu Menschen, sondern auch zu Hunden und anderen Tieren. An sich ist der Cavalier King Charles Spaniel ein recht pflegeleichter Hund, der nur im Bereich der Fellpflege täglich gebürstet werden sollte und bei dem der Besitzer die Schlappohren jeden Tag kontrollieren sollte. Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein sehr ruhiger und sanftmütiger Hund, der dennoch gemeinsame Aktivitäten mit seinen Menschen mag. Dabei sind vor allem regelmäßige und lange Spaziergänge sehr gut geeignet, um dem kleinen Spaniel zu Beschäftigen. Er genießt dabei den Kontakt zu anderen Hunden und ist selbst als Senior noch sehr verspielt. Wenn der Cavalier King Charles Spaniel fit und gesund ist, kann er auch beim Joggen ein guter Begleiter sein.

Der Golden Retriever ist ein idealer Begleit- und Familienhund. Er ist lernfreudig und anpassungsfähig und baut eine starke Bindung zu seinen Besitzern auf. So wird er auch als Therapie- und Begleithund eingesetzt. Als Wachhund ist er dagegen nicht geeignet, da sein freundliches Wesen jeden Einbrecher willkommen heißt. Auch wenn der Goldie als reiner Familienhund gehalten wird, sollte man ihm ausreichend Auslauf und Beschäftigung bieten. Die Wasserfreude hat sich beim Golden Retriever erhalten, daher schwimmen diese Hunde gerne und sollten zumindest ab und zu die Gelegenheit dazu bekommen. Die Fellpflege ist eigentlich kein großer Aufwand. Besonders im Sommer solltest Du deinen Hund jedoch öfter bürsten, um das abgestorbene Haar der Unterwolle auszubürsten.

Der Labrador Retriever zeichnet sich durch ein überaus freundliches, gutmütiges Wesen aus. Er ist ein ausgesprochen anhänglicher Familienhund, liebt vor allem auch Kinder und zeigt ein ausgeprägtes Bedürfnis, es seinen Menschen Recht zu machen (= „Will to please“). Diese Eigenschaften machen die Erziehung dieser Rasse relativ einfach. Das pflegeleichte Fell reinigt sich beim Labrador fast von alleine – je nach Wetter und Gassi-Gelände sollte eventuell mit einem großen, trockenen Handtuch nachgeholfen werden. Im Frühjahr und Herbst, wenn der Fellwechsel ansteht, lohnt sich das regelmäßige Bürsten des Hundes, um zumindest einen Teil der losen Haare aus der Wohnung und dem Auto fernzuhalten. Der Labrador ist ein sehr bewegungsfreudiger und aktiver Hund, der sich täglich richtig auspowern will und einen Menschen braucht, der ihm dazu die Gelegenheit bietet. Lange Spaziergänge, bestenfalls mit ausgiebigem Freilauf, und Apportierspiele mit Ball, Stock oder Wurfscheibe sind also für den Labrador-Halter Pflicht, um einen ausgeglichenen und zufriedenen Hund zu haben. Neben der jagdlichen Nutzung, die das eigentliche Zuchtziel bei dieser Rasse war, können auch zahlreiche Hundesportarten wie Agility, Dog Dancing und Obedience dem Labrador Retriever zu artgerechter und ausreichender Beschäftigung verhelfen.

Cane Corso, Deutscher Schäferhund, Dobermann, Mittelschnauzer

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Am besten eignet sich einer dieser vier Rassen für Dich!

Der Cane Corso sieht es als seine Aufgabe, sein Revier und seine über alles geliebte Familie zu verteidigen. Um Schwierigkeiten mit diesen stattlichen Hunden zu vermeiden, muss eine liebevolle und konsequente Erziehung her. Bei genügend körperlicher und geistiger Beanspruchung eignet er sich auch als Familienhund, jedoch sollte man mit Kleinkindern keinen Cane Corso kaufen. Besser ist die Anschaffung, wenn die Kinder alt genug sind, um ihre Grenzen zu verstehen. Sein kurzes und glattes Fell ist sehr pflegeleicht, regelmäßiges Bürsten reicht vollkommen aus. Das Sabberpotential des Cane Corso ist eher hoch.

Der Deutsche Schäferhund: Ein treuer Hund, der eine Aufgabe sucht. Nicht ohne Grund wurden Schäferhunde früher als Herdenschutzhunde eingesetzt. Sie sind klug, verspielt und vertragen sich in der Regel gut mit anderen Haustieren und Artgenossen. Er ist kein Anfängerhund. Er benötigt von Anfang an eine klare Führung, sonst wird der selbstbewusste Hund selbst die Führung übernehmen. Ein Deutscher Schäferhund ist recht pflegeleicht. Besonders die kurzhaarigen Deutschen Schäferhunde müssen lediglich regelmäßig gebürstet werden. Deutsche Schäferhunde mit langem Fell benötigen ein wenig mehr Pflege. Sie sind grundsätzlich für jede Aktivität zu haben. Sie müssen sich nur herausgefordert fühlen und mögen auch ihren Kopf anstrengen. Lange Spaziergänge oder Radtouren reichen auf Dauer nicht aus. Hundesport ist schon eher ihr Fall. Begleithundesport ist das, was junge Hunde in der Hundeschule lernen und bildet sozusagen die Grundausbildung. Danach spielt es keine Rolle, ob es zum Dog Dancing oder zum Agility geht.

Der Dobermann ist grundsätzlich ein Wach- und Schutzhund. Im Gegensatz zu anderen Rassen, verfolgen Züchter hier unterschiedliche Zuchtziele. Die einen wollen Wachhunde züchten, die anderen lieber ruhige, ausgeglichene Hunde. Inzwischen legen viele Züchter vermehrt Wert auf einen zwar achtsamen und mutigen, aber freundlichen und ungefährlichen Charakter. Wer heute einen Welpen bei einem verantwortungsbewussten Züchter kauft, erhält ein Tier, das keinesfalls aggressiv ist. Bei falscher Haltung kann diese Ur-Eigenschaft jedoch wieder auftreten. Der Dobermann ist ein eher großer und sehr aktiver Hund. Seine Haltung erfordert ausreichend Platz und Auslauf. Ein Haus mit Garten in ländlicher Umgebung kommt seinem Temperament entgegen. Wie die meisten Hunde sind Dobermänner nicht gern alleine. Das kurze, glatte Fell des Dobermanns benötigt wenig Pflege, zumal es keine Unterwolle aufweist. Es reicht aus, den Hund zwei- oder dreimal in der Woche abzubürsten. Der agile Dobermann benötigt sehr viel Bewegung. Mehrstündige Wanderungen und mehrere Spaziergänge am Tag tragen dazu bei, den Hund auszulasten und fördern ein ausgeglichenes Wesen. Die kräftigen Hunde eignen sich auch zum Laufen neben dem Fahrrad.

Der Mittelschnauzer ist in seinem Charakter sehr vielfältig ausgeprägt. Er zeigt sich verspielt und lebhaft und ist sehr anhänglich. Zudem ist dieser Hund ausgeglichen und ruhig und besitzt eine hohe Wachsamkeit. Aber auch Eigenwilligkeit ist eine Eigenschaft, die der mittelgroße Schnauzer durchaus häufig zeigt. In vielen Fällen wird der Mittelschnauzer als Familienhund oder als Wachhund gehalten. Die Rasse benötigt dabei aber einen Halter, der mit dem speziellen Charakter dieser Hunde umgehen kann und sie entsprechend fördert. Der Mittelschnauzer eignet sich für viele Aktivitäten, da er intelligent und aktiv ist. Durch seine Gutmütigkeit und Verspieltheit ist er prädestiniert für ein Zusammenleben mit Kindern. Die Fellpflege des Schnauzers kann etwas mehr Zeit erfordern als die vieler anderer Hunderassen. Dies gilt vor allem dann, wenn der Hund dem Standard entsprechend aussehen soll. In diesem Fall ist es ratsam, mit dem Hund zu einem professionellen Hundefriseur zu gehen, der genau weiß, wo der Hund geschoren werden muss und wo sein Fell etwas länger sein darf. Der Mittelschnauzer eignet sich aufgrund seiner hohen Intelligenz, seines großen Interesses an Beschäftigung und seiner Aktivität für alle Arten von Hundesport. Da es sich um einen sehr bewegungsfreudigen Hund handelt, kann er außerdem gut als Begleiter beim Joggen oder Radfahren fungieren.

Dackel, Deutsch Drahthaar, Deutsch Kurzhaar, Weimaraner

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Am besten eignet sich einer dieser vier Jagdhunde für Dich!

Der Dackel hat ein gesundes Selbstbewusstsein. Trotz ihrer eher beschaulichen Größe, geben sie den Ton an und lassen sich auch von großen Artgenossen nicht beeindrucken. Bedingt durch die Verwendung als Hunde für die Jagd verfügen die flinken Vierbeiner über eine große Portion Selbstbewusstsein. Dackel gelten als die geborenen Respektverweigerer. Wer einen Dackel erziehen will, sollte demnach unbedingt Erfahrung und eine Menge Geduld mitbringen. Dackel, je nachdem welche Felllänge sie haben, bedürfen einer regelmäßigen Fellpflege. Hierbei sollten die Halter mehrmals wöchentlich einen Hundekamm zu Rate ziehen, um Verfilzungen zu vermeiden und das Fell zum Glänzen zu bringen. Die besonders cleveren Charakterköpfe haben eine Menge Energie und wollen gefördert werden. Sie eignen sich für lange Spaziergänge und machen auch auf großen Wanderungen eine gute Figur. Regelmäßige Pausen sollten Halter ihrem Hund allerdings gönnen. Eine gute Hundesportart ist das Apportieren. Die Tiere lieben es, neue Tricks einzuüben und Sachen zu suchen. Die Vierbeiner gelten als die perfekten Begleiter zu Fuß, sollten allerdings nicht zum Joggen oder gar Fahrrad fahren eingesetzt werden.

Deutsch Drahthaar: Bei der Rasse handelt es sich in erster Linie um Jagdhunde mit allen für die Jagd nützlichen Eigenschaften. Als Vorstehhund bleibt er stehen, sobald er Wild wittert und zeigt es somit an. Außerhalb seiner Haupttätigkeit bewacht der Deutsch Drahthaar Haus und Hof und zeigt sich als angenehmer und folgsamer Familienhund. Ein Deutsch Drahthaar baut eine feste Bindung zu seiner Familie und insbesondere zu seinem Jagdpartner auf. Kindern gegenüber zeigt er sich freundlich und geduldig. Fremden gegenüber ist der Hund reserviert, jedoch nicht aggressiv. Im Kontakt mit anderen Hunden ist dieser Jagdhund verträglich. Die Erziehung des Deutsch Drahthaar muss konsequent erfolgen. Mit ihrem stark ausgeprägten Selbstbewusstsein neigen die Hunde dazu, ihren eigenen Vorstellungen zu folgen. Diese Neigung lässt sich mit einer konsequenten Erziehung kontrollieren. Aus diesem Grund ist er kein Hund für Anfänger. Er ist besonders pflegeleicht. Sein hartes Fell sollte einmal in der Woche mit einem Striegel gebürstet werden, um Schmutz und Pflanzenrückstände zu entfernen. Der Deutsch Drahthaar gehört zudem zu den Hunden, die nur sehr wenig haaren. Als ausgeprägter Jagdhund ist der Deutsch Drahthaar sehr bewegungsfreudig. Außerhalb der Jagd und des Jagdtrainings benötigt er täglich mehrstündige Spaziergänge. Die Hunde sind ideale Partner beim Joggen und beim Radfahren. Zudem lieben sie die Bewegung im Wasser und gehen gerne mit ihrem Besitzer schwimmen.

Der Deutsch Kurzhaar ist ein ausgeprägter Jagdhund. Daher ist er sehr aktiv und temperamentvoll. Kann er dieses Grundbedürfnis ausleben, zeigen sich seine vielen positiven Eigenschaften. Mit anderen Hunden versteht sich ein Vertreter der Rasse gut. Katzen und Kleintiere könnte er als Jagdbeute betrachten. Er ist sehr menschenbezogen und folgt daher bei richtiger Erziehung seinem Besitzer. Auf fremde Menschen reagiert er scheu und achtsam. Der leistungsorientierte Jagd- und Arbeitshund benötigt für ein zufriedenes Leben stets Anerkennung und Selbstbestätigung. Temperament und Bewegungsdrang des fleißigen Jagdhundes setzen ein Zuhause mit genügend Platz und Auslauf voraus. Die Rasse eignet sich nicht für die Haltung in der Großstadt oder einer Etagenwohnung. Ideal ist ein Haus mit einem sicher umzäunten Garten, in dem der Hund sich frei bewegen kann. Die Erziehung eines Deutsch Drahthaar setzt einen erfahrenen Hundebesitzer voraus. Die Rasse zeichnet sich durch ihre Pflegeleichtigkeit aus. In dem kurzhaarigen Fell verfangen sich nur selten Gräser oder Strauchteile. Es reicht aus, den Hund einmal in der Woche mit einem Striegel zu bürsten. Die extrem agilen Jagdhunde benötigen täglich ausreichend Bewegung und Forderung. Spaziergänge von zwei Stunden am Tag bereiten ihm Freude. Um vollständig ausgelastet zu sein, benötigt er darüber hinaus Fang- und Apportierspiele. Die Begleitung beim Joggen oder Radfahren entspricht ebenfalls seinem Bewegungsdrang.

Der Weimaraner ist ein ausgesprochen intelligenter und souveräner Jagdhund mit ausgeprägter Raubzeugschärfe. Der Schutztrieb ist sehr stark ausgeprägt und der selbstbewusste Hund zögert keine Sekunde seine Familie oder sein Revier zu verteidigen. Trotzdem hat er kein übermäßiges Temperament. Der Jagdhund ist sehr anhänglich und kann mit einer guten Erziehung zu einem tollen Partner fürs Leben werden. Generell solltet ihr den Weimi nicht lange allein lassen, da er nervös wird und bellt. Der Weimaraner will seine angeborene Intelligenz und seinen Bewegungsdrang ausleben. Genügend Auslauf und Beschäftigung sowie geistige Auslastung gehören zum täglichen Programm. Lange Spaziergänge in der Natur sind ein absolutes Muss. Am besten setzt ihr ihn aber zusätzlich für eine Hundesportart, wie Mantrailing oder professionelles Dummy-Training ein. Das kurze, glänzende Fell des Jagdhundes muss nicht besonders gepflegt werden. Es reicht vollkommen aus, wenn ihr es regelmäßig striegelt. Die langhaarigen Vertreter der Rasse sollten natürlich etwas mehr Fellpflege bekommen.

Havaneser, Labradoodle, Pudel, Yorkshire Terrier

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Am besten zu dir passt einer dieser Hunde für Allergiker!

Der Havaneser gehört zu den sogenannten Bichon frisé und ist ein kleiner Hund. Sie gelten als tolle Familienhunde und zeichnen sich durch ein gutmätiges Wesen aus. Da er kein Unterfell besitzt, haart er wenig und ist nicht vom Fellwechsel betroffen. Dafür müssen die Besitzer stets einige Zeit in die Fellpflege stecken, da das Fell regelmäßig gekämmt und getrimmt werden sollte. Das Wesen des langhaarigen Havaneser ist unkompliziert und freundlich. Die kleinen Hunde mit dem schönen Fell sind in erster Linie als reine Gesellschafts- und Begleithunde gezüchtet worden und erfüllen dadurch alle Ansprüche des Menschen an einen Hund, der im Alltag problemlos mitlaufen kann und in einer Familie zurechtkommt. Er ist ein sehr kluger Hund, der gerne Tricks lernt und mit seinem Besitzer trainiert. Zudem ist er auch lebhaft und bei seinen Menschen sehr verspielt, während er bei fremden Personen eher ruhig und neutral eingestellt ist. Der Havaneser sollte mindestens dreimal am Tag Gassi gehen für jeweils mindestens eine halbe Stunde, besser jedoch jeweils eine Stunde. Denn trotz seiner kleinen Körpergröße ist er ein aktiver und bewegungsfreudiger Hund, der gerne draußen ist.

Der Labradoodle stellt keine eigene Hunderasse dar, sondern ist eine Kreuzung aus Labrador Retriever und Pudel. Er wird zu den sogenannten Hybrid- oder Designerhunden gezählt. Um das Wesen eines Labradoodle zu verstehen, muss man zunächst die Eltern-Hunderassen anschauen. Pudel sind sehr lebhaft, hoch intelligent und bis ins hohe Alter meist auch sehr verspielt. Sie haben einen ausgesprochenen „Will to please“, gelten als leicht erziehbar und schließen sich extrem eng an ihre Menschen an. Sie benötigen viel Bewegung und vor allem auch Beschäftigung, da sie sich sonst schnell langweilen. Labrador Retriever sind ebenfalls Jagdhunde, die dem Jäger vor allem getötetes Wild apportieren. Sie zeigen ein freundliches Wesen und sind als anhängliche Familienhunde inzwischen sehr beliebt. Wird bei der Verpaarung von Pudel und Labrador auf ein ausgeglichenes Wesen, einen freundlichen Charakter und eine gute Gesundheit der beiden Elterntiere geachtet, dann sind die daraus entstehenden Labradoodle in der Regel auch sehr freundliche, menschenbezogene und soziale Hunde. Viele von ihnen werden als Familienhund gehalten. Ähnlich wie die Ursprungsrassen benötigt auch der lebhafte und kluge Labradoodle viel Bewegung und möchte eng mit seinen Menschen zusammenleben. Ein gesunder Labradoodle braucht täglich die Gelegenheit, sich auf langen Spaziergängen oder beim Hundesport richtig auszutoben. Er liebt es meist, Dinge zu apportieren.

Der Pudel: Der wohl bekannteste Allergiker-Hund ist der Pudel, denn er verliert nur sehr selten Haare und ist nicht vom Fellwechsel betroffen, der zweimal im Jahr stattfindet. Der Pudel besitzt ein sehr lockiges Fell, was recht pflegebedürftig ist. Daher empfehlen wir allen Pudelbesitzern, regelmäßig einen Hundefriseur aufzusuchen. Grundsätzlich ist der Pudel ein besonders intelligenter und arbeitswilliger Hund, der vor allem im Hundesport gut aufgehoben ist. Auch als Familienhund eignet er sich sehr gut, da er lieb zu Kindern ist und Spaß am Spielen hat. Der große Bewegungsdrang und das Verlangen des Pudels nach geistiger Beschäftigung setzt beim Pudelbesitzer die Bereitschaft zu häufigen Spaziergängen und einen gewissen Ideenreichtum voraus, wie der Vierbeiner gefordert werden kann. Alle Pudel, egal welcher Größe, lieben es, Bälle oder Stöcke zu apportieren. Die meisten Vertreter dieser Rasse planschen sehr gerne im Wasser. Das Einüben verschiedener kleiner Kunststücke macht ihnen großen Spaß und verhindert das Aufkommen von Langeweile.

Der Yorkshire Terrier: Hundekenner beschreiben den kleinen Hund als kernig und selbstbewusst. Dabei sollte der potentielle Hundebesitzer die recht kleine Statur des zottelig wirkenden Vierbeiners nicht unterschätzen. Ist diese Rasse unerzogen, siegt nicht selten das dreiste Auftreten. Der Yorshire Terrier verfügt neben dem prahlerischen Hundeschnäuzchen über viel Intelligenz. Diese weiß er gut einzusetzen, um zu bekommen, was er will. Wer eine resolute Führung und Erziehung des Hundes vernachlässigt, sieht schnell gesetzte Grenzen überschritten. Trotz der grandios anmutenden Persönlichkeit eignet sich der Yorkshire Terrier als Familienhund, wenn die Familienmitglieder wissen, wie mit den Charaktereigenschaften umzugehen ist. Ist es draußen ungemütlich und kalt, ist das Hundebett nicht die schlechteste Alternative. Diese Hunderasse kann aber auch anders. Sie steckt voller Energie. Aktivitäten in der freien Natur verhelfen zu mehr Ausgleich und auch bleibt der Terrier körperlich und geistig fit. Die kleinen Vierbeiner mögen Hundesport wie Agility.

Australian Shepherd, Border Collie, Dalmatiner, Siberian Husky

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Am besten eignet sich einer dieser vier sehr aktiven Rassen für Dich!

Der Australian Shepherd: Sein einzigartiges Erscheinungsbild, seine hohe Intelligenz und Ausgeglichenheit machen den Australian Shepherd zum immer beliebter werdenden Rassehund. Ähnlich dem Border Collie strotzt er vor Lebensfreude und Bewegungsdrang. Er ist ein sozialer Hund, jedoch steck in ihm auch ein ausgeprägter Schutz- und Wachtrieb. Er liebt lange Spaziergänge und Radtouren, doch selbst diese Art Auslastung reicht als einzige nicht aus. Der Australian Shepherd scheint einen Energiespeicher zu haben, der kaum erlischt. Abgesehen von seiner Sportlichkeit ist der Aussie überaus familien- und kinderfreundlich. Er tritt sehr sozial und interessiert auf und hat Freude an jedem neuen Abenteuer. Gerne spielt er mit anderen Artgenossen und tritt jedem freundlich gegenüber. Aussies sind grundlegend sehr pflegeleichte Hunde. Durch ihre wärmende Unterwolle und ihre mittlere Felllänge sollte der Australian Shepherd regelmäßig gebürstet und getrimmt werden. Es ist zu empfehlen, einen Hundefrisör aufzusuchen, wenn keine Vorerfahrung vorliegt.

Der Border Collie verzaubert jeden mit seiner aufgeschlossenen Art und seinem aufmerksamen Blick. Er ist überdurchschnittlich intelligent, fleißig und ausdauernd. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem äußerst sensiblen Hund, der eine verlässliche und kompetente Führung benötigt. Wichtig zu sagen ist vor allem, dass der Border Collie definitiv kein Hund für Anfänger ist. Wer sich einen Border Collie zulegen möchte, der sollte bereits Erfahrung in der Hundehaltung haben und als ruhiger und verlässlicher Hundeführer auftreten. Grundsätzlich kann ein Border Collie als Familienhund gehalten werden. Er ist kinderlieb und versteht sich auch mit anderen Haustieren gut. Die Pflege des Border Collies ist relativ unkompliziert im Vergleich zu vielen anderen Hunderassen. Die Hütehunde sollten regelmäßig gebürstet werden und es ist zu empfehlen, die Hunde trimmen zu lassen. Die dichte Unterwolle kann, besonders an heißen Sommertagen, eine Last für die hübschen Hunde sein. Ein guter Hundefrisör dünnt die Unterwolle in kurzer Zeit aus, ohne das Deckhaar zu beschädigen. Durch seine Intelligenz und ihre sportliche Veranlagung ist der Border Collie auch perfekt geeignet für jeden erdenklichen Hundesport. Egal, ob Obedience, Flyball, Agility oder Breitensport, der agile Hütehund ist immer freudig mit am Start.

Der Dalmatiner

gehört zu den großen Hunderassen. Sein Fell ist kurz und pflegeleicht. Bürsten alle paar Tage reicht vollkommen aus. Lediglich beim Fellwechsel muss durch den Besitzer nachgeholfen werden, indem etwas häufiger gebürstet werden sollte. Erwähnenswert ist, dass sein Fell sich sehr hartnäckig auf Kleidung und Polstern festsetzt. Der Dalmatiner ist ein sehr bewegungsfreudiger Hund, der sich täglich auspowern will. Da der Dalmatiner ein schlanker und agiler Hund ist, eignet er sich für nahezu jede Hundesportart. Besonders Agility, TrickDogging und Longieren sind perfekt für den klugen Hund. Apportieren und Suchen, machen dem Dalmatiner ebenfalls viel Spaß und können gut zur Beschäftigung genutzt werden. Fahrradfahren, Joggen und Reitbegleitung liegen den Hunden im Blut. Der Dalmatiner ist ein guter Familienhund und kann sich an viele Situationen und Lebensstile anpassen. Solange er seinen Auslauf bekommt und einen guten Bezug zu seiner Familie hat, ist er sowohl in der Stadt als auch auf dem Land glücklich.

Der Siberian Husky beeindruckt den Menschen immer noch mit seiner Ausstrahlung. Der Siberian Husky ist ein sehr anspruchsvoller und hochspezialisierter Arbeitshund. Die meisten Siberian Huskys mögen die Gesellschaft von Artgenossen, wobei sie ein festes Rudel bilden und es vorkommen kann, das sie andere Hunde außerhalb des Rudels als Bedrohung ansehen. Weshalb eine frühe und gründliche Sozialisierung wichtig für die Tiere ist. Sie besitzen zudem viel Energie, die unbedingt durch Ausflüge und ausreichend Beschäftigung abgebaut werden muss, da der Siberian Husky ansonsten schnell Probleme verursachen wird. Der Siberian Husky ist ein sehr ursprünglicher Hund, der seinen eigenen Willen hat und nicht für Anfänger geeignet ist. Die Hunde haben einen enormen Bewegungsdrang und brauchen eine sehr gute Erziehung, um als Begleit- und Familienhund zu leben. Wer sich einen Husky holt, wird sein ganzes Leben umstellen müssen, den die aktiven Hunde brauchen unglaublich viel Zeit, für Auslauf, Pflege und Training. Durch die dichte Unterwolle ist das schöne wolfsähnliche Fell des Siberian Husky sehr pflegeaufwändig. Der muss den Hund jeden Tag bürsten, um ihn von losem Fell zu befreien und gerade im Fellwechsel verliert der Husky enorm viel Unterwolle und es muss mehrmals am Tag gekämmt werden.

Im Folgenden findest Du wichtige Fragen, die Du dir vor dem Hundekauf stellen solltest. Wir empfehlen dir, dich ausreichend mit den Fragen zu beschäftigen. Denn wenn Du auf jede Frage eine Antwort findest, wird es dir umso leichter fallen, den richtigen Hund zu finden.

1. Lebenssituation

In welcher Lebenssituation befindest Du dich? Bist du single oder hast Du eine Familie, vielleicht sogar mit Baby? Mit dieser Frage findest Du heraus, ob Du dir möglicherweise einen Familienhund anschaffen solltest. Sollte das nicht der Fall sein, kannst Du dich auch für einen Hund entscheiden, der sich ideal für Single-Haushalte eignet.

2. Freizeit

Hast Du einen Vollzeitjob oder nur eine halbe Stelle? Arbeitest Du von Zuhause aus oder fährst Du jeden Tag ins Büro? Oder besteht vielleicht sogar die Möglichkeit, deinen Hund mit auf die Arbeit zu nehmen? Sicherlich merkst Du: der Faktor Zeit ist bei der Anschaffung eines Hundes sehr wichtig. Einige Hunde benötigen viel Aufmerksamkeit, andere Hunde hingegen kann man problemlos alleine Zuhause lassen. Überlege dir gut, wie viel Aufmerksamkeit der Hund erfordert und wie viel Zeit Du dem Hund schenken kannst.

3. Wohnsituation

Wohnst du in einem Haus mit Garten oder in einer Mietwohnung in der Stadt? Während einige Hunde viel Auslauf und sportliche Aktivitäten benötigen, sind einige Hunde auch mit nicht allzu viel Bewegung vollkommen glücklich.

Welcher hund passt zu mir hunderassen

Während einige Hunde viel Auslauf und sportliche Aktivitäten benötigen, sind einige Hunde auch mit nicht allzu viel Bewegung vollkommen glücklich.

4. Finanzen

Auf bei dem Thema Finanzen solltest Du dir die Frage stellen: Welcher Hund passt zu mir? Wie steht es mit deinen Finanzen? Du musst dir darüber im Klaren sein, dass die Haltung eines Hundes mit einigen Kosten verbunden ist. Neben Tierarztkosten fallen noch jede Menge mehr Kosten für einen Hund an: Zubehör, Ausbildung, Sachkundeprüfung, Haftpflichtversicherung, Futter usw.

5. Allergien

Hast Du eventuell eine Hundehaarallergie? Dann findest Du hier zehn Hunderassen, die sich am besten für Allergiker eignen. Im besten Falle kannst Du dich vor dem Kauf beim Arzt auf Hundehaarallergien testen lassen. Mit diesem Test kannst Du sogar genau nachvollziehen, auf welche Rassen Du allergisch bist.

6. Erfahrung

Hast Du genügend Hundeerfahrung? Wenn nein, gibt es eine gute Hundeschule in der Nähe, die Du besuchen kannst? Es gibt sogar einige Hunderassen, die vergleichsweise wenig Erfahrung erfordern.

Was Du außerdem noch beachten solltest

Es gibt verschiedene Hunderassen mit den verschiedensten Eigenschaften. Wenn Du dir einen Hund anschaffen möchtest, solltest Du dich am besten gründlich über die Rasse informieren. Es gibt Hunde die viel Auslauf brauchen und gerne eine Runde rennen, sowie ein Rhodesian Ridgeback. Dann gibt es Hunde die ideal für Familien sind, sowie Labrador oder einen Golden Retriever. Es gibt auch Hunde die einen Jagdtrieb haben, die man mit Erziehung gut in den Griff bekommen kann, sowie ein großer Münsterländer oder ein Beagle. Hier findest Du einen Überblick zu den verschiedenen Hunderassen.

Oder hast du eine bestimmte Rasse im Kopf wie einen Staffordshire Terrier, einen American Pitbull Terrier oder einen Bullterrier? Dann solltest du dir im Klaren darüber sein, dass ein großer Hund viel Verantwortung mit sich bringt: Natürlich muss jeder Hund erzogen werden und es wird kein Hund böse geboren, allerdings ist es auch so: Je größer und stärker der Hund ist, desto mehr Schaden kann er anrichten, sollte er z.B. in einer Angstsituation einmal falsch reagieren.

Nicht in jedem Bundesland in Deutschland darf auch jeder Hund gehalten werden. Informiere dich gründlich, bevor du dich für einen Hund entscheidest, der eventuell in deinem Bundesland auf der Liste steht! Hier gibt es Infos zu Listenhunden.

Welcher hund passt zu mir hunderassen

Auch wenn die verschiedenen Rassen sich auf den ersten Blick hauptsächlich durch ihr Aussehen voneinander Unterscheiden, liegen die größten Unterschiede zwischen den Rassen im Wesen und Temperament des Hundes. Diese Wesenszüge des Hundes gestalten und prägen den Alltag mit einem Hund sehr. Deswegen sollte bei der Auswahl einer Rasse besonders viel Wert darauf gelegt werden, dass die Rasseeigenschaften mit den Bedürfnissen des zukünftigen Hundebesitzers übereinstimmen. Wenn Du beispielsweise Teil einer Familie mit vielen Kindern bist und zudem noch in einer kleinen Stadtwohnung lebst, dann eignet sich ein Jagdhund weniger gut.

Hier erhältst Du einen Überblick über die verschiedenen Hundetypen:

Neben der Unterscheidung der Hunde in Rassen ist es möglich, Hunde in spezifische Gruppen einzuteilen. In der Regel sind die Hunde in den verschiedenen Gruppen recht ähnlich veranlagt. Hierzu zählt z.B., wie hoch der Jagdtrieb eines Hundes ist, welche sportlichen Aktivitäten der Hund bevorzugt oder wie der Charakter eines Hundes ist. Wenn beispielsweise ein Jäger auf der Suche nach dem richtigen Hund ist und vor der Frage steht „Welcher Hund passt zu mir?“, dann würde sich wahrscheinlich ein Vorstehhund gut eignen.

In dieser Gruppe befinden sich alle Rassen, deren Aufgaben das Hüten und Treiben von Vieh ist. Einige dieser Rassen, werden auch heute noch hauptsächlich für die Arbeit am Vieh eingesetzt.

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In dieser Gruppe findet man Haushunde, die sich vor allem durch Farbe, Größe und Typ unterscheiden. Je nach gewünschtem Verwendungszweck unterscheiden sich diese Rassen auch von ihren Eigenschaften. Als Molosser bezeichnet man große und sehr kräftige Rassetypen. Schweizer Bauernhunde werden als Sennenhunde bezeichnet.

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Terrier, die ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet wurden, hatten die Aufgabe, Füchse und Dachse aus ihrem Bau zu treiben. Daher sind die verschieden Terrier meist kleine bis mittelgroße Hunde, die sich durch ihren besonderen Charakter auszeichnen. Es wird zwischen „Hochläufigen Terriern“, „Niederläufigen Terriern“, „Bullartigen Terriern“ und „Zwerg-Terriern“ unterschieden.

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Dachshunde, auch Dackel oder Teckel genannt, beschreibt eine Hunderasse, die gezielt auf die Jagd unter der Erde angepasst ist. Aber auch über der Erde, beispielsweise beim Stöbern oder auf der Schweißfährte zeigen diese Hunde sehr gute Leistungen. Zu Hause sind diese Hunde sehr aufmerksam und gute Wächter.

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In dieser Gruppe finden sich Spitze, die in europäische und asiatische Rassen unterschieden werden. Hunde vom Urtyp beschreibt verschiedene Rassen, die dem Urtyp des Haushundes sehr ähnlich sind. Auch nordische Hunderassen, wie z.B. nordische Schlittenhunde gehören zu dieser Gruppe.

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Die Selektion und Zucht von Hunden, die für die Jagd geeignet sind ist schon sehr alt. Dementsprechend sind diese Zuchtlinien die Ursprünge vieler Hunderassen. Laufhunde wurden speziell dazu gezüchtet, Wild über lange Distanzen verfolgen zu können. Schweißhunde helfen dem Jäger, verletztes oder angeschossenes Wild zu finden. Rassen dieser Gruppe haben einen starken Jagdtrieb, was sie zu optimalen Begleitern für Jäger macht. Außerdem haben sie ein besonders gutes Witterungsvermögen, was ihnen bei der Aufnahme und Verfolgung von Wildfährten zugute kommt.

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Auch bei Gruppe 7 handelt es sich um Jagdhunde. Vorstehhunde sind sozusagen die Allrounder für die Jagd. Somit gehören sie mit zu den häufigsten geführten Jagdhunden. Ihr Name leitet sich aus der Position ab, in der diese Hunde verharren, wenn sie die Witterung eines Tieres aufgenommen haben. Sehr typisch hier ist das bewegungslose stehen auf drei Beinen, bei dem der Kopf in die Richtung des Wildes zeigt.

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Auch diese Hunde werden jagdlich geführt. Apportieren bezeichnet den Vorgang, bei dem der Hund einen bestimmten Gegenstand sucht und ihn zu seinem Hundeführer bringt. Besonders auf der Jagd sind Hunde mit einem starken Trieb zum Stöbern und Apportieren eine große Hilfe für den Jäger. Stöberhunde durchkämmen unwegsames Gelände und treiben das Wild in Richtung des Jägers. Wasserhunde unterstützen bei der Jagd in Wasserwildrevieren.

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Gesellschaft- und Begleithunde zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie den Menschen im Alltag begleiten und angenehme Partner sind. Eine exakte Unterscheidung zu den meisten Gebrauchshunden ist jedoch nicht ganz einfach, da auch diese meist ihre Hundehalter ebenfalls im Alltag begleiten.

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Diese Hunde gehören zu den schnellsten Landtieren der Welt. Bereits frühzeitig wurden diese Hunde speziell darauf gezüchtet, mithilfe ihrer visuellen Fähigkeiten, gepaart mit der enormen Schnelligkeit, Beute zu erkennen und diese zu überholen. Man kann Windhunde ihrer geografischen Herkunft entsprechend in verschiedene Gruppen einteilen.

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