Welcher handyanbieter hat den besten empfang

Der im Rahmen des Netztests 2021 erneut durchgeführte Netzbetreiber-Vergleich belegt einmal mehr, dass manche Geschichten trotz unveränderten Erzählstoffs nicht an Spannung einbüßen. Im Klartext: Die Positionen im Netzanbieter-„Dreigestirn“ sind unverändert – Branchenprimus Telekom verweist Vodafone und o2 zum zehnten Mal in Folge auf ihre Plätze. Alle drei großen Verbinder haben erfolgreich an den wichtigsten Stellschrauben von LTE bis Sprachqualität geschraubt, doch welche Kriterien bestimmen in Zeiten der netzlosen Sprechverbindungsmöglichkeiten überhaupt noch das beste Handynetz? Und welche Handlungsempfehlungen leiten sich dadurch für Mobilfunkkunden bei der Wahl des optimalen Konditionenpakets ab? Bei den vielen guten Handyvertrags-Angeboten, die wir täglich auf dem Blog präsentieren, sind jedenfalls zwei Kriterien besonders wichtig: Zum einen natürlich der Preis, zum anderen aber auch die Wahl des bestgeeigneten Netzproviders. Doch welcher Dienst geht als bestes Handynetz hervor?

Welcher handyanbieter hat den besten empfang

Welches Netz ist das beste? ⇓ | Die Preis-Leistung im Check ⇓ | Der Service der Anbieter ⇓ | Netztest 2020: Fazit ⇓ | FAQ ⇓

Wie schon 2020 bleibt auch nach dem Netzanbieter-Vergleich 2021 festzustellen, dass die Telekom ihren Konkurrenten in nahezu allen Belangen mindestens eine Nasenlänge voraus ist. Doch spürt man die Unterschiede an der Spitze in der Praxis überhaupt noch? Vielen Kunden wird sicherlich auch das gute D2-Netz von Vodafone reichen. In Sachen Sprache und Crowdsourcing sind hier deutliche Fortschritte zu verbuchen und auch bei der Daten-Disziplin holen die Düsseldorfer auf. Die in der Vergangenheit stets auf den dritten Platz abgeschlagene Telefónica/O2 machte die letzen Jahre über große Sprünge nach vorne: Die Fusion von E-Plus und o2 ist mittlerweile abgeschlossen, die beiden Netze wurden bereits vor einiger Zeit zusammengelegt und der größte deutsche Netzbetreiber hat sich in punkto Netzqualität weiter verbessert. Dies wird durch insgesamt gute Messwerte, aber auch überzeugende Crowdsourcing-Leistung deutlich. Doch im Gegensatz zu den Netztests der vergangenen Jahre nahm sich der Sprung im aktuellen Anbietervergleich signifikanter aus, was besonders der gesteigerten Performance im urbanen Bereich zuzuschreiben ist. Und auch wenn das Münchner Unternehmen in ländlichen Regionen noch immer den einen oder anderen Wunsch nach Schließung von Qualitätslücken offen lässt, geraten die Rücklichter der Konkurrenz nun langsam aber sicher in Sichtweite.

Alle drei Anbieter unterstützen seit geraumer Zeit VoLTE („Voice over LTE“) und stellen Gespräche sowohl schnell als auch erfolgreich her. Die Rufaufbauzeiten bei Telekom und Vodafone liegen etwa bei einer Sekunde, bei Telefónica etwa bei zwei.

Telekom Vodafone o2
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Note 1,4 1,6 1,9
Telefonie
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Internet
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Netzabdeckung
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Preis
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Pro

+ höchste LTE-Geschwindigkeiten

+ beste Netzabdeckung

+ beste Sprachqualität

+ sehr guter LTE-Ausbau

+ stabile Telefonverbindungen

+ gutes Preis-/Leistungsverhältnis

+ UMTS-Roaming mit E-Plus-Netz

+ bester LTE-Empfang in Gebäuden in der Stadt

+ günstigster Anbieter

Kontra

– lässt sich Qualität gut bezahlen

– Probleme bei Telefonie in Zügen

– Probleme bei Telefonie in Zügen

– LTE-Verfügbarkeit auf dem Land

– Probleme bei Telefonie in Zügen

Zum Anbieter Zum Anbieter Zum Anbieter

Welcher ist der Mobilfunkanbieter eures Vertrauens? Kommt für euch nur die Telekom in Frage, da ein top Netz einfach das A und O ist? Haltet ihr Vodafone die Treue, da hier geringere Kosten anfallen, das Netz aber immer noch gut und die Qualität der Telefongespräche beinahe Premium ist? Oder spielt der Preis für euch die Hauptrolle und der in den Städten überwiegend überzeugend abschneidende Netzbetreiber o2 ist der Verbinder eurer Wahl? Eure Meinung interessiert uns!

Bestes Handynetz 2021: Welcher Netzanbieter bietet die beste Qualität im Netztest 2021?

Würde man den Alltagsgebrauch von iPhones, Windows-Phones oder Android-Smartphones statistisch auswerten, stünde unter dem Strich, dass das reine Telefonieren schon längst nicht mehr das Hauptaugenmerk bei einem Handyvertrag darstellt – das mobile Internet ist heute für viele Altersgruppen wichtiger, WhatsApp, Telegram oder Threema haben traditionelle Dienste wie die SMS weitestgehend abgelöst und übertragen die Nachrichteninhalte mittlerweile schneller. 4G und LTE sind die Zauberbegriffe der Stunde, aus der nicht mehr allzu utopischen Zukunft schimmert einem bereits das Licht des heiligen 5G-Grals entgegen (freilich nicht, ohne von mancher kritischen Stimme begleitet zu sein, kein Fortschritt ohne Verweilsentimentalität). Auch das Streaming von unterwegs hat an Bedeutung gewonnen. Musik und Videos sollen mittlerweile von überall und jederzeit über das Internet verfügbar sein.

Das alles stellt die drei deutschen Provider vor eine große Herausforderung. Um herauszufinden, wie Telekom, Vodafone und o2 diese Herausforderungen meistern, haben wir uns durch die Auswertungsergebnisse der Netztests von Connect.de und Computerbild.de gearbeitet und können euch unten die Ergebnisse präsentieren. Dieses Jahr war 5G erstmals fester Bestandteil des Netztests. Wo es die Verfügbarkeit ermöglichte, erfassten die Connect-Redakteure die neue Technik in ihrem Datenvergleich.

Bestes Internet: Welcher Netzanbieter hat beim Up- und Downstream die Nase vorn?

Bei der Versorgung via mobilem Internet fällt die Gegenüberstellung der Big Player im Netzbetreiber-Vergleich weniger deutlich aus als in den vergangenen Jahren. Der Ausbau geht bei allen Anbietern voran, jedoch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, sodass die Abstände, insbesondere zwischen der vormals deutlich abfallenden Telefónica und ihren zwei großen Nebenbuhlern, nicht mehr so groß sind. Besonders interessant ist hierbei die Verteilung der Upload- und Downloadraten, die Connect in seinem Netztest übersichtlich darstellt.

Ausgewertet wurden die Ergebnisse unter LTE-Bedingungen. Dabei liefert die Telekom testkategorie-übergreifend vom „Drive-Test“ in der Großstadt bis zum „Walk-Test“ in der Kleinstadt (so benannt von connect) vernünftige Verbindungsgeschwindigkeiten und auch Vodafone kann sich nach wie vor sehen lassen. Die erfreuliche Überraschung im diesjährigen Netzanbieter-Vergleich: Telefónica konnte im Vergleich zu den letzten jahren deutlich größere Fortschritte erzielen. Bei Drivetests in Großstädten lag O2 teilweise mit Vodafone gleichauf und konnte den Zweitplatzierten bei den Walktests sogar überholen und Telekom gefährlich nah auf die Pelle rücken.

Voraussetzung ist natürlich ein Handyvertrag, bei dem solche Datenraten überhaupt angeboten werden, was meist relativ teuer ist. Gerade Telekom und Vodafone lassen sich hohe Geschwindigkeiten von 300 bzw. 375 MBit/s gut bezahlen, während o2 ohnehin nur Tarife mit höchstens 50 MBit/s anbietet. Unten seht ihr beispielhaft die Downloadraten auf dem Land und in der Stadt bei den drei Großen.

Bestes Handynetz: Downloadraten von Telekom, Vodafone und o2 im Vergleich

Downloadraten Telekom Vodafone o2
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Auf dem Land 22,0 MBit/s
20,8 MBit/s 17,4 MBit/s
In der Stadt 53,08 MBit/s 34,0 MBit/s 27,08 MBit/s

Insgesamt ist ein positiver Leistungstrend zu verzeichnen. Vor allem außerhalb von Großstädten können alle drei Betreiber einen Zuwachs verbuchen: Vodafone legt um satte 50 Prozent zu – das durchschnittliche Tempo liegt mittlerweile bei 28,1 statt wie im letzten Jahr noch 18,3 Megabit pro Sekunde.

O2 konnte sich von 18,1 auf 24,2 Mbps steigern. Vor allem in der City war der Zuwachs mehr als deutlich, hier surft ihr mit 28,9 Mbps statt mit 23 Mbps wie im Vorjahr. Temposieger Telekom war in Großstädten aber mit durchschnittlich 56,3 Mbps fast doppelt so schnell und schlug auch in Kleinstädten mit 42,7 Mpbs die Konkurrenz klar. Der Tempozuwachs auf dem land lässt allerdings bei allen drei Anbietern zu wünschen übrig, O2 hat sich sogar im Vergleich zum Vorjahr etwas verlangsamt. Nur etwa 70 Prozent der User surfen überhalb der kritischen Minimalgeschwindigkeit von 10 Mbps, welche für das flüssige Streamen von Videos nötig sind. Um das bereits für 2021 als bundesweit angepeilte Minimalziel von 50 Mbps zu erreichen müssen alle Anbieter hier also noch nachbessern: Bis spätestens Ende 2022 ist sowohl auf Autobahnen und Bundesstraßen, als auch auf Reisen mit der Bahn mindestens ein Tempo von 100 Mbps zu erreichen.

Doch nicht nur die Downloadraten, sondern auch die Erfolgsquoten für das Aufrufen von Websites und Downloaden von Dateien, die Verbindungsabbrüche sowie die Sprachqualität sind bei der Bewertung des Netzes von Bedeutung. Hier kann ebenfalls kein Anbieter mit der Telekom mithalten. o2 hat zwar auch hier auf dem Land nachgelegt, läuft aber noch immer deutlich hinter Konkurrent Vodafone über die Ziellinie.

Telekom Vodafone o2
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Großstadt Drivetest  93% 86%  86%
Großstadt Walktest  92% 87%  90%
Kleinstadt Drivetest  91% 81%  77%
Straßen  89% 84%  82%
Bahn  73%  64%  71%

Wie steht es laut Netztest 2021 um die LTE-Verfügbarkeit der Netzanbieter?

Die Telekom bietet bereits seit geraumer Zeit kein UTMS mehr, im Laufe diesen Jahres ziehen auch O2 und Vodafone mit der Abschaltung nach. Die freien Frequenzen sollen anschließend den LTE- und 5G-Netzen zur Verfügung gestellt werden und deren Qualität weiter verbessern. Unabdingbare Voraussetzung für schnelle Verbindungen wird spätestens dann zumindest ein halbwegs stabiles LTE-Netz mit ordentlicher Abdeckung sein. Letztere lässt leider aktuell noch zu wünschen übrig – Laut Bundesagentur hatte kein Anbieter die Fristen für den Ausbau eingehalten, welche deshalb bis Ende letzten Jahres verlängert wurden. Vor allem O2 hatte hier nachgelegt: Hier verzeichneten die Bild-Tester eine Abdeckung von 81,6 Prozent in ländlichen Regionen – im Vorjahr hatten sich Nutzer noch mit 57,9 Pro­zent begnügen müssen. In der City war die Abdeckung bei O2 gar besser als bei der Konkurrenz, allerdings bei geringerer Geschwindigkeit. So hatten die Tester im O2-Netz in ländlichen Regionen in diesem Jahr zu 81,6 Prozent LTE-Empfang – ein großer Sprung gegenüber miserablen 57,9 Pro­zent im Vorjahr. In Großstädten hatten O2-Nutzer im Test sogar häufiger LTE-Empfang als die Nutzer von Telekom und Vodafone – allerdings mit deutlich weniger Tempo. Dieses Bild ändert sich jedoch, wenn man wie Computer Bild auch geschlossene Räume für die Messungen berücksichtigt: Nachdem die Tester Deutschland in Quadrate von einem Kilometer unterteilt und daraus das Mittel errechnet hatten, stellte sich heraus, dass der Sprung von O2 wieder schwindet: während Vodafone und Telekom fast einen Grundempfang auf City-Niveau boten, fiel O2 hier wieder auf 66 Prozent zurück. Die interaktive LTE-Abdeckungskarte von computerbild.de zeigt übersichtlich, wie es um die LTE-, 3G- und auch die 2G-, also die gut alte GSM-Verfügbarkeit, bestellt ist.

Welcher Netzanbieter bietet laut Netztest 2021 das beste Telefonnetz?

Alles in allem kann man sagen, dass sich die Netzanbieter auch in Sachen Telefonie allmählich angleichen und alle ein gutes bis sehr gutes Netz zur Verfügung stellen. Eine Hackordnung hat sich in den letzten Jahren dennoch etabliert: Der Dienst der Telekom nach wie vor als bestes Handynetz hervor, darauf folgt mit immer geringerem Abstand der sich als Gigabit-Netzanbieter präsentierende Vodafone-Konzern; Platz drei nimmt mit weiteren Punktabzügen das durch die Übernahme von E-Plus vergrößerte, aber auch eine größere Last tragende Münchner Unternehmen o2 ein.

Grundlegende Indikatoren sind hier v. a. die Sprachqualität, die Dauer des Rufaufbaus und daraus resultierende Fehler, sowie der Anteil abgebrochener Gespräche. In diesen vier Kategorien bekommt die Telekom durch die Bank die besten Noten und kann sowohl beim Telefonieren in der Stadt, als auch auf dem Land überzeugen.

Sprachqualität von Telekom, Vodafone und o2 im Vergleich

Seit längerem wird der Nachfolger des Audio-Codec HD-Voice – die sogenannten EVS (Enhanced Voice Services) – bei allen drei Großen angeboten. Wie HD-Voice verbessert EVS die Sprachqualität, deckt im Gegensatz zum bisherigen Standard allerdings den gesamten menschlichen Frequenzbereich ab. Genutzt werden kann der Codec jedoch nur, wenn beide Smartphones im LTE-Netz eine Voice-over-LTE-Verbindung (VoLTE) aufbauen können und EVS von Netz und Gerät unterstützt wird.

Mittlerweile in allen drei Netzen via VoLTE gefunkt. Zumindest, wenn beide Gesprächsteilnehmer im selben Dank VoLTE („Voice over LTE“) bauen inzwischen aber alle Anbieter Gespräche schnell auf und erfolgreich auf. In der Vergangenheit hatte das Switchen zwischen den Standards zu häufigen Abbrüchen geführt. Sowohl Telekom als auch Vodafone bauen ein Gespräch innerhalb etwa einer Sekunde auf, O2 braucht dagegen immer noch etwa zwei Sekunden. Die Erfolgsquote liegt bei allen Anbietern bei nahezu 100 Prozent. Beim Autofahren fängt O2 allerdings trotz aller Verbesserungen an zu schwächeln und auch Vodafone kann nicht ganz mit dem Bonner Primus mithalten. Traditioneller Tiefpunkt im Connect-Test: Das Reisen mit der Bahn. Wenn ihr mit dem Zug unterwegs seid, müsst ihr leider nach wie vor mit noch größeren Mängeln rechnen als mit dem Auto. Zwar haben alle drei Bewerber auch hier im Vergleich zum Vorjahr nachgebessert allerdings besteht auch in diesem Segment weiterhin der größte Bedarf. Ausnahmsweise liegt hier Vodafone vorne und nicht die Telekom.

Wie ist das Netz in meiner Stadt?

Was nützt einem der beste Netzanbieter oder das günstigste Netz, wenn es um die Netzabdeckung am eigenen Wohnort eher bescheiden bestellt ist? Die Netzabdeckungen sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich, deshalb sollte man sich im Voraus informieren – ein Blick auf die oben verlinkte interaktive Karte aus dem Computer Bild Netztest 2021 verschafft einem bereits die wichtigsten Anhaltspunkte zur Flächenabdeckung in der Wunschregion. Auch lohnt ein Blick auf entsprechende Apps wie 4G Mark oder Computer Bild Netztest – wer eine präziseren Vor-Ort-Eindruck in Echtzeit möchte, ist bei diesen Prüfwerkzeugen jedenfalls an der richtigen Adresse.

Welcher handyanbieter hat den besten empfang

Generell lässt sich sagen, dass die Netze im großstädtischen Bereich natürlich besonders gut ausgebaut sind und in ländlichen Gegenden qualitativ nachlassen. Dieses Jahr nahm Connect zusätzlich zum Deutschland Netztest 2021 die Städte Berlin, München und Frankfurt unter die Lupe. Auch hier liegt die Telekom in allen drei Städten vorne – allerdings mit unterschiedlichen Abständen und in verschiedenen Kategorien.

Städtevergleich von Telekom, Vodafone und o2

Telekom Vodafone o2
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Berlin  643 Punkte  633 Punkte  608 Punkte
München  625 Punkte  622 Punkte  608 Punkte
Frankfurt  631 Punkte  590 Punkte  553 Punkte

Berlin

Bei den Sprach-Tests in der Hauptstadt schneiden alle drei Kandidaten gut ab, lediglich O2 verharrt auf Vorjahresniveau und fällt im Vergleich zu den stärkeren Konkurrenten etwas ab. In Sachen Daten behält Telekom die Pole-Position inne, allerdings nur mit einem knappen Vorsprung zu den gleichauf liegenden Konkurrenten. Beim Crowdsourcing letztlich hat Vodafone die Nase vorn. Connect erklärt das durch die hohe Qualität der in der Hauptstadt genutzten Tarife – was allerdings dann allen drei Providern zum Vorteil gereichen müsste.

München

An seinem Firmensitz München erzielt O2 wenig überraschenderweise ein starkes Ergebnis, wird aber auch hier knapp von der Telekom eingeholt – allerdings „nur“ in der Kategorie Sprache. Bei der Übertragung von Daten hängt Heimspieler Telefonica die Konkurrenten klar ab, was mit Sicherheit einem besseren Ausbau des 5G Netzes am Firmensitz zuzuschreiben ist. Beim Crowdsourcing dagegen ist nur ein geringer Unterschied zu verzeichnen, allerdings liegt hier auch in der bayrischen Hauptstadt Vodafone knapp vorn.

Frankfurt

Und auch in Deutschlands Finanzmetropole hängt die Telekom die Konkurrenz ab, hier bei Sprach-­ und Datenver­bindungen. In ersterer Kategorie liegen Vodafone und O2 etwa gleichauf, in zweiterer deutlich weiter auseinander als im bundesweiten Test. Den Grund vermutet Connect in einem lokal unterschiedlich schnellen 5G-Ausbau. Die Telekom erhält die meisten Punkte für Sprach-­ und Datenver­bindungen. In der Sprach­-Disziplin liegen Vodafone und Telefónica recht nah beieinander, in der Daten­-Wertung werden die Abstände grö­ßer. Dies mag auch mit unterschied­lich weit fortgeschrittenen Ausbau­ ständen bei 5G zu tun haben – der Abstand ist jedenfalls deutlicher als im Bundesdurchschnitt. Abermals hängt Vodafone die Konkurrenz beim Crowdsourcing-Test ab.

Wie sieht es mit 5G aus?

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Auch hinsichtlich des neusten, blitzschnellen Mobilfunkstandards hat Telekom die Nase vorn und versorgt mittlerweile 40 Millionen Menschen. Dies verdanken die Bonner vor allem einer innovativen Schlüsseltechnologie: dem sogenannten Dynamic Spectrum Sharing, kurz DSS, welches die parallele Nutzung von LTE und 5G im gleichen Frequenzband ermöglicht, indem es den Bedarf für 5G und LTE in Echtzeit analysiert und verfügbare Frequenzen entsprechend aufteilt. Nutzt ihr euer Smartphone im Umkreis einer ensprechenden Antenne, surft ihr jeweils in der von eurem Tarif unterstützten Geschwindigkeit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Connect verzeichnete bei etwa 30 Prozent der Drive- und Walk-Testflächen im 2,1 Gigahertz-Bereich 5G-Samples. Beim Verfügbarkeits-Test rasend schneller 3,5 Gigahertz mit Spitzenwerten von 1,16 Gbit/s sah die Verteilung noch nicht ganz so gut aus. Hier konnten acht Prozent der großstädtischen Drivetests und 22 Prozent der Walktests 5G verzeichnen. Bei Vodafone kamen die Tester lediglich auf 1,6 respektive 0,3 Prozent.

Bestes Handynetz: Preis-Leistungs-Verhältnis der Anbieter im Check

In Deutschland gibt es mittlerweile mehr Mobilfunkanschlüsse als Einwohner – im Schnitt hat in etwa jeder dritte Deutsche zwei Handyverträge. Stand 2018 konnte sich der Telefonica-Konzern mit knapp 53 Mio. Kunden als der größte Provider zählen. Der ehemalige Krösus Telekom kommt auf 41,1 Mio., womit die Bonner nun sogar hinter Vodafone mit 41,9 Mio. Nutzer die wenigsten Kunden mit ihrem Service bedienen. Doch wie kann Telefonica eine so marktbeherrschende Position einnehmen, wenn die Netzqualität doch nachweisbar schlechter ist? Die Antwort auf diese Frage liegt im Preis. Wir beim Schnäppchenfuchs sind Experten für günstige Handyverträge und weisen tagtäglich auf neue Angebote hin.

o2 bleibt Preissieger – aber die Kosten sind nicht alles

Dabei fällt auf, dass die o2-Tarife bei gleichen Vertragsbedingungen deutlich günstiger sind als die Angebote von Vodafone und dem teuersten Anbieter Telekom. Die Kosten können hier teilweise nur bei der Hälfte liegen. Viele Subprovider wie Mobilcom-Debitel, Klarmobil, Otelo, Sparhandy und Co. können die Preise durch Auszahlungen oder eine verringerte Bandbreite sogar noch weiter drücken. Interessanterweise ist es aber gerade der günstigste Provider, der mittlerweile dauerhaft LTE bereitstellt, wo bei den anderen beiden Netzanbietern über die Discounter-Provider die Geschwindigkeiten gedrosselt werden. Wie die persönlichen Anforderungen aussehen, ist jedoch von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich – schaut deshalb am besten auf unserer Übersichtsseite nach den besten Angeboten für euch. Außerdem arbeiten wir uns in regelmäßigen Abständen durch den Dschungel der Tarife, damit ihr nicht nur den günstigsten, sondern auch einen Handyvertrag abschließen könnt, genau euren persönlichen Anforderungen entspricht. Worauf es beim Vertragsabschluss ankommt und wo versteckte Kosten lauern, erfahrt ihr in unserem Ratgeber zu günstigen Handyverträgen.

Welcher handyanbieter hat den besten empfang

  • Günstige Handyverträge im Vergleich » die besten Angebote im Überblick

Netztest 2021: Welchen Service bieten die Provider?

Viele Anbieter locken ihre Kunden mit Vorteilen für junge Leute und Studenten, so genannten Kombinationsvorteilen oder Zusatzleistungen für Bestandskunden. Darüber hinaus gibt es mit der Datenautomatik bei 2 Netzanbietern aber auch eine nicht ganz so erfreuliche Entwicklung, die hier erklärt werden soll. Da auch das Telefonieren und Surfen im Ausland immer günstiger und interessanter wird, haben wir die wichtigsten Informationen dazu zusammengetragen, um herauszufinden, welcher Dienst als bestes Handynetz hervorgeht.

Vorteile für Bestandskunden der Netzanbieter

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Ein nicht zu unterschätzender Aspekt eines Mobilfunkvertrages sind die Vorteile für Bestandskunden. Hier bieten Telekom, Vodafone und o2 unterschiedliche Vorzüge.

Vorteile für Bestandskunden: Telekom

Wer als Kunde bei der Telekom einen IP-Festnetzanschluss über MagentaEINS besitzt, kann die Grundgebühr seines Telekom-Mobilfunkvertrags monatlich um 10€ reduzieren lassen. Dies ist bei Hinzubuchung einer „Family Card“ zum bestehenden Vertrag möglich – durch bis zu vier mögliche Family Cards ist also eine Ersparnis von bis zu 40€ möglich. Zusätzlich bekommt ihr als  MagentaEins-Kunden das doppelte Datenvolumen, bei der Family Card S wären das 12 statt nur 6 GB LTE Highspeed. Ab der Family Card M ist außerdem StreamOn Music&Video inklusive.

Vorteile für Bestandskunden: Vodafone

Vodafone-Bestandskunden mit allen Red-Tarifen seit 2014 sowie Young M, L und XL, alle Kunden, die über Kabel einen Internet & Phone-Tarif mit einer Download-Geschwindigkeit von höchstens 25 Mbit/s nutzen sowie alle ab 2009 abgeschlossenen Internet & Phone-Tarife können sich bei Anmeldung zum Kombipaket GigaKombi über eine monatlichen Rabatt freuen. Dabei können, je nach Zusammenstellung des Kombipaketes, zwischen 5 und 15€ gespart werden.

Vorteile für Bestandskunden: o2

Auch für o2-Bestandskunden stehen jede Menge Vorteile zur Verfügung. Denn registriert ihr euch für das o2 Priority Vorteilsprogramm, bekommt ihr Zugang zu verschiedenen Vorteilen aus verschiedensten Bereichen wie Musik oder Film sowie weitere spannende Deals. So könnt ihr Amazon Music Unlimited 6 Monate lang kostenlos nutzen, einen Film wöchentlich aus o2 Movies Angebot streamen und sich auf Gewinnspiele, Aktionen und Deals mit O2-Partnern freuen.

Vorteile für junge Leute und Studenten

Da junge Leute und Studenten bekanntermaßen ja eh ihren Eltern auf den Taschen liegen, weil sie selbst kein bis kaum ein Einkommen haben, gibt es seitens vieler Anbieter eine kleine Stütze. Entweder wird der Vertrag monatlich um einige Euro reduziert oder man bekommt kostenlose Extras.

  • Telekom – Magenta Mobil Friends: Junge Leute bis zum Alter von 18 bis 25 Jahren bzw. Studenten bis 29 bekommen als Upgrade kostenlos das doppelte Datenvolumen obendrauf. Zu Vertragsbeginn muss das Alter oder das Studium aber nachgewiesen werden, mit dem Ausweis oder der Immatrikulationsbescheinigung, die jedes Jahr eingefordert werden kann. In der Praxis geschieht dies in der Regel jedoch nicht.
  • Vodafone – Junge Leute: Unter jungen Leuten versteht Vodafone Personen bis zum Alter von 27 Jahren. Hier kann man sich den passenden Tarif unter den Young-Tarifen aussuchen. Je nach Wunsch lassen sich die SMS-Flat gegen 500 MB zusätzliche Datenvolumen oder die Telefon-Flat gegen 200 Frei-Minuten und 500 GB zusätzliches Internet tauschen.
  • o2 – Junge Leute: Bei o2 erhalten junge Leute einen Rabatt von 5€ pro Monat. „Jung“ ist man in den Augen von o2 als Unter-26-Jähriger oder als Schüler und Student.

Welcher handyanbieter hat den besten empfang

Ein sicherlich ärgerliches und für die Kunden nicht unbedingt durchsichtiges Gebaren hat sich durch E-Plus mit der sogenannten Datenautomatik seit dem Jahr 2014 eingeschlichen und auch der Netztest 2021 zeigt, dass es noch nicht der Vergangenheit angehört – mittlerweile ist sie bei Vodafone in nahezu allen und bei o2 in den Blue-Verträgen Bestandteil der Tarife. Ist euer Inklusivvolumen für das Internet aufgebraucht, wird euch bei diesen Anbietern statt einer Drosselung nun automatisch weiteres Datenvolumen hinzugebucht – kostenpflichtig, versteht sich.

Eigentlich wollen die Provider dem Kunden so möglichst lange schnelles Internet anbieten, doch ein fader Beigeschmack ob des hohen Aufpreises bleibt. Die Umsetzung ist definitiv fragwürdig, auch wenn man per SMS vor jedem Upgrade darauf hingewiesen wird. Wer das nicht möchte, sollte rechtzeitig widersprechen bzw. kündigen – wie das geht, erfahrt ihr hier.

  • o2 Blue: In den beliebten 02 Blue Tarifen bucht der Anbieter bei Neuverträgen seit 30.09.2015 automatisch Datenvolumen nach, wenn das inkludierte verbraucht ist. Das geschieht bis zu 3x im Monat, danach wird gedrosselt. In den o2 Blue Basic, Smart und All-in S Verträgen werden jeweils 100MB für 2€ nachgebucht; in den o2 Blue All-in M und L jeweils 250MB für 3€; und in den o2 Blue All-in XL und Premium jeweils 750MB für 5€. Vor dem Upgrade werdet ihr jeweils per SMS informiert. Die dauerhafte Deaktivierung erfolgt über die Kundenhotline: 55222. Kündigen könnt ihr aber auch online: Loggt euch auf der O2-Homepage unter „Mein O2“ ein und klickt „Tarife & Optionen“. Setzt nun das Häkchen bei „Ich möchte die Datenautomatik deaktivieren“ und drückt abschließend den Button zur Deaktivierung.
  • Vodafone SpeedGo: Hat ein Vodafone-Kunde sein Highspeed-Datenvolumen zu 90% verbraucht, so bekommt er per SMS einen Hinweis auf das demnächst anstehende Upgrade, genannt SpeedGo. Dieses beinhaltet in den teureren Red-Tarifen weitere 250MB für 3€ und wird bis zu 3x im Monat hinzugebucht – in den Smart-Tarifen jeweils 100MB für 2€. Vodafone kommuniziert nach außen hin, dass es keine dauerhafte Kündigung der SpeedGo-Datenautomatik gibt, tatsächlich klappt es bei einem Anruf der netzinternen Kundennummer aber doch: 1212. Man kann den Dienst jedoch auch monatlich ablehnen, mit der Antwort „langsam“ auf die Benachrichtigungs-SMS nach Verbrauch von 90% des Datenvolumens, oder in der MeinVodafone-App. Mehr Infos zum Thema „Datenautomatik“ findet ihr in unserem Ratgeber.
  • Datenautomatik deaktivieren

Ausnahme Drillisch: Datenautomatik als „Fester Bestandteil“

Eine Ausnahme stellt jedoch der Discounter-Provider Drillisch dar. Unter diesem Dach befinden sich zahlreiche namhafte Anbieter, die besonders günstige Tarife anbieten. Der Haken vor allem bei vielen neuabgeschlossenen Tarifen ist jedoch die Datenautomatik, die sich teilweise gar nicht mehr kündigen lässt – dies äußert sich in den Worten „fester Tarifbestandteil“. Achtet bei den folgenden Anbieter auf diese Klausel, andernfalls seid ihr vertraglich an das kostenpflichtige Datenupgrade nach Verbrauch eures Volumens gebunden: DeutschlandSIM, HelloMobil, Maxxim, McSim, Smartmobil, Simply, PremiumSIM, WinSIM und Yourfone. Doch nicht alle Tarife dieser Anbieter besitzen eine zwangsweise Upgrade-Automatik, wenn dem so ist, wird sie zwar trotzdem gebucht, kann aber online in der persönlichen Servicewelt, über eine entsprechende Service-Telefonnummer und bei manchen Anbietern auch im Chat gekündigt werden.

Welcher handyanbieter hat den besten empfang

Telefonieren und Surfen im Ausland?

Da das Handy ja mittlerweile auch im Urlaub nicht mehr aus der Hand gelegt werden kann, weil man noch mit Freunden WhatsAppen muss oder weil noch eine wichtige Aufgabe bei der Arbeit zu erledigen ist, sind auch die Preise für das Roaming mittlerweile von Interesse. Seit dem weitestgehenden Wegfall der EU-Roaming-Gebühren am 15. Juni 2017 hat sich – zur Freude der Mobilfunkkunden – bei der Telefonie im Ausland natürlich einiges geändert. „Roam like at home“ lautet die Devise im europäischen Ausland. In der folgenden Tabelle seht ihr auf einen Blick, zu welchem Kostenwegfall die EU-Regulierung EU MEMO/16/4396 bei den Netzanbietern geführt hat.

Telekom Vodafone o2
Welcher handyanbieter hat den besten empfang
Welcher handyanbieter hat den besten empfang
Welcher handyanbieter hat den besten empfang
Verfügbares Datenvolumen Wie in Deutschland Wie in Deutschland Voreingestellt 1GB monatlich – bei Überschreiten Umstellung auf 250 kbit/s
SMS-Versand Wie in Deutschland Wie in Deutschland 7-9 Cent
Anruf: EU → Deutschland Wie in Deutschland Wie in Deutschland Wie in Deutschland
Anruf: EU → anderes EU-Land (nicht D) Inklusive (Keine Kosten für den Angerufenen) 5,95 Cent/min. (Keine Kosten für den Angerufenen) 39 Cent/min. (Keine Kosten für den Angerufenen)

Trotzdem alle deutschen Mobilfunkanbieter seit Juni 2017 der neuen EU-Roaming-Verodnung folgen, gibt es auch einen Ausreißer: Bei DeutschlandSIM, einem Tarif von Drillisch, ist die Roaming-Option im Basic-Modell grundsätzlich nicht inkludiert – hier lässt sich Roaming aber natürlich auch hinzubuchen.

Welcher handyanbieter hat den besten empfang

In welchen Ländern ist das Roaming seit 2017 kostenlos?

In allen Ländern, die in die EU „eingemeindet“ sind, gibt es seit 15. Juni 2017 keine Roaming-Kosten mehr. In alphabetischer Aufzählung sind das: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien (bis zum Abschluss des Brexits) Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern. Die folgende Karte, auf welche Ausnahmen ihr beim Telefonieren und Surfen im europäischen Raum dennoch aufpassen müsst.

Der überwiegende Teil der Mobilfunkanbieter (mit Ausnahme von, wie oben genannt, DeutschlandSIM) hat Gruppen von Ländern definiert, in denen der Normal-Tarif, also ohne EU-Roaming-Aufschlag, gilt. Abhängig von der Zeitzone kommen hier bei ein paar Ländern, die zwar nicht der Europäischen Union, aber dem Europäischen Wirtschaftsraum angehören, hinzu. Konkret handelt es sich um Norwegen, Liechtenstein, Island, Gibraltar, die Kanarischen Inseln, Madeira, Guadeloupe, Französisch Guyana und bei vielen Anbietern auch die Schweiz. In diesen Ländern können die Roaming-Gebühren der Provider abweichen – solltet ihr euch nicht sicher sein, fragt am besten noch einmal bei eurem Anbeiter nach.

Exkurs: Welche Vorwahlen haben die deutschen Handynetze?

Immer wieder stellt sich bei Vertragsangeboten die Frage, welches Netz hinter den Providern steht. Bei Subprovidern wie klarmobil oder von Drillisch ist dies teilweise nicht eindeutig, da z. B. nur mit „Top D-Netz“ oder „Bester D-Netz Qualität“ geworben wird. Der Hintergrund ist, dass sich Premium-Anbieter wie die Telekom die hohen Preise für Allnet-Flats und LTE-Datenvolumen nicht von den Discountern kaputt machen lassen wollen. Der einfachste und sicherste Weg herauszufinden, in welchem Netz man nun surft und telefoniert, führt über die Vorwahlen. Häufig wird im Bestellprozess bereits eine Nummernwahl ermöglicht, anhand der Vorwahlen erkennt man dann die Netzzugehörigkeit.

Provider Vorwahlen Abfrage der Netzzugehörigkeit
Welcher handyanbieter hat den besten empfang
  • 0151x
  • 0160
  • 0170
  • 0171
  • 0175
Anruf an: 4387
Welcher handyanbieter hat den besten empfang
  • 0152x
  • 0162
  • 0172
  • 0173
  • 0174
Anruf an: 12313
Welcher handyanbieter hat den besten empfang
  • 0157x
  • 0163
  • 0176
  • 0177
  • 0178
SMS mit Inhalt „NETZ Rufnummer“ an: 4636

Service Hotlines und Kündigungsadressen

Bei unseren Handyvertragsangeboten weisen wir immer darauf hin, dass Verträge in der Regel eine Laufzeit von 24 Monaten haben. Man sollte auf eine rechtzeitige Kündigung bis spätestens 3 Monate vor Ende der Laufzeit achten, da sich der Vertrag sonst um weitere 12 Monate verlängert. In vielen Fällen entfallen dann aber Gutschriften, die den Monatspreis bislang reduziert haben. Der Schnäppchentarif wird dann schnell teuer. Innerhalb von 2 Jahren tut sich auf dem Tarif-Markt außerdem äußerst viel und so kann man flexibel ein anderes Angebot wahrnehmen – man denke nur daran, dass LTE vor wenigen Jahren noch fast wie ein Zauberwort klang und heute bereits bei den günstigsten Tarifen angeboten wird. Außerdem bekommt man so manchmal Zugang zu exklusiven Verlängerungsangeboten. Die Kündigung zurückziehen kann man immer noch. Wir empfehlen den kostenlosen Erinnerungsservice von remind.me:

Welcher handyanbieter hat den besten empfang

Wurde lange Zeit in vielen Fälle nur die Kündigung per Brief akzeptiert, hat der Gesetzgeber nun im Sinne der Verbraucher nachgebessert. Seit dem 1. Oktober 2016 ist die Kündigung per E-Mail möglich. Bei fehlender E-Mail-Adresse könnt ihr auch eine Nachricht über das Kontaktformular versenden. Gültig ist diese Regelung allerdings nur für Verträge die nach dem 1. Oktober 2016 geschlossen wurden. Alle Infos hierzu findet ihr in unserem Ratgeber

Fazit zum Netztest 2021: Das beste Netz besitzt die Telekom

Zum zehnten Mal in Folge, erweist sich der Telekom-Dienst in Deutschland als bestes Handynetz. Trotz seiner Pole-Position konnte der Primus sich im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessern. Fortschritte waren nicht nur hinsichtlich der Sprache, sondern auch bei der Übertragung von Daten und vor allem beim Crowdsourcing sehr deutlich. Auch hinsichtlich des 5G-Ausbaus lässt der Bonner Konzern die Konkurrenz nur vor Neid erblassen.

Vodafone belegt im Netztest 2021 wieder den zweiten Platz und konnte sich genau wie der Platzhirsch bei Sprache, Datenübertragung sowie Crowdsourcing verbessern.

Den größten Leistungssprung legt Telefónica/ O2 hin: Nach ordentlichen Forschritten in den vergangenen Jahren, trägt die Fusion mit E-Plus offensichtlich endgültig Früchte und die Münchner sind der Konkurrenz so dicht auf den Fersen wie nie zuvor.

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FAQ: Alles zum Thema Deals & Angebote

Die wichtigsten Grundfragen sollten im Text oben bereits beantwortet sein. Wer noch nähere Hintergründe zu bestimmten Themen sucht oder noch weitere Fragen hat, wird hier im FAQ-Bereich fündig! Solltet ihr ansonsten noch Fragen haben, dann postet sie doch gerne unten in den Kommentaren.

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