Welcher drucker hat die günstigsten druckkosten

Geschrieben von Steven 10. April 2021 16:13

Du bist auf der Suche nach einem Drucker für dein Zuhause, mit dem du kostengünstig drucken kannst. Ein Tintenstrahldrucker ist günstig, hat aber hohe Druckkosten. Ein Laserdrucker oder Drucker mit Tintentank hat geringere Druckkosten. Behalte dies im Hinterkopf, wenn du einen Drucker kaufst. Wir helfen dir, die wirtschaftlichste Wahl zu treffen, die zu deiner Verwendung passt.

Drucktechnik Besonders geeignet für ... Druckkosten für Schwarzweiß Druckkosten für Farbe + Schwarzweiß Preis Drucker Gesamtkosten nach 3 Jahren
Inkjet Kleiner Haushalt ± 40 € pro Jahr ± 140 € pro Jahr Ab ± 45 €, - € 465, -
Laser Heimbüro ± 20 € pro Jahr ± 110 € pro Jahr Ab ± 75 €, - € 405, -
Tintenbehälter Großer Haushalt ± 2 € pro Jahr ± 9 € pro Jahr Ab ± € 209, - € 236, -
HP Instant Ink Kleiner oder großer Haushalt 36 € pro Jahr 36 € pro Jahr Ab ± 45 €, - € 153, -

Welcher drucker hat die günstigsten druckkosten

Druckst du viel? Dann ist ein Drucker mit Tintentanks die beste Wahl. Die Druckkosten sind niedrig und die Tintenkapazität ist hoch. Diese Drucker verwenden keine Patronen. Stattdessen füllst du das Tintenreservoir selbst mit Tinte aus Flaschen. Für nur € 10-15,- kaufst du eine Tintenflasche, mit der du 4.500 Seiten drucken kannst. Das kostet etwa € 140,-, wenn du mit Patronen druckst. Der günstigste Farbdrucker mit Tintentanks kostet etwa € 180,-, kommt aber mit genug Tinte, um 8 Jahre lang 100 Seiten pro Monat zu drucken.

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Welcher drucker hat die günstigsten druckkosten

Laserdrucker werden oft im Büro eingesetzt, aber sie können auch zu Hause verwendet werden, wenn du ein hohes Druckaufkommen hast. Zum Beispiel, wenn du ein Freiberufler oder ein Lehrer bist und jeden Tag Hausaufgaben ausdruckst. Ein Laserdrucker ist in der Anschaffung teurer als ein Tintenstrahldrucker, aber die Kosten für einen Druck sind geringer. Das liegt an dem günstigeren Toner, einer Art Pulver, das in großen Kartuschen verkauft wird. Laserdrucker haben oft eine hohe Druckgeschwindigkeit und Papierkapazität. Für Fotos und Bilder sind Toner weniger geeignet. Willst du also viele Dokumente drucken und Druckkosten sparen? Dann wähle einen Laserdrucker.

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Welcher drucker hat die günstigsten druckkosten

Ein Tintenstrahldrucker ist in der Anschaffung am günstigsten, aber im Betrieb am teuersten. Diese Drucker verwenden Patronen mit flüssiger Tinte. Einen Tintenstrahldrucker, der scannt, kopiert und in Farbe druckt, kannst du ab etwa 45 Euro kaufen. Tintenstrahldrucker sind bekannt für ihre scharfe Druckqualität und realistische Farbwiedergabe. Ein Standard-Tintenstrahldrucker für den Heimgebrauch eignet sich besonders für Menschen, die nicht viel drucken, wie zum Beispiel in einem kleinen Haushalt oder einem Studentenzimmer. Patronen sind teuer und du musst sie regelmäßig ersetzen. Begrenze dies mit einer XL/XXL Kartusche.

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Welcher drucker hat die günstigsten druckkosten

Möchtest du einen billigen Tintenstrahldrucker, aber keine hohen Druckkosten? Entscheide dich dann für HP-Instant-Tinte. Instant Ink ist viel billiger als "normale HP-Tinte", insbesondere wenn du viel in Farbe druckst. Farbdrucke sind genauso teuer wie Schwarzweißdrucke. Ein Druckplan mit 50 Seiten kostet beispielsweise nur 3 Euro pro Monat. Dein Drucker bestellt automatisch Patronen nach, wenn die alten fast leer sind. Danach werden sie kostenlos verschickt. Dein Plan kann monatlich gekündigt werden und du kannst alle verbleibenden Abzüge bis zum nächsten Monat mitnehmen.

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Hat dir das geholfen?

Ist der Drucker oft im Einsatz und muss fast pausenlos Papier bedrucken? Müssen ständig neuer Toner oder neue Druckerpatronen angeschafft werden? Wer wissen will, ob sich bei den Druckkosten etwas einsparen lässt, muss zunächst herausfinden, wie viel eine bedruckte Seite kostet. Damit lässt sich vergleichen, ob Einsparungen bei den Verbrauchsmaterialien möglich sind. Geht es um den Kauf eines neuen Druckers, können von Beginn an die Weichen für möglichst niedrige Druckkosten gestellt werden.


Wir haben die Druckkosten für mehr als 500 Drucker verglichen:

Welcher drucker hat die günstigsten druckkosten

© ra2studio | shutterstock.com


Mit Druckkosten wird die Wirtschaftlichkeit eines Druckers bezeichnet. Diese ergibt sich aus dem Preis für den Drucker und den Kosten für die einzelnen Verbrauchsmaterialien, zu denen Strom für den Betrieb, Tintenpatronen oder Toner und Papier gehören. Da ein Drucker schneller verschleißt, wenn er eine große Menge Papier bedrucken muss, spielt auch der Verschleißfaktor bei der Berechnung der Druckkosten eine Rolle.

Während sich die Druckkosten im privaten Haushalt in einem relativ überschaubaren Rahmen bewegen, sieht das in vielen Unternehmen anders aus. Mit Hilfe einer Output-Analyse wird zunächst festgestellt, wer, wann, mit welchem Drucker und wie viel druckt. Sämtliche Drucker werden auf ihre Kosten hin überprüft. Für die konkreten Druckkosten spielt die gesamte Druckumgebung eine Rolle. Dazu gehören nicht nur die Parameter jedes einzelnen Druckers, sondern auch die Organisation der Druckprozesse. Eine Output-Analyse bietet eine Übersicht über Kosten, Prozesse und Technik und bildet eine solide Basis, auf der sich Kosten senken und Prozesse optimieren lassen. Der Druckkostenrechner liefert Ihnen ein zuverlässiges Ergebnis zur optimierung Ihrer Drucker-Infrastruktur.

Druckkostenrechner: So geht's!

Berechnungsgrundlage ist zunächst der Preis für das Papier, zusammen mit dem Preis für die Druckerfarbe.

  • Papierkosten: Papier wird in Paketen gekauft. Der Preis für das Paket wird durch die Anzahl der Blätter geteilt und ergibt damit die Kosten für ein einzelnes Blatt Papier. Hat das Paket mit 500 Blatt Papier fünf Euro gekostet, schlägt ein einzelnes Blatt mit 0,01 Euro, also einem Cent, zu Buche.
  • Berechnung der Druckerfarbe: Auf der Verpackung steht, wie ergiebig die Druckerfarbe in den Patronen ist. Ist vermerkt, dass 50 Seiten mit hundertprozentiger Tintendeckung gedruckt werden können, kann die Patrone insgesamt 50 völlig schwarz bedruckte Seiten fabrizieren. Da allerdings auf einer normalen Textseite nur 5 Prozent mit Tinte bedeckt sind, reicht die Füllung etwa für 750 normale Seiten.
  • Gesmtkalkulation: Wird der Preis pro Patrone durch die Seitenzahl dividiert, ergibt sie wiederum ein Preis für jedes einzelne Blatt. Zusammen addiert ergibt sich ein Preis für ein gedrucktes Blatt Papier. Allerdings sind bei dieser Rechnung weder der Stromverbrauch noch der Anschaffungspreis für den Drucker einkalkuliert.

Wer eine Übersicht über die gesamten Druckkosten haben möchte, muss neben den direkten Verbrauchskosten (für Toner, Tinte, Papier, Energie und Verschleißteile) auch die indirekten Kosten in seine Rechnung einbeziehen. Zu den indirekten Kosten zählen beispielsweise die Schulung und Einarbeitung der User, der Aufwand für die Installation, Wartung, Instandhaltung und Reparaturen, aber auch der Aufwand für die Administration und Logistik.

Druckkosten wirkungsvoll senken

Damit die Druckkosten wirkungsvoll und schnell gesenkt werden können, gibt es einige hilfreiche Maßnahmen:

  • Zunächst werden sämtliche Drucker, das tatsächlich gedruckte Papier und die dabei entstehenden Druckkosten analysiert, daraus die tatsächlichen Druckkosten ermittelt und anschließend eine optimierte Drucklandschaft konzipiert.
  • Einführung von Managed Print Services (MPS): Diese steuern sämtliche Produkte und Maßnahmen, sorgen für ein tadelloses Funktionieren aller Drucker, Kopierer, Scanner und Multifunktionsgeräte, so dass diese jederzeit bereit für ihren Einsatz sind. Das kann teilweise vollautomatisch laufen.
  • Einführung eines Systems zum Management der Dokumente, sodass sich intensive Prozesse automatisieren und optimieren lassen und die Effizienz spürbar verbessert wird.

Welcher drucker hat die günstigsten druckkosten

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Mögliche Sofortmaßnahmen zur Senkung der Druckkosten:

  • Papier beidseitig bedrucken (Duplexdruck) oder sogar das Seitenformat halbieren, so dass zwei Dokumentseiten auf eine Papierseite passen.
  • Werden kompatible Kartuschen für Toner verwendet, sollten solche mit hoher Laufleistung gewählt werden.
  • Lassen sich unterschiedlich große Kartuschen einsetzen, sollte die größere gewählt werden, da diese oft minimal günstiger sind.
  • Wird nur wenig gedruckt, ist ein Tintenstrahldrucker günstiger. Dieser braucht weniger Platz, weniger Strom und verursacht weniger Müll.
  • Neue Drucker brauchen weniger Strom, drucken die Seiten günstiger und brauchen weniger Service.
  • Einführung eines Drucker Online Management Clients, für die vollständige Transparenz aller Drucksysteme.
  • Multifunktionsgeräte können einzelne Geräte ersetzen. Diese reduzieren nicht nur den Aufwand für Verwaltung und Service, sondern auch den Stromverbrauch.
  • Software nutzen, die Druckjobs automatisch verteilt und den Drucker mit dem günstigeren Seitenpreis wählt.
  • Nicht alles in Farbe drucken.

Mit Hilfe von Managed Print Services (MPS) lassen sich rund 30 Prozent der Druckkosten sparen. Der erste Schritt ist ein Audit: Sämtliche Drucker und Multifunktionsgeräte werden erfasst, dazu das entsprechende Druckvolumen pro Monat. Aus diesen Daten wird der eigentliche Bedarf ermittelt. Falls im Lauf der Jahre ein Gerätepark aus ganz unterschiedlichen Druckern in den einzelnen Abteilungen entstand, lässt sich dieser durch leistungsstarke Multifunktionsgeräte ersetzen. Diese stellt der Hersteller zur Verfügung. Basis dafür ist der ermittelte Seitenpreis. Je nach Vertrag sind Service und Wartung inklusive. Wer MPS einsetzt, weiß genau, was eine bedruckte Seite kostet.

Dokumentenmanagement: Sämtliche Dokumente digital verwalten

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Ein Dokumentenmanagment kann Dokumente digital verwalten, ablegen, suchen und wiederfinden. Doch das ist längst nicht alles: Mit Hilfe eines Dokumentenmanagement sind sämtliche Inhalte überall und schnell verfügbar. Sie können einfach zwischen Mitarbeitern geteilt werden, die Zusammenhänge und Inhalte sind schnell erkennbar, so dass sinnvoll mit ihnen gearbeitet werden kann. Alle wiederkehrenden Prozesse lassen sich automatisieren, so dass die elektronische Ablage effizient, schnell und einfach erledigt ist. Ein gutes Dokumentenmanagement erfordert nicht viel Aufwand für die Einführung, so dass die Mitarbeiter in kurzer Zeit produktiv damit arbeiten können. Die Installation ist ebenso einfach wie die Konfiguration, die Bedienung intuitiv. Ein Dokumentenmanagement wird in die bereits vorhandenen Prozesse integriert, so dass es diese sinnvoll ergänzen kann. Auch wenn die Investition etwas kostet, sind die damit erreichten Einsparungen in der Regel enorm und sorgen für einen schnellen Return of Investement.

Das Dokumentenmanagement sorgt dafür, dass sämtliche Dokumente für alle leicht zugänglich sind. Das gilt für E-Mails, Akten, Rechnungen und Content gleichermaßen. Es muss immer weniger Papier ausgedruckt werden - allein die Einsparungen an Druckkosten bei Rechnungen kann enorm sein. Damit lassen sich nachhaltig die Druckkosten senken.


Druckkosten belasten bei einem hohem Druckvolumen massiv das Budget. Daher heißt es insbesondere: Vor dem Kauf gut informieren und unseren Druckkostenrechner nutzen! Eine Output-Analyse gibt Aufschluss über die nötigen Informationen, die eine realistische Kalkulation zulassen. Die gesammelten Fakten und Bedürfnisse sind unmittelbar entscheidend für die Wahl der Druckerhardware. Unser herstellerübergreifender Drucker-Kaufberater ermittelt anschließend das beste Preis- Leistungsverhältnis.