Welche rap arten gibt es

Ich meine damit sowas wie, "Representer", "Battle Track"; "Storyteller" usw... Es wäre toll wenn mir jemand helfen könnte alle verschiedenen zusammenzutragen. Ich hab beim Film "Blutzbrüdaz" gesehen, dass als die zwei Hauptakteure von ihrem Freund das erste mal Beats holen wollten, dass er ihnen eine hohe Anzahl an verschiedenen Beat-Arten vorgeschlagen hat oder besser gesagt. Er hat sie gefragt was sie für einen Beat brauchen und hat dann so ca 10 verschiedene Beat-Arten runtergerasselt. Es wäre nett wenn mir jemand die Frage beantworten könnte. Ich hab im Film ein paar von den Worten nicht verstanden und selbst wenn hätte ich nicht gewusst was er damit meint.

Danke im voraus...

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Allgemeine Unterteilung: Aggro (meistens für Battle Tracks), Club (Party Beats), Deep (Gefühls Angelegenheiten), Smooth (meist chillige kiffer Instrumentals) Oldschool (Beats die an die Anfangszeiten von Hip-Hop erinnern sollen). Dann gibt es noch die Funbeats (z.B. Tetrisbeat) Epicbeats( z.B. mit Orchester und Chören) und Sample Instrumentals(besteht logischer Weise aus nem Sample). Die Sachen Wie Representer, Battle Track und Storyteller sind einfach nur die Themen die du auf den Instrumntals erzählst. Generell macht es Sinn z.B. Traurige Themen nur auf depeen Beats zu erzählen.

FL Studio Grundlagen/Regeln für Rap/Trap/HipHop Beats bzw. Drumsetting usw?

Hallo, ich brauche Hilfe für die Grundlagen bei Rap / Trap / Hip Hop Beats. Vorweg: Ich habe eine Akai MPK mini v1, also Drumcomputer u. Midi Keyboard sind vorhanden. FL Studio 11 Producer Edition auch, freue mich über Pluginempfehlungen.

Was ich wissen will wären gängige Grundlage für 3 verschiedene Arten von Beats, also wie man die Drums / Snare usw. setzt wenn man ein Beat zusammen klickt, vielleicht auch wie man ein besseres Gefühl dafür entwickelt, habe da nicht ganz viel Ahnung wie man sich z.B für die richtige BPM Zahl für ein Sample entscheidet etc.

Mein größtes Problem sind das setzen von Kickdrum(vorallem wenn diese 808's sind schnalle das Prinzip nicht wirklich) und Snare also das Grundgerüst weil ich halt kein plan habe und das nur nach Gefühl machen kann, sowas wie ordentlich auf die hihat kloppen oder doppelte bpm zahl bei Trap für die Hihats kenne ich.

Was ich produzieren möchte:

  • Langsamere Doubletime Beats / bzw. welche mit variablen Flow, diese die so in die Felix Blume richtung gehen mit albanerchor der im Hintergrund trällert und so ca. 70BPM rum letzes wo ich gesehen habe was vergleichbar wäre der MP5 Beat von Djorkaeff und Beatzarre.

  • Von PA Sports der Track "Ratten" geht zwar in eine andere Richtung aber auf sowas kann man auch sehr schnell flowen, wenn da einer genauer weiß was für eine Art Beat das ist würde ich mich da auch über Tipps freuen.

  • Newschool Beats im 2017 Style(Also diese mit 90-100BPM ca. Future mäßig oder Migos/Takeoff Style auf Deutsch würde mir Fler einfallen der ist da ganz gut am biten als Beispiel)

  • Franzosen Style(Sowas wie Kalash Criminel oder Kaaris so ab 2015 abgeliefert haben, z.B Arret du couer)

  • 90 BPM Standard "Oldschool" Beats, also sowas wie Bushido bis 2010 ca. gemacht hat.

Irgendwelche Drum Patterns suchen hilft mir nicht wirklich weil ich nicht genau weiß was ich suchen muss für die Sachen die ich produzieren möchte. Ich möchte halt bisschen was über den Workflow wissen wie man da am besten ran geht, wie die gängigen Drumsettings für die beschriebenen Sachen aussehen ca, welche regeln es bei welchen beats einzuhalten gibt usw.

Melodien, Samples und kreative ideen sind genug da nur die Umsetzung ist bei mir gerade noch ziemlich Scheisze, irgendwelche Beats nachbauen zum üben ist für mich auch schwierig da es insbesondere bei schnelleren Sachen noch schwierig ist die einzelnen Bausteine rauszuhören vorher von schlagzeug null plan gehabt.

Bitte antwortet nicht wenn ihr keine Erfahrung mit Hip Hop bzw. FL-Studio habt habe echt lange getippt und Einzeiler helfen mir kein Stück weiter, ich erwarte aber natürlich auch nicht das einer über alle genannten Beispiele bescheid weiß!

Youtube Tutorials bringen es auch nicht wirklich weil ich halt nach diesen speziellen subgenres suche und die da meistens auch nur fröhlich irgendwas zusammenbasteln ohne die sachen die mich wirklich interessieren zu erläutern, ich hoffe man versteht worauf ich hinauswill.

Vielen Dank fürs lesen! :D

Ganz liebe Grüße und im Voraus danke ich euch schon jetzt vom ganzen Herzen :)

Mögt ihr die Rapperin Loredana?

ICE-T (TRACY MARROW, * 1958) gehörte zu den ersten Musikern aus der Region, die die ihnen von der Gesellschaft entgegengebrachten Vorteile in der stilisierten Form einer ausgesuchten Gossenlyrik an diese zurückgaben und so aus Rap ein aggressives Instrument zur Okkupation von Öffentlichkeit machten. Das Album „Straight Outta Compton“ (1989) der Gruppe N.W.A. (NIGGAZ WITH ATTITUDE) gab dann den Ton für das vor, was durch eine ausgeprägte Gewaltverherrlichung – verstanden und gemeint als Gegengewalt zu Rassismus und sozialer Ausgrenzung, – unter der Bezeichnung „Gangsta Rap“ bekannt wurde. Mit

  • ICE CUBE (O'SHEA JACKSON, * 1960),
  • DR. DRE (ANDRE YOUNG, * 1965) und
  • SNOOP DOGG (CALVIN BROADUS, * 1972)

– ehemaligen N.W.A.-Mitgliedern, die die Gruppe nacheinander verließen – liefert N.W.A. zugleich die wichtigsten und stilprägenden Musiker des Westcoast Rap.

Sowohl musikalisch wie vor allem durch die Texte lebt diese Form des Rap bis heute davon, den sozial ausgegrenzten farbigen Jugendlichen eine kulturelle und politische Identität zu vermitteln. Sie ist weniger komplex und kunstvoll wie ihr Pendant an der Ostküste, dafür gespeist von sozialen Erfahrungen und einer Vielzahl musikalischer Bezüge der in Kalifornien ansässigen Minderheitenkulturen. Diese multikulturelle Prägung ist neben der Aggressivität ein besonders markantes Kennzeichen für den Rap von der amerikanischen Westküste.

Eine eigenständige Variante des Gangsta Rap wurde von dem Musiker DR. DRE aus der Synthese mit Funk-Elementen wie Synthesizer-Melodien und langsamen schwergewichtigen Grooves entwickelt, die auf sein Album „Chronic“ (1992) zurückgeht. Sie ist unter der von ihm erfundenen Bezeichnung „G-Funk“ (Gangsta-Funk) ab Mitte der 1990er-Jahren zu einem immens populären Markenzeichen der Region geworden.

New School

Die Bezeichnung „New School“ kam in den 1990er-Jahren in der Musikpresse auf, um das immens divers gewordene Erscheinungsbild des Rap, der sich in eine Fülle der unterschiedlichsten Varianten auffaserte, begrifflich zu bündeln. Im Gegenzug entstand der Begriff „Old School“ für die frühe, ursprüngliche Form dieser Musik. Gemeinsam sind den Rappern der New School allenfalls die Konsum orientierte Ausrichtung und der ungenierte Umgang mit dem Kommerz. Die vielen Bezeichnungen, die hier zirkulieren, fungieren andererseits aber vielfach nur als eine Art Markenzeichen und verweisen gar nicht wirklich auf identifizierbare musikalisch-stilistische Merkmale. Begriffe wie

  • Miami Bass,
  • hettotech,
  • Nerdcore

usw. verbinden sich zwar mit den Namen der Rapper, die sie aufbrachten, musikalisch Stilbegriffe sind es jedoch nicht.

Zu den identifizierbaren Ausprägungen des New School Rap gehört „Alternative Rap“, musikalisch ein zwar eher eklektischer Mischstil, der jedoch – anknüpfend an GIL SCOTT-HERON (* 1949), den Vater der Rap-Poesie – die literarische Seite dieses Genres zur Hochform brachte. Hierher gehört mit QUEEN LATIFA (DANA ELAINE OWENS, * 1970) auch eine der wenigen weiblichen Vertreterinnen des Rap in den USA, die sich in den letzten Jahren allerdings von ihren Wurzeln im Rap deutlich weg entwickelt hat.

  • STETSASONIC und
  • DE LA SOUL

gehören zu den Initiatoren von „Jazz Rap“, einer der vielen Version des Rap, die von der Synthese mit anderen Musikstilen leben, hier gesampelte, seltener gespielte Passagen diverser Jazzstile. „Rapcore“ ist eine andere solche Version, die aus der Verbindung von Rap mit Rockelementen gespeist ist und von Gruppen wie

  • BEASTIE BOYS oder
  • RED HOT CHILI PEPPERS

bekannt gemacht wurde. Dominant in der New School des Rap sind jedoch die Individualstile, darunter auch die Versionen der Rapper weißer Hautfarbe, die wie EMINEM (MARSHALL MATHERS, * 1972) eine große Rolle für die Etablierung des Rap als einer der Hauptformen der populären Musik der 1990er-Jahre spielten.

Sonderformen

Sowohl die nahezu nicht vorhandenen Zugangsbarrieren – rappen kann prinzipiell jeder und jeder hat eine reale Chance, damit erfolgreich zu sein – als auch die in den 1990er-Jahren sehr kleinteilig gewordenen Strukturen des Musikmarktes haben dazu geführt, dass sich die Entwicklung des Rap sowohl in mehr oder weniger fest umrissenen und etablierten Kategorien vollzieht, eine Vielzahl kaum verallgemeinerbarer Individualstile kennt, als auch Stilkategorien hervorgebracht hat, die einen Sonderstatus besitzen, weil sie sich jedem Einordnungsraster entziehen. Dazu gehört

  • Freestyle Rap“, jene sowohl in den USA, aber auch in den europäischen Immigranten-Communties (Türken in Deutschland, Nordafrikaner in Frankreich, Molukken in den Niederlanden) immens populäre Stehgreiferfindung von Texten, die mit oder ohne Musik als häufig virtuos rhythmisierter Sprechgesang vorgetragen werden, häufig in Form sogenannter „Battles“ als Wettkampfspiel.
     
  • Auch der „Metal Rap“ von RUN-DMC, ANTHRAX oder RAGE AGAINST THE MACHINE ist eine solche Sonderform, die zwar Rap heißt und auch den typischen Sprechgesang des Rap übernommen hat, musikalisch aber mit der Verankerung im Heavy Metal eigentlich ein Rockgenre bleibt.

Auch die Zahl solcher Sonderformen ist angesichts des Einflusses, den Rap auf die Entwicklung der populären Musik ausgeübt hat und immer noch ausübt, unüberschaubar geworden.

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