Welche haarfarbe trägt palina rojinski

03.01.2019

Die Trend-Haarfarbe für 2019 lässt sich in keine Schublade stecken: Erdbeerblond– weder rot noch blond.

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Hierbei handelt es sich um keine neue Kreation, sondern vielmehr um ein Revival, denn dieser warme Blondton war bereits des Öfteren in aller Munde, aber wie heißt es so schön? "Alte Liebe rostet nicht" – in diesem Sinne lassen wir unsere Leidenschaft für diesen Haartrend neu aufflackern und verraten Ihnen was Sie rund um diese Haarfarbe wissen müssen!

Die angesagten Platin- und Vanilletöne des letzten Jahres dürfen sich verabschieden und der Trohnfolgerin "Erdbeerblond" Platz machen: Sie vereint goldene Honigtöne mit zarten Kupferschimmern und zartrosafarbenen Nuancen –  so entsteht ein warmer Gesamteindruck.

Wer kann diese Farbe tragen?

Frauen mit einem hellen, rosigen Teint können auf diesen Trendzug aufspringen, aber auch Frauen die zu einem kühlen, bläulichem Hautton neigen sind gute Anwärter für diese Haarfarbe. Die Finger davon lassen, sollten jene Ladies deren Haut zu Rötungen neigt: Das kann schnell in die Hose gehen, denn die kupferfarbenen Nuancen, würden die Hautirritationen nur noch mehr betonen. 

Prominente Beispiele zeigen wie unterschiedlich der Farbton getragen werden kann

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Das Spannende an diesem Farbton ist, dass er mal in einem kühlen Rosé erstrahlt und dann wieder in Richtung Kupfer geht. Das Farbergebnis, das sich am Ende auf Ihrem Kopf präsentiert, hängt sowohl von der Ausgangshaarfarbe, als auch von den Pigmenten ab die, die Haarprofis ins Haar pinseln. Folgendes Rezept kann dabei befolgt werden: Die Intensität des Erdbeertons verstärkt sich, je heller Ihre Haarfarbe ist. Bei brünetter Mähne kann es sein, dass es zuvor mittels Blondierung aufgehellt werden muss. Optimal für diesen Trend sind Hell- oder mittelblonde Schöpfe. Bei der Technikwahl kann zwischen Strähnen, Ombré oder Balayage gewählt werden: Diese erzeugen einen natürlicheren Look. Wer möchte, kann es sich natürlich auch gleichmäßig ins Haar pinseln lassen.

Haben Sie sich schon einen Friseurtermin ausgemacht?

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Noch mal zurück zu Ihrer Mähne: Rothaarige sollen den besseren Sex haben. Ihre Erfahrung?

Ich kann mich nicht beklagen. (lacht) Meine Haare waren auch mal blond gefärbt. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass Männer anders darauf anspringen.

Was tun Sie für einen sexy Look?

Das ist unterschiedlich. Ich fühle mich manchmal auch in einer Schlabberhose sexy, die am Po und an den Hüften gut sitzt. Es muss nicht immer das tolle, enge Kleid sein. Auf die Einstellung kommt es an. Und schöne Unterwäsche ist mein Geheimnis, um sich sofort gut zu fühlen.

Welches Label macht die besten BHs?

Wenn ich das wüsste. Sehr schwierig. Man darf nicht unterschätzen, was BHs alles können müssen.Die Träger dürfen nicht zu dünn, zu lasch sein. Die müssen ja auch was aushalten. Gerade bei mir. Ich finde es blöd, wenn man sich bückt, die Schuhe zumachen will und dann die Hälfte rausrutscht. Es kommt ja auf die BH-Form an, wie die Brüste aussehen. Ich habe auch verschiedene BHs für verschiedene Klamotten.

Noch mehr Tipps für eine schöne Oberweite?

Immer eincremen! Ich mache auch Übungen für meinen Brustmuskel. Bei mir ist ja alles Natur, und ich will nicht, dass das irgendwann hängt.

Was finden Sie an Männern heiß?

Aufrichtigkeit. Und damit meine ich auch die Körperhaltung. Ansonsten ist mir ist das Aussehen nicht so wichtig. Viel wichtiger ist Selbstbewusstsein. Aber er sollte auch selbstreflektiert sein und nicht von sich denken: Hey, ich bin der Tollste!, und seinen Bizeps feiern. Dass er gepflegt ist, aber nicht überpflegt. Augenbrauen zu zupfen geht zum Beispiel gar nicht! Das Allerwichtigste ist der Humor. Wenn der Mann lustig ist, hat er mich.

Welcher deutsche Mann hat denn den besten Style?

Joko hat einen guten Stil, wenn er mal kein kariertes Hemd trägt. Leider sehen viele männliche deutsche Promis oft gleich aus. Die haben dann den einen Pulli, den einen Anzug oder was auch immer, und ziehen das in Variation an. Das sieht oft gut aus, ist aber auch ein bisschen langweilig. Das finde ich schade. Aber Jan Delay traut sich wenigstens was.

International vielleicht?

Pharrell Williams! Mein Style-Vorbild ist Pharrell. Der ist so toll! Auch sein Engagement für nachhaltige Mode. Von ihm ist auch die Jeans mit Plastikflaschen aus dem Meer. Er sieht das große Ganze.

Haben Sie sich mal getroffen?

Ich habe ihn tatsächlich mal kennengelernt und war verliebt in ihn. Ich sollte ihn interviewen und war davor relativ gelassen, und nach dem Interview war ich eben doch schockverknallt. (lacht)

Und er?

Er war ein echter Gentleman und hat mir auch Komplimente gemacht. Er meinte, ich würde aussehen wie nicht von dieser Welt. Und wie Barbarella. Da war ich dann natürlich noch mehr hin und weg.

Wie sortieren Sie Ihren Kleiderschrank?

Nach Farben macht bei mir keinen Sinn. Ich stelle mir mein Outfit wie ein Lego-Männchen zusammen. Erst Oberteil, dann Bluse oder Jäckchen, Pulli oder Hoodie, T-Shirt oder langes Shirt, das noch rausguckt. Dann Shorts, Rock oder Jogginganzug. Deshalb habe ich einen Schrank für Oberteile, einen für Hosen, einen für Kleider. Ein halber Schrank für lange Abendkleider. Vier Schränke habe ich für Schuhe, einen für Taschen, einen extra für Hüte und Kopfbedeckungen. Meine Freundinnen kommen gerne ungeschminkt und ungestylt zu mir. Dann verpasse ich ihnen ein komplettes Make-over.

Was machen Sie bei Lampenfieber?

Einatmen, ausatmen. Oder ich stelle mir vor, alle seien nackt. Das funktioniert.

Was muss noch gesagt werden?

Wir Frauen sollten uns nicht so sehr unter Druck setzen. Gerade, was das Äußere betrifft. Wir sind cool, intelligent und rocken die Führungsetagen!

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