Welche felgen brauche ich für mein auto

Die Vielfalt an Felgen unterschiedlichster Hersteller verlangt eine einheitliche Felgenbezeichnung jedes einzelnen Modells, um sie einwandfrei identifizieren und dem jeweiligen Fahrzeug zuordnen zu können. Diese Felgenbezeichnung setzt sich aus verschiedenen Kennzahlen zusammen, die schnell verwirren können. Was die Begriffe Maulweite, Hump oder Einpresstiefe zu bedeuten haben, erfahren Sie hier.

Der Felgenkonfigurator erfordert die Auswahl eines Fahrzeugs.

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Mit dem Felgenkonfigurator kann man schnell und ohne große Umstände die genau zum Fahrzeugtyp passenden Felgen finden. Durch die Angaben aus den Fahrzeugpapieren zu Beginn der Konfiguration wird durch das System ermittelt, welche Felgen für das entsprechende Auto zulässig sind. Dabei ist es egal, ob Stahl- oder Alufelgen gesucht werden. Auch die Bestellung von Kompletträdern ist innerhalb des Felgenkonfigurators möglich.

Der Felgenkonfigurator zeigt nach Eingang der Fahrzeugdaten das Angebot aller verfügbaren Felgen bzw. Kompletträder an, die selbstverständlich nur von namhaften Herstellern produziert werden. Die Ware wird übrigens in der Regel innerhalb von einem Werktagen versendet. Sind verschiedene Versionen des eingegebenen Fahrzeugtyps vorhanden, macht das System Sie darauf aufmerksam und bittet um weitere Detailinformationen, die in der Zulassungsbescheinigung Teil I stehen. So ist der Weg zur richtigen Felge oder zum richtigen Rad kurz und unmissverständlich. Es werden alle verfügbaren und für den Wagen zulässigen Felgen zur Auswahl gestellt. Zur besseren Visualisierung blendet das System ein Bild des Wagens in der konfigurierbaren Wagenfarbe ein. So können Sie sich vor der Bestellung einen Eindruck von der späteren Optik machen und die Felgen bewerten. Natürlich darf der Hinweis auf ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) nicht fehlen. Hier wird angezeigt, ob weitere Zubehörteile, wie zum Beispiel ein RDKS-Sensor, für die Montage der neuen Felgen benötigt wird.

Bei der Auswahl der richtigen Felge hilft der Konfigurator auch mit weiteren Informationen. So wird zum Beispiel pro angebotener Felge angezeigt, ob das Ersatzteil ohne weitere Eintragung in den Fahrzeugpapieren montiert werden kann. Eine detaillierte 3D-Ansicht hilft bei der Entscheidungsfindung. Die als PDF hinterlegten Gutachten zur jeweiligen Felge geben weitere Detailinformationen. Aber auch wie die Felge optisch zum Wagen passt, zeigt der Felgenkonfigurator in den allermeisten Fällen an. Selbst die Wagenfarbe ist auswählbar! In der Detail- und 3D-Ansicht lassen sich die infrage kommenden Stahlfelgen oder Alufelgen genau ansehen. Sollten sich trotz der umfangreichen Informationen noch Fragen ergeben, steht Ihnen unser Support gerne zur Seite.

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09.09.2020 —

Mit neuen Felgen lässt sich ein Auto im Handumdrehen aufwerten. Aber welche Felgen sind auf dem eigenen Auto erlaubt? AUTO BILD sagt, was Sie beachten müssen!

In Sachen Räder gilt immer noch die Devise: Größer ist besser! Serienmäßig fahren die meisten Autos mit relativ kleinen Schlappen vor, vor allem bei günstigeren Modellen sind häufig auch noch Stahlfelgen mit Radkappen Standard. Zwar bieten die meisten Autobauer schon ab Werk eine üppige Auswahl an größeren und schickeren Felgen an. Richtig umfassend aber ist das Angebot im Zubehör-Handel: Zahlreiche Größen, Designs, Farben und Materialien lassen das Tuning-Herz höher schlagen. Aber: Darf ich jede Felge auf mein Auto montieren? Die Antwort ist klar: nein! AUTO BILD erklärt, was erlaubt ist und wo der TÜV rot sieht.

Ausgewählte Produkte in tabellarischer Übersicht

Dr. Wack P21S High End Felgenreiniger

Sonax Xtreme Felger-Reiniger Plus Max Effect

Tuga Alu-Teufel Spezial-Felgenreiniger

Koch Chemie Reactive Wheel Cleaner

Aral Felgenreiniger Intensiv

Nigrin Performance Felgen-Reiniger EvoTec

Liqui Moly Felgenreiniger Spezial

Liquid Elements Dust Cracker Felgenreiniger

Armor All Armor All Shield Felgenreiniger

Meguiar's Ultimate All Wheel Cleaner


Während es bei der Optik vor allem auf den Geschmack ankommt, setzt der Gesetzgeber – neben allgemeinen Anforderungen an die Sicherheit – vor allem in Sachen Größe ganz klare Grenzen. Allerdings ist es gar nicht so einfach herauszufinden, welche Räder erlaubt sind. Der Blick in die Papiere gibt nur bedingt Auskunft. Während in älteren Fahrzeugscheinen in der Regel noch viele freigegebene Radgrößen aufgeführt wurden, ist in der Zulassungsbescheinigung Teil I häufig nur noch eine Felgendimension (in der Regel die Mindestbreite) eingetragen. Das heißt aber nicht, dass Sie nur diese eine Größe montieren dürfen. Alle ab Werk genehmigten Radgrößen (und die dazu passenden Reifengrößen) müssen im Certificate of Conformity (COC, zu Deutsch Konformitätsbescheinigung) aufgeführt werden. Dieses Dokument muss seit Ende 2005 vom Hersteller mit dem Auto ausgeliefert werden und enthält neben allen technischen Daten und Ausstattungsmerkmalen auch alle erlaubten Maße für Räder und Reifen. Wer ein Rad montiert, das nicht im Fahrzeugschein eingetragen ist, sollte für den Fall einer Polizei-Kontrolle eine Kopie des COC mitzuführen, so der TÜV Süd.

Diese Tabelle gibt Auskunft über die wichtigsten Angaben und Bedeutungen der Felgenmaße.

Ist das COC nicht mehr vorhanden oder beim Gebrauchtwagen-Kauf nicht mit übergeben worden, kann man beim Hersteller eine Kopie anfordern. Die kostet in der Regel aber Geld, mitunter werden bis zu 200 Euro fällig. Inzwischen bieten viele Autobauer auch Online-Datenbanken an, über die sich alle zugelassenen Felgendimensionen für ein Modell ausfindig machen lassen. Alternativ kann meistens auch der Händler ein Datenblatt ausdrucken. Auch die Prüforganisationen (zum Beispiel TÜV und Dekra) können in der Regel auf die Freigaben aus dem COC zugreifen und Auskunft darüber geben, welche Radgrößen erlaubt sind. Viele Räder- und Reifen-Händler bieten auf ihren Webseiten Konfiguratoren an, mit denen sich die fürs eigene Auto passenden Größen ganz leicht ermitteln lassen. In der Regel reicht es, das gewünschte Automodell (am besten über die Typschlüsselnummer aus dem Fahrzeugschein) einzugeben. Aber Achtung: Nur, weil ein Rad beim Händler für ein bestimmtes Fahrzeugmodell angeboten wird, gibt es noch keine Garantie dafür, dass es auch wirklich montiert werden darf!

Donk-Style mit riesigen Felgen: In den USA mangels TÜV grundsätzlich erlaubt, in Deutschland nicht.

Sie haben Ihre Lieblingsfelge gefunden, aber die Größe ist vom Hersteller nicht ab Werk freigegeben? Grundsätzlich können Sie auch dieses Rad montieren! Hat das Rad eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), in der bescheinigt wird, dass Sie es auf Ihrem Fahrzeug montieren dürfen, ist das kein Problem. Sie müssen allerdings die ABE mitführen! Wichtig: In der ABE können gewisse Einbauanweisungen beziehungsweise Auflagen festgeschrieben sein. Ist dies der Fall, muss der Einbau durch einen Sachverständigen (zum Beispiel beim TÜV) geprüft werden. Hat ein Rad keine ABE, sondern nur ein sogenanntes Teilegutachten, ist ebenfalls eine Prüfung durch einen Sachverständigen unumgänglich, so die Experten vom TÜV Süd. Grundsätzlich kann man sich sogar auch Räder ohne Teilegutachten genehmigen lassen. Dann ist allerdings eine aufwendige Prüfung im Rahmen einer Einzelabnahme nötig. Und: Das Ok des Prüfers gibt's natürlich nur, wenn die Räder den entsprechenden Sicherheitsansprüchen genügen! Die Kosten für eine Prüfung richten sich bei den Sachverständigen-Organisationen übrigens in der Regel nach dem Zeitaufwand. Der TÜV Süd empfiehlt deshalb, schon vor dem Kauf eines prüfungspflichtigen Rades sich schlau zu machen, ob die Felge überhaupt genehmigt wird, und mit welchen Gebühren zu rechnen ist.

AUTO BILD zeigt, die Felgen-Trends für 2020! Dotz startet mit mehreren Neuheiten in die neue Saison. Den Anfang macht das neue Rad "Interlagos", das von einer brasilianischen Rennstrecke inspiriert wurde und im Sterndesign gehalten ist. Die 142 Euro teure Felge ist speziell auf Kompaktmodelle aus dem VW-Konzern zugeschnitten, passt aber auch zu anderen Fahrzeugen der "Golf-Klasse". Kunden können zwischen 17, 18 und 19 Zoll wählen.

Die "Suzuka" genannte Felge von Dotz vereint japanische Einflüsse in sich und ist in 18 bis 20 Zoll lieferbar. Je nach Wunsch ist das mindestens 187 Euro teure Rad mit den Y-Speichen glänzend schwarz oder dunkel poliert. Trotz des fernöstlichen Stils passt das "Suzuka"-Rad ideal auf heimische Mittel- und Oberklassemodelle, wie beispielsweise die Mercedes S-Klasse oder den BMW M3.

Für Kleinwagen-Fahrer hat Dotz zukünftig das passend zugeschnittene Rad "LimeRock" in 16 und 17 Zoll im Angebot. Farblich ist die klassische und 114 Euro teure Kreuzspeichen-Felge in einem matten Grauton gehalten. Auf Wunsch gibt es sie aber auch glanzpoliert. So werden sportlich angehauchte Stadtflitzer wie Abarth 595 oder Ford Fiesta ST optisch noch dynamischer.

Die BMW-Spezialisten von AC Schnitzer erweitern ihr Angebot um das Rad "AC3 Flowforming". Die neue 21-Zoll-Felge mit den fünf dreieckigen Streben ist für verschiedenste Modelle wie z.B. Z4, X3 oder 8er erhältlich. Sie soll durch eine neue Schmiedetechnik deutlich leichter als die originalen BMW-Räder sein. Bei den Farben kann zwischen zweifarbig Silber/Anthrazit und mattem Anthrazit gewählt werden. Beim 5er beginnen die Preise für das Rad bei 864 Euro.

Die Amerikaner von Vossen präsentieren die neue Hybrid-Forged-Felge "HF-4T". Die Kunden können zwischen insgesamt zehn Oberflächen wählen. Die Variante in 22 Zoll ist bereits seit Januar bestellbar, während die 20- und 21-Zoll-Versionen in den kommenden Wochen folgen werden.

AEZ bedient mit dem neuen "Kaiman" (17 bis 20 Zoll) die gängigsten Mittel- und Oberklassemodelle. Das Rad mit dem kantigen Design passt nämlich perfekt zu Kandidaten wie Audi A6, Opel Insignia und VW Passat. BMW- und Audi-Fahrer können trotz der Nachrüst-Felgen sogar die originalen Nabenkappen mit dem Propeller, beziehungsweise den vier Ringen nutzen. Preislich geht es ab Frühjahr bei 157 Euro los.

Eine weitere Neuheit von AEZ zielt dagegen speziell auf Volvo-Fahrer ab. Passenderweise heißt das Rad mit den abgeknickten Doppelspeichen "North" und ist für alle Mittel- und Oberklassemodelle sowie die größeren SUVs der Schweden erhältlich. Die Felge im skandinavischen Design schlägt mit mindestens 189 Euro zu Buche und misst je nach Modell zwischen 18 und 21 Zoll.

Der schwäbische Tuner und BMW-Spezialist Hamann erweitert das Angebot für das Oberklasse-SUV X5 ab April 2020 um das neue Rad "Paragon". Die sehr minimalistische Fünfspeichen-Felge ist in Mattschwarz und Silber erhältlich. Im Format 9,5x22 kostet sie 890 Euro, während der Preis mit den um ein Zoll breiteren Schlappen um 60 Euro steigt.

Die Schweizer Spezialisten von Ronal erweitern ihr Programm mit dem zweifarbig gehaltenen Rad "Speedline Corse SL8 Dominatore". Die fünf Hauptspeichen sind glanzgedreht, während die Y-förmigen Verbindungen zum Kranz dunkel gehalten. Die Felge ist immer 21 Zoll hoch, aber in verschiedenen Breiten erhältlich.

Ronal macht diese Saison aber auch Youngtimer-Fans eine Freude. Die legendäre Felge "Ronal R9" erfreute sich schon in den späten Siebzigern und Achtzigern größter Beliebtheit und wird jetzt endlich wieder neu produziert. Das Rad im Stern-Design ist seit Januar in 15 Zoll erhältlich und passt perfekt zu Klassikern wie dem Mercedes W123 oder der BMW 5er-Generation E28. Preislich liegt die Legende bei 160 Euro.

Die italienischen Motorsport-Spezialisten von OZ Racing bringen mit dem "OZ Rally Raid" eine straßentaugliche Version der Rallye Dakar-Felgen auf den Markt. Die 17 oder 18 Zoll großen Felgen sind besonders belastbar (bis zu 1200 Kilo pro Rad) und können mit grobstolligen Reifen kombiniert werden. So sind sie auch für den Offroad-Einsatz und geländegängige Fahrzeuge wie den Ford Ranger oder Jeep Wrangler prädestiniert. Der Preis liegt bei 299 Euro.

Die Felge "OZ Gran Turismo HLT Diamond" bedient eine komplett andere Zielgruppe. Statt Geländewagen haben die Italiener sportliche Limousinen wie BMW 5er oder Porsche Panamera im Visier. Dazu passt das Design mit den zehn seitlich anpolierten Doppelspeichen. Das Rad ist in 19 und 20 Zoll erhältlich.

Abt hat bereits 2019 das Modell "High Performance HR" eingeführt. Ab April 2020 gibt es das 22-Zoll-Rad mit den zehn Speichen-Paaren auch im neuen Farbton "dark smoke". Vorgesehen ist es für größere Audi-Modelle wie beispielsweise RS 6 oder Q7. Speziell für den Q8 und die Sportversionen SQ8 und RS Q8 gibt es die Felge auch in 23 Zoll. Preislich startet das Rad bei 1370 Euro.

Deutlich günstiger kommt da das neue Rad "Astorga" von Rial. Es ist in 16, 17 und 18 Zoll sowie in Schwarz und Silber erhältlich. Pro Rad werden 84 Euro fällig.

Die Schwestermarke Alutec nimmt pünktlich zum Frühjahr das neue Modell ADX.01 ins Programm. Es ist je nach Wunsch in 18, 19 und 20 Zoll erhältlich. Außerdem können die Kunden zwischen den Farben "diamant-schwarz", "metallic-bronze" und "metallic-platinum" wählen. Auf dem Preisschild stehen 168 Euro.

Borbet bietet das Retro-Modell "B" jetzt in 17 bis 20 Zoll und in vier verschiedenen Farben an. Mit seinen Kreuzspeichen weckt das Rad Erinnerungen an die Achtzigerjahre und ist für viele Autos mit Fünfloch-Anbindung geeignet. Die günstigste Variante ist klassisch Silber und kostet 129 Euro. Das abgebildete zweifarbige Rad schlägt dagegen mit 10 Euro mehr zu Buche.

Speziell für den kommenden Elektro-Hoffnungsträger VW ID.3 bietet Borbet eine eigene Variante des Modells "AE" an. Das Rad misst in der Höhe 20 Zoll und kostet 199 Euro.

Das 18 Zoll große "LX18" von Borbet ist mit deutlich mehr Autos kompatibel. Die Felge mit den V-förmig angeordneten Doppelspeichen ist in vier Farbausführungen erhältlich und kostet je nach Variante 159 oder 174 Euro.

Das aerodynamisch gestylte Borbet "TX" misst 20 und 21 Zoll und passt auf einige ausgewählte SUVs wie Range Rover, BMW X3 und Volvo XC90. Zur Auswahl stehen die Farben Silber und Grau, die beide glänzend ausgeführt sind. Die Felgen kosten 244, beziehungsweise 259 Euro.

Das Borbet "W" ist sportlicher gestaltet und für viele verschiedene Automodelle verfügbar. Das 18 Zoll-Rad kostet 174 Euro.

Das Borbet "Z" ist in einer Vielzahl an Farben erhältlich und unter anderem für viele Mercedes-, Audi- und BMW-Modelle erhältlich. Je nach Schattierung ist das Modell in 17, 18 und 19 Zoll bestellbar und zwischen 92 und 179 Euro teuer.

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