Welche apotheke hat notdienst in emden

Erteilung der Selbstauskunft nach § 3 Absatz 4a Coronavirus-Impfverordnung

 

Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitung Ihres Antrages aufgrund der hohen Anzahl von Anträgen etwas Zeit in Anspruch nehmen wird.

Spendenaufruf für die Ukraine Hilfsorganisationen

Information Arzneimittelspenden


Die medizinische Versorgung in der Ukraine ist aktuell vor allem durch den Mangel an Verbandsmaterialien und Medikamenten akut gefährdet. Hilfsorganisationen wie Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V. (AoG), Apotheker helfen e.V. oder action medeor unterstützen dabei, die Menschen zu versorgen. AoG wird zusammen mit der polnischen Hilfsorganisation Polish Medical Mission (PMM) Lieferungen von medizinischem Bedarf für ukrainische Krankenhäuser organisieren. Apotheker helfen wird die Hilfsgüter für ein mobiles medizinisches Team an der polnisch-ukrainischen Grenze zur Verfügung stellen. Das Medikamentenhilfswerk action medeor hat bereits erste Hilfslieferungen per LKW in die Krisenregion gebracht. Die Organisationen sind dabei auf Spendengelder angewiesen.

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Mitteilungen 4-2021
Rückblick auf 2021: Hut ab vor dem Engagement der Apothekerinnen und Apotheker

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende, in dem die Apothekerinnen und Apotheker über sich hinausgewachsen sind. Die Kammerpräsidentin bedankt sich in einem Brief bei allen Leserinnen und Lesern für Ihren unermüdlichen Einsatz (Seite 4). Werfen Sie in der letzten Ausgabe des Jahres einen Rückblick auf die Top-Themen 2021. Mitteilungen analysiert darüber hinaus, welchen gesundheitspolitischen Herausforderungen sich die neue Ampelkoalition nach der Bundestagswahl stellen muss. Außerdem in diesem Heft: Lesen Sie über die größte Apotheke Deutschlands – die Bundeswehr-Apotheke in Quakenbrück. Flottenapotheker Martin Pape berichtet im Interview über den Weg zum Bundeswehr-Apotheker, Gehaltsstufen, Karrierechancen und Auslandseinsätze.

Fortbildungsprogramm 1. Halbjahr 2022
Ab sofort online anmelden

Das Fortbildungsprogramm für das 1. Halbjahr 2022 mit vielen Web-Seminaren sowie Präsenzveranstaltungen in Niedersachsen und Bremen steht bereit. Schauen Sie rein und finden Sie Ihre Favoriten. Ab sofort können Sie sich online anmelden.

Kommunikation mit der Geschäftsstelle der Kammer
Nach Möglichkeit per Telefon und E-Mail

Als öffentlicher Dienstleister steht für die Apothekerkammer Niedersachsen in diesen Tagen die Aufrechterhaltung des Betriebs unserer Geschäftsstelle in Hannover zur Unterstützung unserer Mitglieder besonders im Fokus. Zum Gesundheitsschutz unserer Beschäftigten bitten wir Sie, persönliche Kontakte zur Geschäftsstelle soweit wie möglich zu vermeiden. Wir verweisen auf telefonische und elektronische Kommunikationswege. Um die Ausbreitung der Corona-Pandemie möglichst zu verlangsamen, bitten wir Sie zu prüfen, ob für die Klärung eines Anliegens wirklich eine persönliche Vorsprache nötig ist.

Die aktuelle Situation erfordert in besonderem Maße die Unterstützung der Mitglieder in all den sich aktuell ergebenden Fragestellungen sowie die Erfüllung unserer staatlichen Aufgaben wie zum Beispiel der Erteilung von Betriebserlaubnissen und Approbationen. In diesen Fällen, in denen das Vorliegen von Originalschriftstücken erforderlich ist, bitten wir um zusätzliche Zustellung auf dem Postweg.

Kampagne Geimpft sind wir stärker! Darum: Impfen, Schützen, Testen

Infomaterial auf www.impfen-schuetzen-testen.de


Unter www.impfen-schuetzen-testen.de können Interessierte mehrsprachige Flyer, Poster, digitale Anzeigen usw. der crossmedialen und niedersachsenweiten Informations-, Aufklärungs- und Werbekampagne der Landesregierung herunterladen und ausdrucken, um möglichst viele Menschen vom Vorteil einer Impfung zu überzeugen.

Grippeschutzimpfung in Apotheken
BAK-Leitlinien und Arbeitshilfen

Apotheken können im Rahmen des niedersachsenweiten Modellprojekts „Grippeschutzimpfung in der Apotheke“ in ihrer Apotheke vor Ort gegen Grippe impfen. Die Bundesapothekerkammer stellt teilnehmenden Apotheken Leitlinien und Arbeitshilfen dazu zur Verfügung (Stichwort: Grippeschutzimpfung (Modellvorhaben).

Telematik-Infrastruktur
Bestell- und Beantragungsverfahren

Informieren Sie sich über das Bestellverfahren des elektronischen Heilberufeausweises und der Institutionskarte auf unserer Website.

Elektronische Verschreibungen
Beachtung der Arzneimittelverschreibungsverordnung

Flächendeckend sind Apotheken bislang nicht imstande, elektronische Verschreibungen zu beliefern. Es besteht daher keine Pflicht zur Belieferung elektronischer Verschreibungen. Der Kontrahierungszwang kann erst dann angenommen werden, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen für E-Rezepte rechtssicher und flächendeckend vorliegen. Solange das E-Rezept nicht die Vorgaben der Arzneimittelverschreibungsverordnung erfüllt und Apotheken nicht über die technische Infrastruktur für die Belieferung elektronischer Verschreibungen verfügen, darf die elektronische Verordnung – auch im eigenen Interesse – nicht beliefert werden. Denn wird ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel ohne gültige Verschreibung abgegeben, liegt ein Straftatbestand vor.

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Lebensmittelüberwachung
Inverkehrbringen von Cannabidiol-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln
Die Einzelsubstanz Cannabidiol (CBD) wurde im Novel Food-Katalog der Europäischen Kommission unter dem Eintrag "Cannabinoids" als neuartig beurteilt und bedarf somit einer Zulassung nach der Novel Food-Verordnung. Da eine Zulassung von CBD als neuartiges Lebensmittel bisher nicht erfolgt ist, sind

derartige Erzeugnisse nicht verkehrsfähig. Soweit es sich bei Zubereitungen mit Cannabidiol um Arzneimittel handelt, z.B. die Rezeptur nach NRF 22.10 ölige Cannabidiol Lsg. 50mg/ml  oder das FAM Epidyvolex Tropfen 100mg/ml sind diese verkehrsfähig. Da Cannbidiol als Stoff in der Anlage 1 der Arzneimittelverschreibungsverodnung (AMVV) aufgeführt ist, muss für die Abgabe dieser Arzneimittel eine Verordnung eines Arztes vorliegen. Hinsichtlich des Inverkehrbringens und der Verkehrsfähigkeit als Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel verweisen wir auf die zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden in den Landkreisen und kreisfreien Städte in Niedersachsen.

Bildnachweis: Adobe Stock/ © Iarygin Andrii

securPharm
Anlaufstellen für Apotheken bei Problemen In der folgenden Grafik finden Apotheker und PTA eine Übersicht der Stellen, an die Sie sich bei securPharm-Problemen wenden können.

Darüber hinaus finden Sie im passwortgeschützten Mitgliederbereich unter dem Stichwort "securPharm" nützliche Linktipps, wo Fragen zur Nutzung des Systems beantwortet werden sowie diverse FAQ.

  • securPharm: Anlaufstellen für Apotheken
  • Login

Nutzung von „WhatsApp“ in Apotheken
Merkblatt der Landesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen

Viele niedersächsische Apotheken bieten den Service an, dass Kunden rezeptpflichtige Arzneimittel mittels des Messengerdienstes WhatsApp bestellen können. Die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen sieht diesen Einsatz als nicht zulässig an. Bei der Übermittlung von Rezeptdaten werden sensible Gesundheitsdaten an den US-amerikanischen Anbieter weitergegeben, die aber nur für den Apotheker bestimmt sind. In folgendem Merkblatt informiert die Behörde über die rechtliche Bewertung.

  • Merkblatt. Nutzung von „WhatsApp“ in Apotheken

Patienteninformation
Merkhilfe für den Medikationsplan

Die ABDA hat eine Merkhilfe erstellt, um Patienten kompakt und einfach die Vorteile des Medikationsplans zu erklären und Tipps zum Umgang mit dem Plan zu geben. Apotheker können das folgende Merkblatt ausdrucken und an ihre Patienten weitergeben.

  • Merkblatt zum Medikationsplan

Medikamente für ukrainische Flüchtlinge
Gezielte Geldspenden helfen mehr

Hannover, 03.03.2022 – Der Krieg in der Ukraine löst eine Welle der Hilfsbereitschaft in Niedersachsen aus. Bürgerinnen und Bürger möchten helfen und an Hilfsorganisationen auch Medikamente spenden. Doch Geldspenden helfen mehr als Sachspenden. Damit werden Medikamente und medizinisches Material gezielt und in den benötigten Mengen eingekauft, geliefert und verteilt.

Apotheker fordern energischen Kampf gegen Lieferengpässe von Arzneimitteln in Europa
Berlin, 10. März 2022 – Die seit Jahren anhaltenden Lieferengpässe von lebenswichtigen Arzneimitteln müssen auf europäischer Ebene sowohl kurz- als auch langfristig mit großer Entschlossenheit angegangen werden. Dazu gehören ...

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Das Gesundheitssystem steht vor Herausforderungen, die sich aus dem gesellschaftlichem Wandel und wissenschaftlich-technischem Fortschritt ergeben. Die Menschen in Deutschland werden immer älter und die Urbanisierung nimmt zu. Die Strukturen des Gesundheitssystems und damit auch die öffentlichen Apotheken müssen sich diesem Wandel anpassen. Die Apotheker sind die Experten für Arzneimittel. Als freie Heilberufler erfüllen sie den gesetzlichen Auftrag zur flächendeckenden Arzneimittelversorgung der Bevölkerung. Im Bewusstsein dieser Rolle wollen die Apotheker weiterhin Verantwortung übernehmen. Dabei stehen der Patient und seine adäquate Beratung zum Arzneimittel im Mittelpunkt der Arbeit in der Apotheke. Im September 2014 verabschiedete der Deutsche Apothekertag in München mit großer Mehrheit das Perspektivpapier „Apotheke 2030“. Die rund 300 Delegierten der Hauptversammlung der Apothekerinnen und Apotheker bestätigte damit das Ergebnis eines mehr als zwölfmonatigen basisdemokratischen Diskussionsprozesses, an dem sich tausende Apotheker aus ganz Deutschland über Online-Plattformen und Veranstaltungen beteiligt hatten. Das basisdemokratisch entwickelte Papier mit dem Untertitel „Perspektiven zur pharmazeutischen Versorgung in Deutschland“ beschreibt, wie die Rolle und das Leistungsspektrum der öffentlichen Apotheke als Säule des Gesundheitssystems weiterentwickelt werden sollen. Nach mehrmonatigen, intensiven Diskussionen in Vorständen, Kammern und Verbänden verabschiedete eine ABDA-Mitgliederversammlung Anfang 2022 einstimmig ein Update des Perspektivpapiers „Apotheke 2030“, um neue gesellschafts- und berufspolitische Aspekte aufzugreifen. Im Grundsatz beschreibt "Apotheke 2030", wie die Apotheken ihr heilberufliches Profil schärfen, in einem Netzwerk mit Ärzten und anderen Fachberufen zusammenarbeiten und somit ein echtes Medikationsmanagement für die Patienten ermöglichen. Mit dem Update 2022 wurden die Digitalisierung des Gesundheitswesens, der Kampf gegen die Trivialisierung von Arzneimitteln und die Schaffung von gesellschaftlichem Nutzen durch neue Dienstleistungen als Themenfelder noch einmal stärker herausgearbeitet und ergänzt.

Das Perspektivpapier „Apotheke 2030“

Mehr über den Prozess vom Leitbild zum Perspektivpapier sowie dessen strategische Umsetzung finden Sie auf der Website der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

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