Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?



Berner Rösti Rezepte aus der Schweiz Schweizer Kochrezepte für original Rösti. Kochrezepte mit Lexikon.


 
   

Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?
   
Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?

Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?
Schweizer Kartoffel Rezepte, 4 Portionen für: Berner RöstiRezepte zum Nachkochen

750 g Kartoffel, Sorte fest kochend Salzwasser 1 TL Kümmel 100 g Fetter Speck Salz

2 EL Milch

ZUBEREITUNG:

Kartoffeln im mit Kümmel gewürzten Salzwasser, nicht ganz weich, kochen. Abgießen, abschrecken und schälen. Über Nacht zugedeckt ruhen lassen.

Kartoffel mit Reibe mit tropfenförmigen Löchern raffeln.

Speck fein würfeln und in einer Pfanne ganz auslassen. Kartoffeln zugeben, salzen und mit Pfannenwender so lange wenden, bis das Fett fast ganz von den Kartoffeln aufgesogen wurde.

Kartoffeln dann zu einem Kuchen zusammen drücken und so lange braten, bis die Unterseite goldbraun ist. Milch darüber träufeln. Mit Hilfe eines Topfdeckels das Rösti wenden. Dann weiter braten, bis auch die Unterseite goldbraun ist.

Kurz auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Es kann serviert werden.

TIPP: Das Geheimnis eines perfekten Rösti ist: Man sieht in der Röstimasse am Teller jedes einzelne gerieben Kartoffelblättchen. Daher Kartoffeln nicht zu weich kochen. Raffel sollte schöne, einzelne Blättchen abgeben.

Die Rösti muss möglichst dünn gebacken werden.

Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?
Informationen zu Kartoffel-Rezepte, Tipps, Lexikon:

Kartoffelpuffer:
Auch Puffer, Rösti, Reibekuchen, Reiberdatschi, Dätscher, Datschi, Glitscher, Reibeplätzchen, Riwkooche genannt;

Kartoffelsorte:
Für Kartoffelpuffer eignen sich am besten generell Kartoffeln der Sorte festkochend.

Der Unterschied zwischen Kartoffelpuffer Rösti und Reibekuchen:
Rösti werden primär mit gekochten Kartoffeln, im Gegensatz zu Puffer, welche aus rohen Kartoffeln hergestellt werden. Ausnahmen bestätigen die Regel! Reibekuchen enthalten im Unterschied zu den Puffern mehr Ei und werden zusätzlich mit etwas Mehl gebunden.

Kartoffelpuffer oft mit Apfelmus und Zucker serviert, oder mit Knoblauch bepinselt, oder die Bayern nehmen Sauerkraut als Beilage, oder die Rheinländer essen diese auf Schwarzbrot mit Portion Rübenkraut, oder die Hessen essen zu den Puffern eine Suppe aus grünen Bohnen oder....

Kartoffel, auch genannt:
Speisekartoffel, Erdapfel, Erdäpfel, Erdbirn, Patata, Gschwellti, Grumbere, Grumbeere, Bramburi, Grumpera, Grundbirn, Erdbirn, Krumbeer, Krumbiir, Krumpier, Arber, Ärpel, Flezbirn, Potato, Potatoes;

Kartoffeln  -  Kocheigenschaften, Kartoffelsorten, Verwendung, Küchenhelfer, Gewürze, Lagerung

Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?
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Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?

Bei den Kartoffeln unterscheiden wir drei Typen:

Festkochende Kartoffeln: Agata, Charlotte oder Linda.
Vorwiegend festkochende Kartoffeln: Bamberger Hörnchen, Christa oder Agria.
Mehlig kochende Kartoffeln: Adretta, Bintje oder Melina.

Festkochenden Kartoffeln verwendet man zum Beispiel für Bratkartoffeln, Risolé (Rosmarin-Kartoffeln) und manch einer auch für den Kartoffelsalat (wobei ich die Vorwiegend-Festkochenden bevorzuge)

Aus den vorwiegend festkochenden Kartoffeln macht man: Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln (dabei eher die kleineren Sorten verwenden), Suppeneinlagen, Gratins, Kartoffelsalat, Rösti/Reiberdatschi/Kartoffelpuffer und nicht zuletzt: Pommes.

Mehlig kochende Kartoffel ergeben Pürre, Pürre, Pürre und gebundene Kartoffelsuppen.

Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?

Heute lassen wir die Schweizer Rösti gegen den deutschen Kartoffelpuffer antreten.

Der wesentliche Unterschied liegt zum einen in der Größe der Reibe und natürlich in der Zubereitung: Beim Rösti werden die eher großen, vorwiegend festkochenden Kartoffeln “angekocht”, das heißt sie sollten wenigstens 10 Minuten kochen; denn dann sind sie im Kern noch fest, aber auch schon ein wenig vorgegart. Das Vorkochen erhöht die Chancen, dass die Rösti später in der Pfanne gar sind, bevor sie schwarz geröstet oder verbrannt werden. Die Kartoffeln solltet Ihr allerdings vorab ein paar Stunden auskühlen lassen. Erst dann werden die Kartoffeln mit einer groben Reibe gerieben.
Beim Zubereiten gebe ich noch eine gewürfelte Zwiebel dazu und brate die Masse zunächst ein wenig an, bevor ich sie dann zu einem Pfannengroßen “Fladen” forme. Die Wahl der Pfanne spielt übrigens eine große Rolle: Diese sollte “gut laufen”, also vorzugsweise ein beschichtete Pfanne.

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Weniger virtuos, aber sicherer geht das Wenden der Rösti mit einem großen Teller: Diesen einfach auf den Rösti legen, mit der Pfanne umdrehen und wieder zurück in die Pfanne geben. So ein Rösti dauert ganze 10-15 Minuten, und die sollte man ihm auch geben, denn erst durch das langsame und gleichmäßige Braten wird er goldbraun und knusprig.

Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?

Beim Kartoffelpuffer hingegen verwendet man die feine Reibe, gibt ein Eigelb dazu, gegebenfalls auch etwas Mehl und formt aus den Spänen kleine Küchlein; von daher müßt Ihr hier die Kartoffeln auch nicht vorgaren.
Ihr könnt die geriebenen Kartoffeln in einem Tuch auspressen; ich hebe mir diesen Schritt zunächst noch auf und presse den Saft mit der Hand aus, erst kurz bevor ich die Masse in kleine Küchlein forme und sie dann in einer Pfanne goldebraun ausbacke.

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Ob pur, klassisch mit Apfelmus oder in Variation – wie bei mir – mit einem Spiegelei dazu, bleibt allein Eurem Geschmack überlassen.

Gutes Gelingen,
Euer Tom

Start » Beilagen » Krosse Kartoffel-Rösti

Leckere Rösti (Röschti) sind beliebt bei Groß und Klein. Die Verwandten der Kartoffelpuffer und Reibekuchen sind ganz schnell selbst gemacht und brauchen nur wenige Zutaten. Du kannst sie mit rohen und gekochten Kartoffeln machen. Hier kommen beide Rösti-Rezepte.

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Welche Kartoffeln sind die richtigen?

Grundsätzlich eignen sich festkochende Sorten besser. Wenn du diese nicht hast, nimm maximal vorwiegend festkochend. Mit mehlig kochenden Kartoffeln wirst du kein gutes Ergebnis erzielen. Diese sind eher für Kartoffelpüree geeignet.

Der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer

Im Gegensatz zum Kartoffelpuffer werden Rösti nur aus Kartoffeln und Gewürzen gemacht, die in Butter oder Butterschmalz ausgebraten werden. Kartoffelpuffer und Reibekuchen werden mit Ei und Mehlzugabe gemacht.

Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?
Du kannst Rösti auch kleiner machen.

Darüber hinaus ist eine Rösti in der Regel ein einziger großer gebratener Fladen, der zerrupft wird, während Puffer und Reibekuchen kleiner, etwa handtellergroß, sind. Die krossen Schweizer Rösti sind eine tolle Beilage zu vielen Gerichten. Traditionell gehören sie zu einem Zürcher Geschnetzelten, machen aber auch zu Rehgeschnetzeltem oder Hirschgulasch mit Pilzen eine gute Figur.

Rösti erfolgreich wenden

Zum Wenden wird oft ein Teller genommen. In der Schweiz gibt es eigens Röstiteller, die mit traditionellen Malereien verziert sind. Könner wenden das Rösti mit einem gekonnten Schwung der Pfanne oder nehmen einfach den Pfannendeckel.

Lege den Teller auf die Pfanne und drehe Pfanne samt Teller um. Nimm die Pfanne ab, so dass die Rösti auf dem Teller ist und lasse sie nun wieder in die Pfanne gleiten, damit die andere Seite braten kann.

Wenn du kleinere Rösti machst, kannst du auch einen Pfannenheber benutzen.

Rösti aus gekochten Kartoffeln

Wenn deine selbst gemachten Rösti Beilage zu Fleischgerichten mit Soße sein sollen, sollten sie immer aus gekochten Kartoffeln zubereitet werden. So saugen sie die leckere Soße besser auf, werden beim Braten aber auch fettiger.

Profi-Tipp:
Koche die Kartoffeln als Pellkartoffeln ein bis zwei Tage vorher und lasse sie dann stehen. So werden sie am krossesten.

Rösti aus rohen Kartoffeln

Wenn es schnell gehen muss, kannst du auch rohe Kartoffeln reiben. Drücke sie vor dem Braten gut aus, denn sie verlieren noch recht viel Saft. Sie werden kompakter und saugen beim Braten weniger Fett auf.

Was ist der Unterschied zwischen Rösti und Kartoffelpuffer?
Knusprig goldbraun, so sollen die Rösti sein.

Iss dazu Zürcher Geschnetzeltes, Rehgulasch mit Pilzen oder Pfifferlinge in Sahnesoße.

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KochmodusMonitor bleibt an

  • 1 kg Kartoffeln, festkochend
  • Salz
  • Pfeffer
  • 4 Esslöffel Butterschmalz
  • 1 Messerspitze Muskat, nicht original aber passt hervorragend

Rösti aus gekochten Kartoffeln:

  • Koche die Kartoffeln idealerweise am Vortag. Wenn du keine Zeit hast, koche sie jetzt. Setze Wasser in einem großen Topf auf und koche sie für etwa 20 Minuten als Pellkartoffeln. Gleich nach dem Kochen schälen und auskühlen lassen.

  • Brate das Rösti für etwa 6 Minuten bei mittlerer Hitze auf einer Seite, es soll schön knusprig werden. Lege zum Wenden einen großen, flachen Teller auf die Pfanne und drehe die Pfanne um. Die Rösti ist nun auf dem Teller. Nimm die Pfanne herunter und stelle sie auf den Herd zurück. Gib einen weiteren Löffel Butterschmalz hinein.Lasse die Rösti nun mit der anderen Seite in die Pfanne gleiten und brate sie weitere 5 Minuten. Beide Seiten sollen schön kross sein.

  • Du kannst deine Rösti auch noch für etwa 45 Minuten warm halten, wenn der Rest des Essens noch länger dauert. Stelle es in einen auf 60° C geheizten Ofen und lasse die Ofentür einen Spalt offen. So bleibt es kross.

Rösti aus rohen Kartoffeln:

  • Schäle die Kartoffeln und reibe sie mit einer groben Reibe oder einem Röstiraffel. Gib die Masse in ein sauberes Baumwolltuch und wringe es aus, so dass der entstehende Saft abfließt. Salze und pfeffere die Masse.

  • Erhitze eine Pfanne sehr heiß und gib das Butterschmalz hinein. Gib die Kartoffeln hinein und drücke alles sofort mit einem Pfannenheber in Form und etwas an. Setze einen Deckel auf deine Pfanne und lasse alles für etwa 3 Minuten so braten. Nimm den Deckel dann wieder ab und brate die Rösti weitere 6 Minuten.

  • Drehe die Rösti dann wie oben beschrieben mit einem Teller, gib einen weiteren Esslöffel Butterschmalz in die Pfanne und brate die andere Seite ebenfalls für 6-8 Minuten. Sie ist fertig, wenn sie auf beiden Seiten goldbraun ist.

Serving: 1portion | Kalorien: 198kcal | Kohlenhydrate: 44g | Eiweiß: 5g | Fett: 1g | Saturated Fat: 1g | Polyunsaturated Fat: 1g | Monounsaturated Fat: 1g | Sodium: 16mg | Potassium: 1053mg | Fiber: 6g | Sugar: 3g | Vitamin A: 5IU | Vitamin C: 49mg | Calcium: 30mg | Iron: 2mg

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