Auf dieser Seite finden Sie Informationen über Typen von automatischen Feuermeldern, sowie die richtige Montage dieser. Außerdem klären wir Sie über die unterschiedlichen Typen von Feuerlöschern auf. Sie erfahren wo und wann Sie welchen Feuerlöscher einsetzen sollten. Zum Schluss zeigen wir Ihnen auf, wie Sie sich im Brandfall verhalten müssen. Show
Allgemeines zu BrändenVoraussetzung für einen Brand sind nach dem Verbrennungsdreieck ein brennbarer Stoff, Sauerstoff, sowie eine gewisse Entzündungstemperatur. Um im Brandfall richtig reagieren zu können ist ein Vorwissen über die Brandklassen und die dazugehörigen Löschmittel notwendig:
Automatische FeuermelderWas?Bei den automatischen Feuermeldern unterscheidet man zwischen Rauchmeldern, Wärmemeldern und Flammenmeldern. Sie besitzen spezielle Sensorik für den jeweiligen Anwendungsfall, welche bei Eintritt durch akustische oder optische Signale auf den Brandfall aufmerksam machen. Aktuell kostet ein automatische Feuermelder im Durchschnitt 30€. Dies sollte die Sicherheit des eigenen Lebens und der eigenen 4 Wände durchaus wert sein. Warum?Innerhalb weniger Minuten breitet sich ein Brand aus. Oft sind alltägliche Einrichtungen im Haus die Ursache. Dies können außer dem Herd auch ein defekter Fernseher, die Steckdose oder elektrische Leitungen sein. Oft wird die Rauchentwicklung zu spät registriert, was zu einer verspäteten Alarmierung und somit erschwerten Löschbedingen führt. Im schlimmsten Falle kann die Rauchentwicklung zur Einatmung der giftigen Rauchgase und letztendlich zur Bewusstlosigkeit führen. Dieser ohnehin lebensbedrohliche Zustand stellt im noch nicht gemeldeten Brandfall eine aussichtslose Situation dar.Wo?
Wie?
FeuerlöscherWas?Sie sind tragbar und befinden sich in nahezu jedem Gebäude. Sogar in Fahrzeugen sind sie vereinzelt auffindbar. In Gebäuden wird ihr Ort durch ein Brandschutzkennzeichen gekennzeichnet: Wann?Es gibt unterschiedliche Feuerlöscher. Die folgende Tabelle wurde von der Internetseite Wikipedia übernommen und zeigt eine Übersicht, welche Löschmittel wann geeignet sind. Welches Löschmittel sich im Feuerlöscher befindet, steht auf der Beschreibung, welche am Feuerlöscher angebracht ist.
+: geeignet; x: ungeeignet; -: Gefahr Wie?
Verhalten im BrandfallBrand meldenNach den 5 W-Anweisungen des Notrufs: Wer? Was? Wie viele? Wo? Warten! In Sicherheit bringen
ggf. Löschversuch unternehmenFeuerlöscher
Stand: 02.10.2020 11:01 Uhr | Archiv Wenn es in der Wohnung brennt, können Feuerlöscher helfen. Doch nicht jedes Gerät ist für jede Art von Brand geeignet. Ein Überblick über die verschiedenen Typen sowie Tipps zum richtigen Verhalten bei Feuer. Es ist ein Albtraum: Plötzlich fängt die Tischdecke Feuer, auf der eine Kerze stand, ein Kabelbrand breitet sich in der Wohnung aus oder das Fett im Kochtopf beginnt zu brennen. Feuerlöscher können in diesen Situationen helfen und zur Brandbekämpfung eingesetzt werden. Je nach Einsatz-Zweck sind die Feuerlöscher für verschiedene Brandklassen geeignet und zugelassen. Unterschieden werden die Klassen
So unterscheiden sich die Feuerlöscher-Typen
Um ihre Einsatzbereitschaft im Notfall zu gewährleisten, sollten die Geräte entsprechend der durch die Hersteller vorgegebenen Wartungsintervalle regelmäßig überprüft oder ersetzt werden. Löschsprays und Löschdecken sind ungeeignetWegen des geringen Inhalts der Löschmittel, der kurzen Reichweite und der begrenzten Haltbarkeit raten Experten vom Kauf sogenannter Löschsprays ab, um größere Flammen zu bekämpfen. Stiftung Warentest rät zudem von der Verwendung sogenannter Löschdecken ab. Sie haben den Nachteil, dass der Nutzer bei der Verwendung gefährlich nah an den Brandherd heran muss und dabei akute Verbrennungs- und Vergiftungsgefahr durch Rauchgase besteht. Bei Produkttests fingen viele Produkte selbst Feuer oder vermeintlich gelöschte Brände loderten erneut auf. Zudem bilden sich unter den Löschdecken häufig größere Luftpolster, die ein zuverlässiges Ersticken der Flammen verhindern. Beginnenden Brand richtig löschen
Brände können von Laien meist nur im Entstehen bekämpft werden, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, deshalb sind Rauchmelder als Frühwarnsystem in der Wohnung unverzichtbar. Ist ein kleiner Brandherd entdeckt, Fenster und Türen des betroffenen Raumes schließen, um die Sauerstoffversorgung des Feuers zu unterbrechen. Realistisch das Ausmaß des Brandes einschätzen und entweder sofort mit einem geeigneten Feuerlöscher (Hinweise des Herstellers beachten!) mit der Brandbekämpfung beginnen oder die Flucht ergreifen und Hilfe holen. Besondere Gefahren drohen beim Löschen von Fettbränden und elektrischen Geräten.
Feuerwehr alarmieren - Informationen strukturierenIst das eigene Löschen des Brandes nicht mehr möglich, sollten Sie sich in Sicherheit bringen und die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmieren. Informieren Sie sofort Ihre Mitbewohner über die drohende Gefahr. Beim Notruf den Helfern alle notwendigen Angaben ruhig und strukturiert übermitteln:
Die eintreffende Feuerwehr kurz über die Situation informieren, wenn nötig die Informationen des Notrufs wiederholen. Den Wohnungsschlüssel mitnehmen, damit die Feuerwehrleute schnell und ungehindert die brennende Wohnung betreten können. Verrauchte Fluchtwege und Fahrstühle meidenNicht durch verrauchte Treppenhäuser oder Flure flüchten. Die Rauchgase sind hochgiftig und können schon nach kurzer Zeit zur Ohnmacht führen. Keine Fahrstühle benutzen, die durch einen feuerbedingten Stromausfall stecken bleiben könnten. Ist der Fluchtweg versperrt, sollte man sich in einen unversehrten Raum zurückziehen, Fenster und Türen schließen und Spalten rauchdicht mit gewässerter Baumwollkleidung oder Handtüchern abdichten.
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Brandopfer werden meist nachts von Flammen und Rauch überrascht, im Schlaf hat auch der Geruchssinn Pause. Rauchmelder können Leben retten. Tipps zu Kauf, Installation und Wartung. mehr
Dieses Thema im Programm: Mein Nachmittag | 25.09.2020 | 16:20 UhrSchlagwörter zu diesem ArtikelHaushalt |