Wann ist die beste Zeit um Blutdruck zu messen

Wann ist die beste Zeit um Blutdruck zu messen

Nur eine korrekt durchgeführte Blutdruckmessung liefert verlässliche Werte (Foto: Olga Yastremska | 123RF)

In diesem Artikel:

Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck ist der gefährlichste Risikofaktor sowohl für den Schlaganfall als auch für alle anderen kardiovaskulären Erkrankungen, wie z.B. den Herzinfarkt. Deshalb wird seit Jahrzehnten zunehmend darauf geachtet, dass der Blutdruck frühzeitig und in jeder Altersklasse im Normbereich gehalten wird.

Es konnte nachgewiesen werden, dass eine Erhöhung des systolischen Blutdruckwerts um 20 mmHg oder eine Erhöhung des diastolischen Werts um 10 mmHg mit einer Verdoppelung des Sterbe-Risikos oder dem Auftreten von kardiovaskulären Krankheiten wie einem Schlaganfall oder Herzinfarkt einhergeht.1

Bei jedem Arztbesuch sollte auch der Blutdruck gemessen werden. Viel wichtiger sind aber die Werte, die zu Hause gemessen werden. Anhand der Vielzahl von Einzelwerten kann dann eine Therapie optimal angepasst werden. Aber was nützt das, wenn die Werte nicht richtig gemessen werden? Somit stellt sich die Frage: Wie wird der Blutdruck richtig gemessen?

Wie misst man den Blutdruck richtig?

Am zuverlässigsten sind Messungen am Oberarm. Wichtigste Voraussetzung für eine optimale Blutdruckmessung sind körperliche und emotionale Entspannung:

  • am besten auf einem Stuhl mit Rückenlehne sitzen und einige Minuten zur Ruhe kommen
  • beide Füße sollten auf dem Boden stehen, da der Blutdruck durch übereinander geschlagene Beine durch Anspannung der Muskulatur steigt
  • den Unterarm auf einen Tisch legen
  • die Blutdruckmanschette um den Oberarm auf Herzhöhe anlegen, der untere Rand sollte etwa 2 Finger breit von der Ellenbeuge entfernt sein
  • die Manschette muss ausreichend eng sitzen: Etwa ein Finger sollte noch zwischen Manschette und Oberarm passen
  • der Verschluss der Manschette sollte nach außen zeigen
  • hochgekrempelte Kleidung sollte nicht einschneidend wirken, am besten ein Unterhemd oder T-Shirt tragen
  • während der Messung ruhig bleiben und sich nicht bewegen, aber natürlich ruhig weiteratmen, nicht die Luft anhalten

Wenn der Blutdruck das erste Mal alleine gemessen wird, ist es sinnvoll, an beiden Armen zu messen, um eventuelle Unterschiede feststellen zu können. Es ist empfehlenswert, das eigene Messgerät in die Hausarztpraxis mitzubringen. Vor Ort kann das Gerät erklärt und auch eine Beispielmessung durchgeführt werden. Das Ergebnis wird dann mit dem Praxisgerät verglichen.

Fehler bei der Messung vermeiden

Im Idealfall befindet sich die Manschette auf Herzhöhe.

Bei einer zu schmalen Blutdruckmanschette können die Blutdruckwerte erhöht sein.

Faustregel: Die Manschettenbreite sollte ca. die Hälfte des Oberarmumfangs betragen. Der Arm sollte leicht gebeugt sein, bei maximaler Streckung können die Messwerte verfälscht sein.

Es ist also sinnvoll, sich bei der Anschaffung beraten zu lassen.

Warum den Blutdruck an beiden Armen messen?

Bei arteriosklerotischen Veränderungen der Gefäßwand kann es zu einer einseitigen Einengung (Stenose) oder zum Verschluss der großen Armarterie (Arteria subclavia) kommen. Das kann bei einer Messung am gleichseitigen Oberarm zu einer Reduktion des Blutdrucks führen.

Wird also der Blutdruck auf dieser Seite gemessen, kann ein falscher, d.h. zu niedriger Wert gemessen werden. Deshalb sollte zumindest bei den ersten Messungen und immer mal wieder der Blutdruck an beiden Armen gemessen werden.

Ist die Differenz des systolischen Blutdrucks bei mehrmaliger Messung größer als 10 mmHg, sollte nach der Ursache geforscht werden. Das gelingt am besten zunächst mit Ultraschalluntersuchungen, der Doppler-und Duplexsonographie.

Eine hochgradige Stenose oder ein Verschluss der Armarterie kann einen negativen Einfluß auf die Hirndurchblutung haben, da die hintere Hirnarterie, die Arteria vertebralis, aus der Arteria subclavia entspringt.

Wenn letztere stark eingeengt oder verschlossen ist, kann die gleichseitige Vertebralarterie „rückwärts“ (retrograd) über die gegenseitige zur Blutversorgung des Armes durchströmt werden. Dies wird als Subclavian-Steal-Syndrom (Subclavia-Anzapf-Syndrom) bezeichnet. Damit wird dem Gehirn zugunsten des Armes Blut entzogen.

Der Weißkitteleffekt

Jeder kennt diese Situation: der Arzt oder die Ärztin kommt ins Behandlungszimmer, die Anspannung, Aufregung oder gar Angst beginnen. Nicht selten kommt es also vor, dass sich der Blutdruck in dieser Situation erhöht.

Somit ist es nicht unüblich, dass zu Hause ständig Werte im Zielbereich von 130/70 mmHg gemessen werden, in der Praxis dann Werte um die 160/90. Dieses Phänomen bezeichnet man als “Weißkittel-Effekt”. Wenn der systolische Wert 20 mmHg und der diastolische Wert 10 mmHg höher ist als bei korrekten Messungen zu Hause, spricht man von diesem Weißkittel-Effekt.2

Von einer “Weißkittel-Hypertonie” spricht man, wenn Patienten während des Arztbesuchs erhöhte Blutdruckwerte aufweisen, normalerweise aber keinen Bluthochdruck haben. Diese Patienten würden aufgrund der Messung in der Praxis fälschlicherweise als “krank” eingestuft werden und wahrscheinlich medikamentös eingestellt werden.3

Somit hat sich seit vielen Jahren das Vorgehen etabliert, bei erhöhten Messwerten entweder eine 24-Stunden-Messung durchzuführen oder den Patienten zu bitten, zu Hause ein Blutdruck-Tagebuch zu führen.

Der maskierte Bluthochdruck

Genau das Gegenteil zum Weißkitteleffekt liegt bei dem maskierten Bluthochdruck vor. Hier sind die in der Praxis gemessenen Werte z.B. im Normbereich unter 140/90 mmHg zu Hause aber deutlich erhöht.4

Dieses Phänomen wird in der amerikanischen Literatur mit einer Häufigkeit zwischen 15 und 30 Prozent erwähnt.5

In diesen Situationen sollte nicht gemessen werden

Nach dem Kaffeetrinken

Kaffee enthält Koffein, welches zu einer vermehrten Freisetzung von Adrenalin und Cortisol führt. Diese Substanzen werden normalerweise in Stresssituation ausgeschüttet und sorgen für einen erhöhten Blutdruck und führen oft auch zu einem schnelleren Herzschlag (Puls). Diese Effekte sind ca. 15-30 Minuten nach dem Kaffeegenuss vorhanden. Somit sollte die Messung am besten vor dem Kaffeegenuss durchgeführt werden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.

Unter Stress

Unter stressigen Umständen erhöht sich der Blutdruck. Daher sollte beim Messen des Blutdrucks eine ruhige Umgebung ohne jeglichen Einfluss von außen bevorzugt werden. Vor allem das Vorgehen nach dem Motto “nur mal eben schnell den Blutdruck messen” ist gefährlich, da die Gefahr der Messung von zu hohen Blutdruckwerten besteht.

Unter Alkohol oder Drogen

Alkohol und andere Drogen wirken meistens steigernd auf den Blutdruck. Somit sollte vermieden werden, in Situationen den Blutdruck zu messen, in welchen man unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen steht.6

Beim oder nach dem Rauchen

Rauchen erhöht schleichend über die Jahre den Blutdruck und kann auch situativ zu einer Blutdruckerhöhung führen. Abgesehen von der allgemein dringenden Empfehlung, nicht zu rauchen, sollte ca. 2 Stunden vor dem Blutdruckmessen keine Zigarette geraucht werden, um die Werte nicht zu verfälschen.7

Bei oder unmittelbar nach körperlicher Aktivität

Ähnlich wie in stressigen Situation wirkt sich erhöhte körperliche Aktivität, zum Beispiel durch Sport, erhöhend auf den Blutdruck aus. Das ist völlig normal. Allerdings sind eine ruhige Umgebung und auch ein ruhiger Körper die wichtigsten Voraussetzungen für eine optimale Blutdruckmessung.

Entzündungen und Infektionen

Entzündungen und auch Infektionen können den gewohnten Blutdruck in beide Richtungen verändern. Werte, die während einer Entzündung gemessen werden, spiegeln somit eine situative Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks wider. Die Messungen sollten nach Abklingen der Infektion wiederholt werden.8

Stuhl- oder Harndrang

Es ist immer sinnvoll, vor der Blutdruckmessung die Blase oder den Darm zu entleeren, damit der Körper Ruhe findet.

Vor oder nach dem Essen messen?

Eine Blutdruckmessung direkt nach einer Mahlzeit sollte vermieden werden. Aber wieso?

Wenn im Magen-Darm-Trakt die Aufnahme der Nahrungsbestandteile beginnt, benötigt das eine vermehrte Durchblutung. Somit wird ein gewisser Anteil des Blutes aus anderen Körperbereichen in den Bauchraum umgeleitet, um die Aufnahme der Nährstoffe zu gewährleisten.

Dieser Mechanismus kann die Blutdruckmessung verfälschen.

Besonders bei älteren Menschen kann es vorkommen, dass der Blutdruck nach dem Essen stark abfällt. Man spricht dann von einer sogenannten “postpandrandialen Hypotonie”. Dabei können Symptome wie Benommenheit, Schwindel und auch Stürze auftreten. Das sollte vom Hausarzt abgeklärt werden, indem bei Verdacht vor und nach dem Essen der Blutdruck gemessen wird.

Wann und wie oft messen?

Der Blutdruck verändert sich im Laufe des Tages. Dabei spricht man von dem “zirkadianen Blutdruck-Rhythmus”.

Am frühen Morgen steigt der Blutdruck steil an und erreicht bis ca. 10 Uhr das Maximum. Um die Mittagszeit kommt es zu einem Abfall und im Laufe des Nachmittags steigt der Blutdruck erneut an. Abends und besonders nachts erreicht der Blutdruck meistens – aber nicht immer – seine Tiefstwerte.

Diese Schwankungen erklären, warum unbedingt immer zur gleichen Zeit gemessen werden sollte. Wenn an einem Tag um 8:00 Uhr morgens ein normwertiger Blutdruck von 120/70 mmHg gemessen wird und am nächsten Tag abends ein deutlich niederer Wert, dann bedeutet das nicht gleich, dass die Medikation zu hoch angesetzt ist.

Somit ist die Empfehlung, immer morgens zur gleichen Zeit zu messen, um die Werte über einen Zeitraum auch vergleichen zu können.

Anfangs ist es allerdings sinnvoll, dreimal täglich zu messen. Wenn sich die Blutdruckmedikation eingependelt hat, reicht eine einmalige Messung morgens.

Was tun, wenn der Blutdruck zu hoch ist?

Man unterscheidet eine hypertensive Entgleisung von einem hypertensiven Notfall.

Eine hypertensive Entgleisung sind Blutdruckwerte über 180/120 mmHg ohne gravierende Symptome wie z.B. starke Kopfschmerzen oder Schwindel. Diese Erhöhung der Werte hat sich langsam vollzogen.

Eine hypertensive Krise liegt bei ähnlichen Blutdruckwerten von 180/120 mmHg vor, die aber sehr schnell, krisenhaft erreicht werden. Dies ist ein “hypertensiver NOTFALL”. Atemnot, schwere Kopfschmerzen, Brustschmerzen können mögliche Symptome sein. In jedem Fall muss der Notarzt unter 112 gerufen werden, damit eine möglichst rasche Therapie begonnen werden kann.

Die 24-Stunden-Messung

Eine Blutdruckmessung über 24 Stunden wird meist zu Beginn einer Behandlung des Bluthochdrucks durchgeführt. Hierbei wird vor allem auf den zirkadianen Rhythmus des Blutdrucks geachtet.

Ebenso empfiehlt es sich, diese Messung regelmäßig beim Hausarzt als Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen.

Was ist diastolisch und systolisch? Wie setzt sich der Blutdruck zusammen?

Bei einem Messwert von z.B. 120/60 mmHg ist 120mmHg der systolische Blutdruck und 60 mmHg der diastolische Blutdruck.

Das Herz ist ein großer Muskel und sorgt durch seine Kontraktion dafür, dass das mit Sauerstoff angereicherte Blut in den großen Körperkreislauf gepumpt wird. Dabei misst der systolische Blutdruck den Druck, bei dem sich das Herz zusammenzieht und das sauerstoffreiche Blut in die Gefäße pumpt.

Das Herz muss sich danach wieder mit Blut füllen und das kann nur dann geschehen, wenn sich seine Muskulatur entspannt. In dieser Ruhephase des Herzens wird der diastolische Blutdruck gemessen.

Blutdruck mit einer Smart-Watch messen

Die Blutdruckmessung basiert darauf, dass aufgrund der Blutdruckmanschette ein Druck erzeugt wird, mit welchem man dann den systolischen und diastolischen Blutdruck messen kann.

Seit wenigen Jahren haben Uhren, die mit einem Smartphone (“Handy”) gekoppelt sind, sog. Smart-Watches, zunehmend an Bedeutung und Interesse gewonnen. Mit diesen Uhren kann man z.B. die Schritte zählen, die körperliche Aktivität messen und neuerdings auch den Blutdruck.

Hierzu gibt es allerdings noch keine zuverlässigen Ergebnisse und die Messwerte unterscheiden sich teilweise massiv von den manuell gemessenen Werten. Somit empfiehlt es sich, zunächst bei der Oberarmmessung zu bleiben.

Die Werte: Blutdrucktabelle

Werte und Bezeichnungen der Deutschen Hochdruckliga e.V.:

Bezeichnung Wert
Optimal < 120 / 80 mmHg
Normal < 130 / 85 mmHg
Hochnormal < 140 / 90 mmHg
leichter Bluthochdruck < 160 / 100 mmHg
mittelschwerer Bluthochdruck < 180 / 110 mmHg
schwerer Bluthochdruck 180 / 110 mmHg oder mehr

Hilfe für Betroffene

Sinnvoll ist es, das Blutdruckmessen in den Alltag zu integrieren. Versuchen Sie, am Morgen vor der Tabletteneinnahme immer im gleichen Zeitraum zu messen und notieren Sie die Werte in einem “Tagebuch” oder in einem “Blutdruckpass”.

Machen Sie sich während des Messens klar, ob Sie folgende Punkte beachtet haben:

  • Bin ich gerade in einer ruhigen Situation?
  • Ist mein Körper entspannt oder unter Stress?
  • Sitze ich gut auf einem Stuhl?
  • Habe ich die Manschette auf der richtigen Höhe mit dem richtigen Druck angebracht?
  • Habe ich mir die Werte notiert?
  • Sind die Werte höher als sonst? Muss ich eventuell in 15 Minuten erneut messen?

Entspannung vor dem Blutdruckmessen

Oft wird empfohlen, dass der Körper für die Blutdruckmessung ruhig sein muss und jegliche Anspannung zu erhöhten Messwerten führen kann. Aber wie erreichen Sie diese Entspannung?

  • Suchen Sie sich ein ruhiges Umfeld
  • Schalten Sie elektronische Geräte wie das Radio oder den Fernseher aus
  • Legen oder setzen Sie sich am besten
  • Konzentrieren Sie sich für einige Minuten nur auf Ihre Atmung
  • Schließen Sie dabei ruhig Ihre Augen
  • Wenn Sie merken, dass Ihre Gedanken um viele Themen kreisen, probieren Sie diese für einen Moment auszublenden
  • Denken Sie zum Beispiel an entspannte Urlaubs-Situationen, wenn die Füße im Meer oder im Sand sind

Nicht selten ist es die Angst vor hohen Blutdruckwerten, die das Messen zu einer Qual werden lässt. Hier hilft auch die Entspannung vor dem Messen. Auch wiederholtes Messen wird ihnen die Abnahme der erhöhten Blutdruckwerte zeigen und sie somit zur Ruhe kommen lassen.

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Wann ist die beste Zeit um Blutdruck zu messen

unter Mitarbeit von stud. med. Nina Siegmar

Prof. Dr. med. Hans Joachim von Büdingen ist niedergelassener Facharzt für Neurologie und Psychiatrie am Neurozentrum Ravensburg. Als Chefarzt leitete er die Abteilung für Neurologie und Klinische Neurophysiologie am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit gehört die Diagnostik und Behandlung von Schlaganfällen. [mehr]

Quellen

  1. What Is the White-Coat Effect and How Should It Be Measured? – Autoren: Pickering, Thomas G., William Gerin, and Amy R. Schwartz – Publikation: Blood Pressure Monitoring, 7.6 (2002), 293–300 – DOI: 10.1097/00126097-200212000-00001
  2. 2017 ACC/AHA/AAPA/ABC/ACPM/AGS/APhA/ASH/ASPC/NMA/PCNA Guideline for the Prevention, Detection, Evaluation, and Management of High Blood Pressure in Adults: Executive Summary: A Report of the American College of Cardiology/American Heart Association Task Force on Clinical Practice Guidelines – Autoren: Whelton, Paul K., Robert M. Carey, Wilbert S. Aronow, Donald E. Casey, Karen J. Collins, Cheryl Dennison Himmelfarb et al. – Publikation: Hypertension (Dallas, Tex.: 1979), 71.6 (2018), 1269–1324 – DOI: 10.1161/HYP.0000000000000066
  3. White Coat Syndrome and Its Variations: Differences and Clinical Impact – Autoren: Pioli, Mariana R, Alessandra MV Ritter, Ana Paula de Faria, and Rodrigo Modolo – Publikation: Integrated Blood Pressure Control, 11 (2018), 73–79 – DOI: 10.2147/IBPC.S152761
  4. Accuracy of Home versus Ambulatory Blood Pressure Monitoring in the Diagnosis of White-Coat and Masked Hypertension – Autoren: Kang, Yuan-Yuan, Yan Li, Qi-Fang Huang, Jie Song, Xiao-Li Shan, Yu Dou et al. – Publikation: Journal of Hypertension, 33.8 (2015), 1580–87 – DOI: 10.1097/HJH.0000000000000596
  5. Unmasking masked hypertension: prevalence, clinical implications, diagnosis, correlates and future directions – Autoren: Peacock, James, Keith M. Diaz, Anthony J. Viera, Joseph E. Schwartz, and Daichi Shimbo – Publikation: Journal of Human Hypertension, 28.9 (2014), 521–28 – DOI: 10.1038/jhh.2014.9
  6. Alcohol and Blood Pressure – Autoren: Pareek, Manan, Michael Hecht Olsen – Publikation: The Lancet Public Health, 2.2 (2017), e63–64 – DOI: 10.1016/S2468-2667(17)30009-9
  7. Effects of Cigarette Reduction on Cardiovascular Risk Factors and Subjective Measures – Autoren: Hatsukami, Dorothy K., Michael Kotlyar, Sharon Allen, Joni Jensen, Shelby Li, Chap Le et al. – Publikation: CHEST, 128.4 (2005), 2528–37 – DOI: 10.1378/chest.128.4.2528
  8. Inflammation as a Regulator of the Renin-Angiotensin System and Blood Pressure – Autoren: Satou, Ryousuke, Harrison Penrose, and L. Gabriel Navar – Publikation: Current Hypertension Reports, 20.12 (2018), 100 – DOI: 10.1007/s11906-018-0900-0